FRANKFURT (Dow Jones)--Der Börsengang der Volkswagen-Lkw-Tochter Traton soll
einem Agenturbericht zufolge kleiner ausfallen als im Frühjahr geplant. Der
Wolfsburger Autokonzern wolle zunächst nur 10 bis 15 Prozent der Traton-Aktien
verkaufen, berichtet Reuters unter Berufung auf mehrere mit den Plänen
vertraute Personen. Bei einer Bewertung von ungefähr 15 Milliarden Euro für die
Muttergesellschaft der Lkw- und Bus-Hersteller MAN und Scania wäre die Emission
damit etwa 2 Milliarden Euro schwer.
Traton-Chef Andreas Renschler hatte ursprünglich einen Erlös von bis zu 6
Milliarden Euro vorgeschwebt - für einen Anteil von 25 Prozent. Der Startschuss
für den Börsengang wird laut Reuters in der kommenden Woche erwartet. Bis zur
Erstnotiz dauert es von diesem Zeitpunkt an noch etwa vier Wochen.
Ein VW-Sprecher wollte sich zu den Informationen nicht äußern.
VW hatte die im März überraschend auf Eis gelegten Börsenpläne erst vor
kurzem wieder belebt. Traton soll demnach noch vor der Sommerpause an der
Frankfurter Börse gelistet sein.
MARKT/Abwarten bei Traton - BASF mahnt zur Vorsicht
Ein Selbstläufer dürfte der Börsengang von Traton laut Marktteilnehmern nicht werden. "Die Nutzfahrzeugsparte ist extrem zyklisch", so ein Händler. Derzeit stünden an der Börse aber vor allem Aktien im Blick, die defensives Wachstum versprächen, also stabile Wachstumsraten und stabile Dividenden auch in konjunkturell schwierigen Zeiten. Ein Grund zur Vorsicht sei auch die Entwicklung bei BASF. Wegen der schwächelnden Autokonjunktur baut BASF im Geschäft mit Lacken in Münster 200 Stellen ab. VW will zwischen 10 und 11,5 Prozent von Traton an die Börse bringen. Die Aktien werden in einer Bookbuilding-Spanne zwischen 27 und 33 Euro angeboten, erster Handelstag soll der 28. Juni sein. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
WOLFSBURG (Dow Jones)--Volkswagen macht beim Börsengang der Lkw-Tochter
dieses Mal Nägel mit Köpfen: Das Geschäft um die Traditionshersteller MAN und
Scania, das unter dem Namen Traton firmiert, soll in zwei Wochen an die Börse
kommen. Der Wolfsburger DAX-Konzern will bei dem IPO selbst bis zu 1,9
Milliarden Euro erlösen, wie aus einer Mitteilung in der Nacht zum Freitag
hervorgeht. Insgesamt will VW bis zu 57,5 Millionen Aktien in einer Preisspanne
von 27 bis 33 Euro anbieten.
"Wir sind jetzt für die entscheidende Phase gerüstet", wird VW-Finanzvorstand
Frank Witter in der Mitteilung zitiert. "Der Börsengang hat das klare Ziel,
Mehrwert für unsere Stakeholder zu schaffen."
Die Traton SE werde in der Summe mit 13,5 Milliarden bis 16,5 Milliarden Euro
bewertet. Der Streubesitz betrage zwischen 10 und 11,50 Prozent. Im März hatte
VW den Börsengang von Traton wegen des schwachen Börsenumfeldes
zwischenzeitlich überraschend auf Eis gelegt.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 28.06.2019, 09:04, insgesamt einmal bearbeitet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Volkswagen-Nutzfahrzeugesparte Traton hat einen Investor für den in zwei Wochen angekündigten Börsengang gefunden. Der schwedische Pensionsfonds AMF Pensionsförsäkring AB (AMF) habe sich dazu bereit erklärt, als Ankerinvestor Aktien im Wert von 200 Millionen Euro zu zeichnen, teilte Traton mit. Die Investition sei über die gesamte Preisspanne hinweg gültig. Die finale Anzahl der von AMF gezeichneten Aktien sei vom Platzierungspreis abhängig.
Am Freitagmorgen hatte die Volkswagen-Tochter bereits angekündigt, insgesamt bis zu 57,5 Millionen Aktien in einer Preisspanne von 27 bis 33 Euro anzubieten. Traton wird somit in der Summe mit 13,5 Milliarden bis 16,5 Milliarden Euro bewertet. Der Streubesitz soll zwischen 10 und 11,50 Prozent liegen. Unterdessen habe die Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin den Börsenprospekt genehmigt, teilte Traton weiter mit. Die Angebotsfrist für das IPO soll vom 17. bis zum 27. Juni 2019 laufen.
