dpa-AFX: ANALYSE: Privatanleger agierten in der Finanzkrise antizyklisch - Studie
FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Finanzkrise sind die Privatanleger nicht
der alten Börsenweisheit 'The Trend is your Friend' gefolgt. Vielmehr haben sie
bei fallenden Kursen in der Regel zugekauft und bei steigenden Kursen verkauft.
Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Deutschen
WertpapierService Bank.
.ETR> zwischen August 2008 und März 2009 auf Talfahrt
gegangen war, hätten private Investoren unter dem Strich Positionen in deutschen
Aktien auf- statt abgebaut, bemerkte Vorstandsmitglied Karl-Martin im Brahm.
Auch in der darauf folgenden Marktphase bis April 2010, in der es an den
Aktienmärkten bergauf gegangen war, seien sie nicht der Devise 'Gewinne laufen
lassen - Verluste begrenzen' gefolgt.
'Das Vorurteil, dass Privatanleger immer kurz vor Tiefstständen
aussteigen und vor Höchstständen einsteigen, hat sich nicht bestätigt', fuhr im
Brahm fort. Vielmehr sei es im vierten Quartal 2008, also kurz vor Erreichen des
Tiefpunktes im Dax im März 2009, zu massiven Nettokäufen der Privatanleger
gekommen. Sowohl die Volumina als auch die Transaktionszahlen seien sehr hoch
gewesen. 'Offenbar verfolgen Privatanleger Entwicklungen an der Börse recht
genau und richteten ihre Anlagestrategie nicht nur an langfristigen Trends aus',
kommentierte der Experte.
Der Untersuchung zugrunde lagen Datenreihen der gesamten
Dax-Familie aus Dax, MDax <
.ETR>. Die
Marktkapitalisierung dieser 160 Werte repräsentiert der Studie zufolge etwa 70
Prozent der Marktkapitalisierung der in Deutschland gelisteten
Unternehmen./la/stbHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Zuletzt bearbeitet von Paradiso am 26.05.2010, 07:37, insgesamt einmal bearbeitet
... so wenn man jetzt mal annimmt das die wieder ne Menge Subprime zuschreiben dann müsste der DAX in 6 Monaten bei 7.180 stehen ... aber mich findet KEINER im Bullenlager ich bleibe bei den Bären ... bin skeptisch !
Die können ja nicht nur abschreiben ... ist doch keine Einbahnstrasse ...
dpa-AFX: Aktien Frankfurt: Dax auf Niveau vor Lehman-Kollaps
FRANKFURT (dpa-AFX) - Freundliche Vorgaben der Börsen in Asien und New
York haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag auf den höchsten Stand seit
dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers getrieben. Der Leitindex Dax stieg
am Mittag um 0,65 Prozent auf 6.476,35 Punkte, so hoch wie seit September 2008
nicht mehr. Damals riss die Insolvenz des Instituts die Finanzwelt in eine tiefe Krise.
Der MDax verlor an diesem Donnerstag bis zum Mittag etwas an
Schwung, hielt sich aber mit plus 0,10 Prozent bei 9.167,23 Punkten auf einem
Zwei-Jahres-Hoch. Der TecDax gewann 0,63 Prozent auf 807,24 Punkte hinzu. Vor
allem die Kursentwicklung in Asien, wo der japanische Nikkei-225-Index um knapp
zwei Prozent zulegte, sorge für weiteren Auftrieb, hieß es am Markt. Auch die
wichtigsten europäischen Aktien verbuchten Kursgewinne. So stieg der EuroStoxx
50 <SX5E.DJX> zuletzt um 0,46 Prozent auf 2.853,51 Punkte.
Händler Andreas Lipkow von MWB Fairtrade verwies indes aud die
eher geringen Handelsumsätze. Zwar sei der Markt zuletzt freundlich gelaufen,
doch wegen des geringen Volumens fehle die nötige Nachhaltigkeit bei dieser
Bewegung. Zudem sei hier die Gefahr größer, dass es durch Gewinnmitnahmen zu
Rücksetzern kommen könnte.
Es waren vor allem Unternehmen aus der zweiten Reihe, die für
Gesprächsstoff sorgten. Im Dax setzten sich die beiden Versorger Eon <
.ETR> nach dem jüngsten Abwärtstrend positiv ab und legten um 1,57
und 1,98 Prozent zu.
BOSS-ZAHLEN STÜTZEN DEN KURS
Aktien von Hugo Boss <
BOS3
.ETR> führten nach überraschend vorgelegten
Zahlen mit plus 4,65 Prozent auf 46,100 Euro die Gewinnerliste im MDax an. Der
Modekonzern übertraf im dritten Quartal die Markterwartungen und hob deshalb
seinen Ausblick für das Gesamtjahr deutlich an. Im SDax <
.ETR> fielen am MDax-Ende nach unterschiedlich aufgenommenen
endgültigen Halbjahreszahlen um 2,40 Prozent auf 16,685 Euro zurück. Dagegen
verteuerten sich Heidelberger Druckmaschinen <
.ETR> gehörten im TecDax nach einem negativen
Analystenkommentar zu den größten Verlierern. Sie verbilligten sich um 1,80
Prozent auf 64,530 Euro, nachdem Cheuvreux-Analyst Oliver Reinberg die Anteile
des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik von 'Outperform' auf
'Underperform' abgestuft hatte. Er begründete dies mit der starken
Kursentwicklung und dem nur noch begrenzten Kurspotenzial. Für das deutliche
Kursplus von 3,60 Prozent auf 25,880 Euro bei Bechtle<
.ETR> nach der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung mit plus 0,28
Prozent bei 3,987 Euro etwas fester./rum/tw
--- Von Henrietta Rumberger, dpa-AFX ---Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
.ETR> werden Anfang Dezember zur nächsten planmäßigen Index-Überprüfung
voraussichtlich keine Änderungen in der Zusammensetzung vorgenommen. 'Regulär
wird nur der SDax <
.ETR> überprüft, und nur da könnte es dann zu einem
Austausch kommen', vermutet Index-Expertin Anke Platzek von der LBBW. Der
Arbeitskreis Aktienindizes wird am Freitag, 3. Dezember, entscheiden. Etwaige
Änderungen werden zum 20. Dezember wirksam.
.ETR> herausfallen, da sie die
Kriterien bei der Marktkapitalisierung nach Streubesitz nicht mehr erfüllt',
sagte Platzek. Auch Platzeks Kollegin von der Commerzbank, Petra von
Kerssenbrock, rechnet mit einer Entnahme, und beide erwarten im Gegenzug die
Aufnahme von SAF Holland <
.ETR>. Da der Arbeitskreis Aktienindizes
jedoch Entscheidungsspielraum hat, ist es auch möglich, dass das Teleplan-Papier
vorerst im Index bleibt. 'Beim Börsenumsatz steht Teleplan ganz gut da, aber der
wird weniger stark als die Marktkapitalisierung berücksichtigt', so Platzek.
