ist zum Wochenauftakt klar das bestimmende Thema an der Börse. Bereits seit langem wurde an der Börse über diesen Schritt spekuliert - nun ist er Gewissheit. Die Tage des Führungsduos Jürgen Fitschen und Anshu Jain bei der Deutschen Bank sind gezählt; John Cryan soll den deutschen Branchenprimus in Zukunft führen. An der Börse kommt die Entscheidung gut an, die Aktie steigt im frühen Frankfurter Parketthandel um rund 6 Prozent auf 29,25 Euro.
Auf breiter Front tut sich bei den Kursen dagegen wenig. Der XDAX
ist knapp behauptet gestartet mit 11.191 Punkten und auch der Euro-Stoxx-50 tritt zunächst auf der Stelle. Als Belastungsfaktor wird unter anderem weiter das endlose Gezerre zwischen Griechenland und seinen Gläubigern gesehen.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank hat am Wochenende John Cryan zum neuen Co-Vorstandsvorsitzenden ernannt. Cryan tritt das Amt am 1. Juli an, ab 19. Mai 2016 wird Cryan alleiniger Vorstandsvorsitzender der Bank. Bis zu diesem Termin wird Jürgen Fitschen sein Amt noch wahrnehmen. Anshu Jain wird bereits zum 30. Juni 2015 zurücktreten.
"Der Vorstandswechsel ist klar positiv", kommentiert Heino Ruland von Ruland Research die Entwicklung. Der designierte Chef John Cryan habe eine erfolgreiche Laufbahn im Investmentbanking hinter sich. Er habe den Verkauf der ABN Amro an die RBS gemanagt, und später als Finanzvorstand der UBS Vermögensverkäufe von mehr als einer Billion Dollar auf den Weg gebracht. Ruland glaubt nicht, dass er einfach nur die eingeleitete Strategie fortführt.
Analyst Omar Fall von Jefferies meint dagegen, dass sich die strategische Ausrichtung nicht wesentlich ändern werde. "Das Vertrauen im Markt wird aber nun deutlich zunehmen", sagt er. Wenn er es nicht schafft, schafft es keiner", ist er von Cryans Fähigkeiten überzeugt. "Die Deutsche Bank verändert ihr Management von einem der am wenigsten vertrauenswürdigen zu einem der best angesehensten". Der Analyst empfiehlt die Aktie zum Kauf mit einem Kursziel von 37 Euro.
Auf Makkroebene bleibt Griechenland das übergeordnete Thema, nachdem sich die Positionen über das Wochenende eher noch weiter voneinander entfernt haben. Der griechische Präsident Tsipras bezeichnete vor dem Parlament die Forderungen aus Brüssel einmal mehr als "absurd" und EU-Kommissionspräsident Juncker erklärte, es werde keine neuen Gespräche geben, bis Griechenland einen Gegenvorschlag vorgelegt habe. Die Societe Generale schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Pleite Griechenlands mit 40 Prozent ein. Das nächste wichtige Ereignis ist nun das Treffen Tsipras mit den Gläubigern am Mittwoch.
Leicht belastend werden neue Wirtschaftsdaten aus China gesehen, denn die Importe nach China waren im Mai erneut rückläufig. Allerdings gingen die Exporte nicht so stark zurück wie erwartet, was ein positives Zeichen für die globale Konjunktur ist.
Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro am frühen Morgen mit gut 1,11 Dollar kaum verändert zum Freitagabend, nachdem er am Freitagnachmittag in Reaktion auf sehr gute US-Arbeitsmarktdaten von über 1,1250 Dollar deutlich zurückgekommen war.
