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SPQR__LEG.X
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verlinkter Beitrag1591/2251, 26.08.16, 15:43:30 
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DJIA (969420) 969420
Dow-Move schaut aus, als wenn Zinsvorabinfos an die V.I.P's rausgegangen sind kichern whistle
SPQR__LEG.X schrieb am 26.08.2016, 15:35 Uhr
punish punish punish punish kaffee
Fed / Dennis P. Lockhart: Eine mögliche Zinserhöhung im September erfordert ernsthafte Diskussionen.
vor 16 Min


Zuletzt bearbeitet von SPQR__LEG.X am 26.08.2016, 14:45, insgesamt einmal bearbeitet
kareca
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verlinkter Beitrag1590/2251, 26.08.16, 16:01:56 
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EURO FÄLLT NACH YELLEN-AUSSAGEN AUF TAGESTIEF VON 1,1249 USD
YELLEN: WIRTSCHAFT NÄHERT SICH FED-ZIELEN BEI BESCHÄFTIGUNG UND INFLATION AN
YELLEN: WIRTSCHAFT WÄCHST WEITER
DCWorld schrieb am 26.08.2016, 15:43 Uhr
Das deren "sinnfreien" Aussagen überhaupt noch Gehör finden, ist unglaublich.

Allen ein schönes Wochenende.

SPQR__LEG.X schrieb am 26.08.2016, 15:35 Uhr
punish punish punish punish kaffee
Fed / Dennis P. Lockhart: Eine mögliche Zinserhöhung im September erfordert ernsthafte Diskussionen.
vor 16 Min

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1589/2251, 26.08.16, 16:02:35 
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Yellen: Zinserhöhung in letzten Monaten wahrscheinlicher geworden
YELLEN: WIRTSCHAFT NÄHERT SICH FED-ZIELEN BEI BESCHÄFTIGUNG UND INFLATION AN
kareca schrieb am 26.08.2016, 16:01 Uhr
EURO FÄLLT NACH YELLEN-AUSSAGEN AUF TAGESTIEF VON 1,1249 USD
YELLEN: WIRTSCHAFT NÄHERT SICH FED-ZIELEN BEI BESCHÄFTIGUNG UND INFLATION AN
YELLEN: WIRTSCHAFT WÄCHST WEITER

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1588/2251, 26.08.16, 16:04:30 
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YELLEN: FOMC ERWÄGT NICHT AKTIV WEITERE INSTRUMENTE
Goldpreis sackt nach Yellen-Aussagen um 10 USD auf 1.320 USD ab
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1587/2251, 26.08.16, 16:04:54 
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Yellen: Zinserhöhung in letzten Monaten wahrscheinlicher geworden
JACKSON HOLE (Dow Jones)--Eine Leitzinsanhebung der US-Notenbank ist nach Aussage ihrer Chefin, Janet Yellen, in den vergangenen Monaten wahrscheinlicher geworden. Beim geldpolitischen Symposium in Jackson Hole wies Yellen laut vorab verbreitetem Redetext darauf hin, dass das Wirtschaftswachstum ausreichend stark gewesen sei, um eine weitere Besserung am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Allerdings bleibe der Konjunkturausblick unsicher, und die Fed verfolge keinen vorab festgelegten geldpolitischen Kurs.

Yellen sieht die US-Volkswirtschaft nach eigenen Worten auf dem Weg, die Fed-Ziele von Maximalbeschäftigung und Preisstabilität zu erreichen, wobei sie für das Erreichen von 2 Prozent Inflation unter Verweis auf die Prognosen des Offenmarktausschusses FOMC "mehrere Jahre" veranschlagte.

Yellen äußerte sich zuversichtlich, dass die Fed ihre Ziele auch in einem Umfeld niedrigerer Zinsen erreichen könne. Selbst wenn die Zinsen im Durchschnitt niedriger als in der Vergangenheit sein sollten, werde die Geldpolitik in dem meisten Fällen in der Lage sein, wirksam zu reagieren, sagte sie.

Die nächste FOMC-Sitzung mit geldpolitischer Beschlussfassung findet am 20. und 21. September statt. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1586/2251, 26.08.16, 16:31:37 
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UPDATE/Fed-Zinserhöhung laut Yellen wahrscheinlicher geworden
--Fed-Chefin verweist auf Besserung am Arbeitsmarkt
--Konjunkturausblick unsicher, Fed verfolgt keinen vorgefassten Kurs
--Yellen sieht Fed auch bei niedrigeren Durchschnittszinsen handlungsfähig
(NEU: Zitate aus der vorab verbreiteten Rede in Jackson Hole)

JACKSON HOLE (Dow Jones)--Eine Leitzinsanhebung der US-Notenbank ist nach Aussage ihrer Chefin, Janet Yellen, in den vergangenen Monaten wahrscheinlicher geworden. Beim geldpolitischen Symposium in Jackson Hole sagte Yellen laut vorab verbreitetem Redetext: "Angesichts der anhaltend soliden Arbeitsmarktentwicklung und unseres Ausblicks für Wirtschaftsaktivität und Inflation haben sich die Argumente für eine Anhebung der Fed Funds Rate in den vergangenen Monaten verstärkt." Zwar sei das Wirtschaftswachstum nicht allzu stark gewesen, doch habe es ausgereicht, um eine weitere Besserung am Arbeitsmarkt zu bewirken, sagte die Fed-Chefin.

