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home » Börsenforum » MDAX - Aktien » TKA - ThyssenKrupp AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag1294/3784, 04.07.16, 06:55:26 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Die Stahlkonzerne Thyssen-Krupp und Tata waren sich in vielen Punkten schon einig: Doch das EU-Referendum der Briten stellt die Allianz mit den Indern wieder infrage. Vor allem über die Zukunft der älteren britischen Werke muss neu verhandelt werden. (Handelsblatt S. 1)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Herber Diess, Markenvorstand beim Automobilkonzern Volkswagen, sieht Nachholbedarf bei der Produktivität. "Da müssen wir jetzt besser werden, gerade in den Arbeitsabläufen. Wir haben noch Potenzial", sagte er in einem Interview. Der Umbau werden etwa zwei Fahrzeuggenerationen dauern. "Das erlaubt uns, einen Wandel über Altersteilzeit und normale Fluktuation hinzubekommen". (Süddeutsche S. 18)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die drei großen Mobilfunkkonzerne Deutsche Telekom, O2 und Vodafone wollen sich künftig gegenseitig helfen, wenn das Netz mal wieder gestört ist. (Handelsblatt S. 17)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Im Kampf um die Fusion mit der London Stock Exchange wächst der Druck auf den Vorstandschef der Deutschen Börse, Carsten Kengeter. "Die Deutsche Börse muss die Offerte nachbessern", heißt es bei einem wichtigen Investor der Frankfurter. Nur so sei die Fusion zu retten. Andere Großaktionäre sehen das ähnlich. Vor den Investoren hatten bereits Politik und Aufseher Bedenken angemeldet, weil der vereinbarte Sitz der Börse in London nach dem Brexit außerhalb der EU liegen würde. "Um den Deal noch zu retten, muss Kengeter sich etwas einfallen lassen", meint ein Großinvestor, für den das Schicksal des Börsenchefs an der Fusion hängt. "Dafür bekommt er keine zweite Chance." (Handelsblatt S. 28)

KUKA
KU2 (620440) 620440 620440
- Der Maschinenbaukonzern Voith verkauft seinen 25,1-Prozent-Anteil am Roboter-Hersteller Kuka an den chinesischen Midea-Konzern. "Kuka war für uns eine sehr erfolgreiche Beteiligung. Binnen rund anderthalb Jahren hat sich der Wert mehr als verdoppelt", sagte Voith-Chef Hubert Lienhard in einem Interview. "Wir erlösen dadurch rund 1,2 Milliarden Euro. Angesichts der faktischen Mehrheit, die Midea künftig an dem Unternehmen halten wird, ist das für uns unternehmerisch die sinnvollste Entscheidung". (Handelsblatt S. 18)

HYPOVEREINSBANK
- Theodor Werner, der Vorstandschef der Münchener HypoVereinsbank, hofft, dass die EU das Brexit-Votum Großbritanniens als "Weckruf" versteht. In einem Interview warnt er davor, dass durch einen Ausstieg der Briten die "Fliehkräfte in der EU systematisch stärker werden und die Gefahr eines Dominoeffekts wächst". Die EU brauche deshalb "eine neue Balance zwischen nationaler und supranationaler Souveränität". (Handelsblatt S. 26)

FANUC
FUC (863731) 863731
- Der japanische Weltmarktführer für Industrieroboter, Fanuc, geht in die Offensive und nimmt Europa in den Blick: "Der europäische Markt wird immer wichtiger für uns", sagt der Vorstandsvorsitzende Yoshiharu Inaba. Im vergangenen Jahr hat Fanuc rund 10.000 Roboter in Europa verkauft. Jetzt formuliert der Vorstandsvorsitzende in einem seiner seltenen Pressegespräche ehrgeizige Ziele: "Innerhalb von fünf Jahren wollen wir unser Geschäft in Europa verdoppeln." (FAZ S. 22)

AGCO - Das Brexit-Votum ändert das Standortkalkül des amerikanischen Landmaschinenherstellers Agco. Er will die Europazentrale aus Großbritannien abziehen. Davon könnte Deutschland profitieren. (FAZ S. 24)
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verlinkter Beitrag1293/3784, 04.07.16, 12:04:45 
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Thyssenkrupp treibt Umbau der Anlagensparte voran
TKA (750000) 750000 750000

ESSEN (Dow Jones)--Thyssenkrupp treibt den Umbau seiner Großanlagensparte voran. "Wir wollen beweisen, dass das Ganze mehr wert ist als die Summe seiner Einzelteile", sagte Spartenchef Jens Michael Wegmann bei einem Pressegespräch am Montag in Essen.

Dem Konzernteil, der etwa Anlagen für die Zement- und Düngemittelproduktion baut, macht unter anderem der Rückgang der Rohstoffpreise zu schaffen. "Beim Anlagenbau spüren wir einen entsprechenden Druck im Markt. Die Kunden investieren nur zögerlich", sagte Wegmann.

Auch im Werftgeschäft sieht der Spartenchef Handlungsbedarf. Bei den Überlegungen zu einem Umbau sei man schon relativ weit. Zu einem möglichen Verkauf oder einem Zusammengehen des Geschäfts mit einem Partner sagte Wegmann: "Da gibt es keine Gespräche."

Thyssenkrupp hatte bereits verschiedene Umbaumaßnahmen angekündigt, um Industrial Solutions effizienter zu machen und die konzerninternen Profitabilitätsziele zu erreichen. Künftig fällt unter anderem eine Managementebene weg. Zudem löst die Sparte zwei Geschäftseinheiten auf, dazu gehört auch der Großanlagenbauer Process Technologies in Dortmund. Dort sei der Konzern in Gesprächen mit der Mitbestimmung über den Abbau von Arbeitsplätzen, sagte Wegmann. Ziel sei es, betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern. Der Spartenchef wollte sich nicht dazu äußern, wie viele Stellen wegfallen sollen.

Auch in anderen Bereichen könnten Arbeitsplätze gestrichen werden. In Bereichen, in denen es eine Unterauslastung gebe, müsse man handeln, sagte Wegmann. Die Sparte will stärker in Märkten außerhalb Deutschlands präsent sein, wie Wegmann sagte. Derzeit erwirtschaftet Industrial Solutions 22 Prozent seines Umsatzes in Europa, beschäftigt dort aber 65 Prozent der Mitarbeiter.

Die Sparte hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro erzielt. Als Ziel hat der Konzern einen Wert von 8 Milliarden Euro ausgegeben. Einen genauen Zeitraum gab Wegmann aber nicht an. Die Erlöse sollen jährlich um 3 bis 5 Prozent wachsen, sagte er nur. Die EBIT-Marge soll bei 6 bis 7 Prozent liegen. Um profitabler zu werden, will die Sparte den Anteil des Servicegeschäfts von derzeit rund 13 Prozent auf rund ein Drittel steigern. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1292/3784, 05.07.16, 18:02:46 
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XETRA-SCHLUSS/Brexit vergrault Anleger
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Rückkehr der Brexit-Ängste hat die Kurse am deutschen Aktienmarkt am Dienstag weiter gedrückt. Der
DAX (846900) 846900 846900
fiel um 1,8 Prozent auf 9.533 Punkte. "Anleger haben Aktien nur mit spitzen Fingern angefasst", so Niall Delventhal, Marktanalyst von DailyFX. Angesichts der Stabilitätsrisiken und vieler ungelöster Fragen im "Brexit-Scheidungsprozess" seien die Anleger risikoscheu.

Belastet wurde die Stimmung vor allem von der Schwäche des britischen Pfunds, das zum Dollar weitere 1,9 Prozent verlor und zum Euro 1,4 Prozent. Gedrückt wurde es unter anderem von den Sorgen um den britischen Immobilienmarkt, nachdem zwei britische Versicherungen ihre Immobilienfonds wegen Kapitalabzugs eingefroren haben.

Währungssorgen belasten Auto-Aktien

Zum Dollar fiel das Pfund auf den niedrigsten Stand seit 31 Jahren, zum Euro auf das niedrigste Niveau seit zweieinhalb Jahren. Die damit aufkommenden Sorgen um die Exporte nach Großbritannien belasteten vor allem die Titel der Autoindustrie und ihre Zulieferer. Daimler
dai
brachen um 3,6 Prozent ein, VW
VOW3 (766403) 766403
gaben um 2,9 Prozent ab, und
BMW (519000) 519000
fielen um 2,4 Prozent. In der zweiten Reihe rutschten die Kurse von Leoni
LEO (540888) 540888 540888
und Elringklinger
ZIL2 (785602) 785602 785602
um rund 5 Prozent ab.