Als Wackelkandidaten im TecDax sieht Platzek die Aktien von
Conergy <
.ETR> an, doch an deren Rauswurf im
Dezember glaubt sie nicht. 'Zudem drängt sich auch kein anderer Wert für eine
Aufnahme auf.' Im MDax verfehlt laut der LBBW-Analystin die Baywa-Aktie
<
.ETR> zwar das Kriterium beim Börsenumsatz, doch nicht mit Blick auf die
Marktkapitalisierung, weshalb Platzek auch im Index der mittelgroßen Werte nicht
von einem Austausch ausgeht. 'Falls es doch dazu käme, wäre die Aktie der
Deutsche Wohnen <
Ansonsten stehen im Index der mittelgroßen Werte noch einige
Gewichtsveränderungen an. So werden laut von Kerssenbrock vor allem die Gewichte
der Aktien von Brenntag <
.ETR>
führen bei diesen Aktien zu einer leicht höheren Gewichtung.
Unabhängig von den planmäßigen Index-Überprüfungen und -anpassungen
könnte es in nächster Zeit aber noch zu außerordentlichen Änderungen kommen. Im
Fokus steht vor allem die Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank
<
.ETR>. Mit einem Anteil an frei handelbaren Postbank-Aktien von 19,07
Prozent ist eine Entnahme derzeit aber noch kein Thema. 'Sobald der Anteil
jedoch unter zehn Prozent fällt, wird sie von der Deutschen Börse aus dem MDax
herausgenommen', sagt von Kerssenbrock. In der Regel geschieht dies zwei volle
Handelstage nach der Bekanntgabe durch die Börse.
SMARTRAC VOR ÜBERNAHME
Ähnliches gelte auch für die Aktien von Smartrac <
.ETR>, die
der US-Finanzinvestor One Equity Partner vollständig übernehmen will. Sollte
deren Streubesitzanteil von derzeit 49,49 Prozent unter zehn Prozent fallen,
dürften die Titel im TecDax laut der Commerzbank-Expertin von Stratec Biomedical
Systems <
--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Autozulieferer sehr fest - Händler: Medienbericht zu Engpässen
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Papiere deutsche Autozulieferer wie Leoni
<
.ETR> haben am Montag zwischen 4,17 und 2,09 Prozent zugelegt. Ein
Händler verwies auf Medienberichte, wonach die Autohersteller derzeit kaum
hinter den Bestellungen hinterher kommen. Käufer von Neuwagen müssen demnach so
lange auf ihr Fahrzeug warten, wie nie zuvor. Das liege unter anderem an den
jüngsten Aussagen des VDA-Vizepräsidenten Jürgen Geißinger. Gegenüber der 'Bild
am Sonntag' sagte er, die Autozuliefererbetriebe arbeiteten bereits an der
Kapazitätsgrenze. Dabei komme es in einigen Bereichen der Produktion, wie etwa
den Elektronikbauteilen, auch zu Engpässen. Laut Börsianer stützt dies die Kurse
der Branche./rum/la
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dpa-AFX Broker - die Trader News
von dpa-AFX
-----------------------Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
dpa-AFX: Aktien Frankfurt: Indizes treten auf der Stelle - MAN mit VW-Plänen im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag keine klare
Richtung gefunden. Der Leitindex Dax <
.ETR> fiel nach dem Auftakt bis auf
6.680 Punkte, konnte sich im Laufe des Morgens jedoch erholen und stand zuletzt
0,07 Prozent tiefer bei 6.729,77 Punkten. Der TecDax <
.ETR> lag marginal höher.
Der Index mittelgroßer Werte stieg um 0,02 Prozent auf 9351,77 Punkte.
Analyst Christoph Schmidt vom Vermögensverwalter N.M.F. AG führte
die Erholung im Tagesverlauf darauf zurück, dass es keine Anschlussverkäufe mehr
gegeben habe, nachdem verhaltene Vorgaben aus den USA und aus Hongkong anfangs
noch die Kurse beeinträchtigt hätten. 'Der Markt dümpelt mangels neuer
Kurstreiber vor sich hin', so der Experte. Um der jüngsten Korrektur den Garaus
zu machen und in den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen zurückzufinden, müsse
der Dax nun aber über die Marke von 6.770 Punkten zurückkehren. Neue Impulse
könnten am Nachmittag aus den USA von den Einzelhandelsdaten ausgehen, so der Experte.
BERICHTE ÜBER VW-PLÄNE SORGEN FÜR KURSFEUERWERK BEI MAN
Übernahmephantasie katapultierte die Aktien von MAN <
.ETR> aus kartellrechtlichen Gründen ein Umdenken bei
der Zukunft seiner Lkw-Beteiligungen ins Auge. In einem Bericht des 'Spiegels'
hieß es zuvor, dass Europas größter Autokonzern seine MAN-Anteile bei der
schwedischen Tochter Scania <SCV.SSE> <
.FSE> einbringen und dann eine
Übernahme von MAN durch die Schweden anstreben könnte. MAN sagte indes am
Morgen, dass sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kein Ergebnis der
Diskussionen abzeichne, geschweige denn bereits eine Entscheidung gefallen sei.
Die Gewerkschafter der IG Metall sprachen sich indes gegen eine Übernahme durch
Scania aus.
.ETR> reduzierten ihre
anfänglichen Verluste bis zum Mittag auf ein Minus von 0,23 Prozent bei 49,86
Euro. Am Markt wurde darauf verwiesen, dass der australische Bergbaukonzern BHP
Billiton <
.BER> <BLT.ISE> wegen scharfen Widerstands aus der Politik den
Versuch aufgegeben habe, den kanadischen Kali-Förderer Potash <POT.NYS> zu
schlucken. Ein Börsianer erklärte die negative Kursreaktion damit, dass damit
das Interesse am Sektor nachlasse und stellte sich die Frage, warum BHP nicht
gleich bei 'kleinen Fischen' wie K+S und Yara nachgefragt habe. Hingewiesen
wurde ferner auch auf einen Medienbericht, wonach K+S in Furcht vor anonymen
Investoren überlege, die Inhaberaktien abzuschaffen und statt dessen auf
Namensaktien umzustellen.
.ETR> nach Zahlen um 4,16 Prozent
auf 49,655 Euro ein, obwohl der Autozulieferer und Rüstungskonzern im dritten
Quartal weiter von der kräftigen Erholung der Automobilmärkte profitiert hatte
und fortan das obere Ende seiner bisherigen operativen Ergebnisprognose anpeilt.
Die Zahlen sind laut ersten Händlerkommentaren vom Montagmorgen zwar wie
erwartet bis etwas besser ausgefallen und auch der Ausblick wurde zunächst
positiv gewertet. Analyst Stephan Böhm von der Commerzbank zeigte sich indes
aber enttäuscht von der Zielsetzung in den Sparten, insbesondere dem Rüstungsbereich.
Deutliche Gewinne gab es dagegen bei den im
Kleinwerteindex SDax <
.FSE> will den Konkurrenten vollständig übernehmen und bietet den
Aktionären 5,55 Euro je Aktie. TAG-Papiere konnten indes 0,65 Prozent zulegen./tih/la
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
d Projekte wie Börsengang und AkquisitionHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
.ETR> gerät
zusehends in den Einfluss der Familie Hansen. Nach dem Mehrheitserwerb halte die
Gesellschaft Hansen & Rosenthal (H&R) den Kauf weiterer Anteile für möglich -
langfristig sogar eine völlige Übernahme, sagte H&R-Wasag-Vorstand Niels Hansen
der 'Financial Times Deutschland' (Freitagausgabe).
