wird keine Auswirkung auf den Kurs haben, aber anbei mal folgende Meldung zur Info.
NA: rbb-exklusiv: Air-Berlin Insolvenzverwalter: Prüfen, wer noch Schulden bei Air Berlin hat
Berlin (ots) - Die Bundesregierung als Gläubiger von Air Berlin
kann möglicherweise mit höheren Rückzahlungen eines staatlichen
Millionenkredits rechnen.
Im Insolvenzverfahren werde derzeit geprüft, wer seinerseits noch
Schulden bei der ehemaligen Fluggesellschaft hat. Das sagte
Insolvenzverwalter Lucas Flöther am Mittwoch im inforadio vom rbb.
Konkret geht es um Forderungen, die noch nicht eingetrieben werden
konnten. Als Beispiel nannte er unter anderem Kautionen, die Air
Berlin an Flughäfen geleistet hat:
"Wir haben es geschafft, damit auch Erlöse zu erzielen und damit
auch einen großen Teil des Darlehens zurückzuführen. Die Verwertung
ist aber noch nicht abgeschlossen, so dass zukünftig noch weitere
Teile zurückgeführt werden können."
Flöther betonte, außerdem gehe es um Haftungs- und
Schadenersatzansprüche gegen Geschäftsführer und ehemalige Vorstände.
Der Bund war bei Air Berlin vor einem Jahr mit einem
Überbrückungs-Kredit von 150 Millionen Euro eingesprungen. Mitten in
der Ferienzeit hatte Air Berlin Insolvenz angemeldet, nachdem
Groß-Aktionär Etihad den Geldhahn zugedreht hatte.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
INFOradio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.deHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
wird keine Auswirkung auf den Kurs haben, aber anbei mal folgende Meldung zur Info.
NA: rbb-exklusiv: Air-Berlin Insolvenzverwalter: Prüfen, wer noch Schulden bei Air Berlin hat
Berlin (ots) - Die Bundesregierung als Gläubiger von Air Berlin
kann möglicherweise mit höheren Rückzahlungen eines staatlichen
Millionenkredits rechnen.
[...]
Air-Berlin-Gläubiger streben offenbar Vergleich an
06.08.2018 - 08:36 Drei Milliarden Euro Entschädigung fordern die Gläubiger der Air Berlin von Etihad. Laut eines Medienberichts haben sie nun Insolvenzverwalter Flöther zu Verhandlungen nach Abu Dhabi geschickt...
wird keine Auswirkung auf den Kurs haben, aber anbei mal folgende Meldung zur Info.
NA: rbb-exklusiv: Air-Berlin Insolvenzverwalter: Prüfen, wer noch Schulden bei Air Berlin hat
Berlin (ots) - Die Bundesregierung als Gläubiger von Air Berlin
kann möglicherweise mit höheren Rückzahlungen eines staatlichen
Millionenkredits rechnen.
[...]
- Der Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp, Guido Kerkhoff, sieht keinen Zeitdruck bei der Neubesetzung des Aufsichtsrates und der Festlegung einer neuen Strategie für den Essener Industriekonzern. Es gebe ein einstimmiges Mandat des Aufsichtsrates, "das Unternehmen in seiner jetzigen Form voranzubringen. Darauf konzentrieren wir uns. Und da brennt derzeit nichts an", sagte er. (FAZ S. 22/Börsen-Zeitung S. 9)
AIR BERLIN
- Vor knapp einem Jahr meldete die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, Air Berlin, Insolvenz an. Nun mehren sich die Zweifel, ob der Kredit des Bundes über 150 Millionen Euro an die Airline wirklich notwendig war. (Handelsblatt S. 16)
TOLL COLLECT - Kurz vor der vorübergehenden Verstaatlichung des Mautbetreibers Toll Collect machen Gerüchte die Runde, das Unternehmen habe einen dreistelligen Millionenbetrag zu viel abgerechnet. Außer Leistungen zur Erhebung der Lastwagen-Maut habe Toll Collect dem Bund Ausgaben für das Sponsoring einer Oldtimer-Rallye, einem Führungskräfteausflug in ein Wellness-Hotel und ein soziales Engagement als Marketingkosten in Rechnung gestellt, berichten der Sender NDR und die Zeit. (FAZ S. 17)
- Der Pharmakonzern Fresenius klagt gegen den US-Bundesstaat Nebraska wegen wohl illegal erworbener Substanzen für Giftspritzen. Weder Fresenius Kabi noch dessen Vertriebspartner hätten die Präparate an die Justizvollzugsbehörde verkauft, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. (FAZ S. 22)
BERLIN HYP - Die Berlin Hyp hat in dem für sie "sehr erfreulichen" ersten Halbjahr die eigenen Erwartungen sowohl beim Neugeschäft als auch bei der Ergebnisentwicklung übertroffen. Dank des günstigen Wirtschafts- und Marktumfeldes konnte in hohem Maße Risikovorsorge aufgelöst und das Eigenkapital frühzeitig gestärkt werden. Geschäft und Ertragslage entwickelten sich bis zur Jahresmitte so positiv, dass der zur Sparkassengruppe gehörende Gewerbeimmobilienfinanzierer jetzt die Prognose für das Gesamtjahr angehoben hat. "Wir rechnen mit einer ganz leichten Ergebnissteigerung", sagte der Vorstandsvorsitzende Sascha Klaus im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. (Börsen-Zeitung S. 4)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MILLIARDEN-KLAGE GEGEN ETHIAD
Neue Hoffnung für Air-Berlin-Kunden
Die Gläubiger der insolventen Air Berlin wollen nach BamS-Informationen den ehemaligen Miteigentümer Etihad auf zwei bis drei Milliarden Euro verklagen.
