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Azul Real
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verlinkter Beitrag1321/2251, 02.04.17, 10:16:28 
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Man beachte den aktuellen Werbebanner auf dieser Seite von der Deutschen Bank und DWS Investment ....

"Bekämpfen Sie die böse Null"

Infantiler geht es nicht mehr, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen ....

https://www.deutsche-bank.de/pfb/co....ull.html?kid=e.7164.90.73

Wir haben ja auch ganz offiziell die schwarze Null in der deutschen Bundeshaushaltspolitik Laughing
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
archimed_trade
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verlinkter Beitrag1320/2251, 05.04.17, 07:18:06 
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Die EZB will ihren Leitzins offenbar vorerst nicht anheben. "Wir haben betont, dass die Zinsen auch über das Ende der Anleihekäufe hinaus niedrig bleiben", sagte EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen dem Handelsblatt. In dieser Frage habe auch auf der Ratssitzung im März Einigkeit geherrscht. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
"Es geht nur um Dollars, Kumpel, der Rest ist belangloses Gequatsche“
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verlinkter Beitrag1319/2251, 05.04.17, 07:28:35 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
BARGELD - Die ökonomischen Berater von Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) haben sich gegen eine mögliche Bargeld-Obergrenze ausgesprochen. Es gebe "keinen Grund, die Verwendung von Bargeld in der Wirtschaft durch staatliche Maßnahmen wesentlich einzuschränken", heißt es in einem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium. (Handelsblatt S 10/FAZ S. 17)

- Finnlands Notenbankchef Erkki Liikanen glaubt nicht an eine rasche Zinserhöhung. Im Interview zerstreut das EZB-Ratsmitglied entsprechende Hoffnungen, zeigt sich zuversichtlich für die Zukunft der EU und zieht Parallelen zwischen den billionenschweren Anleihekäufen und einem Marathon. (Handelsblatt S. 32)

BANKEN - Die europäischen Banken haben im vergangenen Jahr vermutlich etwa 4 Milliarden Euro in Form von Negativzinsen an die Europäische Zentralbank (EZB) gezahlt. "Das sind 4 Milliarden Euro, die in den Bilanzen der Banken fehlen und ihre Ertragskraft geschwächt haben", sagte der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Hans-Walter Peters, in einem Interview. Er forderte die EZB zum Ausstieg aus der ultralockeren Zinspolitik auf. (Börsen-Zeitung S. 1)

VERKEHR
- Noch rollen nur wenige der überlangen Lkw-Gespanne über deutsche Straßen. Doch ihre Zahl dürfte in den nächsten Monaten spürbar steigen. Denn überraschend schnell gab Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) zum Jahresanfang bestimmte Teile des deutschen Straßennetzes für einige Groß-Lkw-Typen grundsätzlich frei. Sie dürfen auf mehr als 10.000 Straßenkilometern fahren - vor allem auf Autobahnen. Viele Speditionen bereiten deshalb den Einsatz der Riesentrucks im Normalbetrieb vor. Doch dem Ministerium und auch den Betreibern der Gefährte droht Ärger, bevor es so richtig losgeht. Denn der Bahn-Lobbyverband Allianz pro Schiene und die Deutsche Umwelthilfe wollen gerichtlich stoppen, dass es auf deutschen Straßen immer mehr solcher übergroßen Lkw gibt. (SZ S. 17)

VENEZUELA - Venezuela hat Schulden von umgerechnet 171 Milliarden Dollar, wie Zahlen des Finanzdienstes Bloomberg zeigen. Bei einem Zahlungsausfall würde Venezuela Griechenland als größten Staatspleitier ablösen. Bei den Griechen standen im Jahr 2012 umgerechnet lediglich 138 Milliarden Dollar im Feuer. Die Finanzmärkte befinden sich regelrecht in Aufruhr. Die Akteure gehen davon aus, dass das Land in den kommenden fünf Jahren in die Pleite schlittert. Die Wahrscheinlichkeit dafür beziffern sie auf nunmehr 92 Prozent. Das Risiko, dass es in den kommenden zwölf Monaten zu einem Zahlungsausfall kommt, liegt nach Ansicht der Märkte bei 56 Prozent. Noch im Februar lag die Wahrscheinlichkeit erst bei 40 Prozent. (Welt S. 13)

EUROGRUPPE - Wegen seiner Aussagen in einem Interview mit der FAZ sieht sich der Chef der Eurogruppe und amtierende niederländische Finanzminister, Jeroen Dijsselbloem, nun auch Protest und Rücktrittsforderungen aus dem Europaparlament gegenüber. Rund 70 Abgeordnete, die mehrheitlich der christdemokratischen EVP-Fraktion angehören, fordern in einem Brief an den Niederländer dessen Rücktritt. Seine Aussagen seien "eindeutig beleidigend und diskriminierend" gegenüber einzelnen Mitgliedstaaten und auch "beleidigend und sexistisch gegenüber Frauen". Auch der EVP-Fraktionsvorsitzende Manfred Weber (CSU) hat den Brief unterschrieben. (FAZ S. 17)

