MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter erwartet - Quartalszahlen setzen Akzente
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden am Dienstag mit einer etwas leichteren Handelseröffnung erwartet. So wird der
am Morgen bei 13.655 Punkten gesehen nach einem Schluss am Montag bei 13.688 Zählern. Ein paar Impulse für die Einzelwerte liefert die laufende Berichtssaison. Ansonsten ist der Datenkalender recht leergefegt, der wichtigste Termin der Woche ist die Veröffentlichung der Inflationsdaten aus den USA am morgigen Mittwoch. Nachdem die US-Teuerungsrate im Juni auf 9,1 Prozent nach oben geschnellt war, rechnen die Marktstrategen der DZ Bank damit, dass der Teuerungsschub im Juli geringfügig auf eine Jahresrate von 8,8 Prozent nachgelassen hat. Für die leichte Entspannung sollten vor allem die Energiepreise sorgen. Bis zu ihrer Vorlage dürften die Aktienmärkte eher seitwärts tendieren, heißt es an der Börse. Aktuell rechnen knapp 65 Prozent der US-Marktteilnehmer auf der September-Sitzung der US-Notenbank mit einem weiteren großen Zinsschritt um 75 Basispunkte. Als weiterer Indikator in dieser Richtung werden die Lohnstückkosten gesehen, die am Nachmittag im Rahmen der Daten zur US-Produktivität veröffentlicht werden. Schon die Lohnentwicklung im Rahmen des Job-Reports hatte Sorgen vor einer Lohn-Preis-Spirale geweckt.
Munich Re bestätigt Gewinnprognose trotz schwachem Anlageergebnis
Die Munich Re hat mit ihrem Gewinn im zweiten Quartal trotz Belastungen beim Kapitalanlageergebnis durch die Inflation und die sich abkühlende Wirtschaft sowie den Ukraine-Krieg die Analystenprognosen übertroffen. Die Gewinnprognose für das Jahr bestätigte der DAX-Konzern, traut sich aber nur eine geringere Kapitalanlagerendite zu als bisher. Der Nachsteuergewinn des Rückversicherers fiel im Quartal wegen des schwachen Anlageergebnisses auf 768 Millionen Euro von 1,106 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem vom Unternehmen selbst veröffentlichten Konsens nur 719 Millionen Euro prognostiziert. An der Börse wird zunächst auf das schwächelnde Anlageergebnis geschaut, die Aktie verliert im Spezalistenhandel 1,1 Prozent.
Der Laborausrüster Sartorius stärkt sein Portfolio an Lösungen für neuartige Therapien mit der Übernahme der britischen Albumedix für etwa 415 Millionen Pfund. Das 1984 gegründete Unternehmen mit Sitz in Nottingham ist ein Anbieter von branchenführenden Lösungen, die auf rekombinantem Albumin basieren. Rekombinantes Humanalbumin ist ein wichtiger Baustein für die biopharmazeutische Industrie und wird für eine Reihe von Anwendungen benötigt, zum Beispiel als tierzellfreier Zusatz für Zellkulturmedien und für die Stabilisierung von Impfstoffen und Virustherapien. Die Übernahme soll über den in Frankreich gelisteten Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech erfolgen und vor Ende des dritten Quartals 2022 abgeschlossen werden. Damit setzt das Unternehmen die Strategie fort, durch Investitionen in Technologien weiter zu wachsen. Die Aktie von Sartorius wird am Morgen zunächst kaum verändert erwartet.
sehen Händler nach den neuen Absatzzahlen aus China. Wie der Branchenverband China Passenger Car Association mitteilte, stieg der Absatz im Juli um 20,4 Prozent zum Vorjahr auf über 1,8 Millionen Autos. Dies seien sehr gute Daten für einen traditionell umsatzschwachen Sommermonat. "Die Covid- und Lockdown-Folgen sind geringer als gedacht", sagt ein Händler. Dies dürfte daher sicherstellen, dass alle deutschen Hersteller ihre Absatzziele für das Jahr erreichen werden. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
aber mit Kommentaren, dass sie das erste Mal ausreichend Batterien haben für die gesamte Produktpalette. Shanghai inzwischen mit Output > 1 Mio Fahrzeuge und Lieferfrist binnen Wochen- hier kommt demnächst eine Welle auf uns zu.
Marantha!
