SAN FRANCISCO (Dow Jones)--Apple-CEO Steve Jobs hat am Montag das iPhone 4 gestellt. Doch das neue Modell löste anders als seine Vorgänger keine Begeisterungsstürme bei Analysten aus. Jobs präsentierte das iPhone zwar als "größten Sprung seit dem ursprünglichen iPhone", doch bahnbrechende Neuigkeiten fehlten. Der Bildschirm hat eine höhere Auflösung, die Batterie ist stärker und das iPhone verfügt nun auch auf der Vorderseite über eine Kamera, so dass Video-Konferenzschaltungen möglich sind.
In Deutschland, den USA, Frankreich, Großbritannien und Japan soll das Gerät bereits ab dem 24. Juni im Handel erhältlich sein. Für Apple hängt viel von dem iPhone ab. Im vergangenen Quartal machte Apple rund 40% seines Umsatzes mit dem iPhone. Analysten zeigen sich jedoch skeptisch, ob das neue Modell ein ähnlicher Verkaufsschlager wie seine Vorgänger wird.
"Das Marktumfeld hat sich seit der Einführung des iPhone 3GS im vergangenen Jahr verändert", sagte Canalys-Analyst Chris Jones. "Viele Apple-Fans werden das neue Gerät kaufen, doch der Rest der Nutzer wird erst einmal abwarten", sagte Jones.
Analysten erwarten das Apple im Geschäftsjahr 2009/10 (30. September) insgesamt 36 Mio iPhones absetzt nach 20,8 Mio Stück im vergangenen Geschäftsjahr. Doch der Wettbewerb durch andere Smartphones wird härter. Mit dem neuen iPhone wird Apple nach Ansicht von Analysten das Wachstum fortsetzen können, doch der Anteil am weltweiten Smartphone-Markt werde wohl kaum steigen. Nach Angaben des Marktforschungsinstitut IDC liegt Apple hier mit einem Marktanteil von 15,8% auf dem dritten Rang hinter Nokia und Research In Motion.
In den USA wird das Einstiegsmodell des iPhone 4 mit einem 2-Jahres-Vertrag von AT&T 199 USD Kosten. Ein Modell mit mehr Speicherplatz wird 299 USD kosten. Der Preis für das Vorgängermodell iPhone 3GS wurde auf 99 USD gesenkt.
Bei der Vorstellung des iPhone gab Jobs auch bekannt, dass derzeit rund 225.000 Apps im App Store verfügbar seien. Mit den kleinen Zusatzprogrammen hätten die Entwickler seit dem Beginn des App Store 2008 mehr als 1 Mrd USD eingenommen.
Zudem gab Jobs bekannt, dass Apple die mobile Werbeplattform iAd zum 1. Juli starten werde. Kunden wie Nissan, Citigroup und Unilever hätten bereits Werbung für mehr als 60 Mio USD gebucht.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Apple verkauft 600 000 iPhones an einem Tag: Der US-Computerhersteller Apple hat an nur einem Tag mehr als 600 000 neue iPhones verkauft. Der Konzern habe viele Vorbestellungen im Internet wegen einer Überlastung des Systems gar nicht mehr annehmen können, gab das Unternehmen bekannt. Seit Dienstag können Kunden das runderneuerte iPhone der vierten Generation online bestellen. Das Vorgängermodell verkaufte sich in den ersten drei Tagen rund eine Million Mal. Apple ist auf dem besten Weg, diese Marke mit dem neuen Modell zu übertreffen. Die Apple-Aktie sprang nach Veröffentlichung der Verkaufszahlen 2,5 Prozent in die Höhe.Wieviel? -> Gehhhhht!
.ETR> neues iPhone 4 hat einen
Tag nach dem Marktstart für Aufregung unter den ersten Nutzern wegen angeblicher
Fehler des Geräts gesorgt. In zahlreichen Foren und Blogs im Netz beklagen sich
einige Anwender darüber, dass bei bestimmten Gelegenheiten der Empfang gestört
oder sogar unterbrochen wird. Auch gelbe Flecken auf dem Display werden moniert.
Die Aufregung könnte sich allerdings schnell als Sturm im Wasserglas entpuppen:
In den bereits veröffentlichten ersten Tests hatten sich diese Fehler nicht bestätigt.
Berichten der neuen Besitzer zufolge soll zum Beispiel die
Empfangsleistung des iPhone 4 deutlich zurückgehen oder abbrechen, wenn man es
in der linken Hand hält. Die Antenne hat Apple bei dem neuen Gerät rund um das
Gehäuse angebracht. Die beschriebenen Effekte gehörten aber schlicht zu den
'Gegebenheit des Lebens bei jedem Mobiltelefon', erklärte Apple in einer
Stellungnahme. Der Effekt stelle sich bei jedem Handy ein, wenn man es an genau
den Stellen zuhält, an denen die Antenne untergebracht ist. Apple rät, beim
Telefonieren nicht die untere Gehäusehälfte mit der Hand abzudecken oder im
Zweifel einfach eine Schutzhülle zu nutzen.
In einigen Foren im Netz wie bei 'Macrumors' klagen neue Besitzer
auch über gelbe Flecken auf dem hochauflösenden Display. Ob es sich dabei nur um
Einzelfälle handelt, bleibt abzuwarten. Nach Schätzungen von Marktbeobachtern
dürfte Apple trotz aller Lieferschwierigkeiten allein am ersten Verkaufstag
vergangenen Donnerstag rund eine Million iPhone 4 weltweit ausgeliefert
haben./rg/DP/twHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
bricht mit seinem neuen
iPhone alle Rekorde. Der Elektronikkonzern hat in den ersten drei Verkaufstagen
mehr als 1,7 Millionen der Smartphones losgeschlagen. 'Das ist die
erfolgreichste Produktneueinführung in Apple's Geschichte', sagte Konzernchef
Steve Jobs am Montag im kalifornischen Cupertino.