MOLDAU - Der Präsident der Republik Moldau, Igor Dodon, hat der Europäischen Union schwere Versäumnisse bei der Kontrolle von millionenschweren Finanzhilfen für sein Land vorgeworfen. Dodon sagte der Welt: "Die Europäische Union hat der Republik Moldau zwischen 2007 und 2015 mit mehr als 782 Millionen Euro unterstützt. Mindestens die Hälfte dieses Geldes ist in dunkle Kanäle verschwunden. Korrupte Mitglieder der verschiedenen angeblich proeuropäischen Regierungen in meinem Land haben es gestohlen. Ich habe das mehrfach in meiner früheren Funktion als Parteichef der Sozialisten gegenüber Vertretern aus Brüssel angesprochen, aber die zuständigen EU-Kommissare haben sich nicht darum gekümmert." (Welt S. 6)

TERROR - Terror, Bürgerkriege, Populismus: Die globalen Risiken für die politische Stabilität wachsen drastisch. Das ist besonders gefährlich für die Exportnation Deutschland, weil Unternehmen brauchen Planbarkeit brauchen. "Weltweit erleben wir einen Anstieg der politischen Risiken", sagt Ökonom Mario Jung. Zusammen mit Kollegen hat er Daten aus 159 Ländern der Welt zusammengetragen und einen Index der politischen Risiken erstellt. (Welt S. 9)
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verlinkter Beitrag1318/2251, 05.04.17, 07:31:14 
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EZB/Liikanen: Zinsen bleiben niedrig
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Zinsen nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen vorerst nicht anheben. Darüber habe es auf der Ratssitzung im März Einigkeit gegeben. "Wir haben betont, dass die Zinsen auch über das Ende der Anleihekäufe hinaus niedrig bleiben. Das war damals unstrittig", sagte Liikanen dem Handelsblatt. In den vergangenen Wochen hatte es Spekulationen gegeben, dass die Notenbank den Einlagenzins von derzeit minus 0,4 Prozent anheben könnte, bevor sie ihre Anleihekäufe beendet.

Der finnische Notenbankchef bekräftigte zudem seine Position, wonach das EZB-Inflationsziel von "unter aber nahe zwei Prozent" symmetrisch zu verstehen sei. Es könne immer temporäre Abweichungen nach oben geben. "Darüber muss man hinwegsehen", sagte Liikanen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
archimed_trade schrieb am 05.04.2017, 07:18 Uhr
Die EZB will ihren Leitzins offenbar vorerst nicht anheben. "Wir haben betont, dass die Zinsen auch über das Ende der Anleihekäufe hinaus niedrig bleiben", sagte EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen dem Handelsblatt. In dieser Frage habe auch auf der Ratssitzung im März Einigkeit geherrscht. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

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verlinkter Beitrag1317/2251, 05.04.17, 14:30:34 
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Bundesbank-Chef Weidmann stellt Ausstieg aus Anleihenkauf in Aussicht
HAMBURG (dpa- AFX) - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat einen Ausstieg aus den Staatsanleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB) in Aussicht gestellt. "Der Zeitpunkt, den Fuß nicht mehr durchgedrückt auf dem Gaspedal zu lassen, sondern ihn leicht anzuheben, (…) nähert sich aus meiner Sicht", sagt Weidmann in einem Interview mit der Zeitung "Die Zeit", das am Mittwoch vorab veröffentlicht wurde. Wenn es in einem Jahr keine Anleihekäufe mehr gäbe, würde er das begrüßen. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....nkauf-in-aussicht-016.htm
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verlinkter Beitrag1316/2251, 05.04.17, 20:39:58 
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FOMC Minutes: Ein Mitglied sprach sich für einen Mindestbetrag bei der Reduzierung der Bilanz aus.
vor 26 Min

FOMC Minutes: Einige Mitglieder halten Aktien für recht hoch bewertet. kichern :eek:
vor 28 Min

FOMC Minutes: Schrittweise Zinsanhebungen weiter angemessen.
vor 28 Min

FOMC Minutes: Mitglieder sind sich einig, dass die wirtschaftliche Lage sich seit Dezember kaum verändert hat.
vor 29 Min

FOMC Minutes: Mehrere Mitglieder halten das Inflationsziel noch in diesem Jahr für erreichbar, sprechen sich für schnellere Zinsanhebungen aus.
vor 30 Min

FOMC Minutes: Die meisten Mitglieder sehen Risiken zur Oberseite aufgrund Fiskalpolitik.
vor 32 Min

FOMC Minutes: Fast alles Mitglieder sehen Vollbeschäftigung fast erreicht.
vor 32 Min

FOMC Minutes: Einige Mitglieder sprachen sich für einen quantifizierbaren Auslöser für Reduzierung der Bilanz aus.
vor 33 Min