Homo proponit sed deus disponit - Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber es ist eine schöne Zeit dahin! - gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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NEW YORK (Dow Jones)--Angesichts einer besseren Verfügbarkeit von Autoteilen haben vor allem die deutschen Hersteller in den USA im dritten Quartal wieder steigende Absatzzahlen erzielt. Deutlich schlechtere Finanzierungskonditionen wegen stark steigender Zinsen sorgten allerdings bei einigen Autokonzernen für gedämpfte Stimmung: Sowohl Honda als auch Stellantis oder Toyota verzeichneten teils deutlich rückläufige Autoverkäufe. Nach Angaben von Wards Intelligence lag der branchenweite Absatz in den USA im dritten Quartal bei rund 3,36 Millionen Fahrzeugen und damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Knapp zwei Jahre hat die Autobranche unter fehlenden Komponenten und Lieferproblemen besonders bei Halbleitern zu kämpfen gehabt. In den vergangenen Monaten konnten viele Hersteller angesichts einer besseren Verfügbarkeit ihre Produktion wieder hochfahren - nun drückt aber das schlechtere Wirtschaftsumfeld mit steigenden Zinsen die Stimmung beim Autokauf.
Zins für Autokredit auf höchstem Stand seit 2019
"Es scheint, dass ein Großteil der aufgestauten Nachfrage aufgrund des begrenzten Angebots schnell verschwindet, da die hohen Zinssätze die Bereitschaft und Fähigkeit der Fahrzeugkäufer zum Kauf beeinträchtigen", sagte Charlie Chesbrough, Ökonom vom Marktforscher Cox Automotive. Der durchschnittliche Zinssatz für einen Neuwagenkredit in den USA lag im dritten Quartal bei 5,7 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit drei Jahren, wie die Website Edmunds.com berichtet. Einen deutlichen Dämpfer musste in dritten Quartal Nissan verzeichnen: Der Absatz sackte um knapp 23 Prozent ab. Nicht ganz so kräftig sanken die Verkäufe bei Toyota mit einem Rückgang von gut 7 Prozent auf 526.017 Fahrzeuge. Deutlich besser lief es dagegen beim Marktführer General Motors, wo der Absatz in den drei Monaten um knapp ein Viertel auf 555.580 Fahrzeuge kletterte.
Audi mit stärkstem Zuwachs
Von den deutschen Hersteller erzielte Audi den höchsten Zuwachs mit plus 20 Prozent auf 49.267 Autos. Rückenwind gab besonders die Nachfrage nach elektrischen Sportwagen. Volkswagen konnte dank einer anhaltend starken Nachfrage nach SUVs die Verkäufe um 12 Prozent auf 88.820 Fahrzeuge steigern. Während Porsche noch mit knapp 9 Prozent kräftig zulegen konnte, kam BMW mit 78.031 Autos der Kernmarke auf ein Absatzplus von gut 3 Prozent. Mercedes-Benz hat noch keine Verkaufszahlen in den USA für das dritte Quartal veröffentlicht. Ford wird die Absatzdaten im Laufe des Dienstags vorlegen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Automarkt stabilisiert sich nach den teils kräftigen Rücksetzern zum Jahresstart zunehmend. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte, kletterten die Pkw-Neuzulassungen im September um 14,1 Prozent auf 224.816 Fahrzeuge. Für den bisherigen Jahresverlauf ergibt sich damit noch ein Rückgang zum Vorjahr von 7,4 Prozent. "Für zwei Drittel der deutschen Marken wies die Neuzulassungsstatistik im September Zuwächse aus, die bei Audi mit +71,8 Prozent am deutlichsten ausfielen", heißt es vom KBA in Flensburg. Zweistellig zeigte sich das Plus auch bei Mercedes (+46,1 Prozent), VW (+30,2 Prozent), Ford (+21,7 Prozent), Mini (+19,0 Prozent) und Porsche (+15,3 Prozent). Bei Opel ging es dagegen spürbar um 15,5 Prozent abwärts. Im August waren die Neuzulassungen in Deutschland bereits leicht um 3 Prozent gestiegen. Der Zuwachs war allerdings, wie nun wohl auch im September, vor allem auch die Folge eines extrem schwachen Vorjahresmonats.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
tja.. ich drück die daumen beim strom gerade gestern meine strompreisverdopplungsmeldung bekommen nach dem anstieg letztes jahr um 50%. aber immer noch günstiger als alle anderen anbieter laut vergleichsportal
