"Wir" - ich war damals 11 Jahre bei der Primacom im Finanzbereich - standen ja kurz vor ner Fusion mit Tele Columbus. Mein Eindruck aus allen Gesprächen, Meetings und Synergieauslotungen. Bei TC ging es im regulären Geschäftsbetrieb noch erheblich chaotischer zu als bei uns und das wollte bei PRC und den ganzen Machenschaften rund um den Laden schon was heißen
"Es ist eine Inkonsistenz ihrer Order aufgetreten. Bitte wiederholen Sie den Vorgang"
"Wir" - ich war damals 11 Jahre bei der Primacom im Finanzbereich - standen ja kurz vor ner Fusion mit Tele Columbus. Mein Eindruck aus allen Gesprächen, Meetings und Synergieauslotungen. Bei TC ging es im regulären Geschäftsbetrieb noch erheblich chaotischer zu als bei uns und das wollte bei PRC und den ganzen Machenschaften rund um den Laden schon was heißen
Der Internetdienstleister hält nun
25,11 Prozent und ist damit zum größten Aktionär des Kabelnetzanbieters
aufgestiegen.
Die Nachricht kommt für Analyst Karsten Oblinger von der DZ Bank
überraschend, die Idee dahinter sei aber klar nachvollziehbar. Händler sehen die
Nachrichten vor allem positiv für Tele Columbus. Es gebe durchaus
Übernahmefantasien, auch wenn das TecDax-Unternehmen United Internet diesen in
einer Mitteilung eine Absage erteilt habe. United-Internet-Aktien rutschten bei
Lang & Schwarz etwas unter ihren Xetra-Schlusskurs./fat/dasHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
- Die extreme Achterbahnfahrt der Deutsche-Bank-Aktie im Verlauf dieser Woche ist auch der Finanzaufsicht Bafin nicht entgangen. Die Aufseher nehmen die hohen Kursausschläge seit Tagen intensiv unter die Lupe, wie das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise berichtet. Wenn der Börsenkurs absackt, dann würden vor allem zwei Fragen gestellt: Woran liegt es? Welche Folgen kann das haben?, erklärte ein Bankenexperte. (Handelsblatt S. 32/Welt S. 1/Süddeutsche S. 19)
- Das Unternehmen baut einen Geschäftszweig neben dem Brief- und Pakettransport aus und steigt stärker in das Geschäft mit Urlaubsreisen ein. Ein Jahr nach dem Auftakt für Post-Reisen erweitert der Konzern sein touristisches Angebot. (FAZ S. 22/Handelsblatt S. 19)
DAIMLER
dai
- Der Aufsichtsrat des Autobauers will am kommenden Dienstag die Weichen für die künftige Konzernführung stellen. Neben der bereits erwarteten Vertragsverlängerung von Daimler-Chef Dieter Zetsche um drei Jahre wollen die Kontrolleure auf ihrer Sitzung auch das Entwicklungsressort neu besetzen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise. Der bisherige Vertriebsvorstand Ola Källenius soll demnach die Leitung des Entwicklungsbereichs von Thomas Weber übernehmen, der zum Jahresende den Posten aus Altersgründen aufgibt. (Handelsblatt S. 3)
- Der Gabelstaplerhersteller Kion expandiert in neue Märkte und intensiviert die Digitalisierung. "Kion ist schon jetzt ein Softwarehaus", sagte Vorstandschef Gordon Riske in einem Interview. Das Unternehmen schaue sich nach M&A-Gelegenheiten in den USA um. Dort habe man bisher noch nicht das passende Ziel gefunden. (Börsen-Zeitung S. 11)