Noch stärker erwischte es die Aktie von Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
, zusätzlich gedrückt von einer Abstufung durch Kepler Cheuvreux. Das Haus hat die Aktien von der Kaufliste gestrichen und auf "Halten" zurückgenommen. Der Kurs sackte um 6,6 Prozent ab.

Wachstum verzweifelt gesucht

Bis auf Beiersdorf und Vonovia schlossen alle DAX-Werte mehr oder weniger deutlich im Minus. Beiersdorf gewannen 0,6 Prozent auf 85,14 Euro. Europaweit lagen die vergleichsweise konjunkturunabhängigen Titel der Hersteller von Konsumgütern des täglichen Bedarfs recht gut im Markt, genauso Papiere der Nahrungsmittelhersteller oder der Pharmakonzerne. "Anleger suchen Titel, die auch in schwierigen Zeiten noch Wachstum versprechen", so ein Händler. Im DAX kamen Henkel und Fresenius Medical Care mit kleinen Verlusten davon, Vonovia gingen fast unverändert aus der Sitzung.

In der vierten Reihe des deutschen Aktienmarkts brachen KTG Agrar
7KT (A0DN1J) A0DN1J
um 42 Prozent ein. Das Unternehmen hat nun einen Insolvenzantrag gestellt. Da die Tochtergesellschaften laut der Mitteilung nicht betroffen sind, legten KTG Energie stark zu. In Frankfurt hat sich der Kurs mehr als verdoppelt.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 97,7 (Vortag: 79,9) Millionen Aktien im Wert von rund 3,16 (Vortag: 2,08) Milliarden Euro. Es gab 2 Kursgewinner und 28 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1291/3784, 06.07.16, 10:35:51 
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TKA (750000) 750000 750000

Thyssenkrupp erhält in Saudi-Arabien Zuschlag für Aufzüge und Fahrtreppen
http://www.finanznachrichten.de/nac....e-und-fahrtreppen-016.htm
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verlinkter Beitrag1290/3784, 10.07.16, 10:12:58 
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09.07.2016, 16:16
Stahlkrise: Tata und Thyssenkrupp im Gespräch
TKA (750000) 750000 750000

Lange gab es Gerüchte um eine Annäherung zwischen den Stahlkonzernen Tata und Thyssenkrupp. Nun haben beide die am Anfang stehenden Gespräche bestätigt. Die Belegschaft steht dem kritisch gegenüber.
[... ] http://www.focus.de/regional/nordrh....gespraech_id_5713685.html
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verlinkter Beitrag1289/3784, 11.07.16, 07:05:57 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der Deutschen Bank läuft die Zeit davon, ihren Aufsichtsrat auf das rechtlich notwendige Maß aufzustocken. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hat das zuständige Registergericht Frankfurt der Deutschen Bank daher eine Frist gesetzt. Wenn die Bank bis kommenden Freitag (15. Juli) keinen Nachfolger für Georg Thoma, den Ende Mai ausgeschiedenen Aufsichtsrat und Vorsitzenden des Integritätsausschusses, vorschlägt, muss das Gericht selbst einen Aufsichtsrat benennen. Dem Vernehmen nach hat die Bank inzwischen zwar einen Nachfolger gefunden, den sie dem Gericht in den kommenden Tagen nennen kann, eine solche Frist ist gleichwohl ungewöhnlich. (Süddeutsche Zeitung)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Der Münchener Elektrokonzern Siemens holt einen Turbinen-Großauftrag im Königreich Saudi-Arabien gegen heftiges Werben seines US-Dauerrivalen General Electric. Jetzt soll Siemens für 500 Millionen Euro Gasturbinen liefern. Zuvor wurde ein Auftrag in Ägypten gewonnen. Das stärkt vor allem den Industriestandort Berlin. (Handelsblatt S. 21)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Bis Dienstag können sich die Aktionäre der Deutschen Börse entscheiden, ob sie bei der Fusion mit der London Stock Exchange mitmachen wollen. Doch Börsenchef Carsten Kengeter hat schon die nächste Hürde im Blick. Um auch Politik und Aufsicht von den Vorzügen der Börsenhochzeit zu überzeugen, spielt Kengeter offenbar die Standortkarte. Insidern zufolge will er das lukrative Geschäft mit der Verrechnung von Euro-Transaktionen nach Frankfurt holen: "Mit der Fusion kann Frankfurt zum Zentrum für das Clearing von Euro-Transaktionen werden", heißt es in Finanzkreisen. Die Deutsche Börse wollte den Vorgang nicht kommentieren. (Handelsblatt S. 28)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Thyssen-Krupp und die indische Tata-Gruppe wollen die Pläne für eine Fusion ihrer europäischen Stahlsparten vorantreiben. Der Konzern aus Essen beendete am Wochenende ein monatelanges Versteckspiel und bestätigte die Gespräche mit Tata. Spekulationen darüber gibt es schon seit dem Frühjahr. (FAZ S. 21)

UPS
UPAB (929198) 929198
- Drohender Protektionismus, Fusionen unter Wettbewerbern und Konkurrenz durch den Großkunden Amazon bereiten dem Express-Transporteur UPS Sorgen. Mark Wallace, Chef des operativen Geschäfts von UPS, hofft, dass TPP - das Freihandelsabkommen zwischen Asien und Amerika - vom Kongress bestätigt wird. Das soll nach den Wahlen im November passieren. Freihandel gehört zu UPS wie das Porto auf einem Päckchen. Die Globalisierung verhalf dem 1907 gegründeten Unternehmen zur heutigen Größe von 58 Milliarden Dollar Umsatz. (Handelsblatt S. 14)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Seit Januar verzeichnen die US-Flugzeugbauer Boeing mehr Bestellungen und mehr Auslieferungen. Doch wie die Flugmesse von Farnborough zeigen wird, müssen sich die beiden großen Hersteller Boeing und Airbus auf geringere Nachfrage einstellen. (FAZ S. 24)
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verlinkter Beitrag1288/3784, 11.07.16, 09:27:42 
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TKA (750000) 750000 750000


*DJ Thyssen-Aktie startet nach bestätigten Tata-Gesprächen 6,3% fester

...war vorbörslich ja noch ein Schnäppchen
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Zuletzt bearbeitet von µ am 11.07.2016, 09:28, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1287/3784, 11.07.16, 11:02:49 
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Thyssenkrupp-Aktie steigt nach Bestätigung über Gespräche mit Tata
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bestätigung von Thyssenkrupp über Gespräche mit Tata Steel über eine mögliche europäische Stahl-Fusion kommt am Aktienmarkt gut an: Am Montagvormittag steigt der Kurs des Thyssenkrupp-Aktie bis 10.45 Uhr um 5,4 Prozent auf 19,08 Euro. Damit ist der Titel größter Gewinner im DAX.

Der Stahl- und Technologiekonzern hatte erstmals offiziell bestätigt, dass er Gespräche mit Tata Steel führt. "Wir haben immer gesagt, dass wir aufgrund der extrem angespannten wirtschaftlichen Situation eine Konsolidierung der europäischen Stahlindustrie für erforderlich halten", teilte Thyssenkrupp in einem Statement mit. "Wir haben auch immer gesagt, dass in einer solchen Situation jeder mit jedem spricht - unter anderem sprechen wir auch mit Tata Steel." Ob, wann und mit wem eine Konsolidierung erfolge, sei weiterhin offen. Dow Jones Newswires hatte schon im April berichtet, dass die beiden Unternehmen seit mehr als einem Jahr in Gesprächen sind.

Auch bei Tata Steel hieß es, dass die Gespräche mit Thyssenkrupp und anderen Stahlkonzernen über ein mögliches Joint Venture in einem frühen Stadium seien. Ob es zu einem Deal komme, hänge von Verhandlungen mit verschiedenen Beteiligten ab.

Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger spricht sich schon seit Längerem für eine Konsolidierung in der europäischen Stahlindustrie aus. Der Branche bereiten Überkapazitäten in Europa sowie Billig-Importe aus China und Russland Probleme. Die europäische Stahlsparte von Thyssenkrupp ist zwar noch profitabel, Grund dafür ist aber vor allem ein hartes Sparprogramm. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
µ schrieb am 11.07.2016, 09:27 Uhr
TKA (750000) 750000 750000


*DJ Thyssen-Aktie startet nach bestätigten Tata-Gesprächen 6,3% fester

...war vorbörslich ja noch ein Schnäppchen

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verlinkter Beitrag1286/3784, 11.07.16, 17:54:05 
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XETRA-SCHLUSS/Zykliker treiben den DAX zu Wochenbeginn
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem Paukenschlag sind deutsche Aktien am Montag in die neue Woche gestartet. Der gut ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag stützte weiterhin Aktienkurse und Stimmung der Anleger. Der Yen, der als wichtiger Krisenbarometer gilt, wertete deutlich gegen den Dollar ab. Die Anleger hoffen auf weitere fiskalische Stimulierungsmaßnahmen der Regierung von Premierminister Shinzo Abe. Nach deren Erfolg bei der Oberhauswahl am Wochenende hatte Abe erklärt, dass er ein Konjunkturpaket auf den Weg bringen möchte. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 2,1 Prozent auf 9.833 Punkte.

Thyssenkrupp-Aktien
TKA (750000) 750000 750000
standen mit einem Plus von 6,4 Prozent auf 19,26 Euro an der Spitze der DAX-Gewinner. Das Unternehmen hatte Gespräche mit der indischen Tata über ein Zusammengehen im Stahlbereich bestätigt. Jefferies bekräftigte die Kaufempfehlung für Thyssenkrupp mit einem Kursziel von 25 Euro. Händler verweisen aber auch auf die hohe Volatilität der Stahlwerte, die zuletzt im Nachklang des Brexit-Votums auf der Unterseite deutlich stärker gefallen seien als der Gesamtmarkt.

Klöckner & Co
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
schlossen nach Zahlen und einem erhöhten Ausblick mit Aufschlägen von 9,7 Prozent. "Zunächst einmal ist es keine Überraschung, dass nach Salzgitter nun auch KlöCo die Prognosen heraufgenommen hat", sagte Heino Ruland von Ruland Research. Denn im Stahlhandel legten mit den steigenden Preisen auch die Margen zu. Die zentrale Frage sei aber, ob der Preisanstieg nachhaltig sei. Und das bezweifelt der Analyst. Denn der Stahlverbrauch in China verlaufe wie auch in Europa schleppend.

Deutsche Börse senkt Annahmeschwelle für Fusion
DB1 (581005) 581005 581005

Die Deutsche Börse hat die Annahmequote für den geplanten Zusammenschluss mit der London Stock Exchange auf mindestens 60 Prozent von zuvor 75 Prozent gesenkt. Zudem wurde die Annahmefrist für das Tauschgebot um zwei Wochen verlängert. Zur Begründung hieß es, so könne Indexfonds eine Teilnahme an dem Angebot ermöglicht werden. Diese halten gegenwärtig bis zu 15 Prozent der Deutsche-Börse-Aktien. Indexfonds können aus technischen Gründen ihre Papiere erst zum Umtausch einreichen, nachdem die Mindestannahmeschwelle erreicht ist.

Im Handel war von einem "stümperhaften" Verhalten der Deutschen Börse die Rede. Es sei unwahrscheinlich, dass der Zusammenschluss mit der LSE am Widerstand der Deutsche-Börse-Aktionäre scheitern werde. Die eigentliche Herausforderung für den Deal liege bei der Aufsicht. Und diese hat bereits mehr oder weniger klar gemacht, dass sie dem geplanten Sitz der Holding in London nicht zustimmen wird. Deutsche Börse stiegen um 2,5 Prozent.

Deutsche Immobilien gelten als Brexit-Gewinner

Deutsche Immobilienaktien waren gesucht. Im Handel hieß es, der Sektor sei einer der Brexit-Gewinner. Während zahlreiche britische Immobilienaktien in Sorge um ein Ende des Immobilienbooms auf der Insel nach dem Votum eingebrochen seien, hätten sich deutsche Werte sehr gut gehalten. Es sei nicht auszuschließen, dass Unternehmen Teile ihrer Geschäftsaktivitäten auf den Kontinent verlagern werden, um so weiter die Vorteile des Binnenmarktes nutzen zu können. Im SDAX machten Patrizia Immobilien
p1z
einen Sprung von 7,1 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 76,6 (Freitag: 97,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,43 (Freitag: 2,76) Milliarden Euro. Es gab 30 Kursgewinner. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1285/3784, 13.07.16, 07:16:51 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Für Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger gibt es neuen Ärger. Nach Informationen des Handelsblatts aus Ermittlerkreisen sollen Mitarbeiter der Rüstungstochter Atlas Elektronik bis zum Jahr 2014 Gelder in Millionenhöhe an zwielichtige Berater gezahlt haben. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Bremen könnten die Gelder zur Bestechung von türkischen Amtsträgern verwendet worden sein, wie aus Unterlagen der Staatsanwaltschaft hervorgeht, die dem Handelsblatt vorliegen. (Handelsblatt S. 14)

HYPOVEREINSBANK
- Die Kapitalprobleme der italienischen Bankengruppe Unicredit sind groß. Womöglich sind sie sogar so groß, dass sie nur durch den Verkauf wertvoller Beteiligungen zu lösen sind - zum Beispiel durch einen Börsengang der Münchner Tochtergesellschaft Hypo-Vereinsbank (HVB). (FAZ S. 21/Börsen-Zeitung S. 3)

EDEKA/TENGELMANN
- Nach der Aufhebung der Ministererlaubnis für Kaiser's Tengelmann/Edeka durch das Oberlandesgericht Düsseldorf dürfte das Aus für die geplante Supermarktehe besiegelt sein. Zwar könne Edeka jetzt einen neuen Antrag auf Ministererlaubnis stellen, aber das sei "nicht sehr wahrscheinlich", sagte der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach. (Tagesspiegel/Handelsblatt S. 1/FAZ S. 15/Süddeutsche S. 15)

EDEKA/TENGELMANN - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat den Vorwurf der Befangenheit im Übernahmeverfahren Edeka/Tengelmann zurückgewiesen. Gabriel sagte Bild: "Der Vorwurf, es habe sich um Geheimgespräche gehandelt, ist absurd. Die Entscheidung ist nach dem üblichen Verfahren zustande gekommen. Meine Sorge ist, dass es jetzt wieder eine große Unsicherheit für die Beschäftigten gibt und Tengelmann am Ende zerschlagen wird." (Bild S.2)

DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn steuert auf einen neuen Tarifkonflikt mit der streikfreudigen Lokführergewerkschaft GDL zu. Denn die verlangt, dass der Berg von Überstunden, den das Zugpersonal angehäuft hat, schneller als vereinbart abgebaut wird. (Welt S. 10)

REIMANN - Die verschwiegenen Benckiser-Erben aus der Kurpfalz machen mit ihrer Einkaufstour Starbucks und Nestlé Konkurrenz. Mehr als 30 Milliarden Euro hat die Familie Reimann schon für Zukäufe ausgegeben. (FAZ S. 21)
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verlinkter Beitrag1284/3784, 13.07.16, 08:05:26 
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MÄRKTE EUROPA/Nach 600-Punkte-Rally könnte der DAX pausieren
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einer viertägigen Kurs-Rally dürften Europas Börsen am Mittwoch zunächst auf der Stelle treten. Seit Donnerstag der Vorwoche ist der DAX um fast 600 Punkte oder mehr als 6 Prozent gestiegen. Am Dienstag war der wichtigste deutsche Aktienindex erstmals seit drei Wochen wieder über 10.000 Punkte gestiegen, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten. IG Markets indiziert den
DAX (846900) 846900 846900
zum Start 24 Punkte niedriger bei 9.940. Der Euro-Stoxx-50 wird 8 Punkte schwächer berechnet bei 2.925 Punkten.

Unterstützung für die Aktienmärkte machen Händler vor allem vom Pfund Sterling aus, das die Erholung der vergangenen Tage fortsetzt. Im asiatischen Handel ist das Pfund bis auf 1,3337 Dollar gestiegen und hat somit vom jüngsten Tief bei 1,2797 Dollar mehr als 5 US-Cent aufgeholt. Der Euro tritt zum Dollar mit 1,1068 auf der Stelle und der Yen wertet zum Dollar und zum Euro leicht auf. Er wird unter anderem gestützt von Aussagen der japanischen Regierung, dass es keine Pläne für die Schaffung von Helikoptergeld gebe.

