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Marktanalysen von Admiral Markets

DAX: Positiver Start zu erwarten

Montag, 24.04.2017, 07:45 Uhr

Der DAX ging am Dienstagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.128 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 36 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche, aber 111 Punkte unter der Eröffnung am Montag der Vorwoche. Die Bullen versuchten zwar mit Aufnahme des Xetra-Handels einen Ausbruchsversuch, scheiterten aber bei 12.185 Punkten. Dies war gleichzeitig das Wochenhoch. Anschließend ging es dynamisch abwärts. Die Bären drückten den Index am Dienstag bis 11.956 Punkte, wo im späten Handel die Erholung gelang. Diese setzte sich am Mittwoch fort, allerdings ging es nicht wesentlich über die 12.000 Punkte hinaus. Im späteren Handel wurde diese Bewegung wieder abverkauft und der DAX rutschte erneut unter die 12.000-Punkte-Marke. Mit der Eröffnung am Donnerstag kam es zu einem dynamischen Rücksetzer an die 11.941 Punkte, allerdings griffen die Bullen dann zu. Sie schoben den Index bis zum Handelsende wieder über die 12.000 Punkte. Am Freitag ging es dann in einer engen Box seitwärts, dabei schaffte es der DAX, sich über 12.050 Punkte zu schieben und bei 12.076 Punkten aus dem Wochenhandel zu gehen.

Am Freitagabend hat der DAX zwar versucht, den Schlusskurs der Vorwoche zu erreichen, scheiterte jedoch. Damit hat der DAX die dritte Verlustwoche in Folge abgebildet. Der Wochenverlust ist mit 16 Punkten zwar gering, aber drei aufeinanderfolgende Verlustwochen hat es zuletzt in den Kalenderwochen 22 bis 25 des Jahres 2016 gegeben. Die vergangene Handelswoche war die sechste Verlustwoche in diesem Jahr – das ist nicht viel ist, doch vier dieser Verlustwochen wurden in den letztenfünf Handelswochen formatiert. Der DAX war erneut nicht in der Lage, das Wochenhoch der Vorwoche zu erreichen und bildete auch das Wochentief unter dem der Vorwoche aus. Die Range war mit 244 Punkten etwas größer als eine Woche zuvor, lag jedoch unter dem Wochendurchschnitt 2017. Was der DAX aber schaffte, war einen Wochenschluss über der 12.000-Punkte-Marke. Seit der Kalenderwoche 11/2017 hat er damit in jeder Handelswoche über diesem Level geschlossen, allerdings seit der Kalenderwoche 13/2017 immer auf einem niedrigen Niveau.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 12.167/70 Punkte weiter bis in den Bereich der 12.186/89 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um 1 Punkt verfehlt. Damit hat das Setup auf der Oberseite sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.968/64 wie erwartet und berechnet bis an unser Anlaufziel bei 11.945/40 Punkten. Hier hat das Setup perfekt gegriffen.


KW16 / 201715 / 201714 / 20713 / 201712 / 2017
Wochenhoch12.18512.27312.38812.34212.113
Wochentief11.94112.04612.11511.91511.850
Wochenschluss12.07612.09212.22912.31812.076
Wochenergebnis-16-137-89242-5
Wochen-Range244227273427263


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 12.072/88/93....12.108/28/37/47/62/94.....12.212/24/39/52
  • DAX-Unterstützungen: 12.041/05....11.996/80/65/51/32/16/09....11.879/64

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-24-04-2017.jpg

Übergeordnet hat der DAX in der letzten Handelswoche seinen baerishen Keil regelgerecht nach unten aufgelöst. Wir hatten auf diesen Keil bereits früh hingewiesen und waren in unseren Setups der letzten beiden Handelswochen der Meinung, dass es zunächst keine neuen Jahreshochs mehr geben würde. Diese Einschätzung hat sich als richtig herausgestellt. Der DAX ist am Gründonnerstag aus dem Keil herausgefallen und hat dies am Dienstag per Tagesschluss bestätigt. Seit zwei Wochen hat sich zudem ein Abwärtskanal ausgebildet, in dem sich der DAX jetzt befindet. Charttechnisch sollte es in den nächsten Handelstagen auf der Oberseite keine beständigen Notierungen über der 12.160/80-Punkte-Marke geben. Die Potenziale in der nächsten Handelswoche sind eher auf der Unterseite zu suchen. Der DAX notierte in den letzten Handelstagen auf Wochenbasis kontinuierlich unter der 20-Tage-Linie. Bisher hat er es bisher nicht geschafft, diese anzulaufen und zu überwinden. Auch dies kann baerish interpretiert werden.