DEUTSCHE BAHN - Wegen Verspätungen und Qualitätsmängeln im Regionalverkehr musste die Deutsche Bahn laut einem Zeitungsbericht seit 2012 mehr als 500 Millionen Euro an Strafzahlungen an ihre kommunalen und landeseigenen Auftraggeber leisten. Der Umfang der Konventionalstrafen geht aus vertraulichen Unterlagen der Bahn-Spitze hervor, die der Stuttgarter Zeitung vorliegen. Die Bahn äußerte sich auf Nachfrage von Dow Jones Newswires "aus Wettbewerbsgründen" nicht zu den Zahlen. (Stuttgarter Zeitung)
METRO
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- Media-Saturn, der Elektrospezialist beim Handelskonzern Metro, holt virtuelle Realität in seine Läden. So soll bald auch der Roboter bedienen. Das sei die Zukunft, glaubt der Konzern. (FAZ S. 22/Welt S. 11)
- Stockt United Internet trotz gegenteiliger Versicherung mittelfristig doch bei Tele Columbus auf? Da sich der Internetkonzern weigert, mehr als allgemeine Bekundungen für seinen überraschenden Einstieg am Mittwoch bei dem drittgrößten Kabelnetzbetreiber hierzulande zu nennen, schießen Spekulationen ins Kraut. (Börsen-Zeitung S. 9)
REWE - Die Einzelhandelskette Rewe holt zum nächsten Schlag aus. Vorstandschef Alain Caparros gibt nicht klein bei und will gegen die Ministererlaubnis für die Fusion von Edeka und Kaiser´s Tengelmann gerichtlich vorgehen. dieser Schritt hätte aufschiebende Wirkung und könnte den Vollzug der Übernahme um Jahre verzögern. (Handelsblatt S. 24)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
UBS stuft Freenet von Neutral auf Sell ab und senkt das Kursziel von €27,80 auf €25,00.
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UBS startet Drillisch mit Buy und Kursziel €48Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
United Internet AG: Geschäftszahlen 2015 zeigen Bestmarken bei Kundenverträgen, Umsatz und Ergebnis
Jahresergebnis
16.03.2016 19:20
- Kundenverträge legen um 1,19 Mio. auf 15,97 Mio. zu
- Umsatz steigt um 21,2 % auf 3,716 Mrd. EUR
- EBITDA plus 39,8 % auf 771,2 Mio. EUR und EBIT plus 29,1 % auf 555,7
Mio. EUR (jeweils inkl. 14,0 Mio. EUR aus Verkaufserlösen)
- EPS um 23,3 % auf 1,80 EUR verbessert, EPS vor PPA um 28,9 % auf 1,96
EUR
- Anhebung der Dividende auf 0,70 EUR je Aktie
- Prognose 2016: Umsatzwachstum auf ca. 4 Mrd. EUR, EBITDA-Anstieg auf
ca. 850 Mio. EUR
Montabaur, 16. März 2016. Die United Internet AG hat ihren Wachstumskurs
fortgesetzt. Die Gesellschaft konnte 2015 die Zahl der Kundenverträge, den
Umsatz sowie die Ergebniskennzahlen erneut deutlich verbessern und ihre
Prognosen erreichen. Parallel dazu wurde weiter stark in die
Neukundengewinnung und den Ausbau bestehender Kundenverhältnisse
investiert. Neben diesen operativen Erfolgen hat sich United Internet im
Geschäftsjahr 2015 an der Drillisch AG beteiligt und ihr internationales
Applications-Geschäft durch die Komplettübernahme von home.pl, dem
Marktführer im polnischen Webhosting-Markt, weiter verstärkt.
Geschäftsentwicklung im Konzern
Auch im Geschäftsjahr 2015 hat United Internet wieder stark in neue
Kundenbeziehungen investiert. Dadurch konnte die Zahl der kostenpflichtigen
Kundenverträge organisch um 930.000 Verträge gesteigert und so die im
Sommer 2015 erhöhte Prognose von ca. 880.000 Verträgen deutlich übertroffen
werden. Hinzu kamen 340.000 Verträge aus der Übernahme von home.pl.
Gegenläufig wirkte sich eine einmalige Vertragsbereinigung um 80.000
margenschwache Domain-Verträge aus. Insgesamt stieg die Zahl der
kostenpflichtigen Kundenverträge damit um 1,19 Mio. auf 15,97 Mio.