Nach Einschätzung von Beobachtern bleibt eine Zinserhöhung bei der FOMC-Sitzung am 20. und 21. September damit möglich. Allerdings sicherte sich Yellen mit zusätzlichen Anmerkungen für die Möglichkeit ab, dass sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen in den nächsten Wochen verschlechtern sollten. Besonders wichtig dürfte in diesem Zusammenhang der am 2. September anstehende Arbeitsmarktbericht für August sein.

"Unsere Entscheidungen hängen immer davon ab, in welchen Maß die hereinkommenden Daten den Ausblick (der Fed) bestätigen", sagte Yellen. Ihre Äußerungen deuten nach Einschätzung von Beobachtern darauf hin, dass die Fed-Chefin mit einer Zinsanhebung im November oder Dezember für den Fall rechnet, dass es nicht schon im September dazu kommt.

Yellen sieht die US-Volkswirtschaft nach eigenen Worten auf dem Weg, die Fed-Ziele von Maximalbeschäftigung und Preisstabilität zu erreichen, wobei sie für das Erreichen von 2 Prozent Inflation unter Verweis auf die Prognosen des Offenmarktausschusses FOMC "mehrere Jahre" veranschlagte. "Basierend auf diesem Ausblick erwartet (die Fed) einen langsamen Anstieg der Fed Funds Rate", sagte Yellen.

Die Fed-Chefin äußerte sich zuversichtlich, dass die Notenbank ihre Ziele auch in einem Umfeld niedrigerer Zinsen erreichen könne. Selbst wenn die Zinsen im Durchschnitt niedriger als in der Vergangenheit sein sollten, werde die Geldpolitik in dem meisten Fällen in der Lage sein, wirksam zu reagieren, sagte sie. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1585/2251, 27.08.16, 17:15:22 
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27.08.2016 16:30:00
Schäuble: Niedrigzinsen sind schädlich - Zeitung
FRANKFURT (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hält die niedrigen Zinsen im Euro-Raum für schädlich. "Auf Dauer sind die Folgen von Niedrigzinsen oder gar negativen Zinsen schädlich - etwa bei der Vorsorge fürs Alter", sagte der Bundesfinanzminister der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS, Ausgabe vom 28. August). Den Einstieg in den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik erreiche man nur durch Strukturreformen und mehr Investitionen, sagte Schäuble der FAS.

In der FAS-Umfrage unter Politikern und bekannten Ökonomen rechnete keiner der Befragten damit, dass die Phase niedriger Zinsen bald enden werde. Sahra Wagenknecht, die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, glaubt gar, dass diese Phase besonders lange andauern wird: "Bei Fortsetzung der gegenwärtigen Politik ist eine Normalisierung der Zinsen im nächsten Jahrzehnt nicht zu erwarten." Hans-Werner Sinn, der langjährige Präsident des Ifo-Instituts in München, sagte: "Die niedrigen Zinsen werden uns noch so lange begleiten, wie man die Europäische Zentralbank gewähren lässt." Zinssenkungen könnten aber immer nur temporäre Vorzieheffekte bei der Nachfrage erzielen, die rasch verpufften und dann wieder neue Zinssenkungen verlangten, so Sinn. "Es ist wie bei einer Droge."

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger sagte der FAS, er rechne damit, dass die Niedrigzinsphase noch mindestens fünf weitere Jahre anhalte. Der Ökonom Martin Hellwig, Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern sagte: "Die Niedrigzinsphase kann noch sehr lange gehen, in Japan erleben wir dies seit mehr als 20 Jahren." Mohamed El-Erian, früherer Vorstandschef der Fondsgesellschaft Pimco und ökonomischer Chefberater des Versicherungskonzerns Allianz, warnte: "Wenn sich innerhalb der nächsten drei Jahre an der Zinspolitik nichts ändert, gefährdet dies das Wohlergehen künftiger Generationen." Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1584/2251, 28.08.16, 12:14:39 
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Sprechen die sich nicht richtig ab ? Kopf kratzen Laughing kichern
Aktien New York: Dow dreht ins Minus nach Aussagen von Fed-Vize Fischer
NEW YORK (dpa- AFX) - Nach einem freundlichen Handelsauftakt hat die Wall Street am Freitag den Rückwärtsgang eingelegt. Grund dafür waren Äußerungen des Vizechefs der US-Notenbank (Fed), Stanley Fischer. Der Stellvertreter von Janet Yellen hatte angedeutet, dass die Währungshüter in diesem Jahr nicht nur einmal, sondern gleich zweimal ihren Leitzins anheben könnten. Yellen hatte zuvor auf der renommierten Notenbankkonferenz im amerikanischen Jackson Hole gesagt, die Argumente für eine Zinsanhebung seien in den vergangenen Monaten stärker geworden, ohne jedoch einen Zeitpunkt für eine mögliche Zinsstraffung zu nennen.

Der Dow Jones Industrial notierte zuletzt 0,33 Prozent tiefer bei 18 387,57 Punkten. Damit deutet sich für den US-Leitindex auch eine negative Wochenbilanz an. Der marktbreite S&P-500-Index sank am Freitag um 0,25 Prozent auf 2167,13 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,09 Prozent auf 4771,19 Zähler.

