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ayondo markets im Interview

peketec.de sprach mit Gekko Global Markets (jetzt ayondo markets) und konnte einige Fragen an den CFD-Broker richten 14. August 2013


Gekko Global Markets der CFD- und Spread Betting Broker


Gekko

Gekko Markets existiert bereits seit 2009 in England. Wieso entschied man sich 2012 dazu, auch in Deutschland seine Dienstleistung anzubieten?

Bisher ist Gekko als klassischer CFD und Spread Betting Broker aufgetreten. Im Juni 2012 Jahres wurde mit der Einführung der Handelsplattform TradeHub nun das Geschäft umgekrempelt: Für England war es ein kompletter Relaunch, für Deutschland war es der Markteintritt. Ein Teil des Managements von Gekko hat deutsche Wurzeln. Ich beispielsweise habe die letzten 10 bis 15 Jahre wesentlich den Derivatemarkt für Privatanleger in Deutschland mitgestaltet und war zuständig für das Zertifikate-Team und später für die CFD-Tradingplattform marketindex bei der ABN AMRO Bank. Der deutsche CFD-Markt ist mit einem Kundenwachstum von 34% im vergangenen Jahr ein sehr interessanter Markt und daher haben wir uns entschlossen, die internationale Expansion von Gekko von Deutschland aus zu starten.


Gibt es für den deutschen CFD-Markt Besonderheiten, die es für Sie als Broker zu beachten gibt?

In Deutschland gibt es einen großen Derivatemarkt für Privatanleger. Daher haben wir es mit gut informierten Privatanlegern zu tun, für die der Umgang mit Finanzmärkten und Börsen alltäglich ist und die guten Service und geringe Transaktionskosten zu schätzen wissen. Ohne einen Top-Service und ein umfassendes Produktangebot, braucht man sich nicht in diesen umkämpften Markt zu wagen.


Wie schätzen Sie die Entwicklung des CFD-Marktes, speziell in Deutschland, ein? Beunruhigen Sie evtl. anstehende politische Entscheidungen zum Thema Aktienhandel?

CFDs sind in hierzulande mehr und mehr ein Thema unter den Anlegern und Tradern. Das konnte man auf der letzten Anlegermesse in Stuttgart bereits sehr eindrucksvoll beobachten. Ich bin der Meinung, dass das Wachstum des Deutschen CFD-Marktes aus der Kundengruppe der Indexzertifikate-Anleger und Hebelzertifikate-Tradern kommt. Das Produkt wird sich zukünftig auch etwas konservativer postitionieren um für eine breitere Zielgruppe interessant zu sein. Da hilft unter Umständen sogar eine solche anstehende politische Entscheidung, Wir müssen natürlich abwarten, wie das Gesetz konkret aussieht, und ob CFDs am Schluß tatsächlich betroffen sind. Falls ja, ist es interessant, ob es bei den angekündigten 0.01% bleibt. Das hätte vermutlich kaum negative Auswirkungen auf das CFD-Geschäft, sondern würde das Produkt im Gegensatz zum Basiswert, der börsengehandelten Aktie, noch wesentlich attraktiver machen, da Aktien voraussichtlich mit 0,1% besteuert würden. Dann wären CFDs klar im Vorteil.


Wie setzt sich Gekko von anderen Brokern im deutschen CFD-Segment ab? Was sind Ihre Besonderheiten? Haben sie ein Alleinstellungsmerkmal?

Gekko hat ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal: Kein anderer CFD-Anbieter ist Teil einer so starken Netzwerk-Struktur, wie Gekko. Wir sind Kern des an der Berner Börse gelisteten Beteiligungsunternehmens Next Generation Finance Invest (nextgfi.com). Bei deren Strategie treffen innovative Geschäftsmodelle auf zukunftsweisende Technologien im Finanzsektor. Der Zugriff auf dieses Netzwerk eröffnet Gekko eine immense Chance etablierten Finanzdienstleistern Marktanteile streitig zu machen und den Strukturwandel im Finanzbereich voranzutreiben. ayondo beispielsweise gehört ebenfalls zur Gruppe. Über Gekko können unsere Kunden die ayondo-Handelssignale beziehen und somit das eigene Trading mit dem Social Trading kombinieren. Ein anderes Beispiel: Unser Newsletter ist ein Markt-Sentiment Newsletter von Stockpulse -ebenfalls Portfoliounternehmen- der auf einem Blick zeigt, was „das Internet“ über den Markt oder eine Aktie denkt. Wenn man sich im deutschen CFD-Markt etablieren will, muss man sich abgrenzen: Daher haben wir eine ganz besondere Produktinnovation für den deutschen Markt lanciert. Mini Futures als CFDs. Die Funktionen und das Produktdesign stammt von klassischen Hebelzertifikaten und die Kosteneffizienz und Flexibilität von den CFDs. Ein “Best-of”-Hebelprodukt, sozusagen.