Bereits die Vorbestellungen für das iPhone 4 hatten alles
bisher Dagewesene in den Schatten gestellt. Als dann am Donnerstag der Verkauf
losging, bildeten sich lange Schlagen vor den Geschäften. 'Wir entschuldigen uns
bei den Kunden, die wir wieder wegschicken mussten, weil wir nicht genügend
Nachschub hatten', sagte Jobs.
In den USA beträgt die Wartezeit momentan drei Wochen, in
Deutschland kann der Exklusivpartner Telekom auch erst wieder irgendwann im Juli
liefern. Beim ersten iPhone 2007 hatte Apple noch 74 Tage gebraucht, um die
erste Millionen Stück loszuwerden./das/DP/fn
r Stimmrechte überschritten hat und anHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
bricht mit seinem neuen
iPhone alle Rekorde. Der Elektronikkonzern hat in den ersten drei Verkaufstagen
mehr als 1,7 Millionen der Smartphones losgeschlagen. 'Das ist die
erfolgreichste Produktneueinführung in Apple's Geschichte', sagte Konzernchef
Steve Jobs am Montag im kalifornischen Cupertino.
Bereits die Vorbestellungen für das iPhone 4 hatten alles
bisher Dagewesene in den Schatten gestellt. Als dann am Donnerstag der Verkauf
losging, bildeten sich lange Schlagen vor den Geschäften. 'Wir entschuldigen uns
bei den Kunden, die wir wieder wegschicken mussten, weil wir nicht genügend
Nachschub hatten', sagte Jobs.
In den USA beträgt die Wartezeit momentan drei Wochen, in
Deutschland kann der Exklusivpartner Telekom auch erst wieder irgendwann im Juli
liefern. Beim ersten iPhone 2007 hatte Apple noch 74 Tage gebraucht, um die
erste Millionen Stück loszuwerden./das/DP/fn
r Stimmrechte überschritten hat und an
da müsste es doch genug von der 3 er version am markt geben.
denke der neupreis für das alte teil wird bald in sich zusammenbrechen.
wäre vollkommen ausreichend für meine zwecke.gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
.ETR> jetzt auch juristischen Ärger. Zwei Anwaltskanzleien
reichten vor dem Bezirksgericht des US-Bundesstaates Maryland eine Sammelklage
gegen den Elektronikkonzern und den Telekommunikationsriesen AT&T <WRE.FSE>
<AWE.NYS> ein, der das Handy in den USA exklusiv vertreibt.
'Den Klägern sind defekte iPhone-4-Geräte verkauft worden, bei
denen Anrufe und Datenverbindungen abreißen', heißt es in der am Mittwoch
veröffentlichten Klage. Es sei unmöglich, das Telefon in normaler Art und Weise
zu nutzen. Die Kläger, zwei Einzelpersonen, verlangen Schadenersatz und eine
Beseitigung der Empfangsprobleme.
Die Kläger nehmen für sich in Anspruch, im Namen aller
Nutzer des iPhone 4 zu sprechen. Es gebe potenziell Millionen Geschädigte,
führten ihre Anwälte aus. Apple hatte alleine an den ersten drei Tagen nach dem
Verkaufsstart 1,7 Millionen iPhone 4 losgeschlagen. Kein anderes Apple-Gerät war
jemals so gut bei den Kunden angekommen.
Direkt nach dem Verkaufsstart hatten sich erste Nutzer in
Internetforen und Blogs beschwert, dass die Empfangsqualität bescheiden sei.
Besonders Menschen, die mit der linken Hand telefonieren, meldeten Probleme.
Schnell geriet die Konstruktion der Antenne in Verdacht: Beim iPhone 4 ist dies
der äußere Rahmen. Experten vermuten, dass durch eine bestimmte Handhaltung die
Antenne zu stark abgeschirmt wird.
Apple wies den Vorwurf einer Fehlkonstruktion bereits zurück. Die
beschriebenen Effekte gehörten schlicht zu den 'Gegebenheit des Lebens bei jedem
Mobiltelefon', erklärte der kalifornische Elektronikkonzern. Der Effekt stelle
sich bei jedem Handy ein, wenn man es an genau den Stellen zuhält, an denen die
Antenne untergebracht ist.
Bei den meisten Handys sitzt die Antenne im Gehäuse, so auch bei den
älteren iPhone-Modellen. Apple rät nun, beim Telefonieren mit dem iPhone 4 nicht
die untere Gehäusehälfte mit der Hand abzudecken oder im Zweifel einfach eine
Schutzhülle zu nutzen./das/DP/ang
@@Nichts wirkt so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist - Victor Hugo
.ETR> ...
Bei den meisten Handys sitzt die Antenne im Gehäuse, so auch bei den
älteren iPhone-Modellen. Apple rät nun, beim Telefonieren mit dem iPhone 4 nicht
die untere Gehäusehälfte mit der Hand abzudecken oder im Zweifel einfach eine
Schutzhülle zu nutzen./das/DP/ang
@@
- Die Allianz ordnet das Geschäft mit Privatpatienten neu. Bis Oktober verkauft der drittgrößte private Krankenversicherer keinen Schutz für Vollversicherte mehr, weil er seine Tarife neu kalkulieren muss. Dazu zwingt ihn eine unerwartete Niederlage vor dem Bundesverwaltungsgericht. (Handelsblatt S. 32)
- Seit Monaten kommt der Chiphersteller Infineon in vielen Bereichen kaum noch mit der Produktion nach. Nur die Chipkartensparte hat sich von der Krise nicht so recht erholt. Für die Zukunft ist Helmut Gassel, Leiter der Division, aber optimistisch. (Handelsblatt S. 20)
- James Dilworth, CEO der Deutschland-Holding von Allianz Global Investors (AGI), sieht die deutsche Fondsbranche vor großen Herausforderungen. Man müsse es schaffen, den Deutschen Investmentfonds als langfristige Geldanlage nahe zu bringen. Helfen könnte dabei eine Reform der Altersversorgung. (Börsen-Zeitung S. 2)
OPEL - Die General-Motors-Tochter Opel plant auch nach der Absage an Staatshilfen durch die Bundesregierung keine Werksschließungen in Deutschland. "Der Plan steht und er wird nicht verändert", sagte Opel-Chef Nick Reilly. "Wir planen in Deutschland keine Werksschließungen." (Süddeutsch Zeitung S. 21)
VODAFONE - In diesem Jahr sollen alle Gebiete ohne Breitbandanschluss mit mobilem Internet versorgt sein, verspricht Vodafone-Chef Fritz Joussen. Er lenkt die Investitionen in den Mobilfunk, weil die Margen dort doppelt so hoch sind wie im Festnetz. Zudem will Vodafone ein neues Internetfernsehen auf den Markt bringen. (FAZ S. 17)
- Wer seine Musik oder Bücher bei Apples Onlinesphop iTunes kauft, sollt dort vorsichtshalber sein Konto überprüfen. Die Web-Site ist offenbar Ziel von Hackern geworden. Sie haben sich Zugang zu einer noch unbekannten Anzahl von iTunes-Accounts verschafft und mit den hinterlegten Kreditkartendaten Käufe bis zu 600 USD pro Konto getätigt. (Handelsblatt S. 2)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme des US-Unternehmens Sybase durch den Softwarekonzern SAP genehmigt. Die Übernahme werde den Wettbewerb kaum behindern wird, begründete die Behörde ihre Entscheidung. Das aus der Übernahme hervorgehende Unternehmen werde auf allen relevanten Märkten auch weiterhin starkem Wettbewerbsdruck von Seiten mehrerer anderer Unternehmen ausgesetzt sein.