An der Börse in Istanbul dürfte es nach der Parlamentswahl vom Wochenende deutlicher nach unten gehen. Die türkische Lira steht bereits unter Druck und ist auf ein Rekordtief gefallen. Aktuell kostet der Dollar 2,7846 Lira, verglichen mit 2,6620 vor der Wahl. Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP hat nach Auszählung fast aller Stimmen die absolute Mehrheit verloren. Die Partei von Präsident Recep Tayyip Erdogan kam lediglich auf 41 Prozent; angestrebt hatte sie eine Zweidrittelmehrheit. Nach mehr als zwölf Jahren Alleinregierung muss sich die AKP nun einen Koalitionspartner suchen.
Auf Unternehmensseite könnten Aktien deutscher Immobilienunternehmen am Montag laut Händlern gut laufen. Grund sind Aussagen von Deutsche Wohnen; das Immobilienunternehmen kann sich einen Zusammenschluss mit Deutsche Annington vorstellen. Damit würde eines der größten Immobilienunternehmen in Europa entstehen. Im deutschen Immobilienmarkt ist die Konsolidierung schon länger in vollem Gange. Deutsche Annington
ziehen vorbörslich um 1,6 Prozent an, Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
grundsätzlich für möglich. "Zumindest aus Kapitalmarktsicht könnte ein Zusammengehen sinnstiftend sein", sagt Deutsche Wohnen-Vorstandschef Michael Zahn im Interview mit dem "Handelsblatt".
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Annington baut ihre Position als Marktführer mit einer weiteren Milliardenübernahme aus. Der Konzern übernimmt die Süddeutsche Wohnen (Südewo Gruppe) mit ihren 19.800 Wohnungen für 1,9 Milliarden Euro. Verkäufer ist die Patrizia Immobilien AG, wie beide Unternehmen mitteilen. Finanzieren will die Deutsche Annington Immobilien SE den Kauf mit einer Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 2,25 Milliarden Euro.
"Im stark fragmentierten deutschen Markt für Mietwohnungen nutzen wir eine weitere Gelegenheit, unsere bundesweite Aufstellung strategisch zu erweitern", sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington. Das Portfolio der Südewo stärkt die strategische Präsenz des Unternehmens in Baden-Württemberg, wo das Unternehmen bisher bereits mit rund 15.000 Wohnungen vertreten ist.
Die Deutsche Annington war bereits im vergangenen Jahr auf großer Einkaufstour. Das Unternehmen hat Portfolien von DeWAG, Vitus und Franconia übernommen und mittlerweile integriert. Zudem hatte das Unternehmen Ende des Jahres dann noch die milliardenschwere Übernahme des Konkurrenten Gagfah angekündigt. Inklusive Gagfah verwaltet das Unternehmen mittlerweile rund 350.000 Wohnungen, hauptsächlich in deutschen Großstädten und deren Einzugsgebieten. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Es ist einer der größten Immobiliendeals der jüngeren Vergangenheit. Der Zuschlag für rund 21.500 Wohnungen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist erteilt. Eine Augsburger Immobilienfirma holt sich das Portfolio.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Annington baut ihre Position als Marktführer mit einer weiteren Milliardenübernahme aus. Der Konzern übernimmt die Süddeutsche Wohnen (Südewo Gruppe) mit ihren 19.800 Wohnungen für 1,9 Milliarden Euro.
Verkäufer ist die Patrizia Immobilien AG, wie beide Unternehmen mitteilen. Finanzieren will die Deutsche Annington Immobilien SE den Kauf mit einer Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 2,25 Milliarden Euro.
"Im stark fragmentierten deutschen Markt für Mietwohnungen nutzen wir eine weitere Gelegenheit, unsere bundesweite Aufstellung strategisch zu erweitern", sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington. Das Portfolio der Südewo stärkt die strategische Präsenz des Unternehmens in Baden-Württemberg, wo das Unternehmen bisher bereits mit rund 15.000 Wohnungen vertreten ist.