Durch die im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich höhere Kundenzahl,
aber auch durch die ganzjährige Konsolidierung der zum 1. Oktober 2014
erworbenen Versatel GmbH (Vorjahr: Konsolidierung im 4. Quartal), stieg der
Umsatz auf Konzernebene auf die neue Rekordmarke von 3,716 Mrd. EUR - ein
Wachstum um 21,2 % im Vergleich zum Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte von
551,5 Mio. EUR um 39,8 % auf 771,2 Mio. EUR zu. Darin enthalten sind zwei
EBITDA-wirksame Verkaufserlöse aus dem Verkauf von Anteilen an der Goldbach
Group AG in Höhe von 5,6 Mio. EUR sowie aus einem Teilverkauf von Anteilen
an der virtual minds AG in Höhe von 8,4 Mio. EUR.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 430,6 Mio. EUR um 29,1
% auf 555,7 Mio. EUR, inklusive der vorgenannten Verkaufserlöse. Das
Ergebnis pro Aktie (EPS) verbesserte sich von 1,46 EUR im Vorjahr um 23,3 %
auf 1,80 EUR. Vor Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (sogenannte
PPA-Abschreibungen), welche hauptsächlich aus der Versatel-Übernahme
stammen, stieg das EPS von 1,52 EUR um 28,9 % auf 1,96 EUR.
Entwicklung im Konzern Jan. - Dez. 2014(1) Jan. - Dez. 2015(2) Veränderung
(in Mio. EUR)
Umsatz 3.065,0 3.715,9 + 21,2 %
EBITDA 551,5 771,2 + 39,8 %
EBIT 430,6 555,7 + 29,1 %
EPS (in EUR) 1,46 1,80 + 23,3 %
EPS vor PPA (in EUR) 1,52 1,96 + 28,9 %
(1) 2014 ohne Einmalerträge aus Versatel-Übernahme und
Portfolio-Optimierung
(2) Ergebniskennzahlen inklusive 14,0 Mio. EUR Sondereffekte aus dem
Verkauf der Goldbach Aktien sowie dem Teilverkauf von virtual minds
Anteilen
Dividende
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der am 19. Mai 2016 stattfindenden
Hauptversammlung eine Dividende von 0,70 EUR pro Aktie vor (Vorjahr: 0,60
EUR).
Ausblick 2016
Die United Internet AG wird ihre auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtete
Geschäftspolitik fortsetzen. Der Umsatz im Konzern soll im Geschäftsjahr
2016 auf ca. 4 Mrd. EUR wachsen (Vorjahr: 3,716 Mrd. EUR). Für das EBITDA
wird ein Anstieg auf ca. 850 Mio. EUR erwartet (Vorjahr: 771,2 Mio. EUR
inklusive 14,0 Mio. EUR Sondereffekte aus Verkaufserlösen). Gleichzeitig
soll die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um ca. 800.000 Verträge
zulegen.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Im Strafprozess gegen die Deutsche Bank in München findet hinter den Kulissen ein heftiger Machtkampf statt. Die Staatsanwaltschaft betreibe einen "Putsch" gegen den Vorsitzenden Richter Peter Noll, hieß es am Wochenende aus Kreisen der Verteidigung. Noll hat mehrfach zu erkennen gegeben, dass er den Co-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Fitschen und vier ehemalige Top-Manager des Geldhauses vom Vorwurf des versuchten Prozessbetrugs freisprechen will. (FAZ S. 17)
- Die Gewerkschaft fühlt sich vom Automobilkonzern Volkswagen getäuscht. Die Fronten im Streit um einen Einzug der UAW im Werk im amerikanischen Chattanooga verhärten sich. Ein Funktionär sieht "das gleiche Muster wie in der Dieselaffäre". (FAZ S. 21/Handelsblatt S. 18)
UNITED INTERNET
- "Die Macht marktbeherrschender Plattformen hat gerade in jüngster Zeit dramatisch zugenommen", warnt United-Internet-Chef Ralph Dommermuth vor der US-Konkurrenz und kündigt im Handelsblatt-Interview eine neue Allianz an: Dommermuth startet mit anderen Unternehmern die Internet Economy Foundation. "Wir dürfen nicht länger darauf warten, dass andere den Rahmen setzen. Wir müssen selbst aktiv werden", sagt Dommermuth. "Die Internetrevolution betrifft eben nicht nur Verlage oder die Musikbranche, sondern demnächst auch Maschinenbau und Autoindustrie, also das klassische Herz der hiesigen Wirtschaft." (Handelsblatt S. 14)
- Seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, dass die US-Technologiekonzerne Apple und Google an einem jeweils eigenen Auto bauen. Gleichzeitig dazu wurde der Abgesang der herkömmlichen Autohersteller angestimmt. Die FAZ hat nun aus informierten Kreisen erfahren, dass Apple ein geheimes Labor zur Entwicklung eines Automobils mitten in Berlin betreiben soll. Darüber hinaus soll es konkrete Pläne geben, wann und wie das iCar auf dem deutschen Markt eingeführt wird. (FAZ S. 21)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
nimmt eine Abschreibung auf die Rocket-Internet-Beteiligung in Höhe von €156,7 Mio vor. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter fällt im ersten Quartal daher mit -€55,6 Mio (VJ: €79 Mio) negativ aus.
