Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
FRANKFURT/BRÜSSEL (dpa- AFX) - Im Kartellpoker um die Überreste von Air Berlin läuft in der Nacht zum Freitag die Frist für Zugeständnisse der Lufthansa <DE0008232125> ab. Bis Mitternacht kann der Dax <DE0008469008>-Konzern bei der EU-Kommission noch Vorschläge einreichen, wie nach der geplanten Übernahme der Air-Berlin-Teilgesellschaften Niki und LGW eine mögliche marktbeherrschende Stellung verhindert werden könnte.[...]
Sollte die Lufthansa erkennen, dass sie Niki nicht bekommt, würde sie voraussichtlich sehr schnell die Zwischenfinanzierung für die österreichische Airline während der Kartellprüfung stoppen. Es koste rund 10 Millionen Euro pro Woche, Niki und LGW in der Luft zu halten, heißt es in Kreisen der Lufthansa. Ein abruptes Ende des Flugbetriebs könnte bedeuten, dass tausende Niki-Kunden an ihren Zielorten stranden würden, falls nicht ein neuer Investor einspringt.
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Lufthansa mach EU-Wettbewerbshütern Zugeständnisse
BERLIN (Dow Jones)--Die Lufthansa hat der EU-Wettbewerbsbehörde zufolge kurz vor Fristende Zugeständnisse bei der angepeilten Air-Berlin-Übernahme gemacht. "Wir können bestätigen, dass wir von der Lufthansa ein Angebot mit Zugeständnissen erhalten haben", erklärten die Wettbewerbshüter auf Anfrage.
Die Frist für eine Entscheidung über den Kauf eines Großteils der Pleite gegangenen Air Berlin verlängere sich damit nun bis zum 21. Dezember. Einzelheiten nannte die Behörde nicht.
Die Kranichlinie strebt an, 81 Air-Berlin-Maschinen nebst dazugehörigen Verkehrsrechten inklusive der Tochterfirmen Niki und LG Walter zu übernehmen. Die EU-Wettbewerbshüter haben massive Bedenken wegen der Marktmacht einer vergrößerten Lufthansa. Schwierigkeiten hat Brüssel vor allem mit der Übernahme des Ferienfliegers Niki. Nach einem Pressebericht steht die Britisch-Airways- Mutter, IAG, bereit, Niki zu übernehmen.
Auch der frühere Rennfahrer und Niki-Gründer Niki Lauda will gemeinsam mit der Condor sein einstiges Unternehmen zurückkaufen.
Die EU-Wettbewerbsbehörde kann die Air-Berlin-Übernahme nun bis zum 21. Dezember gestatten und dabei auch Auflagen festlegen. Möglich wäre auch eine vertiefte Prüfung des Deals, wofür drei Monate Zeit sind. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
FRANKFURT/BRÜSSEL (dpa- AFX) - Im Kartellpoker um die Überreste von Air Berlin läuft in der Nacht zum Freitag die Frist für Zugeständnisse der Lufthansa <DE0008232125> ab. Bis Mitternacht kann der Dax <DE0008469008>-Konzern bei der EU-Kommission noch Vorschläge einreichen, wie nach der geplanten Übernahme der Air-Berlin-Teilgesellschaften Niki und LGW eine mögliche marktbeherrschende Stellung verhindert werden könnte.[...]
Sollte die Lufthansa erkennen, dass sie Niki nicht bekommt, würde sie voraussichtlich sehr schnell die Zwischenfinanzierung für die österreichische Airline während der Kartellprüfung stoppen. Es koste rund 10 Millionen Euro pro Woche, Niki und LGW in der Luft zu halten, heißt es in Kreisen der Lufthansa. Ein abruptes Ende des Flugbetriebs könnte bedeuten, dass tausende Niki-Kunden an ihren Zielorten stranden würden, falls nicht ein neuer Investor einspringt.