FOMC Minutes: Die meisten Mitglieder halten eine Reduzierung der Bilanz noch in diesem Jahr für wahrscheinlich.
vor 34 Min

FOMC Minutes: Reduzierung der Bilanz sollte schrittweise erfolgen.
vor 35 Min
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verlinkter Beitrag1315/2251, 06.04.17, 05:00:46 
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Prognose: Noch drei bis vier US-Leitzinserhöhungen 2017
Die amerikanische Notenbank (Fed) hat ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf jetzt 0,75 bis 1,0 Prozent angehoben. Doch damit ist noch nicht Schluss. Es ist zu erwarten, dass die Fed im laufenden Jahr noch drei bis vier Mal die Zinsen nach oben setzt. Dies geschehe voraussichtlich zumindest auf den Sitzungen im Juni, September und Dezember, schreibt Ed Fitzpatrick von J.P. Morgan Asset Management.
Daneben werde die Notenbank auch anderweitig die geldpolitischen Zügel anziehen. In den vergangenen Jahren hatte sie im großen Stil Anleihen gekauft, um das Zinsniveau zu drücken. Derzeit kauft sie zwar keine neuen Papiere mehr, reinvestiert aber die Einnahmen aus auslaufenden Anleihen. Bis Jahresende werde die Fed offiziell ankündigen, diese Reinvestitionen zu beenden, prognostiziert Fitzpatrick.
http://www.finanznachrichten.de/nac....serhoehungen-2017-229.htm
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verlinkter Beitrag1314/2251, 06.04.17, 09:32:19 
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Draghi: Neubewertung Geldpolitik-Ausrichtung derzeit nicht angemessen
FRANKFURT (Dow Jones)--EZB-Präsident Mario Draghi lehnt eine Neubewertung der geldpolitischen Ausrichtung der Europäischen Zentralbank (EZB) gegenwärtig ab. Bei der Konferenz "The ECB and it'ts Watchers" in Frankfurt sagte Draghi, derzeit sei der Inflationsausblick noch zu sehr von einer substanziellen geldpolitischen Stützung abhängig. Ehe die EZB etwas an den Elementen ihrer Geldpolitik ändere, müsse sie aber überzeugt sein, dass sich die Inflation tatsächlich mittelfristig ihrem Zielbereich nähere und dort auch bei weniger akkommodierender Geldpolitik bleibe.

Der EZB-Präsident trat damit Forderungen entgegen, angesichts einer geschwundenen Deflationsgefahr und höherer Inflationsraten ihre Geldpolitik rascher zu normalisieren, als dies die Forward Guidance der EZB gegenwärtig vorsieht.

"Die Kräfte, die den binnenwirtschaftlichen Preisdruck gegenwärtig belasten, dürften sich weiter verringern. Aber bisher haben wir noch nicht genügend Anhaltspunkte dafür, so dass wir unsere Einschätzung des Inflationsausblicks, der von einer weiterhin substanziell akkommodierenden Geldpolitik abhängt, nicht ändern können", sagte Draghi laut vorab verbreitetem Redetext. Er fügte hinzu: "Demgemäß ist eine Neubeurteilung unserer geldpolitischen Ausrichtung gegenwärtig nicht angemessen." Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1313/2251, 06.04.17, 16:32:15 
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*DJ IWF besorgt über lang anhaltendes Niedrigzinsumfeld
*DJ IWF: Niedrigzinsen gefährden Geschäftsmodelle von Banken, Versicherern
*DJ IWF: Niedrigzinsen begünstigen Indexfondsanbieter gegenüber Versicherern
*DJ IWF: Niedrigzinsen begünstigen gebührenfinanziertes Bankgeschäft
[...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis25460436
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verlinkter Beitrag1312/2251, 07.04.17, 07:12:29 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
AUSLANDSINVESTITIONEN - Die deutsche Industrie wird dieses Jahr wohl stärker im Ausland investieren als je zuvor. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des DIHK hervor. "Mit der anziehenden Weltkonjunktur steigt auch die globale Investitionstätigkeit der deutschen Wirtschaft", sagte Volker Treier, Außenwirtschaftschef des DIHK. (FAZ S. 19)

- Der Chefvolkswirt der US-Investmentbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, warnt die EZB davor, zu schnell dem Weg der amerikanischen Notenbank zu folgen. "Die erste Zinserhöhung könnte es im Jahr 2019 geben", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 7)

BANKEN
- Angesichts des steigenden Kostendrucks durch die schwindenden Erträge aus dem Zinsgeschäft und gestiegenen Ausgaben für die Regulierung rechnen viele Banker mit weiteren Fusionen im Bankenmarkt. Zunehmend rücken dabei auch Zusammenschlüsse über die europäischen Grenzen hinweg in den Blick. Eine weitere Harmonisierung der europäischen Finanzmärkte könnte hilfreich sein. Nur so könne man ein Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten bilden. (FAZ S. 19/Welt S. 17)

