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Marktanalysen von Admiral Markets

DAX: Seit drei Monaten kein vorankommen

Montag, 31.07.2017, 08:00 Uhr

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.239 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 15 Punkte unter dem Wochenschluss der Vorwoche und 413 Punkte unter der Eröffnung am Montag der Vorwoche. Dem Dax gelang es aber, am Montag bis in den Bereich der 12.250 Punkte zu laufen. Am Dienstag ging es bis an die 12.290/30 Punkte, der Dax schaffte es aber nicht, dieses Level zu überwinden. Dies gelang dann aber am Mittwoch bereits vorbörslich: Der Index lief bis zum späten Vormittag an die 12.343 Punkte und setzte von hier aus am Nachmittag wieder zurück. Am Donnerstag starteten die Bullen einen weiteren Versuch, die 12.290/310 Punkte zu überwinden, scheiterten aber erneut. Im Nachgang dessen ging es dann bis zum Handelsschluss deutlich unter die 12.200 Punkte. Am Freitag setzt sich zunächst weiter Schwäche durch und der Dax sackte unter die 12.100 Punkte ab, schloss aber nicht das Frankreich GAP. Am Nachmittag ging es in einer engen Range seitwärts, ohne dass es der Dax schaffte, die 12.180/90 Punkte erneut zu erreichen.

Das Wochenhoch liegt deutlich unter dem Niveau der Vorwoche, auch das Wochentief lag noch einmal deutlich unter dem Tief der Vorwoche. Der Dax ist bezogen auf das Wochentief auf das Level der KW 16/2017 zurückgefallen. Damit formatiert der Dax seit drei Handelswochen immer tiefere Hochs und Tiefs. Auch der Wochenschluss lag unter dem Level der Vorwoche, der nächste Wochenverlust wurde formatiert. In der vergangenen Handelswoche lag der Verlust bei 80 Punkten. Die Range lag deutlich unter der der Vorwoche und unter dem Jahresdurchschnitt 2017. Die Historie des Dax ist aktuell exakt das Gegenteil wie beim Dow Jones. Der Dow hat in den vergangenen 10 Handelswochen nur drei Wochen im Verlust geschlossen, der Dax nur drei Wochen im Gewinn.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.335/38 Punkte weiter bis in den Bereich der 12.350/55 Punkte laufen könnte. Die Bewegung bis 12.335/38 Punkten hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde leicht übertroffen, es hat aber nicht mehr gereicht, das nächste zu erreichen. Das Setup hat damit nicht perfekt gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.123/20 Punkte hingegen direkt an unseren nächsten Anlaufbereich bei 12.098/95 Punkten. Hier hat das Setup perfekt gepasst.


KW30/ 201729/ 201728/ 201727/ 201726/ 2017
Wochenhoch12.34312.67512.67812.49912.842
Wochentief12.09512.18012.40312.31412.310
Wochenschluss12.17412.25412.64912.42012.374
Wochenergebnis-80-39522946- 359
Wochen-Range248495275185532


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.217/32/57/75....12.302/23/38/84....12.422/67
  • DAX-US: 12.170/49/41/31/12/01....12.087/72/31....11.978

daxweeksetup800-31-07-2017.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.


Das übergeordnete Bild:

Charttechnisch hat sich das Bild nachhaltig eingetrübt. Der Dax hat in den vergangenen fünf Handelstagen die Abwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Er konnte sich am Mittwoch leicht erholen, hat sich aber nicht über der 12.310 Punkte-Marke festsetzen können. Der Index befindet sich damit in seinem stabilen Abwärtskanal. Im Bereich des Frankreich GAP´s bestehen aber Chancen, dass sich eine Erholung einstellen könnte. Diese hat das Potential den Index zunächst bis an die 12.410 Punkte (20 Tage Linie im Daily) und dann weiter bis 12.490/520 Punkte zu bringen. Das wäre aktuell das Maximale, was wir dem Dax auf der Oberseite zutrauen würden. Um bis ca. 12.500 Punkte zu laufen, müsste der Index zunächst den Bereich bei 12.190/220 Punkte und dann die 12.290/310 Punkte Marke auf Tagesschlussbasis hinter sich lassen. Geht es auf der anderen Seite unter die 12.050 Punkte auf Tagesschluss könnte der Index weiter bis 11.920/00 Punkte abrutschen. Solange er per Tagesschluss über dieser Marke bleibt hat er immer noch gute Chancen auf Erholung. Diese könnte dann auch dynamischen Charakter haben. Unter 11.900 Punkte würde es bärisch werden.

