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verlinkter Beitrag43/193, 11.09.19, 12:25:41 
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Schaeffler-CEO: Autozulieferer müssen zunehmend flexibler werden
SHA (SHA015) SHA015

FRANKFURT (Dow Jones)--Schaeffler sieht angesichts der Trendwende zu Elektromobilität zunehmend unsichere Zeiten auf die Autozulieferer zukommen. Für die Hersteller sei eine immer wichtigere Frage, wie die eigenen Kapazitäten künftig ausgerichtet werden, sagte Schaeffler-CEO Klaus Rosenfeld vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten. "Zulieferer müssen im Zuge der Transformation flexibler sein als in der Vergangenheit, auch deswegen, weil die Autohersteller das fordern." Für den fränkischen Auto- und Industriezulieferer sei der Umbruch aber eher eine Chance. "Der Übergang zur Elektromobilität passiert nicht über Nacht, man muss sich daher darauf einstellen und beispielsweise Mitarbeiter qualifizieren", gab Rosenfeld die Richtung vor. Entscheidend sei in dem zunehmend anspruchsvolleren Umfeld vor allem, dass die Zulieferer sowohl mit Innovationen als auch mit Effizienz reagierten, im Idealfall gleichzeitig. "Wenn sie als Zulieferer in der Situation nicht innovativ sind und bleiben können, werden sie marginalisiert", so der Manager.

NEUE MITTELFRISTPROGNOSE IM MÄRZ
Schaeffler hatte angesichts einer rückläufigen Autoproduktion weltweit wie viele andere Unternehmen der Branche die Ziele für dieses Jahr gesenkt. Zudem hatte der Konzern ein Sparprogramm aufgesetzt und den Abbau von 900 Stellen angekündigt. Die Mittelfristziele für 2020 hatte Schaeffler im Frühjahr ebenfalls kassiert - die Aktie war daraufhin deutlich unter Druck gekommen. Rosenfeld stellt nun für Ende März neue Mittelfristziele in Aussicht. Mit Blick auf die Prognosesenkungen der vergangenen Jahre will Rosenfeld an den neuen Ausblick aber "anders herangehen". Konkret wollte sich der Manager dazu nicht äußern. Über einen Rückzug von der Börse denke Schaeffler nicht nach. "Da müssen wir auch mal mit einem Börsenkurs leben, der noch nicht die Zukunft reflektiert", so Rosenfeld. Es gebe auch keine Pläne, die Kapitalstruktur zu ändern. Schaeffler habe eine "sehr stabile Basis" mit den Familienaktionären. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag42/193, 25.09.19, 07:16:20 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
AUTOINDUSTRIE - Wegen der Mobilitätswende und der schwachen Weltkonjunktur erwartet IG Metall spürbare Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. "Wir rechnen damit, dass es im ersten Quartal 2020 zu einem deutlichen Anstieg der Kurzarbeit kommen wird", sagte Jörg Hofmann, der Erste Vorsitzende von Deutschlands größter Einzelgewerkschaft der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Diese Entwicklung sei derzeit schon im Nutzfahrzeugbereich zu sehen. Auch viele Zulieferbetriebe hatten in den vergangenen Wochen Kurzarbeit angemeldet. Sorgen bereiten Hofmann vor allem kleine und mittlere Zulieferbetriebe, deren Geschäftsmodelle durch den Wechsel zur Elektromobilität zum Teil vernichtet werden. "Da gibt es zum Teil noch die falsche Hoffnung, dass man in den nächsten 30 Jahren so weiter produzieren kann wie bisher." (FAZ S. 22)

AUTOMOBILINDUSTRIE - Die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen haben die Geduld mit der Bundesregierung verloren. Sie treffen sich im Dezember in Berlin - und wollen gemeinsam konkrete Schritte zur Rettung der Auto-Industrie beschließen. (SZ S. 22)

KFZ-ERSATZTEILE - Mehrere Verbände, darunter der Autoclub ADAC und der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) fordern Nachbesserungen an der von der Bundesregierung geplanten Liberalisierung des Kfz-Ersatzteilemarkts. Hintergrund ist ein Gesetzentwurf des Justizministeriums, der am Donnerstag in erster Lesung im Bundestag beraten werden soll. Ziel der Initiative ist, dass Verbraucher bei einer Reparatur künftig zwischen den Original-Ersatzteilen ihres Autoherstellers und günstigeren Ersatzteilen von unabhängigen Herstellern wählen können. (Handelsblatt)