Die Deutsche Annington war bereits im vergangenen Jahr auf großer Einkaufstour. Das Unternehmen hat Portfolien von DeWAG, Vitus und Franconia übernommen und mittlerweile integriert. Zudem hatte das Unternehmen Ende des Jahres dann noch die milliardenschwere Übernahme des Konkurrenten Gagfah angekündigt. Inklusive Gagfah verwaltet das Unternehmen mittlerweile rund 350.000 Wohnungen, hauptsächlich in deutschen Großstädten und deren Einzugsgebieten. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 15.06.2015, 06:16, insgesamt einmal bearbeitet
MÄRKTE EUROPA/Griechenland dürfte zu Wochenbeginn belasten
FRANKFURT (Dow Jones)--Der ausgebliebene Durchbruch bei den Verhandlungen der Geldgeber mit Griechenland am Wochenende dürfte an den Finanzmärkten am Montag für Vorsicht sorgen. Athen hält an seiner bisherigen Position fest. Streitpunkte bleiben Steuererhöhungen und die Rentenreform. Auch pocht Griechenland weiter auf einen Schuldenerlass. "Wenig überraschend" findet Dirk Gojny von der National-Bank, dass es am Wochenende keine Einigung gegeben hat: "Zu weit liegen die Positionen auseinander."
wird zur Eröffnung bei 11.035 Punkten erwartet nach einem Schluss von 11.196 Punkten am Freitag. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Start bei 3.456 Punkten ab nach 3.503 Punkten. Auch vom Treffen der Euro-Gruppe am Donnerstag solle man sich keine Lösung erhoffen, so Gojny weiter. Und ob es in der letzten Juni-Woche zur "üblichen Last-Minute-Lösung" kommt, sei ebenfalls nicht absehbar. Angesichts der Entscheidung des EuGH zu den Anleihekäufen der EZB am Dienstag und der Fed-Sitzung am Mittwoch dürften die Marktakteure sehr zurückhaltend agieren.
Am Devisenmarkt gerät der Euro unter Abgabedruck und rutscht auf 1,1204 Dollar ab, notierte zwischenzeitlich aber auch schon unter der Marke von 1,12 Dollar. Die Commerzbank warnt indes davor, die Gefahren eines möglichen Ausscheidens Griechenlands aus der Eurozone überzubewerten. "Die Argumente derjenigen, die bedingungslose Griechenland-Hilfe mit angeblich schrecklichen Grexit-Folgen für die Finanzmärkte verkaufen wollen, sind zumindest aus Sicht eines Währungs-Analysten schwach", sagt Ulrich Leuchtmann. Im März habe der Euro zwischen 1,0819 und 1,1468 Dollar geschwankt - und seitdem sei das Grexit-Risiko zweifelsohne gestiegen.
Auf Unternehmensseite steht der Verkauf von Kaufhof an die kanadische Hudson's Bay Company im Blick. Metro
meo
verkauft die Tochter für 2,825 Milliarden Euro. Im Handel wird der erzielte Preis als leicht enttäuschend eingestuft. Die Erwartungen hätten zwischen 2,9 und 3 Milliarden Euro gelegen. Negativ stoßen auch Aussagen zur Verwendung des Geldes auf. Metro habe eine Sonderdividende bereits ausgeschlossen.
Daneben hat die Deutsche Annington den Kauf der Süddeutschen Wohnen (Südewo) für 1,9 Milliarden Euro von Patrizia Immobilien bekannt gegeben. Sie finanziert die Übernahme mit einer Kapitalerhöhung. "Der Kurs der Deutsche Annington
gesehen. Denn Deutsche Wohnen hatte zuletzt Spekulationen geschürt, sie könnte selbst mit Annington zusammengehen. Das wiederum würde einen Immobilienkonzern schaffen, der die nötige Größe für ein Engagement auch auf europäischer Ebene hätte, wie es im Handel heißt. "Eine solche Fusion oder Übernehme ist nun aber noch schwerer vorstellbar", sagt ein Händler. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Patrizia verkauft Südewo für 1,9 Mrd. Euro an Deutsche Annington
Drei Jahre nach dem Erwerb verkauft Patrizia die 19.800 Wohnungen der Süddeutsche Wohnen (Südewo) an die Deutsche Annington.
