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Marktanalysen von Admiral Markets

Licht an, Vorhang auf – Yellen auf die Bühne

Mittwoch, 12.07.2017, 12:18 Uhr

Ja, der heutige Tag wird im Rampenlicht der Rede von Janet Yellen sein. Doch auch die Tage zuvor zeugten davon, dass die Marktteilnehmer diese im Hinterkopf haben. Die Befürchtungen, die Yellen könnte sich weniger zuversichtlich in Bezug auf neue Zinsanhebungen zeigen, brachten dem US Dollar bereits im Vorfeld einige Verluste in Bezug auf viele Währungen, wie auch auf den Euro. Die Gemeinschaftswährung könnte heute weiter als Gewinner des Tages gelten. Somit hat unsere Prognose auch eine Aufwärtstendenz. Dazu aber etwas später.


Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw28_2017_am.jpg

Rückblick

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1355/1,1365. Er notierte damit in etwa auf dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR markierte am Mittwoch gleich das Tief im Betrachtungszeitraum. Er rutschte kurzfristig unter die 1,1330, konnte sich aber bereits im späteren Handel am Mittwoch wieder über die 1,1400 schieben. Am Donnerstag kam es dann zu einer ausgeprägten Aufwärtsbewegung. Der EUR stieg bis 1,1420/23 und setzte von hier aus leicht zurück. Der Freitag Vormittag war zunächst von leichteren Notierungen geprägt, allerdings konnte sich der EUR bis zum Nachmittag über der 1,1400 halten. Im Rahmen der Bekanntgabe der US Arbeitsmarktdaten am Nachmittag kam es dann zu einem Spike, der bis 1,1439 lief. Diese Bewegung wurde aber umgehend wieder ab verkauft. Der EUR ging bei 1,1400 ins Wochenende. Der Beginn der neuen Handelswoche war zunächst durch den Versuch geprägt, dass sich der EUR über die 1,1420 schieben wollen. Dieser Versuch scheiterte - der EUR sackte erneut unter die 1,1400, konnte sich aber bereits bei 1,1380 erholen. Am Dienstag konnte der EUR sich im zähnen Handel wieder der 1,1400 nähern und diese Marke dann auch überwinden. Am späten Nachmittag kam es dann zu einem dynamischen Aufwärtsimpuls, die den EUR bis an die 1,1479 brachte. Zwar gab er im Nachgang etwas ab, konnte sich aber über der 1,1460 etablieren.

Der EUR konnte das Hoch der vorletzten Betrachtungsperiode erreichen und auch deutlich überwinden. Er blieb auch über dem Tief der Vorperiode. Er rutschte zwar kurzfristig unter die 1,1330, er schaffte es aber, nicht unter die 1,13000 zu fallen. Die Range war mit 168 Pips etwas größer als fünf Handelstage zuvor.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1457/59 weiter bis in den Bereich der 1,1478/80 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen. Das Setup hat damit sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1330/27 knapp unter unseren Anlaufbereich bei 1,1316/13. Das Anlaufziel wurde um 2 Pips unterschritten. Auch hier hat das Setup damit gepasst.

Anlaufbereiche wurden damit nicht erreicht. Das Setup hat damit nicht gepasst.


  • Wochenhoch*: 1,1479 Vorwoche 1,1441
  • Wochentief*: 1,131 Vorwoche 1,1291      
  • Wochen-Range*: 168 Pips Vorwoche 150 Pips

*Betrachtungszeitraum 05.07.2017 bis 11.07.2017


Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,1483/94.....1,1543/76
  • EUR/USD US: 1,1366/15....1,1273/05....1,1136/07....1,1004....1,0964/49/04

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden


  • Box-Bereich: 1,1730 bis 1,0223
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1154 und 1,1204
  • Intraday-Marken: 1,1449 und 1,1294
  • Range: 1,2355 bis 0,9631


EUR/USD-Chart

Der EUR hat sich in den vergangenen fünf Handelstagen deutlich über der 1,1330 stabilisieren können. Er hat sich mit der Aufwärtsbewegung am Dienstagabend über das letzte Hoch bei 1,1444 schieben und darüber etablieren können. Das Chartbild ist nach wie vor bullisch. Auf der Unterseite gibt es eine Reihe von guten Unterstützungen (1,1345/1,1330/1,1310 und dann die 20 Tage Linie bei 1,1288), die den EUR aktuell vergleichsweise gut absichern. Auf der Oberseite muss der EUR die 1,1450 auf Tagesschlussbasis bestätigen, um das weitere Potential auf der Oberseite zu realisieren.

