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Marktanalysen von Admiral Markets

Der Dax ist und bleibt schwächer als der Dow Jones

Montag, 10.07.2017, 08:00 Uhr

Der Dax ging am Montag morgen der vergangenen Handelswoche bei 12.403 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 29 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche aber 350 Punkte unter der Eröffnung am Montag der Vorwoche. Bereits am Montagnachmittag kam es zu einer kleineren Erholung: Die Bullen schoben den Dax bis in den Bereich der 12.488 Punkte. Von hier aus setzten dann Gewinnmitnahmen ein. Der Dax sackte bis Dienstagmorgen an die 12.420 Punkte zurück. Die Bullen versuchten erneut erfolglos die 12.490 Punkte zu überwinden, scheiterten aber an der 12.483 Punkte. Am Mittwoch folgte dann der nächste Versuch. Dieser ging immerhin etwas weiter. Der Dax setzte bei 12.499 Punkten zurück. Der nächste Versuch dann am Donnerstag morgen. Dieser lief bis 12.494 Punkte. Von hier aus gab der Dax dann in dynamischen Abwärtsimpulsen nach. Er rutschte bis in den Bereich der 12.314 Punkte. Erst hier gelang die Erholung, die am Freitagabend bis in den Bereich der 12.420 Punkte lief.

Das Wochenhoch lag deutlich unter der Vorwoche. Der Dax hat es, trotz mehrfacher Anläufe, nicht geschafft, sich über die 12.500 Punkte zu schieben. Er konnte aber ein Wochentief knapp über dem Niveau der Vorwoche abbilden. Die Range in der vergangenen Handelswoche lag deutlich unter dem Wert der Vorwoche, wobei diese auch extrem war. Dennoch ist sie einer der geringsten in diesem Jahr - von einem Extrem in das andere. Die Bullen schafften es, vor allem am Freitag nachbörslich, noch einen kleinen Wochengewinn zu formatieren. Nach vier Verlustwochen ist dies jetzt der erste, wenn auch kleine Wochengewinn. Der Dax hat in den letzten 9 Handelswochen nur 2 mit Gewinn abschließen können. In den ersten drei Monaten 2017 hat er nur 3 Verlustwochen gehabt. Im 2. Quartal aber 10 Verlustwochen. Die Range 2016 lag bei durchschnittlich 446 Punkten, in diesem Jahr sind es gerade einmal 275 Punkte.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.469/71 Punkte die 12.489/92 Punkte erreichen könnte. Dieser Bereich wurde insgesamt viermal angelaufen. Der Dax konnte sich zwar leicht über die 12.492 schieben, kam aber nicht an die 12.500 Punkte ran. Das Setup hat damit auf der Oberseite gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.330/27 Punkte nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 12.312/10 Punkten. Auch hier hat das Setup gut gegriffen.


KW27/ 201726/ 201725/ 201724 / 201723 / 2017
Wochenhoch12.49912.84212.95412.92112.822
Wochentief12.31412.31012.67412.61612.636
Wochenschluss12.42012.37412.73312.75612.773
Wochenergebnis46- 359- 23- 17-69
Wochen-Range185532280305186


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.424/29/35/47/79/96....12.547/71/84....12.602/55
  • DAX-US: 12.395/76/39/30/21.....12.295/87/57/21/11....12.194/56/23

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-10-07-2017.jpg

Der Dax hat die letzten 12 Handelswochen 8 Handelswochen im Verlust abgeschlossen. Der Dax ist und bleibt damit wesentlich schwächer als der Dow Jones. Wir hatten ja schon vor Wochen auf die fehlende Kaufdynamik und den damit verbundenen Risiken hingewiesen. Zwar hat es in dieser Woche zu einem kleinen Gewinn gereicht, der Dax hat aber eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie schwierig es für ihn ist, die 12.500 Punkte zu überwinden. Trotz vier Versuche ist er hier nicht weitergekommen. Denkbar ist, dass weitere Versuche dann in der kommenden Handelswoche gestartet werden. Am einfachsten wäre es natürlich mit einem GAP über diese Marke zu kommen. Unabhängig davon ist das Aufwärtspotential aktuell alles andere als gegeben. Der Dax könnte, sollte er die 12.500 Punkte überwinden können, zunächst bis zur 20 Tage Linie (im Daily) laufen können. Im Bereich der 12.625/35 Punkte dürften sich dann erneute Schwierigkeiten ergeben. Aktuell deutet nichts darauf hin, dass der Dax es schafft kurzfristig in den Dunstkreis des Allzeithochs zu kommen. Erst mit einem Überwinden der 12.625/35 Punkte auf Tagesschluss mit anschließender Bestätigung am Folgetag, würde sich das Chartbild aufhellen. Sollte es in der neuen Woche aber unter die 12.310/00 Punkte gehen (insbesondere auf Tagesschluss) könnten sich weitere Abgaben einstellen. Anlaufziel wäre zunächst das Frankreich GAP bei 12.090/50 Punkten. Hier könnten sich dann Stabilisierungen einstellen. Geht es unter die 12.000 Punkte wären Rücksetzer bis 11.920/900 Punkte aus Bullensicht noch vertretbar. Darunter sind die Bären im Vorteil.