LBBW schreibt wieder rote Zahlen - SWR
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) schreibt einem Medienbericht zufolge wieder rote Zahlen. Die Bank habe von April bis Juni einen Millionen-Verlust verbucht, berichtete der SWR ohne genauere Quellenangabe. Grund seien Abschreibungen auf Staatsanleihen aus Griechenland, Spanien und Portugal. Bei dem Verlust soll es sich um einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag handeln, zitiert die Nachrichtenagentur ddp weiter aus dem SWR-Bericht.
EU legt Einspruch gegen WTO-Entscheidung zu Airbus-Beihilfen ein
ead
Die Europäische Union legt wie erwartet Einspruch gegen die Entscheidung der Welthandelsorganisation (WTO) ein, wonach der Flugzeugbauer Airbus unzulässige Beihilfen bekommen haben soll. Noch am heutigen Mittwoch soll der Einspruch der WTO vorgelegt werden, teilte die Europäische Kommission mit. Dabei werde die EU die Mehrzahl der wichtigsten Entscheidungen anfechten.
FDA-Auschuss: Avastin (Roche) zeigt keinen Nutzen bei Brustkrebs
Dem schweizerischen Pharmakonzern Roche droht ein Rückschlag bei seinem Brustkrebs-Medikament "Avastin". Ein Ausschuss der US-Arzneimittelbehörde FDA kam bei einer Überprüfung einer klinischen Studie zu dem Schluss, dass die Behandlung von Brustkrebspatienten im fortgeschrittenen Stadium mit Avastin keine Vorteile bringe.
Erste Bank, Raiffeisen Zentralbank bestehen Stresstest - Kreise
Die beiden österreichischen Institute Erste Bank und Raiffeisen Zentralbank haben mehreren mit der Sache vertrauten Personen zufolge die europaweit durchgeführten Stresstests bestanden. "Es gab keine negativen Anzeichen, aus Österreich ist nichts zu befürchten", sagte eine der informierten Personen zu Dow Jones Newswires.
Die britische BP sammelt weiter Geld mit dem Verkauf von Vermögenswerte ein. Assets in den USA, Kanada und Ägypten veräußern die Briten an den US-Öl- und Gasproduzenten Apache und erhalten dafür insgesamt 7 Mrd USD. Um die hohen Kosten im Zusammenhang mit der Ölpest im Golf von Mexiko zu tragen, hat die BP plc bereits die Dividendenzahlung ausgesetzt und angekündigt sich von Vermögenswerten zu trennen.
Apple übertrifft erneut die Erwartungen dank iPhone und iPad
Das US-Computerunternehmen Apple hat in seinem dritten Geschäftsquartal 2009/10 dank iPhone und iPad die Erwartungen wieder übertroffen. Das Nettoergebnis kletterte nach Angaben des Konzerns vom Dienstagabend um 78% auf 3,25 Mrd USD und das Ergebnis je Aktie lag bei 3,51 (Vorjahr: 2,01) USD.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
... vor paar Monaten angeblich Pleite und jetzt 1.4 Mrd. erlöst !!!! Die Sparte haben die damals auch gehabt da sieht man mal wie bekloppt und sinnlos Börse ist ...
dpa-AFX: HINTERGRUND: Infineon macht das Handy aus - Intel wächst
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Es ist ein spektakulärer Milliarden-Deal. Der
Halbleiterkonzern Infineon <
.ETR> verkauft seine Handychipsparte an den US-
Branchenprimus Intel <INL.FSE> <INTC.NAS>. 1,4 Milliarden Dollar spült das
Geschäft in die Kassen des Münchner Dax-Konzerns, <
.ETR> der sich mit der
Transaktion von einer Sparte trennt, die lange als Sorgenkind galt. Mittlerweile
laufen die Geschäfte der Sparte Wireless Solutions (WLS) allerdings prächtig, im
vergangenen Geschäftsjahr 2008/2009 steuerte WLS fast ein Drittel zum
Konzernumsatz von rund 3,03 Milliarden Euro bei. Auch die Aussichten sind wegen
des boomenden Markts für Smartphones gut.
Warum also gibt Vorstandschef Peter Bauer die Sparte her? 'Der
Verkauf von WLS ist eine strategische Entscheidung, um den Wert von Infineon zu
steigern', sagt Bauer. Dahinter verbirgt sich eine einfache Wahrheit. Die Sparte
macht zwar kräftig Umsatz, unter dem Strich verdient Infineon aber zu wenig Geld
mit den Handychips. Dazu ist das Geschäft stark vom Konsum abhängig, entwickelt
sich schnell und würde in den kommenden Jahren hohe Investitionen verlangen, um
mit der Sparte im extrem harten Wettbewerb bestehen zu können. 'Das Timing war
gut', sagt Commerzbank-Analyst <
Infineon wird sich auf die verbleibenden Sparten konzentrieren.