TSCHECHIEN - Die tschechische Nationalbank hat die Krone vom Euro entkoppelt. Der Mindestkurs von 27 Kronen pro Euro, der seit dreieinhalb Jahren bestand, wurde aufgegeben. Das gab ein Sprecher der Währungshüter in Prag bekannt. (Welt S. 15)

RÜSTUNG - Europa will in der Rüstung enger zusammenarbeiten und dafür auch EU-Gelder einsetzen. Und das erste mit den gemeinsamen Geldern entwickelte Militärgerät wird eine Drohne sein, wie aus unveröffentlichten Unterlagen zum EU-Haushalt hervorgeht. (Handelsblatt S. 11)

EINZELHANDEL - Die Läden in Deutschlands Innenstädten auch an Sonntagen zu öffnen, wird zunehmend zum Politikum. Während die Gewerkschaft Verdi mit einer breit angelegten Klagewelle gegen die Sonderverkaufstage zu Feld zieht und der Handelsverband Deutschland (HDE) wenigstens die restriktiven und zersplitterten Regelungen der Bundesländer zu retten versucht, geht Karstadt-Chef Stephan Fanderl in die Offensive. Gegenüber der Welt sprach Fanderl sich für eine weitgehende Liberalisierung aus: "Ich denke, Kunden, Mitarbeiter und Händler kommen heute gut ohne Bevormundung aus. Unsere Nachbarländer machen uns das vor." (Welt S. 11)

AFRIKA
- Die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas wird durch die Führungsschwäche in vielen afrikanischen Ländern behindert. "Die schwache Führung ist das Haupthindernis für eine bessere wirtschaftliche Entwicklung", sagte Elsie Kanza, Afrika-Direktorin beim World Economic Forum (WEF) in Genf, in einem Interview. (Handelsblatt S. 49)
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verlinkter Beitrag1311/2251, 07.04.17, 16:52:26 
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verlinkter Beitrag1310/2251, 10.04.17, 07:27:33 
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Fed/Bullard hält niedrige Zinsen auch künftig für angemessen
MELBOURNE (Dow Jones)--James Bullard, Präsidenten der regionalen US-Notenbank von St. Louis und Fed-Mitglied, hält die aktuell relativ niedrigen Zinssätze auch künftig für angemessen. Es gebe zwar die Möglichkeit, dass diese doch stärker steigen müssten als er es derzeit erwarte, ein relativ niedriger Leitzins werde aber wahrscheinlich für die Zukunft angemessen bleiben, sagte Bullard laut Redetext für eine Veranstaltung an der Monash University im australischen Melbourne. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis25472128
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verlinkter Beitrag1309/2251, 10.04.17, 16:29:56 
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EZB: Eurosystem fährt Anleihekäufe deutlich hoch
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Zentralbanken des Euroraums haben in der Woche zum 7. April 2017 ihre Käufe von Anleihen deutlich hochgefahren. Das gesamte Wertpapierkaufvolumen belief sich auf 19,492 (Vorwoche: 8,901) Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem wöchentlichen Bericht mitteilte.

Die Ankäufe waren damit höher, als es das auf 60 (zuvor: 80) Milliarden Euro verringerte monatliche Ankaufvolumen erwarten ließ. Möglicherweise wollten die Zentralbanken aber wegen der bevorstehenden Feiertage einen Teil der Käufe vorziehen. Dass die Ankäufe in der letzten März-Woche relativ niedrig waren, dürfte ebenfalls daran gelegen haben, dass die Zentralbanken am Anfang des Monats mehr angekauft hatten. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....ufe-deutlich-hoch-015.htm
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verlinkter Beitrag1308/2251, 11.04.17, 07:13:34 
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Fed-Präsidentin Yellen deutet Ende der Niedrigzinsphase an
ANN ARBOR (Dow Jones)--Die Präsidentin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, sieht die Ära der extrem lockeren Geldpolitik zu Ende gehen. In einer Diskussion an der University of Michigan sagte Yellen, die Fed entferne sich nun davon, eine in der Rezessions-Starre befindliche Wirtschaft wiederzubeleben. Stattdessen gehe es nun darum, die in den vergangenen Jahren gemachten Fortschritte zu bewahren.

Das verändere die Haltung der Notenbank in der Geldpolitik. Die Fed wolle nun langsam die Zinsen erhöhen, wenn nicht die Konjunktur wieder einknicken sollte. Während die Geldpolitik früher den Fuß aufs Gaspedal gelegt habe, um der Wirtschaft jeden nur möglichen Schwung zu geben, gehe es nun darum, das Gleichgewicht zu bewahren. Das bedeute, dass sich der Leitzins in Richtung seines langfristigen Durchschnittswerts bewege.

