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home » Börsenforum » Dax - Aktien » ALV - Allianz: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag27/1887, 11.05.22, 08:57:37 
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https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc....verfahren/?newsID=1571023

Snoopy schrieb am 11.05.2022, 08:54 Uhr
ALV (840400) 840400
nochmal mit zusätzlichen 1,9 MRD für den Fondsskandal
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verlinkter Beitrag26/1887, 11.05.22, 18:23:21 
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XETRA-SCHLUSS/DAX setzt Erholung fort - Bayer sehr schwach
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch an die Erholung des Vortages angeknüpft. Dabei handelte es sich nach Angaben aus dem Handel vornehmlich um eine technische Gegenbewegung. Der Aktienmarkt reagierte volatil auf die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise, schließlich setzte sich aber eine positive Interpretation durch. Diese sind im April um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und damit stärker als die erwarteten 8,1 Prozent, gaben jedoch gegenüber der März-Lesung von 8,5 Prozent leicht nach. Die Anleger hoffen nun, dass die Inflation den Höhepunkt überschritten hat. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 2,2 Prozent auf 13.829.

Bayer mit Glyphosat-Streit im Fokus
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001

Unter den Einzelwerten standen Bayer im Fokus. Für die Aktie ging es um 6,2 Prozent nach unten. Grund war, dass die US-Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogarder einen Schriftsatz eingereicht hat, in dem sie die Auffassung des Justizministeriums zur Berufung von Bayer im Glyphosat-Fall Hardeman darlegt und den Klägern Recht gibt. Was ein positives Endergebnis für Bayer betreffe, so sinke damit die Wahrscheinlichkeit, dass der Oberste Gerichtshof den Fall anhöre und anschließend zu Bayers Gunsten entscheide, kommentierte Jefferies. Der US-Supreme Court gilt als unternehmensfreundlich. Allianz
ALV (840400) 840400
zogen dagegen deutlich um 5,9 Prozent an. "Der Markt setzt auf einen Schlussstrich bei den Entschädigungszahlungen in den USA", so ein Händler. Der Versicherer hat mitgeteilt, weitere 1,9 Milliarden Euro zurückzustellen, 3,7 Milliarden hatte er schon vorher auf die Seite gelegt. Hintergrund ist, dass Fonds von Allianz Global Investors ("Structured Alpha") 2020 massive Verluste eingefahren hatten, woraufhin mehrere Anleger geklagt hatten. Zudem schalteten sich die US-Börsenaufsicht und das Justizministerium ein. "Positiv ist, dass die Dividendenpolitik davon nicht berührt ist", so ein Händler. Auch die Geschäftszahlen zum ersten Quartal fielen positiv aus, der operative Gewinn habe knapp 7 Prozent über den Erwartungen gelegen.

Der Energieversorger Eon
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
(+3,8%) hat im ersten Quartal operativ weniger verdient und einen niedrigeren bereinigten Gewinn erzielt. Belastet wurde das Ergebnis von hohen Energiepreisen und einem schwierigen Marktumfeld. Dies war aber so erwartet worden. Die Analysten von Citi zeigten sich überrascht vom Ausmaß der Prognosesenkung bei Siemens Energy, die Aktie gab um 2,7 Prozent nach. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
(+11,2%) hat nach starken preisbedingten Gewinnzuwächsen im Stahlgeschäft und im Werkstoffhandel die Prognose teilweise angehoben und rechnet nun mit einem bereinigten operativen Gewinn von mindestens 2 Milliarden statt bisher 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro. Zugleich soll der Umsatz um mindestens 10 Prozent wachsen und nicht nur um rund 5 Prozent.

Evotec
EVT (566480) 566480
ist zu Jahresbeginn in allen Geschäftsbereichen gewachsen. Investitionen in die Kapazitäten an allen Standorten sowie gestiegene Aufwendungen für die unverpartnerte Forschung und Entwicklung führten jedoch zu einem Rückgang des operativen Gewinns, die Aktie fiel um 10,6 Prozent. Sie hatte am Vortag einen Satz um 14 Prozent gemacht, befeuert von der Ausweitung der Kooperation mit Bristol Myers. Corestate
CCAP (A141J3) A141J3
brachen nach dem Kursrutsch vom Vortag um weitere 30 Prozent ein. Der Immobilien-Investmentmanager hatte am Montag nach Börsenschluss mitgeteilt, neue Wege zu prüfen, um eine Wandelschuldverschreibung (fällig November 2022) und eine Anleihe (fällig April 2023) refinanzieren zu können.

Aktien von Online-Apotheken haussieren
Nachdem am Vortag die Aktien von Online-Apotheken noch einbrachen, ging es Mittwoch massiv mit den Kursen nach oben. Im Handel wurde auf einen Bericht im Fachblatt Apotheke Adhoc verwiesen, wonach das E-Rezept ab September in Deutschland Pflicht werden soll. Shop Apotheke
SAE (A2AR94) A2AR94
gewannen 19,1 Prozent.
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verlinkter Beitrag25/1887, 12.05.22, 07:05:59 
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Allianz erzielt operatives Ergebnis von 3,2 Milliarden Euro - Konzern auf gutem Weg, Gesamtjahresziele zu erreichen
ALV (840400) 840400

Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
12.05.2022 / 06:59

- Gesamtumsatz steigt um 6,2 Prozent auf 44,0 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis bleibt mit 3,2 Milliarden Euro stark, trotz eines
leichten Rückgangs von 2,9 Prozent aufgrund höherer Schäden aus
Naturkatastrophen
- Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss geht um 78,1 Prozent auf
0,6 Milliarden Euro zurück, aufgrund einer zusätzlichen Rückstellung von 1,6
Milliarden Euro nach Steuern im Zusammenhang mit den AllianzGI U.S.
Structured Alpha Verfahren. Ohne diese Rückstellung betrug der
Quartalsüberschuss 2,2 Milliarden Euro, ein Rückgang um 16,0 Prozent, der
hauptsächlich auf einem niedrigeren nicht-operativen Ergebnis beruht.
- Solide Solvency-II-Kapitalquote von 199 Prozent

Ausblick:
- Ziel für das operative Ergebnis für 2022 in Höhe von 13,4 Milliarden Euro,
plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt

Weitere Informationen:
- Aktienrückkaufprogramm von 1 Milliarde Euro auf Kurs: 2,4 Millionen Aktien
für 500 Millionen Euro bis Ende April 2022 erworben
[...] https://www.finanznachrichten.de/na....iele-zu-erreichen-022.htm
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Zuletzt bearbeitet von µ am 12.05.2022, 06:09, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag24/1887, 12.05.22, 08:37:15 
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MÄRKTE EUROPA/Abwärts im Sog sehr schwacher US-Vorlage
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Rally am Vortag zeichnen sich zur Eröffnung am Donnerstag kräftige Verluste an den europäischen Börsen ab. "An den US-Börsen arbeiten die Verkaufssignale", so ein Händler. Dow, S&P und die Nasdaq-Indizes schlossen alle auf neuen Jahrestiefs geschlossen. "Dem kann sich auch Europa nicht entziehen", so der Marktteilnehmer. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
wird bei 13.550 Punkten gesehen, 2 Prozent unter dem Xetra-Schluss am Mittwoch. Der Euro-Stoxx-50 wird bei 3.561 Zählern gesehen, nach 3.648. Belastend wirkten an der Wall Street die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise. Deren Anstieg ging im April zwar etwas zurück, aber nicht so deutlich wie erhofft. Die davon wieder angeheizte Zinserhöhungsspekulation warf vor allem die Technologiewerte stark zurück. Am Nachmittag könnten nun die US-Erzeugerpreise neue Impulse liefern. Hier wird mit einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gerechnet.

Berichtssaison läuft auf Hochtouren
Auf Unternehmensseite setzt die Berichtssaison Akzente, wobei vorbörslich der sehr schwach erwartete breite Markt auf die Kurse drückt. "Bereinigt um die Aufwendungen für den Rückzug aus Russland sind die Zahlen in Ordnung", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf den
SIE (723610) 723610 723610
Siemens-Quartalsausweis. Mit 2,21 Euro liege das darum bereinigte Ergebnis je Aktie sogar leicht über den Schätzungen. "Auch der Auftragseingang ist stark", so der Marktteilnehmer. Nun müsse man sehen, wie der Markt auf die hohen Belastungen durch den Russland-Rückzug reagiere. Vorbörslich geht es für die Aktie um fast 3 Prozent nach unten. "Die Outperformance dürfte sich fortsetzen", so ein Börsianer zu
RWE (703712) 703712 703712
(vorbörslich -2,5%). "Die Zahlen sind durch die Bank besser als erwartet", sagt er. Den Ausblick hat das Unternehmen bekräftigt. "Solange die Strompreise nicht deutlich sinken, bleibt RWE ein 'sicherer Hafen' im DAX", meint er.