Vor allem die Kernbereiche Auto und Industrie sollen von der Aktion profitieren.
Dort verdient der Konzern besser und auch hier dürfte der Aufschwung noch einige
Zeit anhalten. Zudem: mit 1,1 Milliarden Euro - soviel bringt das Geschäft
umgerechnet etwa ein - lässt sich eine Menge anstellen. In welche Bereiche Bauer
die Summe stecken will, sagt er allerdings nicht konkret. Das Geschäft sei ein
Erfolg. 'Das bietet eine hervorragende Perspektive für alle Mitarbeiter, Kunden
und Aktionäre von Infineon', sagt Bauer. Er macht mit dem Deal seinen Konzern
kleiner - und hofft er - auch besser.
In den vergangenen Monaten hatte der Konzern nach einem langen
Jammertal angesichts der weltweit kräftig steigenden Chipnachfrage endlich gute
Nachrichten verkünden können. Dreimal schraubte Bauer die Prognose für dieses
Jahr nach oben. Zum dritten Mal nach der Gründung 1999 wird Infineon für das am
30. September ablaufende Geschäftsjahr 2009/2010 einen Gewinn auf Jahresbasis
ausweisen. Der Handy-Deal soll bis März abgeschlossen werden. Die weltweit rund
3400 Mitarbeiter, 1600 davon in Deutschland, sollen an Bord bleiben. Auch der
Chef, Infineon-Vorstand Hermann Eul wird wechseln.
Während Infineon mit der Sparte nahezu ein Drittel seines
Umsatzes hergibt, ist der Kauf für Intel nur ein Geschäft mittlerer Größe, aber
strategisch äußerst bedeutsam. Erst vor wenigen Tagen hatte der Chip-Gigant rund
7,7 Milliarden Dollar für den Antiviren-Spezialisten McAfee auf den Tisch
gelegt, nun folgt die Infineon-Sparte. Der Konzern drängt mit Macht vor allem
ins mobile Internet, denn so dick die Manager aus Santa Clara im Geschäft mit
Computerprozessoren sind, so schmal ist der Anteil bei den kleinen und kräftig
boomenden Smartphones. Mit der Übernahme von WLS kommt Intel seinem Ziel einen
Riesenschritt näher, auf diesem Markt eine Hausnummer zu werden.
Mit der Technik der Münchner will Intel vor allem das Geschäft mit
mobilen Geräten wie Laptops und Netbooks ausbauen. Die Bestandskunden von
Infineon übernimmt Intel gleich mit, angeblich damit auch Apple <AAPL.NAS>
<
.ETR>. Dorthin liefert Infineon laut Branchenkreisen Bauteile für das
iPhone. Technisch öffnet der Deal Intel den Markt zu den europäischen Standards.
Bisher hatte Intel bei der mobilen Kommunikation auf Technologien wie Wifi und
WiMax gesetzt. WiMax eignet sich für die Sprach- und Datenübermittlung über
große Entfernungen. Die Technik wird vorwiegend in den USA, Indien oder Afrika
genutzt, in Europa hatte sie sich kaum durchgesetzt.
Hierzulande setzten die Mobilfunkkonzerne dagegen auf die
auf UMTS aufbauende Technologie LTE (Long Term Evolution). Die Bauteile von
Infineon sind auf diese Technologie ausgelegt. 'Wir wollen künftig die gesamte
Bandbreite abdecken, um Geräte mobil mit dem Internet zu verbinden', sagt
Intel-Sprecher Martin Strobel. Mit der Übernahme will sich Intel nach eigenen
Angaben auch Know-how erwerben, um Plattformen mit niedrigem Energiebedarf zu
entwickeln. Intels Prozessoren (CPU) waren bislang für den mobilen Einsatz etwa
in Smartphones viel zu stromhungrig. Am Ende könnte Bauer also recht behalten:
'Alle Seiten profitieren stark von dieser Transaktion'./sbr/DP/fnHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Die Deutsche Bank AG prüft laut Kreisen eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 9 Mrd EUR. Damit wolle das Institut seine Beteiligung an der Deutschen Postbank erhöhen und die Eigenkapitalquoten stärken, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen dem "Wall Street Journal" (WSJ). Der Aktienverkauf solle bereits am Montag gestartet werden. Allerdings seien die Pläne noch nicht endgültig festgelegt, und die Bank könne sich immer noch gegen sie entscheiden.
Daimler Trucks optimistisch für Nutzfahrzeugbranche - BöZ
dai
Die Nutzfahrzeugbranche kann nach Aussage des Lkw-Vorstands des Automobilherstellers Daimler dank der aktuellen Wachstumsraten wieder positiv in die Zukunft blicken. "Wenn die Konjunktur nach oben geht, verkaufen wir mehr Lkw. Und genau das sehen wir jetzt", sagte Andreas Renschler im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (BöZ).
Celesio beruft Michael Lonsert als neues Vorstandsmitglied
Der Pharmahändler Celesio erweitert seine Führungsebene. Michael Lonsert werde als neues Mitglied in den Vorstand berufen, teilte die Celesio AG mit. Lonsert übernehme zum 1. Oktober die Gesamtverantwortung für den Geschäftsbereich Manufacturer Solutions und für das Joint Venture Medco Celesio.
TUI-Aufsichtsrat entwickelt Ideen für Ausbau der Touristik - Kreise
Der TUI-Aufsichtsrat debattiert zur Stunde über den Umbau zu einem reinen Touristikunternehmen. Entscheidungen seien auf der traditionell zweitägigen Sommersitzung auf Mallorca aber nicht zu erwarten, erfuhr Dow Jones Newswires von einer dem Unternehmen nahestehenden Person. In der Presse war gemutmaßt worden, der Aufsichtsrat könnte den Rückkauf von TUI-Travel-Aktien beschließen, sobald der Komplettverkauf von Hapag-Lloyd vollzogen ist.