Traton-Chef Andreas Renschler sagte, jetzt beginne die Roadshow und das Bookbuilding. "Wir werden uns jetzt mit Investoren rund um den Globus treffen, um unsere Traton-Story und das zukünftige Potenzial der Gruppe zu präsentieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir dann noch vor Ende Juni die Börsenglocke läuten können, vorausgesetzt das Marktumfeld bleibt günstig", sagte der Manager. Die Erstnotiz erfolgt voraussichtlich am 28. Juni. Als Joint Global Coordinators agieren im Zusammenhang mit der geplanten Transaktion die Citigroup, Deutsche Bank, Goldman Sachs International und J.P. Morgan. Als Joint Bookrunners sind BofA Merrill Lynch, Barclays, BNP PARIBAS, SEB sowie die UniCredit Bank AG beteiligt. Die Commerzbank, HSBC, Société Générale und die Landesbank Baden-Württemberg wurden zu Co-Lead Managers ernannt. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 28.06.2019, 09:04, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/DAX leicht im Plus - Bayer stützen
FRANKFURT (Dow Jones)--Trotz der Zurückhaltung der Anleger vor dem am Freitag beginnenden G20-Treffen in Osaka hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag mit kleinen Gewinnen geschlossen, gestützt von Kursaufschlägen des Schwergewichts Bayer. Mit Blick auf den G20-Gipfel ist die Nachrichtenlage nicht eindeutig. Laut "South China Morning Post" dürfte es einen "Waffenstillstand im Handelskonflikt" geben. Aussagen des chinesischen Handelsministeriums lesen sich anders. China nennt ein Ende des Huawai-Boykotts, niedrigere US-Forderungen für chinesische Importe und ein Zurückziehen der Strafzölle als Bedingungen für eine Lösung des Handelsstreits. Der
gewann 0,2 Prozent auf 12.271 Punkte. Größter Indexgewinner waren Bayer mit einem Plus von 8,7 Prozent. Kurstreiber war die Mitteilung, wonach vom Hedgefonds Elliott beratene Fonds 2,1 Prozent der Bayer-Aktien halten. Der Hedgefonds ist der Ansicht, dass der aktuell niedrige Aktienkurs den signifikanten Wert der einzelnen Geschäftseinheiten bzw. die bestehende Wertschaffungsmöglichkeit von mehr als 30 Milliarden Euro nicht widerspiegelt. Das sorgte für Kursfantasie.
Die Erholung bei Chipwerten setzte sich am Donnerstag fort. Diese begann am Vortag mit Aussagen des größten US-Herstellers von Speicherchips Micron: Dieser sieht erste Anzeichen einer Nachfrageerholung. Infineon
am Freitag liegt nach Angaben aus dem Handel bei 27 Euro und damit am unteren Ende der eingeengten Spanne zwischen 27 und 33 Euro. Insgesamt hänge die Aktie stark am Sentiment für die Autos und die Transportwerte, sagten Börsianer. Das Papier notierte zum Börsenschluss am Graumarkt bei 28 Euro.
ging es nach dem Erhalt eines Auftrags für Leitungssysteme für das Batterie-Thermomanagement in Hybridfahrzeugen kräftig um 6,1 Prozent nach oben. Von 2020 bis 2024 sollen insgesamt rund 300.000 Fahrzeuge mit dem Leitungssystem ausgestattet werden. Nach Einschätzung eines Händlers gefiel den Anlegern bei dem Auftrag vor allem, dass dieser im zukunftsträchtigen Bereich Elektromobilität angesiedelt sei.
zogen weiter an und schlossen 3,5 Prozent höher. Die Aktie bewegt sich nach oben seit der Kaufofferte von EP Global Commerce für Metro. Ceconomy hat ihren 9-prozentigen Metro-Anteil angedient. Mit der Veräußerung der Beteiligung stärkt Ceconomy die eigene Bilanz.
Knapp unter dem Allzeithoch seiner Aktien hat TLG Immobilien
eine Kapitalerhöhung im Schnellverfahren durchgedrückt. Das Unternehmen beschaffte sich 222 Millionen Euro über die Ausgabe von 8,5 Millionen Aktien zu je 26,13 Euro. Der Kurs gab um 6,7 Prozent auf 25,65 Euro nach. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 85,0 (Vortag: 87,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,55 (Vortag:3,25) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner und 17 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 28.06.2019, 09:03, insgesamt einmal bearbeitet
FRANKFURT (Dow Jones)--Volkswagen wird beim Börsengang der Lkw-Tochter Traton mit geringeren Einnahmen begnügen müssen als zunächst erhofft. Wie die Traton SE mitteilte, werden die Aktie zu je 27 Euro und damit am unteren Ende der Preisspanne von 27 bis 33 Euro ausgegeben. VW wollte mit dem Börsengang bis zu 1,9 Milliarden Euro erlösen, geworden sind es am Ende aber nur rund 1,5 Milliarden. Basierend auf dem Platzierungspreis beträgt die Marktkapitalisierung von Traton 13,5 Milliarden Euro. Platziert werden sollen bis zu 11,5 Prozent des Geschäfts um die Traditionshersteller MAN und Scania - in einem ersten Schritt 50 Millionen Aktien und via Mehrzuteilungsoption dann nochmals bis zu 7,5 Millionen Aktien.
