Ahlers AG: Einstellung der Gin Tonic Vertriebstätigkeit zum Ende des Jahres
2015 beschlossen. Durch Sonderbelastungen daraus und stärkere Einbußen im
Russland-Geschäft werden die Ahlers Ergebnisse im Jahr 2014/15 deutlich stärker
als erwartet zurückgehen.
Ahlers AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Unternehmensrestrukturierung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Einstellung der Gin Tonic Vertriebstätigkeit zum Ende des Jahres 2015
beschlossen. Durch Sonderbelastungen aus dieser Restrukturierung und durch
stärkere Einbußen im Russland-Geschäft werden die Ahlers Ergebnisse im Jahr
2014/15 deutlich stärker als erwartet zurückgehen. Die aktuellen
Halbjahreszahlen bestätigen den rückläufigen Trend.
Die Vertriebstätigkeit von Gin Tonic wird zum Ende des Jahres 2015
eingestellt. Deshalb werden im Verlauf des 2. Halbjahres 2015 sukzessive
alle Mitarbeiter der Gin Tonic Special Mode GmbH ebenso wie einige
Mitarbeiter der Zentralbereiche von Ahlers abgebaut. Der Vertrieb und die
Auslieferung für die Wintersaison 2015 sowie die Sommersaison 2016 werden
planmäßig weiterlaufen.
Die Umsätze in Russland laufen schleppender als ursprünglich erwartet und
reduzieren sich dort um mehr als 50 Prozent. Deswegen werden die Umsätze
insgesamt im Geschäftsjahr 2014/15 um mindestens 5 Prozent zurückgehen
(Vorjahr 257 Mio. EUR). Wegen der größeren Umsatzeinflüsse auf den
Rohertrag und der Restrukturierungsaufwendungen für Gin Tonic wird das
Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2014/15 voraussichtlich deutlich stärker
als erwartet zurückgehen. Bisher war der Vorstand von einem stabilen bis
leicht rückläufigen Ergebnis (Konzernergebnis 2013/14: 6,0 Mio. EUR)
ausgegangen. Für das Jahr 2014/15 wird dennoch ein positiver Cashflow
erwartet, der eine zufriedenstellende Dividende ermöglichen dürfte.
Im ersten Halbjahr hatte Ahlers Umsätze von 118,1 Mio. EUR (Vorjahr 123,9
Mio. EUR, -4,7 Prozent). Das EBIT vor Sondereffekten lag bei 0,7 Mio. EUR
(Vorjahr 3,1 Mio. EUR). Das Konzernergebnis war ausgeglichen (Vorjahr 1,7
Mio. EUR). Alle Zahlen des Halbjahresabschlusses sind vorläufig. Die
Restrukturierungsaufwendungen sind darin noch nicht enthalten. Die
Profitabilität des zweiten Halbjahrs ist wegen höherer Umsatzanteiligkeit
grundsätzlich größer. Die vollständigen, endgültigen Zahlen des 1.
Halbjahres 2014/15 veröffentlicht das Unternehmen am 14. Juli 2015.
Zuletzt bearbeitet von armani am 25.06.2015, 10:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
Modehersteller Ahlers warnt vor deutlichem Gewinnrückgang
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Modehersteller Ahlers stellt den Vertrieb des seit 16 Jahren zu ihm gehörigen Labels Gin Tonic zum Jahresende ein. Damit reagiert die Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Herford auf einen Umsatzeinbruch bei der Marke und Folgen für das Konzernergebnis. Unter anderem wegen der Restrukturierungsaufwändungen für Gin Tonic "wird das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2014/15 deutlich stärker als erwartet zurückgehen".
Bislang war der Vorstand von einem stabilen bis leicht rückläufigen Konzernergebnis ausgegangen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2013/14 hatte die auf Männermode spezialisierte Gruppe ein Konzernergebnis von 6,0 Millionen Euro erzielt. Mit welchem Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr der Vorstand nunmehr plant, wurde nicht bekannt. Ursache der Gewinnwarnung und des Aus für die Gin-Tonic-Mode sind der Gruppe zufolge die Umsätze in Russland, die schleppender liefen als ursprünglich erwartet. Auf dem russischen Markt gingen die Umsätze um 50 Prozent zurück, was insgesamt ein Minus von mindestens 5 Prozent im Geschäftsjahr 2014/15 bedeute.