Axel Springer bietet 34 EUR in bar für jede Seloger-Aktie
Die Axel Springer AG will den französischen Anbieter von Webseiten zur Aufgabe von Immobilienannoncen übernehmen. Wie der Medienkonzern mitteilte, will Axel Springer ein öffentliches Angebot zum Erwerb aller ausstehenden Aktien der Seloger.com SA vorlegen.
Fraport verzeichnet Augustrekord bei Passagieren in Frankfurt
Mit gut 5,2 Millionen Fluggästen im August hat der Frankfurter Flughafen einen neuen Höchststand für den Sommermonat verzeichnet. Der im Juli aufgestellte Rekord von knapp 5,3 Millionen Fluggästen wurde nur knapp verfehlt. Wie der Flughafenbetreiber Fraport AG mitteilte, nutzten im August 6,6% mehr Passagiere den Airport als vor Jahresfrist.
WestLB-AR entscheidet am 20. September über WestImmo - Kreise
Im Verkaufsprozess bei der WestLB-Tochter WestImmo will der Aufsichtsrat am 20. September eine Entscheidung herbeiführen. Zwei mit dem Vorgang vertraute Personen sagten Dow Jones Newswires, entweder werde der Verkauf dann ausgesetzt, oder es werde mit den verbliebenen Bieter weiterverhandelt, um bis zum Jahresende einen Abschluss zu erreichen.
Erste Gebote für Arriva-Deutschlandgeschäft Mitte Sept - Kreise
Erste Gebote für das Deutschland-Geschäft der neuen britischen Bahn-Tochter Arriva sollen bis Mitte September vorliegen. Der Verkaufsprozess sei damit auf den Weg gebracht worden, sagten mehrere Personen mit entsprechenden Informationen.
Der russische Gasproduzent Gazprom rechnet im laufenden Jahr nur noch mit einem Umsatz von 3,64 Bill RUB. Das Unternehmen senkte damit seine bisherige Erlösprognose um 148,9 Mrd RUB bzw umgerechnet 3,8 Mrd EUR. Eine Begründung dafür lieferte der Gasproduzent zunächst nicht.
Apple lockert Restriktionen und entschärft damit Flash-Streit
Der Computerhersteller Apple hat Beschränkungen bei der Entwicklung von Kleinprogrammen - sogenannten Apps - für sein Betriebssystem iOS gelockert und entschärft damit den Streit um den weit verbreiteten Internetstandard Flash. Bislang konnte die Software des Konzerns nicht für Apps auf dem Apple-Handy iPhone und dem Tablet-Computer iPad verwendet werden. Apple sah sich daraufhin einer breiten Welle der Kritik von Apps-Entwicklern und von Adobe selbst ausgesetzt.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
.ETR> Léo Apotheker wird Vorstandschef von HP. Apotheker werde auch
dem Verwaltungsrat des Unternehmens angehören, teilte HP am Donnerstag mit. Der
Manager aus Deutschland übernimmt die Geschäfte in Palo Alto am 1. November.
Erst vor knapp zwei Monaten war der Posten frei geworden: Der ehemalige CEO Mark
Hurd war nach einem internen Skandal und Vorwürfen wegen einer falsche
Spesenabrechnung zum Konkurrenten Oracle <
HP hat im Service- und Hardware-Geschäft mit
Unternehmenskunden bereits seit langem eng mit SAP zusammen gearbeitet. Mit der
Ernennung des neuen Chefs dürfte HP vor allem dieses Geschäft mit
Unternehmenskunden stärken und damit noch deutlicher in Konkurrenz zu Oracle
rücken. Die deutsche SAP aus Walldorf ist auf dem Gebiet der Business-Software
der härteste Rivale von Oracle. HP berief auch noch Ray Lane in den
Aufsichtsrat, der einst als Kronprinz von Oracle- Gründer Larry Ellison galt,
bevor er zur Investorenfirma Kleiner Perkins Caulfield & Byers wechselte.
HP habe sowohl intern als auch außerhalb des Unternehmens nach
einem Nachfolger für Hurd gesucht, hieß es. 'Léo ist ein strategischer Denker
mit einer Leidenschaft für Technologie, weitreichender globale Erfahrung und
bewährter Betriebs-Disziplin - exakt das, was wir für unseren CEO gesucht
haben', sagte Robert Ryan vom HP-Aufsichtsrat. Apotheker tritt die Nachfolge von
Cathie Lesjak an, die im August dieses Jahres zur Interims-Chefin ernannt worden
war. Lesjak, die seit 2007 Finanzchefin bei HP ist, wird diesen Posten auch
weiterhin bekleiden.
Der 57-jährige Apotheker war SAP über 20 Jahre eng verbunden.
Zuletzt rückte er im April 2008 zum Vorstandschef des inzwischen größten
europäischen Software-Konzerns auf. Erst agierte er gleichberechtigt neben dem
Physiker Henning Kagermann, von Mai 2009 bis Februar 2010 führte er das
Unternehmen dann allein. In die Zeit des durchaus umstrittenen Managers fielen
Verzögerungen bei der neuen SAP-Mittelstandssoftware sowie eine Revolte von
Kunden gegen geplante Preiserhöhungen. Mitarbeiter sagten ihm einen zu schroffen
Führungsstil nach. Nach strategischen Differenzen mit SAP- Gründer Hasso
Plattner nahm Apotheker schließlich seinen Hut.
Der Posten bei HP war freigeworden, nachdem Hurd im August dieses
Jahres über eine Liaison mit einer externen Mitarbeiterin und damit verbundenen
Vorwürfen über falsche Spesenabrechnungen gestolpert war. Hurd wechselte Anfang
September überraschend zum HP-Konkurrenten Oracle, was einen heftigen Streit
zwischen beiden Konzernen entfachte, da HP sich um Firmengeheimnisse sorgt.