Die US-Notenbank hatte im März zum dritten Mal seit der Finanzkrise den Leitzins auf 0,75 bis 1 Prozent erhöht. Zusätzlich hatte die Fed zwei weitere Zinsschritte in diesem und drei im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. Zudem steht die Schrumpfung der Bilanz an, die durch den Kauf von Wertpapieren auf 4,5 Billionen US-Dollar angeschwollen ist.

Yellen sagte, die Fed sei "ziemlich gut" darin, die ihr gesetzten Ziele einer geringen und stabilen Inflation sowie eines robusten Arbeitsmarktes zu erreichen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1307/2251, 12.04.17, 07:20:32 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
WACHSTUM - Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem Frühjahrsgutachten ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr trotz erheblicher weltwirtschaftlichen Risiken auf 1,5 Prozent leicht nach oben korrigiert. Das erfuhr die FAZ aus Kreisen der mit dem Gutachten vertrauten Personen. Für 2018 erwarten die Forscher ein Wachstum von 1,8 Prozent. Wachstumstreiber bleibe wie in den vergangenen zwei Jahren der vergleichsweise starke Konsum. Erfreulich sei, dass nach einer Schwächephase auch aus der deutschen Exportwirtschaft wieder Wachstumsimpulse zu erwarten seien. (FAZ S. 15)

MINDESTLOHN - Die Arbeitsbereitschaft von Hartz-IV-Beziehern hat sich offenbar mit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns verbessert. Seither kürzen die Jobcenter jedenfalls deutlich seltener Sozialleistungen, weil ein Klient die Arbeitsaufnahme verweigert hat. Wurden 2012 noch in insgesamt 137.100 solcher Fälle Sanktionen verhängt, so waren es im vergangenen Jahr nur noch 93.300. Im Jahr 2015, unmittelbar nach Einführung des Mindestlohns, war die Zahl zum ersten Mal unter die Schwelle von 100.000 Fällen gesunken. Das zeigt die amtliche Sanktionsstatistik, die die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag veröffentlicht hat. (FAZ S. 17)

USA - US-Notenbanker John Williams erwartet in diesem Jahr mehr als drei Zinserhöhungen in den USA. "Drei Zinserhöhungen sind angemessen, wenn man bedenkt, dass sich die Wirtschaft gut entwickelt, die Arbeitslosigkeit niedrig ist und die Inflation nahe zwei Prozent liegt", sagte er in einem Interview. "Es gibt beim wirtschaftlichen Ausblick noch Potenzial nach oben. Die Beschäftigung nimmt stark zu, und die Inflationsdaten waren etwas höher als erwartet. Zugleich könnte der Staat gegen Ende des Jahres die Ausgaben erhöhen". (Handelsblatt S. 30/Börsen-Zeitung S. 5)

EU-BANKENAUFSICHT - Bis zum Brexit am 29. März 2019 müssen die beiden Londoner EU-Behörden für Bankenaufsicht (Eba) und Arzneimittel (Ema) die britische Hauptstadt verlassen und ein neues Domizil auf dem Kontinent bezogen haben. Es sei klar, dass Paris und Frankfurt mit Blick auf die Institutionen Konkurrenten seien, wie es auch insgesamt für die Finanzplätze gelte, sagte eine Sprecherin des französischen Finanzministers Michel Sapin auf Anfrage. Anspruch auf die Eba erhebt auch Luxemburg - und gibt sich dabei ausgesprochen selbstbewusst. (Handelsblatt S. 8 )

EUROGRUPPE - Der portugiesische Premierminister Antonio Costa hält Jeroen Dijsselbloom für absolut ungeeignet als Chef der mächtigen Euro-Gruppe. "Das ist nur eine Frage der Zeit; dieser Herr wird bald wieder verschwinden. Was bleibt, ist die Notwendigkeit, den Euro zu stärken, unsere gemeinsame Währungspolitik", sagte er in einem Interview. (Welt S. 10)

WAHLKAMPF
- Deutschland ist Vize-Weltmeister im Zahlen von Steuern und Abgaben. Deshalb verspricht Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (74, CDU) einen Steuerwahlkampf. Zur Bild-Zeitung sagte Schäuble, man müsse darauf achten, "dass der Faktor Arbeit in Deutschland nicht zu teuer" werde. "Das müssen alle berücksichtigen, die politische Verantwortung tragen oder tragen wollen", so Schäuble mit Blick auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf. Angesichts der neuen OECD-Studie, derzufolge die Deutschen unter der weltweit zweithöchsten Abgabenlast ächzen, sagte der Finanzminister. "Die Steuerbelastung steigt zu schnell an, und der Spitzensteuersatz greift zu früh." (Bild-Zeitung)

WAHLPROGRAMM - Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) wehrt sich gegen den Vorwurf, er könne als Autor des Wahlkampfprogramms der CDU für die Bundestagswahl seine Regierungsgeschäfte vernachlässigen. "Als Kanzleramtsminister bin ich seit drei Jahren zu jeder Zeit erreichbar und handlungsfähig. Notfalls auch nachts, an Weihnachten oder am Wochenende. Das wird auch künftig so sein", sagte Altmaier der Bild-Zeitung. Dies gelte "auch für die meisten meiner SPD- und CDU-Kabinettskollegen, denn sie sind ebenfalls Vorstandsmitglieder ihrer Partei." (Bild-Zeitung)

