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Marktanalysen von Admiral Markets

EURUSD Analyse: Senkt die EZB den Leitzins auf Negativniveau?

Mittwoch, 21.08.2019, 13:15 Uhr

Die Krise in Italien hat sich soweit konstituiert, dass der Ministerpräsident seinen Rücktritt einreichen wird. Damit wäre die amtierende Regierung am Ende und Neuwahlen wären wahrscheinlich. Die rechte Lega und die Sternebewegung haben sich zu einer beispiellosen Allianz vereinigt. Deren Ziel ist es, die Regierung zu verlassen, was sie auch getan haben, um möglichst rasch Neuwahlen abzuhalten. Sie versprechen sich dadurch noch mehr Stimmen, im Zweifel könnten sie auch die Regierung stellen, was in Brüssel auf keinen Fall auf Wohlwollen stoßen wird. Ob sich dieses Szenario einstellen wird bleibt abzuwarten. Eventuell finden sich auch andere Mehrheiten im italienischen Parlament, ohne die Rechtspopulisten.

Der britische Premierminister hat schriftlich formuliert, wie er sich einen Vertrag mit der EU vorstellen kann. Das beinhaltet die Ausklammerung des Backstops, für die Europäer ein klares "No go". Boris Johnson hat angekündigt, dass er auch ohne Vertrag die EU verlassen wird. Dieses Szenario wird zunehmend wahrscheinlicher. Die Konsequenzen für Briten und Europäer wären tiefgreifend. Gerade in der aktuell abkühlenden Konjunktur in Europa könnte dies eine weitere Belastung sein.

Dass die EZB in der nächsten Sitzung im September geldpolitische Maßnahmen ergreifen wird deutet sich zunehmend an. Die Konjunktur ab und die Inflation ist nach wie vor unter der Zielmarke von 2 Prozent. Die Zentralbank könnte die Zinsen noch weiter senken, zum anderen könnte das Aufkaufprogramm wieder aufgenommen werden. Wir hatten vor Wochen schon darauf hingewiesen, dass es höchst bedenklich ist, was die EZB macht. Die Zinsen sind negativ, die Bilanzsumme der EZB gigantisch und die Konjunktur läuft immer noch nicht wie gewünscht. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Finanzierung der Staatsschulden, zumindest für Deutschland, ein fabelhaftes Geschäft ist. Deutschland bekommt von den Anlegern noch Geld geschenkt, wenn es Schulden macht.


Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusdweekly_21_08_2019_am_800.jpg


Rückblick (14.08.2019 – 20.08.2019)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1167 und damit 39 Pips unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR konnte sich am Mittwoch zunächst etwas nach Norden schieben, allerdings war bei 1,1190 schon Schluss. Von hier aus ging es dynamisch an die 1,1130 und nach einer kleinen Zwischenerholung am Donnerstag bis an die 1,11000. Hier konsolidierte der EUR zunächst, um dann am Freitag bis an die 1,1066 zu laufen. Zwar kam es im Nachgang dessen am Freitag im späteren Handel zu einer Erholungsbewegung, diese erreichte aber nicht mehr die 1,1100. Zu Wochenbeginn setzten sich dann zunächst freundliche Notierungen durch, die den EUR zurück über die 1,1100 brachten, aber diese Bewegung wurde schon am Montagnachmittag wieder ab verkauft. Der EUR lief am Dienstag erneut den Bereich bei 1,1066 an und unterschritt dieses Level um 1 Pip. Von hier aus ging es dann in dynamischen Impulsen wieder in Richtung der 1,1100.

Das Hoch als auch das Tief im Betrachtungszeitraum liegen deutlich unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat es nicht geschafft, die 1,1200 erneut zu nehmen. Insgesamt ist das Währungspaar damit erneut weiter abgerutscht. Der Wochenschluss lag unter der Marke von 1,1200 und unter dem Schlusskurs der Vorwoche. Die Range war allerdings etwas größer wie in der Vorwoche.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1185 weiter bis an die 1,1194/96 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde nicht ganz erreicht, das Setup hat damit nicht gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1071/69 nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 1,1063/61. Damit hat das Setup nicht optimal gepasst.