Oracle-Chef Larry Ellison hatte Hurd kurzerhand zum Präsidenten
seines Unternehmens ernannt. Ihren heftigen Streit vor Gericht legten die beiden
Unternehmen aber kurz darauf wieder bei. Ellison ist seit Jahren mit Hurd
befreundet. Dessen Rauswurf kommentierte er gewohnt schrill mit den Worten: 'Das
war die dümmste Personalentscheidung, seit die Idioten im Apple-Verwaltungsrat
<AAPL.NAS> <
.ETR> vor vielen Jahren Steve Jobs gefeuert haben'./ck/rg/zbHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Die Deutsche Bank erwartet spätestens Ende Oktober verbindliche Gebote für die zum Verkauf stehende BHF Bank. Das sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen zu Dow Jones Newswires am Montag. Den Interessenten will die Deutsche Bank bis dahin die nötige Zeit einräumen, sich ein Bild zu machen. Zwar ist ein Abschluss bis Mitte Oktober anvisiert, aber wenn ein Kaufkandidat etwas länger brauche, soll kein Zeitdruck aufgebaut werden, sagte eine der beiden Personen. Der Verkaufsprozess könne sich durchaus bis Ende Oktober noch hinziehen, fügte die Person hinzu. Die Deutsche Bank hat ohnehin mit der laufenden Kapitalerhöhung im Volumen von 10,2 Mrd EUR und der geplanten Übernahme der Postbank alle Hände voll zu tun. Das sollte aber nicht zu einer Verzögerung des BHF-Verkaufsprozess führen, sagte die Person.
WSJ: LBBW verklagt Goldman Sachs und TCW wegen CDO-Verlusten
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat bei einem Bundesgericht in New York Klage gegen die US-Investmentbank Goldman Sachs und TCW Asset Management Co, einer Tochter der Societe Generale, eingereicht. Durch die Collateralized Debt Obligation (CDO) namens "Davis Square Funding VI" hat die LBBW laut Klageschrift einen Verlust von 37 Mio USD erlitten, weil die beiden Banken irreführende Angaben über die Risiken dieses Finanzprodukts gemacht haben sollen. Diese Summe fordert die LBBW nun zurück. Die Stuttgarter Landesbank wirft Goldman Sachs und TCW Asset Management im Zusammenhang mit dem CDO eine Sorgfaltspflichtverletzung bei Marketing, Management und Verkauf sowie Betrug vor. Goldman Sachs war für die Platzierung und TCW Asset Management Co als Berater bei dem verbrieften Schuldtitel verantwortlich.
Software AG: Haben partnerschaftliche Verbindungen mit SAP - FAZ
Die Software AG hält sich zu den immer wieder am Markt aufkommenden Gerüchten über eine Übernahme durch SAP bedeckt. "Zwischen der SAP und der Software AG bestehen partnerschaftliche Verbindungen", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Streibich in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Dienstagausgabe). Gefragt, ob eine noch engere Verbindung auf der Tagesordnung stehe, sagte Streibich: "Die Beantwortung einer solchen Frage stellt einen insiderrelevanten Tatbestand dar". In der Vergangenheit waren wiederholt Gerüchte aufgekommen, SAP könne an einer Beteiligung an der Software AG interessiert sein. SAP habe in diese Richtung derzeit keine Pläne, hatte SAP-Co-CEO Jim Hagemann Snabe jedoch im August in einem Interview mit Dow Jones Newswires gesagt.
Hochtief-Tochter Leighton erhält 285-Mio-USD-Auftrag in Abu Dhabi
Die Hochtief-Tochter Leighton hat sich einen Auftrag über 285 Mio USD von der Abu Dhabi Ports Co gesichert. Wie die Leighton Holdings Ltd mitteilte, handelt es sich dabei um ein Teilprojekt der Khalifa Port & Industrial Zone in Abu Dhabi. Dies ist bereits das zweite Projekt, das die Al Habtoor Leighton Group im Auftrag von Abu Dhabi Ports ausführt. Der CEO von Habtoor Leighton, Laurie Voyer, zeigte sich zuversichtlich, künftig weitere Aufträge in Abu Dhabi zu erhalten.
WSJ: US-Justizministerium verklagt American Express
Das US-Justizministerium hat eine Kartellklage gegen den Kreditkartendienstleister American Express eingereicht. Der New Yorker Konzern lege Händlern, die die seine Kreditkarten akzeptieren, wettbewerbswidrige Regeln auf, hieß es zur Begründung. Gleichzeitig haben die beiden Wettbewerber Visa und MasterCard ihre Kartellstreitigkeiten, über die sie bereits 2008 informiert haben, mit dem Justizministerium beigelegt. Weder Visa noch MasterCard gestanden ein Fehlverhalten ein. Die American Express Co teilte mit, sie beabsichtige nicht, die Klage außergerichtlich beizulegen. Das Unternehmen habe gar nicht die Marktmacht, Handelsunternehmen seine Produkte und Preise aufzuzwingen. "Was auch immer die Absicht ist, der neuerliche Vorstoß der Regierung liefert Visa und MasterCard einen unfairen Vorteil", sagte CEO Kenneth Chenault.
Der US-Computerhersteller Apple hat einen Rechtsstreit um Patente mit der Mirror Worlds Technologies Inc verloren und könnte gezwungen sein, bis zu 625,5 Mio USD Schadenersatz zu zahlen. Ein Gericht im texanischen Tyler kam zu dem Schluss, dass die Apple Inc in drei Fällen gegen die Patentrechte des Unternehmens verstößt, das einem Professor der Computerwissenschaft an der Yale Universität gehört. Apple stellte jedoch einen Schnellantrag, um die Aussetzung des Urteils zu erwirken. Der Hersteller des iPod und des iPhone sieht noch offene Fragen bei mindestens zwei der drei umstrittenen Patenrechte. Damit hofft Apple auf eine Reduzierung der zu zahlenden Summe.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
IBM schlägt Prognosen - nachbörslich setzen Gewinnmitnahmen ein
von Christian Hoyer
Montag 18.10.2010, 22:23 Uhr
Armonk (BoerseGo.de) – Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM berichtet für das dritte Quartal einen Gewinn von 2,82 Dollar pro Aktie und übertrifft damit die Erwartungen von Wall Street um 7 Cent. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,0 Prozent auf 24,27 Milliarden Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 24,13 Milliarden Dollar liegt. Die Bruttogewinnmarge fiel mit 45,3 Prozent unter den Erwartungen von Wall Street von 46,0 Prozent aus.