"Der Ausblick ist gut, und das sollte die Aktie stützen", heißt es zu Merck
MRK (659990) 659990 659990
(-1,4%). Während die Quartalszahlen alle nahe an den Schätzungen lägen, liege der Ausblick über den Prognosen, und zwar sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Gewinnseite. Weiter als "Underperformer" stuft ein Marktteilnehmer Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
(-2,7%) ein. "Zwar liegen einige Kennziffern leicht über den Erwartungen", sagt er. Der Umsatz liege aber bereits leicht unter den Prognosen. Die Stimmung im Bau sei weltweit schlecht, damit seien weitere Umsatzprobleme absehbar. Allianz
ALV (840400) 840400
(-1,7%) hat den Ausblick für 2022 bestätigt, nachdem der Versicherer am Vortag bereits erste Quartalsergbnisse mitgeteilt hatte. Metro
B4B (BFB001) BFB001
geben um 1,7 Prozent nach. Die bereits vorab veröffentlichten guten Zahlen für das zweite Geschäftsquartal hat der Großhändler laut den Analysten von Baader Helvea nunmehr bestätigt.

Knorr-Bremse mit starkem Auftragseingang
KBX (KBX100) KBX100

"Der Auftragseingang ist sehr stark", kommentiert ein Teilnehmer die Zahlenvorlage von Knorr-Bremse (-1,5%). Er liege rund 15 Prozent über den Schätzungen. Die Quartalszahlen hätten die Erwartungen ebenfalls übertroffen, wenn auch nicht in dem Maß wie die Aufträge. Den Ausblick hat das Unternehmen bekräftigt.
Als leicht stützend werden im Handel die endgültigen Erstquartalszahlen von Sixt
SIX2 (723132) 723132 723132
(-2,1%)eingestuft. Während der Umsatz bestätigt wurde, ist das Vorsteuerergebnis mit 93,5 Millionen Euro über dem Mittelwert der vorläufigen Spanne von 80 bis 95 Millionen Euro ausgefallen. Den Ausblick hat der Autovermieter bestätigt.
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verlinkter Beitrag23/1887, 12.05.22, 18:18:31 
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XETRA-SCHLUSS/Vom Tagestief erholt - Handel teils extrem nervös
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Donnerstag nach unten gegangen. Im späten Geschäft setzte eine Erholung ein, der
DAX (846900) 846900 846900
schloss 0,6 Prozent tiefer bei 13.740 Zählern - das Tagestief lag mit 13.479 deutlich darunter. Dabei verlief der Handel wie schon zuvor teils extrem nervös, die Schwankungen waren enorm. Zu nennen sind unter anderem die Notierungen am Terminmarkt für Gas: hier schossen die Notierungen zwischenzeitlich um rund 20 Prozent in die Höhe. Auf der anderen Seite erleben Bundesanleihen seit Anfang der Woche eine Renaissance, die Rendite der Anleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren fiel derweil auf 0,88 Prozent nach 1,17 am Montag. Der Euro notierte teils unter 1,04 Dollar und war damit so billig wie zuletzt Ende 2016. Cryptowährungen verloren weiter rasant an Wert. Während es ansonsten sehr rational an den Kapitalmärkten zugeht, sind die Bewegungen aktuell teils schwer zu begründen. Das galt auch für Donnerstag mit einigen Kursbewegungen in Folge von Quartalszahlen.

Höhepunkt der Berichtssaison erreicht
Einmal mehr galt es eine hohe Anzahl von Unternehmensberichten einzuordnen. In dem angeschlagenen Sentiment kamen auch Aktien von Unternehmen unter die Räder, die vermeintlich gute Geschäftszahlen präsentiert hatten. So lobten die Analysten mehrheitlich den Ausblick von Merck
MRK (659990) 659990 659990
, die Geschäftszahlen für das erste Quartal wurden mehr oder weniger wie erwartet eingestuft - doch schloss die Aktie 5,6 Prozent im Minus. Die Siemens-Aktie
SIE (723610) 723610 723610
gab 2,5 Prozent nach, hier bemängelten die Analysten von Bernstein die Margen. Dagegen drehten RWE nach Zahlenvorlage nach einem kaum veränderten Start ins Minus und schlossen 3,8 Prozent niedriger. Weiter als "Underperformer" stufte ein Marktteilnehmer Heidelbergcement (-5,6%) ein. Die Stimmung im Bau sei weltweit schlecht, damit seien weitere Umsatzprobleme absehbar. Allianz
ALV (840400) 840400
(-3,3%) bestätigte den Ausblick für 2022, nachdem der Versicherer am Vortag bereits erste Quartalsergebnisse mitgeteilt hatte.

Große Bewegungen in der zweiten Reihe
Varta
VAR1 (A0TGJ5) A0TGJ5
gaben nach Zahlenvorlage 9 Prozent nach. "Der Gewinn sinkt", sagte ein Marktteilnehmer. Die Frage sei, ob die Prognose über das Jahr hinweg aufrechterhalten werde angesichts des Margenverfalls. Die Aktie des Immobilienentwicklers Instone
INS (A2NBX8) A2NBX8
stürzte um 29 Prozent ab, nachdem der Ausblick kassiert worden war. Hier verwies das Unternehmen darauf, dass wegen Lieferengpässen bei wichtigen Baumaterialien und in Folge von Verzögerungen beim Baufortschritt nur auf Sicht gefahren werden könne.
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verlinkter Beitrag22/1887, 17.05.22, 16:34:13 
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ALV (840400) 840400
UPDATE/US-Tochter der Allianz bekennt sich schuldig wegen Betrugs
--Strafen und Entschädigungen von über 6 Mrd USD
--Allianz Global Invest gesteht mangelhafte Kontrollen ein
--Drei ehemalige Mitarbeiter von Allianz Global Invest angeklagt

NEW YORK (Dow Jones)--Eine Tochter der Allianz hat sich in den USA wegen Betrugs von Anlegern schuldig bekannt. Wie das US-Justizministerium mitteilte, hat sich der DAX-Konzern bereiterklärt, mehr als 6 Milliarden Dollar für Strafen und Schadensersatz zu zahlen. Die Allianz hat wegen der Klagen und Untersuchungen im Zusammenhang mit den US-Fonds ("Structured Alpha") von bereits 5,6 Milliarden Euro zurückgestellt. Die Fonds von Allianz Global Investors hatten 2020 massive Verluste eingefahren, woraufhin mehrere Anleger klagten. Zudem schalteten sich die US-Börsenaufsicht und das US-Justizministerium ein. Mit mehreren Anlegern hatte sich die Allianz schon verglichen und dafür bereits vor einigen Monaten 3,7 Milliarden Euro zurückgestellt. Vergangene Woche folgte eine zweite Rückstellung über 1,9 Milliarden Euro, die das Nettoergebnis des ersten Quartals belastete. Allianz Global Investors US bekannte sich nun in einem Fall des Wertpapierbetrugs schuldig und gestand mangelhafte interne Kontrollen und Überwachung für einer Reihe von Fonds ein. Zudem gab das Unternehmen laut einer mit den Bundesbehörden in New York erzielten Einigung zu, falsche und irreführende Aussagen gegenüber Investoren getätigt zu haben. Wie das Justizministerium weiter mitteilte, wurden drei ehemalige Mitarbeiter von Allianz Global Investors angeklagt. Zwei bekannten sich schuldig. Gregoire T., der die für die hohen Verluste verantwortliche Investmentgesellschaft führte, wurde in mehreren Punkten angeklagt, darunter Wertpapierbetrug. Er hat sich informierten Personen zufolge am Dienstag den Behörden gestellt. Trevor T., der die Structured-Alpha-Fonds mit geleitet hat und ein dritter Manager, Stephen B., haben sich in mehreren Punkten schuldig bekannt, etwa der Absprache zum Wertpapierbetrug. B. bekannte sich außerdem schuldig, die Justiz behindert zu haben.
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verlinkter Beitrag21/1887, 27.05.22, 07:06:50 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Die Softwareprobleme könnten den Volkswagen-Konzern mehr Zeit und Geld kosten als bislang angenommen. Eine interne Analyse der Unternehmensberatung McKinsey belege, dass die Modellverschiebungen und Mehrkosten gravierender seien als bekannt. Die Berater hatten den Stand der Softwarearchitektur E3 2.0 untersucht. Laut der Studie liegen zum Beispiel die Entwicklungskosten bis 2026 um rund 3,5 Milliarden Euro höher als geplant. (Manager Magazin)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz Versicherung will offenbar Hunderte Mittelständler als Kunden loswerden. Das berichten Versicherungsmakler, die für diese Unternehmen die Deckungen einkaufen. Mehreren Hundert Kunden habe der Versicherer Erhöhungen von bis zu 400 Prozent angekündigt. Dabei gehe es um die Sachversicherung, mit der sich Firmen gegen Feuer, Sturmschäden und Betriebsunterbrechungen schützen. Im Durchschnitt betrage die Preisforderung etwa 20 Prozent. "Bei Erhöhungen von 10 Prozent bis 30 Prozent erklärt die Allianz auch, dass sie verhandlungsbereit sei", sagt der Makler. "Bei den richtig steilen Erhöhungen ist klar, dass der Versicherer diese Betriebe nicht mehr will." Eine Allianz-Sprecherin bestritt, dass die Allianz sich von Kunden trennen will. (SZ)