rein logisch sollte der strompreis aber keinen so großen einfluss auf die e-auto entwicklung haben. energiekosten waren vorher deutlich niedriger als beim verbrenner und die spritpreise sind ja nun nicht gerade stehengeblieben. hinzu kommt das anstehende verbrennerverbot, dass sowieso einen punkt setzt
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen STROMPREISE - Das Ifo-Institut erwartet nach dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Weiterbetrieb der drei noch aktiven Atomkraftwerke eine deutliche Entspannung für die Strompreise in Deutschland. Der Streckbetrieb aller drei verbliebenen Kernkraftwerke bis in den April könnte die Strompreise über das ganze kommende Jahr gerechnet um etwa 9 Prozent drücken, sagte Ifo-Energieökonom Mathias Mier. "Die kritische Phase ist vor allem von Dezember bis April, in diesen Monaten ist mit einem spürbaren Preiseffekt zu rechnen." (Augsburger Allgemeine)
E-AUTO-BOOM/STROMKOSTEN - Die Automobilindustrie sieht den Boom der E-Mobilität durch die hohen Strompreise gefährdet und fordert die Politik auf, durch eine Senkung der Stromsteuer gegenzusteuern. "Bleiben die Strompreise dauerhaft so hoch, sind entsprechende Auswirkungen auf die zuletzt erfreulichen Zahlen beim Hochlauf der Elektromobilität unvermeidlich", sagte die Chefin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller. "Um die Situation direkt zu entschärfen, muss die Stromsteuer schnellstmöglich auf das europäische Mindestmaß abgesenkt werden." (RND)
Toyota ist endlich aufgefallen, dass sie ne Kackstrategie fahren und nun 5 jahre hintendran sind.
Alles auf Anfang: Toyota überdenkt E‑Auto-Strategie wegen Tesla
Etliche Elektroautoprojekte soll Toyota gestoppt haben. Der Grund: Der Konzern will seine Strategie neu aufstellen, um wettbewerbsfähiger zu sein. Als Vorbild dient anscheinend Marktführer Tesla. https://t3n.de/news/neu-anfang-toyo....tand-wegen-tesla-1508111/
Bei der Strategie von Toyota ist man geneigt langfristig zu shorten. Die haben vollelektrisch wenig überzeugendes zu bieten. Die Interviews des Deutschlandchefs machen ziemlich sprachlos. Der ganze unbelehrbare Aiwanger-Waasserstoff-Stammtisch einmal rauf und runter. In den USA kämpfen sie immer noch aktiv gegen strengere Abgasnormen. Höhepunkt der Kampagne gerade diese unsägliche "wir glauben daran, dass Wasserstoffautos in Zukunft die Luft filtern" Werbung.
BERLIN (Dow Jones)--Die Geschäftserwartungen für die Autobranche haben sich im Oktober nach einer Umfrage des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung verdüstert. Der Wert sank auf minus 35,3 Punkte, nach minus 6,3 im Vormonat, wie das Institut mitteilte. "Die Sorge um eine ausfallende Nachfrage trifft nun auch die Autohersteller und ihre Zulieferer", sagte Ifo-Industrieökonom Oliver Falck. So seien bei den Herstellern die Aufträge (minus 26,2 Punkte) und die Nachfrage (minus 38,1 Punkte) im Vergleich zum September rückläufig. In der gesamten Branche sank die Bewertung der aktuellen Lage demnach von minus 5,1 auf minus 5,7 Punkte. Die Erträge der Hersteller brachen ein. Die Beurteilung für das zweite Halbjahr 2022 fiel auf minus 59,7 Punkte, nach plus 33,8 im ersten Halbjahr. Allerdings bewerteten sie den Auftragsbestand positiv und wollen in den nächsten Monaten mehr produzieren. "Einbrechende Nachfrage und steigende Material- und Produktionskosten verschlechtern selbst bei erhöhten Verkaufspreisen die Ertragslage", erklärte Falck. Die Situation der Zulieferer hat sich weiter eingetrübt. Sie bewerteten ihre Ertragslage im zweiten Halbjahr mit minus 31,0 Punkten, nach minus 26,4 im ersten Halbjahr. In den nächsten Monaten wollen sie laut den Angaben weniger produzieren. Die Geschäftserwartungen der Zulieferer fielen auf minus 37,0 Punkte, nach minus 30,7.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
haben sich im Oktober verdüstert. Im Oktober sank der Wert auf -35,3 Punkte, nach -6,3 Punkten zuvor.
