MÄRKTE EUROPA/Freundlicher Wochenstart trotz China-Daten erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem freundlichen Start an Europas Börsen rechnen Händler am Montag. Gute Vorgaben vom US-Terminkontrakt auf den S&P-500 dürften auch den DAX freundlich in die neue Börsenwoche gehen lassen. "Ich denke nicht, dass uns die Kursschwäche in China stärker belastet", sagt ein Händler. In Schanghai geben die Kurse kräftig nach, nachdem es widersprüchliche Signale von der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt geben hat. So ist der offizielle Einkaufsmanagerindex im Januar zurückgegangen und liegt unter der Konsensprognose von Volkswirten. Der privat ermittelte Caixin-Einkaufsmanagerindex im Januar liegt jedoch über der Konsensprognose. Die Aktienverkäufe in China dürften daher eher auf das bevorstehende Neujahresfest zurückzuführen sein, vermutet der Händler. Der
wird 0,3 Prozent höher erwartet bei 9.840 Punkten, der Euro-Stoxx-50 wird 0,4 Prozent fester indiziert.
Stützend für das deutsche Börsenbarometer wirkten die Kaufempfehlungen für die beiden Indexschwergewichte BASF und Siemens, sagt ein anderer Händler. So soll die Societe Generale die BASF-Aktie
von "Hold" auf "Buy" erhöht und Nomura Siemens von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft haben. Daneben spielen aber auch zahlreiche Wirtschaftsindikatoren aus Europa eine Rolle. Bei den zahlreichen Einkaufsmanagerindizes aus den Einzelstaaten wird darauf gehofft, dass es zu keinen Abwärtsrevisionen kommt. In den USA steht besonders der wichtige ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im Fokus, nachdem bereits der Einkaufsmanagerindex aus dem Großraum Chicago deutlich besser als erwartet ausgefallen war. In Deutschland blickt man auf die VDMA-Auftragseingänge für den Maschinenbau als Konjunkturbarometer.
In den USA besonders im Fokus dürfte der PCE-Deflator stehen, vermutet Dirk Gojny von der National-Bank. Schließlich sei er das von der Fed präferierte Inflationsmaß. Die Kernrate auf Jahresbasis liege deutlich oberhalb der Nulllinie. Allerdings scheinen die US-Notenbanker gerade dabei zu sein, die Leitzinserwartungen zu dämpfen.
sollten von ihren guten Quartalszahlen profitieren. Vor allem die positiven Ausblicke auf Umsatz und den bereinigten Gewinn dürften treiben. Auch die Gewinnmarge liegt höher als erwartet. Bei Tradegate zieht der Wert vorbörslich um 1,4 Prozent an. Die Geschäftszahlen von Siltronic
liegen im erwarteten Rahmen, die Titel steigen bei Tradegate um 1,8 Prozent. Bei der britischen Bank HSBC wird indes mit Druck gerechnet, da sie plant, die Gehälter einzufrieren. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Wafer-Hersteller Siltronic muss herben Rückgang beim Quartalsergebnis hinnehmen
MÜNCHEN (IT-Times) - Der bayrische Wafer-Hersteller für die Halbleiterindustrie Siltronic AG hat im Zuge der Veröffentlichung der Geschäftszahlen von Wacker Chemie ebenfalls seine Zahlen für das vierte Quartal 2015 verkündet.Der Umsatz sank bei Siltronic dabei im Vergleich zum Vorjahr von 223 Mio. auf 215 Mio. Euro - ein Minus von gut vier Prozent.Das EBITDA des Unternehmens fiel um 39 Prozent auf 23 Mio. Euro. http://www.it-times.de/news/wafer-h....hinnehmen-115640/?src=rss
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
zu suchen hat, frage ich mich unterschwellig, aber lange wird sie da wohl auch nicht mehr sein. Findet ja wahrlich nur äußerst mäßiger Handel statt"Es ist eine Inkonsistenz ihrer Order aufgetreten. Bitte wiederholen Sie den Vorgang"
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Siltronic ziehen deutlich an - Spekulationen um Fusion in Branche
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien des Halbleiterherstellers Siltronic
<WAF.ETR> haben am Donnerstagnachmittag einen Kurssprung von knapp 12 Prozent