Das Ende des Gin-Tonic-Vertriebs hat Konsequenzen für die Belegschaft: Der Vorstand kündigte an, dass "alle Mitarbeiter der Gin Tonic Special Mode GmbH ebenso wie einige Mitarbeiter der Zentralbereiche von Ahlers abgebaut" werden. Sie sollen im Laufe des zweiten Halbjahres nach und nach gehen. Wie viele Mitarbeiter von dem Stellenabbau betroffen sind, teilte der Vorstand nicht mit. Er versicherte, dass der Vertrieb und die Auslieferung für die Wintersaison 2015 und die Sommersaison 2016 "planmäßig weiterlaufen". Auch eine Dividende für 2014/15 soll es geben, da der Barmittelbestand positiv sein dürfte.
Im ersten Halbjahr sank der Umsatz um 4,7 Prozent auf 118 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT lag bei 0,7 Millionen nach 3,1 Millionen Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis war ausgeglichen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 1,7 Millionen Euro erzielt wurden. In den vorläufigen Halbjahreszahlen sind die Restrukturierungsaufwendungen noch nicht enthalten. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
Ahlers AG: Einstellung der Gin Tonic Vertriebstätigkeit zum Ende des Jahres
2015 beschlossen. Durch Sonderbelastungen daraus und stärkere Einbußen im
Russland-Geschäft werden die Ahlers Ergebnisse im Jahr 2014/15 deutlich stärker
als erwartet zurückgehen.
Ahlers AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Unternehmensrestrukturierung
Einstellung der Gin Tonic Vertriebstätigkeit zum Ende des Jahres 2015
beschlossen. Durch Sonderbelastungen aus dieser Restrukturierung und durch
stärkere Einbußen im Russland-Geschäft werden die Ahlers Ergebnisse im Jahr
2014/15 deutlich stärker als erwartet zurückgehen. Die aktuellen
Halbjahreszahlen bestätigen den rückläufigen Trend.
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... selbst wenn diese Sanktionen irgendwann aufgehoben werden sollten wird durch diese naive Wirtschaftspolitik seitens EU und Deutschland das eine oder andere Unternehmen in die Insolvenz getrieben.
Ahlers AG: Einstellung der Gin Tonic Vertriebstätigkeit zum Ende des Jahres
2015 beschlossen. Durch Sonderbelastungen daraus und stärkere Einbußen im
Russland-Geschäft werden die Ahlers Ergebnisse im Jahr 2014/15 deutlich stärker
als erwartet zurückgehen.
Ahlers AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Unternehmensrestrukturierung
Einstellung der Gin Tonic Vertriebstätigkeit zum Ende des Jahres 2015
beschlossen. Durch Sonderbelastungen aus dieser Restrukturierung und durch
stärkere Einbußen im Russland-Geschäftwerden die Ahlers Ergebnisse im Jahr
2014/15 deutlich stärker als erwartet zurückgehen. Die aktuellen
Halbjahreszahlen bestätigen den rückläufigen Trend.
[...]
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Sollte jetzt mal was Tempo rausnehmen So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
*Ahlers in der Neun-Monats-Periode 2015/16 mit wachsendem Kerngeschäft und
deutlich gestiegenen Ergebnissen auf allen Ebenen*
- Baldessarini, Pierre Cardin und Pioneer in der Neun-Monats-Periode 2015/16 mit bereinigtem Wachstum von 2,4 Prozent
- Durch Verschiebungen der Herbst/Winter-Auslieferung Umsatzminus im dritten Quartal 2016
- Höhere Ergebnisse vor und nach Steuern
- Solide, weiter verbesserte Finanzsituation mit gesunkener Nettoverschuldung und 56 Prozent Eigenkapitalquote
- Umsatz- und Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2015/16 bestätigt
[...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis24526259Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Modekonzern Ahlers hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 von seinen Sparmaßnahmen profitiert. Der Gewinn legte bei rückläufigen Erlösen kräftig zu. Die Aktionäre sollen gleichwohl nur 0,15 Euro für die Stammaktie und 0,20 Euro je Vorzugsaktie erhalten, wie die Ahlers AG mitteilte. Im Vorjahr hatte Ahlers noch jeweils 5 Cent mehr ausgeschüttet.
Der Gesamtumsatz sank im Geschäftsjahr per 30. November 2016 um 1,7 Prozent auf 237,8 Millionen Euro. Die Erlöse der Kernmarken Baldessarini, Pierre Cardin und Pioneer Authentic Jeans legten dabei um 1,6 Prozent auf 232,3 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern kletterte um knapp 80 Prozent auf 2,5 Millionen Euro. Damit wurden die eigenen Erwartungen erfüllt.
