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Marktanalysen von Admiral Markets

EUR/USD Analyse: Der König ist gegangen, es lebe der König.

Mittwoch, 11.01.2017, 14:36 Uhr

Der bekannte Spruch der französischen Herolde musste ein wenig an die Gegebenheiten des Tages angepasst werden: Schließlich geht es dem scheidenden US-Präsidenten Barack Obama gut, doch der neue „König“Donald Trump steht kurz vor seinem Amtsantritt. Auch wenn seine Wortgewandtheit und Prahlerei bekannt sind, wird die heutige Rede Trumps sicherlich viele Trader-Herzen für einige Augenblicke still stehen lassen. Erwartet wird, dass der designierte US-Präsident in seiner ersten Rede seine Wahlversprechen zu Steuer- und Wirtschaftspolitik bekräftigt. Im Prinzip wäre hier also nichts Neues zu erwarten – wäre der Redner nicht Donald Trump.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw02_2017_am.jpg

Rückblick

Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums im Bereich der 1,0410/20. Er notierte damit leicht unter dem Niveau der fünf vorangegangenen Handelstage. Am Mittwoch ging es dann zunächst aufwärts. Der EUR/USD lief bis an die 1,0440, konsolidierte sich hier und lief bis zum Abend an die 1,0500 heran. Am Donnerstag ging es zunächst leicht zurück bis an die 1,0480. Anchließend kam es zu einem dynamischen Aufwärtsimpuls an die 1,0600. Allerdings wurde diese Marke kaum überschritten. Am Freitag schwankte der EUR/USD zunächst in einer engen Box. Im Rahmen der Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten kam es zu einem Spike an die 1,0620. Diese Impulsbewegung wurde zwar wieder abverkauft, der EUR/USD schaffte es jedoch, die 1,0500 zu überschreiten und sich dort zu etablieren. Diese Marke wurde auch zu Beginn dieser Handelswoche noch gehalten. Am Dienstag ging es dann im Rahmen der Frühbörse wieder über die 1,0600 bis an die 1,0627, allerdings gab der EUR/USD diese Marke im Handelsverlauf wieder ab.

Der EUR/USD schaffte es nicht, dass Hoch der Vorperiode noch einmal anzulaufen, er kam nicht einmal in die Nähe dieser Marke. Allerdings lag auch das Tief knapp 50 Pips oberhalb der Marke des letzten Betrachtungszeitraums. Auch die Wochenrange hat sich um gut 30 Prozent auf 239 Pips reduziert, der EUR/USD ist in den vergangenen fünf Handelstagen seitwärts gelaufen. Die 1,0600 sind nach wie vor eine unüberwindbare Schwelle für den EUR/USD. Die Erholungen seit Mitte Dezember sind immer nur bis zu diesem Bereich gelaufen.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit dem Überwinden der 1,0588 bis in den Bereich der 1,0605 laufen könnte, nahmen jedoch an, dass es nicht wesentlich über die 1,0588 gehen sollte. Diese Einschätzung war nicht ganz richtig. Der EUR/USD war etwas fester als erwartet. Er konnte sich einige Male über die 1,0600 schieben, dort allerdings nicht dauerhaft etablieren. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,0410 knapp unter unsere Anlaufmarke bei 1,0394.

  • Wochenhoch*: 1,0627 Vorwoche 1,0651
  • Wochentief*: 1,0388 Vorwoche 1,0339
  • Wochen-Range*: 239 Pips Vorwoche 312 Pips

*Betrachtungszeitraum 04.01.2017 bis 10.01.2017

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0568/82....1,0634....1,0727.....1,0827/48/69.....1,0904/36/73....1,1057
  • Euro US: 1,0498/57/30....1,0392/51....1,0295/13

