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Marktanalysen von Admiral Markets

EURUSD Analyse: Großbritannien bereitet sich auf harten Brexit vor

Mittwoch, 19.12.2018, 13:00 Uhr

Das vorherrschende Thema in der EUR-Politik ist weiterhin der Brexit. Die britische Regierung bereitet sich auf einen harten Brexit vor, dessen Folgen aktuell nicht abschätzbar wären. So oder so ist von turbulenten Phasen an den Märkten in den kommenden Monaten auszugehen, sobald Entscheidungen gefällt werden.

Im Hinblick auf die schwächelnde Weltwirtschaft konnte sich auch US-Präsident Donald Trump mit China auf ein Aussetzen von Strafzöllen einigen. Eine Nachricht, die die Märkte mit Sicherheit beflügeln werden wird.


Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusdh4_19_12_2018_am_800.jpg


Rückblick (12.12.2018 – 18.12.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1328 und damit nur wenige Pips unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Es ging am Mittwoch dann gleich weiter aufwärts. Der EUR lief bis in den Bereich der 1,1385/90 und kam hier zunächst nicht weiter. Am Donnerstag erfolgte dann der nächste Versuch, sich über dieses Level und im Nachgang über die 1,1400 zu schieben. Aber auch dieser Versuch scheiterte. Der EUR konnte sich am Donnerstag zunächst über der 1,1330 halten, am Freitag setzte dann aber ausgeprägte Schwäche ein. Das Währungspaar gab dynamisch bis in den Bereich der 1,1270 nach und konnte sich erst am Nachmittag stabilisieren und erholen. Der EUR schaffte es, einen Wochenschluss über der 1,1300 zu formatieren. Zu Wochenbeginn ging zunächst weiter aufwärts. Der EUR konnte sich am Montag weiter bis in den Bereich der 1,1350/60 und am Dienstag dann sogar über die 1,1400 schieben, dort aber nicht festsetzen. Am Dienstagnachmittag wurden Teile der Bewegung zunächst wieder ab verkauft, der EUR stabilisierte sich im Bereich der 1,1350 und konnte sich im Frühhandel wieder erholen.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag über dem Level der Vorperiode. Der EUR hat es nur über die 1,1400 geschafft, konnte sich dort aber nicht festsetzen. Der Abtaucher am Freitag unter die 1,1300 wurde zeitnah zurückgekauft. Die Range war mit 132 Pips vergleichsweise klein und lag sogar unter dem Level des letzten Betrachtungszeitraums, als auch unter dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1392/94 weiter bis an die 1,1412/14 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde aber vergleichsweise deutlich verfehlt, das Setup hat damit nicht gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1289/87 knapp unter unser nächstes Anlaufziel bei 1,1274/72.

  • Wochenhoch*: 1,1402 Vorwoche 1,1443
  • Wochentief*: 1,1270 Vorwoche 1,1305
  • Wochenschluss: 1,1304 Vorwoche 1,1394
  • Wochen-Range*: 132 Pips Vorwoche 138 Pips


Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,11423/63.....1,1513/31/42/72.....1,1602/58
  • EUR/USD-US: 1,1387/66/31/01.....1,1297/73/52/34/11......1,1178/26


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1513 und 1,1188
  • Intraday-Marken: 1,1420 und 1,1213
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631


Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

EURUSD Chartcheck - Betrachtung im 4h Chart:

Der EUR konnte sich zwar zu Wochenbeginn über die wesentlichen Durchschnittsmarken schieben. Theoretisch hat der EUR jetzt Platz bis in den Bereich der 1,1500/30 zu laufen. Aktuell behindert die EMA50 im Daily noch die Aufwärtsambitionen. Belastbar belegen könnte der EUR die Aufwärtsbewegung erst dann, wenn es ihm gelingt einen Tagesschluss über der 1,1415/20 zu formatieren und dies am Folgetag auch zu bestätigen. Sollte er das nicht schaffen, so könnten Rücksetzer das Währungspaar wieder an und im Zweifel auch unter die 1,1300 bringen. Anlaufmarken unter diesem Level wären die 1,1270/60 und dann der Bereich bei 1,1220.