*DJ United Internet: EBITDA 1Q bei 202,7 (PROG 201/Vj 174) Mio EUR
*DJ United Internet: Umsatz 1Q bei 968,6 (PROG 974/Vj 905) Mio EUR
*DJ United Internet erwartet 2016 weiter Umsatz von ca. 4 Mrd EUR
*DJ United Internet: Erg je Aktie 1Q bei 0,50 (PROG 0,50/Vj 0,39) EUR
*DJ United Internet: EBIT 1Q bei 154,0 (PROG 151/Vj 119) Mio EUR
*DJ United Internet erwartet 2016 weiter EBITDA von rd 850 Mio EUR
*DJ United Internet: Ergebnis nSt u. Dritten 1Q bei -55,6 (PROG 100/Vj 79) Mio EUR *DJ United Internet schreibt 156,7 Mio EUR auf Rocket-Internet-Beteiligung ab
*DJ United Internet: Erg/Aktie inkl. Rocket-Wertminderung 1Q -0,27 (Vj 0,39) EUR
United Internet rutscht wegen Wertberichtigung ins Minus
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Kommunikationsanbieter United Internet hat im Auftaktquartal bei Umsatz und operativem Ergebnis zugelegt. Unterm Strich belastete aber eine Wertberichtigung auf das Aktienpaket an Rocket Internet, das das Unternehmen aus Montabaur hält.
Der Umsatz stieg im Startquartal um 7 Prozent auf knapp 969 Millionen Euro. Das EBITDA verbesserte sich um 16,8 Prozent auf 202,7 Millionen Euro, das EBIT legte um 29,3 Prozent auf 154 Millionen Euro zu. Unter dem Strich ergab sich jedoch ein Verlust von 55,6 Millionen oder 0,27 Euro je Aktie nach einem Gewinn von 79 Millionen beziehungsweise 0,39 Euro im Vorjahr. Hier belastete die Wertberichtigung auf den Anteil an Rocket Internet -- United Internet ist mit 8,3 Prozent an der Internetholding beteiligt. Er wirkte sich im Vorsteuerergebnis mit 156,7 Millionen Euro negativ aus und belastete das Ergebnis je Aktie mit 0,77 Euro.
In den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Aktienkurs von Rocket Internet von rund 40 Euro auf jetzt etwa 20 Euro halbiert.
Von Dow Jones im Vorfeld befragte Analysten hatten mit einem Umsatz von 974 Millionen Euro, einem EBITDA von 201 Millionen Euro und einem EBIT von 151 Millionen Euro gerechnet. Das Nettoergebnis wurde bei 100 Millionen Euro oder 0,50 Euro je Aktie gesehen.
United-Internet-Chef Ralph Dommermuth betonte aber, dass sich die Wertberichtigung auf Rocket Internet nicht auf die Dividendenpolitik des Unternehmens auswirke, auch ist er nach wie vor von den Wachstumschancen überzeugt.