BRITISCHE NOTENBANK - Britische Abgeordnete wollen die Rolle der Bank of England im Libor-Skandal erneut untersuchen lassen. Den Anstoß dazu gab eine Fernsehdokumentation der BBC. (Handelsblatt S. 31)

DIESEL
- Die drohenden Fahrverbote in deutschen Städten wegen zu hoher Luftbelastungen setzen die Autoindustrie unter Druck, doch noch eine technische Lösung für ältere Dieselfahrzeuge zu finden. Die Hersteller arbeiteten derzeit an Möglichkeiten, um eine deutliche Verbesserung bei den innerstädtischen Emissionen von Euro-5-Autos zu erreichen, sagte ein Sprecher des Verbands der Automobilindustrie (VDA) der FAZ. Ziel ist es, die realen Abgasemissionen zu verringern. (FAZ S. 17)

LUFTFAHRT - Billigairlines wie Ryanair werden auf dem deutschen Markt immer aggressiver. Experten sagen weiter sinkende Flugticketpreise voraus. Der ruinöse Wettbewerb erfasst neben Lufthansa und Co. nun auch die großen Flughäfen. (Handelsblatt S. 1)
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verlinkter Beitrag1306/2251, 12.04.17, 11:51:38 
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- 2 Schoppen Rotwein im Kopp, mal einen zum Besten geben punish punish Peitsche bissig

Eurogruppen-Chef Dijsselbloem: Niedrige Leitzinsen haben auch Nachteile Shocked
vor 35 Min

Eurogruppen-Chef Dijsselbloem: Können die breit angelegte lockere Geldpolitik auslaufen lassen
vor 35 Min
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verlinkter Beitrag1305/2251, 19.04.17, 20:21:56 
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EZB Villeroy: Negativzinsen haben klare Limits. :dog:
vor 24 Min
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verlinkter Beitrag1304/2251, 19.04.17, 20:23:24 
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Fed Rosengren: Bilanz-Exit könnte als Vorlage für die Zukunft dienen.
18:54

Fed Rosengren: Fed sollte Bilanz relativ bald reduzieren.
18:32
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verlinkter Beitrag1303/2251, 20.04.17, 13:48:26 
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Fed Kaplan: US-Haushalte in guter Verfassung
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Fed Kaplan: Das Basisszenario ist 3 Leitzins-Erhöhungen in diesem Jahr
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verlinkter Beitrag1302/2251, 21.04.17, 17:39:12 
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Fed Fisher: Werden bei den nächsten Treffen über die Bilanz entscheiden
vor 6 Min

Fed Kashkari: Der nächste Zinsschritt ist nicht so wichtig, müssen auf das große Ganze achten
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EZB -Chef Draghi: Die zugrunde liegende Inflation ist nicht nachhaltig gestiegen
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Draghi bekräftigt Forward Guidance zu und Ankäufen


DJ EZB/Draghi bekräftigt Forward Guidance zu Zinsen und Ankäufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich vorsichtig zu den Wachstums- und Inflationsaussichten des Euroraums geäußert. Wie aus einer Rede vor dem Lenkungsausschuss des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervorgeht, will er eine Ausweitung der Anleihekäufe und eine weitere Leitzinssenkung nicht prinzipiell ausschließen. Äußerungen zweiter EZB-Direktoren in dieser Woche hatten zu Spekulationen geführt, dass die EZB zumindest ihre Einschätzung der Wachstumsrisiken ändern könnte. ...
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verlinkter Beitrag1301/2251, 27.04.17, 13:48:00 
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Die EZB belässt den Einlagensatz wie erwartet bei -0,40 %
gerade eben

Die EZB belässt den Ausleihungssatz wie erwartet bei 0,25 %
gerade eben

Die EZB belässt die Anleihenkäufe wie erwartet bei rund €60 Mrd pro Monat
gerade eben

Die EZB belässt den Leitzins wie erwartet bei 0,00 %
vor 2 Min
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verlinkter Beitrag1300/2251, 02.05.17, 13:57:45 
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BLICKPUNKT/Fed zurück auf der Agenda - Wirkung umstritten
Mit der am Dienstag beginnenden Mai-Sitzung kehrt die Geldpolitik in den USA zurück auf die Agenda. Der Plan des Offenmarktausschusses ist es, die Zinsen in diesem Jahr zwei Mal zu erhöhen, im Juni und September. Für 2018 signalisieren die "Fed Dots" drei weitere Zinserhöhungen. "Wir sehen keinen Grund dafür, warum sich das ändern sollte", sagt Franck Dixmier, Global Head of Fixed Income von Allianz Global Investors. Das Ergebnis der Sitzung wird am Mittwochabend veröffentlicht.