Mit Ausnahme der Preise von Öl und Gas legen die Rohstoffpreise an den asiatischen Rohstoffbörsen zu. Der Kupferpreis beispielsweise verteuert sich um 2 Prozent auf rund 5.000 US-Dollar. Profitieren könnten davon die vorwiegend in London gelisteten Aktien der Bergwerkskonzerne. Die Ölpreise kommen nach ihrem starken Anstieg am Dienstag etwas zurück, nachdem die wöchentlichen Ölvorratsdaten des American Petroleum Institute (API) vom Vorabend wider Erwarten einen deutlichen Anstieg zeigten.

Negative Nachrichten um Airbus und Thyssen
AIR (938914) 938914 938914
TKA (750000) 750000 750000

Aktien von Airbus könnten unter Druck geraten. Angesichts ausbleibender Neuaufträge will der Flugzeughersteller 2018 nämlich nur noch 12 Maschinen des Großraumflugzeugs A380 fertigen. Im vergangenen Jahr rollten noch 27 Maschinen des einstigen Hoffnungsträgers aus den Werkstoren. Im frühen Vorbörsenhandel gibt der Kurs um rund 2 Prozent nach.

Auch bei Thyssenkrupp könnten sich Anleger mit Käufen zurückhalten. Das Handelsblatt berichtet, Mitarbeiter der Rüstungstochter Atlas Elektronik sollen bis zum Jahr 2014 Gelder in Millionenhöhe an zwielichtige Berater gezahlt haben. Das Geld könne zur Bestechung türkischer Amtsträger verwendet worden sein, berichtet die Zeitung.

Positiv werden weiter Unicredit
CRIH
gesehen. Die italienische Bank stärkt ihre Kapitalbasis weiter und hat nun 10 Prozent an der polnischen Bank Pekao erfolgreich platziert. Die Transaktion dürfte aber etwa 790 Millionen Euro in die Kassen spülen. Bereits zuvor in der Woche trennte sich die Bank von 10 Prozent an der Fineco Bank für etwa 345 Millionen Euro. Am Dienstag war der Kurs - vor allem gestützt von Hoffnungen auf Finanzhilfe für den italienischen Bankensektor - um über 13 Prozent nach oben geschossen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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- Beim Industriekonzern ThyssenKrupp bahnt sich ein schwerer Konflikt zwischen Vorstand und Gewerkschaft an. Es geht um die erwogene Ausgliederung der Stahlsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem indischen Konkurrenten Tata. Im Zentrum des Streits stehen Pensionslasten in den Bilanzen beider Unternehmen. Der Konzernbetriebsratsvorsitzende Wilhelm Siegerath lehnt das Fusionsvorhaben rundweg ab. (Börsen-Zeitung S. 9)

AUDI
NSU (675700) 675700
- In der Abgasaffäre muss die Volkswagen-Tochter Audi anders als der Mutterkonzern weder Anwälte noch Staatsanwälte fürchten. Weil keine Behörde dem Unternehmen bisher Manipulationen nachgewiesen hat, sind Schadensersatz oder Strafen kaum durchsetzbar. (Süddeutsche S. 17)

BILFINGER
GBF (590900) 590900 590900
- Der Industriedienstleister Bilfinger hat einen wichtigen Auftrag an Land gezogen. Das Unternehmen beteiligt sich an der Erweiterung einer Raffinerie im iranischen Isfahan. Das Auftragsvolumen beträgt mehrere Millionen Euro. (Handelsblatt S. 22)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Bei der geplanten Fusion zwischen Deutscher Börse und London Stock Exchange (LSE) zeichnen sich harte Verhandlung ab: Das so genannte Referendums-Komitee beider Börsen will sich nun vier bis fünf Monate Zeit nehmen, bis es zu einer Empfehlung gelangt. Dabei geht es darum, wie das Unternehmen mit der neuen Situation nach dem Brexit-Referendum umgeht. Knackpunkt ist die Frage des Holding-Sitzes, der nach Willen der deutschen Politik nach dem Brexit nicht mehr - wie geplant - ausschließlich in London und damit außerhalb der EU sein kann. (Süddeutsche S. 19)

STADA
SAZ (725180) 725180 725180
- Beim Arzneimittelkonzern Stada wird der dienstbefreite Vorstandschef Harmut Retzlaff vermutlich nicht zurückkehren. Seine Bilanz fällt durchwachsen aus. Nach Informationen der FAZ hat der Aufsichtsrat erste Gespräche mit Retzlaff aufgenommen, um über dessen endgültige Demission zu verhandeln. Interimschef Matthias Wiedenfels traut sich die Unternehmensführung zu. (FAZ S. 22)

K+S -
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
Der abrupt abgetretene frühere K+S-Vorstand Andreas Radmacher kehrt nach einer Auszeit mit einem neuen Amt in die Geschäftswelt zurück - wenn auch erst einmal mit einem kleinen. Er sitzt neuerdings dem Beirat der Enercast GmbH aus Kassel vor. Das Unternehmen erstellt Leistungsprognosen und Hochrechnungen für Windkraft- und Solaranlagen, unter anderem hält die RWE-Tochtergesellschaft Innogy Venture Capital einen Anteil von 42 Prozent. Auch Radmacher beteiligt sich am Unternehmen. (FAZ. S. 22)

ALDI NORD - "Im laufenden Jahr hat sich der Umsatz im Gesamtunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent gesteigert", sagte Kay Rüschoff, Geschäftsführer Marketing und Kommunikation des Lebensmitteldiscounters Aldi Nord, dem Handelsblatt. Damit dürfte der Nettoumsatz in Deutschland in diesem Jahr von 12,3 auf fast 12,7 Milliarden Euro steigen. Im vergangenen Jahr hatte Aldi Nord lediglich um 1,7 Prozent zugelegt. (Handelsblatt S. 3)

SPARKASSEN - Jede sechste Sparkasse wird ihrem öffentlichen Auftrag nicht gerecht. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Jahresabschlüsse aller 413 Sparkassen. "Man hat den Eindruck, dass einige Sparkassen sich mehr oder weniger aus dem klassischen Kreditgeschäft mit regionalen Kunden verabschiedet haben", sagte der Leiter der Untersuchung, Ralf Jasny, Professor für Finanzdienstleistungen an der Frankfurter University of Applied Sciences. Statt Kundengelder als Kredite weiterzugeben, legten viele Institute diese lieber am Finanzmarkt an, teilweise sogar recht spekulativ. (Die Welt S. 13)

DZ BANK
- Wolfgang Kirsch und Hans-Bernd Wolberg, das Führungsduo der künftigen vereinigten Zentralbank DZ Bank, riefen in einem Interview die Regierungen auf, ihre eigenen Vereinbarungen ernst zu nehmen und die Regelbrüche und ständigen Grenzüberschreitungen einzustellen. Europas Regierungen sollen von den Kreditgenossen lernen. (Börsen-Zeitung S. 5)

FIDOR
F5R (A0MKYF) A0MKYF
- Die französische Großbank BPCE übernimmt die Münchener Fintech-Bank Fidor. Deren Chef, Matthias Kröner, bleibt an der Fidor-Spitze und will "Europa erobern". Bisher fehlte der kleinen Bank das Geld zum großen Wachstum. (Handelsblatt S. 26/FAZ S. 27)

UNIVERSAL-INVESTMENT - Am deutschen Fondsmarkt könnte es bald die Übernahme eines milliardenschweren Volumens geben. Der fünftgrößte Anbieter, Universal-Investment, steht nach Informationen der Börsen-Zeitung zum Verkauf. Die Anteilseigner Bankhaus Lampe und Berenberg Bank sind derzeit zum wiederholten Male auf der Suche nach einem Käufer. (Börsen-Zeitung S. 3)
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verlinkter Beitrag1282/3784, 11.08.16, 06:58:49 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Die IG Metall und die Belegschaft der Stahlsparte von Thyssen-Krupp bereiten Aktionen gegen eine mögliche Allianz mit dem europäischen Konkurrenten Tata Steel vor. Ihnen leuchtet das ganze Projekt nicht ein. (Handelsblatt S. 16)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim ist der Frage nachgegangen, wie stabil die Deutsche Bank dastünde, wenn es an den Finanzmärkten zu einer erneuten Krise wie 2008 käme. Demnach täte sich dann in der Bilanz der Bank eine Kapitallücke von 19 Milliarden Euro auf. "Die Deutsche Bank ist eines der Institute, das im Krisenfall einen sehr hohen Kapitalbedarf hat", sagt der federführende Autor der ZEW-Untersuchung, Professor Sascha Steffen. "Die Frage ist dann, ob es der Bank gelingen würde, an den Finanzmärkten das fehlende Kapital aufzutreiben." (Süddeutsche S. 19)