Im Berichtszeitraum konnte United Internet die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um 270.000 auf 16,24 Millionen Verträge steigern. Getragen wurde das Kundenwachstum insbesondere vom Segment "Access", in dem 200.000 Mobile-Internet-Verträge sowie 40.000 DSL-Verträge hinzu kamen. Im Segment "Applications" konnte United Internet 30.000 Verträge sowie 340.000 werbefinanzierte Free-Accounts neu gewinnen.
Das im TecDAX gelistete Unternehmen hält für das Gesamtjahr daran fest, den Umsatz auf etwa 4 Milliarden und das EBITDA auf rund 850 Millionen Euro zu steigern. Gleichzeitig soll die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um circa 800.000 Verträge zulegen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
*DJ United Internet: EBITDA 1Q bei 202,7 (PROG 201/Vj 174) Mio EUR
*DJ United Internet: Umsatz 1Q bei 968,6 (PROG 974/Vj 905) Mio EUR
*DJ United Internet erwartet 2016 weiter Umsatz von ca. 4 Mrd EUR
*DJ United Internet: Erg je Aktie 1Q bei 0,50 (PROG 0,50/Vj 0,39) EUR
*DJ United Internet: EBIT 1Q bei 154,0 (PROG 151/Vj 119) Mio EUR
*DJ United Internet erwartet 2016 weiter EBITDA von rd 850 Mio EUR
*DJ United Internet: Ergebnis nSt u. Dritten 1Q bei -55,6 (PROG 100/Vj 79) Mio EUR *DJ United Internet schreibt 156,7 Mio EUR auf Rocket-Internet-Beteiligung ab
*DJ United Internet: Erg/Aktie inkl. Rocket-Wertminderung 1Q -0,27 (Vj 0,39) EUR
nimmt eine Abschreibung auf die Rocket-Internet-Beteiligung in Höhe von €156,7 Mio vor. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter fällt im ersten Quartal daher mit -€55,6 Mio (VJ: €79 Mio) negativ aus.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
verhagelte
dem Internet- und Telekomkonzern zwar wie erwartet den Jahresbeginn, im
Tagesgeschäft lief es für den Konzern aber deutlich runder als bei den
Investments. Analyst Karsten Oblinger von der DZ Bank sprach von soliden Trends,
sowohl mit Blick auf das operative Geschäft als auch hinsichtlich des
Kundenzulaufs./la /dasHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Kräftige Erholung - Brexit-Angst sinkt am Verfallstag
FRANKFURT (Dow Jones)--Deutlich im Plus werden Europas Börsen am Freitag erwartet. Starke Vorgaben aus den USA und von den Devisenmärkten hatten die DAX-Terminkontrakte schon am Vorabend über 110 Punkte auf 9.660 nach oben getrieben. Auf diesem Niveau wird der
auch zum Start erwartet. Spannend wird, ob auf diesem Niveau dann auch Käufer an den Mark kommen. In den vergangenen Tagen wurden höhere Kurse eher zu Verkäufen genutzt. Sollte sich dieses Muster wiederholen, dürfte das Aufwärtspotenzial begrenzt bleiben.
Entspannungssignale kommen vor allem von den Devisenmärkten. Hier legte das Pfund wegen nachlassender Brexit-Ängste wieder auf deutlich über 1,42 Dollar zu. Die Märkte reagierten damit effizient, aber nicht pietätvoll, auf die Ermordung einer britischen Politikerin, merken die Analysten der Commerzbank an. Denn als Folge dieser Bluttat seien die Kampagnen des "Remain"- und des "Leave"-Lagers ausgesetzt worden. Dies werde als relativer Vorteil für das "Remain"-Lager gewertet, da die jüngsten Umfragen auf erheblich wachsende Zustimmung zu "Leave" gedeutet hatten. Dieses Momentum könnte durch die Pause geschwächt werden. Zum deute die Meldungslage darauf hin, dass der Mord politisch motiviert gewesen sein könnte. Dies schaffe Sympathie für das "Remain"-Lager.