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Die Pleite der Fluggesellschaft Air Berlin Börsen-Chart zeigen schlägt Wellen, und die erreichen auch mehrere hundert Kunden der Commerzbank Börsen-Chart zeigen. Sie hatten sich vor Jahren über die Commerzbank-Tochter Commerz Real an zwei geschlossenen Flugzeugfonds beteiligt, namens CFB 176 und CFB 178. Beide Fonds erwarben je einen Airbus des Typs A319 und verleasten ihn an Air Berlin. Die zunehmenden Schwierigkeiten der Fluggesellschaft dürften die Investoren also schon seit geraumer Zeit mit bangen Blicken verfolgt haben.
Bereits im März 2017 etwa machte sich die wachsende Air-Berlin-Misere bei den Fonds unmittelbar bemerkbar: Die Airline benötigte seinerzeit die geleasten Airbusse nicht mehr und reichte sie per Unterleasingvereinbarung an den Lufthansa-Ableger Eurowings weiter, für den die Flieger seither im Einsatz sind.
http://www.manager-magazin.de/finan....unden-geld-a-1181803.htmlHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
- Am 21. Dezember entscheidet sich die Zukunft der beiden Air-Berlin-Töchter Niki und LGW. Gibt die EU-Kommission dann kein grünes Licht für eine Übernahme durch Lufthansa, wird sich die Kranich-Airline - so befürchten es Experten - sofort aus beiden Gesellschaften zurückziehen. Zumindest der Ferienflieger Niki müsste noch vor Weihnachten Insolvenz anmelden und den Flugbetrieb einstellen. Laut Bild würden damit 60.000 Passagiere über Weihnachten und Silvester im Ausland stranden, da ihre Rückflüge gestrichen werden würden. Noch schlimmer: Bislang hat Niki insgesamt mehr als 800.000 Buchungen im System - diese Urlaubsflüge würden 2018 dann nicht mehr stattfinden. (Bild/Handelsblatt S. 23)
- Der Henkel-Konzern steht vor einem Umsatzrekord. Vor einem Jahr stellte der Vorstandsvorsitzende Hans Van Bylen den Strategiefahrplan bis 2020 vor. Nun resümiert er: "Wir haben in dem ersten Jahr bereits viel erreicht". So hat der Promifriseur Gup Tang die hauseigene Haarpflegegruppe Mydentity nur über soziale Netzwerke mit Erfolg aufgebaut. (FAZ S. 26)
FLUGHAFEN KÖLN-BONN - Die Vorwürfe gegen den Chef des Flughafens Köln-Bonn, Michael Garvens, weiten sich aus. Nach Recherchen des Handelsblatts hat die Staatsanwaltschaft Köln Vorermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Anlass ist eine Selbstanzeige, die die Geschäftsführung beim Finanzamt einreichte. Garvens hatte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe schon vor Wochen zurückgewiesen. (Handelsblatt S. 16)
- Seit Wochen steigt der Börsenkurs des Energiekonzerns Uniper. Für dessen Chef Klaus Schäfer kommt das ziemlich gelegen. Denn er will unabhängig bleiben und seine Aktionäre überzeugen, nicht an die finnische Fortum zu verkaufen. (SZ S. 20/Handelsblatt S. 26)
KFW - KfW-Vize Günther Bräunig soll den Chefposten der Förderbank übernehmen. Er muss aus dem Institut eine fast normale Bank machen - eine schwierige Aufgabe. (Handelsblatt S. 32)
AWD - Der Gründer des Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer, geht im Rechtsstreit mit seiner ehemaligen Rechtsberaterin Daniela Weber-Rey in die nächste Runde. Falsche Beratung im Fall der missglückten Übernahme des Konkurrenten MLP habe ihn mehrere Millionen Euro gekostet. (Handelsblatt S. 30)