Gerade eben
Kurznachricht...its okay to be wrong, its unforgivable to stay wrong // ...birds aren't real
Autoaktien geraten stärker unter Druck. "Mercedes senkt die Preise in China
für Elektroautos deutlich", sagt ein Händler. Damit wolle Mercedes seine
Wettbewerbsposition verbessern. Mercedes fallen um 4,8, BMW um 2,8 und VW um
2,5 Prozent. Der Stoxx-Autoindex gibt 2,6 Prozent ab.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
XETRA-SCHLUSS/Knapp behauptet - China-Hoffnung treibt Autohersteller
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Rücksetzer vom Wochenauftakt konnte der deutsche Aktienmarkt sein Niveau am Dienstag mehr oder weniger verteidigen. Der
bröckelte um 0,2 Prozent auf 14.355 Punkte ab. Zwar gilt der Markt nach der Rally um 2.700 Punkte nach wie vor als technisch überkauft und anfällig für Gewinnmitnahmen. Gestützt wurde die Stimmung aber zum einen von neuen deutschen Inflationsdaten und zum anderen von Spekulationen um eine Lockerung der strikten Null-Covid-Politik in China. Die Hoffnungen um China trieben unter anderem die Kurse der deutschen Autohersteller nach oben. In China waren die Aktienkurse nach dem Schwächeanfall vom Montag am Morgen stark gestiegen. Die chinesische Gesundheitsbehörde hat auf einer Pressekonferenz "optimierte" Maßnahmen bei der Covid-Bekämpfung angekündigt. Positiv bewertet wurde vor allem der Hinweis, es solle zu keinen unangebrachten Fabrikschließungen und Produktionsunterbrechungen mehr kommen. Daneben bremsten die neuen deutschen Inflationsdaten die Zinsspekulation in der Eurozone. Sie zeigten zwar nach wie vor eine zweistellige Jahresinflationsrate an, aber auch einen unerwartet deutlichen Preisrückgang im Monatsvergleich. "Für Entwarnung ist es aber trotzdem zu früh", sagt Thomas Altmann von QC Partners. "Die nächsten Monate müssen den heute begonnenen Trend bestätigen", sagte er.
Die deutschen Autobauer aus dem DAX legten alle zwischen 1,5 und 2 Prozent zu. "Sollte China wie erhofft die strikte Corona-Politik lockern, dürften die deutschen Autobauer profitieren", so ein Händler. Gestützt werden sollten die Produktion und damit auch die Lieferketten sowie schließlich auch der Absatz über eine bessere Konjunktur
Vorne im DAX lagen allerdings Covestro
Stark im Markt lagen auch Munich Re mit einem Plus von 2,1 Prozent. Mit 301,50 Euro schlossen sie erstmals seit mehr als 20 Jahren über 300 Euro. "Die Versicherer profitieren von der Zinswende, gleichzeitig sind die Ausfallrisiken verglichen mit denen der Banken nur gering", so ein Marktteilnehmer. Auf der anderen Seite fielen Sartorius
werden im Dezember aller Voraussicht nach von den neuen Aktien der Porsche (Sportwagen-) AG aus dem deutschen Leitindex verdrängt und in den MDAX absteigen. Ihre Entscheidung dazu wird die Tochter der Deutschen Börse Qontigo am kommenden Montagabend bekanntgeben. Vollzogen werden die Veränderungen am Abend des 16. Dezember zu den Xetra-Schlusskursen, wirksam werden sie zu Handelsbeginn am 19. Dezember. DAX-Absteiger sind im Vorfeld des Vollzugs häufig Underperformer und haben nach dem Abstieg eine Erholungschance. In der zweiten Reihe fielen Aroundtown
nach ihren Neunmonatszahlen um 7,8 Prozent. Der vielbeachtete FFO I lag mit 275 Millionen Euro leicht unter den Schätzungen. Die Jahresziele hat der Immobilienkonzern allerdings bestätigt.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft soll nach Plänen aus dem Bundeswirtschaftsministerium weit unabhängiger von China werden - dies soll auch mit schärferen Maßnahmen erreicht werden. In einem Papier aus dem Wirtschaftsressort wird unter anderem vorgeschlagen, deutsch-chinesische Projekte politisch nicht mehr zu flankieren, wie das Nachrichtenportal "The Pioneer" am Donnerstag berichtete. Außerdem sollen chinesische Firmen bei Aufträgen für kritische Infrastruktur ausgeschlossen werden. Der Status Chinas als Entwicklungsland bei der Förderung solle gestrichen werden. Das Wirtschaftsministerium wollte sich auf Anfrage zunächst nicht äußern. .... https://www.finanznachrichten.de/na....-von-china-loesen-016.htm