Yellen bekräftigte, dass die geldpolitische Straffung moderat erfolge, nicht festgelegt sei und von der konjunkturellen Entwicklung abhänge. Ihre Einschätzung voraussichtlich steigender Zinsen begründete sie mit der absehbaren Entwicklung der US-Wirtschaft. Die Fed rechne für die kommenden Jahre mit einem anhaltend moderaten Wachstum, zusätzlichen Verbesserungen am Arbeitsmarkt und einem Anstieg der Inflation über das Fed-Ziel von zwei Prozent. ..(...)
http://www.finanznachrichten.de/nac....-fed-vize-fischer-016.htm





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verlinkter Beitrag1583/2251, 28.08.16, 13:06:30 
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"Noch mindestens fünf weitere Jahre"
"Wie bei einer Droge": Experten erwarten jahrelange Niedrigzins-Diktatur der EZB

http://www.focus.de/finanzen/news/a....vorahnung_id_5868078.html
däumchen
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verlinkter Beitrag1582/2251, 28.08.16, 21:38:59 
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Kommentare zu
http://www.handelszeitung.ch/konjun....insen-zu-erhoehen-1184776
http://www.nzz.ch/meinung/kommentar....n-der-zinsfalle-ld.113189
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verlinkter Beitrag1581/2251, 30.08.16, 14:19:14 
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Fischer macht Fed-Zinspfad von Wirtschaft abhängig
NEW YORK (Dow Jones)--Fed-Vize Stanley Fischer macht das Tempo der künftigen Zinserhöhungen vollständig von der Entwicklung der US-Wirtschaft abhängig. Bei den Zinserhöhungen "wählen wir das Tempo abhängig von den hereinkommenden Daten", sagte Fischer in einem Interview mit Bloomberg-TV. "Ich glaube nicht, dass wir beim Start wissen, ob es eine Erhöhung ist und dann Schluss oder mehrere; es hängt vollständig davon ab, was mit der Wirtschaft passiert."

Fischer wurde in dem Interview nicht zum Timing der Zinserhöhungen gefragt. Aber in einem Interview am Freitag hatte er angedeutet, dass eine Erhöhung bei der Sitzung am 20. und 21. September möglich ist. Er legte sich aber nicht fest.

Bei der jährlichen Konferenz in Jackson Hole hatte Fed-Chefin Janet Yellen signalisiert, dass die bessere Wirtschaftslage eine baldige Straffung der Geldpolitik erfordern könnte. Sie erhielt Unterstützung von anderen Fed-Vertretern, die in verschiedenen Interviews sagten, dass es in diesem Jahr zu Zinserhöhungen kommen könnte.

Fischer äußerte sich auch zu negativen Zinsen, ein Thema, dass derzeit die Zentralbanken mächtig umtreibt. Er rechne nicht damit, dass dieses Anreizsystem in den USA eingeführt werde, sagte Fischer. Er merkte allerdings an, dass negative Zinsen an jenen Orten, an denen sie eingeführt worden seien, zu wirken schienen.

Fischer gilt zusammen mit Fed-Chefin Yellen und dem Chef der New Yorker Fed, William Dudley, als das führende Dreigestirn, das den Kurs der US-Notenbank maßgeblich bestimmt. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1580/2251, 31.08.16, 13:51:44 
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Münze werfen kaffee kichern
Weiter Unstimmigkeit in der US-Notenbank
PEKING/FRANKFURT (dpa- AFX) - Innerhalb der US-Notenbank Fed gibt es nach wie vor keine einheitliche Linie bei der künftigen Ausrichtung der Geldpolitik. Am Mittwoch haben sich zwei führende US-Notenbanker geäußert. Dabei sind deutliche Differenzen über die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik zu Tage getreten.

Nach Einschätzung des Präsidenten der regionalen Notenbank von Chicago, Charles Evans, könnte der Leitzins in den USA noch gefahrlos eine lange Zeit auf einem niedrigen Niveau verharren. An den Finanzmärkten sei die Erwartung weiter niedriger Zinsen stark verankert. Daher stelle eine Verzögerung bei der Fortsetzung der Zinswende kein Risiko für die Finanzmarktstabilität dar, versicherte Evans am Mittwoch laut Redetext auf einer Konferenz in Peking. Evans ist Verfechter eine eher lockeren Geldpolitik, gilt also als eine "Taube" im geldpolitischen Rat der Fed.

Auf der gleichen Konferenz vertrat hingegen der Präsident der regionalen Notenbank von Boston, Eric Rosengren, eine andere Einschätzung. Er warnte vor den Folgen einer zu langen Phase mit extrem niedrigen Zinsen. Wenn die Zinsen wieder stiegen, könnte es zu einem deutlichen Rückgang der Immobilienpreise kommen. Sollte dieser Verfall der Hauspreise zeitgleich mit einem konjunkturellen Abschwung eintreten, könnte eine mögliche Rezession stärker ausfallen, warnte Rosengren. Wenn die Fed den Leitzins schneller normalisieren würde, wäre dieser Effekt nicht so gravierend.

Zuletzt wurde bei der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Zinssitzung die fehlende Einigkeit amerikanischer Notenbanker in der Frage einer baldigen Fortsetzung der Zinswende deutlich. Nach wie vor gebe es unterschiedliche Einschätzungen über die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und bei der Entwicklung der Verbraucherpreise, hieß es in der Mitschrift.