Detaillierte Informationen zum Jahresabschluss veröffentlicht das Unternehmen am 15. März 2017. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Gattungen werden zusammengelegtHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
DGAP-Ad-hoc: Ahlers AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Gewinnwarnung Überraschender Umsatzrückgang auch in Q2 2017/18. Umsätze im ersten Halbjahr 5,5 Prozent unter Vorjahr. EBITDA ging von 4,2 auf 2,7 Mio. EUR zurück (-36 Prozent). Deshalb senkt der Vorstand die Umsatz- und Ertragsprognose für Gesamtjahr 2017/18.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
DJ: DGAP-Adhoc: Überraschender Umsatzrückgang auch in Q2 2017/18. Umsätze im ersten Halbjahr 5,5 Prozent unter Vorjahr. EBITDA ging von 4,2 auf 2,7 Mio. EUR zur
ück (-36 Prozent). Deshalb senkt der Vorstand die Umsatz- und Ertragsprognose für Gesamtjahr 2017/18.
DGAP-Ad-hoc: Ahlers AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Gewinnwarnung
Überraschender Umsatzrückgang auch in Q2 2017/18. Umsätze im ersten
Halbjahr 5,5 Prozent unter Vorjahr. EBITDA ging von 4,2 auf 2,7 Mio. EUR
zurück (-36 Prozent). Deshalb senkt der Vorstand die Umsatz- und
Ertragsprognose für Gesamtjahr 2017/18.
2018-06-21 / 19:02 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung gemäß Artikel 17 MAR
*Ahlers AG, Herford*
ISIN DE0005009708 und ISIN DE0005009732
Ahlers im zweiten Quartal 2017/18: Durch Auftragsstornos osteuropäischer
Kunden und schwaches Sofortgeschäft bei Anzug und Sportswear sinkt der
Umsatz überraschend auch im zweiten Quartal. Insgesamt lagen die Umsätze im
ersten Halbjahr 5,5 Prozent unter Vorjahr. Das EBITDA ging von 4,2 Mio. EUR
auf 2,7 Mio. EUR zurück (-36 Prozent). Deshalb senkt der Vorstand die
Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2017/18. Erwartet wird nun
ein rückläufiger Umsatz, der etwas besser als der Trend des ersten Halbjahrs
*(-5,5 Prozent) sein sollte. Das Konzernergebnis 2017/18 dürfte aus heutiger
Sicht nahe am Break Even Punkt liegen. Verschiedene Umstrukturierungen und
Kostensenkungsmaßnahmen sind eingeleitet.*
Ahlers hat im zweiten Quartal 2018 wegen fehlender Vorkasse osteuropäischer
Kunden Aufträge stornieren müssen. Zudem war das Sofortgeschäft mit Anzügen
und Outdoorjacken in Deutschland stark rückläufig. Das Jeansgeschäft von
Pierre Cardin und Pioneer Authentic Jeans wuchs gegen diesen Trend weiter,
konnte das aber nicht ausgleichen. Dadurch lag der Umsatz des ersten
Halbjahrs 2017/18 mit 110,8 Mio. EUR 5,5 Prozent unter dem Vorjahreswert von
117,3 Mio. EUR. Erwartet hatte der Vorstand aufgrund der späteren
Auslieferung im ersten Quartal und größeren Konsignationsflächen für
das zweite Quartal einen höheren Umsatz. Obwohl im zweiten Quartal der Saldo
der betrieblichen Aufwendungen durch Cost Saving Maßnahmen reduziert
werden konnte, lagen die Ergebnisse für die ersten sechs Monate des
Geschäftsjahres gleichwohl unter dem Vorjahreswert. Das EBITDA lag bei 2,7
Mio. EUR (Vorjahr 4,2 Mio. EUR). Das Konzernergebnis sank von 0,9 Mio. EUR
auf -0,4 Mio. EUR.
Aufgrund der negativen Erfahrungen aus der Sommersaison wurden Aufträge der
betreffenden osteuropäischen Kunden für die kommende Saison storniert. Der
Vorstand rechnet für das zweite Halbjahr zumindest mit einem schleppenden
Anzug-Geschäft und aufgrund dessen mit einem rückläufigen aber leicht
besseren Trend als im ersten Halbjahr (-5,5 Prozent). Kostendisziplin wird
weiterhin höchste Priorität haben. Trotzdem dürfte das
Jahres-Konzernergebnis 2017/18 nahe am Break Even Punkt liegen. Der Vorstand
führt zur Zeit verschiedene Umstrukturierungen und
Kostensenkungsmaßnahmen durch.