EDEKA - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat sich mit der inzwischen gerichtlich gestoppten Ministererlaubnis für die Übernahme von Kaiser's Tengelmann durch Edeka über umfassende wirtschaftliche und rechtliche Bedenken im eigenen Haus sowie im Bundesarbeitsministerium hinweggesetzt. Das belegen interne Dokumente, die der FAZ vorliegen. (FAZ S. 19)

EDEKA/REWE - Schleswig-Holstein will die Marktmacht der vier großen Lebensmittel-Einzelhändler, Edeka, Rewe, Lidl und Aldi begrenzen. Landeswirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) fordert in einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, "die Missbrauchsmöglichkeiten der vier marktbeherrschenden Unternehmen" einzudämmen. Die Landesregierung in Kiel will die Konzerne mithilfe einer Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) dazu zwingen, ihre Einkaufspreise offenzulegen. (Süddeutsche Zeitung)

SCOPE - Eine deutsche Rating-Firma knackt das Oligopol der drei großen Anbieter. Geschafft hat dies eine bisher eher in Fachkreisen bekannte Firma namens Scope. Erstmals wird sich ein Dax-Konzern von ihr seine Kreditwürdigkeit bescheinigen lassen. Das will die Rating-Agentur mit Sitz in Berlin an diesem Donnerstag bekanntgeben. Um welchen Dax-Konzern es sich handelt, teilte Scope nicht mit, aus regulatorischen Gründen. Es soll nicht bei einem Mandat bleiben. Scope stehe mit "einem halben Dutzend" weiteren Dax-Konzernen in "fortgeschrittenen Gesprächen", sagt der Chef der Ratingagentur, Torsten Hinrichs. "Ich erwarte darum, dass wir nach der Sommerpause die nächsten Mandate verkünden können." (Süddeutsche S. 15)

IKEA - Erst beschwerte sich der Möbelkonzern Ikea über Bestechungsversuche, jetzt steht er selbst wegen angeblicher Korruption im Fokus der Moskauer Behörden. (Handelsblatt S. 23)

SANOFI
SNW (920657) 920657
- Der französische Arzneimittelkonzern Sanofi gerät wegen eines Medikamentenskandals in Frankreich unter Druck. Tausende Schwangere erhielten ein gefährliches Epilepsie-Mittel. (FAZ S. 26)
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verlinkter Beitrag1281/3784, 11.08.16, 07:23:13 
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TKA (750000) 750000 750000
ThyssenKrupp verfehlt im dritten Quartal mit einem Umsatz von €9,9 Mrd (VJ: €11,2 Mrd) und einem Nettogewinn von €130 Mio (VJ: €199 Mio) die Analystenschätzungen von €10,4 Mrd bzw €172 Mio. Bereinigtes EBIT mit €441 Mio (VJ: €539 Mio) über den Erwartungen von €419 Mio.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1280/3784, 11.08.16, 07:27:10 
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ROUNDUP: Thyssenkrupp leidet unter schwachen Stahlpreisen - Besserung in Sicht
ESSEN (dpa- AFX) - Die niedrigen Stahlpreise haben dem Industriekonzern Thyssenkrupp auch in dessen dritten Geschäftsquartal stark belastet. Der Umsatz sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro ab, wie das Unternehmen am Donnerstag in Essen mitteilte. Der operative Gewinn ging um 18 Prozent auf 441 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich verdiente Thyssenkrupp 130 Millionen Euro, das ist rund ein Drittel weniger als vor einem Jahr.

Besserung ist aber in Sicht. "Wir verzeichnen jetzt erste Verbesserungen bei den Roh- und Werkstoffpreisen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger. Schon im abgelaufenen Quartal hätten sich bereits erste Erholungstendenzen gezeigt. Für den Lichtblick sorgte mit dem brasilianischen Stahlwerk das größte Sorgensparte des Konzerns. Erstmals seit zwei Jahren erwirtschaftete es wieder schwarze Zahlen.

PROGNOSE BESTÄTIGT
An der vor drei Monaten gesenkten Prognose für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr hielt der Konzern fest. Das Management erwartet einen Rückgang des bereinigten Ebit auf gut 1,4 Milliarden Euro. Zuvor lag das Ziel für dieses Geschäftsjahr bei 1,6 bis 1,9 Milliarden. Eine Milliarde hat Thyssenkrupp nach neun Monaten eingefahren. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern operativ knapp 1,7 Milliarden Euro verdient. Unter dem Strich rechnet das Unternehmen mit einem stagnierenden Ergebnis.

Die Erholung der Stahlpreise in den vergangenen Monaten kommt für Thyssenkrupp zu spät, um im Gesamtjahr den ursprünglich erhofften Gewinnanstieg noch zu schaffen. Die höheren Erlöse schlagen sich erst mit einer gewissen Verzögerung in den Ergebnissen nieder. Hinzu kommt, dass Thyssenkrupp zuletzt unter einem schlechter laufenden Geschäft seiner Anlagenbausparte Industrial Solutions litt. Dabei machte sich die Schwäche der Öl- und Bergbauindustrie bemerkbar. Nun soll ein Sparprogramm der Sparte wieder auf die Sprünge helfen.

DÜNNE FINANZDECKE
Weiter angespannt bleibt die Finanzlage. Die Nettoschulden stagnierten wie im Vorquartal bei 4,8 Milliarden Euro. Das Eigenkapital ging noch einmal leicht auf 2,7 Milliarden Euro zurück. Damit liegt das Verhältnis der Schulden zum Eigenkapital bei sehr hohen 175 Prozent. Allerdings versicherte der Vorstand, dass die Quote bis Ende September wieder unter die kritische Marke von 150 Prozent sinken soll. Dies ist für einige Kreditverträge wichtig./enl/he
HK12 schrieb am 11.08.2016, 07:23 Uhr
TKA (750000) 750000 750000
ThyssenKrupp verfehlt im dritten Quartal mit einem Umsatz von €9,9 Mrd (VJ: €11,2 Mrd) und einem Nettogewinn von €130 Mio (VJ: €199 Mio) die Analystenschätzungen von €10,4 Mrd bzw €172 Mio. Bereinigtes EBIT mit €441 Mio (VJ: €539 Mio) über den Erwartungen von €419 Mio.

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1279/3784, 11.08.16, 08:01:06 
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MÄRKTE EUROPA/Flut von Quartalszahlen dominiert die Börsen
FRANKFURT (Dow Jones)--Durch eine Flut von Quartalsergebnissen müssen sich Anleger, Analysten und Aktienhändler am Donnerstag kämpfen. Neben den DAX-Schwergewichten Deutsche Telekom, RWE und Thyssenkrupp stehen mit K+S, Freenet und United Internet weitere namhafte Titel auf der Agenda. DAX und Co dürften derweil zum Auftakt auf der Stelle treten: Der Broker IG Markets indiziert den
DAX (846900) 846900 846900
vorbörslich 15 Punkte höher bei 10.666 und den Euro-Stoxx-50 um 5 Zähler fester bei 3.023.

Bei Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
ist der Umsatz in den Monaten April bis Juni hinter den Erwartungen zurückgeblieben, ebenso der operative Gewinn. Auch bei
RWE (703712) 703712 703712
hat der Umsatz im ersten Halbjahr die Konsensprognose von Analysten um gut 5 Prozent unterboten. Bei der Deutschen Telekom
DTE (555750) 555750 555750
decken sich die Ergebnisse in etwa mit Konsensschätzungen. Alle drei Aktien zeigen sich in ersten vorbörslichen Kursindikationen wenig verändert.

Starker Cashflow stützt Freenet
FNTN (A0Z2ZZ) A0Z2ZZ

Beim Telekomanbieter Freenet liegt der Cashflow über den Prognosen von Analysten. Weil sich die Dividende aus dem Cashflow speist, dürfte der Aktienkurs laut Händlern steigen. Die Aktie wird vorbörslich rund 3 Prozent höher gestellt. Der Düngemittelproduzenten K+S hat seine Gewinnprognosen für das Gesamtjahr präzisiert, sie liegen laut Händlern deutlich unter dem Marktkonsens. Hier zeichnen sich vorbörslich Verluste von rund 1,5 Prozent ab.

Von überraschend guten Quartalszahlen sprechen Händler bei Zurich Insurance. Der operative Gewinn des schweizerischen Finanzkonzerns liegt mit mehr als einer Milliarde US-Dollar um ein Drittel über der Konsensprognose.