Für das Geschäftsjahr 2010 erhöht der IT-Konzern seine Gewinnprognose von „mindestens“ 11,25 Dollar auf 11,40 Dollar pro Aktie, was gleichzeitig über den aktuellen Konsensschätzungen der Analysten von 11,30 Dollar pro Aktie liegt. „Im dritten Quartal generierten wir ein Umsatzwachstum in unserer Hardware-, Software- und Dienstleistungssparte und erzielten ein zweistelliges Gewinnwachstum“, so das Management. IBM gilt wegen seiner breiten Angebotspalette als wichtiger Gradmesser für die gesamte IT-Branche.
Die Aktie verliert nachbörslich aktuell 4,0 Prozent auf 138,70 Dollar.gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $4,64 die Analystenschätzungen von $4,08. Umsatz mit $20,34 Mrd. über den Erwartungen von $18,9 Mrd.http://www.youtube.com/watch?v=u20vVbhpM50
Klaus Wucherer will als amtierender Aufsichtsratsvorsitzender von Infineon nicht länger als zugesagt an seiner Position festhalten. "Wucherer wird sich an sein Wort halten und nicht weitermachen, sondern einen Nachfolger präsentieren", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zu Dow Jones Newswires. Zuvor hatte es Mutmaßungen gegeben, der Ex-Siemens-Manager könnte auch nach der Hauptversammlung am 17. Februar 2011 noch an der Spitze des Kontrollgremiums stehen.
BayernLB-Verwaltungsrat prüft Klagen gegen Ex-Vorstände - dapd
Die Affären bei Bayerns Landesbank sollen für frühere Vorstandsmitglieder und Kontrolleure, darunter prominente CSU-Politiker, erstmals einschneidende Konsequenzen haben. Der Verwaltungsrat, der die Bank beaufsichtigt, hat am Montag über Schadenersatzklagen beraten. "Für mich als Vorsitzender des Verwaltungsrats steht außer Frage, dass der damalige Vorstand Schadenersatz leisten muss!", sagte Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) im Anschluss an die Verwaltungsratssitzung laut Nachrichtenagentur dapd.
Moody's erwartet für Eurohypo 2011 wieder einen Gewinn
Die Ratingagentur Moody's sieht bei der Verluste schreibenden Eurohypo wieder Licht am Ende des Tunnels und blickt zuversichtlicher in die Zukunft als die Commerzbank-Tochter selbst. "Ich erwarte, dass die Eurohypo im nächsten Jahr zur Profitabilität zurückkehren wird", sagte Senior Credit Officer Katharina Barten zu Dow Jones Newswires. Der Staats- und Immobilienfinanzierer selbst hat sich bislang nicht so weit vorgetraut und lediglich eine Prognose für dieses Jahr abgegeben. Diese ist eher trübe: Vor Steuern erwartet die Eurohypo wieder einen Verlust - auch wenn dieser nicht so hoch ausfallen dürfte wie 2009, als die Eurohypo noch ein Minus von rund 0,5 Mrd EUR in den Büchern stehen hatte.
Alliance Boots übernimmt Mehrheit an Pharmahändler Anzag
Der britische Chemie- und Gesundheitskonzern Alliance Boots übernimmt die Mehrheit am Pharmagroßhändler Andreae-Noris-Zahn AG (Anzag). Den bisherigen Miteigentümern Celesio, Phoenix und Sanacorp kaufte Alliance Boots den Angaben zufolge insgesamt 51,65% zu einem Preis von 26,00 EUR je Aktie ab. Damit hält Alliance Boots, hinter der die US-Beteiligungsgesellschaft KKR steht, nun 81,64% an dem Pharmagroßhändler. Das Kartellamt muss der Transaktion noch zustimmen.
BMW und PSA wollen zusammen Hybrid-Komponenten entwickeln
Die beiden Autohersteller BMW und PSA Peugeot Citroën wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen und gemeinsam Hybrid-Komponenten entwickeln. Durch die gemeinsame Entwicklung und Produktion der Komponenten, die in Hybrid-Fahrzeugen mit Frontantrieb zum Einsatz kommen sollen, sowie durch einen gemeinsamen Einkauf würden beide Partner signifikante Skaleneffekte erzielen, teilte der DAX-Konzern mit.
freenet wird iPhone auch in Vodafone- und O2-Netzen vermarkten - Magazin
Nach dem Fall des Vermarktungsmonopols der Deutschen Telekom wird der Mobilfunk-Reseller freenet das iPhone in Deutschland künftig auch in den Netzen von Vodafone und O2 vermarkten. "Ich persönlich habe die Zusage beider Netzbetreiber, dass wir auch deren iPhone-Tarife vermarkten dürfen", sagte Freenet-Chef Christoph Vilanek dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money". Derzeit ist die freenet AG der einzige Serviceprovider, der das iPhone 4 in Deutschland vermarkten darf, bisher beschränkt auf das Telekom-Netz. Ende Oktober läuft das Vermarktungsmonopol der Telekom in Deutschland jedoch aus.
IBM profitiert im 3Q von der Nachfrage in aufstrebenden Märkten
Der IT-Konzern IBM hat mit seinen Drittquartalszahlen die Erwartungen des Marktes übertroffen und erneut seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Profitiert hat der Konzern dabei unter anderem von einer hohen Nachfrage in aufstrebenden Märkten. Wie die International Business Machines Corp (IBM) mitteilte, kletterte der Gewinn auf 3,59 Mrd USD bzw 2,82 USD je Aktie, verglichen mit 3,21 Mrd USD bzw 2,40 USD je Anteil im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Ergebnis je Anteilsschein von 2,75 USD gerechnet. Für 2010 rechnet IBM nun damit, je Aktie "mindestens" 11,40 USD verdienen zu können. Im Juli hatte die Prognose noch auf mindestens 11,25 USD je Anteil gelautet.