Alle Zahlen sind noch vorläufig. Die aktuellen Halbjahreszahlen 2017/18
veröffentlicht das Unternehmen am 11. Juli 2018.Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/Börsen stabilisiert erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Rücksetzer am Vortag dürften die Börsen in Europa kaum verändert in den Handel starten. Eine deutliche Erholung ist allerdings nicht zu erwarten, weil die Investoren derzeit eher dazu neigen, Risiken herunterzufahren. Denn mit Blick auf die sich zuspitzenden Handelsstreitigkeiten ist die vorherrschende Meinung, dass man in den kommenden Wochen und Monaten noch billiger am Aktienmarkt einsteigen kann.
Gerade erst sind die von der EU auf US-Importe wie Jeans und Harley-Davidson-Motorräder in Kraft getreten. Nicht auszuschließen, dass US-Präsident Trump darauf wieder reagieren wird. Die Erhebung von Einfuhrzöllen auf Autos lässt er bekanntlich bereits prüfen.
Vor allem die Aktien von Automobilherstellern und anderen stark vom internationalen Handel abhängigen Unternehmen dürften mit Blick auf die protektionistische Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump und deren Auswirkung auf ihre Gewinnentwicklung weiter gemieden werden. Der autolastige DAX wird in diesem Umfeld kaum verändert gesehen, der XDAX
startet 10 Punkte höher mit 12.520. Der Euro-Stoxx-50 wird 0,2 Prozent höher indiziert mit 3.412 Punkten.
Am Vormittag dürfte das Interesse den Juni-Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone gelten. Die Konsensprognosen von Ökonomen sehen eine leichte Verschlechterung im Vergleich zum Vormonat, gleichwohl dürften die Indizes noch klar im expansiven Bereich liegen.
Die Blicke gehen auch nach Athen, nachdem die Euro-Länder sich auf die Entlassung des Landes aus dem Rettungsprogramm geeinigt haben. Ab August soll das hochverschuldete Griechenland finanziell wieder auf eigenen Beinen stehen, unterstützt von einer letzten Finanzhilfe über 15 Milliarden Euro, die als eine Art Sicherheitspuffer gedacht ist.
Deutsche Bank meistert ersten Teil des US-Stresstests
Leicht positiv wird an der Börse gewertet, dass der US-Tochter der Deutschen Bank von der US-Notenbank eine überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung bescheinigt wurde. Die Aktie liegt im Spezialistenhandel leicht im Plus. "Da sieht es besser aus als bei einigen US-Wettbewerbern", so ein Marktteilnehmer. Allerdings stehe bereits die nächste Hürde mit der sogenannten umfassenden Kapitalanalyse an, die sich in der Vergangenheit für die Deutsche Bank als die höhere Hürde erwiesen hat.
Nach Gerry Weber hat nun auch der Modekonzern Ahlers
die Prognose für das laufende Geschäftsjahr gekappt. "Hier befindet sich eine ganze Branche in der Krise", so ein Marktteilnehmer. Die Gründe sind mannigfaltig. So begründet Ahlers, zu dem bekannte Marken wie Pierre Cardin oder Baldessarini gehören, das schlechte Geschäft mit Auftragsstornierungen osteuropäischer Kunden und dem schwachen Geschäft in den Bereichen Anzug und Sportbekleidung. Andere Wettbewerber verweisen teils auf das Wetter oder verlieren verstärkt Umsätze an den Online-Handel.
Zu einer Gewinnwarnung könnte sich auch die Deutsche Beteiligungs AG
gezwungen sehen. "Das liest sich nicht gut", so ein Marktteilnehmer zu der Meldung, dass die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) möglicherweise ihren Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014/2015 korrigieren muss. Die Bafin ist der Auffassung, dass der Konzern in seinem Abschluss zum 30. September 2015 gegen Rechnungslegungsvorschriften verstoßen hat. An der Börse verschreckt die Nachricht, im Spezialistenhandel geht es für die Aktie um 3 Prozent nach unten. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.09.2018, 16:24, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/Leichte DAX-Erholung - Autowerte unter Druck
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf am Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag etwas erholt. Im Fokus standen weiter die Autowerte, nachdem US-Präsident Donald Trump erneut mit der Einführung von Strafzöllen für Autoimporte aus der EU in Höhe von 20 Prozent gedroht hatte. Dies drückte die Autoaktien erneut ins Minus, was in der Folge auch den
belastete. Dieser konnte sich allerdings im Anschluss wieder erholen und schloss mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 12.580 Punkten und damit auf Tageshoch.