VW hatte im März den Börsengang von Traton mit Verweis auf das eher schwache Börsenumfeld überraschend auf Eis gelegt. Unmittelbar vor der Hauptversammlung vor einem Monat wurde der Börsengang dann aber erneut aufs Gleis gebracht. Zu Traton gehören neben den beiden Lkw-Bauern MAN aus München und Scania aus Schweden auch die brasilianische Tochter Caminhoes e Onibus und die Mobilitätsmarke Rio. Nach dem Börsengang verfügt die in München beheimatete Traton über eine eigene Akquisitionswährung. Beobachter gehen davon aus, dass Traton-Chef Andreas Renschler vor allem die Übernahme des US-Herstellers Navistar, an der man bereits mit rund 17 Prozent beteiligt ist, im Blick haben dürfte. Derzeit ist Traton vor allem in Europa und Südamerika aktiv, im weltgrößten Nutzfahrzeugmarkt USA ist man allerdings mehr oder weniger außen vor. Ankeraktionär bei Traton ist der schwedische Pensionsfonds AMF Pensionsförsäkring AB. Er hatte sich bereit erklärt, Aktien im Wert von 200 Millionen Euro zu zeichnen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 28.06.2019, 09:03, insgesamt einmal bearbeitet
Frankfurt (Reuters) - Die Volkswagen-Lkw-Tochter Traton hat es im zweiten Anlauf an die Börse geschafft.
57,5 Millionen Aktien wurden zu 27 Euro platziert - am unteren Ende der Preisspanne, die bis 33 Euro reichte, wie Traton am Donnerstag mitteilte. Zum Ausgabepreis wird die Dachgesellschaft der Lkw- und Bushersteller MAN und Scania mit 13,5 Milliarden Euro bewertet - weit weniger als die einst erhofften bis zu 24 Milliarden. VW nimmt mit dem Börsengang seiner Tochter 1,55 Milliarden Euro ein. Am Freitag feiert Traton das Börsendebüt in Franfurt und Stockholm. ...
https://www.finanzen.net/nachricht/....elt-an-die-boerse-7659232Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
8TRA - Traton SE: DaytraderkommentareBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Erste Taxe Traton 26,50 zu 28,50 (Ausgabepreis: 27) EUR
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
https://traton.com/de/innovation.html
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- connected driving
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Alles eine Frage der Wahrnehmung. Bei Tesla spricht man ja auch nicht von alter Technologie.
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Naja ... Traton = VW... und was VW in Bezug auf Innovation die letzten Jahre allen weisgemacht hat ist inzwischen ja bekannt!
wo ist der E Laster und das Netz dazu? Nicht dicke Sprüche klopfen und Präsentationen halten weil es im Moment en vogue ist - sondern TUN wie Elon mit seiner Tesla! Ohne Elon würden unsere Autobosse wahrscheinlich weiter dem Dieselruß nachrennen und den Scheichs und Co. ihr ÖL als das einzig Wahre ansehen
Da gebe ich dir Recht.
Der Unterschied besteht halt darin, dass Traton lange bestehende Firmen vereint und Tesla eine Neugründung ist. Das wird immer unterschiedlich wahr genommen.
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Da gebe ich dir Recht.
Der Unterschied besteht halt darin, dass Traton lange bestehende Firmen vereint und Tesla eine Neugründung ist. Das wird immer unterschiedlich wahr genommen.
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Long 26,49.
mal sehen, ob sie Richtung Closing den Kurs hochpflegenRisikohinweis / Disclaimer: Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Ergänzend weise ich daraufhin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halten und auch jederzeit auflösen kann.
Long 26,49.
mal sehen, ob sie Richtung Closing den Kurs hochpflegen
Risikohinweis / Disclaimer: Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Ergänzend weise ich daraufhin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halten und auch jederzeit auflösen kann.
XETRA-SCHLUSS/DAX steigt vor G20-Wochenende - Traton mit fadem Börsendebüt
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist mit Aufschlägen aus dem Freitagshandel gegangen. Der
legte 1 Prozent auf 12.399 Punkte zu. Die Blicke waren auf das mit Spannung erwartete Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischen Gegenpart Xi Jinping gerichtet. Strategen sind verhalten optimistisch gestimmt. Die Commerzbank geht davon aus, dass die USA und China eine "Feuerpause in Sachen neuer Zölle" einlegen werden. Ähnlich sieht das die Union Bancaire Privee, die einen "ausgedehnten Waffenstillstand" für das wahrscheinlichste Szenario nach Osaka hält.
US-Tochter der Deutschen Bank besteht Stresstest
Enttäuschend verlief das Börsendebüt der VW-Lkw-Sparte Traton
. Nach der Absage des ersten Versuchs im März und einem Ausgabekurs bereits am untersten Ende der ursprünglichen Angebotsspanne im zweiten Versuch fiel die Aktie schnell unter den Ausgabepreis von 27 Euro. Gestartet war die Aktie mit genau diesen 27 Euro, das Papier ging mit 26,45 Euro aus dem Handel.
Mit Erleichterung wurde der bestandene Stresstest der US-Tochter der Deutschen Bank
aufgenommen. Dies hatte keineswegs als ausgemacht gegolten, nachdem die Bank in den Jahren zuvor mehrfach durchgefallen war. Deutsche Bank zogen um 3,3 Prozent an. Dass die Bank bis zu 20.000 Stellen abbauen will, wie am Nachmittag aus informierten Kreisen verlautete, gab der Aktie keinen zusätzlichen Schub.