EY - Der weltweit tätige Konzern arbeitet nach Angaben von drei Insidern an einer Aufspaltung seines weltweiten Prüfungs- und Beratungsgeschäfts. Die Pläne, an denen noch gearbeitet wird, sehen vor, dass eine auf die Wirtschaftsprüfung fokussierte Firma vom Rest des Unternehmens getrennt wird, sagten die Informanten. EY könnte so den Interessenkonflikten entgehen, die die Branche in Atem halten und zu behördlichen Maßnahmen von Großbritannien bis zu den USA geführt haben. Ein solcher Schritt könnte die drei anderen dominierenden Konkurrenten Deloitte, KPMG und PwC zwingen, ein ähnliches Vorgehen zu erwägen. (Financial Times)

BER - BER-Geschäftsführerin Aletta von Massenbach hat erstmals die zu erwartenden Folgen des Sparkurses von Easyjet beziffert. Nach ersten Schätzungen rechne der Flughafen mit 2,3 Millionen Passagieren weniger und einem Umsatzverlust von 30 Millionen Euro, schrieb Massenbach nach Tagesspiegel-Informationen in einer internen Mail an den Aufsichtsrat der gemeinsamen Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB). "Wir bedauern die Entscheidung von Easyjet", so die BER-Chefin. "Die Entscheidung macht deutlich, dass die Luftfahrtbranche die durch die Pandemie verursachte Krise noch lange nicht überwunden hat." (Tagesspiegel)
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verlinkter Beitrag20/1887, 27.05.22, 08:33:36 
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Mittelstand:
Allianz
ALV (840400) 840400
erhöht Unternehmenskunden die Preise


Der Versicherer verlangt von manchen Firmen einige Hundert Prozent mehr. Offenbar will der Konzern diese Mittelständler als Kunden loswerden.

Die Allianz Versicherung will Hunderte Mittelständler als Kunden loswerden. Das berichten Versicherungsmakler, die für diese Unternehmen die Deckungen einkaufen. "Wir haben für mehrere Hundert Kunden Erhöhungen, in Einzelfällen bis 400 Prozent", empört sich ein Makler. Dabei geht es um die Sachversicherung. Damit schützen sich Firmen gegen Feuer, Sturmschäden und Betriebsunterbrechungen. ...

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....ung-unternehmen-1.5592322
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
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verlinkter Beitrag19/1887, 08.06.22, 17:59:38 
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XETRA-SCHLUSS/DAX mit Schwächeanfall vor EZB-Sitzung
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat der Druck am Mittwoch weiter zugenommen. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 0,8 Prozent auf 14.446 Punkte. Marktstratege Jochen Stanzl von CMC Markets sprach von einem Schwächeanfall vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Erwartet wird, dass sie am Donnerstag die Weichen in Richtung Ende der Negativzinsen stellt. Die Unsicherheit im Vorfeld war aber groß, und damit führte sie laut Stanzl zu nachlassender Risikobereitschaft. "Wenn die Ergebnisse am Donnerstagnachmittag bekannt sind, kann es durchaus wieder nach oben gehen", ergänzte er. Allerdings entwickelte sich auch das Umfeld weiter negativ: Die Nordseesorte Brent lag zeitweise nur noch knapp unter den Mehrjahreshochs von Anfang März. Damit nahmen die Inflationsgefahren weiter zu, und in Deutschland macht der Ölpreis die Wirkung der Steuersenkungen an den Tankstellen zunichte. Darauf reagierten auch die Anleihen, die Renditen der Langläufer stiegen auf den höchsten Stand seit mehreren Jahren. Zudem geht die Weltbank in diesem Jahr nun nur noch von einem globalen Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent aus nach 5,7 Prozent im vergangenem Jahr. Im Januar hatte sie für 2022 noch 4,1 Prozent in Aussicht gestellt. Auch die OECD nahm ihre Wachtumsprognose deutlich zurück. "Das ist und bleibt ein Sägezahnmarkt ohne Vertrauen in die Börsen", so Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners.

Finanztitel schwach nach Warnung der Credit Suisse
Thema des Tages waren die Aktien der Credit Suisse
CSX (876800) 876800
, die mit Übernahmespekulation knapp 4 Prozent im Plus schlossen, nachdem sie zunächst mit einer weiteren Gewinnwarnung um 7,6 Prozent gefallen waren. Viele Titel aus dem Finanzbereich orientierten sich vor allem an der Gewinnwarnung: Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
und Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005
gaben je 1,9 Prozent ab. Bei den Versicherern fielen Allianz
ALV (840400) 840400
, Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
und Hannover Rück
HNR1 (840221) 840221 840221
alle um gut 2 Prozent. Dass die Aktien der Credit Suisse stiegen, lag am Finance-Blog "Inside-Paradeplatz": Dieser berichtete unter Berufung auf einen Insider, State Street könnte 9 Franken je CS-Aktie bieten. State Street teilte mit, das Haus bereite ein Statement vor.

Deutsche Post
DPW (555200) 555200 555200
fielen um 3,7 Prozent und Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
um 2,4 Prozent. Auf der anderen Seite konnten BMW, VW und Mercedes-Benz im Fahrwasser stark steigender Renault-Kurse zulegen. Qiagen, Merck, Sartorius und Hellofresh lagen ebenfalls weiter auf Erholungskurs, und bei den Chemiewerten legten BASF und Covestro zu. Auch Adidas und Puma beendeten den Tag nach starken Geschäftszahlen von Inditex in der Gewinnzone.

Haldex-Hausse nach Gebot von SAF-Holland
SFQ (A0MU70) A0MU70

SAF-Holland büßten 5,6 Prozent ein. Das Unternehmen hatte ein vollständiges Übernahmeangebot für die schwedische Haldex abgegeben, das 46,5 Prozent über dem Schlusskurs des Vortages lag. Umgerechnet betrug der Gesamtwert des Angebots bei 307 Millionen Euro. SGL Carbon
SGL (723530) 723530 723530
zogen um weitere 9,1 Prozent an auf 7,16 Euro. Die Analysten von Stifel hatten das Kursziel auf 11 von 10 Euro erhöht. Telefonica Deutschland
O2D (A1J5RX) A1J5RX
wiederum litten mit einem Minus von knapp 10 Prozent unter negativen Analystenstimmen.
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verlinkter Beitrag18/1887, 14.06.22, 07:35:15 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Marco Pagliara will für die Deutsche Bank einen der exklusivsten Märkte der Welt aufmischen: Family Offices, jene diskreten Firmen, die sich um die Finanzen der Ultrareichen kümmern. Der Chef der Wealth-Management-Sparte für Europa, den Nahen Osten und Afrika will den globalen Marktanteil des Frankfurter Geldhauses erhöhen und hat dafür seit Anfang 2021 schon mehr als 15 Spitzenbanker von Konkurrenten wie der Credit Suisse Group AG, Barclays Plc und der UBS Group AG angeheuert. (FAZ)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- VW fährt die Produktion in seiner Zwickauer E-Auto-Fabrik wieder auf den Drei-Schicht-Betrieb hoch. "Die Teileversorgung ist mittlerweile wieder so stabil, dass wir in Zwickau mit der dritten Schicht nun zusätzliche Kapazitäten haben, um den hohen Auftragsbestand abzuarbeiten", sagte Geschäftsführer Stefan Loth. Dadurch soll die Produktion nun auf bis zu 1.300 Fahrzeuge täglich steigen. Das Unternehmen hofft so, die Nachfrage nach Elektroautos besser stillen zu können. Im Schnitt lägen die Lieferzeiten für die ID-Modelle derzeit bei acht bis zehn Monaten. (Welt)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Nach dem Geschäftsverbot für Allianz Global Investors (AllianzGI) in den USA hat die Fondstochter der Allianz wie angekündigt die Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft mit Voya Financial unterzeichnet. Mit diesem Schritt wird fast ein Fünftel des verwalteten Vermögens (rund 120 Milliarden Euro) an den US-Assetmanager inklusive der AllianzGI-Investmentteams übertragen. Der Schritt ist Folge der in den USA verhängten Strafe durch die Wertpapieraufsicht SEC über die Allianz-Tochter als Folge des Betrugs bei den Structured-Alpha-Fonds. (Börsen-Zeitung)