Der Kaufpreis beträgt 1,9 Mrd. Euro. Für die frühere LBBW Immobilien GmbH mit ihren damals 21.000 Einheiten hatte Patrizia im Auftrag eines Investorenkonsortiums 1,4 Mrd. Euro bezahlt. "Nach Eingang eines unaufgeforderten Angebots für die Übernahme war es Aufgabe der Patrizia als Investmentmanager, die Offerte zu analysieren und sie dem Investorenkonsortium zur Entscheidung vorzulegen", teilten die Augsburger gestern Abend mit. Die Sozialcharta, die beim Verkauf der LBBW-Wohnungen ausgehandelt wurde, soll auch unter dem neuen Eigentümer gelten. Die Wohnungen liegen in Baden-Württemberg, u.a. in Stuttgart, Ulm und Mannheim.
Patrizia teilt ferner mit, dass vor dem Hintergrund dieser Transaktion und der letzten Zukäufe höhere Gewinne erwartet werden. In den Geschäftsjahren 2015 und 2016 soll das operative Ergebnis kumuliert bei mindestens 200 Mio. Euro liegen. Für das laufende Geschäftsjahr hatte Patrizia angekündigt, das operative Ergebnis (2014: 50 Mio. Euro) um 10 % zu steigern.
Es ist einer der größten Immobiliendeals der jüngeren Vergangenheit. Der Zuschlag für rund 21.500 Wohnungen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist erteilt. Eine Augsburger Immobilienfirma holt sich das Portfolio.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Annington baut ihre Position als Marktführer mit einer weiteren Milliardenübernahme aus. Der Konzern übernimmt die Süddeutsche Wohnen (Südewo Gruppe) mit ihren 19.800 Wohnungen für 1,9 Milliarden Euro.
Verkäufer ist die Patrizia Immobilien AG, wie beide Unternehmen mitteilen. Finanzieren will die Deutsche Annington Immobilien SE den Kauf mit einer Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 2,25 Milliarden Euro.
"Im stark fragmentierten deutschen Markt für Mietwohnungen nutzen wir eine weitere Gelegenheit, unsere bundesweite Aufstellung strategisch zu erweitern", sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington. Das Portfolio der Südewo stärkt die strategische Präsenz des Unternehmens in Baden-Württemberg, wo das Unternehmen bisher bereits mit rund 15.000 Wohnungen vertreten ist.
Die Deutsche Annington war bereits im vergangenen Jahr auf großer Einkaufstour. Das Unternehmen hat Portfolien von DeWAG, Vitus und Franconia übernommen und mittlerweile integriert. Zudem hatte das Unternehmen Ende des Jahres dann noch die milliardenschwere Übernahme des Konkurrenten Gagfah angekündigt. Inklusive Gagfah verwaltet das Unternehmen mittlerweile rund 350.000 Wohnungen, hauptsächlich in deutschen Großstädten und deren Einzugsgebieten. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
XETRA-SCHLUSS/Grexit-Sorge drückt DAX unter 11.000er-Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Für den deutschen Aktienmarkt ging es zum Wochenstart nach unten. Die Berg- und Talfahrt setzte sich damit fort. Bestimmt wurde das Geschehen durch das Griechenland-Drama. Am Wochenende dauerten die Gespräche zwischen dem hochverschuldeten Land und seinen Geldgebern gerade einmal 45 Minuten. Dann stand fest, dass es kein Ergebnis geben wird. Auf der Wunschliste Athens stehen unverändert eine weitreichende Schonung der Pensionen und ein Schuldenerlass; damit ist ein Kompromiss mit den Geldgebern in weiter Ferne.