Ölpreise weiter unter Druck

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach seiner jüngsten Schwäche vor dem Hintergrund sinkender Zinserhöhungserwartungen in den USA wieder etwas erholt. Der Euro gibt nach zwei starken Tagen leicht nach. Nachdem er in Asien am Widerstand bei 1,12 Dollar gescheitert ist, handelt er aktuell mit 1,1163 Dollar. Der Yen wertet neben dem Dollar auch gegen den Euro ein wenig ab. Der Goldpreis verliert 0,4 Prozent auf 1.346,45 Dollar je Feinunze.

Die Ölpreise geben im asiatischen Handel nochmals nach. Ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im August verliert 0,5 Prozent auf 41,50 US-Dollar. Am Mittwoch war der Ölpreis nach überraschend hohen Lagerbeständen in den USA stark unter Druck geraten, nachdem er im Hoch bis auf deutlich über 43 Dollar gestiegen war. Belastend wirkte auch, dass in Saudi-Arabien dem neuesten Opec-Bericht zufolge die Förderung im Juli ein Rekordniveau erreichte und der Iran seine Förderung weiter steigert. Am Vormittag wird der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur zum Ölmarkt veröffentlicht. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1278/3784, 11.08.16, 14:24:02 
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von 14:14 Uhr
*DJ Thyssenkrupp-CEO: Rechnen damit, Sparziel zu übertreffen
TKA (750000) 750000 750000

*DJ Thyssenkrupp-CEO und -CFO sprechen bei Telefonkonferenz mit Analysten
*DJ Thyssenkrupp hatte für 2016 Kostensenkungen von mind 850 Mio EUR angekündigt
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verlinkter Beitrag1277/3784, 18.08.16, 16:40:06 
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SZG (620200) 620200 620200
SALZGITTER +8,9% - PLATTS: VON REGIERUNG INITIIERTE FUSIONSGESPRÄCHE MIT THYSSEN
TKA (750000) 750000 750000
THYSSENKRUPP +2,58% - PLATTS: FUSIONSGESPRÄCHE MIT SALZGITTER
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verlinkter Beitrag1276/3784, 24.08.16, 11:41:51 
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Thyssenkrupp liefert Aufzüge für Metro-Projekt in Katar
TKA (750000) 750000 750000

FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp hat einen Auftrag aus Katar erhalten: Der Stahl- und Technologiekonzern liefert mehr als 500 Aufzüge und Fahrtreppen für ein Metro-Projekt in Doha, wie Thyssenkrupp am Mittwoch mitteilte. Zum Auftragsvolumen wollte ein Sprecher des Konzerns keine Angaben machen.

Im Juli hatte Thyssenkrupp schon einen Auftrag zur Lieferung von 641 Aufzügen und Fahrtreppen ins saudi-arabische Riad bekommen. Sowohl in Riad als auch in Doha entstehen U-Bahn-Systeme als Teil neuer öffentlicher Verkehrsnetze. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1275/3784, 25.08.16, 08:34:30 
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TKA (750000) 750000 750000

Massives Datenleck zu U-Booten bei französischer Staatswerft DCNS
.. Das Material soll von 2011 stammen und möglicherweise von einem französischen Marineoffizier weitergegeben worden sein, der damals ein DCNS-Vertragspartner war. Mittlerweile habe es in Südostasien die Runde gemacht und sei auf einem gewöhnlichen Datenspeicher per regulärer Post in Australien aufgeschlagen.DCNS schnappte jüngst der deutschen Werft Thyssen-Krupp Marine Services (TKMS) einen Auftrag mit einem Volumen in Höhe von knapp 34 Milliarden Euro für den Bau von 12 U-Booten weg. In dem Bieterwettstreit soll den Deutschen nachgesagt worden sein, dass sie sich von China ausspionieren ließen.
..
http://www.heise.de/newsticker/meld....tswerft-DCNS-3304461.html
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verlinkter Beitrag1274/3784, 31.08.16, 16:00:15 
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TKA (750000) 750000 750000

ROUNDUP/Stahlkocher bangen um ihre Jobs: 7000 demonstrieren bei Thyssenkrupp
DUISBURG (dpa- AFX) - Widerstand gegen drohende Werksschließungen beim größten deutschen Stahlkonzern Thyssenkrupp : Rund 7000 Stahlkocher demonstrierten am Mittwoch in Duisburg für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und für Informationen über mögliche Sparpläne. "Wir fordern Fakten, kein dummes Geschwätz", sagte der Bezirksleiter der IG Metall in NRW, Knut Giesler. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....-bei-thyssenkrupp-016.htm
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verlinkter Beitrag1273/3784, 05.09.16, 17:59:21 
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XETRA-SCHLUSS/Uneinheitlich - Stahltitel gesucht
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich zum Wochenauftakt keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss 0,1 Prozent im Minus bei 10.672 Punkten. MDAX und TecDAX beendeten den Tag geringfügig im Plus. Nach einem freundlichen Handelsstart auch im DAX bröckelten die Kurse wieder ab. Die Umsätze waren dünn, auch weil wegen des Feiertags "Labor Day" in den USA die Vorlagen und die US-Teilnehmer fehlten.

Über den Tag hinaus bleibt die Stimmung gut. Die Marktteilnehmer setzen auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag: "Die Erwartungshaltungen an die EZB sind hoch", so Marktanalyst Jens Klatten in einer Einschätzung für JFD Brokers. "Aber wenn sie liefert, dann sind neue Jahreshochs, sogar ein deutlicher Lauf über 11.000 Punkte reine Formsache", meint er.

Viele Kurse kamen wegen der dünnen Umsätze mehr oder weniger zufällig zustande. Gesucht waren die Stahlaktien. Hier stiegen Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
um 1,2 Prozent und Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
um 1,9 Prozent. Auslöser war der Wunsch des G20-Gipfels, schärfer gegen die Überproduktion beim Stahl vorgehen zu lassen. Dazu soll bei der OECD ein globales Forum für Stahlüberkapazitäten gebildet werden.

Im Fahrwasser festerer Ölwerte zogen auch die Versorger weiter an.
RWE (703712) 703712 703712
stiegen um 1,3 Prozent und Eon um 0,3 Prozent. Saudi-Arabien und Russland sollen sich auf dem G20-Treffen in der Frage einer Produktionsbegrenzung angenähert haben, das trieb die Energiepreise zeitweise deutlich nach oben.

Branchenkonsolidierung macht Kurse bei Immobilienaktien

Auf der anderen Seite verloren Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
2,2 Prozent. Der DAX-Konzern will die österreichische Conwert per Aktientausch übernehmen. Conwert stiegen in Wien um 5,2 Prozent. Großaktionär von Conwert ist wiederum die Adler Real Estate, die auf das Angebot von Vonovia eingeht. Adler Real Estate
ADL (500800) 500800
legten um 4,2 Prozent zu.

Prosieben
PSM (PSM777) PSM777 PSM777
notierten mit dem Kauf von Parships 0,5 Prozent leichter. "Der Kauf passt in die Expansion des Digitalgeschäfts, was der Markt auch immer wieder sehen will", sagte ein Händler. Der Kaufpreis für 50 Prozent des Unternehmens für 100 Millionen Euro sei keine Belastung für den TV-Sender, daher dürfte er uneingeschränkt positiv gesehen werden. Schwierig sei lediglich die Bewertung der Partnervermittlung, da es keine offiziellen belastbaren Zahlen gebe. "Aber das Lonely-Hearts-Geschäft läuft gut, insofern dürfte eine ordentliche Marge bei Parship drin sein", so der Händler.

Daneben sorgte ein Analystenkommentar für Bewegung. Hugo Boss verloren 2,2 Prozent, nachdem die UBS zum Verkauf geraten hat.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 58,1 (Freitag: 83,5) Millionen Aktien im Wert von rund 1,80 (Freitag: 2,78) Milliarden Euro. Es gab 12 Kursgewinner, 17 -verlierer und 1 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1272/3784, 19.09.16, 17:58:32 
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XETRA-SCHLUSS/DAX im Plus - Deutsche Bank erneut schwach
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem deutlichen Minus in der Vorwoche hat der deutsche Aktienmarkt einen guten Wochenstart erwischt. Zur Vorsicht mahnt allerdings, dass das Plus nur bei dünnen Umsätzen stattgefunden hat. Zudem stehen die wichtigen Termine erst zur Wochenmitte an, dann geben die US-Notenbank wie auch die Bank of Japan (BoJ) das Ergebnis ihrer Zinssitzung bekannt. Bis dahin dürften sich die Anleger mit weiteren Käufen zurückhalten. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss ein knappes Prozent fester bei 10.374 Punkten.

