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Marktkommentare von IG

MDAX: Nebenwerte erwachen aus der Lethargie

Montag, 02.12.2013, 16:57 Uhr

Der deutsche Leitindex DAX eilt zurzeit von einem Hoch zum anderen und schreibt fast täglich Börsengeschichte. Kaum beachtet werden dagegen die heimischen Nebenwerte. Auch der MDAX konnte in diesem Jahr deutlich an Wert gewinnen. Allerdings hatten die Aktien aus der zweiten Reihe in den vergangenen Handelswochen ein wenig Schwung verloren. Diese Ruhephase hat der MDAX genutzt, um neue Kraft zu tanken.

In den letzten beiden Handelstagen im November war beim Oszillator Momentum eine wieder steigende Trenddynamik zu beobachten. Die Reihe aus mehreren Verlaufshochs bei 16.257/16.259 Punkten konnten überwunden werden, wenngleich noch nicht nachhaltig. Bei einem Indexstand von 16.420 Punkten würde auf Tagesbasis ein neues Kaufsignal vorliegen. Als technisches Kursziel tritt die obere Trendkanallinie bei aktuell 16.620 Punkten auf den Plan.

Die meisten Aktienmärkte weltweit markieren im Eiltempo neue Höchststände. Der MDAX ist diesbezüglich eine Ausnahme. Das Jahreshoch vom Tag der letzten Zinssenkung (7. November) bei 16.402 Punkten wurde bislang noch nicht erreicht. Dieses könnte jedoch im Rahmen der momentan laufenden Jahresendrally angestrebt werden. Die Gefahr einer Korrektur nimmt stetig zu. Zwar kann der Zeitpunkt einer Konsolidierung nicht genannt werden, diese wird auf kurz oder lang kommen. Davon wäre auch der deutsche Nebenwerteindex betroffen. Erste Verteidigungslinie der Bullen liegt bei derzeit 16.171 Punkten in Form der steigenden gewichteten 20-Tage-Durchschnittslinie. Nächster Halt gen Süden wäre dann die Unterstützung bei 15.867/15.885 Punkten.


Abb.: MDAX-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform


Silber: Noch zu früh für eine Bodenbildung

2013 ist kein Jahr für Rohstoffe. Vor allem Edelmetalle werden zurzeit von den Investoren gemieden. Zu den Verlierern in diesem Jahr gehört bislang auch Silber. Eine Bodenbildung ist noch nicht absehbar. Vielmehr könnte es weiter abwärts gehen.

Der Silberpreis befindet sich seit April 2011 in einem intakten Abwärtstrendkanal, der bis zum heutigen Handelstag Bestand hat. Innerhalb dieser Chartbegrenzung hat das Edelmetall erst kürzlich (46. Kalenderwoche) mit dem Rutsch unter den kurzfristigen Aufwärtstrend ein neuerliches Verkaufssignal generiert. Auch die horizontale Unterstützung bei 21,22/22,48 USD musste den Bären überlassen werden. Folglich ging es recht zügig abwärts. Am Ende der vergangenen Woche wurde die Trendlinie bei 19,40/19,47 USD erreicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Verteidigungslinie der Bullen überrannt wird, ist momentan recht hoch. Sämtliche Indikatoren bzw. Oszillatoren deuten auf weiter fallende Notierungen hin. Der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt, der zuletzt als Widerstand auftrat, zeigt signifikant nach unten. Auch der Point & Figure-Chart hat ein entsprechendes Ausstiegssignal generiert. Ziel könnte die nächste Unterstützung bei 18,20 USD sein. In diesem Bereich liegt auf Wochenbasis eine weitere horizontale Begrenzungslinie. Des Weiteren wurde Ende Juni bei 18,21 USD ein markantes Zwischentief markiert. Erst bei diesem Niveau könnten die Bullen eine Bodenbildung versuchen.


Abb.: Silber-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform

von Christian Henke, IG

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