Wirklich überraschend wären diese Strafzölle nicht, gleichwohl wären sie aber dennoch eine schlechte Nachricht, so ein Marktbeobachter. Am Freitag waren EU-Zölle auf US-Importe wie Jeans und Harley-Davidson-Motorräder in Kraft getreten. "Steigende Kurse sind eine Gelegenheit zum Ausstieg", sagte ein Aktien-Händler. Die Unsicherheit bleibe weiter hoch.
Mit der Gewinnwarnung von Daimler war der Handelsstreit bei den Unternehmen angekommen. Und mit der wiederholten Androhung von Strafzöllen gerieten Autowerte erneut unter Druck. Die Aktien von Daimler verloren 0,3 Prozent, BMW fielen um 1,1 Prozent und VW gaben um 0,2 Prozent nach. Auch die Aktien der Zulieferer verzeichneten Abgaben. So fielen Continental um 0,6 Prozent und Leoni um 3,0 Prozent.
Positiv wurde an der Börse gewertet, dass der US-Tochter der Deutschen Bank
von der US-Notenbank eine überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung bescheinigt wurde. "Da sieht es besser aus als bei einigen US-Wettbewerbern", so ein Teilnehmer. Allerdings stehe bereits die nächste Hürde mit der sogenannten umfassenden Kapitalanalyse an, die sich in der Vergangenheit für die Deutsche Bank als die höhere Hürde erwiesen hatte. Die Aktie gewann 1,2 Prozent.
Mit Ahlers senkt der nächste Modekonzern die Prognose
Allianz
die Prognose für das laufende Geschäftsjahr gekappt. "Hier befindet sich eine ganze Branche in der Krise", so ein Marktteilnehmer. In Frankfurt ging es für die Ahlers-Stämme um 2,0 Prozent nach unten.
"Die Zeitplanung des Unternehmens war wohl etwas ambitioniert", so ein Teilnehmer zur Gewinnwarnung von Sporttotal
. Aufgrund von Verzögerungen im Geschäftsbereich Venues (Rennstrecken-Projekte) hat das Unternehmen die erwartete Umsatz- und Ergebnisbandbreite für 2018 nach unten genommen. Die Aktie brach um 18,1 Prozent ein.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 81,8 (Vortag: 113,6) Millionen Aktien im Wert von rund 3,33 (Vortag: 4,53) Milliarden Euro. Es gab 16 Kursgewinner und 14 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HERFORD (Dow Jones)--Der Modekonzern Ahlers senkt seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut. Für das Gesamtjahr 2017/18 wird eine Umsatzentwicklung erwartet, die prozentual etwas besser ausfällt als die der ersten neun Monate mit minus 6,7 Prozent. Im Juni hatte das Unternehmen den Erlösrückgang noch mit etwas besser als den Trend des ersten Halbjahres von minus 5,5 Prozent avisiert. Vor Sondereffekten werde das EBIT leicht negativ ausfallen, nachdem im Vorjahr noch ein Betriebsgewinn von 3,5 Millionen Euro verbucht worden war. Zusätzlich werde das Ergebnis durch einmalige Sonderaufwendungen von 5 Millionen Euro belastet werden. Es werde voraussichtlich für 2017/18 nicht zu einer Dividendenausschüttung kommen, hieß es weiter. Eine nachhaltige Ergebnisverbesserung erwartet der Vorstand ab 2020.
Die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2017/18 bewegt sich nach ersten Schätzungen des Unternehmens am unteren Rand der Erwartungen. Die Umsätze der ersten neun Monate liegen auch wegen Lieferverschiebungen in das vierte Quartal nach vorläufigen Berechnungen bei 168 (Vorjahr 180) Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis wird voraussichtlich leicht positiv sein (Vorjahr 5,8 Millionen Euro). Die vollständigen Zahlen 2017/18 für die Neun-Monatsperiode wird die Gesellschaft am 10. Oktober 2018 veröffentlichen.