Die nächste Zinsentscheidung der Fed steht am 21. September auf dem Programm. Während sich zuletzt die Hinweise auf eine weitere Zinserhöhung nach Einschätzung von Experten wieder verstärkt haben, wird die Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Zinsschritt im September am Markt als eher gering eingeschätzt./jkr/bgf/stb

AXC0099 2016-08-31/11:48

© 2016 dpa- AFX http://www.finanznachrichten.de/nac....-der-us-notenbank-016.htm
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verlinkter Beitrag1579/2251, 31.08.16, 19:55:16 
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SIW 35/2016: Tal der Rituale


Wie wir die Äußerungen aus Jackson Hole interpretieren


Jagd & Rituale
Schon die Indianer nutzten das weitläufige Tal Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming für Rituale und zur Jagd. Daran hat sich, wie das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole in der vergangenen Woche gezeigt hat, bis heute nicht viel geändert. Zu den rituellen Handlungen gehört das Reden über einen steigenden Zins. Das praktiziert die Fed-Chefin Janet Yellen nun schon seit geraumer Zeit. Auch den Mini-Zinsschritt um +0,25% im Dezember 2015 kündigte sie mehr als ein Jahr lang an – wieder und immer wieder. Es darf bezweifelt werden, dass dieser Zinsschritt tatsächlich ernsthafte praktische Auswirkungen auf die amerikanische Volkswirtschaft hatte. Bei dieser Art von Politik geht es um Symbole. Das wesentliche Signal, das eine angekündigte(!) Zinserhöhung senden soll, ist das von Normalität. Denn wenn ein „kräftiger Aufschwung“ irgendwann heiß zu laufen droht, dann schreitet die weise Notenbank ein und erhöht den Zins – „s'war immer so, s'war immer so“.

Zwar wäre mit einer echten Zinserhöhung auch das mühsam gepäppelte Konjunkturpflänzchen sofort kaputtgetreten, das wesentlich bedeutsamere Hindernis gegen nennenswert positive Zinssätze sind aber die aktuellen Schuldenstände. Die Zinslasten wären für das Gros der (staatlichen) Megaschuldner schlicht nicht mehr darstellbar. Die Verlangsamung des Wachstums der Staatsschulden ist nämlich alleine dem künstlich gedrückten Zins, nicht aber dem haushälterischen Geschick irgendeines Finanzministers geschuldet. Muss man den Zins auf der einen Seite dauerhaft niedrig halten und will auf der anderen Seite den Eindruck einer florierenden Wirtschaft erzeugen, liegt die Lösung auf der Hand: Die Verantwortlichen reden nur über Zinserhöhungen, ohne ernsthaft etwas in dieser Richtung zu unternehmen – und reden und reden und reden. In diesem zentralen Punkt unterscheidet sich der aktuelle, naja, „Zinserhöhungszyklus“ von allen seinen Vorgängern. Den Schuss vor den Bug durch eine, möglicherweise sogar überraschende Zinserhöhung gibt es nicht mehr. Im Gegenteil: Das Gesamtsystem wird offenbar als so fragil eingeschätzt, dass man ihm selbst Mini-Zinsschritte nur noch nach ermüdend langer Vorankündigung zumuten mag. Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, spricht in diesem Zusammenhang von der "verbalen Vollkaskopolitik".


Verantwortung fürs Ganze
Insofern ist Jackson Hole genau der richtige Ort für das Zinserhöhungsankündigungsritual der Fed. Allerdings gibt es eine offene Flanke: Was, wenn die Märkte „sehen wollen“? In dem Moment, wo der Bluff aufzufliegen droht, ist es natürlich äußerst hilfreich, wenn Rettung in Form von Ablenkung von außen kommt, etwa durch tumbe Briten, die den „Brexit“ wählen. Wir hätten die Zinsen schon erhöhen wollen, aber die undankbaren Briten, Brexit, Sie verstehen? Schließlich haben wir eine Verantwortung für das Ganze. Und nebenbei, um das weltweit virulente Problem tumber bzw. undankbarer Wählermassen kümmern wir uns beizeiten ebenfalls. In der aktuellen geopolitischen Spannungslage kann Fed-Chefin Yellen jedenfalls ziemlich zuversichtlich sein, dass „nützliche Ereignisse“ zuhauf auf uns einprasseln werden, die noch für eine gute Weile verhindern werden, dass sie die Hosen herunterlassen muss.

Indianischer Tradition gehorchend wurden in Jackson Hole aber nicht nur Zinstänze aufgeführt, es wurde auch zur Jagd geblasen – und zwar auf das Bargeld. Marvin Goodfriend von der Carnegie Mellon University legte dazu ein Arbeitspapier mit dem unverdächtigen Titel „Schaffung eines Rahmens für eine belastbare Geldpolitik der Zukunft“ vor. Dabei geht es im Kern um negative Zinsen, die nur dann durchsetzbar sind, wenn Bargeld als Nullzinsalternative abgeschafft wird. Ein guter Freund von Cash ist Mister Goodfriend demnach nicht. Und nur zur Klarstellung: Es geht um künftige Krisen, denn aktuell ist die Welt ja so schwer in Ordnung, dass die Zinsen ganz bald steigen werden. Wer hat den Zentralbankhäuptlingen in Jackson Hole eigentlich die Unmengen an Feuerwasser gesponsert?


