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Marktkommentare von IG

Euro Stoxx 50: Europa-Index mit Nachholpotenzial

Montag, 09.12.2013, 16:45 Uhr

Einige Aktienindizes, wie beispielsweise der DAX, sind in jüngster Vergangenheit von einem neuen historischen Hoch zum anderen geeilt. Zwar kann sich die Performance beim Euro Stoxx 50 bislang auch sehen lassen, von den Rekordständen aus dem Jahr 2000 sind die großen europäischen Blue Chips aber noch weit entfernt. Somit verfügt der besagte Index noch über deutliches Nachholpotenzial.
Charttechnisch betrachtet ist der Euro Stoxx 50 zurzeit äußerst interessant. Im Wochen- und Monatschart hat sich seit dem Sommer 2012 ein aufsteigendes Dreieck gebildet. Ein Sprung über die obere horizontale Begrenzung bei 3.100 Punkten hätte ein neues Kaufsignal zur Folge. Aus der Höhe der Fortsetzungsformation errechnet sich ein technisches Kursziel von 4.170 Punkten. Zuerst könnte jedoch die obere Trendlinie des aus dem Jahr 2009 stammenden Aufwärtstrendkanals bei aktuell 3.560 Punkten angestrebt werden. Eine weitere Hürde liegt dann bei 3.890 Punkten in Form der seit März 2000 intakten langfristigen Abwärtstrendlinie.
Das aufsteigende Dreieck kommt auch beim MACD vor. Daher sollte der Sprung über die erwähnte obere Begrenzung sowohl im Wochenchart als auch beim Trendfolgeindikator abgewartet werden. Die Chance, dass der Widerstand bei 3.100 Punkten bezwungen wird, ist derzeit recht groß. Der steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt als auch der Indikatoren-Mix (MACD, Momentum, RSI und Williams %R) auf Monatsbasis sprechen für dieses Szenario.


Abb.: Euro Stoxx 50-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform

Nikkei: Trendwende fast in trockenen Tüchern

Die charttechnische Verfassung beim japanischen Aktienmarkt ist momentan nicht nur äußerst interessant, sondern auch möglicherweise sehr lukrativ. Nach dem Bruch der langfristigen Abwärtstrendlinie nach oben steht nur noch ein hartnäckiger Widerstand im Weg. Darüber hinaus bestünde für den Nikkei immenses Nachholpotenzial.

Abwärtstrend ad acta

Für die wenigsten Marktteilnehmer vorstellbar, der Nikkei notierte im Jahr 1989 bei rund 39.000 Punkten. Im Oktober 2008 wurde mit 6.820 Punkten ein trauriger Tiefpunkt markiert. Im Januar des besagten Jahres(1989) wurde der Grundstein für den langfrsitigen Abwärtstrend gelegt, der im September 2013 nachhaltig überwunden wurde. Dafür benötigte der Nikkei in den Monaten zuvor vier Anläufe. Beim fünften Versuch hatten sich die Bullen letztendlich durchgesetzt.

Letzter Widerstand wartet

Komplettiert wurde der Sprung über die erwähnte langfristige Abwärtstrendlinie mit der Eroberung der horizontalen Widerstandszone bei 14.194/14.560 Punkten, die nun als Unterstützung fungiert. Die vorerst letzte Hürde nähert sich mit großen Schritten. Bei aktuell 16.000 Punkten verläuft im Langfristchart auf Monatsbasis, dem so genannten „Big Picture“, der seit Juni 1996 gültige Abwärtstrend. Oberhalb dieser Chartmarke wäre der Weg frei bis zum nächsten Widerstandsbündel bei 19.100/19.300 Punkten. In diesem Bereich laufen ein Fibonacci-Retracement sowie eine waagerechte Trendlinie zusammen.

MACD & Co. auf Seiten der Bullen

Auf dieser Zeitebene wenden wir einen Mix aus vier Indikatoren bzw. Oszillatoren an. Dazu zählen die Klassiker unter den gängigen Indikatoren wie MACD, Momentum, RSI und Williams %R. Die beiden erst negannten sollten oberhalb der Nulllinie, RSI und Williams %R über den absoluten Wert von 50 schließen. Der Nikkei weist vier von vier Kaufsignalen auf. Zudem zeigt der gewichtete 8-Monats-Durchschnitt nach oben.


Abb.: Nikkei-Monatschart / Quelle: IG Handelsplattform

von Christian Henke, IG

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.

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Das Kolumnenteam von IG liefert, je nach aktueller Marktlage, mehrmals täglich Kommentare zum aktuellen Börsengeschehen im Dax, EUR/USD, Gold und zu wichtigen Wirtschaftsdaten.

Dabei werden die relevanten Wirtschaftsdaten ausgewertet und die Auswirkungen auf den Aktienmarkt betrachtet.

Im Kolumnenteam von IG wechseln sich die Autoren Gregor Kuhn, Stefan Hötte, Johannes Bollongino, Christian Henke und Tobias Reichert ab und bieten damit eine professionelle Mischung der Marktthemen.

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