Die Anleger zogen in der Folge ihr Geld von der Börse ab, der
verlor 1,9 Prozent auf 10.985 Punkte. Als einziger Wert schloss Lanxess im Plus, nachdem die Analysten der Deutschen Bank die Aktie ihren Kunden zum Kauf empfohlen hatten. Besonders unter Druck standen die Banken, die von einem möglichen Grexit besonders betroffen wären.
Die Erholung bei den Bundesanleihen ging weiter. Nachdem die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen in der Vorwoche kurz über die Marke von 1 Prozent geklettert war, warf diese Laufzeit zum Wochenstart nur noch 0,82 Prozent ab. Der massive Rendite-Verfall sollte damit zunächst gestoppt sein. Der Euro notierte mit 1,1250 kaum verändert zum Dollar.
Die Aktie von Metro
meo
konnte nicht davon profitieren, dass für Kaufhof ein Käufer gefunden wurde. Zwar wurde der Verkaufserlös an der Börse als "höher als erwartet" eingestuft, andererseits wurde aber ein Geschäftsbereich verkauft, der einen stabilen Ergebnisbeitrag geliefert hat. Die Aktie verlor 4,6 Prozent.
Zudem gab es im Immobilien-Sektor kräftige Kursausschläge. Deutsche Annington
(minus 5,5 Prozent) kauft die Südewo-Gruppe für 1,9 Milliarden Euro - und braucht dafür erst einmal Geld von den Aktionären. Die Aktien von Patrizia-Immobilien
p1z
, dem Verkäufer des Portfolios, legten dagegen um 0,8 Prozent zu. Ein möglicher Zusammenschluss von Deutsche Wohnen und Deutsche Annington ist weniger wahrscheinlich geworden. Damit wurde an der Börse die Übernahme-Prämie abgebaut, Deutsche Wohnen
verloren 3,3 Prozent. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Buch Vorname: Rolf Firma: Deutsche Annington Immobilien SE
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Namens-Stückaktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A1ML7J1 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.06.2015 Kurs/Preis: 24,878 Währung: EUR Stückzahl: 12000 Gesamtvolumen: 298536,00 Ort: außerbörslich
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
Dt. Annington plant mehr Übernahmen - Mieterbund nicht begeistert
FRANKFURT (Dow Jones) - Weitere Übernahmen sind bei der Deutschen Annington geplant. Beim Mieterverband stößt dies nicht unbedingt auf Begeisterung. Annington-Vorstandschef Rolf Buch sagte gegenüber der "Welt am Sonntag" (WamS): "Wir schauen uns jedes Portfolio ab 1000 Einheiten an, das in Deutschland auf den Markt kommt, ob es strategisch zu uns passt, und werden weiter zukaufen". Größenprobleme scheut er dabei nicht: "Telekommunikationskonzerne bieten Services für Millionen Kunden, warum soll ein Wohnungsunternehmen nicht auch eine Million Mieter haben", sagte er zur WamS. Die Deutsche Annington besitzt bereits rund 370.000 Wohnungen, was etwa dem Doppelten des Konkurrenten Deutsche Wohnen entspricht.
Das Ziel von einer Million Wohnungen in der Hand eines einzigen Konzerns sieht der Geschäftsführer des Deutschen Mietbundes allerdings mit Unbehagen. "Es gibt eine spürbare Diskrepanz zwischen den vollmundigen Versprechungen in der Annington-Zentrale und dem konkreten Handlungsbedarf vor Ort", sagte Ulrich Robertz zur WamS. So gebe es häufig Fehler bei Betriebskosten-Abrechnungen, eine schleppende Mängelbeseitigung und das unzulässige Einschalten von Inkassounternehmen bei Mietrückständen.