Hintergrund ist ein schriftliches Versprechen von Etihad vom April 2017, dass man der schon damals klammen deutschen Airline für mindestens 18 Monate Geld zuschießen wird. Dennoch drehte Etihad überraschend im August den Geldhahn zu, wodurch Air Berlin Insolvenz anmelden musste.
Weil Air Berlin kein Geld für einen Prozess hat, soll diesen ein Hedge-Fonds finanzieren.
Einen entsprechenden Vertrag soll Insolvenzverwalter Lucas Flöther nach BamS-Informationen in den nächsten Wochen abschließen, beschlossen die Gläubigerausschüsse der Konzernmutter und der verschiedenen Tochterfirmen am vergangenen Freitag. Insgesamt rechnet man mit bis zu 30 Millionen Euro für die gerichtliche Auseinandersetzung mit Etihad.
Wann Klage eingereicht wird und auf wie viel Geld die rund eine Millionen Gläubiger, vor allem Fluggäste, rechnen können, ist allerdings noch offen.
Für eine formelle Klage ist zum einen erneut ein Beschluss der Gläubiger notwendig. Zum anderen rechnet man in Air-Berlin-Kreisen mit einer jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzung.
Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin kann nach Einschätzung des Insolvenzverwalters den kompletten Millionenkredit an die öffentliche Hand zurückzahlen. Es sehe derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit so aus, dass in den kommenden Jahren die 150 Millionen Euro bedient werden könnten, allerdings ohne Zinsen, sagte Insolvenzverwalter Lucas Flöther.
Die Hälfte des Staatskredits über 150 Millionen konnte Air Berlin bereits zurückzahlen.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
denke über kurz oder long wird die nochmal brutal gezockt werden...Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
also wenn bei 3mrd schadenersatzforderungen nix für die aktionäre hängen bleibt dann weiß ich auch nicht...
viele gläubiger stellen bestimmt kein antrag wenn ihr ticket im wert von 100€ verfallen ist
also wenn bei 3mrd schadenersatzforderungen nix für die aktionäre hängen bleibt dann weiß ich auch nicht...
viele gläubiger stellen bestimmt kein antrag wenn ihr ticket im wert von 100€ verfallen ist
definitiv gibts für die aktionäre nix .
insolvenzbericht sagte irgendwas von 4,5 MRD schulden ...
den kunden schuldet man nur 30 mio oder so ... peanuts...
aber ob es was gibt oder nicht , ist ja nebensächlich - wie bei jedem insolvenzzock kommts nur drauf an ob genügend leute/zocker davon überzeugt werden können , dass es was geben 'könnte'
von daher kann das ding sicherlich auch jederzeit durch die decke gehen - man sollte nur nicht glauben dass man irgendwann als aktionär was substanzeilles hat
also wenn bei 3mrd schadenersatzforderungen nix für die aktionäre hängen bleibt dann weiß ich auch nicht...
viele gläubiger stellen bestimmt kein antrag wenn ihr ticket im wert von 100€ verfallen ist
definitiv gibts für die aktionäre nix .
insolvenzbericht sagte irgendwas von 4,5 MRD schulden ...
den kunden schuldet man nur 30 mio oder so ... peanuts...
aber ob es was gibt oder nicht , ist ja nebensächlich - wie bei jedem insolvenzzock kommts nur drauf an ob genügend leute/zocker davon überzeugt werden können , dass es was geben 'könnte'
von daher kann das ding sicherlich auch jederzeit durch die decke gehen - man sollte nur nicht glauben dass man irgendwann als aktionär was substanzeilles hat
also wenn bei 3mrd schadenersatzforderungen nix für die aktionäre hängen bleibt dann weiß ich auch nicht...