GELDWÄSCHE - Eine staatlich-private Allianz, die den Kampf gegen Geldwäsche verstärken soll, hat am Dienstag die Arbeit aufgenommen. Die neue "Anti Financial Crime Alliance" (Afca) ist nach Informationen der Börsen-Zeitung gegründet worden, um die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung weiter zu intensivieren und den "stetig komplexer werdenden kriminellen Strukturen" etwas entgegenzusetzen. Die Mitglieder erachteten die Initiative als "das geeignete Instrument, um dieser Herausforderung wirksam zu begegnen", wie es in den Gründungsunterlagen heißt. Von Anfang an beteiligt sind 15 Banken aus den drei Säulen der Finanzwirtschaft, die Finanzaufsicht Bafin, das Bundeskriminalamt und die nationale Financial Intelligence Unit (FIU). Weitere Interessenten sind willkommen, heißt es. Die Initiative zu der Allianz soll von Commerzbank und HSBC Deutschland ausgegangen sein, die auch Vertreter in den sechsköpfigen Board entsenden. (Börsen-Zeitung S. 3)

HEDGEFONDS - Hedgefonds erzielen so hohe Renditen wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Vielen Großanlegern reicht das aber nicht. Deshalb ziehen die Investoren in großem Stil Geld aus der Branche ab. (Handelsblatt S. 28)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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verlinkter Beitrag41/193, 16.10.19, 09:50:58 
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sich wieder deutlich erholt aber bei den geht gar nix... gruebel
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag40/193, 16.10.19, 10:06:15 
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Schon krass Shocked

LÖCK schrieb am 16.10.2019, 09:50 Uhr
sich wieder deutlich erholt aber bei den geht gar nix... gruebel

Hinweis nach § 34 des WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Meine Beiträge stellen weder Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar

https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0riu2013
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verlinkter Beitrag39/193, 16.10.19, 10:11:19 
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Liegt vlt daran, dass die Hersteller bei der kommenden E-Mobilität die nicht mehr benötigten Teile nicht mehr ordern, sobald die Lieferverträge erneuert werden. Dann sind die Zulieferer mit ihrem Personalblock in der Kostenfalle.

LÖCK schrieb am 16.10.2019, 09:50 Uhr
sich wieder deutlich erholt aber bei den geht gar nix... gruebel
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verlinkter Beitrag38/193, 16.10.19, 14:34:31 
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Leoni kommt etwas Shocked Smile

LÖCK schrieb am 16.10.2019, 09:50 Uhr
sich wieder deutlich erholt aber bei den geht gar nix... gruebel

Hinweis nach § 34 des WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
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verlinkter Beitrag37/193, 17.10.19, 16:08:34 
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ROUNDUP: Autozulieferer Brose baut 2000 Arbeitsplätze ab

Der Autozulieferer Brose will rund 2000 Arbeitsplätze bis Ende 2022 in Deutschland abbauen. Betroffen sind die Standorte Bamberg, Hallstadt, Coburg, Würzburg und Berlin, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Außerdem soll die Fertigung von Schließsystemen von Wuppertal ins europäische Ausland verlegt werden. Der globale Wettbewerb zwinge Brose zur Verlagerung von Arbeit in Niedriglohnländer, erklärte Kurt Sauernheimer, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Brose beschäftigte nach eigenen Angaben weltweit 26 000 Mitarbeiter in 23 Ländern. Das Unternehmen müsse mehrere hundert Millionen Euro einsparen. Brose entwickelt und fertigt mechatronische Systeme für Fahrzeugtüren und -sitze sowie Elektromotoren und Elektronik, unter anderem für Lenkung, Bremsen, Getriebe und Motorkühlung. ....
https://www.finanznachrichten.de/na....arbeitsplaetze-ab-016.htm
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verlinkter Beitrag36/193, 25.10.19, 09:57:03 
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Zulieferer-Branche: Ein Umbruch, wie ihn die Autoindustrie noch nicht erlebt hat

Von Bosch über Continental
CON (543900) 543900 543900
bis ZF: In der Zulieferer-Branche steht ein massiver Jobabbau an, Fabriken droht die Schließung. Gegen die Krise werden klassische Rezepte nichts helfen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....se-stellenabbau-1.4654232
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
armani
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verlinkter Beitrag35/193, 31.10.19, 08:54:36 
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MARKT/Weiterer Druck auf Autozulieferwerte wegen Fiat-Peugeot
Mit weiterem Druck auf Europas Autozulieferer rechnen Händler angesichts der
Fusionsankündigung von Peugeot und Fiat Chrysler. Dies dürfte von Conti und
Elringklinger über Faurecia und Valeo alle unter Druck bringen, da die
gestiegene Verhandlungsmacht der Einkäufer noch weiteren Margendruck ausüben
wird.