und mit Minus 25% ist da auch wieder etwas zu holen ...Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
- Für die Politik steht das Versprechen im Raum, Deutschland bis 2018 flächendeckend mit schnellem Internet zu versorgen. Das soll mit allen Mitteln durchgedrückt werden, zur Not zulasten des Wettbewerbs und zugunsten der Deutschen Telekom, heißt es. (Handelsblatt S. 18)
- Weil Millionen Briefe und Pakete liegen bleiben, platzen die Lager der Post aus allen Nähten. Zumindest in einigen Regionen sind sie wegen des Ausstands Tausender Mitarbeiter bis unter das Dach voll. Seit zwei Wochen wird das Unternehmen jetzt unbefristet bestreikt, und mittlerweile zeigt der erste große Arbeitskampf bei der Post seit 20 Jahren dramatische Auswirkungen. (Welt S. 9)
- Lange sah es so aus, als stünde Ferdinand Piech allein. Nun teilt Ernst Piech den Unmut seines jüngeren Bruders Ferdinand über die Führung des Automobilkonzerns Volkswagen. "Bei VW herrscht Stillstand", sagte er. (Handelsblatt S. 16)
- Das Wohnungsunternehmen Deutsche Annington hat im Augenblick mit dem Zusammenschluss mit der Gagfah und der Integration neuer Immobilien gut zu tun. Aber es gibt immer noch viele attraktive Bestände in Deutschland, sagte Unternehmenschef Rolf Buch in einem Interview. (Süddeutsche S. 16)
- Der in Westfalen lebende US-Manager Darren Ehlert will die ostdeutsche Schokoladenmarke Halloren zur Weltgeltung bringen. Doch jetzt ermittelt die Bafin. (Handelsblatt S. 20)
HETA - Die Risiken aus der Abwicklung der österreichischen Krisenbank Heta sind nicht gebannt. Die Heta ist reich an Vermögensgegenständen. Tatsächlich aber ist sie arm, weil diese Posten viel weniger wert sind als gedacht, heißt es. (FAZ S. 26)
VTB DIREKT - Trotz der Ukraine-Krise legen immer mehr Deutsche ihr Geld bei den russischen Staatsbanken VTB und Sberbank an. Die Europa-Töchter der beiden Banken locken in Deutschland mit vergleichsweise hohen Zinsen. Doch viele Verbraucherschützer mahnen zur Vorsicht. (Handelsblatt S. 27)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Aber ist ja noch früh. . .Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
so eine bei 23,55 wäre mal was Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
kleine Position zu 0,27 via CW1Z3L long vielleicht was für die Fonds in Q3 Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
kleine Position zu 0,27 via CW1Z3L long vielleicht was für die Fonds in Q3
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
Bochum, 1. Juli 2015 - Die Deutsche Annington Immobilien SE ("Deutsche
Annington") hat ihre am 14. Juni 2015 bekanntgegebene
Bezugsrechts-kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital erfolgreich
abgeschlossen. Während der gestern zu Ende gegangenen Bezugsfrist wurden
105.514.060 neue Aktien zu einem Preis von EUR 20,90 je Aktie bezogen, was
einer Bezugsquote von 98,1 % entspricht. Die 2.024.546 Aktien, für welche
das Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde, werden am Markt verkauft. Der
erwartete Bruttoemissionserlös beläuft sich somit auf rund EUR 2,25 Mrd.
Die aus der Kapitalerhöhung erzielten Nettoerlöse sollen in Höhe von rund
EUR 1,9 Mrd. zur Finanzierung der Akquisition der SÜDEWO-Gruppe ("SÜDEWO")
und der Restbetrag von rund EUR 0,3 Mrd. zur Refinanzierung besicherter
Darlehen und zur Deckung von Transaktionskosten verwendet werden.
Am 14. Juni 2015 hatte die Deutsche Annington den Erwerb der SÜDEWO
bekanntgegeben. Die SÜDEWO verfügt über etwa 19.800 Wohneinheiten,
vorwiegend in Baden-Württemberg. Mit dem Erwerb der SÜDEWO kann die
Deutsche Annington ihre Präsenz im Süden Deutschlands deutlich ausbauen.
Die Akquisition soll Anfang Juli abgeschlossen werden.