H&R hatte im Dezember den Anteil von 47 auf 51 Prozent aufgestockt. 'Ich
würde nicht ausschließen, dass wir den Anteil noch einmal ausbauen werden',
sagte Hansen. 'Aber momentan sehen wir dazu keine Veranlassung, es gibt keine
festen Pläne.' Es habe Jahre gedauert, bis man von rund 40 Prozent auf eine
Mehrheit aufgestockt habe. 'In diesem Zeitablauf sollte man auch weitere
Anteilskäufe sehen.' Priorität hätten die Investitionen in das laufende Geschäft.
.ETR> notierte Firma war 2001 aus der Fusion
der H&R-eigenen Schmierstoffraffinerie Salzbergen mit der börsennotierten
Wasag-Chemie entstanden. H&R Wasag stellt Stoffe auf Rohölbasis her, etwa
Weichmacher für Reifen./she/twHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
.ETR> am Freitag zu einem freundlichen Handelsstart verholfen. Nach dem
erneuten Rücksetzer vom Vortag stieg der Leitindex im frühen Handel um 0,27
Prozent auf 7.165,62 Punkte. Für den MDax <
Zwar hatten die wichtigsten US-Indizes am Vorabend uneinheitlich und kaum
verändert geschlossen, die Futures machen jedoch Hoffnung auf eine freundliche
Eröffnung der Wall Street. In Asien tendierten die Märkte belastet durch
Inflationsdaten aus China überwiegend etwas schwächer. Etwas auf die Stimmung
drückte eine Abstufung der Kreditwürdigkeit Irlands durch die Ratingsagentur
Moody's. Am Nachmittag dürften neben den Zahlen der Bank of America <BAC.NYS>
<
.ETR> gehörten mit plus 1,26 Prozent auf
53,650 Euro zu den Dax-Favoriten. Börsianer verwiesen auf einen Medienbericht,
wonach der Düngemittelspezialist angesichts der anhaltend hohen Nachfrage die
Dünger-Preise in Europa anheben will. K+S hatte bereits im März die Preise
erhöht. Gleichzeitig hatte das Unternehmen seine bisherige Prognose bestätigt.
Steigende Preise für Düngemittel bedeuteten einen steigenden Aktienkurs,
kommentierte ein Händler.
.ETR> kletterten nach einem Milliardenauftrag der Bahn
um 1,19 Prozent auf 94,31 Euro. Die schon länger dauernden Verhandlungen über
den Kauf von hunderten neuer Züge zum Preis von etwa fünf Milliarden Euro sind
nach dpa-Informationen aus Kreisen erfolgreich beendet. Am nächsten Donnerstag
kommt der Aufsichtsrat der Bahn zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, um
die Auftragsvergabe abzusegnen. Es soll sich um den größten Auftrag handeln, den
die Bahn bislang vergab. Bei dem Auftrag geht es nach früheren Mitteilungen um
die Lieferung von 200 bis 300 Zügen.
VERSORGER VON PRESSEBERICHT BELASTET - BAUER NACH ZAHLEN KAUM VERÄNDERT
Verkäufe dominierten dagegen in Aktien der Versorger RWE
<
.ETR> nach einem Bericht der 'Börsen-Zeitung'. Der
RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann sagte dem Blatt, dass der Konzern seine
Finanzziele bis 2013 erneut auf den Prüfstand stellen werde. Das wäre dann die
zweite Senkung des mittelfristigen Ausblicks seit Februar, kommentierte ein
Händler. Eine Überraschung wäre dies nach der Debatte um die Atomkraft in Folge
der Katastrophe in Japan allerdings nicht. RWE sanken um 0,53 Prozent auf 46,410
Euro und Eon büßten 0,22 Prozent ein auf 22,385 Euro.
.ETR> nach
Zahlen mit plus 0,06 Prozent kaum. Das abgelaufene Geschäftsjahr des
Tiefbauspezialisten und Baumaschinenkonzerns ist einem Börsianer zufolge etwas
besser als erwartet ausgefallen. Der Ausblick für 2011 sei allerdings leicht
hinter den Schätzungen zurückgeblieben. Er könnte jedoch auch schlicht als
konservativ interpretiert werden, sagte der Händler./ag/chsHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Änderungen werden zum 24. März 2014 wirksam
5. März 2014
Deutsche Börse: Die Deutsche Börse hat am Mittwoch über Veränderungen in ihren Aktienindizes mit Wirkung zum 24. März 2014 entschieden.
In SDAX werden die Aktien von Surteco AG und Capital Stage AG aufgenommen und ersetzen die Aktien von H+R AG und VTG AG. In TecDAX wird die Aktie von Manz AG aufgenommen, die Aktie von ADVA AG verlässt den Index.
Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes der Deutschen Börse ist der 4. Juni 2014.
STOXX Europe 600
+ NEUAUFNAHME
Royal Mail (Großbritannien)
Raiffeisen Bank International (Österreich)
Leoni (Deutschland)
Unipolsai (Italien)
Sports Direct International (Großbritannien)
Logitech International (Schweiz)
TUI (Deutschland)
WS Atkins (Großbritannien)
Huhtamaki (Finnland)
STOXX Europe 600
+ NEUAUFNAHME
Royal Mail (Großbritannien)
Raiffeisen Bank International (Österreich)
Leoni (Deutschland)
Unipolsai (Italien)
Sports Direct International (Großbritannien)
Logitech International (Schweiz)
TUI (Deutschland)
WS Atkins (Großbritannien)
Huhtamaki (Finnland)
BLICKPUNKT/Banken und Dt Annington in Indizes mit Gewichtszunahme
Die Banken gewinnen in der europäischen Index-Welt an Gewicht, und Deutsche Annington ist der große Gewinner der neuen Verkettung des
als auch im Stoxx-50 zu. Gründe dafür sind kleinere Kapitalerhöhungen der spanischen Institute Santander und BBVA sowie ein höherer Free-Float bei der BNP Paribas. Wie die LBBW schreibt, erhöhen sich im Stoxx-50 auch die Gewichte der HSBC und der Lloyds Bank.
Neuaufnahmen gibt es am Freitag weder im Euro-Stoxx-50 noch im Stoxx-50. Zum Wechsel von Titeln komme es voraussichtlich erst im September, so die LBBW. Auch DAX, MDAX und TecDAX werden in der Zusammensetzung der Titel nicht verändert.
. Ihr Gewicht steigt wegen des höheren Streubesitzes von knapp 5 Prozent auf 10 Prozent, hier wird das Gewicht gekappt, weil kein Einzeltitel über 10 Prozent Gewicht haben darf.
die Aktien von Air Berlin sowie König & Bauer. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
AUSBLICK/RIB Software mit guter TexDAX-Aufstiegschance
Im Fußball sind es bekanntlich die Tabellen, die über Auf- und Abstieg entscheiden und damit über Freud und Leid der Clubs und ihrer Anhänger. Weniger bekannt ist, dass es solche Tabellen auch an der Börse gibt. Dort heißen sie Rangliste und entscheiden ebenfalls über Auf- und Abstieg und damit über die Zusammensetzung der Indizes. Weil damit Käufe und Verkäufe verbunden sind, geht es auch hier um Freud und Leid, und zwar in diesem Fall der Aktiengesellschaften und ihrer Anleger.