DELIVERY HERO
DHER (A2E4K4) A2E4K4
- Der defizitäre Lieferdienst Delivery Hero muss sich auf Gegenwind von Investoren auf der Hauptversammlung (HV) am Donnerstag dieser Woche einstellen. Die Fondsgesellschaft Deka wirft dem Unternehmen einen "geschäftspolitischen Schlingerkurs" vor. Damit habe Delivery Hero Vertrauen verspielt. Die Entscheidung, sich nach nur wenigen Monaten wieder aus dem deutschen Markt zurückzuziehen, und die anhaltenden Verluste hätten den Aktienkurs weiter in den Keller befördert, moniert die Deka-Spezialistin für Nachhaltigkeit und Corporate Governance, Cornelia Zimmermann. (Börsen-Zeitung)

DSM-FIRMENICH
DSM2 (A0JLZ7) A0JLZ7
- Die vor dem Zusammenschluss stehenden Aromen- und Duftstoffhersteller DSM und Firmenich wollen die Geschäftsentwicklung in neuer Formation beschleunigen. Den Investoren wird mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7  Prozent in Aussicht gestellt. Dazu beitragen sollen Innovationen und Synergien. In der operativen Marge peilt die neue DSM-Firmenich ein Niveau von 22 bis 23  Prozent an nach zuvor adjustiert 20 Prozent. (Börsen-Zeitung)

DE NORA - Der italienische Elektrochemiekonzern wird trotz der Marktturbulenzen seinen Börsengang in Mailand in diesem Monat fortsetzen. Der Börsengang, der laut Analysten einen Wert von 4 bis 5 Milliarden Euro haben könnte, erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen in Europa und den USA ihre Pläne für einen Börsengang verschieben. "Wir können unsere Pläne trotz der Ereignisse um uns herum vorantreiben, denn das Unternehmen entwickelt sich gut und wir haben den höchsten Auftragsbestand in unserer Geschichte, was ein klares Zeichen für unseren Wachstumskurs ist", sagte Paolo Dellachà, der CEO von De Nora. (Financial Times)

GAZPROM GERMANIA - Die Bundesregierung will die Gazprom Germania GmbH mit einem Milliardenkredit stützen, damit das Unternehmen den Gaseinkauf fortsetzen kann. Das bestätigten Branchenkreise dem Handelsblatt. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuerst über die Rettungsaktion berichtet. In den Kreisen hieß es weiter, es gehe um einen Betrag von "bis zu 10 Milliarden Euro", der über die staatliche Förderbank KfW ausgezahlt werden solle. Der Deal werde voraussichtlich bereits am Dienstag finalisiert. (Handelsblatt)

OLB - Die NIBC Bank in Den Haag verkauft einen Teil ihres Leveraged-Loan-Portfolios an die niederländische Versicherungsgesellschaft ASR und die Oldenburgische Landesbank (OLB). Die Transaktion, die in den nächsten Monaten schrittweise vollzogen werden soll, betrifft nach Angaben der Gesellschaften ein Portfolio von Darlehen an 36 Unternehmen mit einem Volumen von 500 Millionen Euro, das zwischen OLB und ASR aufgeteilt werde. Die Darlehen seien vor allem an mittelständische Private-Equity-Firmen vergeben, die meisten von ihnen mit Sitz in Deutschland und den Niederlanden. (Börsen-Zeitung)
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verlinkter Beitrag17/1887, 13.07.22, 07:43:42 
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HNR1 (840221) 840221 840221
Citigroup stuft Hannover Rück von Neutral auf Buy hoch und erhöht das Kursziel von €156,40 auf €162,40.

ALV (840400) 840400
Citigroup stuft Allianz SE von Buy auf Neutral ab und senkt das Kursziel von €249,20 auf €190,60.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag16/1887, 14.07.22, 18:07:22 
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XETRA-SCHLUSS/Sehr schwach - Welle schlechter Nachrichten
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem kräftigem Minus ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag aus dem Handel gegangen. Eine Welle schlechter Nachrichten drückte Aktien- und Rentenmärkte in ganz Europa ins Minus; der Euro brach zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 1 US-Dollar bis auf 0,9952 im Tief ein. Rezessions- und Inflationsängste belasteten von allen Seiten: Mit den US-Erzeugerpreisen setzte sich die Reihe sehr hoher Inflationsdaten fort und die Quartalsdaten der US-Banken JP Morgan und Morgan Stanley enttäuschten. Dazu hing das Risiko einer Regierungskrise über Italien und trieb die Anleiherenditen nach oben. Zudem hatte die EU-Kommission ihre Wachstumsprognosen gesenkt. Banken-, Öl- und Rohstoffaktien fielen europaweit um über 3 Prozent. Der
DAX (846900) 846900 846900
sank um 1,9 Prozent auf 12.520 Punkte.

Scharfe US-Zinserhöhungen nach PPI erwartet - Europas Wachstum fällt
Die US-Erzeugerpreise (PPI) stiegen mit 11,3 Prozent auf Jahressicht noch stärker als befürchtet. Damit dürfte die US-Notenbank weiter scharf gegen die Inflation vorgehen. Entsprechend stand der Euro als einziger Währungsraum ohne deutliche Inflationsbekämpfung unter Druck. "Die EZB ist mit ihrem zögerlichen Handeln eine der Hautverantwortlichen der Währungsschwäche", erklärte Thomas Gitzel, Chef-Ökonom der VP Bank. Während die US-Notenbank im Kampf gegen die hohen Teuerungsraten kräftig an der Zinsschraube drehe, "ist die EZB noch immer im Bummelzug unterwegs".

Italien von Regierungskrise belastet Finanzwerte
Sorgen vor einer Regierungskrise in Italien setzten die dortigen Aktien und Anleihen unter Druck. Die Renditen Italiens sprangen umgekehrt nach oben, was vor allem Europas Finanzwerte belastete. Unter anderem verloren im DAX Allianz
ALV (840400) 840400
3,4 Prozent, Münchener Rück
MUV2 (843002) 843002 843002
3 Prozent, Hannover Rück
HNR1 (840221) 840221 840221
und die zinssensiblen Immobilientitel von Vonovia bis über 2 Prozent. Mit deutlichen Abschlägen zeigten sich Aktien der Telekombranche: Nach enttäuschenden Geschäftszahlen des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson und einem weniger profitabel als erhofft ausgefallenen Anteilsverkauf an der Funkturmsparte verloren Deutsche Telekom 2,2 Prozent.

Lage im Autosektor etwas entspannter
Gute Nachrichten waren rar: Leicht positiv aufgenommen wurden Aussagen aus dem Autosektor, wo VW
VOW3 (766403) 766403
mit einer Stabilisierung der Chip-Krise im zweiten Halbjahr und damit den Auslieferungen rechnete. VW gaben 1,6 Prozent nach, BMW nur 0,3 Prozent. Auch Infineon gaben nur 0,6 Prozent nach. Denn zur erwarteten Nachfrage aus dem Autosektor kam auch ein guter Umsatzausblick von Taiwan Semiconductor. Bei Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
ging es um 2,4 Prozent höher. Hier wurden die Geschäftszahlen für das zweite Quartal gelobt. Die Analysten von Jefferies sahen Anzeichen, dass der Markenneustart funktioniere und erwarten eine Outperformance gegenüber den Wettbewerbern.
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verlinkter Beitrag15/1887, 05.08.22, 07:22:51 
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Allianz Q2-Gewinn um 23% schlechter als erwartet, aber Ausblick bestätigt
ALV (840400) 840400