Das Grundkapital der Deutschen Annington wird sich mit der Ausgabe der
107.538.606 neuen nennwertlosen Namensaktien von EUR 358.462.018,00 auf EUR
466.000.624,00 erhöhen. Die Aktien haben jeweils einen anteiligen Betrag am
Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 1,00 und sind ab dem 1.
Januar 2015 gewinnanteilsberechtigt.
Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beim Amtsgericht
Düsseldorf wird für den 3. Juli 2015 erwartet, die Einbeziehung der neuen
Aktien in die bestehende Notierung der Deutschen Annington (WKN: A1ML7J /
ISIN: DE000A1ML7J1) an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börse
Luxemburg für den 7. Juli 2015.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Deutsche Annington schließt milliardenschwere Kapitalerhöhung ab
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Wohnimmobilienkonzern Deutsche Annington hat seine zur Finanzierung der Südewo-Übernahme angekündigte Kapitalerhöhung wie geplant über die Bühne gebracht. Die Anteilseigner haben während der am Dienstag beendeten Frist 105,5 Millionen neue Aktien zum Preis von 20,90 Euro pro Stück bezogen, wie die Deutsche Annington Immobilien SE mitteilte. Die gut 2 Millionen Aktien, für die das Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde, werden am Markt verkauft.
Der erwartete Bruttoemissionserlös beläuft sich somit auf rund 2,25 Milliarden Euro. 1,9 Milliarden Euro soll in die Finanzierung der Übernahme der Süddeutsche Wohnen (Südewo) von Patrizia Immobilien fließen. Der Restbetrag von rund 0,3 Milliarden Euro soll zur Refinanzierung besicherter Darlehen und zur Deckung von Transaktionskosten verwendet werden.
Deutsche Annington hatte die Übernahme der Südewo Gruppe mit ihren 19.800 Wohnungen für 1,9 Milliarden Euro Mitte Juni angekündigt. Damit stärkt der MDAX-Konzern seine Präsenz in Baden-Württemberg. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
Deutsche Annington schließt milliardenschwere Kapitalerhöhung ab
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Wohnimmobilienkonzern Deutsche Annington hat seine zur Finanzierung der Südewo-Übernahme angekündigte Kapitalerhöhung wie geplant über die Bühne gebracht. Die Anteilseigner haben während der am Dienstag beendeten Frist 105,5 Millionen neue Aktien zum Preis von 20,90 Euro pro Stück bezogen, wie die Deutsche Annington Immobilien SE mitteilte. Die gut 2 Millionen Aktien, für die das Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde, werden am Markt verkauft.
Der erwartete Bruttoemissionserlös beläuft sich somit auf rund 2,25 Milliarden Euro. 1,9 Milliarden Euro soll in die Finanzierung der Übernahme der Süddeutsche Wohnen (Südewo) von Patrizia Immobilien fließen. Der Restbetrag von rund 0,3 Milliarden Euro soll zur Refinanzierung besicherter Darlehen und zur Deckung von Transaktionskosten verwendet werden.
Deutsche Annington hatte die Übernahme der Südewo Gruppe mit ihren 19.800 Wohnungen für 1,9 Milliarden Euro Mitte Juni angekündigt. Damit stärkt der MDAX-Konzern seine Präsenz in Baden-Württemberg. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Exane BNP stuft Deutsche Annington von neutral auf outperform hoch und senkt gleichzeitig Kursziel von €32 auf €31.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
Exane BNP stuft Deutsche Annington von neutral auf outperform hoch und senkt gleichzeitig Kursziel von €32 auf €31.
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Zuletzt bearbeitet von duncan am 01.07.2015, 08:11, insgesamt einmal bearbeitet
Exane BNP stuft Deutsche Annington von neutral auf outperform hoch und senkt gleichzeitig Kursziel von €32 auf €31.
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Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
Zuletzt bearbeitet von duncan am 01.07.2015, 10:23, insgesamt einmal bearbeitet