hingelegt. Ein Händler verwies auf vage Spekulationen um eine mögliche Fusion
innerhalb der Branche. In einem Medienbericht hieß es, das Management von
SunEdison Semiconductor prüfe eine Reihe strategischer Optionen, nachdem ein
Unternehmen sein Interesse an dem US-Waferhersteller bekundet habe. Allerdings
gehe es nicht um ein bindendes Kaufangebot./gl/he
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Siltronic legen weiter kräftig zu, zuletzt +14 % +++ Händler verweist auf Konsolidierungsfantasie in der HalbleiterbrancheHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Umsatz 2015 ist auf 931,3 Millionen Euro (Vorjahr: bereinigt 853,4 Millionen Euro) gestiegen
- EBITDA verbesserte sich auf 124,0 Millionen Euro (Vorjahr: bereinigt 117,7 Millionen Euro)
- EBIT mit 2,7 Millionen Euro positiv (Vorjahr: bereinigt -31,6 Millionen Euro)
- Nettofinanzvermögen in Höhe von 155,9 Millionen Euro (Vorjahr: Nettofinanzschulden von 24,5 Millionen Euro)
- Weitere Ergebnisverbesserung für 2016 erwartet
München, Deutschland, 16. März 2016 - Die Siltronic AG, der weltweit drittgrößte Hersteller für Wafer aus
Reinstsilizium, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Der TecDAX-Konzern steigerte den Umsatz 2015 um
9,1 Prozent auf 931,3 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (2014: bereinigt 853,4 Millionen Euro). Die deutliche
Steigerung ist hauptsächlich auf einen höheren Absatz und einen starken US-Dollar gegenüber dem Euro zurückzuführen. [...] http://www.finanznachrichten.de/nac....lung-in-2016-news-016.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Weiter auf Erholungskurs
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach schwacher Eröffnung haben sich die Kurse am deutschen Aktienmarkt zum Wochenauftakt weiter erholt. Der DAX gewann 0,6 Prozent auf 9.683 Punkte. "Die Angst vor einer Deflation lässt weiter nach", sagt ein Händler. Neue chinesische Daten deuteten auf eine Stabilisierung der Preise und damit auch der chinesischen Währung hin. Und auch der weiter anziehende Ölpreis trieb das Deflationsgespenst in den Hintergrund. Besonders gefragt waren deshalb - wie in ganz Europa - rohstoffnahe Aktien und die Títel der Banken. Allerdings schloss der
um 2,0 Prozent. Insgesamt ging der Kursaufschwung an der zweiten Reihe allerdings vorbei: Sowohl der MDAX als auch der TecDAX schlossen kaum verändert. Airbus verloren mit dem starken Euro 2,2 Prozent auf 56,32 Euro, und Kuka gaben mit Gwinnmitnahmen 2,0 Prozent ab auf 90,77 Euro.
SAP nach Zahlen leicht im Minus
Im DAX verloren
0,1 Prozent auf 67,42 Euro. Nach den Quartalszahlen war die Aktie noch deutlich tiefer im Minus gestartet. SAP hat im ersten Quartal zwar ein im Vorjahresvergleich höheres Betriebsergebnis ausgewiesen, die Markterwartungen aber verfehlt. "Die Zahlen liegen zwar alle leicht unter der Markterwartung, andererseits weiß der Markt, dass das erste Quartal das unwichtigste ist", sagte ein Händler. Per Saldo würden die Zahlen "einfach zur Kenntnis genommen werden". Ein anderer Händler unterstrich, dass die Daten nur gegenüber einem sehr starken vierten Quartal etwas schwächer aussähen. Zum Vorjahr sei das Ergebnis gestiegen, zudem sei die Jahresprognose 2016 bestätigt worden. Die UBS, Goldman Sachs und Barclays haben ihre Kaufempfehlungen für die Aktie bestätigt.
Im TecDAX zogen die Aktien der Wacker-Tochter Siltronic
um 4,0 Prozent an. Bereits am Freitag waren die Aktien von Wacker selbst stark gestiegen.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 78,5 (Vortag: 78,3) Millionen Aktien im Wert von rund 2,62 (Vortag: 2,67) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und acht -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Siltronic hat im ersten Quartal einen Umsatz von €220,6 Mio (VJ: €239 Mio), ein EBITDA von €23,6 Mio (VJ: €23,2 Mio) und ein Periodenergebnis von -€11,5 Mio (VJ: €1,9 Mio) erzielt.