viele gläubiger stellen bestimmt kein antrag wenn ihr ticket im wert von 100€ verfallen ist
also wenn bei 3mrd schadenersatzforderungen nix für die aktionäre hängen bleibt dann weiß ich auch nicht...
viele gläubiger stellen bestimmt kein antrag wenn ihr ticket im wert von 100€ verfallen ist
also wenn bei 3mrd schadenersatzforderungen nix für die aktionäre hängen bleibt dann weiß ich auch nicht...
viele gläubiger stellen bestimmt kein antrag wenn ihr ticket im wert von 100€ verfallen ist
dicker Kauf Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
gestern & heute paar stücke zugekauft... bei 1c kann man aus meiner sicht nicht viel verkehrt machen...Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
tut sich was. zumindest im bid.da liegen jetzt 660k auf der 0,015.bid war gestern noch 0,012.es KÖNNTEN also bald news anfallen.ich bin aber nicht mit dabei.keine ahnung wie lange sich diese klage hinzieht.kann jahre dauern.von daher nur ein hinweis.wenn da was kommt wird die extrem steigen denk ich.aber keine lust so lange zu warten.
tut sich was. zumindest im bid.da liegen jetzt 660k auf der 0,015.bid war gestern noch 0,012.es KÖNNTEN also bald news anfallen.ich bin aber nicht mit dabei.keine ahnung wie lange sich diese klage hinzieht.kann jahre dauern.von daher nur ein hinweis.wenn da was kommt wird die extrem steigen denk ich.aber keine lust so lange zu warten.
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
tut sich was. zumindest im bid.da liegen jetzt 660k auf der 0,015.bid war gestern noch 0,012.es KÖNNTEN also bald news anfallen.ich bin aber nicht mit dabei.keine ahnung wie lange sich diese klage hinzieht.kann jahre dauern.von daher nur ein hinweis.wenn da was kommt wird die extrem steigen denk ich.aber keine lust so lange zu warten.
tut sich was. zumindest im bid.da liegen jetzt 660k auf der 0,015.bid war gestern noch 0,012.es KÖNNTEN also bald news anfallen.ich bin aber nicht mit dabei.keine ahnung wie lange sich diese klage hinzieht.kann jahre dauern.von daher nur ein hinweis.wenn da was kommt wird die extrem steigen denk ich.aber keine lust so lange zu warten.
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
NA: Der Tagesspiegel: Insolvenzverwalter: Staat kann auf volle Rückzahlung des Air Berlin-Kredits hoffen
Berlin (ots) - Anders als andere Gläubiger der insolventen
Fluggesellschaft Air Berlin kann sich die Bundesregierung Hoffnung
darauf machen, einen Großteil ihres 150 Millionen Euro umfassenden
Staatskredits zurückzubekommen. Insolvenzverwalter Lucas Flöther
sagte dem Tagesspiegel (Samstagausgabe), er gehe davon aus, dass man
"den Großteil" der Summe im Laufe der nächsten Jahre zurückzahlen
könne - allerdings ohne Zinsen.
"Möglicherweise werden wir sogar imstande sein, die gesamte
ausgereichte Summe zurückzuzahlen", betonte Flöther. Bislang seien
rund 80 Millionen Euro zurückgezahlt worden. Schlechter sieht es
dagegen für die anderen Gläubiger wie Lieferanten oder Ex-Kunden aus.
"Die weiteren Air Berlin-Gläubiger werden voraussichtlich nur dann
Zahlungen erhalten, wenn vom Gesellschafter Etihad zusätzliche Mittel
zur Masse fließen", räumte Flöther ein.
Er habe das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC beauftragt,
"eventuelle Haftungsansprüche gegen Organe des Konzerns zu prüfen",
sagte Flöther. Diese Prüfung erfolge für einen Zeitraum bis zehn
Jahre vor der Insolvenzeröffnung. Der wichtigste Vermögenswert in
diesem Verfahren seien aber Ansprüche gegen Etihad. Eine von dieser
staatlichen Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate einst
abgegebene Zahlungszusage für Air Berlin halte er für eine "handfeste
Patronatserklärung", für die man die Eigentümer haftbar machen könne,
erklärte Flöther. Am Samstag jährt sich das Datum des letzten Air
Berlin-Flugs.Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Zuletzt bearbeitet von MAGNA am 26.10.2018, 14:42, insgesamt einmal bearbeitet
Nach wie vor ist Air Berlin auch an der Börse notiert. Zuletzt pendelte der Aktienkurs zwischen einem und zwei Cent pro Anteilsschein. Zwar ist nach Worten Möllers ein Rückzug von der Börse geplant, dafür geben es jedoch „keinen Zeitplan“. Aktionäre seien Gesellschafter, und deren Forderungen würden im Insolvenzverfahren nachrangig berücksichtigt, erläuterte der Sprecher.