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft soll nach Plänen aus dem Bundeswirtschaftsministerium weit unabhängiger von China werden - dies soll auch mit schärferen Maßnahmen erreicht werden. In einem Papier aus dem Wirtschaftsressort wird unter anderem vorgeschlagen, deutsch-chinesische Projekte politisch nicht mehr zu flankieren, wie das Nachrichtenportal "The Pioneer" am Donnerstag berichtete. Außerdem sollen chinesische Firmen bei Aufträgen für kritische Infrastruktur ausgeschlossen werden. Der Status Chinas als Entwicklungsland bei der Förderung solle gestrichen werden. Das Wirtschaftsministerium wollte sich auf Anfrage zunächst nicht äußern. .... https://www.finanznachrichten.de/na....-von-china-loesen-016.htm
da müsste für 2023 schon der gewinn zusammengestrichen werden. aktuell sonst etwas über kgv 30 mit zweistelligem wachstum. für einen technologiewert schon recht günstig mit blick auf andere werte.
bei dem cashflow geht doch auch das gerücht eines aktienrückkaufs um.
Die hohen Stromkosten in Europa werden laut einer Studie der Unternehmensberatung Berylls zu einem Standortproblem für die Autoindustrie. So ist der durchschnittliche Stromkostenanteil pro Auto in Europa von 300 im vergangenen Jahr auf 800 Euro im laufenden Jahr gestiegen, und könnte 2023 sogar auf bis zu 1200 Euro anziehen. In den USA sind die entsprechenden Kosten pro Fahrzeug lediglich von 130 auf 250 Euro gestiegen.
Guten Morgen peketec - ich wünsche allen einen erfolgreichen Jahresendspurt
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen INSOLVENZEN/KLINIKEN - Deutschlands Kliniken werden nach Einschätzung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) 2023 von einer Pleitewelle erfasst. "Auf unsere Kliniken rollt 2023 eine Insolvenzwelle zu, die sich kaum mehr stoppen lässt", sagte Verbandschef Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Der Schaden für die medizinische Versorgung werde 2023 in vielen Regionen sichtbar werden, betonte er und verwies auf das aktuelle Krankenhaus-Barometer des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI). Danach rechnen 59 Prozent der Kliniken 2022 mit roten Zahlen (Vorjahr 43 Prozent). 56 Prozent der Krankenhäuser erwarten für 2023 eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation. (RND)
ARZNEIIMPORTE - Angesichts von Lieferengpässen bei Arzneimitteln ruft die Ärztegewerkschaft Marburger Bund die Bundesregierung zu einem grundlegenden Umsteuern bei Medizinimporten auf. "Für Versorgungssicherheit braucht es deutlich mehr Transparenz und ganz neue Lieferketten für Medikamente und deren Grundstoffe: Weg von der Abhängigkeit von chinesischen und indischen Produzenten, hin zum Ausbau der Medikamentenfertigung in der EU", sagte die Vorsitzende des Marburger Bundes, Susanne Johna, dem Spiegel. "Hier ist nicht nur der Gesundheitsminister, hier ist auch der Wirtschaftsminister gefragt." (Der Spiegel)
KRANKENSTAND - Deutschlands Beschäftigte waren 2021 insgesamt an 697,9 Millionen Arbeitstagen krankgeschrieben, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf einen Bericht von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Insgesamt seien die Beschäftigten inklusive von Kurzkrankschreibungen im Schnitt 17 Arbeitstage krank gewesen. Dadurch sei es zu einem Produktionsausfall von 89 Milliarden Euro gekommen. Jeder Arbeitsunfähigkeitstag kostete im Schnitt 128 Euro an Produktionsausfall. (Bild-Zeitung)
- Die internationalen Autohersteller haben eine stille, aber konzertierte Aktion gestartet, um ihre Abhängigkeit von Chinas weit verzweigtem Netzwerk von Komponentenherstellern zu verringern, sagen Branchenmanager und Lieferketten-Experten. "Es findet ein umfassendes Umdenken in der Logistik statt", sagte Ted Cannis, ein leitender Manager bei Ford. "Die Lieferkette wird der Schwerpunkt dieses Jahrzehnts sein." Ausgelöst wurde diese Entwicklung durch Chinas Null-Covid-Politik, aber auch durch die längerfristige Sorge über eine politische, den Handel bedrohende internationale Entflechtung der Beziehungen zu China ähnlich wie in Russland. (Financial Times)