Apple enttäuscht trotz Gewinnanstieg im 4Q mit iPad-Absatz
Der US-Computerkonzern Apple hat in seinem vierten Geschäftsquartal dank der starken Nachfrage nach dem iPhone und nach Mac-Computern deutlich mehr verdient und erstmals die Umsatzmarke von 20 Mrd USD übertroffen. Die Bruttomarge und die iPad-Verkäufe enttäuschten allerdings die Investoren. Für das am 25. September beendete Quartal verbuchte Apple einen Gewinn von 4,31 Mrd USD bzw 4,64 USD je Aktie nach 2,53 Mrd USD bzw 2,77 USD je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 67% auf 20,34 Mrd USD.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Apple enttäuscht trotz Gewinnanstieg im 4Q mit iPad-Absatz
SAN FRANCISCO (Dow Jones)--Der US-Computerkonzern Apple hat in seinem vierten Geschäftsquartal dank der starken Nachfrage nach dem iPhone und Mac-Computern deutlich mehr verdient und erstmals die Umsatzmarke von 20 Mrd USD übertroffen. Die Bruttomarge und die iPad-Absätze enttäuschten allerdings die Investoren und schickten die Aktie im nachbörslichen US-Handel ins Minus.
Für das am 25. September beendete Quartal verbuchte Apple am Montag einen Gewinn von 4,31 Mrd USD bzw 4,64 USD je Aktie nach 2,53 Mrd USD bzw 2,77 USD je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 67% auf 20,34 Mrd USD. Die Ergebnisse übertrafen sowohl die eigenen Erwartungen des Konzerns als auch die der Wall Street: Apple hatte im Juli einen Ertrag je Aktie von 3,44 USD bei Umsätzen von 18 Mrd USD in Aussicht gestellt. Analysten hatten zuletzt 4,08 USD je Aktie und Einnahmen von 18,93 Mrd USD prognostiziert.
Verkaufsschlager des Quartals war nach wie vor das iPhone, von dem 14,1 Mio Stück verkauft wurden, ein Plus von 91%. Von dem Tablet-Computer iPad gingen 4,2 Mio Stück über die Ladentheken. Dies war weniger, als von Marktbeobachtern erwartet worden war.
Die Bruttomarge war bereits im vorangegangenen Quartal rückläufig und sank nun auf 36,9% von 41,8%. Apple hatte bereits angedeutet, dass die Marge erneut schrumpfen werde, Analysten hatten aber im Durchschnitt einen niedrigeren Rückgang auf 38,1% erwartet.
CEO Steve Jobs nutze eine Telefonkonferenz zum Angriff gegen Wettbewerber Google und dessen Hardware-Partner. Geräte, die Googles Android-Mobilfunkbetriebssystem nutzten, würden irgendwann scheitern. Dies gelte insbesondere für Tablet-Computer, die mit Apples iPad konkurrierten. Noch genießt das iPad den Vorteil, der einzige richtige Tablet-Computer auf dem Markt zu sein. Das wird sich schon in den kommenden Wochen ändern, wenn Samsung, Dell und andere Wettbewerber ihre Geräte anbieten. Die in der Pipeline befindlichen Geräte seien nach Einschätzung von Apple aber allesamt "Todgeburten", da sie zu klein seien, so Jobs.
Analysten zeigten sich über die Aggressivität überrascht. Möglicherweise fürchte Jobs um die weitere Führungsposition von Apple. Ungeachtet der Kritik von Apple ist die Google-Software sehr beliebt. Vor Kurzem überholte Android das iPhone beim Marktanteil und Google erklärte in der vergangenen Woche, der Konzern verzeichne deutliche Umsätze von Mobilfunkanzeigen in Verbindung mit der Softwarenutzung.
Anleger legten im Vorfeld große Hoffnungen in die Zahlen. Die Apple-Aktie hat in diesem Jahr bereits 51% zugelegt und erreichte am Montag ein neues Allzeithoch von 319 USD. Nach Vorlage der Ergebnisse gaben die Papiere im nachbörslichen Handel 5,7% auf 299,83 USD ab. Apple ist mit einem Marktwert von rund 295 Mrd USD das am zweithöchsten bewertete Unternehmen der USA nach dem Ölkonzern ExxonMobil.
Der Computerkonzern, der für seinen notorisch konservativen Ausblick bekannt ist, rechnet für das erste Geschäftsquartal 2010/11 mit einem Gewinn von 4,80 USD je Aktie bei Umsätzen von rund 23 Mrd USD. Dies ist weniger, als von Analysten zuletzt prognostiziert wurde.
Am Mittwoch will Apple eine neue Version seiner Computer-Betriebssoftware präsentieren und damit speziell Geschäftskunden gewinnen.
denke auch, dass der zenit erreicht ist. die konkurrenz schläft nicht. kein trend hält ewig.gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Apple und IBM haben mit kräftigen Abschlägen auf die Bekanntgabe ihrer Quartalsberichte reagiert. Und das, obgleich Apple Rekordergebnisse vorlegen konnte und IBM die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben hat. "Das Problem an den Zahlen ist die extrem hohe Erwartungshaltung der Anleger", sagt ein Händler. So hätten sich die Investoren bei Apple an einer unter den Erwartungen liegenden Marge gestört.
Bei IBM hätten dagegen die Neuaufträge im Servicegeschäft die Erwartungen nicht erfüllt. Wirklich problematisch sei das nicht. Die nachbörsliche Reaktion mache allerdings deutlich, was in der Zwischenzeit in den Kursen eingepreist sei. Der Technologiesektor sei in den vergangenen Quartalen einer der wichtigsten Treiber für die Gesamtmärkte gewesen. Wenn nun die Erwartungshaltung ein wenig nach unten korrigiert werde, sei das sicherlich positiv.
DJG/mpt/flfHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Apple?Hinweis nach WPHG: Zerberus u./o. verbundene Unternehmen, Kumpels, Geliebte u./o. Sklaven halten derzeit oder zukünftig Long bzw. Shortposition in den in den hier geposteten Wertpapieren bzw. Derivaten. Damit kann es einen Interessenskonflikt geben.