Am Mittag könnte dann der Verfalltermin der Futures und der Optionen auf die großen Aktienindizes zu einer erhöhten Volatilität führen. Da der Fall unter die 9.500er-Marke am Vortag aber bereits dafür gesorgt habe, dass die letzte große verbleibende Position am Markt komplett abgesichert worden sei, könne der Verfall auch wesentlich ruhiger als erwartet verlaufen. Definitiv mit Bewegung sei aber zum Xetra-Schluss zu rechnen. Dann verfallen die Optionen auf Einzelaktien, was zum heftigen Gerangel um runde Kursmarken führen kann.
Oracle-Zahlen für SAP nur "leicht positiv"
Die Zahlen von Oracle werden im Handel als "bestenfalls leicht positiv" für SAP gewertet. "Der Kurs von SAP wird sich wohl eher mit dem fester erwarteten Gesamtmarkt aufwärts bewegen", sagt ein Händler. Oracle hat im Geschäft mit Cloud-Angeboten die eigenen Erwartungen übertroffen, was die Aktie nachbörslich um 2 Prozent steigen ließ. Umsatz und Gewinn je Aktie entsprachen bei Oracle den Konsensschätzungen von Analysten. Nach dem jüngsten 7-prozentigen Rücksetzer der SAP-Aktie könnte sich der Kurs um 68 Euro stabilisieren. Als DAX-Schwergewicht könne sich zudem der Optionsverfall am Abend in dem Kassakurs bemerkbar.
Der zuletzt auf den tiefsten Stand seit Ende 2014 gefallene TUI-Kurs
könnte sich zum Wochenende etwas befestigen. "Die Aussagen zu den Buchungen klingen sehr optimistisch und am Markt ist im Aktienkurs sehr viel Vorsicht und Skepsis eingepreist", sagt ein Händler. In einem Interview mit der Rheinischen Post sprach der CEO Fritz Joussen von Rekordbuchungen im laufenden Jahr, vor allem in Spanien und speziell auf Mallorca.
Bei den deutschen Telekom-Werten dürften Hochstufungen durch die Citigroup stützen. Sie hat Telefonica Deutschland
auf "Buy" respektive "Neutral" hochgestuft. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 17.06.2016, 07:20, insgesamt einmal bearbeitet
Montabaur, den 30. Juni 2016. Der Vorstand der United Internet AG hat heute beschlossen, ein neues
Aktienrückkaufprogramm aufzulegen. Im Rahmen dieses neuen Aktienrückkaufprogramms sollen bis zu 5.000.000 eigene Aktien
der Gesellschaft (das entspricht ca. 2,44 % des Grundkapitals) über die Börse zurückgekauft werden. Der Rückkauf erfolgt
im Rahmen der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 22. Mai 2014 zum Erwerb eigener Aktien im Umfang von bis zu 10 % des
Grundkapitals, die bis zum 22. September 2017 erteilt wurde.
Gleichzeitig wurde das bisherige Aktienrückkaufprogramm, das vom Vorstand der Gesellschaft am 13. Juni 2014 - ebenfalls
auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 22. Mai 2014 - beschlossen wurde, beendet. Im Rahmen dieses
Aktienrückkaufsprogramms wurden insgesamt 800.000 eigene Aktien zurückgekauft. Aktuell hält United Internet 411.358
eigene Aktien. Das entspricht ca. 0,20 % des Grundkapitals in Höhe von 205.000.000 EUR.