Positiv wirkten die Nike-Aussagen auf den Kurs von Adidas
. Nike hat im vierten Quartal wegen Investitionen und einer höheren Steuerquote zwar weniger verdient als erwartet, aber dank eines guten Wachstums in China und Nordamerika die Umsatzerwartungen übertroffen. Entgegen der Befürchtungen litt Nike auch nicht unter dem Handelsstreit. Die Adidas-Aktie kletterte um 2,2 Prozent.
schnellten um 6,7 Prozent nach oben. "Aurelius versteht das Geschäft", sagt ein Händler mit Blick auf den Verkauf einer Beteiligung deutlich über der investierten Summe. Nach Einschätzung von Hauck & Aufhäuser dürfte sich dies auch in der Dividende positiv niederschlagen.
gewannen nach Vorlage von Quartalszahlen 4,7 Prozent. "Die Zahlen sind sehr gut", meinte ein Händler. Der Reingewinn ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs um 17 Prozent gestiegen, das EBIT um 22 Prozent und der Umsatz um gut 9 Prozent. Hornbach Baumarkt zogen um 4,9 Prozent an. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 99,4 (Vortag: 85,0) Millionen Aktien im Wert von rund 4,04 (Vortag: 3,55) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und vier -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Das Amtsgericht Darmstadt hat die Berufung von zwei der drei Vorstände der Spartengewerkschaft UFO für unwirksam erklärt. Der für die Ernennung zuständige Beirat sei nicht ordnungsgemäß einberufen worden, erklärte das Gericht in einem Schreiben. Das Votum aus Darmstadt dürfte erheblich Auswirkungen haben: Die UFO will die Kabinenmitarbeiter der Lufthansa und Eurowings zum Streik aufrufen. Bei Eurowings läuft seit Dienstag bereits die Urabstimmung. Diese dürfte nun unwirksam sein. (Handelsblatt)
- Im Dauerstreit um den Energieerzeuger Uniper ist der Chef des ungeliebten Großaktionärs Fortum vor den Aufsichtsrat getreten. Fortum will neuesten Andeutungen zufolge eine Mehrheit übernehmen, entgegen früheren Aussagen. (FAZ S. 22)
- Andreas Renschler, Chef des Lkw-Herstellers Traton ist mit dem Börsenstart zufrieden: "Wir haben es geschafft, Traton in einem schwierigen Marktumfeld an die Börse zu bringen. Das ist das Entscheidende. Bei vielen Börsengängen fällt der Kurs am ersten Tag. Es ist also keine ungewöhnliche Entwicklung". "Für uns steht die strukturelle Entscheidung im Vordergrund. Volkswagen verändert sich, und da gehört auch eine Unterscheidung zwischen Kern- und Randgeschäft dazu. Lkw und Pkw haben nun mal wenig gemeinsam, daher ist die Trennung richtig. VW kann sich nun darauf konzentrieren, Synergien zwischen den einzelnen Pkw-Marken zu heben und sich weiterzuentwickeln". Traton habe "nun eine größere Flexibilität. Das bedeutet nicht, dass wir morgen gleich etwas anders machen. Aber wir haben jetzt zumindest die Möglichkeit dazu". (Handelsblatt S. 16)
- Puma steht anscheinend vor dem Abschluss eines neuen, deutlich längeren Sponsorvertrags mit dem Fußballverein Borussia Dortmund. Die Verhandlungen über eine vorzeitige Verlängerung um zehn Jahre befinden sich dem Vernehmen nach vor dem Abschluss. Das mögliche Vertragsvolumen wird auf 30 Millionen Euro im Jahr oder 300 Millionen Euro über die Gesamtlaufzeit geschätzt. (FAZ S. 21)
- Der Bahntechnikkonzern Vossloh will nach dem Umbau wieder Fahrt aufnehmen. Vor fünf Jahren beschloss das Unternehmen, sich ausschließlich auf die Bahninfrastruktur also Schienen, Schwellen, Weichen zu konzentrieren. Als letzter Schritt soll noch das Lokomotiven-Werk in Kiel verkauft werden. "Wir stehen kurz vor dem Abschluss des Verkaufs", sagte der Vorstandsvorsitzende Andreas Busemann. Mehrere Interessenten hätten verbindliche Offerten abgegeben. (FAZ S. 21)
DVAG - Deutschlands größter Finanzvertrieb, die Deutsche Vermögensberatung AG, bricht seit Jahren das Gesetz, weil sie die Vorstandsbezüge nicht veröffentlicht. Das haben die Wirtschaftsprüfer der Firma KPMG festgestellt. Sie prüfen jährlich die Bilanzen des in Marburg und Frankfurt ansässigen Unternehmens. Die Folge: Ein "eingeschränkter Bestätigungsvermerk" im Geschäftsbericht. Bei anderen Konzernen hat das zum Rücktritt von Finanzchefs geführt. Doch das scheint die Familie Pohl nicht weiter zu stören. Sie hält 60 Prozent der DVAG-Anteile, 40 Prozent gehören dem Versicherungskonzern Generali. (SZ S. 24)
- Auf Druck des Bundeskartellamts gesteht Amazon-Händlern, die auf "Amazon Marktplätzen" ihre Produkte verkaufen, durch Änderungen der Geschäftsbedingungen mehr Rechte zu. Im Gegenzug wird ein Missbrauchsverfahren gegen das Unternehmen eingestellt. Es war eingeleitet worden, da sich zahlreiche Händler beschwert hatten. (SZ S. 23/Handelsblatt S. 19/FAZ S. 15/Börsen-Zeitung S. 9)
