Vestas Wind Systems erhält Auftrag von Alta Wind Holdings über 190 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 570 MW. Größter Einzelauftrag der Firmengeschichte.
[Dänemark]
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vor 15 min (22:50 Uhr)
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FRANKFURT (Dow Jones)--Die australische Hochtief-Tochter Leighton und der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas haben einen Auftrag zur Errichtung eines Windparks in Australien über 1 Mrd AUD erhalten. Das Konsortium sei für das Engineering, die Beschaffung und für den Bau der Anlage verantwortlich, teilten die beiden Unternehmen am Donnerstag mit. Der Auftrag umfasse zudem einen zehnjährigen Wartungsauftrag, und Vestas werde 140 Turbinen für das Projekt liefern, so das dänische Unternehmen. Die Leighton Holdings Ltd bezifferte ihren Teil des Auftragswertes auf rund 290 Mio AUD.
Die Macarthur-Windfarm ist das derzeit größte Windkraftanlagenprojekt der südlichen Hemisphäre mit einer Stromkapazität von bis zu 420 Megawatt - das ist genug, um rund 220.000 durchschnittliche Haushalte im Bundesstaat Victoria mit Energie zu versorgen. Auftraggeber sind die australische AGL Energy Ltd und der neuseeländische Versorger Meridian Energy. Die ersten Turbinen sollen im dritten Quartal 2011 installiert werden, das gesamte Projekt soll im ersten Halbjahr 2013 fertiggestellt sein, teilte Vestas Wind Systems A/S mit.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Klar, als Aktionär braucht man starke Nerven - der Sektor ist regulierungsintensiv, der Wettbewerb zieht an. Doch geht Vestas sein Geschäft langfristig mit den richtigen Prioritäten an?
Man muss den dänischen Windturbinenhersteller Vestas einfach lieben, es sei denn, man ist Aktionär und nach der Gewinnwarnung am Mittwoch um ein Fünftel des Einsatzes ärmer. Doch wie Vestas mit der ersten Gewinnrevision seit fünf Jahren umgeht, hat Stil. Ganz unaufgeregt kommt Vestas im Quartalsbericht direkt zum Punkt und erklärt, warum das Quartal so schlecht gelaufen ist und die Ganzjahresprognose revidiert wurde - die zeitliche Verschiebung einiger Großaufträge.
Windkraftanlagen der Firma Vestas vor der Küste Dänemarks Windkraftanlagen der Firma Vestas vor der Küste Dänemarks
Doch in diesem Geschäft muss man längerfristig denken, und so wird Vestas 2010 trotz einer halbierten operativen Gewinnprognose 3 000 Leute einstellen. Am mittelfristigen Ziel - 15 Prozent Marge bei 15 Mrd. Euro Umsatz bis 2015 - wird ebenfalls nicht gerüttelt, auch wenn man dafür den 2010er Umsatz verzweieinhalbfachen muss und die bisher stärkste Marge bei 12,9 Prozent lag, während der Wettbewerb intensiver wird. Egal, Vestas hat schon ganz andere Krisen gemeistert, und wer, in dieser Reihenfolge, seinen Fokus auf Kunden, Mitarbeiter, Energiekosten und dann erst auf Aktionäre setzt, ist einfach viel cooler als all die Shareholder-Value-Sklaven :eek:
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Klar, als Aktionär braucht man starke Nerven - der Sektor ist regulierungsintensiv, der Wettbewerb zieht an. Doch geht Vestas sein Geschäft langfristig mit den richtigen Prioritäten an?
Man muss den dänischen Windturbinenhersteller Vestas einfach lieben, es sei denn, man ist Aktionär und nach der Gewinnwarnung am Mittwoch um ein Fünftel des Einsatzes ärmer. Doch wie Vestas mit der ersten Gewinnrevision seit fünf Jahren umgeht, hat Stil. Ganz unaufgeregt kommt Vestas im Quartalsbericht direkt zum Punkt und erklärt, warum das Quartal so schlecht gelaufen ist und die Ganzjahresprognose revidiert wurde - die zeitliche Verschiebung einiger Großaufträge.
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Doch in diesem Geschäft muss man längerfristig denken, und so wird Vestas 2010 trotz einer halbierten operativen Gewinnprognose 3 000 Leute einstellen. Am mittelfristigen Ziel - 15 Prozent Marge bei 15 Mrd. Euro Umsatz bis 2015 - wird ebenfalls nicht gerüttelt, auch wenn man dafür den 2010er Umsatz verzweieinhalbfachen muss und die bisher stärkste Marge bei 12,9 Prozent lag, während der Wettbewerb intensiver wird. Egal, Vestas hat schon ganz andere Krisen gemeistert, und wer, in dieser Reihenfolge, seinen Fokus auf Kunden, Mitarbeiter, Energiekosten und dann erst auf Aktionäre setzt, ist einfach viel cooler als all die Shareholder-Value-Sklaven :eek:
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Man muss den dänischen Windturbinenhersteller Vestas einfach lieben, es sei denn, man ist Aktionär und nach der Gewinnwarnung am Mittwoch um ein Fünftel des Einsatzes ärmer. Doch wie Vestas mit der ersten Gewinnrevision seit fünf Jahren umgeht, hat Stil. Ganz unaufgeregt kommt Vestas im Quartalsbericht direkt zum Punkt und erklärt, warum das Quartal so schlecht gelaufen ist und die Ganzjahresprognose revidiert wurde - die zeitliche Verschiebung einiger Großaufträge.