Siltronic erwartet 2016 einen Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBITDA-Marge soll sich leicht verbessernHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Siltronic mit Quartalszahlen im Blick - Trüber Ausblick
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien von Siltronic <WAF.ETR> stehen am
Donnerstag mit der Zahlenvorlage des Halbleiterherstellers im Blick. Das
TecDax-Unternehmen verzeichnete zwar im ersten Quartal einen etwas besseren
Umsatz als erwartet und auch das Ergebnis fiel einer ersten Händlereinschätzung
zufolge überraschend gut aus. Der Ausblick sei aber schlecht und sollte
belasten. Die Aktien könnten daher schwächer in den Handel starten.
Nach sehr schwachem Kursverlauf bis Mitte Februar hat sich die Aktie zuletzt
deutlich erholt. In den vergangenen elf Wochen legte das Papier des
Halbleiterherstellers um 45 Prozent zu. Sie bleiben mit einem Minus von fast 21
Prozent allerdings unter den schwächsten Werten im TecDax./fat/fbr
Siltronic hat im ersten Quartal einen Umsatz von €220,6 Mio (VJ: €239 Mio), ein EBITDA von €23,6 Mio (VJ: €23,2 Mio) und ein Periodenergebnis von -€11,5 Mio (VJ: €1,9 Mio) erzielt.
Siltronic erwartet 2016 einen Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBITDA-Marge soll sich leicht verbessern
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
XETRA-SCHLUSS/Fest - doch eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Kurse am Dienstag kräftig erholt. Der
stieg um 1,9 Prozent auf 9.447 Punkte. Ausgelöst wurde die Erholung vom britischen Pfund, das trotz der Abstufungen der Rating-Agenturen ebenfalls wieder etwas zugelegt hat.
Allerdings wurde der Anstieg verbreitet nur als Gegenbewegung bewertet: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer", sagte Niall Delventhal, Marktanalyst von DailyFX. "Der DAX ist aufgrund des Brexit-Unbehagens und des damit verknüpften Finanzstresses, der sich zügig wieder entladen kann, noch lange nicht über dem Berg", warnte er. Zudem schloss der DAX deutlich unter seinem Tageshoch, das er gut 100 Punkte höher gesehen hatte. "Erholungen reizen offensichtlich zu Gewinnmitnahmen", so ein Händler. Besonders Bankaktien schlossen deutlich unter Tageshoch.
RWE und Finanzwerte sehr fest
Gewinner Nummer eins waren
. Der Kurs stieg um 4,7 Prozent auf 12,71 Euro. RWE seien wegen ihrer britischen Assets zuvor zu stark abverkauft worden, hieß es zur Begründung. Außerdem hat die Societe Generale die Aktie mit einem Kursziel von 20 Euro auf die Kaufliste genommen.
Bei den besonders stark Brexit-geschädigten Finanztiteln erholten sich Allianz
gewannen 1,6 Prozent auf 107,85 Euro. In den USA steht die außergerichtliche Einigung in den USA wegen des Abgasskandals kurz vor dem Abschluss, VW bietet 14,7 Milliarden Dollar dafür an. "Damit entzieht VW den Sammelklagen den Boden", so Jürgen Pieper, Analyst des Bankhauses Metzler. Es dürfte kaum nachweisbar sein, dass Schäden Einzelner nicht mit Rückkäufen oder Zahlungen zwischen 5.000 und 10.000 Dollar abgedeckt seien, sagt er.
Wyser-Pratte-Einstieg stützt Stada
Leicht positiv für Stada werteten Händler den Einstieg des aktivistischen Investors Guy Wyser-Pratte. Er hat in den vergangenen Monaten einen Anteil von knapp unter 3 Prozent an dem Generika-Hersteller aufgebaut. "Er will sich für eine Fusion mit einem Konkurrenten stark machen, das sollte die Fantasie in der Aktie weiter treiben", sagte ein Händler. Allerdings habe Wyser-Pratte in Europa bislang keine große Erfolgsstory aufzuweisen. Für die Stada-Aktie ging es um 3,9 Prozent nach oben.