Die US BIP Daten am Freitag waren gut und lagen im Rahmen der Erwartungen. Es ist allerdings häufig so, dass diese Daten mit der 2. oder der 3. Veröffentlichung wieder nach unten korrigiert werden. Somit ist dies ein erster Hinweis auf die konjunkturelle Konstitution der US Konjunktur. Die Fed hat am Mittwoch der vergangenen Handelswoche nichts zur Zinspolitik gesagt. Anzunehmen ist, dass ein Zinssatz von ca. 2% das Level ist das mittelfristig angestrebt werden soll. Donnerstagnacht ist auch die Abschaffung von Obamacare gescheitert. Die Republikaner, die seit Jahren gegen dieses Gesetz sind und versprochen haben alles abzuschaffen, sind seit Monaten nicht in der Lage, dieses Versprechen einzulösen. Die Fortsetzung des Dramas läuft. Von anderen großen Vorhaben, wie beispielsweise die phänomenalen Änderungen in der Steuerpolitik, wird derzeit überhaupt nicht gesprochen. Die nächste große Hürde ist das Budget für das nächste Jahr und dann wäre noch die Verschuldungsgrenze, die Anleger aktuell vollkommen ausblenden. Die Wolken über dem White House in Washington werden immer dunkler. Das Ganze hat aber keinen Einfluss auf den Dow Jones. Der steigt von Rekord zu Rekord - wie an der Schnur gezogen. In den letzten 9 Monaten hat der Index fast 4.400 Punkte Aufwärtsstrecke gemacht - ohne wesentliche Rücksetzer. Davor hat er 62 Monate gebraucht, um die gleiche Strecke zu machen. Dies unterstreicht, wie überhitzt der amerikanische Aktienmarkt im Moment ist. Der Dax profitiert davon aktuell überhaupt nicht. Denkbar ist aber, das die jüngsten Kursrücksetzer wieder mehr Käufer in den Markt locken könnten. Dennoch sind aktuell keinerlei Anzeichen erkennbar, dass der Dax in den kommenden Wochen die 13.000 Punkte-Marke anlaufen könnte. Der Index kommt praktisch seit drei Monaten nicht voran.


Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über die 12.190 Punkte Marke zu schieben und dort zu etablieren. Am besten würde dies gleich am Montagmorgen mit einem GAP up gelingen. Kann sich der Dax über der 12.190 Punkte Marke etablieren, so könnten er dann versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.220/25, bei 12.248/52 und dann bei 12.267/70 Punkte zu erreichen. Kommt es hier zu keinen Rücksetzern, so hätte der Index dann das Potential den nächsten wichtigen und harten Wochenschluss-Bereich bei 12.288/92 Punkten, bzw. bei 12.310/13 Punkten zu erreichen. Der Index könnte hier erneut Probleme haben weiterzukommen - es besteht die Möglichkeit, dass sich hier Rücksetzer einstellen. Schafft es der Dax sich über die 12.310/13 Punkte zu schieben, so könnte er dann die 12.328/32 und die 12.350/55 anlaufen. Auch bei 12.350/55 Punkten, könnte es zunächst nicht weitergehen. Mit einem Überwinden der 12.355 Punkte hätte der Dax dann aber das Potential bis 12.367/70, 12.378/80, 12.392/95 Punkten zu laufen. Bei 12.392/95 Punkten könnten sich erneute Rücksetzer einstellen. Sollte es der Dax schaffen, sich über die 12.392/95 Punkte zu schieben, so könnte er dann die 12.410/12, die 12.424/28, die 12.448/52 und dann die 12.467/70 bzw. die 12.485/90 Punkte zu erreichen.

Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.190 Punkte Marke festzusetzen, so wären die 12.150/45, die 12.125/20 und dann die 12.095/90 Punkte ersten Anlaufbereiche auf der Unterseite. Gelingen bei 12.095/90 Punkte keine Erholungen, wäre könnten sich weiteren Abgaben einstellen, die bis 12.082/78, 12.055/52 und dann weiter bis 12.038/35 Punkte gehen könnten. Geht es unter die 12.035 Punkte, könnte der Dax dann die 12.020/18, die 12.006/00 und dann die 11.990/85 Punkte erreichen. Insbesondere bei dynamischen Abgaben könnten die 11.990/85 Punkte direkt erreichbar sein. Geht es unter die 11.990/85 Punkte wären die 11.965/60, die 11.648/45 und dann die 11.925/20 Punkte die nächsten relevanten Anlaufbereiche.


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 13.331 bis 8.761 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.352 und 11.978 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.294 und 12.083 Punkte
  • Range: 14.221 bis 4.443 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 31/2017: seitwärts/aufwärts


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

jens-chrzanowski

Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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