Und nun ist es wieder soweit: Aufgrund der Ranglisten per Ende August wird die Deutsche Börse am Mittwochabend die Aufsteiger in ihre Aktienindizes küren. Der September-Termin gilt als wichtigster Veränderungstermin für die Indizes. Während der
voraussichtlich unverändert bleibt, dürften die Indizes der zweiten und dritten Reihe erheblich durcheinandergewirbelt werden. Vollzogen werden die Veränderungen am Abend des 19. September zu den Schlusskursen.
billigen Marktteilnehmer den Aktien von RIB Software
rsta
zu. Das auf die Bauindustrie spezialisierte Software-Unternehmen hat mit Kursanstieg und Kapitalerhöhung besonders beim wichtigen Kriterium der Marktkapitalisierung, also dem Wert aller Aktien im Streubesitz, stark zugelegt. Absteigen dürften dafür die Aktien von PSI
Im Unterschied zum DAX hat die Börse bei TecDAX und MDAX allerdings großen Ermessensspielraum für Index-Veränderungen: Sie zieht nicht ausschließlich die harten Kriterien Marktkapitalisierung und Börsenumsatz heran, sondern auch sogenannte weiche Kriterien wie die Index-Kontinuität oder das nachhaltige Erfüllen der Kriterien.
Deshalb gilt es als unsicher, ob auch SML Solutions
hat den Wiederaufstieg in den Euro-Stoxx-50 geschafft und verdrängt dort zum Schlusskurs des 19. September die Aktien von CRH. Der Aufstieg dürfte die Nokia-Aktie weiter nach oben treiben. Denn am Euro-Stoxx-50-Index richten sich laut Schätzungen am Markt über 100 Milliarden Euro passives Kapital aus, also Geld, das zum Beispiel in Exchange Traded Funds oder ETFs steckt. Damit ist der Euro-Stoxx-50 der wichtigste Benchmark-Index in Europa, er umfasst die größten Einzeltitel der Eurozone.
"Temporär sind allerdings ein paar Gewinnmitnahmen denkbar", sagt ein Händler. Einige Anleger könnten erst einmal nach dem Motto "Buy the rumour sell the news" verfahren, auch weil es bis zur Index-Aufnahme noch fast drei Wochen dauere und das passive Kapital erst den Vollzug kaufe.
Weniger wichtig für passives Kapital ist der Stoxx-50, der nicht den gemeinsamen Währungsraum umfasst, sondern die wichtigsten Aktien Gesamteuropas. Hier werden die Aktien von Prudential und BT Group neu aufgenommen, verlassen müssen den Index die Aktien von Tesco und Ericsson. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
. "Die Small- und Midcaps werden
ihrer Rolle als Trendsetter mal wieder gerecht", sagt ein Händler.
Überdurchschnittlich verlieren Osram, Gerresheimer, Kion, Jenoptik, Nemetschek
und Vossloh. An der Wall Street habe sich der Russel-2000 jüngst ebenfalls
schon schwächer entwickelt als die Blue-Chips. Für den weiteren Börsentrend sei
das ein eher negatives Signal.
Bin momentan dabei den Großteil einzucashen, auch mit Verlust. Paar liegengelassene Smallcaps übel abgestürzt die letzten Tage, selten sowas gesehn. Früher konnte man auf Erholung warten, momentan bin ich da eher vorsichtig. In nächster Zeit für mich eher Kapitalerhalt wichtig:
Im Bo-Board vor zig Jahren mal jemand den folgenden Spruch gebracht, den hab ich noch im Kopf:
"Die Generäle marschieren noch, aber die Truppen fliehen schon":
.ETR> hat den Papieren am Donnerstag
im vorbörslichen Handel deutliche Gewinne beschert. Beim Broker Lang & Schwarz
(L&S) gewannen die Titel zuletzt 1,44 Prozent auf 36,72 Euro.
Die Indexaufnahme sei kein großes Ding, da der Markt in absehbarer Zeit
damit gerechnet habe, sagte ein Händler am Morgen. Immerhin erfolge der Schritt
aber früher als erwartet und sollte den Hella-Kurs stützen.
Wie die Deutsche Börse am Mittwochabend mitgeteilt hatte, steigen die Aktien
des Autozulieferers am kommenden Montag in den SDax auf. Dafür müssen die
Anteilsscheine des Öl-und Gasdienstleisters C.A.T. Oil <
.ETR> weichen. Bei
den Österreichern ist der Streubesitz im Zuge der Übernahme durch die Joma
Industrial Source Corp auf 1,95 Prozent gesunken. Dieser muss für eine
Indexmitgliedschaft aber bei mindestens 10 Prozent liegen.
Die Papiere von C.A.T. Oil zeigten sich vom baldigen Rausschmiss aus dem
SDAX bei L&S komplett unbeeindruckt und kletterten um 3,37 Prozent auf 12,62
Euro./edh/dasHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Zuletzt bearbeitet von MAGNA am 15.01.2015, 07:52, insgesamt einmal bearbeitet
.ETR> hat den Papieren am Donnerstag
im vorbörslichen Handel deutliche Gewinne beschert. Beim Broker Lang & Schwarz
(L&S) gewannen die Titel zuletzt 1,44 Prozent auf 36,72 Euro.
Die Indexaufnahme sei kein großes Ding, da der Markt in absehbarer Zeit
damit gerechnet habe, sagte ein Händler am Morgen. Immerhin erfolge der Schritt
aber früher als erwartet und sollte den Hella-Kurs stützen.
Wie die Deutsche Börse am Mittwochabend mitgeteilt hatte, steigen die Aktien
des Autozulieferers am kommenden Montag in den SDax auf. Dafür müssen die
Anteilsscheine des Öl-und Gasdienstleisters C.A.T. Oil <
.ETR> weichen. Bei
den Österreichern ist der Streubesitz im Zuge der Übernahme durch die Joma
Industrial Source Corp auf 1,95 Prozent gesunken. Dieser muss für eine
Indexmitgliedschaft aber bei mindestens 10 Prozent liegen.
Die Papiere von C.A.T. Oil zeigten sich vom baldigen Rausschmiss aus dem
SDAX bei L&S komplett unbeeindruckt und kletterten um 3,37 Prozent auf 12,62
Euro./edh/das
der Deutschen Börse
gelistet. Der SDAX umfasst insgesamt 50 Unternehmen unterhalb des MDAX, die in klassischen Sektoren aktiv sind und den
Auswahlkriterien der Deutschen Börse für diesen Index entsprechen. Voraussetzung für eine Aufnahme in den SDAX sind ein
Listing im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, ein Streubesitzanteil von wenigstens 10 Prozent sowie ein
fortlaufender Handel der Aktie in XETRA. Unter allen Aktien, die diese Kriterien erfüllen, werden 50 Titel nach den
beiden für professionelle Aktieninvestoren wichtigen Größenkriterien Marktkapitalisierung auf Streubesitzbasis und
Börsenumsatz ausgewählt.