Fresenius stiegen um 2,7 Prozent auf 63,64 Euro. Der Kurs hatte am Montag zeitweise unter dem Ausstieg von Vorstandschef Ulf Schneider gelitten, besonders unter Sorgen vor einem Zerwürfnis mit dem Aufsichtsrat. "Die sind nun vom Tisch", so ein Händler. Wie jetzt bekannt wurde, übernimmt Schneider die Führung von Nestle, und der Wechsel wird als "verständlich" angesehen.
in der zweiten Reihe um weitere 3,6 Prozent ein. Die Aktien des Kali-Herstellers waren bereits am Montag mit einer Gewinnwarnung abgesackt. Im TecDAX verloren Siltronic
sorgte die verschobene Hauptversammlung. Sowohl Aktien als auch Anleihen sackten weiter ab, der Aktienkurs fiel um 5,5 Prozent auf 3,12 Euro. "Das Mißtrauen gegenüber der Finanzlage wächst täglich", sagte ein Händler.
KTG habe die fällige Zinszahlung der 2017er-Anleihe verschoben, dann gegenüber den Investoren das eigene Versprechen einer Nachzahlung binnen 14 Tagen gebrochen und jetzt die Hauptversammlung auf den 26. August verschoben, nun soll bis dahin die Zinszahlung nachgeholt werden.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 136,5 (Vortag: 209,9) Millionen Aktien im Wert von rund 4,26 (Vortag: 3,65) Milliarden Euro. Es gab 28 Kursgewinner und 2 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
-Der deutsche Aktienmarkt hat dieses Jahr bislang kaum
Grund zur Freude geliefert. Wer am Anfang des Jahres das Kursbarometer DAX
gekauft hat, hat nach 6 Monaten bereits 10 Prozent seines Kapitals verloren.
Der Brexit, also das Votum der Briten gegen die europäische Staatengemeinde,
hat dabei in der Vorwoche den jüngsten Kursrutsch ausgelöst. Nun wird über die
Auswirkung diskutiert. Sollte sich in Folge das globale Wirtschaftswachstum
weiter abschwächen, könnte es zu einem weiteren Rücksetzer am Aktienmarkt
kommen.
Deutsche Aktien aus der zweiten und dritten Reihe hat es dabei teilweise noch
deutlicher getroffen als den Leitindex. Hatte der TecDAX in den vergangenen
Jahren den großen Bruder wiederholt hinter sich gelassen, geht es nun
deutlicher nach unten. Er hat seit Jahresbeginn knapp 13 Prozent verloren.
Stabiler ist die Lage bei MDAX und SDAX mit minus 5 und minus 4 Prozent.
Hier eine Auswahl der größten Verlierer am deutschen Aktienmarkt seit
Jahresbeginn:
Deutsche Bank rutscht weiter ab - Aktie auf Rekordtief
Die Deutsche Bank ist für seine Aktionäre ein Desaster. Seit Jahresbeginn hat
die Aktie 45 Prozent an Wert verloren und ist damit der größte Wertvernichter
in der ersten Reihe. Gründe für den Niedergang gibt es zuhauf. In diesem Jahr
waren es zunächst die Anleihegläubiger, die ihr Vertrauen in den Großschuldner
verloren. Aber auch operativ läuft es nicht rund. Das Niedrigzinsumfeld macht
(nicht nur) der Deutschen Bank zunehmend das Leben schwer. Auch die hohe Anzahl
von laufenden Prozessen birgt für die größte deutsche Bank kaum zu beziffernde
Kosten.
Schlechte Nachrichten gibt es fast täglich. Am Donnerstag kamen neue hinzu:
Nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist Deutschlands
größtes Geldhaus das riskanteste Kreditinstitut der Welt. Zudem ist die
US-Tochter der Deutschen Bank zum zweiten Mal durch den Stresstest der Federal
Reserve gefallen. George Soros schien es geahnt zu haben: Der bekannte
Hedge-Fund-Manager hat nur einen Tag nach dem Brexit-Votum auf fallende Kurse
bei der Bank gesetzt. Mit seinen Wetten auf Kursverluste hat der Milliardär in
der Vergangenheit ein gutes Händchen bewiesen.
>>> Performance seit Jahresbeginn: - 45 Prozent
Modebranche in der Krise
Es gibt Branchen, die Investoren meiden. Neben den Banken gehört die
Modebranche seit längerem dazu. Obwohl der Konsum eine stabile Säule für das
deutsche Wachstum stellt, können die heimischen Bekleidungshersteller davon
nicht profitieren. Einen Grund liefert dabei der Dauer-Risikofaktor Wetter:
Während 2015 ein Hitzerekord den nächsten jagte, dürfte 2016 der nasse
Frühsommer dazu führen, dass die Sommermode in den Regalen liegen bleibt und
die Umsätze erneut enttäuschen.