Aufsichtsrat und Vorstand haben ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, um die Gesellschaft nachhaltig profitabel aufzustellen. Das Maßnahmenbündel soll zu einem Personalabbau von rund 130 Mitarbeitern, davon voraussichtlich 100 in Deutschland führen. Bereits feststeht, dass die Geschäftstätigkeit der Sportswear-Marke Jupiter mit Auslieferung der Wintersaison 2019 eingestellt werden wird. Aus derzeitiger Sicht werden im Geschäftsjahr 2017/18 einmalige Sonderaufwendungen von etwa 5 Millionen Euro anfallen, die im Wesentlichen durch die beschlossenen Maßnahmen entstehen. In Folge der Veränderungen wird auch das Nettoumlaufkapital abgebaut. Deshalb entsteht im Umsetzungszeitraum bis Ende 2019 kein zusätzlicher Finanzierungsbedarf. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.09.2018, 16:28, insgesamt einmal bearbeitet
MÄRKTE EUROPA/Konjunkturdaten im Fokus - Verkaufspläne stützen Metro
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer Fortsetzung der freundlichen Erholungstendenz an Europas Aktienbörsen rechnen Händler am Freitag. Gute Vorlagen aus den USA sollten auch hierzulande die Kurse treiben. In Japan sprang der Nikkei kurz sogar auf ein 7-Monatshoch, getrieben vor allem von Aktien aus dem Elektronikbereich. Händler verweisen auf die verspätete freundliche Reaktion der Apple-Aktie auf die Vorstellung neuer iPhones. Die Aktien gingen am Donnerstag 2,4 Prozent fester aus dem Handel, nachdem die neuen Produkte am Mittwoch zunächst negativ aufgenommen worden waren. Dies sei auch ein positives Signal für die Zulieferer und die gesamte Branche. Beim
hoffen Anleger nun darauf, dass das Tageshoch vom Vortag bei knapp 12.130 Punkten überboten werden kann.
Welle von Konjunkturdaten aus China und USA
Nach dem Tag der Notenbanken stehen am Freitag vor allem Konjunkturdaten im Fokus: Die Daten aus China werden als gemischt bezeichnet. Positiv werden der Anstieg der Industrieproduktion um 6,1 Prozent und der Einzelhandelsumsätze um 9 Prozent gesehen. Beide lagen leicht über Erwartung. Sorgen bereitet jedoch die weiter fallende Investitionstätigkeit, die als wichtiger Indikator für den Bausektor gesehen wird. Sie stieg im Zeitraum von Januar bis August nur noch um 5,3 Prozent. Dies war der geringste Anstieg seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1992.
Am Nachmittag steht dann aus den USA eine Flut von Konjunkturdaten an, so der wichtige Einzelhandelsumsatz für August. Hier wird mit einem Anstieg von 0,4 Prozent zum Vormonat gerechnet. Auch die Import- und Exportpreise stehen im Blick, da sie zu den Inflationserwartungen beitragen. Analysten setzen auf einen Rückgang der Importpreise um 0,3 Prozent. Dazu werden auch eine leicht steigende Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung erwartet, der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan soll zudem von einer ungebrochen hohen Konsumfreude zeugen.
Metro will Real verkaufen
Bei den Einzelwerten stehen die Aktien von Metro im Blick. Hier wird die Ankündigung positiv aufgenommen, sich nach Kaufhof und den Elektronikmärkten nun auch von Real zu trennen. Der Einzelhändler leidet unter dem starken Wettbewerb in Deutschland und hat es bisher nicht geschafft, stärkeres Online-Geschäft zu generieren. Vorbörslich steigt die Metro-Aktie im Spezialistenhandel um gut 3 Prozent.
wird mit etwas Sorge auf die Ankündigung einer Produktionspause geblickt. In der ersten Oktober-Woche soll die Fertigung im Stammwerk Wolfsburg vollständig ruhen. Grund sei eine schwache Nachfrage nach dem Modell Golf.
erwartet. Der Modekonzern hat seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut gesenkt und sieht ihn am unteren Rand der Erwartungen. Zudem dürfte im Jahresverlauf kein Gewinn erzielt werden. Entsprechend wird für 2017/18 auch die Dividendenzahlung ausfallen. Eine nachhaltige Ergebnisverbesserung erwartet der Vorstand ab 2020.
Daneben stehen zahlreiche Umstufungen im Blick. So ist Lanxess
hat Goldman Sachs dagegen das Kursziel auf 250 nach 200 Euro erhöht. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.09.2018, 16:29, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/DAX testet Widerstand - Metro will Real verkaufen
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der
legte um 0,6 Prozent auf 12.124 Punkte zu. Damit hat der Index den Sprung über die Widerstandszone rund um 12.100 Punkte geschafft, wenngleich der Ausbruch noch bestätigt werden muss. Dort verlaufen der Aufwärtstrend seit März 2009 (aktuell bei 12.108 Punkten), und dort liegen die Tiefs von Juni/August bei 12.104/12.121 Punkten. Fundamental schwelt der Handelskonflikt zwischen den USA und China trotz jüngster Entspannungssignale weiter.
schlossen mit Abgaben von 1,5 Prozent im Minus. Berichte über Pläne zum Verkauf von Real hatten die Aktie zunächst angetrieben, dann setzte sich jedoch eine kritischere Sichtweise durch. So warnten die Analysten von Raymond James davor, dass die Real-Supermärkte in der Vergangenheit bereits nicht verkaufbar gewesen seien. Ein Verkauf von Real dürfte Monate oder gar Jahre dauern, was auch am Wettbewerbsnachteil von Real im deutschen Lebensmitteleinzelhandel liege.