Rabin Savion, CEO von ADO Properties, sagt: "Wir freuen uns, dass die Aktie von ADO Properties bereits knapp drei Monate
nach dem erfolgreichen IPO in einen renommierten Auswahlindex der Deutschen Börse aufgenommen worden ist. Das
signalisiert dem Kapitalmarkt, dass die Gesellschaft ihren Aktionären nicht nur ein klar fokussiertes Geschäftsmodell
und ein hohes Maß an Transparenz bietet, sondern auch die Liquidität, die für ein Engagement professioneller Investoren
notwendig ist. Die Indexzugehörigkeit sorgt zudem für eine stärkere Wahrnehmung unserer Aktie und verbessert damit die
Möglichkeiten, das angestrebte weitere Wachstum über den Kapitalmarkt zu finanzieren."
Über ADO Properties
ADO Properties ist ein in Berlin ansässiges, ausschließlich im Wohnimmobilienbereich tätiges Unternehmen mit einem
Immobilienbestand von rund 15.500 Einheiten inklusive der jüngsten Akquisitionen. Das Unternehmen verfügt über eine
vollständig integrierte, skalierbare interne Plattform mit eigener Immobilienverwaltung. ADO Properties übernimmt neben
der Verantwortung für den Zustand seiner Wohnungen und Gebäude auch Verantwortung für die Menschen, die Mitarbeiter und
das nachbarschaftliche Umfeld. Das Portfolio von ADO Properties konzentriert sich auf zentrale Lagen innerhalb des
Berliner S-Bahn-Rings sowie attraktive Bezirke am Stadtrand.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 13.10.2015, 06:36, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/Letzter Tag kostet den DAX etwas vom Jahresgewinn
Von Thomas Leppert
FRANKFURT (Dow Jones)--Der letzte Handelstag des Jahres hat den deutschen Aktienmarkt noch etwas von seiner Jahresperformance gekostet. Für den DAX ging es an einem nachrichtenarmen Mittwoch bei dünnen Umsätzen um 1,1 Prozent auf 10.743 Punkte nach unten. Nach einem ereignisreichen Jahr mit zeitweise kräftigen Schwankungen erzielte das Börsenbarometer
gegenüber dem Jahresbeginn ein Plus von 9,6 Prozent. Damit hat der Index wesentlich besser als im Vorjahr abgeschlossen, damals lag das Plus bei nur 2,7 Prozent. Wer den DAX mit den anderen internationalen Indizes vergleichen will, schaut auf den DAX-Kursindex: Nach einem kleinen Minus 2014 erzielte dieser nun ein Plus von 6,9 Prozent.
EZB und schwacher Euro sorgten für Rally im 1. Quartal
Sein Jahreshoch bei 12.391 Punkten erreichte der DAX bereits am 10 April. In den ersten gut drei Monaten legte der Index, getrieben durch die Politik der Europäischen Zentralbank wie auch die Euro-Schwäche, um ein gutes Viertel zu. Wer damals verkaufte, hat alles richtig gemacht. Wer die alte Börsenweisheit "sell in may and go away" befolgte, verabschiedete sich noch bei Kursen um 11.500 Punkten aus dem deutschen Aktienmarkt.
Sorge um Wachstum in China und Dieselgate bei VW schickten Börse auf Talfahrt
Im Spätsommer fiel der DAX gegenüber dem Jahresbeginn sogar ins Minus, wobei die Verkäufe im August zeitweise panikartige Züge annahmen. Sein Jahrestief bei 9.325 Punkten erreichte der Index am 29. September. Unsicherheit über eine erste Zinsanhebung durch die US-Notenbank, die Sorge um ein Stottern des Wachstumsmotors China wie auch fallenden Rohstoffpreise sorgten zu jener Zeit für Verunsicherung unter den Investoren.
Aber auch die US-Abgasmanipulation von VW brachte niedrigere Kurs für den DAX. Zum einen durch den Kursabsturz in der Aktie, die sich von Anfang August bis Anfang Oktober halbierte. Zum anderen ist VW das Unternehmen, das den größten Gewinnbeitrag aller DAX-Unternehmen für die DAX-Bewertung liefern sollte. Mit erwarteten Kosten und Klagen in Milliardenhöhe war zeitweise fraglich, ob der Automobilkonzern 2015 überhaupt einen Gewinnbeitrag liefert.
Erst mit stabilen Wirtschaftsdaten aus China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, und der Ankündigung der Fed, im Dezember die Zinsen anzuheben, kehrte die Zuversicht an die Börse zurück. Ob der DAX 2016 erneut auf Rekordhoch handelt, wie von einigen Aktienstrategen prognostiziert, bleibt abzuwarten
Aus der zweiten Reihe kommen die großen Gewinner
Die Favoriten am deutschen Aktienmarkt kamen, wie bereits im Vorjahr, aus der zweiten Reihe. So legte der
auf Jahressicht um 22,7 Prozent zu, zu verdanken war die gute Performance unter anderem den Profiteuren der Euroschwäche wie Airbus (plus 52,7 Prozent) oder dem Indexaufsteiger Ströer (plus 134,2 Prozent).
beendete das Jahr mit einem Plus von 33,5 Prozent und konnte den DAX erneut weit hinter sich lassen. Dabei profitiert der Index seit Jahren von Unternehmen wie Drillisch (plus 32,2 Prozent), Freenet (plus 32 Prozent) und United Internet (plus 36 Prozent), die mit ihrem Geschäftsmodell einen stabilen Cashflow generieren und zudem eine hohe Dividende an die Aktionäre ausschütten.
Allerdings gibt es auch die klassischen Wachstumswerte. 2015 verdoppelten sich die Kurse von sechs TecDAX-Unternehmen. Dazu gehörte zum Beispiel SMA Solar (plus 238 Prozent), die nach harter Restrukturierung im Vorjahr nun schlank aufgestellt ist und wieder Geld verdient. Adva Optical stiegen sogar um 272 Prozent, sie profitierten von der Nachfrage nach immer schnelleren Übertragungsoptionen im Internet.
beendete das Jahr mit einem Plus von 26,6 Prozent. Der Index profitiert seit längerem davon, dass er mehrmals im Jahr Wachstumswerte aufnimmt und die großen Verlierer aus dem SDAX entfernt werden. So kehrte die Aktie von Koenig & Bauer nach erfolgreicher Restrukturierung im Sommer in den SDAX zurück, mit einer Jahresperformance von 229 Prozent gehörte der Druckmaschinenhersteller zu den Top-Performern in diesem Jahr.
Getoppt wurde dies nur durch Hypoport, deren Kurs sich in diesem Jahr mehr als versechsfacht hat. Diese Aktie ist erst seit einigen Tagen in dem Börsensegment vertreten. Da sich an dieser Charakteristik der viermaligen Index-Überprüfung im kommenden Jahr nichts ändert, sollte der SDAX auch 2016 zu den Outperformern gegenüber dem DAX gehören.