Mit der Gewinnwarnung im Februar katapultierte sich Hugo Boss auf der Liste
der Verlierer ganz weit nach oben. Für 2016 und die Folgejahre rechnen
Analysten nun mit schwächeren Umsatz- und Ergebniszahlen. Aber auch Zalando,
die als Händler im Internet gut positioniert scheinen, überzeugen nicht. Das
Plus im Umsatz geht dort zu Lasten des Ertrags -- daher haben die Analysten von
Berenberg die EBIT-Schätzung für dieses Jahr um 22 Prozent gesenkt.
Noch steiler abwärts ging es für Steilmann: Nur fünf Monate nach dem
Börsendebut war der Bekleidungshersteller zahlungsunfähig. Der IPO-Preis von
3,50 Euro ist aus heutiger Sicht astronomisch hoch. Die Aktie handelt bei 0,12
Euro und dürfte damit einen festen Platz auf der Verlierer-Liste in diesem Jahr
innehaben.
>>> Performance Hugo Boss seit Jahresbeginn: - 34 Prozent
>>> Performance Zalando seit Jahresbeginn: - 33 Prozent
>>> Performance Steilmann seit Jahresbeginn: - 96 Prozent
Bilfinger verkauft sich Stück für Stück - Aktienkurs schrumpft
Auch bei Bilfinger läuft es nicht gerade rund. Die aggressive
Wachstumsstrategie hat ihren Zenit schon lange überschritten, der Aktienkurs
hat sich in gut 2 Jahren nahezu gedrittelt. Nach nur elf Monaten im Amt nahm
CEO Per Utnegaard im April den Hut.
Anfang Juni wurde dann das Gebäudemanagement verkauft. An der Börse heißt es,
dass das Unternehmen damit seine Investment-Story verloren habe. Der Verkauf
der "Sorgensparte" Power dürfte sich dagegen noch hinziehen. Wichtige
Entscheidungen lassen auf sich warten, erst im dritten Quartal übernimmt der
neue CEO Thomas Blades das Ruder. Er muss sich auch damit auseinandersetzen,
dass die Geduld der Investoren zu Ende scheint.
>>> Performance Bilfinger seit Jahresbeginn: - 42 Prozent
Siltronic - die Abspaltung von Wacker Chemie macht keine Freude
Wacker Chemie hat mit der Abspaltung von Siltronic vor zwei Jahren eigentlich
die richtige Entscheidung getroffen. Die Börse hatte den Schritt damals
begrüßt, vor allem institutionelle Investoren haben beim Börsengang bei 30 Euro
je Aktie zugegriffen. Das zyklische Geschäft mit den hauchdünnen
Siliziumscheiben (Wafern) läuft momentan aber nur schleppend, im April hat das
Unternehmen den Umsatzausblick gesenkt.
Die Analysten der Credit Suisse befürchten, dass eine Preiserholung bei
Wafern nicht vor Mitte 2017 eintreffen werde. So lange wollen die Investoren
nicht abwarten und verabschieden sich von diesem Investment. Bis die Aktie den
IPO-Preis wiedersieht, dürfte noch einige Zeit ins Land gehen.
>>> Performance Siltronic seit Jahresbeginn: - 36 Prozent
KTG Agrar: Für Investoren schwer verdauliche Kost
Das Unternehmen hat an der Börse jeglichen Kredit verspielt. Während es auf
der Firmen-Internetseite heißt, "Wir .. tragen Verantwortung durch alle Stufen
der Wertschöpfungskette", wurden wohl die Gläubiger wie Anteilseigner des
Unternehmens vergessen.
Mit der Story "Vom Feld auf den Teller" gehört die Aktie eigentlich in jedes
Depot, das auf den Megatrend Ernährung investiert. Lange Zeit ging dies auch
gut. Mehr als 46.000 Hektar Ackerland werden nach Angaben des Unternehmens
bewirtschaftet. Finanziert wurde mehrheitlich über Anleihen, deren Zinsen das
Unternehmen mit dem kargen Ertrag nun nicht zahlen kann.
Jetzt muss wohl Tafelsilber verkauft werden. Sollte die Anleihe nicht bedient
werden, droht die Insolvenz. Weitere Verluste der Aktie wären damit
vorprogrammiert.