MILLIARDEN-KLAGE GEGEN ETHIAD
Neue Hoffnung für Air-Berlin-Kunden
Die Gläubiger der insolventen Air Berlin wollen nach BamS-Informationen den ehemaligen Miteigentümer Etihad auf zwei bis drei Milliarden Euro verklagen.
Hintergrund ist ein schriftliches Versprechen von Etihad vom April 2017, dass man der schon damals klammen deutschen Airline für mindestens 18 Monate Geld zuschießen wird. Dennoch drehte Etihad überraschend im August den Geldhahn zu, wodurch Air Berlin Insolvenz anmelden musste.
Weil Air Berlin kein Geld für einen Prozess hat, soll diesen ein Hedge-Fonds finanzieren.
Einen entsprechenden Vertrag soll Insolvenzverwalter Lucas Flöther nach BamS-Informationen in den nächsten Wochen abschließen, beschlossen die Gläubigerausschüsse der Konzernmutter und der verschiedenen Tochterfirmen am vergangenen Freitag. Insgesamt rechnet man mit bis zu 30 Millionen Euro für die gerichtliche Auseinandersetzung mit Etihad.
Wann Klage eingereicht wird und auf wie viel Geld die rund eine Millionen Gläubiger, vor allem Fluggäste, rechnen können, ist allerdings noch offen.
Für eine formelle Klage ist zum einen erneut ein Beschluss der Gläubiger notwendig. Zum anderen rechnet man in Air-Berlin-Kreisen mit einer jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzung.
- Volkswagen-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch hat zu einer weiteren außerordentlichen Sitzung zusammengerufen. Kurz vor Weihnachten sollen sich die Kontrolleure mit dem geplanten Börsengang der Lkw-Sparte Traton befassen. Auf dem Plan steht auch die Besetzung des Aufsichtsrats, in dem die Familien Porsche und Piëch vertreten sein werden. Das Land Niedersachsen als zweitgrößter VW-Aktionär will hingegen nur einen Statthalter entsenden. Ein Politiker als Aufsichtsrat von Traton könnte bei den Investoren auf Widerstand stoßen. Grund: Ein staatlicher Einfluss mindert in der Regel die Bewertung eines Börsenaspiranten - das wollen alle Beteiligten vermeiden. (Handelsblatt S. 24)
VOLKSWAGEN - Volkswagen steigt beim Stuttgarter Digital-Unternehmen Diconium ein und erwirbt 49 Prozent der Anteile an der inhabergeführten Firma, die Vertriebsplattformen für digitale Produkte entwickelt. Damit macht VW einen wichtigen Schritt hin zu der Strategie, seine neuen Elektroautos auch umfassend mit digitalen Diensten im vernetzten Auto anzubieten. (FAZ S. 26)
- Auffällig intensiv machen sich die großen Assekuranzkonzerne im Schatten einer sich in den USA abzeichnenden Zinswende auf die Suche nach neuen Allianzen und Beteiligungen. Europas größtem Versicherer Allianz wird seit Längerem Interesse an einer großen Übernahme nachgesagt. Einer Liaison von Generali und Zurich erteilte Zurich-Chef Mario Greco eine Absage. (Handelsblatt S. 38)
SIG SAUER - Die Staatsanwaltschaft Kiel hat den Geschäftsführer der US-Tochter des deutschen Rüstungskonzerns Sig Sauer verhaften lassen. Dem Waffenhändler wird vorgeworfen, in verantwortlicher Position Zehntausende Pistolen illegal nach Kolumbien geliefert zu haben. Inzwischen kam er auf Kaution frei. (SZ S. 6)
- Die Integration von Air Berlin wird teurer. Eurowings, Easyjet und Laudamotion haben nicht nur Jets und Personal von Air Berlin übernommen, sondern auch die Probleme. Sie beziffern die Anlaufkosten und den Integrationsaufwand im ersten Betriebsjahr auf 490 Millionen Euro - für Experten ein Warnsignal. (Handelsblatt S. 22)
GOOGLE
- Google-News-Chef Richard Gingras warnt angesichts der Neuregelung des Urheberrechts in Europa in einem Interview vor einem "Zwei-Klassen-Internet". Knackpunkt ist der Artikel 11 der EU-Richtlinie. Gingras will "sicherstellen, dass die endgültige Formulierung des Artikels 11 Verlagen und anderen Anbietern die Freiheit lässt, selbst über das Wie und das Ob der Verbreitung ihrer Inhalte zu entscheiden und auch selbst zu entscheiden, welche Art von Lizenz, beziehungsweise ob überhaupt eine Lizenz, für diese Verbreitung verlangt wird. Zweitens müssen wir sehr genau echte Nachrichten definieren". (FAZ S. 22)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
News? FRA Käufe ... Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.