Branchenselektion immer wichtiger
Während der Aktienmarkt von der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und einem schwächeren Euro profitierte, galt und gilt es, die Gewinner von den Verlierern zu unterscheiden. 2015 gab es erneut klare Trends, von denen einige fortbestehen dürften. Von niedrigen Zinsen wie einer starken Nachfrage nach Wohnraum in den Metropolen profitieren die Immobilienwerte, vor allem die Bestandshalter von Wohnungen in der Hauptstadt und anderen großen Metropolen. Zudem ist der Markt in Deutschland weiterhin fragmentiert, so dass es auch 2016 zu Übernahmen in dem Sektor kommen dürfte. Auch wenn die Kursgewinne der vergangenen Jahre schwerlich zu wiederholen sind, stellt die Branche ein solides Basis-Investment.
Zu dem Lieblingen an der Börse gehörten 2015 die Unternehmen mit einem stabilen Geschäftsmodell, die auch an ihre Aktionäre denken. An diesem Trend dürfte sich wenig ändern, da die Zinsen niedrig bleiben dürften. Wer auf den Megatrend Gesundheit setzen will, kommt an einer Fresenius (plus 53 Prozent) kaum vorbei. Aber auch die Telekombranche, mit Deutsche Telekom (plus 26 Prozent), Freenet, Drillisch oder auch United Internet, dürfte ihren 2015er Trend fortsetzen.
Auf der Verliererseite ragten 2015 unter anderem die Unternehmen aus der Bekleidungsindustrie heraus. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa. Eines der Probleme ist der Vertriebskanal. Während die Kunden immer häufiger im Internet shoppen, betreiben viele Unternehmen immer noch ihre eigenen Geschäfte. Zudem macht das unberechenbare Wetter den häufig langfristigen Planungen der Unternehmen einen Strich durch die Rechnung. Ein Umdenken hat bei Tom Tailor (minus 56,4 Prozent), Gerry Weber (minus 62,6 Prozent) oder auch Hugo Boss (minus 24,7 Prozent) bisher kaum stattgefunden, ihre Position wird damit schwierig bleiben.
Zu den Verlierern der vergangenen Jahre gehörten zudem die Aktien der deutschen Versorger. Die politisch verordnete Energiewende stellte das Geschäftsmodell der Energieunternehmen auf den Prüfstand. Die Kosten für den Rückbau der Atommeiler sind kaum kalkulierbar, die Investoren machten auch 2015 einen weiten Bogen um die Aktien von Eon (minus 37 Prozent) und RWE (minus 54 Prozent).
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten am Mittwoch rund 35,2 (Vortag: 53,3) Millionen Aktien im Wert von rund 1,41 (Vortag: 2,0) Milliarden Euro. Es gab zwei Kursgewinner, 28 -verlierer und keine unveränderten Aktien. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, IncBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Vor allem die Nebenwerte-Indizes stehen bei Händlern am Freitag nach den
Indexänderungen der Deutschen Börse im Blick. Angesichts der volatilen
Börsenphase und den dadurch ausgelösten schnellen Änderungen der
Marktkapitalisierung bei den Small Caps kritisieren Händler, dass es hier
mittlerweile einen "Drehtüreffekt" gebe.
"Gerade der SDAX wird von institutionellen Anlegern immer weniger ernst
genommen", sagt ein Händler. Aufgrund des Rein und Raus von Indexmitgliedern
tauge der Index immer weniger als Benchmark für Nebenwerte. "Zehn Änderungen
allein jetzt im März sind zuviel", so der Händler: "Vor allem, dass eine Sixt
Leasing
. Der
ehemalige Index von Industriewerten werde damit immer immobilienlastiger. "Und
das in einer Phase, in der die Marktkapitalisierungen durch die Immobilienblase
der EZB künstlich aufgepumpt sind", so ein Analyst. Positiv für Salzgitter
wertet er dagegen, dass die Aktie im MDAX verbleibe. Hier habe es eine gewisse
Unsicherheit gegeben.
im DAX durch Prosieben sei dagegen erwartet worden. Als
wahrscheinliche Kursreaktion dürften Prosieben "noch ein paar Tage" steigen und
K+S fallen, dann aber der "übliche Indexeffekt" einsetzen. Die Aufnahme in den
DAX stelle normalerweise den Höhepunkt der Kursentwicklung dar, da Indexfonds
schon im Vorfeld die entsprechenden Kandidaten kauften. Ab dann gehe es
normalerweise abwärts mit der Aktie.
Wie hart der Abstieg ausfallen kann, zeige das Beispiel
: Nach ihrer
DAX-Aufnahme im Jahr 2001 ging es in den Indizes schrittweise abwärts. Mit der
aktuellen Änderung der DAX-Familie fallen sie nun auch aus dem
Kleinstwerte-Index SDAX heraus.
im DAX durch Prosieben sei dagegen erwartet worden. Als
wahrscheinliche Kursreaktion dürften Prosieben "noch ein paar Tage" steigen und
K+S fallen
Na wenn das so einfach wäre, wüsst ja jeder Marktteilnehmer jetzt direkt, was zu tun ist "Es ist eine Inkonsistenz ihrer Order aufgetreten. Bitte wiederholen Sie den Vorgang"
25.05.16, 13:12 | Von André Rain
SDAX - Der Kleine macht ein neues Allzeithoch!
Die Outperformance des SDAX ist besonders deutlich zu sehen seit Anfang Dezember 2015. Dort startete nämlich die marktbreite Korrektur, von der sich die anderen deutschen Indizes, DAX, TEcDAX, MDAX nach wie vor nicht gänzlich erholen konnten. Der SDAX hingegen überwindet die Dezember- und auch die Aprilhochs aus 2015 heute intraday.
Im nachfolgenden Chart sind die genannten vier Indizes übereinandergelegt seit dem 16.10.2014, dem Start des letzten größeren Rallyabschnitts. Am 10. bzw. 13.04.2015 markierten dann DAX und der MDAX ihre Allzeithochs. Der TecDAX zeigte ab diesem Zeitpunkt bis Dezember relative Stärke und markierte am 07.12.2015 den höchsten Kursstand seit Mai 2001. Keiner der vier Indizes schaffte es aber bis heute, diese Rekordhochs aus 2015 wieder zu erreichen oder zu überwinden - ausser jetzt der SDAX (schwarze Linie).
Aus charttechnischer Sicht läuft aktuell ein Ausbruchsversuch aus einer großen, einjährigen Flaggenkonsolidierung, der im Falle des Gelingens als mittel- bis langfristiges Kaufsignal innerhalb der übergeordneten, mehrjährigen Rally verstanden werden kann. Damit würde sich auf Sicht einiger Monate oder 1-2 Jahre Aufwärtspotenzial bis 10.300 - 10.500 und ca. 12.000 Punkte eröffnen.
Im Bereich des alten Hochs bei 9.182 Punkten wären durchaus noch Konsolidierungen möglich. Kursrücksetzer bis 8.850 - 8.900 wären unbedenklich. Erst mit einem Rückfall unter 8.550 wäre das Ausbruchsszenario zunächst auf Eis gelegt, dann kann eine längere Korrekturphase bis 8.100 - 8.220 oder evtl. sogar 7.350 - 7.573 Punkte eingeleitet werden.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
FRANKFURT (Dow Jones)--Während die größeren Unternehmen momentan mit dem konjunkturellen Gegenwind aus Asien und dem Euro zu kämpfen haben, läuft es in der zweiten Reihe gut. Die kleineren Unternehmen im SDAX gehören häufig in ihrer Branche zu den Champions und erwirtschaften mit einem Geschäftsmodell eine stabile Rendite. Das lieben momentan die Investoren. Der Small-Cap-Index notiert seit Jahresbeginn nicht nur 3 Prozent im Plus, der Performance-Index handelt zudem auf Allzeithoch. Und momentan spricht vieles dafür, dass es noch ein Stück weiter aufwärts geht.