Merck KGaA werden weiter gemieden
Merck KGaA setzten ihre Abwärtsbewegung der vergangenen Tage mit erhöhten Volumina fort und waren mit Abgaben von 1,1 Prozent einer der Tagesverlierer im DAX. Ein Händler sah einen Zusammenhang mit der in dieser Woche stattgefundenen Global-Healthcare-Konferenz der Bank of America-Merrill Lynch in London. Dort sei die Präsentation von Merck offenbar auf kein positives Echo gestoßen. Dagegen konnten sich Bayer nach langer Durststrecke erholen und gewannen gleich 2,4 Prozent.
Um 2,1 Prozent abwärts ging es mit den Aktien von Ahlers
. Der Modekonzern hat seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut gesenkt und sieht ihn nun am unteren Rand der Erwartungen. Zudem dürfte im Jahresverlauf kein Gewinn erzielt werden. Entsprechend wird für 2017/18 auch die Dividendenzahlung ausfallen. Eine nachhaltige Ergebnisverbesserung erwartet der Vorstand erst ab 2020.
Daneben standen zahlreiche Umstufungen im Blick: So ist Lanxess von Berenberg
erhöhte Goldman Sachs dagegen das Kursziel auf 250 nach 200 Euro, hier ging es um 4,5 Prozent auf 188,90 Euro nach oben.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 73,9 (Vortag: 99,8) Millionen Aktien im Wert von rund 2,77 (Vortag: 3,18) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner und 7 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HERFORD (Dow Jones)--Der Modekonzern Ahlers ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die roten Zahlen gerutscht. Hierzu trugen Restrukturierungsaufwendungen und starke Umsatzrückgänge in den ersten drei Quartalen bei, die sich erst im Schlussquartal etwas verlangsamten. Der Herrenmodekonzern aus Herford, der in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, teilte auch mit, dass der Aufsichtsrat von sechs auf drei Mitglieder verkleinert werden soll. Im abgelaufenen Geschäftsjahr per Ende November 2018 ergab sich ein Nachsteuerverlust von 7,0 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch 1,9 Millionen Euro nach Steuern verdient.
Der operative Verlust vor Sondereffekten (EBIT-Verlust) lag bei 1,4 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ergab sich ein operativer Gewinn von 3,7 (8,7) Millionen Euro, ein Rückgang von 58 Prozent. Der Umsatz sank um 5,4 Prozent auf 223,1 (235,9) Millionen Euro. Grund war nach Unternehmensangaben das "zähe Anzug- und Jackengeschäft" sowie die schwierige Marktlage in Osteuropa, vor allem im zweiten und dritten Quartal. Im Schlussquartal September bis November betrug der Umsatzrückgang 2 Prozent. Nach den ersten neun Monaten waren es 6,5 Prozent.
Die Ahlers AG vertreibt vorwiegend Männermode mit den Marken Baldessarini, Otto Kern, Pierre Cardin und Pionier. Im Zuge der Sparmaßnahmen will sich das Unternehmen in Zukunft auf Männermode konzentrieren, die Produktpalette und die Organisation verschlanken, die Belegschaft leicht reduzieren sowie Teile der Logistik nach Polen verlagern.