>>> Performance KTG Agrar seit Jahresbeginn: - 86 Prozent, seit IPO: - 90 Prozent
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- *Umsatz mit 229,6 Millionen Euro gut 4 Prozent höher als im Vorquartal
(220,6 Millionen Euro), jedoch unter dem sehr starken zweiten Quartal 2015
(246,7 Millionen Euro)*
- *EBITDA mit 35,1 Millionen Euro deutlich über dem ersten Quartal 2016
(23,6 Millionen Euro) *
*- Belastungen durch Wechselkurseffekte aus Währungssicherungen im ersten
Halbjahr 2016 deutlich zurückgegangen*
*- Prognose für das Geschäftsjahr 2016 wird im Wesentlichen bestätigt *
*München, Deutschland, 28. Juli 2016* - Die Siltronic AG, der weltweit
drittgrößte Hersteller für Wafer aus Reinstsilizium, ist mit dem
Geschäftsverlauf im zweiten Quartal 2016 insgesamt zufrieden.
"In einem nach wie vor herausfordernden Marktumfeld in der
Halbleiterindustrie hat sich unser Umsatz leicht besser als erwartet
entwickelt. Sowohl im ersten wie auch im zweiten Quartal hat sich unser
Produktmix leicht verbessert. Im ersten Quartal 2016 hatten wir noch mit
einem hohen Preisdruck zu kämpfen. Dieser hat sich im zweiten Quartal
reduziert, so dass die Durchschnittspreise im Vergleich zum ersten Quartal
nahezu unverändert waren. Für das dritte Quartal erwarten wir, dass sich die
Preise stabilisieren. Insgesamt liegen die durchschnittlichen Verkaufspreise
jedoch deutlich unter dem Niveau des Vorjahres", sagt Dr. Christoph von
Plotho, CEO der Siltronic AG. [...] http://www.finanznachrichten.de/nac....-erwartet-deutsch-016.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Siltronic schreibt im 2Q einen kleinen Gewinn
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Wafer-Hersteller Siltronic hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs einen kleinen Gewinn erzielt. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr bestätigte das TecDAX-Unternehmen. Über den Geschäftsverlauf im abgelaufenen Quartal äußerte sich der weltweit drittgrößte Hersteller für Wafer aus Reinstsilizium "zufrieden".
Der Umsatz habe sich in einem nach wie vor herausfordernden Marktumfeld in der Halbleiterindustrie leicht besser als erwartet entwickelt, und der Preisdruck sei gesunken. "Für das dritte Quartal erwarten wir, dass sich die Preise stabilisieren. Insgesamt liegen die durchschnittlichen Verkaufspreise jedoch deutlich unter dem Niveau des Vorjahres", sagt Konzernchef Christoph von Plotho.
Von April bis Juni setzte Siltronic 229,6 Millionen Euro um, nach 246,7 Millionen Euro im zweiten Quartal 2015. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wuchs dagegen von 31,4 auf 35,1 Millionen Euro. Im abgelaufenen Quartal erreichte die EBITDA-Marge 15,3 Prozent und lag damit deutlich über dem Niveau des ersten Quartals von 10,7 und des Vorjahresquartals von 12,7 Prozent.
Unter dem Strich blieb ein Periodengewinn von 0,9 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2015 hatte der weltweit drittgrößte Hersteller für Wafer aus Reinstsilizium einen Verlust in Höhe von 7 Millionen Euro geschrieben.
Im Gesamtjahr geht Siltronic weiter von einem Waferabsatz auf dem Niveau des Vorjahres aus. An seiner Umsatzprognose für das Gesamtjahr hält das Unternehmen fest. Die Siltronic AG geht demnach davon aus, dass der Umsatz voraussichtlich im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Die EBITDA-Marge soll sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr unverändert leicht verbessern. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
- *Umsatz mit 229,6 Millionen Euro gut 4 Prozent höher als im Vorquartal
(220,6 Millionen Euro), jedoch unter dem sehr starken zweiten Quartal 2015
(246,7 Millionen Euro)*
- *EBITDA mit 35,1 Millionen Euro deutlich über dem ersten Quartal 2016
(23,6 Millionen Euro) *
*- Belastungen durch Wechselkurseffekte aus Währungssicherungen im ersten
Halbjahr 2016 deutlich zurückgegangen*
*- Prognose für das Geschäftsjahr 2016 wird im Wesentlichen bestätigt *
[...] http://www.finanznachrichten.de/nac....-erwartet-deutsch-016.htm
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step by step ein Stück höher
wird wohl die nächste Übernahme....