Deutsche Bank erneut Schlusslicht im DAX

Die Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
stellt sich bei dem Bemühen, Vertrauen wiederzugewinnen, auf eine jahrelange Durststrecke ein. An der Börse wiederum richtet man sich darauf ein, dass das Unternehmen eine lange Durststrecke bei den Erträgen vor sich hat. Die laufenden Verfahren dürften noch lange Zeit die Gewinne belasten. Börsianer fragen sich zudem, ob die Bank ohne eine weitere Kapitalerhöhung auskommt. Mit einem Minus von 2,4 Prozent stellte die Aktie das Schlusslicht im DAX.

Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
zogen dagegen um 2,7 Prozent an. Ein Händler verwies auf neuerliche Spekulationen, Thyssenkrupp könnte sich von der Brasilien-Tochter Companhia Siderurgica do Atlantico (CSA) trennen. Wie ein Analyst von Baader anmerkte, hat Thyssenkrupp deutlich gemacht, dass CSA nicht zum Kerngeschäft gehört. Die Analysten rechnen in den kommenden Monaten mit M&A-Nachrichten rund um Thyssenkrupp.

Südzucker könnte den Ausblick anheben
SZU (729700) 729700 729700

Die Aktie von Südzucker war der führende Gewinner im MDAX, der Wert legte um 4,3 Prozent zu. Positiv wurde im Handel ein Kommentar der Commerzbank gewertet, deren Analysten mit einem guten zweiten Quartal der Mannheimer rechnen. Dies könnte dazu führen, dass der Zuckerproduzent den Ausblick für den operativen Gewinn hochnimmt.

Im TecDAX stieg die Aktie von Xing
O1BC
um 5,4 Prozent. Die Analysten der Berenberg Bank erwarten, dass das Unternehmen sein EBITDA in den kommenden vier Jahren mehr als verdoppeln kann. Die Analysten von Metzler Research trauen Bertrandt nach einem Jahr mit relativ moderatem Wachstum und leicht sinkenden Margen nun bessere Zeiten zu. Das vierte Quartal sei für den Zulieferer der Automobil- und Flugzeugindustrie traditionell das stärkste, die Aktie legte im SDAX um 3,6 Prozent zu.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 72,6 (Vortag: 213,6) Millionen Aktien im Wert von rund 2,35 (Freitag: 7,87) Milliarden Euro. Das hohe Volumen am Freitag war dem Verfalltermin geschuldet. Es gab 27 Kursgewinner und drei -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1271/3784, 22.09.16, 07:31:50 
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TKA (750000) 750000 750000

THYSSENKRUPP<TKAG.DE> muss wohl noch länger auf eine Betriebserlaubnis für sein Stahlwerk in Brasilien warten. Eine Richterin untersagte es dem Bundesstaat Rio de Janeiro, die Lizenz zu verlängern, wie die Ermittler mitteilten. Mit dieser Entscheidung sollten Gerichte länger Zeit für eine umfassende Analyse der Einflüsse auf Umwelt und Gesundheit erhalten.
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verlinkter Beitrag1270/3784, 27.09.16, 07:16:48 
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Highrising in Rottweil juchu

Daily press, 2016-09-08, 10:35 AM
thyssenkrupp begins installation of record-breaking façade at its Rottweil test tower
TKA (750000) 750000 750000


- Assembly of special external membrane for 246 meter-high tower has begun
- Highest project of its kind in the world, breaking records for materials, size and assembly

https://www.thyssenkrupp-elevator.c....ases-20864.html?id=564507
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
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verlinkter Beitrag1269/3784, 07.10.16, 18:17:18 
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XETRA-SCHLUSS/Innogy legt ordentliches Börsendebüt hin
FRANKFURT (Dow Jones)--US-Arbeitsmarktdaten und der Börsengang der RWE-Tochter Innogy waren die bestimmenden Themen am deutschen Aktienmarkt am Freitag. Während sich das Innogy-Papier in einem insgesamt negativen Umfeld knapp behauptete, geriet die RWE-Aktie unter massiven Abgabedruck. Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht fiel leicht schwächer als die Erwartungen aus. Die Daten waren aber nicht schlecht genug, als dass eine Zinserhöhung in den USA im Dezember gänzlich vom Tisch wäre. Damit dürfte sich das Rätselraten über den Zeitpunkt des nächsten Zinsschritts fortsetzen, hieß es im Handel. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 0,7 Prozent auf 10.491 Punkte.

RWE fallen nach Innogy-Börsendebüt - Eon legen zu

Die RWE-Aktie
RWE (703712) 703712 703712
geriet mit dem Börsendebüt von Innogy unter Druck und stellte mit einem Minus von 7,4 Prozent den größten DAX-Verlierer. Im Handel war unter anderem von Umschichtungen in die attraktivere Innogy die Rede. Innogy gingen mit 35,95 Euro aus dem Handel und damit nur knapp unter Ausgabepreises von 36 Euro.
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
stiegen hingegen 3,8 Prozent. Die "neue Eon" ist das Pendant zu Innogy, da dort unter dem alten Namen die neuen Energien stecken. Zudem profitierten Eon von einem Bericht der Rheinischen Post, wonach der schwedische Investor Cevian, der auch bei Thyssenkrupp und ABB aktiv ist, einen Einstieg mit 10 Prozent bei Eon prüfe.

Gute Nachrichten für Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000

Deutsche Bank blieben auch am Freitag auf Erholungskurs und legten 0,5 Prozent zu. Hier seien weitere Short-Positionen geschlossen worden, nachdem die Financial Times vermeldet hatte, die Bank erwäge einen Börsengang des Vermögensverwalters DWS, hieß es. Analysten bezifferten dessen Wert auf 8 Milliarden Euro. Mit Marshall Wace und Discovery Capital hätten zudem zwei Hedgefonds ihre Short-Positionen in Deutsche Bank abgebaut.

Zudem stützte ein Bericht des Handelsblatts, wonach DAX-Konzerne prüften, ob der Kauf von Aktien der Deutschen Bank möglich sei, sollte sie zu einer Kapitalerhöhung gezwungen sein. An der Eurex waren am Vortag Call-Optionen auf Deutsche Bank Spitzenreiter beim Umsatz, was auf weiter steigende Kurse schließen ließ.

Daneben bewegten Analysten die Kurse. Nach Kaufempfehlungen von Bank of America-Merrill Lynch stiegen Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
1,8 Prozent und Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
4,7 Prozent. Dialog Semiconductor
DLG (927200) 927200
gewannen 2,8 Prozent. Morgan Stanley hatte die Aktien auf "Overweight" nach zuvor "Equalweight" hochgestuft. Evonik fielen hingegen um 4,2 Prozent auf 29,61 Euro nach einer Aktienplatzierung durch Bank of America-Merrill Lynch. Es wurden 12,8 Millionen Aktien zum Preis von 30,08 Euro platziert, wie es im Handel hieß.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 125,0 (Vortag: 108,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,50 (Vortag: 2,98) Milliarden Euro. Es gab sechs Kursgewinner und 24 -verlierer.Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1268/3784, 11.10.16, 13:34:45 
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TKA (750000) 750000 750000
zieht schon übers Jahreshoch Smile

HK12 schrieb am 11.10.2016, 13:23 Uhr
Dienstag, 11.10.2016 - 13:15 Uhr
ARCELORMITTAL - Starkes Kaufsignal möglich

» zur Grafik

http://www.godmode-trader.de/analys....ufsignal-moeglich,4916383

HK12 schrieb am 07.10.2016, 09:53 Uhr
arrb
was long 5,63

"Alles ist das Gegenteil von dem, was es zu sein scheint - und nichts ist das Gegenteil von dem, was es zu sein scheint"
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verlinkter Beitrag1267/3784, 25.10.16, 17:12:51 
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Thyssenkrupp verhandelt mit Ternium über Verkauf von Brasilien-Werk - Kreise
TKA (750000) 750000 750000

FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp macht offenbar Fortschritte bei der Suche nach einem Abnehmer für sein verlustträchtiges brasilianisches Stahlwerk CSA. Der Konzern verhandelt mit dem Stahlunternehmen Ternium aus Luxemburg über einen Verkauf, wie mit der Sache vertraute Personen sagten.