Am Mittwoch und am Donnerstag wird die Fed Chefin Yellen vor dem Kongress und dem Senat angehört. Es wird davon ausgegangen, dass sich aus diesen Einlassungen Rückschlüsse auf die weitere US Zinspolitik ergeben. Allgemein wird mit noch mindestens einer Zinserhöhung 2017 gerechnet. Nachdem die US Arbeitsmarktdaten am Freitag gut ausgefallen sind, wäre denkbar, dass es bereits im Juli zum nächsten Zinsschritt kommen könnte. Sollte sich dies einstellen, würde dies Druck auf den EUR aufbauen. Sollten die Fed die nächsten Zinsschritte aber weiter aufschieben, würde dies dem EUR helfen die nächsten Bewegungen in Richtung Norden zu machen. Auf der anderen Seite wird die EZB zunächst Ende 2017 das Aufkaufprogramm reduzieren und dann auslaufen lassen. Zinsschritte sind frühestens in 12 Monaten zu erwarten. Auch von politischer Seite wird der EUR gestützt. Solange es tägliche "Irritationen" aus den USA gibt, was die Russland Verbindungen zur Trump Administration angeht, gibt auch von dieser Seite aus Rückenwind für den EUR. Die aktuellen Probleme Europas (Verschuldung Italiens, Portugals, Griechenland, Zyperns) sind aktuell in den Hintergrund gerückt.


Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,1450 zu stabilisieren und dort zu etablieren und mit einem Tagesschluss über der 1,1450 heute den Anstieg von gestern zu bestätigen. Gelingt dies, so könnte der EUR dann die 1,1478/80, die 1,1494/96 und dann die 1,1503/05 zu erreichen. Schafft es der EUR, sich über die 1,1505 zu schieben, wäre der Weg an die 1,1512/15 und an die 1,1521/23 frei. Gelingt es dem EUR, sich über die 1,1523 zu schieben, so wären die 1,1531/33, die 1,1540/42 und die 1,1550/52 die nächsten Anlaufbereiche. Über der 1,1552 könnte er dann die Anlaufbereiche bei 1,1530/62, 1,1574/76 und 1,1585/87 erreichen. Mit dem Überwinden der 1,1587 hätte der EUR dann das Potential bis 1,1602/04, 1,1614/15 und dann weiter bis 1,1627/29 zu laufen.

Kann sich der EUR nicht über der 1,1450 stabilisieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen die bis 1,1440/38, bis 1,1421/19 und dann bis 1,1408/05 gehen könnten. Bereits hier bestehen vergleichsweise gute Chancen der Stabilisierung und der Erholung. Rutscht der EUR unter die 1,1405 wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,1396/94 und bei 1,1383/80 zu suchen. Auch hier bestehen gute Chancen auf Erholung. Stellen sich diese nicht ein, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 1,1368/65 und dann weiter bis 1,1352/50 und dann bis 1,1333/30 gehen könnten. Setzt der EUR bis in diesen Bereich zurück, so besteht hier erneut das Potential, dass sich Erholungen einstellen. Gelingen diese aber nicht, so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis 1,1318/15, bis 1,1303/00 und dann bis 1,1291/88 gehen könnten. Unter der 1,1288 wären die 1,1275/73, die 1,1262/60 und die 1,1250/48 weitere relevante Anlaufmarken.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/aufwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 13.07.2017 – USA: Erzeugerpreisindex (Jun)
  • 13.07.2017 – USA: Rede der Janet Yellen
  • 14.07.2017 – USA: Kern-Verbraucherpreisindex (Jun)
  • 14.07.2017 – USA: Einzelhandelsumsätze (Jun)
  • 17.07.2017 – EU: Verbraucherpreisindex (Jun)
  • 18.07.2017 – DE: ZEW-Konjunkturerwartungen (Jul)


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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4

Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

jens-chrzanowski

Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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