Für die Verwendung der zurückgekauften Aktien kommen alle nach den aktienrechtlichen Regelungen und nach der
Ermächtigung der Hauptversammlung vom 22. Mai 2014 zulässigen Zwecke in Betracht, insbesondere Verwendung für bestehende
und künftige Mitarbeiter-Beteiligungsprogramme und / oder als Akquisitionswährung, können aber auch eingezogen werden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
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- Der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU könnte der Deutschen Bank stärker zu schaffen machen als vielen anderen internationalen Investmentbanken: Laut einer Studie der Ratingagentur Moody's erwirtschaften die Frankfurter bisher knapp ein Fünftel ihrer gesamten Erträge auf der Insel. (FAZ S. 31/Welt S. 13)
- Der Windkraftanlagenbauer Nordex sieht sich kaum betroffen durch die Folgen des Votums für ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU- "Wachstumserwartungen in Europa verbinden wir mit anderen Märkten", sagte Vorstandschef Lars Bondo Krogsgaard in einem Interview. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Anteil des Geschäfts mit Projekten in Großbritannien von bislang 6 bis 8 Prozent sinken wird. (Börsen-Zeitung S. 10)
- Ralph Dommermuth, Gründer und Chef von United Internet, will über die Tochterfirma 1&1 Versatel künftig Glasfaserkabel bis in Büros von deren Kunden legen. Damit löst sich der Unternehmer nicht nur vom Bonner Kooperationspartner. Er mutiert mehr und mehr zum Wettbewerber. (Handelsblatt S. 19)
TENGELMANN - Das Wirtschaftsministerium hat zwar den Verkauf der defizitären Supermarktkette Kaiser's Tengelmann an Edeka genehmigt. Doch Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub muss weiter warten und verliert dabei Millionen. Denn seit vier Monaten blockieren Tarifverhandlungen den Vollzug. "Ende Juli ist für mich die Deadline, da will ich sehen, ob es vorangeht", schimpfte Haub nun - und drohte indirekt damit, Kaiser's Tengelmann insolvent gehen zu lassen. "Irgendwann ist Schluss". (Handelsblatt S. 16/FAZ S. 21/Süddeutsche S. 20)
- Der US-Konzern Tesla steht im Verdacht, bei seinen Fahrzeugen mit "Autopilot" Komponenten eingesetzt zu haben, die dafür gar nicht ausgelegt sind. Dies ergibt sich nach zwei Unfällen - davon einer mit tödlichem Ausgang - aus Äußerungen eines Zulieferers. Demnach wäre das Autopilotsystem von Tesla, mit dem die Fahrzeuge selbständig lenken, Gas geben und bremsen können sollen, nicht in der Lage, diese Anforderungen zu erfüllen. (Süddeutsche S. 1 und 17)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Berenberg senkt Kursziel für Telefonica Deutschland von €5,50 auf €4,40. BuyHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- 490.000 neue Kundenverträge im 1. Halbjahr
- Umsatz steigt um 7,0 % auf 1.951,2 Mio. EUR
- EBITDA plus 15,8 % auf 400,3 Mio. EUR, EBIT plus 28,2 % auf 303,4 Mio. EUR
- 254,6 Mio. EUR nicht-cashwirksame Wertminderung auf Rocket Internet Aktien
- EPS -0,25 EUR, ohne Rocket-Wertminderung 1,00 EUR (plus 22,0 % gegenüber vergleichbaren 0,82 EUR im Vorjahr)
- Umsatz- und Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2016 bestätigt, Vertragsprognose angehoben [...] http://www.finanznachrichten.de/nac....jahr-2016-deutsch-016.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
United Internet wird nach starkem Halbjahr optimistischer
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Kommunikationsanbieter United Internet hat im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert und seine diesbezüglichen Prognosen für 2016 bestätigt. Beim Kundenwachstum lief es in den ersten sechs Monaten besser als erwartet, weshalb das Unternehmen hier optimistischer ist als bisher.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 7 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro. Auf operativer Ebene legte das EBITDA um knapp 16 Prozent auf gut 400 Millionen Euro zu. Das EBIT wuchs mit 28 Prozent noch stärker auf 303 Millionen Euro. Damit traf das Unternehmen weitgehend die Markterwartungen: Analysten hatten einen Umsatz von 1,96 Milliarden und ein EBIT von 304 Millionen Euro erwartet.
Getragen wurde die Ergebnissteigerung in den sechs Monaten von mehr Kundenbindungen. Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge stieg um 490.000 Verträge auf 16,46 Millionen. Hier gibt sich United Internet denn auch zuversichtlicher als bisher: 2016 soll vor allem dank des mobilen Internets (Access-Segment) die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge auf etwa 900.000 Verträge zulegen. Bisher war eine Zunahme auf rund 800.000 erwartet worden.