Der deutsche Versicherer Allianz verzeichnete am Freitag einen unerwartet starken Rückgang des Nettogewinns im zweiten Quartal um 23%, der durch die volatilen Märkte gedämpft wurde, bestätigte aber sein Ziel für das Gesamtjahr. Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn belief sich in den drei Monaten bis Juni auf 1,706 Milliarden Euro (1,75 Milliarden Dollar), verglichen mit 2,225 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Der Wert lag unter der Konsensprognose von 1,846 Milliarden Euro.
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verlinkter Beitrag14/1887, 05.08.22, 08:31:15 
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MÄRKTE EUROPA/Gut behaupteter Start vor US-Arbeitsmarktbericht
FRANKFURT (Dow Jones) An den europäischen Aktienmärkten zeichnet sich am Freitag eine gut behauptete Eröffnung ab. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird geringfügig im Plus erwartet bei etwa 13.670 Punkten, im Euro-Stoxx-50 sieht es ähnlich aus. Die Grundstimmung bleibt positiv, wie Thomas Altmann von QC Partners sagt. "Mit den steigenden Kursen haben zuletzt auch die Umsätze wieder zugenommen", so der Vermögensverwalter. Er meint, viele Anleger würden nun von ihren Modellen zurück in den Markt gezwungen. "Das ist aber kein Nachteil", meint er. Oft seien gerade die schwer nachvollziehbaren Rallys am nachhaltigsten. "Je größer die Zahl derer wird, die den Kursen hinterherlaufen, desto länger kann so eine Rally laufen", ergänzt er Zunächst warten die Marktteilnehmer aber auf das "Highlight" des Tages, den US-Arbeitsmarktbericht. Erwartet wird, dass die US-Wirtschaft außerhalb des Agrarsektors im Juli 258.000 neue Stellen geschaffen hat nach 372.000 im Vormonat, die Arbeitslosenquote sollte damit bei 3,6 Prozent verharren. Ein unerwartet starker Arbeitsmarktbericht könnte die Zinserhöhungsängste wieder anfachen, ein sehr schwacher dagegen die Rezessionssorgen verstärken. Zunächst steht aber auch nach wie vor die Berichtssaison im Blick, und die ist am Freitag ziemlich uneinheitlich ausgefallen.

Allianz enttäuscht beim Nettogewinn
ALV (840400) 840400

Als "enttäuschend" wird in einer ersten Einschätzung aus dem Handel der Nettogewinn bei der Allianz gewertet, während es operativ gut gelaufen sei. Das Ergebnis nach Steuern/Dritten sei im zweiten Quartal rund 23 Prozent unter Markterwartung ausgefallen, der Gewinn je Aktie noch deutlicher. Dass der Versicherer den Ausblick für das Jahr bestätigt habe, sollte die Aktie zunächst nach unten absichern.

Deutsche Post besser als erwartet - Kurs fest
DPW (555200) 555200 555200

Die Deutsche Post hat im zweiten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert, operativ als auch unter dem Strich mehr verdient und dabei die Prognosen übertroffen. Positiv bewertet wird vor allem die Aussage, dass ein Übertreffen der Prognose möglich sei, bisher rechnet die Post mit einem operativen Gewinn auf EBIT-Basis von bis zu 8,4 Milliarden Euro. Erste Indikationen sehen die Aktie knapp 2 Prozent im Plus.

Rückschlag für Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000

Beim DAX-Aufstiegskandidaten Rheinmetall zeichnet sich dagegen ein Rücksetzer ab. Das Unternehmen hat den Ausblick für den Verteidigungs-Sektor gesenkt, und zwar auf etwa 5,5 Milliarden Euro von 5,5 bis 6 Milliarden bisher. Carl Zeiss Meditec hat nach eigenen Angaben im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs bis Ende September dank besserer Geschäfte in allen Regionen den Umsatz gesteigert. Das Unternehmen sieht die EBIT-Marge nun am oberen Rand der bisherigen Spanne von 19 bis 21 Prozent. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag13/1887, 06.08.22, 13:01:08 
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Allianz: Reaktionen auf die schwachen Zahlen
ALV (840400) 840400

Europas größter Versicherungskonzern hat mit seinen Quartalszahlen nicht überzeugen können. Zwar fiel der operative Gewinn höher aus als erwartet, unter dem Strich verdiente die Allianz allerdings deutlich weniger als im Vorjahr (DER AKTIONÄR berichtete). Nicht unter den Tisch kehren sollte man die Mittelabflüsse bei den Asset-Managern. [...] https://www.deraktionaer.de/artikel....chen-zahlen-20311776.html
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verlinkter Beitrag12/1887, 24.08.22, 07:15:08 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz will neben dem Versicherungsgeschäft künftig auch mit der hauseigenen Vermögensverwaltung am chinesischen Markt aktiv werden. Dazu sucht die Vermögensverwaltungstochter Allianz Global Investors (AGI) einen lokalen Partner, wie das Handelsblatt aus dem Umfeld des Unternehmens erfuhr. Denkbar ist dafür ein mögliches Joint Venture zum Vertrieb von Fondsprodukten mit einer chinesischen Bank, hieß es. Allerdings befänden sich die Gespräche in einem frühen Stadium. Zuerst hatte die Agentur Reuters über die Pläne berichtet. (Handelsblatt)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Bei der Commerzbank und ihrer Onlinetochter Comdirect warten mehr Kundinnen und Kunden noch immer auf ihre Jahressteuerbescheinigung als gedacht. Das Institut hatte vor kurzem eingeräumt, dass es derzeit bei Kunden mit mehreren Depots zu Verzögerungen kommt. Allerdings scheinen auch mehrere Kunden betroffen zu sein, die nur ein Depot und nur eine Kundennummer besitzen. Das legen zahlreiche Einträge auf den Nutzerforen der Commerzbank-Tochter Comdirect nahe, 13 Kundinnen und Kunden meldeten sich außerdem auch direkt beim Handelsblatt. (Handelsblatt)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Deutsche Telekom verstärkt den Ausbau des Glasfasernetzes in Österreich. Dazu gründet der Mobilfunkableger Magenta mit dem französischen Investor Meridiam ein Gemeinschaftsunternehmen, bei dem Meridiam fast die Mehrheit hält. Wie die Partner am Dienstag in Wien ankündigten, werden sie auf diese Weise bis zum Jahr 2030 eine Milliarde Euro in den Ausbau von mehr als 650.000 neuen Hochgeschwindigkeitsinternetanschlüssen für Haushalte und Betriebe investieren. Dabei wird sich der geplante Ausbau des Glasfasernetzes nicht auf Ballungsräume beschränken, sondern auch den ländlichen Raum abdecken. (FAZ)

EY - Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY soll bei ihrer Arbeit für den einstigen DAX-Konzern Wirecard über vier Jahre hinweg Berufspflichten verletzt haben. Dieses Ergebnis zeichnet sich laut Informationen des Handelsblatts nach mehr als zwei Jahren Ermittlungen der Abschlussprüferaufsichtsstelle (Apas) ab. Im Oktober soll das Verfahren abgeschlossen werden. Nach Abschluss der Ermittlungen entscheidet eine Kammer der Apas über mögliche Strafen. Den einstigen Wirecard-Prüfern drohen teils harte finanzielle und berufsrechtliche Sanktionen. (Handelsblatt)

EY - Als zahlungskräftiges Unternehmen ist EY im Wirecard-Skandal zum Hauptadressaten von Schadenersatzforderungen geworden. Zahlreiche Kleinaktionäre, aber auch große institutionelle Investoren machen geltend, sich auf das Urteil der großen Prüfungsgesellschaft verlassen zu haben. Sie hätten nur deshalb investiert, weil EY die Bilanzen abgesegnet habe, und mussten schließlich große Verluste verbuchen. (Handelsblatt)

FLUGGESELLSCHAFTEN - Das Luftfahrtbundesamt (LBA) ermittelt wegen der schleppenden Ticketerstattung bei gestrichenen Flügen gegen Fluggesellschaften. Wie eine Sprecherin der Behörde dem Handelsblatt mitteilte, wurden in der Zeit von Januar 2022 bis zum 1. August 2022 bislang 123 Bußgeldverfahren eingeleitet. Eigentlich müssen Fluggesellschaften das Geld für ausgefallene Flüge innerhalb von sieben Tagen erstatten. Wegen Verstößen gegen die Rückerstattungsverpflichtung gemäß der Fluggastrechteverordnung registrierte das LBA im laufenden Jahr bisher 700 Beschwerden. Trotz der zahlreichen Anzeigen von Passagieren hat das Luftfahrtbundesamt bis Ende Juli lediglich 14 Bußgelder gegen säumige Airlines verhängt. (Handelsblatt)

MÜLLER - Der Drogerie-Unternehmer Erwin Müller und sein Geschäftsführer Günther Helm haben sich "im Einvernehmen" getrennt. Der 43-Jährige, bisher Hoffnungsträger im Unternehmen, stelle sich "neuen Herausforderungen" und gehe "im Einvernehmen", teilte die Drogeriekette am Dienstag auf Anfrage mit. Das Manager-Magazin hatte zuerst darüber berichtet. Nun wird der 89-jährige Erwin Müller, der bislang für Logistik und Marketing verantwortlich war, wieder die alleinige Führung übernehmen. Damit ist die Nachfolgeregelung in Deutschlands drittgrößter Drogeriekette wieder völlig offen. (Handelsblatt/FAZ)