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Doch in diesem Geschäft muss man längerfristig denken, und so wird Vestas 2010 trotz einer halbierten operativen Gewinnprognose 3 000 Leute einstellen. Am mittelfristigen Ziel - 15 Prozent Marge bei 15 Mrd. Euro Umsatz bis 2015 - wird ebenfalls nicht gerüttelt, auch wenn man dafür den 2010er Umsatz verzweieinhalbfachen muss und die bisher stärkste Marge bei 12,9 Prozent lag, während der Wettbewerb intensiver wird. Egal, Vestas hat schon ganz andere Krisen gemeistert, und wer, in dieser Reihenfolge, seinen Fokus auf Kunden, Mitarbeiter, Energiekosten und dann erst auf Aktionäre setzt, ist einfach viel cooler als all die Shareholder-Value-Sklaven :eek:
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Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 20.08.2010, 08:21, insgesamt einmal bearbeitet
Klar, als Aktionär braucht man starke Nerven - der Sektor ist regulierungsintensiv, der Wettbewerb zieht an. Doch geht Vestas sein Geschäft langfristig mit den richtigen Prioritäten an?
Man muss den dänischen Windturbinenhersteller Vestas einfach lieben, es sei denn, man ist Aktionär und nach der Gewinnwarnung am Mittwoch um ein Fünftel des Einsatzes ärmer. Doch wie Vestas mit der ersten Gewinnrevision seit fünf Jahren umgeht, hat Stil. Ganz unaufgeregt kommt Vestas im Quartalsbericht direkt zum Punkt und erklärt, warum das Quartal so schlecht gelaufen ist und die Ganzjahresprognose revidiert wurde - die zeitliche Verschiebung einiger Großaufträge.
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Doch in diesem Geschäft muss man längerfristig denken, und so wird Vestas 2010 trotz einer halbierten operativen Gewinnprognose 3 000 Leute einstellen. Am mittelfristigen Ziel - 15 Prozent Marge bei 15 Mrd. Euro Umsatz bis 2015 - wird ebenfalls nicht gerüttelt, auch wenn man dafür den 2010er Umsatz verzweieinhalbfachen muss und die bisher stärkste Marge bei 12,9 Prozent lag, während der Wettbewerb intensiver wird. Egal, Vestas hat schon ganz andere Krisen gemeistert, und wer, in dieser Reihenfolge, seinen Fokus auf Kunden, Mitarbeiter, Energiekosten und dann erst auf Aktionäre setzt, ist einfach viel cooler als all die Shareholder-Value-Sklaven :eek:
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Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 20.08.2010, 10:59, insgesamt einmal bearbeitet
Windenergie Die Flaute soll rasch vorübergehen
Ohne Windparks geht nichts, wenn die Regierung ihre Klimaziele erreichen will. Da stört die neue Diskussion über die Verankerung der Offshore-Windräder nur. Generell lief dieses Jahr nicht so rosig wie erhofft - die Branche musste einige Rückschläge hinnehmen. In China dagegen findet der Boom kein Ende.
5,538 EUR -2,65% [-0,151]"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Die Analysten bei der UBS haben ihr Kursziel für die Gamesa-Aktie massiv gekürzt. Die neue Zielmarke liegt mit 7 Euro um 6 Euro tiefer als bisher. Zudem wird das Papier von „buy“ auf „neutral“ zurück gestuft. Zudem hat man infolge enttäuschender Nachrichten des Unternehmens zu den geplanten Auslieferungen die Gewinnprognosen massiv gekürzt. Die neuen Schätzungen liegen bei 0,32 Euro nach 0,42 Euro für das laufende Jahr, für 2011 wurde die Prognose von 0,81 Euro auf 0,44 Euro regelrecht zusammen gestrichen.
Das Unternehmen habe sich schlechter entwickelt als Siemens oder auch Vestas. Die Analysten sind überzeugt, dass dies zu einer strukturelle Frage wird. Der Konzern habe sich auf Schlüsselkunden fokussiert und nur wenige Aufträge von Neukunden akquirieren können. Neue Zielmärkte in Afrika und Zentralamerika seien schwierig prognostizierbar. Zudem werde man nicht vor 2014 eine Offshore-Windenergieanlage im Portfolio haben.
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