Sie wollen zu einem führenden Finanzdienstleister aufsteigen. Dies ist vermutlich nur durch Innovationen realisierbar. Mit welchen Innovationen wollen Sie dem Markt Anteile abringen?

Unsere Produkte werden sich auf jeden Fall weiter in die Investment-Richtung entwickeln. Bereits jetzt haben Gekko-Kunden die Möglichkeit mit variabler Margin zu handeln. Variable Margin ermöglicht gleichzeitig die Kontrolle des Hebels und der Finanzierungskosten, denn diese fallen nur auf die tatsächlich genutzte Margin an. Sie können somit in eine Aktie ungehebelt investieren und da Sie den vollen Betrag des Aktienpreises einsetzen, sämtliche Finanzierungskosten sparen. Gleichzeitig erhalten Sie die komplette Dividende aus der Aktie. Quasi ein besserer Aktienkauf!


Bietet Gekko seinen Kunden die Möglichkeit immer und überall auch über mobile Handelsplattformen auf Marktgegebenheiten zu reagieren?

Auf jeden Fall! Wir bieten TradeHub auch als Iphone- und Android-App an und die Plattform ist auch als Tablet-Version verfügbar. So können die Kunden sämtliche Funktionalitäten auch von unterwegs nutzen.


Das Team von Gekko verfügt über einen weitreichenden Erfahrungsschatz im Bereich der Finanzdienstleistung. Sehen Sie darin eine besondere Chance auf die Gegebenheiten des Marktes zu reagieren?

Richtig, das Team aus absoluten Experten hat sich zusammengefunden, um gemeinsam etwas Neues aufzubauen. Wir kennen uns teilweise schon seit vielen Jahren und haben lange zusammen gearbeitet. Ich habe beispielsweise 10 Jahre lang für die ABN AMRO gearbeitet und den Bereich Zertifikate geleitet. Anschliessend dann als Chefin der Handelsplattform Marketindex gearbeitet. Dieser Erfahrungsschatz aus der Produktentwicklung und besonders der Hintergrund konservativerer Bankprodukte wie Zertifikate geben den nötigen Weitblick in dem Produkt CFD mehr zu sehen, als ein reines Tradingprodukt. Ich glaube schon, dass man da eine andere, kreativere Herangehensweise hat, als jemand, der ausschließlich aus der Trading-Ecke oder englischem Spread Betting-Geschäft kommt.


Können Kunden mit Ihnen als Broker auf Messen oder anderen Veranstaltungen in Kontakt treten?

Kunden können Gekko regelmässig auf der Invest in Stuttgart oder der World of Trading in Frankfurt treffen. Und Gekko live kann man täglich auf Facebook erleben, oder indem man uns auf Twitter folgt. In diesen Medien teilen unsere Händler ihre Sicht auf den Markt, man lernt das Gekko-Team näher kennen und wir stehen unseren Kunden dort Rede und Antwort.


Seminare oder Webinare erfahren immer mehr Zuspruch. Bieten Sie Ihren Kunden auch die Möglichkeit an sich fortzubilden?

Ja, Webinare werden von uns laufend und regelmässig angeboten. Feingold Research bietet den Marktausblick und die Technische Analyse, Rüdiger Born das Live-Trading und unser Sales-Team bietet Plattformeinführungen an. Ausserdem besteht die Möglichkeit eines Plattformlehrgangs durch unsere Kundenbetreuer. Und auf eine besondere Aktion möchte ich noch hinweisen: Bei einer Live-Kontoeröffnung im Anschluss eines Plattform-Webinars , einer Einzahlung von mindestens EUR 1000 und 10 Round Trades schreiben wir Kunden 100 EUR Trading-Guthaben auf dem Konto gut. Mehr zu unseren Webinaren finden Sie hier: http://www.gekkomarkets.com/de/tools-services/webinare


Jedem Kunden ist die Sicherheit des Depots und der eingezahlten Gelder natürlich wichtig. Wie und nach welchen Regularien sind Ihre Kundengelder abgesichert?

Gekko Global Markets ist durch die Britische Aufsichtsbehörde FSA reguliert. Als FSA-reguliertes Unternehmen sind wir verpflichtet Firmengelder und Kundengelder strikt zu trennen. Deutsche Kunden zahlen das Geld bei der Commerzbank in Frankfurt ein. Gekko Global Markets verfügt über strenge interne Kontrollen, um jederzeit sicherzustellen, dass Kundengelder geschützt und separat von den eigenen Geschäftsaktivitäten gehalten werden. Zusätzlich sind Kundeneinlagen durch das Financial Services Compensation Scheme (FSCS) bis zu einem Betrag von £50.000 garantiert. Interessanterweise sind CFDs durch die strenge Sonderverwahrung auf Treuhandkonten sogar unabhängiger von Kreditrisiken des Emittenten als beispielsweise Zertifikate.



Wir bedanken uns für das freundliche Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.