- Seit einer Woche läuft die Übernahmeofferte für Metro, jetzt brechen sich erste Spekulationen über etwaige Abwehrmaßnahmen Bahn. Nach einem Bericht von Bloomberg sondiert der Handelskonzern, die Erlöse aus laufenden Asset-Verkäufen unter den Aktionären in Form einer Sonderdividende zu verteilen. Metro widerspricht: "Es gibt keine Planungen für eine Superdividende." Zugleich stellt der Handelskonzern die begründete Stellungnahme zu der Offerte von EP Global Commerce, hinter der Daniel Kretinsky steht, für kommende Woche in Aussicht. Aus diesem Grund zieht Metro die Veröffentlichung des Zwischenberichts auch auf kommenden Mittwoch vor. (Börsen-Zeitung S. 9)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Volkswagen-Nutzfahrzeugtochter TRATON erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von €13,5 Mrd (VJ: +7 %), ein operatives Ergebnis von €1,1 Mrd (VJ: +25 %) und eine operative Rendite von 7,9 % (VJ: 6,8 %).Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/DAX greift nach der 12.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit steigenden Kursen rechnen Händler für den Mittwoch an den europäischen Aktienmärkten. Der
wird vorbörslich etwa 0,7 Prozent fester erwartet bei knapp 11.990 Punkten, ein erneuter Angriff auf die 12.000er Marke gilt als möglich. Auch mit dem Euro-Stoxx-50 geht es nach oben. "Damit streift Europa die schwachen US-Vorlagen ab", so ein Händler. Gestützt wird die Stimmung von steigenden Kursen an den asiatischen Märkten, nachdem chinesische Konjunkturdaten für den Dienstleistungsbereich überraschend gut ausgefallen sind. Daneben profitiert Europa von der Entspannung der italienischen Regierungskrise, nachdem die Mitglieder der 5-Sterne-Bewegung eine Koalition mit der Demokratischen Partei gebilligt haben. Der alte und voraussichtlich auch neue Regierungschef Giuseppe Conte wird voraussichtlich im Laufe des Tages sein neues Kabinett vorstellen. Die Rally an den Anleihemäkten dürfte allerdings an Momentum verlieren, denn die Investoren dürften nun stärker auf die Rahmenbedingungen schauen, heißt es am Markt. Die zehnjährigen italienischen Anleihen rentieren am Morgen bei 0,87 Prozent.
gibt es neue Hoffnung, nachdem Brexit-Premier Boris Johnson seine Mehrheit im Unterhaus verloren hat. Positiv wäre aus Marktsicht, wenn die Abgeordneten nun ein Anti-No-Deal-Gesetz verabschieden würden. Johnson will zwar in diesem Fall Neuwahlen, dazu bräuchte er aber wiederum zwei Drittel der Stimmen im Unterhaus. Das Pfund läuft nun seitwärts, nachdem es am Dienstag deutliche Verluste im Verlauf wieder aufgeholt hatte.
Als leicht positiv wird im Handel gewertet, dass Delivery Hero die Umsatzprognose an das obere Ende der Spanne zwischen 1,3 und 1,4 Milliarden Euro angehoben hat. Hier liegen die Schätzungen der Analysten eher am unteren Ende - es könnte in der Folge zu Anpassungen kommen. Das Unternehmen gilt als einer der Gewinner unter den Essenlieferanten. Die Aktie hat einen guten Lauf und seit Jahresbeginn bereits um 41 Prozent zugelegt. Nun gilt es die Marke bei 46,80 Euro herauszunehmen, den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch.
Neben den Stoxx-Indizes werden voraussichtlich auch die Indizes der DAX-Familie zum September-Austauschtermin erheblich durcheinandergewirbelt. Die Börse entscheidet am Abend über mögliche Veränderungen, die dann zu den Schlusskursen am 20. September umgesetzt werden. Gewinner des Revirements in der DAX-Familie dürften die Aktien von MTU Aero Engines, Varta
werden sich voraussichtlich erst einmal mit dem SDAX zufrieden geben werden müssen. Klarer Verlierer des Revirements sind aller Voraussicht nach die Aktien von Thyssenkrupp. Sie werden ihren DAX-Platz sehr wahrscheinlich an den Triebwerksbauer MTU abgeben. Damit dürften die lange als Aufsteiger gehandelten Deutsche Wohnen
leer ausgehen. Sehr viele Veränderungen könnte es im MDAX und im SDAX geben, auch wenn hier die Unsicherheiten noch besonders groß sind. Grund ist die schwierige Liquiditätsberechnung. Besonders in der SDAX-Rangliste geht es hinten dabei extrem eng zu. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX mit siebtem Plus in Folge - Zykliker favorisiert
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter aufwärts ist es zum Wochenausklang am deutschen Aktienmarkt gegangen. Der
stieg um 0,5 Prozent auf 12.468 Punkte. Er legte damit bereits den siebten Handelstag in Folge zu und erreichte die höchsten Stände seit Ende Juli. Für gute Stimmung sorgten einerseits weiter die geldpolitischen Lockerungen der Europäischen Zentralbank, der die US-Notenbank voraussichtlich kommende Woche mit einer Zinssenkung folgen wird. Andererseits beflügelten auch wieder einmal Hoffnungen auf ein Ende des US-chinesischen Handelsstreits.