"Mit dem Sprung über die letzte Widerstandszone hat der SDAX als einziger Index innerhalb der DAX-Familie ein neues Rekordhoch erreicht und damit ein klares charttechnisches Kaufsignal generiert", heißt es von den Charttechnikern der BayernLB. Zunächst bedeutet dies: Gewinne laufen lassen. Dabei sollten die alten Hochs bei 9.175 bis 9.185 Punkten nicht erneut unterschritten werden.
XETRA-SCHLUSS/DAX kurz auf Jahreshoch - SDAX auf Allzeithoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Rally vom Vortag ging es im DAX am Mittwochmorgen zunächst kurz auf ein neues Jahreshoch, dann setzten Gewinnmitnahmen ein. Richtiger Abgabedruck kam allerdings nie auf, so hielten sich die Verluste über den Tag gesehen in Grenzen. Die Berichtssaison wirbelte die Kurse durcheinander, Eon kamen im
unter die Räder. Auf Rekordkurs ist in der zweiten Reihe der SDAX, den MDAX trennen nur noch wenige Punkte vom Allzeithoch. Der DAX schloss mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 10.651 Punkten.
Zahlenflut - Eon enttäuscht
Alle Unternehmen zu nennen, die zur Wochenmitte Zahlen vorgelegt haben, würde den Rahmen sprengen. Im DAX war es der Versorger Eon. Dessen Chef Johannes Teyssen erwartet für das laufende Jahr einen Nettoverlust, Analysten rechneten bisher dagegen im Konsens mit einem Plus. Das kam an der Börse nicht gut an, die Aktie stellte mit einem Minus von 7,8 Prozent den Verlierer in der ersten Reihe.
(plus 3,4 Prozent) bleibt trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf Jahressicht zuversichtlich und traut sich die Steigerung aller Ergebnisgrößen zu. Bilfinger (plus 2,0 Prozent) hat seine Verluste im zweiten Quartal deutlich reduziert, der Finanzvorstand des Dienstleistungskonzerns erwartet für das laufende Jahr operativ eine schwarze Null.
(minus 6,6 Prozent) haben in den vergangenen Monaten noch Billigimporte aus Asien und die deshalb teils dramatisch niedrigen Werkstoffpreise zu schaffen gemacht. Bei Heidelberger Druckmaschinen (minus 6,4 Prozent) zieht sich die Restrukturierung hin, für das abgelaufenen Quartal gab es enttäuschende Zahlen, der Auftragseingang macht aber Hoffnung für die Zukunft.
SDAX auf Allzeithoch - MDAX knapp davor
In der zweiten Reihe am deutschen Aktienmarkt läuft es momentan rund. Der SDAX notierte mit 9.540 Punkten auf Allzeithoch und hat damit ein Kaufsignal generiert. Der größte Gewinner heißt Grammer mit einem Plus seit Jahresbeginn von 80 Prozent. Der Autozulieferer hatte am Morgen nach einem starken ersten Halbjahr die Prognose angehoben. Auf Platz zwei folgt die Aktie des Stahlhändlers Klöckner, der mit einem Gewinn von 60 Prozent seit Jahresbeginn auch als MDAX-Aufsteiger gehandelt wird.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 101,1 (Vortag: 82,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,97 (Vortag: 3,11) Milliarden Euro. Es gab neun Kursgewinner und 21 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Innogy und Uniper werden in der DAX-Familie im Dezember voraussichtlich ein Index-Revirement auslösen. Die beiden Börsenneulinge drängen als Fast-Entry-Kandidaten in den MDAX und verdrängen dort voraussichtlich Rhön-Klinikum und DMG Mori. Diese dürften dann in den SDAX absteigen.
Den SDAX-Platz verlieren dürften dann wahrscheinlich Ferratum. Als weiterer Absteiger kommen entweder Leifheit oder WCM in Frage, aber auch der Platz von Zeal Network gilt noch nicht als gesichert.
Qualitativ dürfte sich der SDAX dadurch verbessern, heißt es im Commerzbank Technical Analysis and Index Research. Denn die Streubesitzkapitalisierung des Indexes steige voraussichtlich um etwa 592 Millionen auf 58 Milliarden Euro. Alle Anpassungen werden am 16. Dezember zu den Xetra-Schlusskursen in die Indizes eingearbeitet. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Kursfeuerwerk - MDAX und SDAX auf Rekordhoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Besser hätte das Jahr für den deutschen Aktienmarkt kaum beginnen können. Nachdem der
im Vorjahr noch am ersten Handelstag des Jahres abgestürzt war, schloss er am Montag mit einem Plus von 1,0 Prozent bei 11.598 Punkten und damit auf dem höchsten Stand seit Sommer 2015. Für einen Paukenschlag sorgte die zweite Reihe, dort schossen MDAX wie SDAX auf Rekordhoch. Den Wermutstropfen lieferten allenfalls die dünnen Umsätze. Dies lag vor allem daran, dass viele Börsen wie London, Zürich und New York noch feierten und nicht handelten. Sollten die Marktteilnehmer dieser Handelsplätze am Dienstag zurückkehren, könnten sie die höheren Kurse für Verkäufe nutzen.
Eon und RWE freundlich ins neue Jahr
Unter den Einzelwerten sprangen
ins Auge. Positiv werteten Händler Aussagen der Unternehmenschefs zur Finanzierung des Atomausstiegs. Laut Johannes Teyssen von Eon benötigt der Stromkonzern dafür keine große Kapitalerhöhung mehr. Und RWE-Chef Rolf Martin Schmitz sagte der "Welt", der Versorger könne die 6,8 Milliarden Euro für den Atomfonds Mitte 2017 "auf einen Schlag" stemmen. RWE stiegen um 2,3 Prozent und Eon um 1,8 Prozent. Europaweit gehörten erneut die Bankenwerte zu den Gewinnern, im DAX legte die Aktie der Commerzbank um 3,5 Prozent zu.
Anleger lieben den deutschen Mittelstand
Schon seit Jahren gehören
zu den Favoriten am deutschen Aktienmarkt. Während der DAX unter der jahrelangen Schwäche der Versorgertitel nach dem Atomausstieg und schwachen Bankenwerten nach der entsprechenden Branchenkrise litt, starteten die beiden Nebenwerteindizes durch. Dabei erhöhten sich sowohl Marktkapitalisierung als auch Handelbarkeit der Aktien von Jahr zu Jahr, wodurch die sogenannten Small-Caps immer attraktiver für internationale Investoren wurden.