"Insgesamt bleibt die Fed weiter bewusst hinter der Kurve", sagt Dixmier. Die US-Notenbank erhöhe die Zinsen nicht in einem Tempo, das mit der Preisentwicklung Schritt halte.

"Inoffiziell behält die Fed auch die Finanzmarktstabilität im Auge, was derzeit sehr gut ist", ergänzt er. Die Aktienmärkte sind auf Rekordhöhen, und der Treasury-Markt sei stabil.

Dagegen ist Richard Turnill, globaler Chef-Investmentstratege bei Blackrock, bezüglich der Staatsanleihen vorsichtig. "Die Zinerhöhungserwartungen dürften zurückkehren", sagt er. Sollte auch der Markt zum Basisszenario zweier Zinserhöhungen in diesem Jahr aufschließen, dürften die Kurse der Anleihen fallen und die Renditen steigen, warnt er.

Am Markt sind allerdings derzeit über die Fed Funds bereits zwei Schritte eingepreist. Bestimmte so genannte Surprise Indizes zeigen aber, dass der Markt nach den zuletzt teilweise schwachen Konjunkturdaten zumindest mit der Möglichkeit rechnet, dass es nur eine Zinserhöhung geben könnte. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1299/2251, 03.05.17, 19:58:38 
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20:00 ! USA: Zinsentscheid der US-Notenbank. Es werden keine Änderungen bei der Zinspolitik erwartet, es findet keine Pressekonferenz statt.
vor 10 Min
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verlinkter Beitrag1298/2251, 03.05.17, 20:11:14 
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USA: Fed verändert den Leitzins wie erwartet nicht.
vor 8 Min

Die Entscheidung des FOMC zur Zinspolitik wurde einstimmig getroffen.
vor 4 Min

Fed: Wirtschaft wird weiter moderat expandieren.
vor 5 Min

Fed: Abschwächung im ersten Quartal nur vorübergehend.
vor 5 Min

Fed: Kurzfristige Risiken bleiben ausbalanciert.
vor 6 Min

Fed: Wirtschaftswachstum hat sich seit dem letzten Meeting abgeschwächt.
vor 7 Min

Fed: Fundamentaldaten bleiben solide.
vor 8 Min

Fed: Geldpolitik bleibt unterstützend.
vor 9 Min

USA: Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im Juni springt von 70 % auf 90 %.
vor 2 Min


Zuletzt bearbeitet von SPQR__LEG.X am 03.05.2017, 19:18, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1297/2251, 04.05.17, 08:28:17 
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MÄRKTE EUROPA/Rekordserie im DAX dürfte anhalten
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Party an den Börsen in Europa dürfte auch am Donnerstag weitergehen. Für den
DAX (846900) 846900 846900
zeichnet sich ein Rekordhoch den dritten Tag in Folge ab. "Vom Umfeld kommt kein Störfeuer", sagt ein Händler. Die US-Notenbank habe wie erwartet erst einmal still gehalten. Für die Einzelwerte liefert weiterhin die Berichtssaison die Impulse. Mit Siemens, Infineon und Adidas haben drei DAX-Unternehmen am Morgen bereits Zahlen vorgelegt, zudem kam BMW mit endgültigen Zahlen. Aber auch aus Europa und der zweiten Reihe am deutschen Aktienmarkt legten eine Reihe von Unternehmen ihre Quartalszahlen vor. In diesem Umfeld legt der XDAX um 0,2 Prozent auf 12.555 Punkte zu. Auch der Euro-Stoxx-50 sollte etwas fester in den Handel starten.

Fed bleibt auf Kurs

Auf ihrer Mai-Sitzung hat die Fed ihre Geldpolitik unverändert belassen. Der Fokus der Sitzung lag für die Volkswirte der BayernLB auf der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung. Zwar zollte die Fed der konjunkturellen Eintrübung im ersten Quartal verbal Tribut. Sie machte aber deutlich, dass sie die schwachen Wachstumszahlen als temporäre Konjunkturdelle ansieht und sich somit wohl nichts an ihrer Zinsanhebungsstrategie für das Jahr 2017 geändert hat. Die BayernLB erwartet noch zwei weitere Zinsschritte in Höhe von 25 Basispunkten im Juni und September dieses Jahres - gefolgt von einer Ankündigung zum Beginn der Bilanzkürzung im Dezember. Der Euro tendiert wenig verändert an der Marke von 1,09 Dollar.

Siemens übertrifft bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen
SIE (723610) 723610 723610

Der Aufwärtstrend bei Siemens hält an. Der Technologiekonzern verzeichnete im abgelaufenen Quartal zum sechsten Mal in Folge Wachstum. Umsatz und Gewinn stiegen deutlicher als von Analysten erwartet. Die viel beachtete Marge im Industriegeschäft lag mit 12,1 Prozent über dem angepeilten Korridor von 11 bis 12 Prozent. Im Spezialistenhandel geht es für die Aktie leicht nach unten. Als leicht enttäuschend wird an der Börse gewertet, dass die Münchener den Ausblick nicht angehoben haben.