- Der Medizinsoftwareanbieter Compugroup Medical peilt eine deutlich höhere Umsatzrendite an. Geschäftsmodell und Markt gäben eine Marge von 30 Prozent vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen her, "wenn man alles gut macht", sagt Finanzvorstand Christian Teig in einem Interview. Er legt sich nicht fest, wann das Ziel erreicht sein soll, hat aber einen Zeitraum von "plus minus fünf Jahren" im Blick. Für 2017 hat das TecDax-Unternehmen 23 bis 24 Prozent Ebitda-Marge angekündigt. Compugroup ist der erste Anbieter, der die Zulassung für die Anbindung von Arzt- und Zahnarztpraxen erhalten hat. (Börsen-Zeitung S. 11)
- Pampers-Produzent Procter & Gamble ist mit einem Etat von mehr als 7 Milliarden Dollar pro Jahr der größte Werbetreibende der Welt. Im Interview erklärt Marketingchef Marc Pritchard, dass er künftig vor allem bei Onlinewerbung sparen will. "Wir konnten nicht sicher sein, dass unsere automatisiert ausgespielte Werbung tatsächlich an Menschen - und nicht an Maschinen - gesendet wird. Betrug ist leider ein Thema im Onlinemarketing. Deshalb haben wir das digitale Mediabudget um 100 Millionen Dollar reduziert". Werbeausgaben werden in andere Medien verschoben, sagte er weiter. (Handelsblatt S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Air-Berlin-Tochter Niki hat Insolvenz angemeldet und mit sofortiger Wirkung den Flugbetrieb eingestellt. Zuvor hatte sich die Lufthansa kurzfristig gegen eine Übernahme der österreichischen Airline entschieden.
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"Ich schließe aus der großen Nachfrage im Investorenprozess, dass die Chance für eine Rettung von Niki gut ist - trotz des großen Zeitdrucks", sagt Insolvenzverwalter Lucas Flöther der Süddeutschen Zeitung. Es gebe ein "enormes Investoreninteresse". Und: "Mit der Insolvenz haben wir eine ganz neue Situation. Für Bieter wird die Fluggesellschaft interessanter, weil Nachteile wie bestehende Verträge damit kündbar sind." Die zweistellige Millionensumme, die Lufthansa in Niki gesteckt hat, damit der Flugbetrieb weitergeführt werden kann, müsse nicht zurückgezahlt werden, da sie eine Insolvenzforderung geworden sei.
auffällige Umsätze und im Plus 0,033 + 17 % - irgendwas Neues??
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser dieses Beitrages kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
auffällige Umsätze und im Plus 0,033 + 17 % - irgendwas Neues??
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
der Insoverwalter hatte schon vor Wochen angekündigt Etihad wegen der Zusage zu "verpflichten" ... hatte damals gegenüber der Wiwo eine Vergleichssumme von 15-18 Mio als realistisch betrachtet ...
der Insoverwalter hatte schon vor Wochen angekündigt Etihad wegen der Zusage zu "verpflichten" ... hatte damals gegenüber der Wiwo eine Vergleichssumme von 15-18 Mio als realistisch betrachtet ...
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der Insoverwalter hatte schon vor Wochen angekündigt Etihad wegen der Zusage zu "verpflichten" ... hatte damals gegenüber der Wiwo eine Vergleichssumme von 15-18 Mio als realistisch betrachtet ...
auffällige Umsätze und im Plus 0,033 + 17 % - irgendwas Neues??
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
auffällige Umsätze und im Plus 0,033 + 17 % - irgendwas Neues??
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hier wird zwischen ,035 und ,04 alles aufgesaugt bzw. vorhin 400k Order Ask bei ,041
-> als die keine Wirkung gezeigt hat stehen nun 500k im Bid bei ,039 ( hier ist weiterhin Fantasie bis Januar vorhanden )
hält sich stabil nach dem Anstieg von 0,18 auf 0,32
Geld wird auf und über 0,28 immer wieder nachgelegt!