Favorisiert wurden erneut die über weite Strecken des Jahres vernachlässigten Bankaktien und konjunkturabhängige Titel. Im DAX gewannen Heidelbergcement
legten um 5,9 Prozent zu. Nicht nur die deutschen Bankaktien profitierten davon, dass die EZB am Donnerstag beschlossen hatte, dass sie ab Ende Oktober das sechsfache der Mindestreserve der Bankeneinlagen von den negativen Zinsen frei stellen wird.
Weiterhin gesucht waren auch die Autoaktien. Während die Papiere der Hersteller alle etwa 1 Prozent gewannen, stiegen unter den Zulieferern die Aktienkurse von Schaeffler
mit höherer Prognose gesucht - Fraport gedrückt
Dagegen wurden Technologie- und so genannte defensive Wachstumsaktien weiterhin gemieden. Adidas gaben 1,2 Prozent ab, Beiersdorf 0,9 Prozent und SAP 1,3 Prozent. Der TecDAX schloss lediglich behauptet, obwohl RIB Software nach dem Anheben der Jahresprognose um 5,6 Prozent stiegen.
gaben um 0,5 Prozent nach. Das Unternehmen hat den geplanten Börsengang von Allgeier Experts abgeblasen, weil die Geschäftsentwicklung ungeplant verlaufen ist.
Nach einer Hochstufung durch Bank of America-Merrill Lynch stiegen Merck KGaA
Verkehrszahlen vorgelegt. Die Zahl der Passagiere am Flughafen Frankfurt stieg im August zwar um 1,7 Prozent, das Frachtaufkommen war dagegen um 5,2 Prozent rückläufig. Das drückte den Kurs um 0,8 Prozent. Zum Handelsschluss ersetzten CTS Eventim die Aktien von Innogy im MDAX. Für CTS rückten Traton
in den SDAX auf. Die Titel der VW-LKW-Tochter stiegen um 3,0 Prozent. CTS Eventim gingen 0,7 Prozent höher aus dem Tag. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 91,0 (Vortag: 111,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,39 (Vortag: 4,02) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner und 9 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Zahlreiche Fälle von systematischer Bestechung beim Dialysekonzern Fresenius Medical Care haben ein juristisches Nachspiel in Deutschland. Nach Informationen von SZ, NDR und WDR ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen der im Frühjahr bekannt gewordenen Korruptionsaffäre. Mitarbeiter des Konzerns hatten von 2007 bis 2016 in mehreren Ländern in großem Stil Fachärzte und Amtsträger bestochen. (SZ S. 15)
- "Es stehen alle unter einem wahnsinnigen Druck", sagte Traton-Chef Andreas Renschler in einem Interview. Als Andreas Renschler Anfang 2015 von Daimler zu Volkswagen ging, sollte er dort die beiden verfeindeten Lkw-Hersteller MAN und Scania unter einen Hut kriegen. Fast fünf Jahre später hat er den Lkw-Verbund aus Bayern und Schweden unter dem Namen Traton an die Börse gebracht. "Bis 2025 oder 2030 kann ein Drittel unserer verkauften Lkws elektrisch unterwegs sein, bei Stadtbussen schon früher. Wir erwarten und fordern aber auch von der europäischen Politik, dass sie sich für ein umfassendes Netzwerk von Aufladestationen engagiert und mitzieht. Sonst machen wir das hier alles vergebens." (SZ S. 16)
- Der größte deutsche Rückversicherer Munich Re ist zuversichtlich, seinen Gewinn in den kommenden Jahren deutlich erhöhen zu können. "Wenn es das Marktumfeld erlaubt, sollte langfristig ein Jahresgewinn von 2,8 Milliarden Euro sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange sein", sagte Finanzchef Christoph Jurecka. (Handelsblatt S. 30)
- Der neue Anlauf des Sensorherstellers AMS für den Erwerb des Lichttechnikkonzerns Osram hat mehr Aussicht auf Erfolg als der vor zwei Wochen gescheiterte erste Übernahmeversuch. Die Erfolgschancen sind gestiegen, unter anderem weil sich die Finanzinvestoren aus dem Rennen verabschiedet haben. (FAZ S. 19) WIRECARD
- Der Zahlungsdienstleister Wirecard kämpft weiter gegen schwere Vorwürfe der britischen Financial Times. Vorstandschef Markus Braun attackiert die Zeitung - und will nun doch einen externen Prüfer beauftragen. (Handelsblatt S. 32)
REWE - Während sich Amazon oder Edeka schwertun, erhöht Rewe im Onlinehandel mit Lebensmitteln das Tempo. Die Abholstationen bei Händlern werden deutlich ausgebaut. (Handelsblatt S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
TRATON erzielt im 1.-3. Quartal einen Umsatz von €19,8 Mrd (VJ: +6 %), ein operatives Ergebnis von €1,5 Mrd (VJ: +34 %) und eine operative Rendite von 7,5 % (VJ: 5,9 %). Die Prognose für 2019 wurde bestätigt, für 2020 erwartet TRATON ein deutlich schwierigeres Umfeld.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Traton hält an Ausblick fest, warnt aber vor schwierigem Umfeld
FRANKFURT (Dow Jones)--Traton hat in den ersten neun Monaten 2019 den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und den Ausblick für das laufende Jahr trotz des zunehmend schwierigeren Umfelds bestätigt. Die operative Rendite steigerte die LKW-Tochter des Volkswagen-Konzerns laut Mitteilung spürbar auf 7,5 von 5,9 Prozent. Für das kommende Jahr stellt sich die Traton Group mit den Marken Scania und MAN auf deutlichen Gegenwind ein. "Wir bestätigen unsere Ziele für 2019, bereiten uns aber gleichzeitig intensiv auf ein deutlich schwierigeres Umfeld im Jahr 2020 vor", wird Traton-CEO Andreas Renschler in der Mitteilung zitiert. In den vergangenen Wochen hatten bereits die Konkurrenten Volvo und Daimler angesichts des konjunkturellen Gegenwinds über Auftragseinbrüche im zweistelligen Prozentbereich berichtet.