Ahlers hatte am 13. September die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Eine Dividende wird es für das Geschäftsjahr 2017/18 voraussichtlich nicht geben. Den vollständigen Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 wird das Unternehmen am 28. Februar veröffentlichen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Herford (pta008/14.10.2019/09:00) - Ahlers AG
* Q3-Ergebnis vor Ertragsteuern (Juni bis August 2019) wächst spürbar auf 2,2
Mio. EUR (Vorjahr 0,9 Mio. EUR)
* Vor allem durch die Aufgabe von Aktivitäten sinkt der Q3-Umsatz
erwartungsgemäß um 5,1 Prozent, Umsatz der Neunmonatsperiode ebenfalls 5,0
Prozent unter Vorjahr
* Eigener Retail mit 4,9 Prozent und eCommerce-Geschäft mit 16,5 Prozent
Umsatzplus
* Konzernergebnis der ersten neun Monate 2018/19 auf 0,4 Mio. EUR verdoppelt
* Kräftiger Anstieg der Eigenkapitalquote auf 59 Prozent (Vorjahr 51 Prozent)
"Die Geschäftsentwicklung bewegt sich nach den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2018/19 am oberen Rand unserer Planungen. Insbesondere das
dritte Quartal von Juni bis August zeigt, dass wir die richtigen Schritte
eingeleitet haben", sagt die Vorstandsvorsitzende Dr. Stella A. Ahlers bei
Vorlage der Neunmonats-Bilanz 2018/19. "Unser Maßnahmenpaket zur
Effizienzsteigerung wirkt und die Kosten sinken signifikant. Auch wenn wir durch
die Aufgabe von Aktivitäten Umsatz verlieren, haben wir die Kosten deutlich
stärker gesenkt, sodass unter dem Strich das Ergebnis steigt. Gleichzeitig bauen
wir die Komplexität in den Unternehmensprozessen ab und können das Geschäft
damit effizienter steuern. Die Vorverkäufe der bestehenden Aktivitäten zeigen
für die nächste Frühjahr-/Sommer-Saison 2020 aufwärts. Wir sehen uns angesichts
dieser Entwicklungen darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg konsequent
weiterzugehen. Wir müssen mit unseren Marken Baldessarini, Pierre Cardin und
Pioneer wieder rentabel wachsen. Das bleibt unser oberstes Ziel."
[...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis29970906Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Long 2,78 … Auf TDG stehen im BID ca. 45k Stücke auf 2,70 EUR Der Kurs ist extrem weit von der 200er SMA entfernt. Adler Modemärkte steigt auch seit Tagen.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Jetzt stehen auch in STU 83.000 Stücke im BID. Vermutlich inkl. der 42.000 Stücke auf TDG In einer guten Woche gehen bei dem Wert ungefähr 30.000 Stücke über den Tisch.
Long 2,78 … Auf TDG stehen im BID ca. 45k Stücke auf 2,70 EUR Der Kurs ist extrem weit von der 200er SMA entfernt. Adler Modemärkte steigt auch seit Tagen.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
[DJ] Ahlers hebt dank Überbrückungshilfen Ausblick für Konzernergebnis an
29.06.21 16:59
<DE0005009708.TEL> <DE0005009732.TEL> <AAH.FRA>
FRANKFURT
Der Bekleidungshersteller Ahlers hat seine
Jahresprognose angepasst: Wegen der längeren coronabedingten Lockdowns dürften
die Umsätze niedriger ausfallen als zunächst erwartet. Dagegen werde der
Konzernverlust dank hoher Sondererträge aus staatlichen Überbrückungshilfen
geringer sein als bisher in Aussicht gestellt. Wie die Ahlers AG weiter
mitteilte, wollen Vorstand und Aufsichtsrat bei der Frankfurter Börse einen
Wechsel des Börsensegments vom Prime Standard in den General Standard
beantragen. Damit würden bestimmte Berichts- und Veröffentlichungsanforderungen
entfallen und die Kosten der Börsennotierung könnten reduziert werden.
Im Geschäftsjahr 2020/21 per Ende November erwartet das Unternehmen nun einen
Konzernumsatz, der bestenfalls im mittleren einstelligen Prozentbereich
unterhalb der Vorjahreseinnahmen von 151,6 Millionen Euro liegt. Bisher hatte
Ahlers einen Umsatz leicht unterhalb des Vorjahreswerts in Aussicht gestellt.
Unter dem Strich werde im zweiten "Corona-Jahr" erneut ein Verlust stehen,
der sich dank der Sondererträge aus Überbrückungshilfen aber etwa halbieren
dürfte. Der Konzernverlust lag im Geschäftsjahr 2019/20 bei 18,4 Millionen
Euro. Die Finanzlage des Unternehmens sollte damit weniger belastet werden als
noch zu Geschäftsjahresbeginn angenommen.
Im ersten Geschäftshalbjahr per Ende Mai sank der Umsatz Lockdown-bedingt um
16,1 Prozent auf 59,3 Millionen Euro. Niedrigere betriebliche Aufwendungen
glichen das Rohertragsminus nicht aus. Staatliche Überbrückungshilfen führten
maßgeblich zu hohen positiven Sondereffekten von 9,1 Millionen Euro und einem
spürbar verbesserten Konzernverlust von 4,1 Millionen Euro, nach einem Verlust
von 9,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.