  • Wochenhoch*: 1,1190 Vorwoche 1,1242
  • Wochentief*: 1,1065 Vorwoche 1,1162
  • Wochenschluss: 1,1091 Vorwoche 1,1200
  • Wochen-Range*: 125 Pips Vorwoche: 80 Pips


Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,1128/42/80......1,1253/66....1,1308/72.....1,1404....1,1566/72
  • EUR/USD-US: 1,1074/56/22.....1,0989/55....1,0895/49


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,1128 bis 1,1023
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1180 und 1,0943
  • Intraday-Marken: 1,2555 und 1,0504
  • Die Range: 1,3479 bs 0,9631


Zum EURUSD in den kommenden fünf Handelstagen:

EURUSD Chartcheck - Betrachtung im 4h Chart:

Der EUR ist wieder unter alle wesentlichen Durchschnittslinien gefallen, konnte sich am Dienstag wieder an und im Frühhandel am Mittwochmorgen über die EMA20 (aktuell bei 1,1091) schieben. Sollte er es schaffen, sich über diese Durchschnittslinie zu halten und zu etablieren, so könnte er dann versuchen, die EMA50 (aktuell bei 1,1142) zu erreichen. Darüber wäre noch Platz bis an die EMA200 (aktuell bei 1,1179). Auf Basis der aktuellen Kursmuster bewerten wir das Aufwärtspotential bis in den Bereich der EMA200. Nachhaltige Notierungen darüber erwarten wir in den kommenden fünf Handelstagen nicht.

Sollte der EUR es nicht schaffen sich über der EMA20 festzusetzen, könnten Rücksetzer übergeordnet nach wie vor bis an das JT gehen.

Fazit: Der EUR hat es nach wie vor schwer weiter zu kommen. Vor ihm liegen zwei wesentliche Durchschnittslinien. Erst wenn es per Tagesschluss über die 1,1200 geht, würde sich das Chartbild aufhellen. Rücksetzer haben übergeordnet das Potential bis an das JT zu gehen.


Zum EURUSD in den kommenden fünf Handelstagen:

Long-Setup: Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1095 zu halten. Sollte dies gelingen, so könnte er versuchen, unsere nächste Anlaufmarke bei 1,1099/1,1102, bei 1,1109/11, bei 1,1120/22, bei 1,1131/33 und dann bei 1,1141/43 zu erreichen. Kann sich der EUR bis an die 1,1141/43 schieben, so könnten sich speziell hier Rücksetzer einstellen, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier auch beendet sein. Wird das Level mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte es direkt weiter an unsere nächsten Anlaufziele bei 1,1152/54, bei 1,1161/63, bei 1,1170/72 und dann an die 1,1178/80 gehen. Über der 1,1178/80 wären unsere weiteren Anlaufmarken bei 1,1185/87, bei 1,1195/97, bei 1,1201/03 und dann bei 1,1210/12 zu finden.

Short-Setup: Kann sich der EUR nicht über der 1,1095 halten, so könnten die Rücksetzer zunächst an die 1,1088/86, an die 1,1076/74 an die 1,1067/65 bzw. an die 1,1060/59 gehen. Rutscht der EUR unter die 1,1060/59 wären unsere nächsten Anlaufziele bei 1,1049/47, bei 1,1040/38, bei 1,1029/27, bei 1,1020/18 und dann bei 1,1011/09 bzw. bei 1,1005/03 zu finden.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts


Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 22.08.2019: EUR – EZB-Sitzungsprotokoll
  • 23.08.2019: USA – Fed-Vorsitzender spricht
  • 26.08.2019: EUR – ifo-Geschäftsklimaindex
  • 27.08.2019: USA – CB Verbrauchervertrauen


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Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group ASMember of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

jens-chrzanowski

Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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