Der MDAX legte am ersten Handelstag des Jahres um 1 Prozent auf 22.405 Punkte zu. Der SDAX stieg 1,2 Prozent auf 9.638 Zähler und handelte deutlich über dem alten Hoch vom 10. August des Vorjahres. Aber es gab auch Verlierer. Nachdem die Börse am Freitag bereits den Handel für das Jahr 2016 beendet hatte, senkte der Inkubator German Startups Group den Ausblick für 2016. Die Aktie stürzte am Montag um knapp 10 Prozent ab.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei DAX-Werten rund 48,8 (Vortag: 43,0) Millionen Aktien im Wert von rund 1,79 (Vortag: 1,70) Milliarden Euro. Alle 30 DAX-Werte verbuchten Aufschläge. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Steigender Euro drückt auf den DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Ein schwächelnder Dollar hat am Montag den deutschen Aktienmarkt belastet. Hintergrund war eine kämpferische und protektionistisch gefärbte Antrittsrede von US-Präsident Donald Trump am Freitag, die an den Finanzmärkten auf kein positives Echo stieß. Der Euro
stieg im Tageshoch bis auf 1,0755 Dollar. Vom Jahrestief bei 1,0340 Dollar hat die Gemeinschaftswährung mittlerweile um rund 4 US-Cent aufgewertet. Und die US-Währung könnte weiter nachgeben, so die Commerzbank. Bislang habe sich Trump als "Elefant im Porzellanladen" erwiesen. Der
Gegen den Trend stieg allerdings der SDAX um 0,2 Prozent auf 9.736 Punkte. Bei 9.759 Punkten markierte der Index sogar ein neues Allzeithoch. Händler verwiesen auf starke Gewinne von Puma (plus 5,5 Prozent) nach den Hochstufungen durch JP Morgan und die Deutsche Bank. Daneben legten TLG Immobilien kräftig um 3,1 Prozent zu, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr besser abgeschnitten hatte als geplant. Mit 77 Millionen Euro lag das Betriebsergebnis FFO oberhalb der für das Jahr 2016 prognostizierten Spanne von 74 bis 76 Millionen Euro.
soll sich laut der FAZ auf einer Konferenz in San Francisco verhalten zu den Absatzprognosen für zwei Medikamente geäußert haben. Die Aktie gab daraufhin um 1,4 Prozent nach. VW-Aktien stiegen dagegen 3,1 Prozent. Goldman Sachs hatte die Aktie auf die "Pan European Conviction Buy List" genommen. Ferner erhöhte JP Morgan Deutsche Telekom von "Neutral" auf "Übergewichten", der Kurs gab aber dennoch um 0,6 Prozent nach.
verloren am Tag vor Bekanntgabe der Viertquartalszahlen 1,1 Prozent. Baader hält aber positive Überraschungen für möglich. Die Analysten sind optimistischer als der Markt mit Blick auf die Lizenzeinnahmen und das EBIT gestimmt. Auch schließt Baader nicht aus, dass SAP die Ziele für das Jahr 2017 anheben könnte.
Biotest verkauft US-Therapiegeschäft
Biotest gaben 1,8 Prozent nach. Biotest hat den Verkauf des US-Therapiegeschäfts angekündigt. Wegen nicht vorhersehbarer Verzögerungen bei der vertraglich vereinbarten Produktions-Ausweitung des Immunglobulinpräparats Bivigam in der Produktionsstätte von BPC in Boca Raton haben Biotest und Kedrion Biopharma den Vertrag über den Vertrieb von Bivigam in den USA mit sofortiger Wirkung eingestellt. Das US-Therapiegeschäft wird nicht fortgeführt. Biotest rechnet für 2016 für den Geschäftsbereich mit einem Verlust von etwa 80 Millionen Euro.
lagen fester im Markt. Der Kurs stieg in London um 1,2 Prozent auf 1.145 Pence und auf Xetra um 1,8 Prozent auf 13,30 Euro. Der Touristikkonzern spreche von starken Buchungen auf dem deutschen Markt, so Händler mit Verweis auf Aussagen in der Rheinischen Post.
setzten ihren Kursaufschwung fort. Der Kurs stieg um 7,6 Prozent auf 7,71 Euro. Damit näherte er sich dem Ziel von 8,50 Euro, das Warburg kürzlich in einer Kaufempfehlung ausgerufen hatte. Der Umsatz war weiterhin sehr hoch, was eine gewisse Nachhaltigkeit des Chart-Ausbruchs andeute.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 80,0 (Vortag: 114,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,02 (Vortag: 4,06) Milliarden Euro. Es gab fünf Kursgewinner und 25 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Aixtron steht voraussichtlich vor der Rückkehr in den TecDAX. Nach dem US-Veto gegen die Übernahme durch die chinesische Grand Chip berechnet die Deutsche Börse den Streubesitz nun wieder mit 99,95 Prozent. In der November-Rangliste hatte er wegen des Übernahmeversuchs nur 22,29 Prozent betragen, das hatte Aixtron im Dezember die TecDAX-Mitgliedschaft gekostet.
Nun liege Aixtron in der Umsatz-Rangliste auf Platz 14 und in der Kapitalisierungs-Rangliste auf Platz 25, sagt Uwe Streich, Index-Analyst der LBBW. Damit dürfte Aixtron zum nächsten Wechseltermin am Abend des dritten Freitags im März in den TecDAX aufsteigen. Leidtragender dürfte nach seinen Berechnungen die Aktie von Stratec Biomedical
sein, da diese im Börsenumsatzkriterium nur auf Platz 40 liege.
Keine größere Rolle spielen dürfte das Übernahmeangebot von Busch für Pfeiffer Vacuum. Da der gebotene Preis unter dem aktuellen Börsenkurs liege, dürfte es kaum zu einer hohen Andienungsquote kommen, erwartet der LBBW-Analyst.
LBBW erwartet keine Änderungen im DAX und im MDAX
Wie der TecDAX wird im März auch der MDAX regulär überprüft. Hier erwartet Streich keine Änderung. Im Jahresverlauf könnten allerdings große Börsenneulinge oder Kandidaten über Aufspaltungen wie bei Metro in den MDAX drängen.
Auch der DAX dürfte nach den Berechnungen des LBBW-Analysten im März stabil bleiben. Da er nur "außerordentlich" überprüft wird, gelten deutlich härtere Kriterien für einen Wechsel als zu regulären Überprüfung im September.
Mittelfristig sollten Anleger die geplanten Fusionen von Deutscher Börse und London Stock Exchange sowie von Linde und Praxair beobachten. Sollten die geplanten Mehrfachnotizen zu einem markanten Rückgang des Börsenumsatzes in Deutschland führen, sind die DAX-Plätze der deutschen Konzerne gefährdet. Lufthansa und RWE als derzeit schwächste DAX-Titel könnten ihre Plätze dagegen nach dem derzeitigen Stand auch zur regulären DAX-Überprüfung im September behaupten.
Procredit mit SDAX-Chance
Chancen auf einen Aufstieg in den SDAX bereits im März hat laut Streich der Börsenneuling Procredit. Das hänge allerdings zum einen von der Umsatzentwicklung mit den Aktien ab, zu der es aufgrund der noch jungen Historie noch keine Daten gebe. Zum anderen müsste entweder Hornbach Holding oder Zeal Network die Regel verletzen, nach der ein SDAX-Unternehmen weder im Börsenumsatz noch in der Kapitalisierung Platz 105 in der Rangliste verfehlen dürfe. Derzeit verfehlten beide Unternehmen knapp diese Regel. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 06.02.2017, 13:41, insgesamt 2-mal bearbeitet