Bisher hat sich Traton für dieses Jahr leichte Zuwächse sowohl beim Absatz als auch Umsatz zugetraut. Die operative Rendite soll zwischen 6,5 und 7,5 Prozent liegen, zuletzt wurde sogar die obere Hälfte dieser Bandbreite angepeilt. In den ersten neun Monaten steigerte Traton, wie bereits seit Vorlage des Neunmonatsberichts der Volkswagen AG vergangene Woche bekannt, den Umsatz um 6 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro. Der operative Gewinn kletterte den weiteren Angaben zufolge um ein Drittel auf 1,5 Milliarden Euro an. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
TRATON erzielt im 1.-3. Quartal einen Umsatz von €19,8 Mrd (VJ: +6 %), ein operatives Ergebnis von €1,5 Mrd (VJ: +34 %) und eine operative Rendite von 7,5 % (VJ: 5,9 %). Die Prognose für 2019 wurde bestätigt, für 2020 erwartet TRATON ein deutlich schwierigeres Umfeld.
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XETRA-SCHLUSS/DAX schließt über 13.000 Punkten - Autos treiben
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist sehr fest in die neue Woche gestartet. Entspannungssignale im US-chinesischen Handelskonflikt sorgten für Kauflaune auf breiter Front. Hinzu kamen Signale einer konjunkturellen Stabilisierung in Europa: Die Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone wurden leicht nach oben revidiert, liegen aber gleichwohl noch im Kontraktion anzeigenden Bereich. Die Anleger setzen aber auf bessere Zeiten. Der
Gefragt waren Autotitel. Die USA scheinen die angedrohten Zölle gegen europäische Autohersteller verwerfen zu wollen: "Wir haben sehr gute Gespräche geführt mit unseren europäischen, japanischen und südkoreanischen Freunden", sagte US-Handelsminister Wilbur Ross dem Fernsehsender Bloomberg. Sollten die Autobauer weiteren Direktinvestitionen in den USA zustimmen, würden sich die Strafzölle erledigen.
gewann nach der Vorlage von Geschäftszahlen 3 Prozent. Wie Evercore anmerkte, hat sich innerhalb von Traton Scania eindrucksvoll mit einer operativen Marge von 11,5 Prozent entwickelt, während
legten nach der Geschäftszahlenvorlage 9,5 Prozent zu. Das Ergebnis hat die Prognosen übertroffen. Die Berenberg-Analysten sprachen von starken Ergebnissen, die weitgehend den Marktschätzungen entsprächen. Erfreulich falle aber der Ausblick auf 2020 aus. "Was zählt ist die konjunkturunabhängige Stabilität der Erträge", meinte ein Händler am Morgen zu den Zahlen und zur Dividendenerhöhung.
Tagesverlierer im DAX waren Deutsche Börse mit Abgaben von 1,9 Prozent. Nach den Quartalszahlen und der in der Zwischenzeit erreichten hohen Bewertung der Aktie ist die Luft erst einmal raus aus dem Papier. Nach Zahlen gewannen Telefonica Deutschland
1,8 Prozent. Die Citigroup sieht Telefonica Deutschland auf einem guten Weg, die Prognose zu erfüllen. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 84,8 (Vortag: 65,9) Millionen Aktien im Wert von rund 4,16 (Vortag: 2,19) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und vier -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX vor US-chinesischem Handelsabkommen knapp behauptet
FRANKFURT (Dow Jones)--Knapp behauptet ging der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch aus dem Handel. Für Zurückhaltung unter den Investoren sorgte zum einen, dass erst nach Handelsschluss in Deutschland das US-chinesische Handelsabkommen unterzeichnet wird. Während die Indizes an der Wall Street auf neuen Rekordniveaus notierten, kam der deutsche Aktienmarkt nicht vom Fleck. Die Wirtschaft hierzulande lief 2019 nicht rund. Mit einem Plus von 0,6 Prozent gehört das deutsche BIP-Wachstum 2019 zu den schwächsten unter allen Industrieländern. Zudem liefert die Berichtssaison noch keinen klaren Trend. Nach den durchwachsenen US-Bankenzahlen vom Vortag legten weitere Geldhäuser auf der anderen Seite des Atlantiks Zahlen vor, die nicht in allen Punkten überzeugten. Im DAX stellte die Aktie der Deutschen Bank mit einem Abschlag von 2,4 Prozent den zweitgrößten Verlierer nach Daimler (minus 2,5 Prozent). Der
Der Lkw-Hersteller Traton (minus 1 Prozent) sieht sich nach der Absatzsteigerung 2019 um 4 Prozent auf dem richtigen Weg. Demnach soll die operative Rendite im abgelaufenen Jahr bei 6,5 bis 7,5 Prozent liegen. Traton-CEO Andreas Renschler sprach mit Blick auf den Verkauf von 242.200 Fahrzeugen der Marken MAN, Scania und Volkswagen Caminhoes e Onibus von starken Absatzzahlen in einem zunehmend "herausfordernden" Markt. Die Zahlen zum Gesamtjahr 2019 von Traton bestätigen laut den Citi-Analysten eine Geschäftsentwicklung weitgehend im Rahmen der Erwartungen.