Fazit
Außer vielen Worten brachte das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole keine neuen Erkenntnisse. Allerdings lieferte es die Bestätigung dafür, dass in diesen Kreisen intensiv über eine Abschaffung des Bargelds nachgedacht wird.


Ralph Malisch, Christoph Karl
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Zuletzt bearbeitet von kareca am 31.08.2016, 18:57, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1578/2251, 02.09.16, 06:39:05 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
STROMNETZE - Die Bundesnetzagentur will die Renditen von Strom- und Gasnetzbetreibern drücken. Präsident Jochen Homann beabsichtigt, die Gewinne der Strom- und Gasnetzbetreiber um eine Milliardensumme zu reduzieren, um die Kunden zu entlasten. E.ON, RWE sowie Hunderte Stadtwerke fürchten drastische Gewinneinbußen - und protestieren. (Handelsblatt S. 20)

ELEKTROAUTO - Die neue Kaufprämie für Elektroautos wird von den Bundesbürgern nur sehr schleppend genutzt. Zwei Monate nach dem Start des Förderprogramms sind beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erst 3.027 Anträge eingereicht worden. Das geht aus einer Zwischenbilanz der Behörde zum 1. September hervor, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten. Danach hat sich das Interesse an der Förderung im August sogar abgeschwächt: Hatten im Juli zum Programmstart 1.791 Käufer einen Förderantrag gestellt, waren es im August nur noch 1.236. (Funke Medien)

BIZ - Hyun Song Shin, der Chefvolkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), hat sich sehr kritisch zur anhaltenden ultralockeren Geldpolitik geäußert und die Währungshüter zur Vorsicht gemahnt. Zudem warnte er in dem Interview vor möglichen neuen Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten. (Börsen-Zeitung S. 7)

- Der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel Weber prophezeit dauerhaft niedrige Realzinsen. Schuld seien die Demografie und der technologische Wandel. Immer mehr Banken überlegen deshalb, negative Zinsen für vermögende Kunden einzuführen. (Handelsblatt S. 3)

AIDS - Die EU-Kommission hat erstmals ein Medikament zur Vorbeugung einer HIV-Infektion zugelassen. Das Arzneimittel "Truvada" des US-Herstellers Gilead könne künftig zur Prophylaxe gegen das Immunschwächevirus verschrieben werden, erklärte die Brüsseler Behörde in einem Beschluss. Die tägliche Einnahme der Pillen soll ähnlich wie die Benutzung eines Kondoms die sexuelle Übertragung des Erregers verhindern. Als Zielgruppe gelten vor allem homosexuelle Männer, die in Deutschland nach wie vor ein besonders hohes Risiko für eine HIV-Ansteckung haben. (Süddeutsche S. 14)
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verlinkter Beitrag1577/2251, 02.09.16, 11:04:06 
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BIZ warnt vor negativen Folgen der ultralockeren Geldpolitik
FRANKFURT (dpa- AFX) - Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ihre Kritik an der extrem lockeren Geldpolitik führender Notenbanken mit einer Warnung vor möglichen Folgen erneuert. "Wir müssen sehr wachsam sein, was potentiellen Stress an den Finanzmärkten betrifft", sagte der Chefvolkswirt der BIZ, Hyun Song Shin, in einem Interview mit der "Börsenzeitung" (Freitagausgabe). Die BIZ ist die Dachorganisation der Notenbanken und wird auch als "Zentralbank der Zentralbanken" bezeichnet. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....keren-geldpolitik-016.htm
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verlinkter Beitrag1576/2251, 02.09.16, 14:48:36 
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Früher bettelten die Banken um Zinssenkungen…nun hoffen sie alle das die endlich raufgehen Laughing
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verlinkter Beitrag1575/2251, 02.09.16, 15:02:25 
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Aktien New York Ausblick: Wall Street reagiert positiv auf schwache Jobdaten
NEW YORK (dpa -AFX) - Die Aussicht auf weiter extrem günstiges Notenbankgeld dürfte der Wall Street am Freitag zunächst frischen Schwung geben. "Der Arbeitsmarkt fällt zwar insgesamt solide aus und das Wachstumsszenario scheint damit untermauert zu werden, Zinserhöhungserwartungen für den laufenden Monat dürften dennoch kaum geschürt werden", konstatierte Helaba-Experte Ralf Umlauf nach der Bekanntgabe der Jobdaten für August. ...
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verlinkter Beitrag1574/2251, 03.09.16, 09:39:42 
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02.09.2016 21:07:00
Fed/Lacker: US-Leitzinsen müssten "deutlich höher" sein
--Lacker: Zinsen sollten auf einem höheren Nuveau sein
--Arbeitsmarktdaten für August "weitere gute Nachricht für Zinserhöhung"
--Weiter Unklarheit unter Investoren über Termin für nächste Zinsanhebung

RICHMOND (Dow Jones)--Der Präsident der Federal Reserve Bank of Richmond, Jeffrey Lacker, hat davor gewarnt, dass sich Geldpolitik immer weiter davon entfernt, die Inflation kontrollieren zu können. "Es scheint als ob der Leitzins deutlich höher sein sollte als er derzeit ist", wenn man sich die Leitzinsmodelle anschaue, die sich in der Vergangenheit bewährt hätten, sagte Lacker laut Redetext bei einer Veranstaltung der Richmond-Notenbankfilliale.