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Euro-Chart

Der EUR/USD hat sich in den letzten Handelstagen über der Marke von 1,0500 stabilisieren können. Das ist ein Achtungserfolg, mehr im Augenblick jedoch nicht. Der EUR/USD konnte sich mittlerweile deutlich von der Unterkante seines Abwärtskanals entfernen. Zu dieser Marke bestehen aktuell gut 200 Pips Luft. Wesentlich wird aber im übergeordneten Zeitfenster sein, dass der EUR/USD möglichst rasch über die 1,0620/30 kommt und sich dort festsetzen kann. Der erneute Rücksetzer am Dienstag unter die 1,0600 hat bearishen Charakter. Es gibt derzeit wenig Anhaltspunkte dafür, dass in Kürze eine deutliche Erholung ansteht. Nach wie vor überwiegen die Risiken. Die Parität ist wahrscheinlicher als eine Erholung an der Marke von 1,0900/1,1000.

Die Geldpolitik wird in den kommenden Handelstagen keinen Einfluss auf die Notierungen haben. Denkbar ist, dass der EUR/USD seine Seitwärtsbewegung in den kommenden zwei bis drei Wochen beibehalten könnte. In weniger als zwei Wochen wird der neue US-Präsident vereidigt. In den hundert Tagen danach wird sich zeigen, ob sich die Erwartungen Donald Trump als Amtsinhaber erfüllen. Bereits in den letzten Updates hatten wird mehrfach auf die eine steigende Inflationstendenz hingewiesen, die sich auch eingestellt hat. Dennoch erwarten wir nicht, dass die EZB im Jahr 2017 die Zinsen erhöhen wird. Zu groß sind die Risiken für die Staatsfinanzierung – wobei die Probleme nicht in Griechenland liegen.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich über der 1,0550 zu etablieren. Gelingt dies, so könnte er versuchen, die 1,0575/78 und dann die 1,0588/92 anzulaufen. Kann er sich erneut über die 1,0592 schieben, wäre der Weg an die 1,0603/05, die 1,0615/18 und die 1,0622/27 frei. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD, die 1,0627 hinter sich zu lassen, wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,0644/48, bei 1,0667/70 und bei 1,0690/95 zu suchen. Über der 1,0695 wären die 1,0705/07 und die 1,0718/25 als Anlaufmarken denkbar.

Kann sich der EUR/USD nicht über der 1,0550 halten, wäre mit erneuten Rücksetzern an die 1,0535/33, die 1,0525/22 und an die 1,0510/05 zu rechnen. Setzt der EUR/USD bis 1,0505 zurück, so könnten sich in diesem Bereich Erholungen einstellen. Rutscht der EUR/USD unter die 1,0505, wären die 1,0495/90, die 1,0477/74 und die 1,0469/66 die nächsten Anlaufmarken. Unter der 1,0466 könnte der EUR/USD dann die 1,0450/47, die 1,0438/33 und die 1,0415/08 anlaufen. Die 1,0388/85 und die 1,0365/58 wären weitere Anlaufmarken unter der 1,0408.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 12.01.2017 – EU: Industrieproduktion (Dez.)
  • 13.01.2017 – USA: Fed-Vorsitzende Janet Yellen spricht
  • 13.01.2017 – USA: Einzelhandelsumsätze (Dez.)
  • 16.01.2017 – EU: Verbraucherpreisindex (Dez.)
  • 17.01.2017 – USA: Kern-Verbraucherpreisindex (Dez.)

Hinweise in eigener Sache:

CFDs ohne Nachschusspflicht könnte es ab 2017 auch bei anderen Brokern nicht mehr geben. Seit Jahren beste Wahl, seit Jahren schon weitestgehend so umgesetzt bei Admiral Markets UK: http://www.admiralmarkets.de/ueber-uns/news/seit-jahren-die-beste-wahl-fur-forex-cfds-admiral-markets-uk-mit-negative-balance-protection-policy

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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Ihr Jens Chrzanowski

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert EUR/USD, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Die Verluste können die Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link. DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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