SONY
SON1 (853687) 853687
- Verbraucherschützer in Großbritannien werfen dem japanischen Spielekonsolenhersteller Sony vor, in seinem Playstation Store seine Marktmacht zu missbrauchen und die Verbraucher "abzuzocken". Die Preise für Spiele und Zusatzartikel im Store seien "exzessiv und unfair", heißt es in einer Sammelklage, die am Montag beim Wettbewerbsgericht (Competition Appeal Tribunal) in London eingereicht wurde. Initiator Alex Neill möchte für fast neun Millionen Playstation-Kunden im Königreich zwischen 67 und 562 Pfund Schadenersatz erlangen. (FAZ)

STEAG - Steinkohle ist wieder gefragt - und damit wächst auch das Interesse an der Essener Steag, einem der größten deutschen Kohleverstromer. Andreas Reichel macht deshalb Tempo beim geplanten Verkauf des Konzerns. "Wir wollen das Fenster der Gelegenheit nutzen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der FAZ. Ein Markttest läuft bereits, und noch im Herbst soll der Verkaufsprozess starten, um 2023 zu einem Abschluss zu kommen. (FAZ)

THERMOMIX - Die Vorwerk-Elektrowerke warnen Nutzer des aktuellen Thermomix-Modells TM6 vorsorglich vor Gefahren durch bestimmte Anwendungen des Geräts. "In seltenen Fällen kann es - teilweise auch in Verbindung mit einer Überfüllung des Mixtopfs - bei bestimmten Rezepten zu einem Anwendungsproblem kommen", teilte das Wuppertaler Familienunternehmen in der Anwendungswarnung mit. Dann könne "plötzlich und unkontrolliert" Gargut austreten, Nutzer der digitalen Küchenmaschine könnten sich verbrühen. Zuvor hatten einige Nutzer beim Hersteller Alarm geschlagen, weil ihr teurer Küchenhelfer - das jüngste Modell kostet rund 1.400 Euro - Schwierigkeiten machte. (Handelsblatt/FAZ)
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verlinkter Beitrag11/1887, 06.09.22, 07:17:53 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
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ALV (840400) 840400
- Deutschlands größter Versicherer verliert kräftig Marktanteile. Das geht aus der jüngsten Marktübersicht des Kölner Instituts für Versicherungsinformationen (Kivi) hervor. Demnach kam die Allianz mit allen Tochtergesellschaften im Jahr 2021 in Deutschland nur noch auf einen Marktanteil von 17,8 Prozent, den niedrigsten Stand seit 2017. Im Jahr 2019 hatte der Marktführer noch 20,4 Prozent aller Versicherungsbeiträge auf sich vereint, 2020 waren es immerhin noch 19,8 Prozent. Der Rückgang mag klein erscheinen, bedeutet aber Milliardensummen: Die Branche nahm nach Kivi-Daten 2021 satte 230,3 Milliarden Euro an Beiträgen ein. Ein Prozent Marktanteil macht also 2,3 Milliarden Euro aus. (Süddeutsche Zeitung)

LBBW/HELABA - Die Bündelung einzelner Geschäftsbereiche der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) schreitet voran. Nach der bereits erfolgten Übernahme des Zins- und Währungsmanagements für Sparkassen-Kunden hat sich die LBBW nun auch Dutzende Milliarden Euro an verwahrtem Fondsvermögen gesichert, das bisher bei der Helaba liegt. Die LBBW bewegt sich hier über ihren internen Planungen, sagte Christian Sagerer, Bereichsvorstand Financial Institutions & Corporates. (Süddeutsche Zeitung)

LIDL - Das Laden von Elektroautos zum Nulltarif ist jetzt fast überall vorbei. Nachdem Aldi bereits Gebühren dafür eingeführt hatte, kündigt Lidl jetzt an, ab dem 12. September Geld für den Ladestrom zu verlangen. Jede Kilowattstunde an den regulären Ladepunkten (AC) mit bis zu 43 Kilowatt Ladeleistung kostet dann 0,29 Euro pro Kilowattstunde. An den Schnellladepunkten (DC) mit bis zu 149 Kilowatt Ladeleistung seien es 0,48 Euro pro Kilowattstunde. An einzelnen Standorten könne mit 150 Kilowatt oder mehr für 0,65 Euro geladen werden, teilte die Muttergesellschaft Schwarz-Gruppe mit. (Handelsblatt)

MÜLLER - Vor zwei Wochen haben sich die Drogeriemarktkette und ihr bisheriger Chef Günther Helm getrennt. Nach Informationen des Handelsblatts hat Firmeninhaber Erwin Müller aber schon Anfang des Jahres eingegriffen. "Im Januar 2022 hatte die Firma Müller ein deutliches Minus im Ertrag zum Vorjahr. Daher zog ich die Notbremse und übernahm wieder die Führung", sagte Müller dem Handelsblatt. Zumindest die Umsatzentwicklung soll sich nach Angaben Müllers bereits stabilisiert haben: "Im Juli 2022 erwirtschafteten wir wieder den gewohnten Ertrag, mit einer deutlichen Steigerung." Zu diesem Zeitpunkt aber war offenbar eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinem Noch-CEO nicht mehr möglich. Er habe dann mit Helm eine einvernehmliche Trennung vereinbart, so Müller. Helm wollte sich nicht zu seinem Weggang äußern. (Handelsblatt)

PPG - Der US-Farben- und Lackhersteller PPG Industries hält in Deutschland nach weiteren Übernahmezielen Ausschau. Derzeit werden Gespräche mit einem Familienunternehmen geführt, wo die Nachfolgeregelung ungeklärt sei, wie der Chef des Unternehmens, Michael McGarry, sagte. Der Markt für Lacke sei vergleichsweise fragmentiert, die zehn größten Anbieter hätten daran zusammen einen Anteil von 50 Prozent. Der Wettbewerber von Akzo Nobel und BASF hat hierzulande in den vergangenen Jahren drei Mittelständler übernommen. McGarry hält Deutschland vor allem wegen der starken Präsenz der Auto- und Luftfahrtindustrie für ein attraktives Revier. (FAZ)

EY - Die globale Führung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bereitet sich darauf vor, grünes Licht für eine Aufteilung des Prüfungs- und Beratungsgeschäfts zu geben. Auf die Partner könnten durch die radikalste Umstrukturierung seit zwei Jahrzehnten Millionenauszahlungen zukommen. Am Montag kam der globale Vorstand nach Angaben von Insidern zusammen, um über den Deal zu sprechen. Noch in dieser Woche könnte eine Entscheidung fallen. (Financial Times)
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verlinkter Beitrag10/1887, 09.09.22, 10:36:52 
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Eben eine
ALV (840400) 840400
im Langfrist-Depot aufgestockt (zu 168,60):


Relativ schwach im Verhältnis zur
MUV2 (843002) 843002 843002
bzw. ist die irre stark gewesen zuletzt. Beide aber KGVs unter 10 und Div.Renditen um 6%... Kann man langfristig meiner Meinung nach nicht viel falsch machen.
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verlinkter Beitrag9/1887, 16.09.22, 12:29:30 
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€174
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verlinkter Beitrag8/1887, 30.09.22, 08:02:56 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
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ALV (840400) 840400
- Nach dem Skandal rund um die Investmentgesellschaft Allianz Global Investors regelt die Allianz ihre Compliance-Struktur neu. "Wir haben uns dazu entschieden, unsere Organisationsstruktur zu vereinfachen und neu auszurichten. In diesem Zuge bündeln wir unsere sogenannten Safeguarding-Funktionen - die Bereiche Risk, Recht und Compliance - neben unseren Finanzteams bei unserem Chief Financial Officer, Herrn Terzariol", sagte Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte dem Handelsblatt. "So wollen wir die relevanten Fähigkeiten konzentrieren und damit die Wirkung dieser Funktionen weiter verstärken." (Handelsblatt)

LEAG - Der Energiekonzern Leag will auf seinen ehemaligen Tagebaustätten einen Solarpark mit einem Gigawatt Leistung bauen. Damit wäre das Projekt aktuell unter den zehn größten Solarparks der Welt. Mit dem Giga-Park will der Kohlekonzern aus Cottbus seinen Strategiewechsel einläuten. "Wir vollziehen eine 180-Grad-Wende und wollen statt Braunkohle erneuerbare Energien aufbauen und grünen Wasserstoff produzieren", kündigte Leag-Chef Torsten Kramer im Gespräch mit dem Handelsblatt an. "Bis 2030 wollen wir 7 Gigawatt Wind- und Solarstrom in Deutschland produzieren", so der Manager. Das ist in etwa so viel, wie Leag aktuell an Braunkohlekapazitäten betreibt. (Handelsblatt)