Die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für August bezeichnete Lacker als "eine weitere gute Nachricht für eine Zinserhöhung". Der Arbeitsmarkt in den USA verbessere sich weiter. Auch wenn Lacker die aktuellen Arbeitsmarktdaten als eine gute Grundlage für eine Zinsanhebung auf der Sitzung am 20./21. September sieht, sind sich viele Investoren an der Wall Street unsicher über das weitere Vorgehen der Fed.

In jüngster Zeit hatten Vertreter der US-Notenbank die Märkte auf eine baldige Zinserhöhung eingestimmt. US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen hatte am vergangenen Freitag auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole die Wirtschaft in den USA als robust genug für einen baldigen Zinsschritt bezeichnet. Für eine Vielzahl von Beobachtern stellt die kommende Sitzung einen guten Zeitpunkt für eine Anhebung dar, obwohl es noch zwei weitere Treffen der Notenbanker in diesem Jahr geben wird.

Lacker, der für seine Forderungen nach einer strafferen Zinspolitik bekannt ist, plädierte zwar nicht explizit für eine baldige Zinserhöhung. Er wies aber darauf hin, dass das Ziel der Fed für die kurzfristigen Zinsen nach der sogenannten Taylor-Regel im zweiten Quartal bei 3,3 Prozent hätte liegen sollen. Derzeit liegt der Leitzins der Notenbank in der Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent. Angesichts einer stetigen Verbesserung des Arbeitsmarktes und steigender Inflation könne sich der Abstand weiter verstärken, warnte er.

Lacker ist im Offenmarktausschuss der US-Notenbank in diesem Jahr nicht stimmberechtigt. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1573/2251, 05.09.16, 15:45:25 
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BLICKPUNKT/Allianz Global Investors sieht weitere EZB-Lockerung
Allianz Global Investors rechnet mit einer weiteren geldpolitischen Lockerung in der Eurozone. Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse die Marktteilnehmer davon überzeugen, dass sie es mit ihrem mittelfristigen Inflationsziel ernst meine, sagt Franck Dixmier, globaler Anleihenchef der Vermögensverwaltung. "Da die EZB in nicht unerheblichen Maße ihre Wachstums- und Inflationszahlen revidieren muss, wird sie darin wahrscheinlich auch eine Rechtfertigung finden, um die Geldpolitik weiter zu lockern", ergänzt er.

In diesem Fall dürfte die Zentralbank am ehesten eine Verlängerung ihres QE-Programms über März 2017 hinaus bekanntgeben, meint Dixmier. Möglicherweise gingen damit zusätzliche technische Änderungen einher. So könnte beispielsweise die selbst auferlegte Beschränkung fallen, nach der sie nur Anleihen kaufen darf, die über dem Kerneinlagensatz der EZB von minus 0,4 Prozent rentieren. Damit könnte sie ihren Handlungsspielraum vergrößern, da die Rendite in immer mehr Kern-Anleihemärkten unter dieses Niveau fällt.

Wegen der hohen politischen Risiken in der Eurozone müsse der EZB aber noch "Pulver für einen späteren Zeitpunkt trocken halten". Dixmier verweist auf die Regierungskrise in Spanien, die angespannte Situation in Portugal, Renzis Referendum in Italien und die längerfristigen Auswirkungen des Brexit. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 05.09.2016, 14:46, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1572/2251, 06.09.16, 07:19:58 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
ZINSEINSPARUNGEN - Ohne Rückenwind durch die EZB wäre es erheblich schwieriger für Finanzminister Wolfgang Schäuble geworden, die schwarze Null zu erreichen. Auf 122 Milliarden Euro summieren sich die Einsparungen bei den im Vergleich zu den ursprünglichen Finanzplänen in den Jahren von 2008 bis 2015. (Handelsblatt S. 9)

DIGITALBRANCHE - Nach einem der Süddeutschen Zeitung vorliegenden internen Papier des Bundesverkehrsministeriums plädiert Alexander Dobrindt für ein gänzlich überarbeitetes Wettbewerbsrecht, "ein Wettbewerbsrecht 4.0". Nach Ansicht des Ministers stehen digitale Märkte für einen hochfunktionalen, grenzüberschreitenden Wettbewerb und haben niedrigere Zutrittsbarrieren als traditionelle Märkte. "Marktmacht wird so zur Momentaufnahme und ist als zentraler Bewertungsmaßstab des Kartellrechts nicht mehr zeitgemäß", heißt es in dem Papier. Deshalb dürfe Deutschland die digitalen Märkte auch nicht mit einem analogen Rechtsrahmen regulieren. (Süddeutsche S. 19)

INDUSTRIE 4.0 - Nach Ansicht von Henning Kagermann sind die Deutschen gerade dabei, auf den Weltmärkten ein neues Qualitätssymbol "Made in Germany" zu etablieren. Wenn es um Industrie 4.0 geht, schauen die Chinesen mehr denn je auf Deutschland. "Wir sind Wunschpartner", sagt der Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech). (FAZ S. 26)