In der vergangenen Handelswoche war die Angst vor einem weiteren Atomtest Nodkoreas groß. Eine "mächtige Armada" sollte sich auf dem Weg zur koreanischen Halbinsel befinden oder schon dort sein. Dadurch wurden die Befürchtungen eines Showdowns geschürt. Es kam aber alles anders. Verbal wurde weiter aufgerüstet, der amerikanische Flottenverband allerdings, der geschickt werden sollte, befand sich auf dem Weg nach Australien. Dies wurde am Dienstag richtiggestellt. Nun sollen die Schiffe bald ihr Zielgebiet erreichen. Dennoch ist die Gefahr einer Auseinandersetzung noch nicht endgültig gebannt – allerdings auch nicht als realistisch anzusehen.

In der neuen Handelswoche wird es einige wichtige Termine geben, die potenziell Einfluss auf die Notierungen haben könnten. Zunächst sind das die Ergebnisse der französischen Präsidentschaftswahlen. Zum Erstellungszeitpunkt dieser Analyse am Sonntagabend sieht es nach einer Stichwahl zwischen Emmanuel Macron und Marine LePen in der Stichwahl aus, was die Märkte neutral bis positiv beantworten sollten.

Unabhängig davon ist das nächste kursbeeinflussende Event aus den USA auch nicht weit weg – die Bewegungen könnten damit nur von kurzer Dauer sein. Mitte der Woche will die US-Administration bekannt geben, was sie sich konkret unter den angekündigten "phänomenalen" Änderungen zur Steuerpolitik vorstellt. Wir erwarten, dass es ein groben Plan geben könnte, wer wie profitiert. Wir erwarten allerdings nicht, dass die Gegenfinanzierung transparent gemacht wird – und genau das ist der Kernpunkt der Initiative. Ein Großteil dieser Erwartungen an die Steuerpolitik ist bereits in den Notierungen eingepreist worden, insbesondere bei den US-Indizes. Die Rallye der letzten Monate basiert primär darauf. Denkbar ist, dass es im Rahmen der neuen Ankündigung durchaus zu Volatilität kommen könnte. Wichtig sind darüber hinaus ist auch die Bekanntgabe des US-Bruttoinlandsproduktes für das erste Quartal 2017. Personen, die mit der Materie vertraut sind, erwarten ein eher schwächeres Wachstum. Dass es am Donnerstag zu wesentlichen Änderungen beim Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt, nehmen wir nicht an. In den Vorwochen haben verschiedene EZB-Mitglieder darauf verwiesen, dass es keine Anlässe gibt, von der bisherigen Strategie abzuweichen. Die Inflation in der Eurozone ist mit einer kleineren Ausnahme auch nicht signifikant gestiegen. Der Ölpreis hat in den letzten Tagen deutlich nachgegeben. Somit sind die inflationären Tendenzen kurzfristig überschaubar.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über den 12.050 Punkten zu halten. Gelingt dies, könnten sie versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.080/82, 12.095/98 und bei 12.105/10 Punkten zu erreichen. Kann sich der DAX über die 12.110 Punkte schieben, wären die 12.124/27 und die 12.136/39 Punkte die nächsten Anlaufziele. Sollte er bis 12.136/39 Punkte schieben, könnten sich hier Rücksetzer einstellen, die Aufwärtsbewegung könnte hier beendet sein. Gelingt es dem DAX, die Oberkante des Aufwärtskanals zu überwinden, könnte es weiter in Richtung der 12.155/58 der 12.178/80 beziehungsweise der 12.196/200 Punkte gehen. Mit dem Überwinden der 12.200 Punkte wäre dann Platz bis an die 12.213/15 oder bis an die 12.225/28 Punkte. Spätestens hier erwarten wir, dass die Aufwärtsbewegung ausläuft.

Gelingt es dem DAX nicht, sich über der 12.050-Punkte-Marke festzusetzen, wären die 12.037/35, die 12.015/12 und die 12.005/00 Punkte beziehungsweise 11.988/85 Punkte relevante Anlaufmarken. Sollte der DAX bis in den Bereich der 12.000 Punkte zurücksetzen, bestehen hier vergleichsweise gute Chancen der Stabilisierung und Erholung – in den vergangenen Handelstagen haben sich in diesem Bereich immer wieder Erholungen eingestellt. Unter der 11.985-Punkte-Marke könnten sich die Rücksetzer weiter fortsetzen. Anlaufziele wären dann die 11.970/67, die 11.951/48 und die 11.941/38 und in der Folge die 11.925/20-Punkte-Marke. Sollte der DAX bis zu dieser Marke zurücksetzen, bestehen dort gute Chancen auf Erholung. Sollte der DAX unter die 11.920-Punkte-Marke abgleiten, könnten weitere Rücksetzer folgen, die den Index dann bis an die 11.904/00, die 11.888/85, die 11.874/70, die 11.840/36 und die 11.828/25 Punkte bringen. Spätestens in diesem Bereich könnten sich Erholungen einstellen.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 12.406 bis 9.038 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.294 und 11.860 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.231 und 11.805 Punkte
  • Range: 12.575 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 17/2017: seitwärts/abwärts


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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jens-chrzanowski

Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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