BLACKOUTS/EU - Nach Ansicht der österreichischen Regierung wird es schon bald großflächige Stromausfälle in der Europäischen Union geben. "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blackout in Teilen der Europäischen Union in naher Zukunft eintritt, ist sehr groß. Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er kommt", sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) der Welt. Das Risiko für einen flächendeckenden Stromausfall habe sich durch den Ukraine-Krieg noch einmal deutlich erhöht. "Für Putin sind Hackerangriffe auf die westliche Stromversorgung ein Mittel der hybriden Kriegsführung. Wir sollten nicht so tun, als ob das nur Theorie wäre. Wir müssen uns in Österreich und in Europa auf Blackouts vorbereiten." (Welt)
CO2-TECHNOLOGIEN - Ottmar Edenhofer, Direktor und Chef-Ökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, fordert die Bundesregierung dazu auf, Technologien zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre dringend zu fördern. "Deutschland benötigt eine konsistente Innovationsstrategie beim Wasserstoff und bei den negativen Emissionstechnologien, beides sollte im nächsten Jahr hoch auf der Agenda stehen", sagte Edenhofer der Rheinischen Post. "Speziell bei den Negativ-Emissionen ist es wichtig, jetzt anzufangen, denn wir werden der Atmosphäre in großem Maßstab Kohlendioxid entziehen müssen, um es zu nutzen oder zu speichern", sagte Edenhofer. (Rheinische Post)
KERNFUSION - Die FDP will Deutschland zu einem Vorreiter bei der Nutzung der Kernfusion machen. "Es wäre doch toll, wenn der erste Kernfusionsreaktor, der Strom für Unternehmen und Haushalte produziert, in Deutschland gebaut wird. Das muss unser Ziel sein", sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der Augsburger Allgemeinen. Deshalb schlage er der Ampel-Koalition vor, gesetzgeberisch die Möglichkeiten für die Entwicklung der Kernfusion zu legen. (Augsburger Allgemeine)
EU-US-DATENABKOMMEN - Der österreichische Datenschützer Max Schrems erwägt eine Klage gegen ein neues EU-US-Datenabkommen. Schrems kritisiert im Interview mit dem Handelsblatt die Pläne der EU-Kommission für eine Neuregelung des europäisch-amerikanischen Datenverkehrs. Das von der Kommission eingeleitete Verfahren, das den USA ein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten bescheinigen soll, die aus der EU an Unternehmen in den USA übermittelt werden, sei "eine bewusste Verletzung rechtsstaatlicher Prinzipien und eine Missachtung des Europäischen Gerichtshofs". (Handelsblatt)
TARIFVERHANDLUNGEN - Der Tarifexperte Thorsten Schulten rechnet mit mehr Konflikten bei Tarifverhandlungen im nächsten Jahr. "So wie sich die Gewerkschaften derzeit aufstellen, gehe ich davon aus, dass die Konflikte wieder härter werden", sagte der Leiter des Tarifarchivs des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung im Interview mit nd.DerTag. (nd.DerTag)
FLUGGESELLSCHAFTEN - Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) hat in diesem Jahr bislang in 25 Fällen Bußgelder gegen Fluggesellschaften verhängt, die Ticketkosten für stornierte Flüge nicht fristgerecht zurückgezahlt haben. Das teilte eine Sprecherin der Behörde dem Handelsblatt mit. Im Vorjahr waren es demnach 127 Bescheide. (Handelsblatt)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 27.12.2022, 09:08, insgesamt 2-mal bearbeitet
Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, sieht angesichts der globalen Konkurrenz um Rohstoffe und Energie Arbeitsplätze bei der deutschen und der europäischen Autoindustrie in Gefahr. "Wenn wir bei Themen wie dem Zugang zu Rohstoffen, der Versorgung mit erneuerbaren Energien sowie Handelspartnerschaften nicht schnell und entschlossen vorangehen, ist der Industriestandort ernsthaft gefährdet", so Müller gegenüber der "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten".
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