UNIPER
UN01 (UNSE01) UNSE01
- Nach dem Aus für die Gasumlage mahnt Uniper rasche direkte Hilfe beim Bund an. "Damit die Gasversorgung weiter gesichert werden kann, müssen die Kosten für die Ersatzbeschaffung von Gas getragen werden. Die Bundesregierung hat zugesichert, dass die Gasimporteure zu diesem Zweck nun direkt und maßgeschneidert unterstützt werden", sagte der Uniper-Sprecher. Er betonte: "Das ist eine Voraussetzung dafür, dass die Gasimporteure ihre systemkritische Rolle weiter ausüben können." Uniper macht nach früheren Angaben täglich einen Verlust von über 100 Millionen Euro und hatte Milliarden an Hilfe aus der Gasumlage beantragt, um die hohen Ersatzbeschaffungskosten decken zu können. (Rheinische Post)

VTB BANK EUROPE - Das Management der Frankfurter VTB Bank Europe (VTBE) kommt mit der geordneten Abwicklung des Instituts voran. Die von ihrer russischen Konzernmutter durch die Bafin abgeschirmte Bank hat von der US-Sanktionsbehörde eine Geschäftslizenz erhalten, die diese Abschirmung anerkennt, so dass die Geschäftspartner der Bank keine von den USA gegen Russland verhängte Sanktionen verletzen. Der Vorstand hofft nun auf eine schnelle und wertschonende Abwicklung des Instituts. (Börsen-Zeitung)

PORSCHE
P911 (PAG911) PAG911
- Für den österreichisch-deutschen Familienverbund Porsche-Piech sorgt das Börsen-Comeback der Porsche AG für eine Neustrukturierung der Vermögens- und Eigentumsverhältnisse im weit verzweigten Volkswagen-Reich. Der Porsche Automobil Holding SE kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Künftig verfügt das von der Unternehmerfamilie dominierte Beteiligungsvehikel über 25 Prozent plus eine Aktie der Stimmrechte an der Porsche AG, neben seinen bisherigen 53,3 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien am Wolfsburger Mehrmarkenkonzern (31,9 Prozent des Grundkapitals). (Börsen-Zeitung)

RADEBERGER - Die Radeberger-Gruppe schließt ihren Frankfurter Brauerei-Standort Binding bis Oktober 2023. Die Marke soll wie auch Henninger erhalten und künftig andernorts gebraut werden. Gründe seien Überkapazitäten am Markt - der Standort sei gegenwärtig nur zu einem Drittel ausgelastet - und die jüngsten Kostensteigerungen. 150 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Erhalten bleiben soll in Frankfurt die Radeberger Unternehmenszentrale mit 380 Jobs. (FAZ)
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verlinkter Beitrag7/1887, 04.11.22, 12:57:07 
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verlinkter Beitrag6/1887, 08.11.22, 07:12:47 
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CON (543900) 543900 543900
- Beim Cyberangriff auf den deutschen Autozulieferer Continental im August wurden offenbar 40 Terabyte Daten abgegriffen. Continental habe eine Untersuchung des Vorfalls "mit Unterstützung externer Experten für Cybersicherheit" eingeleitet, teilte ein Sprecher mit. Sie erfolge "mit höchster Priorität", dauere derzeit aber noch an. Hinter dem Angriff soll die Ransomware-Gruppe "Lockbit 3.0" stecken. Entdeckt wurde der Angriff bereits Ende August. Der Konzern teilte damals mit, dass keine Daten verschlüsselt worden und keine Lösegeldforderungen erfolgt seien. Im Darknet aufgetauchte Chats zwischen den Cybererpressern und Continental-Verhandlern legen das Gegenteil nahe. Demnach haben die Hacker rund 40 Terabyte Daten abgegriffen und Lösegeld vom DAX-Konzern erpresst. (Handelsblatt)

GALERIA - Der Vorstandsvorsitzende des Online-Händlers Buero.de, Markus Schön, hat sein Interesse an der Übernahme von 47 schließungsbedrohten Standorten von Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) bekräftigt und weitreichende Zusagen gemacht. "Wir würden allen Beschäftigten an den 47 Standorten ein Angebot machen, beim neuen Konzept mitzumachen", kündigte Schön im dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) an. "Wir würden keinen der 47 Standorte schließen." (RND)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Nach Volkswagen will auch die Allianz das Soziale Netzwerk Twitter "vorerst nicht mehr für Werbeaktivitäten" nutzen. Das teilte der Versicherer auf eine Umfrage des Handelsblatts unter den 40 DAX-Konzernen mit. Am Freitag hatte Volkswagen seinen Markentöchtern wie Audi, Porsche, Skoda oder Seat empfohlen, "ihre bezahlten Aktivitäten auf der Plattform bis auf Weiteres zu pausieren". Das gilt nun auch für die Werbeaktivitäten der Allianz, "die auf Twitter bislang in geringem Umfang erfolgt sind", wie das Unternehmen mitteilte. (Handelsblatt)

ELMOS
ELG (567710) 567710
- Die Bundesregierung könnte nach Handelsblatt-Informationen den Verkauf der Chipfabrik des Dortmunder Unternehmens Elmos an einen chinesischen Investor unterbinden. Die Gespräche zwischen den Ministerien seien vorangeschritten, berichtet ein Regierungsvertreter. Eine Entscheidung sei zeitnah zu erwarten. Das Bundeskabinett könnte schon an diesem Mittwoch einen Stopp beschließen. (Handelsblatt)

TECHEM - Beim Heizkostenerfasser Techem würden die Investitionen der vergangenen zwölf Monate in Höhe von 134 Millionen Euro Früchte tragen, sagte Finanzvorstand Carsten Sürig im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. "Wir haben das Produktportfolio im Bereich Energieeffizienz erweitert, das treibt das Wachstum zusätzlich." Der traditionelle Heizungsableser sieht sich inzwischen als ein in 19 Ländern "international agierender Servicepartner für die Digitalisierung der Energiewende in Gebäuden". Der Wandel habe sich schneller vollzogen als geplant. So könnte es sein, dass Techem im Jahr 2023 abermals ein Eigentümerwechsel bevorsteht. (BZ)
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verlinkter Beitrag5/1887, 09.11.22, 22:04:52 
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ALV (840400) 840400
long 188,32
ARP + Zahlen
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
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verlinkter Beitrag4/1887, 10.11.22, 08:17:42 
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MÄRKTE EUROPA/Kursverluste vor US-Preisdaten zeichnen sich ab
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen dürften mit leichten Abgaben in den Handel am Donnerstag starten. Der
DAX (846900) 846900 846900
dürfte rund 0,5 Prozent einbüßen, der Euro-Stoxx-50 einen Tick mehr. Anleger werden sich vor der Bekanntgabe der wichtigen US-Verbraucherpreise am Nachmittag vermutlich bedeckt halten. Es wird für Oktober ein Preisanstieg von 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet. Dies wäre ein leichter Rückgang gegenüber September, als es mit den Preisen noch um 8,2 Prozent zum Vorjahr nach oben gegangen war. Seit Sommer lässt der Inflationsdruck in den USA nach. Ein nachlassender Inflationsdruck könnte den geldpolitischen Drosselungsspielraum der US-Notenbank erhöhen, die Fed könnte also moderater vorgehen. Etwas belastend wirkt auch die Unsicherheit über den Ausgang der US-Zwischenwahlen. "Es ist die gefürchtete Hängepartie. Auch 24 Stunden nach Schließung der Wahllokale ist nicht klar, wer im Kongress künftig die Mehrheit hat. Möglicherweise steht erst nach der Stichwahl in Georgia in vier Wochen fest, wer künftig im Senat die Oberhand hat", so QC Partners. Am Aktienmarkt komme diese Hängepartie gar nicht gut an.