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DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH: Air Berlin plc - Mitteilung der IAG, Eigentümerin der Fluggesellschaften British Airways, Iberia und Vueling, die
insolvente NIKI Luftfahrt GmbH für EUR 20 Mio. von Air Berlin zu erwerben und sofort zusätzliche Liquidität in Höhe von EUR 16,5 Mio. bereitzustellen
DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Insolvenz
One Square Advisory Services GmbH: Air Berlin plc - Mitteilung der IAG,
Eigentümerin der Fluggesellschaften British Airways, Iberia und Vueling, die
insolvente NIKI Luftfahrt GmbH für EUR 20 Mio. von Air Berlin zu erwerben und
sofort zusätzliche Liquidität in Höhe von EUR 16,5 Mio. bereitzustellen
02.01.2018 / 18:41
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 2. Januar 2018 - Die International Consolidated Airlines Group, S.A.
("IAG") hat am Freitag, den 29. Dezember 2017, bekannt gegeben, dass sie eine
Vereinbarung über den Erwerb der insolventen NIKI Luftfahrt GmbH ("NIKI") für
20 Millionen Euro von der Insolvenzmasse der Air Berlin plc ("Air Berlin")
gefunden habe. IAG verpflichtet sich ferner, NIKI unmittelbar zusätzliche
Liquidität in Höhe von 16,5 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Laut der
Ankündigung der IAG und des Insolvenzverwalters von Air Berlin, Lucas Flöther,
wurde der Vereinbarung kurzweilig nach NIKIs gescheitertem Verkauf an die
Deutsche Lufthansa AG und der anschließenden Insolvenzantragstellung
geschlossen, auch um den Verlust von wertvollen Start- und Landerechten zu
vermeiden. Die Transaktion unterliegt der kartellrechtliche Genehmigung durch
die Europäische Kommission und wird aber voraussichtlich im Februar 2018
abgeschlossen sein.
Die KEOS GbR ("KEOS"), als gemeinsamer Vertreter der EUR 225 Mio., 2011/2018,
8,250% Anleihe (die "Anleihe" / ISIN: DE000AB100B4 / WKN: AB100B), prüft die
Auswirkungen dieser aktuellen Entwicklungen auf die Insolvenzmasse im
Insolvenzverfahren der Air Berlin plc und auf die Befriedungsaussichten der
Gläubiger der Air Berlin plc.
KEOS wird die Anleihegläubiger der Air Berlin plc über die weiteren
Entwicklungen informieren und steht für Rückfragen, insbesondere unter airberlin@onesquareadvisors.com, zur Verfügung. Noch nicht registrierte
Anleihegläubiger der Anleihe werden gebeten, sich unter dieser Adresse oder auf
unserer Homepage www.onesquareadvisors.com unter "Anleihe" / "Air Berlin" zu
registrieren.
evtl. auch ein Zock nachdem die Insopennys heute laufen Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser dieses Beitrages kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH: Air Berlin plc - Mitteilung der IAG, Eigentümerin der Fluggesellschaften British Airways, Iberia und Vueling, die
insolvente NIKI Luftfahrt GmbH für EUR 20 Mio. von Air Berlin zu erwerben und sofort zusätzliche Liquidität in Höhe von EUR 16,5 Mio. bereitzustellen
DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Insolvenz
One Square Advisory Services GmbH: Air Berlin plc - Mitteilung der IAG,
Eigentümerin der Fluggesellschaften British Airways, Iberia und Vueling, die
insolvente NIKI Luftfahrt GmbH für EUR 20 Mio. von Air Berlin zu erwerben und
sofort zusätzliche Liquidität in Höhe von EUR 16,5 Mio. bereitzustellen
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insolvente NIKI Luftfahrt GmbH für EUR 20 Mio. von Air Berlin zu erwerben und sofort zusätzliche Liquidität in Höhe von EUR 16,5 Mio. bereitzustellen
DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Insolvenz
One Square Advisory Services GmbH: Air Berlin plc - Mitteilung der IAG,
Eigentümerin der Fluggesellschaften British Airways, Iberia und Vueling, die
insolvente NIKI Luftfahrt GmbH für EUR 20 Mio. von Air Berlin zu erwerben und
sofort zusätzliche Liquidität in Höhe von EUR 16,5 Mio. bereitzustellen