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
step by step ein Stück höher
wird wohl die nächste Übernahme....
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/DAX flirtet vor EZB-Sitzung mit Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt schnupperte am Mittwoch Höhenluft. Am Nachmittag näherte sich der
dem bisherigen Jahreshoch bis auf 26 Punkte an, doch dann schreckte er vor der eigenen Courage zurück. Möglicherweise waren es aber auch die wieder aufkommenden Konjunktursorgen, die die Investoren zu Gewinnmitnahmen bewegten. So reduzierte sich die Produktion im produzierenden Sektor Deutschlands im Juli mit einem Minus von 1,5 Prozent weitaus kräftiger als erwartet. "Die Wolken am Produktionshimmel werden dunkler, gut, dass wir den Konsumenten haben", sagte Alexander Krüger, Chefvolkswirt des Bankhauses Lampe, zu den Daten.
Hoffen auf zusätzliche Milliarden der EZB
An der Börse wird einmal mehr auf das Notenbank-Geld gesetzt, die Europäische Zentralbank (EZB) soll es am Donnerstag richten. Im Vorfeld legte der DAX um 0,6 Prozent auf 10.753 Punkte zu. Während Volkswirte fest davon ausgehen, dass der Rat der EZB seine Geldpolitik zunächst nicht verändert, werden an der Börse diverse Szenarien gespielt. Da geht es unter anderem um eine Ausdehnung des Anleihe-Kaufprogramms, zeitlich oder mengenmäßig. Sollte EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag aber nur Zeit kaufen und auf die nächste Sitzung verweisen, könnte die Börse verschnupft reagieren.
Musik spielt in der zweiten Reihe
Siltronic
schossen im TecDAX 8,8 Prozent in die Höhe. Ein Händler sprach von Übernahmespekulationen im Sektor. Sie kämen immer wieder auf, seit Globalwafers ein Gebot für Sunedison abgegeben habe. "Die Spekulationen sind aber sehr vage", so der Händler. Im SDAX brachen Ferratum nach ihrem enttäuschenden Ausblick um 12,1 Prozent ein.
unter einer Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank, die Aktie schloss 1,9 Prozent tiefer. Die Aussichten für die Fluglinien seien trübe, hieß es von den Analysten. Die Kapazitäten blieben hartnäckig hoch, auf der Nachfrageseite überwögen dagegen die negativen Risiken und weiterer Preisdruck sei zu erwarten. Nachdem Goldman Sachs Eon auf "Neutral" gesenkt hat, schloss die Aktie 2,2 Prozent im Minus.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 74,8 (Vortag: 67,1) Millionen Aktien im Wert von rund 2,23 (Vortag: 2,41) Milliarden Euro. Es gab 24 Kursgewinner, 4 -verlierer und 2 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
step by step ein Stück höher
wird wohl die nächste Übernahme....
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
war ein schöner Short Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
XETRA-SCHLUSS/EZB löst kurzes Beben im DAX aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Seit Tagen wurde an der Börse auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag gewartet. Die Spannung stieg, und damit erhöhten sich auch die Erwartungen. Doch die Notenbank sieht derzeit keinen Handlungsbedarf. Die Leitzinsen sowie Laufzeit und Umfang des monatlichen Wertpapierkaufprogramms wurden bestätigt. Die EZB lässt damit den Kollegen in den USA den Vortritt, den nächsten Schritt zu gehen. Am Markt reagierten die Investoren zunächst enttäuscht, der DAX brach von seinem Tageshoch um über 200 Punkte ein. Doch nach dem Motto, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, werden nun weitere geldpolitische Maßnahmen der EZB im Dezember erwartet. Der
holte einen großen Teil seiner Verluste wieder auf und schloss 0,7 Prozent leichter bei 10.675 Punkten.
EZB nimmt Politik in die Pflicht
Die Diskussion um weitere EZB-Maßnahmen sind mit diesem Tag nicht zu Ende sondern dürften sich in den kommenden Monaten noch intensivieren. "Eine zeitliche Verlängerung des QE-Programmes über März 2017 hinaus ist weiterhin vorstellbar", hieß es von Christian Reicherter, Anleihestratege bei der DZ Bank. Zugleich scheine in der EZB aber auch der Gedanke zu reifen, wonach es wenig sinnvoll sei, die Dosis der monetären Lockerungen immer weiter zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund werden die Rufe nach einer wachstumsfördernden Fiskalpolitik lauter.