Die Quartalszahlen von Infineon
IFX (623100) 623100
kommen zunächst nicht so gut an der Börse an, die Aktie tendiert im Spezialistenhandel leicht im Minus. An der erst im März erhöhten Prognose für das Gesamtjahr per 30. September 2017 hält Infineon fest. Adidas hat dank guter Geschäft vor allem in Nordamerika und China im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich zugelegt und die Markterwartungen übertroffen.

Bei Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
sehen Teilnehmer positiv, dass ein US-Gericht eine Klage wegen Xarelto abgewiesen hat. Dabei sei es darum gegangen, dass Bayer nicht auf Nebenwirkungen bezüglich bestimmter Blutungen hingewiesen habe. "Zwar hängen weitere Klagen an", sagt ein Händler. Der Richterspruch könnte aber durchaus Signalwirkung haben.

Belgien senkt Beteiligung an BNP Paribas
BNP (887771) 887771

Druck auf die Aktien von BNP Paribas wird angesichts der Platzierung durch den belgischen Staat erwartet. Die Regierung will ihren Anteil von 10,3 Prozent auf 7,8 Prozent reduzieren. Dies entspreche einem Verkauf von 31,2 Millionen Aktien. Belgien war im Zuge der Finanzkrise 2008 an die Anteile gelangt, nachdem BNP den größten Teil der belgischen Fortis übernommen hatte. "Taktisch ist es nach den sehr guten Quartalszahlen von BNP gestern ein guter Zeitpunkt", sagt ein Händler. Die Aktien handeln um 66 Euro, Belgien dürfte damals um 58 Euro eingestiegen sein. Angesichts des Volumens dürfte die BNP-Aktie rund 4 Prozent tiefer handeln.

Weitere Unternehmen der zweiten und dritten Reihe haben vorwiegend Positives vorzuweisen. So hat TAG Immobilien
TEG (830350) 830350
im ersten Quartal von neuen Zukäufen, steigenden Mieten und einem geringerem Leerstand profitiert. Derweil setzt Stratec Biomedical
SBS (STRA55) STRA55
Wachstum auch 2017 fort, die bereinigte EBIT-Marge litt allerdings im ersten Quartal. Von guten Zahlen sprechen Händler bei Hypoport. Das Fintech-Unternehmen hat den Umsatz im ersten Quartal um 34 Prozent auf 47,7 Millionen Euro gesteigert und das EBIT um 29 Prozent auf 7 Millionen Euro. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1296/2251, 05.05.17, 17:50:18 
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Fed -Vize Fischer: Einfache Regeln führen nicht automatisch zu den besten Ergebnissen
gerade eben

Fed -Vize Fischer: Sollten keine mechanischen Regeln für die Geldpolitik einführen
vor 1 Min
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verlinkter Beitrag1295/2251, 06.05.17, 09:29:26 
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Arbeitsmarkt wächst zu schnell
Fed warnt vor Überhitzung

Der Vorsitzende der Zentralbank von Kalifornien mahnt ein langsameres Wachstum des Arbeitsmarktes an. Sonst drohe schnell eine Überhitzung. Deshalb werde es auch zügig weitere Zinserhöhungen geben. ....
http://www.wiwo.de/politik/ausland/....eberhitzung/19764118.html
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verlinkter Beitrag1294/2251, 08.05.17, 14:56:23 
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Fed Mester: Beschäftigungswachstum hält an, über Trend
vor 2 Min

Fed Mester: Rückgang der Inflation CPI im März vorübergehend
vor 2 Min

Fed Mester: Leitzins-Erhöhung in diesem Jahr notwendig
vor 3 Min

Fed Mester: Sollten zur Tat schreiten, bevor die Fed-Ziele komplett erreicht sind
vor 4 Min
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verlinkter Beitrag1293/2251, 09.05.17, 19:45:35 
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Fed Rosengren: Arbeitslosenrate unter 4 % würde die Wirtschafts überhitzen und höhere erfordern.
vor 32 Min
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verlinkter Beitrag1292/2251, 10.05.17, 15:31:40 
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EZB-Chef Draghi: 'Zu früh für Ende der lockeren Geldpolitik'
DEN HAAG (dpa-AFX) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) sieht derzeit noch keinen Anlass für einen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. "Es ist noch nicht an der Zeit, wir sind noch nicht an diesem Punkt", sagte Mario Draghi am Mittwoch vor Vertretern des niederländischen Parlaments in Den Haag. Er verwies dabei auf eine nach wie vor nicht ausreichende Entwicklung der Inflation und der Löhne. Es sei noch zu früh, um einen Erfolg zu vermelden. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....keren-geldpolitik-016.htm

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