KLIMAPOLITIK
- Die EU-Mitgliedstaaten haben sich stets gegen verbindliche Vorgaben zur Steigerung der Energieeffizienz gewehrt, nicht zuletzt, weil sie das zu teuren Investitionen in die Sanierung von Gebäuden gezwungen hätte. Offenbar hat das dem Ziel der EU, die Energieeffizienz bis 2020 um 20 Prozent, verglichen mit 1990, zu steigern, allerdings keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Nach einer Studie der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission hat die EU dieses Ziel schon 2014 erreicht. Um 6,35 Prozent ist der Energieverbrauch der Europäer nach der Untersuchung zwischen 2000 und 2014 gesunken. (FAZ S. 18)
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verlinkter Beitrag1571/2251, 07.09.16, 10:19:16 
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Mal wieder ein paar paranoide Zinsphrasen reinstreuen kaffee
US-Notenbanker John Williams hat erneut eine schrittweise Zinserhöhung gefordert – "lieber früher als später". Die US-Wirtschaft sei "in einem guten Zustand".
vor 5 Min
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verlinkter Beitrag1570/2251, 07.09.16, 17:47:45 
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bye bye

Morgen Uffbasse, der Sizilianer spricht bigboss

13:45 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung
Hauptrefinanzierungssatz
PROGNOSE: 0,00%
zuvor: 0,00%

*** 14:30 EU/EZB, PK nach Ratssitzung und Stabsprojektion für
Wachstum und Inflation in der Eurozone, Frankfurt


In Draghis Billionenspiel wird der Einsatz erhöht
Die EZB dürfte eine Ausweitung des Anleihekaufprogramms beschließen, obwohl es bisher kaum etwas gebracht hat. Aber sie gibt nicht auf

Mario Draghi hatte sich die geldpolitische Hintertür weit offen gelassen. "Unsere monatlichen Anleihekäufe über 80 Milliarden Euro sollen bis März 2017 weitergeführt werden – oder darüber hinaus, falls notwendig", hatte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der letzten Zinssitzung vor der Sommerpause im Juli erklärt. Es sieht ganz danach aus, als ob er nun zur Tat schreiten würde.

Die Mehrzahl der Ökonomen rechnet damit, dass die EZB auf ihrer Sitzung eine Ausweitung der umstrittenen Käufe beschließen wird. Frei nach dem alten Händlermotto: "When you are in trouble, double"– wenn du in Schwierigkeiten gerätst, verdoppele einfach deinen Einsatz. ..(...)
http://www.welt.de/print/die_welt/f....-der-Einsatz-erhoeht.html
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verlinkter Beitrag1569/2251, 07.09.16, 18:02:06 
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Fed George: Haben Vollbeschäftigung erreicht oder stehen kurz davor
vor 22 Min

BoE -Chef Carney: Können den Leitzins weiter senken wenn nötig
vor 48 Min
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verlinkter Beitrag1568/2251, 07.09.16, 18:03:55 
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Börse Frankfurt-News: "US-Zinsdiskussion beeindruckt nicht"(Marktstimmung)
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 7. September 2016. Hiesige Anleger nehmen eine zunehmend neutrale Haltung ein, aus dem Ausland kommt auch keine Unterstützung. Die Gefahr von Fehlentwicklungen wachse, sagt Joachim Goldberg.

Auch in der vierten Woche in Folge ist es dem DAX nicht gelungen, sein Kursband von gerade einmal 3,5 Prozent zu verlassen - vielmehr hat sich erwartungsgemäß die Seitwärtsentwicklung während der vergangenen Tage fortgesetzt. Und, gemessen an der Punktbetrachtung der jeweiligen Erhebungstage während dieses Zeitraums, hat sich das Börsenbarometer gerade einmal in einer Bandbreite von 80 Zählern bewegt. Spätestens aber mit dem US-Labor Day am vergangenen Montag gilt nun die Urlaubssaison zumindest an den US-Aktienmärkten als beendet und sollte auch hierzulande nicht mehr als Hauptargument für die niedrige Volatilität beim DAX herhalten müssen. Immerhin hat sich etwas bei der Stimmung unserer institutionellen Marktteilnehmer getan, deren Optimismus sich, gemessen am Börse Frankfurt Sentiment-Index, im Vergleich zur Vorwoche um 8 Punkte auf einen Stand von +10 Punkten leicht erhöht hat. ..(...)
http://www.finanznachrichten.de/nac....cht-marktstimmung-016.htm
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verlinkter Beitrag1567/2251, 08.09.16, 14:33:00 
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Shocked

bald Strafzinsen überall oder Knast wenn Geld auf Konto
dpa -AFX: *DRAGHI: ZINS BLEIBT FÜR LÄNGERE ZEIT AUF DEM AKTUELLEN ODER NIEDRIGEREN NIVEAU
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
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verlinkter Beitrag1566/2251, 08.09.16, 14:39:46 
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*DJ Draghi: BIP-Wachstum 2018 bei 1,6 (bisher: 1,7) Prozent
*DJ Draghi: Wachstumsrisiken abwärts gerichtet
*DJ Draghi: BIP-Wachstum 2017 bei 1,6 (bisher: 1,7) Prozent
*DJ Draghi: BIP-Wachstum 2016 bei 1,7 (bisher: 1,6) Prozent
*DJ Draghi: Weitere Inflationserholung 2017 und 2018
*DJ Draghi: Inflation dürfte Ende 2016 anziehen
µ schrieb am 08.09.2016, 14:35 Uhr
*DJ Draghi: Moderate und stetige Konjunkturerholung setzt sich fort
*DJ EZB/Draghi: Geldpolit Beschlüsse stützen Finanzbedingungen und Erholung
*DJ Draghi: EZB beobachtet ökonom und Finanzmarktenwticklungen genau
*DJ Draghi: EZB wird notfalls alle verfügbaren Instrumente nutzen
*DJ Draghi: BIP-Wachstum im 3Q in etwa wie im 2Q
*DJ Draghi: Ausschüsse sollen Optionen für reibungslose Ankauftätigkeit prüfen