Übergeordnet befindet sich der EUR nach wie vor in seiner Box. Auf der Oberseite behindern die 1,1500/30 die Aufwärtsambitionen, auf der Unterseite stützt der Bereich bei 1,1300. Erst ein Ausbruch nach unten oder nach oben könnten größere Bewegungen zur Folge haben.

Fazit: Um weiteres Potential auf der Oberseite abzurufen, muss der EUR über die 1,1415/20 - auf Tagesschlussbasis. Solange das nicht geschafft ist, könnten sich jederzeit Rücksetzer einstellen, die das Potential haben bis in den Bereich der 1,1300 zu laufen.


Rahmenbedingungen:

Nach wie vor dominiert der Brexit die Berichterstattung. Die Wahrscheinlichkeit ist aktuell gegeben, dass die Briten ohne einen Deal aus der EU ausscheiden. Damit könnten sich dann größere Verwerfungen einstellen, die insbesondere die britische Wirtschaft treffen könnte. Aktuell kommt zwar wieder eine zweite Abstimmung ins Gespräch, deren Relevanz aber nach einem ungeordneten Brexit deutlich steigen dürfte, da die Menschen dann realisieren, für was Sie sich entschieden haben. Dies kann sich aber durchaus bis in das Jahr 2020 hinziehen. Der europäische Gerichtshof hat vor Tagen die Hürden für einen Wiedereintritt der Briten in die EU nicht sehr hoch gehängt. Dass es noch zu einem geordneten Brexit kommt, scheint mit jedem Tag unwahrscheinlicher, zudem das britische Parlament erst Ende Januar über den Vertag entscheiden soll. Dann bleibt praktisch keine Zeit mehr, noch bis Ende März korrigierend einzugreifen.

Die Fed wird am Mittwoch noch einmal zusammenkommen, um über die Geldpolitik zu entscheiden. Nachdem vor einigen Monaten noch ein weiterer Zinsschritt in Aussicht gestellt wurde, sind die aktuellen Signale auch so zu interpretieren, dass eine weitere Anpassung der Zinsen auch erst im 1. Quartal 2019 kommen könnte. Sollte sich dieses Szenario einstellen, so könnte der EUR davon kurzfristig profitieren.


Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Long Setups: Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1400 zu halten und zu stabilisieren. Schafft er das, so könnte er versuchen, als nächstes an die 1,1412/14, an die 1,1422/24, an die 1,1435/37 an die 1,1448/50 bzw. an die 1,1464/66 zu laufen. Sollte es der EUR bis in den Bereich der 1,1464/66 schaffen, so könnten sich speziell hier Rücksetzer einstellen, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier auch beendet sein. Wird das Level mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte sich die Bewegung auch weiter fortsetzen. Anlaufziele könnten dann die 1,1474/76, die 1,1487/89, die 1,1499/1,1501, bzw. die 1,1509/11 sein. Über der 1,1509/11 könnte der EUR dann weitere mögliche Anlaufmarken erreichen, die bei 1,1520/22, bei 1,1530/32, bei 1,1544/46 und bei 1,1552/54 zu suchen wären.

Short Setups: Kann sich der EUR nicht über der 1,1400 halten, so könnten die Rücksetzer zunächst bis an die 1,1387/85, an die 1,1376/74, an die 1,1363/61 und dann an die 1,1352/50 gehen. Kann sich der EUR bei 1,1352/50 nicht stabilisieren, so könnte er dann die 1,1342/40, die 1,1330/28, die 1,1319/17 und dann die 1,1310/08 bzw. die 1,1302/00 anlaufen. Im Bereich der 1,1310/00 hat er gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese aber nicht, so wären weitere Abgaben denkbar, die den EUR an die 1,1289/87, an die 1,1274/72 und dann an die 1,1263/61 bzw. an die 1,1254/52 bringen könnten. Im Bereich der 1,1263/52 hat der EUR Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese aber nicht, so könnte der EUR im Nachgang an die 1,1242/40, an die 1,1228/26 bzw. an die 1,1220/18 laufen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/ aufwärts


Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 19.12.2018: USA – FED Pressekonferenz
  • 21.12.2018: EUR – GfK Verbrauchervertrauen DE
  • 21.12.2018: USA – Handelsgüteraufträge
  • 21.12.2018: EUR – Verbrauchervertrauen EU


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Handeln Sie verantwortungsvoll Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 83 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter („KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

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Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group ASMember of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

jens-chrzanowski

Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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