Der G20 Gipfel hat zwar eine gemeinsame Schlusserklärung produziert, wesentlich mehr ist aber nicht herausgekommen. Die unsägliche Gewaltsamkeit rund um den Gipfel in Hamburg spielen für die Börsen keine Rolle… 

Die USA werden weiterhin an ihrem Motto "America first" festhalten. Konkret könnte sich das in den Strafzöllen auf Stahl zeigen. Hier ist in Bälde mit einer Entscheidung zu rechnen. Die Trump Administration fokussiert weiterhin auf Kohle und Stahl und versucht damit die Nation wieder groß zu machen. Die Erfolge dürften überschaubar sein, die Nachteile daraus umso schwerwiegender. Der G20 Gipfel hat auch die aktuellen innenpolitischen Probleme der Trump Administration in den Hintergrund geraten lassen, was nicht bedeutet, dass diese gelöst sind. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wir hatten in der letzten Woche auf die Schuldenproblematik hingewiesen. Diese werden, falls nicht kurzfristig gelöst, spätestens im August zu einem massiven Problem werden, wobei alles andere als klar ist, wie und vor allem wie schnell eine Lösung gefunden ist. Fakt ist, dass seit dem 15.03.2017 die Schulden bei 19,80 Billionen Dollar eingefroren sind. Das Schatzamt kann die Ausgaben nur über den Cash-Flow ausgleichen, gibt aber pro Tag ca. 3,2 Milliarden Dollar mehr aus als es einnimmt. Die Situation ist durchaus mit der vor einigen Jahren vergleichbar, als die Obama Administration vor den gleichen Herausforderungen stand. In der neuen Woche werden auch eine Reihe von relevanten Konjunkturdaten veröffentlicht, wobei wir nicht davon ausgehen, dass es hier zu massiven Überraschungen kommen wird.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.420 Punkte-Marke zu etablieren. Gelingt dies, so könnten sie dann versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.434/36, bei 12.458/61 und bei 12.472/74 Punkten zu erreichen. Insbesondere im Bereich der 12.472/74 Punkte könnten sich Rücksetzer einstellen, bzw. der Dax könnte Probleme haben, sich über diese Marke zu schieben. Gelingt dies aber, so wären die 12.484/86, die 12.491/94 und die 12.498/500 Punkte die nächsten Anlaufbereiche. Genau wie in der vergangenen Handelswoche könnte der Index in diesem Bereich Probleme haben weiter zu kommen. Schafft er es aber, beispielsweise im Rahmen eines GAP´s oder im Rahmen einer dynamischen Aufwärtsbewegung die 12.500 Punkte-Marke zu überwinden, so könnte er dann die 12.513/15, die 12.528/30 und dann die 12.544/47 Punkte anlaufen. Geht es über die 12.544/47 Punkte, so könnte er dann die 12.558/60, die 12.582/84 und im Nachgang dessen dann die 12.594/97 Punkte erreichen. Mit einem Überwinden der 12.597 Punkte wäre der Weg dann an die 12.604/06, die 12.615/17 und dann an die 12.627/33 Punkte frei. Sollte der Dax es schaffen, sich bis in den Bereich der 12.627/30 Punkte zu schieben, so könnte er hier nicht weiterkommen und die Aufwärtsbewegung wäre hier beendet. Wird diese Marke im Rahmen von dynamischen Impulsen angelaufen, so könnte der Dax noch etwas weiterlaufen. Anlaufbereich wären dann die 12.642/44 und die 12.651/53 Punkte. Das wäre aber das Maximale, was wir dem Dax in den kommenden fünf Handelstagen auf der Oberseite zutrauen würden.

Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.420 Punkte-Marke festzusetzen, so wären die 12.408/05 und die 12.393/90 die ersten Anlaufbereiche auf der Unterseite. Insbesondere bei 12.393/90 Punkten könnten sich Erholungen einstellen. Gelingen diese nicht, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 12.378/75 und dann weiter bis 12.361/58 Punkte gehen könnten. Geht es unter die 12.358 Punkte, könnte der Dax dann die 12.350/48, die 12.338/35 und dann die 12.325/22 Punkte erreichen. Mit einem Unterschreiten der 12.320 Punkte-Marke kämen dann die 12.310/08 und die 12.295/91 Punkte als Anlaufbereiche in Betracht. Im Bereich der 12.310/290 Punkte bestehen gute Chancen auf Erholung. Sollte der Dax aber unter die 12.290 Punkte-Marke rutschen, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 12.278/75, bis 12.251/48 und dann bis 12.225/20 Punkte gehen könnten. Unter der 12.220 Punkte-Marke kämen dann die 12.191/87 und die 12.151/47 und die 12.123/20 Punkte als weitere Anlaufmarken in Frage. Bleiben bei 12.123/20 Punkte Erholungen aus, so könnte sich die Abwärtsbewegung weiter fortsetzen und die 12.092/88, die 12.071/67 und die 12.052/50 Punkte anlaufen. Setzt der Dax bis 12.052/50 Punkte zurück, so bestehen hier vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Bleiben diese aus, so könnten dann die 12.023/20, die 12.005/00 und dann die 11.990/80 Punkte angelaufen werden. Ein Rutsch unter die 11.990/80 Punkte könnte weitere Abgaben nach sich ziehen, die bis 11.962/58, bis 11.942/38 und dann bis 11.925/20 Punkte gehen könnten.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 13.331 bis 8.761 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.579 und 12.083 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.457 und 12.177 Punkte
  • Range: 14.221 bis 4.443 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 28/2017: seitwärts/abwärts


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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