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Gregor Kuhn (Bernstein Bank) - Kolumnen

Dax unterschreitet 12.000 Punkte – Trumps Strafzölle sorgen für Ausverkauf

Freitag, 02.03.2018, 11:13 Uhr

compass-2779371__480.jpg02.03.2018 - 10:30 Uhr: Die jüngste Stabilisierung nach der durch die Sorge vor steigenden Zinsen ausgelösten Korrekturbewegung kann getrost ad acta gelegt werden: die zweite Verkaufswelle rollt. Als Trigger dient nun ein drohender Handelskrieg, verursacht durch die gestrige Ankündigung Donald Trumps von bereits kommender Woche an Strafzölle auf Aluminium und Stahl einführen zu wollen.

Die Quittung kommt von den Börsen: Investoren suchen das Weite und drücken die Börsenindizes weltweit. Hinter dunkelroten Vorzeichen schloss die Wallstreet. Der Dow Jones verlor 1,7 Prozent, der S&P-500 gab 1,3 Prozent nach und die Technologiebörse Nasdaq präsentierte zum Handelsende ein Minus von 1,3 Prozent. Unter entsprechenden Druck kamen dann auch die Aktienmärkte im fernen Osten. Der japanische Nikkei verlor gleich 2,9 Prozent auf 21.101 Punkte, während die Börsen in Shanghai und Hongkong jeweils 0,6 Prozent und 1,5 Prozent abgeben mussten.

Die relative Schwäche des deutschen Leitindex gegenüber betreffenden Index-Pendants ist bereits seit geraumer Zeit augenscheinlich. Ein eskalierender Handelskrieg stellt einen neuen Nackenschlag dar, da er die stark exportorientierte und international vernetzte Wirtschaft Deutschlands besonders hart treffen würde. Dieser Bewertung scheinen auch die Aktionäre deutscher Unternehmenstitel zu folgen und schicken den Dax derzeit um 1,9 Prozent gen Süden, nachdem das Börsenbarometer bereits am gestrigen Tag 2,0 Prozent einbüßen musste.

Dabei gibt es schon Belastungsfaktoren genug. Zu den bereits erwähnten Zinssorgen gesellen sich noch die zum Wochenende anstehenden Wahlen in Italien sowie die Entscheidung der SPD-Mitglieder über einen Fortbestand der großen Koalition. Zum Wochenausklang kommt also einiges zusammen, was Anleger hierzulande in die Defensive treibt. Zudem gilt es noch Konjunkturdaten zu verarbeiten: am späten Vormittag stehen die Erzeugerpreise aus der Euro-Zone für Januar sowie am späten Nachmittag das US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den Monat Februar an.     

Aktuell unterschreitet der deutsche Leitindex die vor allem psychologisch wichtige, da runde Marke von 12.000 Punkten. Bei derzeit 11.950 Zählern gilt es nun eine charttechnisch gewichtige Unterstützungsregion zu behaupten, um nicht auf der Unterseite weiteres Abwärtspotential zu aktivieren. Bei genannter Preismarke findet sich das Verlaufstief aus August 2017 sowie das Korrekturtief von Anfang Februar.

Tägliche Kommentare zum Marktgeschehen sowie technische Analysen zu einzelnen Basiswerten sind erhältlich unter: https://www.bernstein-bank.com/de/research

Wichtige Hinweise zu dieser Veröffentlichung:

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Gregor Kuhn

Gregor Kuhn, Head of PR & Research - Bernstein Bank
Gregor Kuhn leitet die Ressorts Public Relations, Research und Education der in München ansässigen Bernstein Bank. Seit über 12 Jahren im Finanzsektor und Wertpapiergeschäft tätig, zeichnet sich der Diplombetriebswirt und zertifizierte Eurex-Händler u.a. durch seine Kompetenz in den Bereichen Marktanalyse, Brokerage und Trading börsennotierter Finanzinstrumente aus.

Über die Bernstein Bank
Die Bernstein Bank ist eine deutsche Privatbank mit Geschäftssitz an der Maximilianstraße in München. Das Kerngeschäft beinhaltet das Capital Markets Brokerage mit Fokus auf den Handel von Devisen sowie Finanzderivaten auf Aktien, Indizes und Rohstoffe. Neben der Regulierung durch die BaFin als deutsches Kreditinstitut verfügt das Unternehmen zusätzlich in allen 28 EU-Ländern über die betreffenden Lizenzen zur Erbringung von Bank- und Finanzdienstleistungen. Zudem besitzt die Wertpapierhandelsbank als einziges reguliertes Institut in Deutschland eine eigene aktive Lizenz zum Betrieb der ‚MetaTrader 4‘ Servertechnologie. In diesem Kontext offeriert die Bernstein Bank international Finanzdienstleistungen für private und institutionelle Investoren. Weitere Informationen unter: www.bernstein-bank.com/de

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