Flut von Unternehmenszahlen
Mit steigenden Kursen der Allianz-Aktie
ALV (840400) 840400
rechnen Marktteilnehmer. "Die Zahlen liegen überwiegend über den Erwartungen, und das neue Aktienrückkaufprogramm stützt ebenfalls die Stimmung", sagt ein Händler. Die Schaden-Kosten-Quote liege zwar leicht über den Erwartungen, sei mit 94 aber in Ordnung und zeige in die richtige Richtung. Positiv bewertet ein Marktteilnehmer die Geschäftszahlen der Deutschen Telekom
DTE (555750) 555750 555750
. Der Umsatz liegt zwar leicht unter den Erwartungen. "Das Nachsteuerergebnis und der freie Cashflow liegen aber deutlich über den Prognosen", so der Marktteilnehmer. Das schlage sich nun in einer höheren Dividende nieder. "Der Kurs sollte positiv reagieren", so der Marktteilnehmer.
"RWE hat die Prognosen leicht übertroffen", so ein Marktteilnehmer. Ein Trigger für den Kurs dürften die Zahlen aber nicht bieten, meint er. Das liege auch daran, dass RWE den Ausblick bekräftigt habe. Die Entwicklung bei Merck KGaA
MRK (659990) 659990 659990
verläuft derweil im Rahmen der Erwartungen. Während Life Science besser abschneidet als erwartet, hat Merck die Prognosen für den Bereich Electronics zurückgenommen, auch das für Marktteilnehmer nicht überraschend. Damit sollten weder das Zahlenwerk noch der Ausblick den Kurs stärker bewegen.

Zahlen von K+S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
dürften keine Begeisterungsstürme auslösen

Die Drittquartalszahlen von K+S dürften bei Anlegern keine Begeisterungsstürme auslösen. Während sich die Umsätze noch im Rahmen der Erwartungen bewegen, ist das EBITDA deutlich unter der Schätzung geblieben. Besser als erwartet hat sich derweil der bereinigte Free Cashflow entwickelt. Das Unternehmen sieht das EBITDA im laufenden Jahr nun bei 2,4 Milliarden Euro nach bislang einer Spanne von 2,3 bis 2,6 Milliarden. Die Erholung bei LEG Immobilien
LEG (LEG111) LEG111
dürfte erst einmal ins Stocken geraten. Das Unternehmen will die Ausschüttungspolitik überdenken und die Geschäftsstrategie anpassen. Die leicht gesenkte Prognosespanne für das Betriebsergebnis FFO I sollte dagegen mit dem schwierigeren Marktumfeld im Kurs enthalten sein, so ein Marktteilnehmer. Vorbörslich geht es mit dem Kurs um 4,5 Prozent nach unten.
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tiger
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verlinkter Beitrag3/1887, 10.11.22, 09:08:43 
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flat 190,5

tiger schrieb am 09.11.2022, 22:04 Uhr
ALV (840400) 840400
long 188,32
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verlinkter Beitrag2/1887, 10.11.22, 18:08:45 
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XETRA-SCHLUSS/DAX nimmt nach US-Inflationsdaten 14.000er-Hürde
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Donnerstag deutlich nach oben gegangen. Der Morgen war zunächst bestimmt durch eine Flut an Unternehmenszahlen, die es einzuordnen galt. Der
DAX (846900) 846900 846900
hielt sich gut, auch im Hinblick auf die massive Kapitalvernichtung am Kyptomarkt. Dann kamen die Inflationsdaten aus den USA - die unterhalb der Erwartung ausfielen. Wie an der Schnur gezogen ging es für den DAX und die Bundesanleihen nach oben. Die Daten wurden dahingehend interpretiert, dass die Inflation in den USA nun den Höhepunkt gesehen hat. Damit könnte die nächste Zinsanhebung der US-Notenbank kleiner ausfallen, der große Schritt um 75 Basispunkte ist vom Tisch. Ein Aufatmen unter den Marktteilnehmern war fast zu spüren, die Risikobereitschaft schoss in der Hoffnung nach oben, dass die US-Wirtschaft der Rezession doch ein Schnippchen schlagen könnte. Der DAX schloss 3,5 Prozent höher bei 14.146 Punkten, die Rendite der Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit fiel auf 2 Prozent und der Euro stieg auf etwa 1,0165 Dollar.

Auch die Berichtssaison hat Höhepunkt überschritten
Die Berichtssaison lieferte die Impulse für die Einzelwerte, die am Nachmittag von der Zinsseite einen weiteren Stimulus erhielten. Die Technologie- wie auch die Immobilienwerte reagierten auf fallende Zinsen teils übermotiviert, bei den Aktien der Banken bremste die Aussicht auf weniger stark steigende Zinsen die Kurse. So legte die Aktie des Immobilienkonzerns Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
um 5,5 Prozent zu, Commerzbank schlossen dagegen nur 0,7 Prozent höher. Für Allianz
ALV (840400) 840400
ging es nach Zahlenvorlage um 5,9 Prozent nach oben. "Die Zahlen liegen überwiegend über den Erwartungen, und das neue Aktienrückkaufprogramm stützt ebenfalls die Stimmung", sagte ein Händler. Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
verloren 1,5 Prozent. Die Geschäftszahlen sind nach Überzeugung der Citigroup solide ausgefallen und lagen allenfalls leicht unter den Erwartungen. Für Enttäuschung könnte der Dividendenvorschlag von 0,70 Euro je Anteilsschein sorgen. Hier dürften einige Anleger mehr erhofft haben.

Nach ordentlichen Geschäftszahlen gewannen Continental
CON (543900) 543900 543900
7,6 Prozent. Umsatz wie auch bereinigtes EBIT seien besser als erwartet ausgefallen, hieß es im Handel. Die Entwicklung bei Merck KGaA
MRK (659990) 659990 659990
(+3,9%) verlief im Rahmen der Erwartungen. Während Life Science besser abschneidet als erwartet, hat Merck die Prognosen für den Bereich Electronics zurückgenommen. Knorr-Bremse haussierten mit Aufschlägen von 11,9 Prozent. Für die Aktie von Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
ging es um 18,6 Prozent nach oben, das Unternehmen will sich stärker auf Kostenkontrolle und das Erreichen der Profitabilität fokussieren.
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verlinkter Beitrag1/1887, 02.12.22, 07:11:14 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
MERCEDES-BENZ
MBG (710000) 710000 710000
- Der Autohersteller kämpft aufgrund der Corona-Maßnahmen in China mit Einschränkungen in der Produktion und dem Verkauf. Das bestätigte der Konzern der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf Anfrage. "Die Produktion an unserem Standort in Peking läuft, wobei einige Gewerke aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 vorübergehend geschlossen sind", so der Konzern. Auch im Verkauf hakt es: "Aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 sind die Einzelhandelsaktivitäten in bestimmten Regionen vorübergehend beeinträchtigt worden." Ob der Absatz darunter leide, blieb zunächst offen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

ALLIANZ DIRECT
ALV (840400) 840400
- Der Direktversicherer des Allianz-Konzerns will expandieren: "Wir haben die Idee, dass wir in drei Jahren in ganz Europa sind", sagte Allianz-Direct-Chef Philipp Kroetz dem Handelsblatt. Im kommenden Jahr soll nach dem Ende der Sommerferien der Markteintritt in Frankreich als fünfte europäische Einheit erfolgen, so Kroetz. Zurzeit ist man in Deutschland, den Niederlanden, Italien und Spanien vertreten. (Handelsblatt)

AIXTRON
AIXA (A0WMPJ) A0WMPJ A0WMPJ
- Aixtron profitiert vom Boom der Energiesparchips aus den innovativen Materialien Galliumnitrid und Siliziumkarbid. Das Unternehmen stellt die dafür nötigen Maschinen her. Laut Vorstandschef Felix Grawert ist das erst der Beginn des Aufschwungs. "Wir rechnen mit einem zweistelligen Wachstum mit Siliziumkarbid und Galliumnitrid über die nächste Dekade", sagte der Manager dem Handelsblatt. Weltweit errichten Halbleiterkonzerne zahlreiche Werke für diese sogenannten Verbindungshalbleiter. "Spätestens sobald den Chipherstellern die Baugenehmigungen vorliegen, bestellen sie bei uns. Dann haben wir ausreichend Vorlauf", sagte Grawert. (Handelsblatt)

FORD
FMC1 (502391) 502391
- Ford wird 150 Millionen britische Pfund in sein Werk in Halewood (Liverpool) investieren, um die Produktion von Teilen für Elektrofahrzeuge auszubauen. Damit soll die Zukunft des Standorts gesichert und die britische Autoindustrie nach einem schlechten Jahr gestärkt werden. Die Investition bedeutet, dass bis 2026 mehr als zwei Drittel der von Ford in Europa hergestellten Elektrofahrzeuge auf Teile angewiesen sein werden, die in Halewood hergestellt werden. Ford bereitet sich darauf vor, im Vereinigten Königreich und in Europa ab 2030 nur noch E-Autos und ab 2035 auch elektrische Lieferwagen zu verkaufen. (Financial Times)
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