Das im TecDAX gelistete Unternehmen hält für das Gesamtjahr daran fest, den Umsatz auf etwa 4 (Vorjahr 3,72)Milliarden und das EBITDA auf rund 850 (771,2) Millionen Euro zu steigern. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
- 490.000 neue Kundenverträge im 1. Halbjahr
- Umsatz steigt um 7,0 % auf 1.951,2 Mio. EUR
- EBITDA plus 15,8 % auf 400,3 Mio. EUR, EBIT plus 28,2 % auf 303,4 Mio. EUR
- 254,6 Mio. EUR nicht-cashwirksame Wertminderung auf Rocket Internet Aktien
- EPS -0,25 EUR, ohne Rocket-Wertminderung 1,00 EUR (plus 22,0 % gegenüber vergleichbaren 0,82 EUR im Vorjahr)
- Umsatz- und Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2016 bestätigt, Vertragsprognose angehoben [...] http://www.finanznachrichten.de/nac....jahr-2016-deutsch-016.htm
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XETRA-SCHLUSS/Fed-Protokoll lässt Anleger Aktienpositionen räumen
FRANKFURT (Dow Jones)--Investoren haben am Mittwoch kalte Füße bekommen. Denn am Abend veröffentlicht die US-Notenbank das Protokoll ihrer Sitzung von Ende Juli. Sollte dieses Hinweise auf Zinserhöhungen enthalten, könnten Anleger Aktienpositionen räumen. Gänzlich ausgeschlossen ist eine zweite Zinserhöhung nach der vom Dezember nicht. Daher haben Anleger am Mittwoch schon einmal Aktien verkauft. Der
von mehr als 11 Prozent am Vortag wurden Gewinne mitgenommen. Der Kurs gab um 2,9 Prozent nach. Am Vortag hatte das Bekanntwerden von Gesprächen zwischen Linde und dem US-Kontrahenten Praxair über einen Zusammenschluss den Linde-Kurs nach oben schließen lassen. Verkauft wurden auch die Versorgerwerte. Eon
2,8 Prozent. Angesichts der niedrigen Strompreise und der Kosten für den Atomausstieg gelten die Versorger als riskante Investments. An schwachen Börsentagen geben die Kurse daher zumeist stärker nach als der Gesamtmarkt. Ähnliches galt für Thyssenkrupp, der Kurs verlor 2,6 Prozent.
Abstufung belastet Telekomaktien im TecDAX
Unter Druck standen die Aktien der Telekomwerte im TecDAX. Drillisch
um 5,6 Prozent. Letztere litten unter einer Studie des Bankhauses Lampe. Dessen Analysten sind zunehmend besorgt über das Wachstum bei United Internet. Es dürfte in den kommenden Jahren nicht mehr aufrechterhalten werden können, befürchten die Analysten und senkten die Einstufung für die Aktie von "Kaufen" auf "Halten".
Deutsche Börse hielten sich mit einem Plus von 0,6 Prozent in dem fallenden Markt gut. Der Börsenbetreiber hat für den Zusammenschluss mit der London Stock Exchange nach Ende der endgültigen Andienungsfrist eine Quote von 89,04 Prozent erzielt.
Wirecard verloren nach Quartalszahlen des Bezahldienstleisters 1,6 Prozent. Die Analysten von Kepler, der DZ Bank und vom US-Broker Jefferies lobten gleichwohl die Quartalsergebnisse.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 68,6 (Vortag: 63,7) Millionen Aktien im Wert von rund 2,42 (Vortag: 2,70) Milliarden Euro. Es gab zwei Kursgewinner und 28 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DGAP-Adhoc: United Internet AG: Warburg Pincus beteiligt sich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft am Geschäftsbereich 'Business Applications' von United Internet (deutsch)
[16:24:18] *UNITED INTERNET: KAUFPREIS LIEGT BEI BIS ZU 450 MIO EUR
[16:23:33] *UNITED INTERNET: DABEI GEHT ES UM EINE 33,33 %-IGE BETEILIGUNG AN BEREICH
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Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.