Die Gespräche seien fortgeschritten und könnten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, sagten die Insider. Allerdings sei es auch noch möglich, dass die Verhandlungen scheitern. Ternium würde nach Angaben der Insider wohl weniger als die mehr als 2 Milliarden Euro zahlen, mit denen die brasilianische Anlage bei Thyssenkrupp in den Büchern steht. Ein Verkauf unter Buchwert würde sich negativ auf die Eigenkapitaldecke des Konzerns auswirken, die nach Meinung von Analysten bereits dünn ist.

"Wir haben immer betont, dass unser Stahlwerk in Brasilien kein strategisches Asset ist und wir mittel- bis langfristig eine Zukunft für CSA außerhalb des Konzerns sehen", sagte ein Thyssenkrupp-Sprecher. "Daher ist es normal, dass wir immer wieder Gespräche mit möglichen Interessenten führen." Bei Ternium war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Ternium ist ein Hersteller von Flach- und Langstahlprodukten mit Hauptsitz in Luxemburg und Aktivitäten in Südamerika.

Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger sucht schon seit Längerem einen Abnehmer für das Werk in Brasilien. Kürzlich übernahm sein Konzern die Minderheitsbeteiligung des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale und wurde damit alleiniger Eigentümer von CSA. Zuvor hatte die komplexe Vertragsstruktur mit Vale einen Verkauf verhindert, wie Hiesinger sagte.

Thyssenkrupp hatte auf dem amerikanischen Kontinent einst große Pläne: Der Konzern wollte in Brasilien billige Brammen produzieren, sie in den USA weiterverarbeiten und damit hohe Margen erzielen. Die Amerika-Expansion entwickelte sich aber zu einem Desaster, unter anderem fielen die Baukosten wesentlich höher aus als geplant. Von den rund 12 Milliarden Euro, die Thyssenkrupp in das Werk in Brasilien und in eine inzwischen verkaufte Anlage im US-Bundesstaat Alabama investierte, musste der Konzern einen großen Teil abschreiben. Die Verluste stürzten Thyssenkrupp in eine tiefe Krise.

Zuletzt erzielte der Konzern in Brasilien Fortschritte. Das Werk erwirtschaftete im dritten Geschäftsquartal einen operativen Gewinn von 39 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte es noch einen Verlust von 25 Millionen Euro geschrieben. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1266/3784, 25.10.16, 18:06:50 
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XETRA-SCHLUSS/DAX tritt trotz starkem ifo-Index auf der Stelle
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
DAX (846900) 846900 846900
veränderte sich kaum, er fiel geringfügig um 4 auf 10.757 Punkte. Das Tageshoch hatte allerdings deutlich höher gelegen: Nach einem überraschend günstigen ifo-Geschäftsklima-Index markierte der DAX am Vormittag sogar ein neues Jahreshoch bei 10.828 Punkten. Dann setzten aber Gewinnmitnahmen ein.

"Ein harter Brexit würde dem Export-Weltmeister Deutschland stark zusetzen, dürfte den aktuellen Konjunkturoptimismus zügig und deutlich eintrüben", relativierte Marktanalyst Jens Klatt in einer Einschätzung für JFD Brokers den ifo. Er rechnet für die kommenden Tage mit einem Rücksetzer.

Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
gaben um 1,6 Prozent nach. "Vor den Quartalszahlen der Deutschen Bank ist der Markt vorsichtig", sagte ein Händler. Anlass sei eine Analyse von Morgan Stanley, nach der bei der Deutschen zum Erreichen einer Kernkapitalquote von 13 Prozent etwa 8,5 Milliarden Euro fehlten.

Etwas unter Druck standen auch Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
mit einem Minus von 1,6 Prozent. Händler verwiesen auf einen Kurseinbruch des US-Konkurrenten Under Armour, der die Ziele nach unten genommen hat.

Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
verloren 3,1 Prozent auf 21,91 Euro. Marktteilnehmer befürchten, dass sich die geplante Stahlpartnerschaft mit Tata Steel verzögert.

Deutsche Telekom profitiert von US-Tochter - Thyssen gegen Rohstoffe schwach

Die Gewinnerliste im DAX wurde von der Aktie der Deutschen Telekom
DTE (555750) 555750 555750
angeführt. Die Kursrally der T-Mobile-Aktie schickte die Titel um 3,1 Prozent nach oben auf 15,14 Euro. Die US-Tochter hatte am Montag starke Zahlen vorgelegt. "Das unterstreicht, dass die Telekom hier ein richtiges Schätzchen im Portfolio hat", so ein Händler. Vor allem gefalle, dass am US-Markt steigende Gewinne bei gleichzeitig steigendem Marktanteil erzielt werden konnten.

VW
VOW3 (766403) 766403
gewannen 0,8 Prozent auf 126,90 Euro. Ein US-Richter in San Francisco hat wie erwartet den Milliarden-Vergleich in den USA wegen des Abgasskandals gebilligt.

In der zweiten Reihe setzten bei Covestro
1COV (606214) 606214
trotz guter Quartalszahlen Gewinnmitnahmen ein. Der bereinigte Gewinn habe klar die Erwartungen übertroffen, der Ergebnisanstieg um 22 Prozent sei stark, hieß es im Handel. Das Papier hat sich aber seit Jahresbeginn in etwa verdoppelt und notiert in der Nähe des Allzeithochs. Zudem wird am Markt darüber spekuliert, dass Bayer bald weitere Anteile an Covestro verkaufen könnte. Covestro gaben um 2,4 Prozent nach. Brenntag verloren 4,6 Prozent, nachdem die Deutsche Bank die Aktie von der Kaufliste gestrichen hat.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 87,8 (Vortag: 79,7) Millionen Aktien im Wert von rund 2,71 (Vortag: 2,56) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner und 16 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1265/3784, 26.10.16, 18:16:09 
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XETRA-SCHLUSS/Die Kurs-Rally gerät ins Stocken
FRANKFURT (Dow Jones)--Auch am Mittwoch war für die Bullen am deutschen Aktienmarkt nicht viel zu holen. Der
DAX (846900) 846900 846900
konnte zwar im späten Handel die Verluste eingrenzen, schloss aber mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 10.710 Punkten. Das neue Jahreshoch vom Vortag bei 10.828 Punkten sei "nicht mit Momentum auf den Weg gebracht worden", sagte Jens Klatt für den Broker JFD. Das habe Anleger wohl bewogen, Aktien-Positionen zunächst erstmal wieder zu räumen.

Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
zählten mit einem Minus von 1,5 Prozent zu den Kursverlierern im DAX. Zwar haben die Leverkusener im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet; der etwas optimistischere Ausblick auf das Gesamtjahr blieb jedoch hinter den Erwartungen einiger Analysten und Händler zurück.

Größter Gewinner aller deutschen Standardwerte waren Krones
KRN (633500) 633500 633500
mit einer Kurs-Rally von 12 Prozent. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen hat im dritten Quartal mehr Aufträge verbucht als erwartet und will bis 2020 den Umsatz jährlich um durchschnittlich 7 Prozent steigern.

Stahlaktien leiden unter Studie von Moody's
TKA (750000) 750000 750000
SZG (620200) 620200 620200

Thyssenkrupp büßten 2,6 Prozent ein und Salzgitter 2,3 Prozent. Hier belastete eine negative Studie der Ratingagentur Moody's zum europäischen Stahlsektor die Kurse. Billige Stahlimporte aus China und Russland dürften den Produzenten noch länger zu schaffen machen, so die Agentur.

Bundesanleihen gaben den dritten Tag in Folge nach. Fallende Anleihekurse sind gleichbedeutend mit steigenden Renditen. Die extrem niedrigen Marktzinsen erschweren der Bankenbranche schon länger die Geschäfte. Commerzbank legten um 1,6 Prozent zu und Deutsche Bank um 1,1 Prozent.

Bei Aixtron
AIXA (A0WMPJ) A0WMPJ A0WMPJ
lastete ein mögliches Scheitern der Übernahme des LED-Zulieferers durch die chinesische Grand Chip Investment wie schon am Montag schwer auf dem Kurs. Aixtron brachen um 10 Prozent ein.

Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
profitierten mit einem Kursplus von 1,7 Prozent von niedrigeren Ölpreisen. Papiere des Autozulieferers Norma
NOEJ (A1H8BV) A1H8BV
litten mit einem Abschlag von 6,6 Prozent unter einer Abstufung durch die Bank of America Merrill Lynch. Eine Abstufung der Continental-Aktie durch Morgan Stanley drückte den Kurs leicht um 0,3 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 77,6 (Vortag: 92,3) Millionen Aktien im Wert von rund 2,74 (Vortag: 2,71) Milliarden Euro. Es gab 10 Kursgewinner und 20 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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