, die um 3,6 Prozent zulegten. Europaweit profitierten die Aktien von Fluggesellschaften von Äußerungen der Chefs von IAG und Easyjet, die dahingehend interpretiert wurden, dass die Furcht vor den Folgen des Brexit-Votums übertrieben war. Die Schlusslichter stellten Linde und Infineon, die um 2,8 bzw. 2,7 Prozent nachgaben.
Siltronic profitieren weiter von Übernahmefantasie
In der zweiten Reihe standen erneut Siltronic im Blick. Der TecDAX-Wert erhöhte sich um weitere 6 Prozent. Zeitweise lag der Kurs sogar um 15 Prozent im Plus. Weiterhin gilt das Unternehmen an der Börse als preiswert bewertet, nachdem es in dem Sektor jüngst eine Übernahme gegeben hatte.
verbesserten sich um 3,6 Prozent auf 41,18 Euro. Die Deutsche Bank hat das Kursziel auf 48 Euro erhöht, an der Börse wird ein Bieterkampf nicht ausgeschlossen, nachdem General Electric 38 Euro je Aktie geboten hatte. Software AG verloren dagegen 1,9 Prozent, nachdem die Analysten der HSBC die Kaufempfehlung zurückgezogen haben und den Titel nun mit "Halten" einstufen. Schwach im Markt lagen wieder einmal Rocket Internet mit einem Minus von 4,4 Prozent. Die Internet-Handels-Holding hat den Wert ihrer Beteiligung Home24 deutlich gesenkt.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 89,2 (Vortag: 79,5 ) Millionen Aktien im Wert von rund 2,83 (Vortag: 2,23) Milliarden Euro. Es gab 7 Kursgewinner und 23 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
rockt auch wieder Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/DAX mit Rücksetzer - Immobilienwerte unter Druck
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem schwachen Handelsstart hat der deutsche Aktienmarkt im Tagesverlauf sein Minus reduziert. Am Morgen belastete zunächst die Diskussion, ob die Europäische Zentralbank (EZB) das Anleihekaufprogramm möglicherweise nicht verlängert, sondern im kommenden Jahr bereits zurückfahren könnte. Diese Diskussion dürfte, wie auch die Debatte über eine Zinsanhebung durch die Fed in diesem Jahr, die Börse noch lange beschäftigen. Sollten allerdings Fed und EZB im Gleichklang ihre expansive Geldpolitik etwas drosseln, dürfte sich der Euro zum Dollar weiterhin sehr stabil entwickeln.
beendete den Tag mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 10.586 Punkten. Deutlich unter Druck standen Bundesanleihen. Die Rendite stieg im Gegenzug von Minus 0,09 Prozent auf zuletzt 0,00 Prozent. Die Aktie der Deutschen Bank legte um 2,8 Prozent zu und blieb damit auf Erholungskurs. Sie profitierte auch von der Hoffnung auf ein Ende der negativen Renditen.
Steigende Zinsen drücken Immobilienwerte
Mächtig unter Druck standen vor allem Immobilienwerte, die zu den Gewinnern der vergangenen Jahre gehört hatten. Hier könnte zum einen ein Steuerschlupfloch geschlossen werden und damit die Konsolidierung im Sektor weniger attraktiv werden. Zum anderen profitierte dieser Sektor stark von den niedrigen Zinsen der vergangenen Jahre. So gaben mit steigenden Zinsen Vonovia
stellten mit einem Minus von 3,7 Prozent auf 14,71 Euro den Verlierer im DAX, nachdem Kepler Cheuvreux das Kursziel mit 10 Euro bestätigt hatte.
Papiere von Wafer-Herstellers steigen seit Tagen kräftig. Händler begründeten die Käufe in erster Linie mit der latent vorhandenen Konsolidierungsfantasie in der Branche: Siltronic
setzte die Erholungsbewegung fort und legte um 4,1 Prozent zu. Hier stütze ein Bericht über den möglichen Börsengang von Delivery Hero.
Textilunternehmen könnte das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, erwartet Analyst Timo Buss von Montega. Die Drittquartalszahlen bei Adler Modemärkte
könnte auf Grund der warmen Wetterlage im September negativ überraschen, die Aktie brach um knapp 10 Prozent ein.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 96,6 (Vortag: 131,2) Millionen Aktien im Wert von rund 2,84 (Vortag: 3,96) Milliarden Euro. Es gab sieben Kursgewinner, 22 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.