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Zuletzt bearbeitet von µ am 08.09.2016, 14:13, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1565/2251, 08.09.16, 15:01:44 
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MARKT/EZB lässt sich alle Türen offen
Momentan zeichnet sich ab, dass die Europäische Zentralbank (EZB) einmal mehr auf Zeit spielt. Auf der Pressekonferenz hat EZB-Präsident Mario Draghi bisher nichts Überraschendes geliefert. Moniert werden im Handel die minimalen Verschiebungen der Projektionen. "Mal geht es 0,1 Prozent nach oben, dann wieder 0,1 Prozent nach unten - alles in allem eine runde Null", so ein Marktteilnehmer. Auch die Aussagen zur Inflation seien nicht konsistent. So soll die Inflation zwar Ende 2016 anziehen, auf der anderen Seite werde die Projektion für 2017 auf 1,2 nach bisher 1,3 Prozent gesenkt. An der Börse handelt der
DAX (846900) 846900 846900
1,1 Prozent leichter bei 10.632 Punkten.

Der Euro zieht an, nachdem Draghi gesagt hat, dass der EZB-Rat nicht über die Ausweitung des Anleihekaufprogramms gesprochen hätte. Der Euro notiert bei 1,1320 Dollar. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1564/2251, 08.09.16, 15:11:59 
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*DJ Draghi: Negativzinsen beeinträchtigen Fähigkeit zu Kreditvergabe nicht
*DJ Draghi: Sind uns Auswirkungen negat Zinsen für Banken bewusst
*DJ Draghi: Negativzinsen führen bisher nicht zu Cash-Hortung
*DJ Draghi: Geldpolitische Transmission war niemals besser
*DJ Draghi: Negativzinsen beeinträchtigen Fähigkeit zu Kreditvergabe nicht
*DJ Draghi: Helikopter-Geld, Aktienankauf wurden nicht diskutiert
*DJ Draghi: Deutschland hat finanziellen Spielraum
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Zuletzt bearbeitet von µ am 08.09.2016, 14:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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und nächstes jahr kommt dann nur die hälfte als inflation heraus.. wenns gut läuft.. deren schätzungen werden ständig korrigiert und sind dennoch nichtmal nah dran Surprised
µ schrieb am 08.09.2016, 15:01 Uhr
MARKT/EZB lässt sich alle Türen offen
Momentan zeichnet sich ab, dass die Europäische Zentralbank (EZB) einmal mehr auf Zeit spielt. Auf der Pressekonferenz hat EZB-Präsident Mario Draghi bisher nichts Überraschendes geliefert. Moniert werden im Handel die minimalen Verschiebungen der Projektionen. "Mal geht es 0,1 Prozent nach oben, dann wieder 0,1 Prozent nach unten - alles in allem eine runde Null", so ein Marktteilnehmer. Auch die Aussagen zur Inflation seien nicht konsistent. So soll die Inflation zwar Ende 2016 anziehen, auf der anderen Seite werde die Projektion für 2017 auf 1,2 nach bisher 1,3 Prozent gesenkt. An der Börse handelt der
DAX (846900) 846900 846900
1,1 Prozent leichter bei 10.632 Punkten.

Der Euro zieht an, nachdem Draghi gesagt hat, dass der EZB-Rat nicht über die Ausweitung des Anleihekaufprogramms gesprochen hätte. Der Euro notiert bei 1,1320 Dollar. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1562/2251, 08.09.16, 15:29:20 
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Börse Frankfurt-News: "Zinsen und die negative Geldillusion" (Wochenkommentar)
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 7. September 2016. Hüfner legt dar, warum sich deutsche Anleger ärmer rechnen, als sie es sind.


Alle klagen über die niedrigen Zinsen. Sie erschweren die Vorsorge für das Alter. Sie entmutigen die Sparer. Sie bringen Banken und Versicherungen in Schwierigkeiten. Jeder kennt die Litanei der Vorwürfe.

Viele dieser Klagen sind gerechtfertigt, wenn auch manchmal etwas zu pauschal und überzogen. Andere sind aber schlichtweg falsch. Der Grund dafür liegt häufig in der Geldillusion. Über Jahrzehnte beklagten wir uns in der Vergangenheit darüber, dass die steigenden Preise die tatsächlichen Verhältnisse in der realen Welt verfälschten. Wir rechneten uns durch die Inflation reicher, als wir tatsächlich waren. Wir glaubten, dass höhere Einkommen und höhere Zinsen gut für uns seien, bis wir merkten, dass die Inflation einen Teil der Vorteile wieder aufzehrte. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....n-wochenkommentar-016.htm

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