da heute gemeldet hat, hatte ich zwischen den Jahren schon im Autoradio gehört. Mag also sein das der Insolvenzverwalter noch keine Adhoc draußen hatte und dies heute nachgeholt hat, NEU war das aber nicht.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Deutsche Steuerfahnder haben zahlreiche Onlinehändler aus Fernost ins Visier genommen, die ihre Produkte über Amazon anbieten. Die Behörden beschlagnahmten Waren und Konten von Anbietern aus China, die Steuern hinterzogen haben sollen. Etliche Drittanbieter auf Amazons Marketplace zahlen in Deutschland keine Umsatzsteuer. Experten schätzen den jährlichen Schaden auf bis zu einer Milliarde Euro. Die Verantwortlichen sitzen nicht bei Amazon selbst, sondern in jenen Firmen, die über den Marktplatz ihre Waren anbieten. Nach Informationen des Handelsblatts sind knapp hundert Händler von den Ermittlungen betroffen. Doch die Zahl der Betrüger dürfte weitaus höher liegen: Weit mehr als 10.000 Firmen aus China nutzen Amazons Plattform in Deutschland, steuerlich registriert sind aber nur 432. Amazon erklärte, man kooperiere mit den Finanzbehörden. (Handelsblatt S. 14)
- Rudolf Staudigl, der Chef von Wacker-Chemie, fordert in einem Interview eine grundlegend andere Finanzierung der Energiewende: "Wir brauchen einen grundlegenden Systemwechsel, der da heißt: weg von der Umlage, hin zu einer Finanzierung aus Steuermitteln." Außerdem fordert er mehr Investitionen in die Infrastruktur und die Integration der Flüchtlinge. (Handelsblatt S. 16)
OSRAM
- Die Zeiten, in denen Osram fürs Autolicht vor allem die kleinen Birnen lieferte, sind vorbei. LED-Scheinwerfer setzen sich in immer mehr Modellen durch. Intelligente Lichtmodule können ein Hindernis erkennen, das in ein paar Hundert Metern am Straßenrand steht, und das Licht so steuern, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Und im Zeitalter des autonomen Fahrens geht es nicht mehr nur um sichtbares Licht, sondern um zusätzliche Funktionen wie Abstandswarner mit Infrarotsensoren. "Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum", sagte Hans-Joachim Schwabe dem Handelsblatt. Der Manager führt die Osram-Sparte Special Lighting (SP), die im Wesentlichen aus dem Geschäft mit der Autoindustrie besteht. (Handelsblatt S. 18)
R+V - Die R+V Versicherung will bis 2022 ihren Umsatz von etwa 15,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf 20 Milliarden Euro steigern. Dazu sei noch einiges zu tun, erklärt R+V-Vorstandschef Norbert Rollinger im Interview der Börsen-Zeitung. "Die Herausforderung besteht darin, eine über Jahrzehnte so erfolgreiche Organisation wie die R+V auf nachhaltige Veränderungen einzustimmen." Bei der Regulierung tritt Rollinger für eine Pause ein. Die bisherigen Vorgaben sollten demnach wie für das Regelwerk Solvency II vorgesehen überprüft werden. Der Firmenchef warnt davor, dass "wir uns in Europa zu Tode regulieren, während andere wachstumsstärkere Regionen schon wieder umschalten". (Börsen-Zeitung S. 3)
- Der Düsseldorfer Energiekonzern Uniper plant den Bau eines Gaskraftwerks im Ruhrgebiet. Die neue Anlage soll das bisherige Uniper-Kohlekraftwerk in Gelsenkirchen ersetzen, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher. Uniper begründete die Pläne für das Werk im Gelsenkirchener Stadtteil Scholven damit, dass die dortige Anlage zur Kohleverstromung "allmählich das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht". Ziel sei es, dem Standort und den dortigen Mitarbeitern "eine zukunftssichernde Perspektive" zu geben. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
- Thomas Cook übernimmt von Air Berlin eine Fluglizenz, um das Geschäft in Deutschland auszubauen. Derweil wackelt der Niki-Verkauf, bei dem der Reisekonzern nicht zum Zuge gekommen war. (Börsen-Zeitung S. 9)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club