lösten die Verkehrszahlen aus. Die Aktien fielen 1,4 Prozent. Die Passagierzahlen lagen im Dezember unter Vorjahr und auch unter dem schwachen November-Geschäft. Aareal Bank
verloren nach einem negativen Analystenkommentar 4,5 Prozent. Pareto habe die Aktie auf Hold von Buy abgestuft, berichteten Händler. Bei Salzgitter ging es nach der Gewinnwarnung vom Vortag um weitere 1,7 Prozent abwärts.
(plus 10,6 Prozent) einen wichtigen Auftrag aus der Halbleiterindustrie an Land gezogen. Der Kunde, ein weltweit führender Konzern aus der Halbleiterindustrie, will das Lide System von LPKF zur Bearbeitung von Glaswafern für seine Chipfertigung einsetzen. Dabei sei nicht auszuschließen, dass weitere Global Player auf dieses System setzen, hieß es dazu aus dem Handel. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 72,0 (Vortag: 74,6) Millionen Aktien im Wert von rund 3,39 (Vortag: 3,38) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner, 15 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Börsen erholt erwartet - VW und Traton im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen dürften am Freitag mit Aufschlägen in den Handel starten. Die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus ist zwar auf mindestens 213 gestiegen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die WHO sieht aber trotz des Notstands "keinen Grund" für Reise- und Handelsbeschränkungen mit China. Das wird an den Börsen als Entspannungssignal gewertet. Der
wird zur Eröffnung bei 13.225 Punkten erwartet nach einem Schluss von 13.157. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.710 ab nach 3.691. Wie die WHO weiter sagte, ist die Entscheidung kein Misstrauensvotum gegen China. Die chinesischen Behörden meldeten bis Donnerstag über 7.700 Infizierte, etwa 81.000 Menschen stehen unter Beobachtung. Außerhalb Chinas gibt es inzwischen mehr als 50 Infektionsfälle in mindestens 18 Ländern, davon vier in Deutschland.
Neue China-Daten sprechen für Stabilisierung
Neuste Konjunkturdaten aus China sprechen für eine Stabilisierung der dortigen Wirtschaft. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor gab im Januar leicht auf 50 von 50,2 nach. Der Rückgang war erwartet worden. In der Dienstleistungsbranche hat sich die Lage im Januar sogar aufgehellt, wie der ebenfalls am Morgen veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor zeigte. Er stieg auf 54,1 Punkte nach 53,5. Die relative gelassene Beurteilung der Epidemie-Gefahren durch die WHO dürfte am Freitag die zuletzt stark gebeutelten Ölaktien, Logistiker und Airlines stützen.
rechnen Händler am Freitag. Zum einen hat VW die Mehrheitsbeteiligung an der Getriebetochter Renk verkauft. Das spült 530 Millionen Euro in die Kasse und führt zu einem Bilanzgewinn von 150 Millionen. Daneben rückt die Tochter Traton
mit dem Übernahmeangebot für Navistar in den Blick. Strategisch ist die Übernahme sinnvoll, und der Preis ist in Ordnung", so ein Händler. Traton bietet 35 Dollar je Navistar-Aktie. Das ist zwar ein Kursaufschlag von 45 Prozent auf den Schlusskurs von 24,07 Dollar. Die Bewertung mit dem einfachen Jahresumsatz sei aber in Ordnung, heißt es. Traton selbst wird mit dem 0,8-fachen Umsatz bewertet, Peers teilweise aber auch höher. Allerdings ist der Kurs von Navistar nachbörslich auf 36,45 Dollar gestiegen.
Die UBS platziert laut Händlern 9,9 Millionen Aktien in Alstria Office
. Das Buch in den Aktien sei bereits geschlossen, heißt es. Die Bookbuilding-Range habe bei "17,67 Euro to Market" gelegen. Marktteilnehmer erwarten einen kleineren Discount auf den Schlusskurs. Platziert werden auf Schlusskurs-Basis Aktien im Wert von knapp 175 Millionen Euro. Auch in der Zur Rose Group läuft eine Platzierung.
Spanische Banken mit guten Zahlen
Im Bankensektor stehen die Geschäftszahlen von BBVA
im Blick. Die spanische Bank hat im vierten Quartal einen Verlust von 155 Millionen Euro ausgewiesen. Hauptgrund dafür ist eine Goodwill-Abschreibung auf ihr US-Geschäft. Analysten hatten mit einem noch höheren Verlust von 271 Millionen Euro gerechnet. Auch die Einnahmen lagen über den Schätzungen. Die Zahlen der Caixa-Bank sind ebenfalls über den Erwartungen ausgefallen. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club