Allerdings dürften deutsche Firmen zu den stärksten Verlierern gehören, da
sich bei dieser Konstellation politisch ein starker Einfluss aus Italien und
Frankreich durchsetzen werde. "Deutschland hat bei seiner wichtigsten Industrie
bald gar nichts mehr zu vermelden", fürchtet ein Händler. Die langfristigen
Folgen seien von Analysten noch gar nicht abzuschätzen.
Paradiso
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verlinkter Beitrag34/193, 11.11.19, 08:18:51 
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*AUTOMOBILAKTIEN AUF TRADEGATE SCHWÄCHER - NEUE UNSICHERHEIT IM HANDELSSTREIT
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.


Zuletzt bearbeitet von Paradiso am 11.11.2019, 08:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
Paradiso
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verlinkter Beitrag33/193, 13.11.19, 09:18:51 
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NRW hofft durch neue Tesla-Fertigung auf Zulieferaufträge
DÜSSELDORF (dpa -AFX) - Nach der Standortentscheidung des Elektroautobauers
Tesla <US88160R1014> für eine neue Fertigung im Umland von Berlin hofft
Nordrhein-Westfalen auf künftige Zulieferaufträge. "Wir gratulieren
Brandenburg", heißt es in einer ersten Reaktion des NRW-Wirtschaftsministeriums
am Mittwoch. Dies sei gleichzeitig eine wichtige Entscheidung für den
E-Mobilitätsstandort Deutschland. "Auch für unsere Zulieferbetriebe ist das eine
große Chance", sagte ein Ministeriumssprecher. Autozulieferer beispielsweise aus
dem Sauerland würden sicherlich von der neuen Tesla-Fertigung profitieren.

Im Bewerberrennen für die europäische Fabrik von Tesla sei Euskirchen bis
zur in der Schlussrunde dabei gewesen. Möglicherweise sei die besondere
Standortförderung in Brandenburg ein Punkt gewesen./vd/DP/nas
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verlinkter Beitrag32/193, 13.11.19, 14:15:13 
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LÖCK schrieb am 13.11.2019, 13:23 Uhr
finde den schachzug von
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
schon geschickt. nebenbei bekommt man die stempel "premium", "made in germany" sowie "hipster berlin" was sich für die darauffolgenden marketing- & imagekampagnen wunderbar eignen dürfte. komplett andere außenwirkung als wenn das ding in rumänien entstehen würde...




gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag31/193, 13.11.19, 14:32:02 
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dukezero schrieb am 13.11.2019, 14:15 Uhr
LÖCK schrieb am 13.11.2019, 13:23 Uhr
finde den schachzug von
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
schon geschickt. nebenbei bekommt man die stempel "premium", "made in germany" sowie "hipster berlin" was sich für die darauffolgenden marketing- & imagekampagnen wunderbar eignen dürfte. komplett andere außenwirkung als wenn das ding in rumänien entstehen würde...



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Model 3
Bosch (ABS-Modul, Bremskraftverstärker)
Automotive Lighting (Scheinwerfer, Blinker)
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DraxlMaier (Türverkleidungen)
Autoliv (Sicherheitsgurte, Airbags)
Michelin (Reifen)
Adient (Sitze)
Brembo (Bremsbeläge)
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verlinkter Beitrag30/193, 13.11.19, 14:59:22 
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dukezero schrieb am 13.11.2019, 14:32 Uhr
dukezero schrieb am 13.11.2019, 14:15 Uhr
LÖCK schrieb am 13.11.2019, 13:23 Uhr
finde den schachzug von
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
schon geschickt. nebenbei bekommt man die stempel "premium", "made in germany" sowie "hipster berlin" was sich für die darauffolgenden marketing- & imagekampagnen wunderbar eignen dürfte. komplett andere außenwirkung als wenn das ding in rumänien entstehen würde...



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wobei der tesla s aus meiner sicht eine fürchterlich billige innenraumqualität hat. ob das im model 3 besser geworden ist...?
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verlinkter Beitrag29/193, 16.11.19, 18:54:21 
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 / Jobwunder Deutschland
Zitat:
Diese Statistik erfasst seit dem 21. September 2019 den Umfang der Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland. Angeführt werden seitdem bekannt gewordene vollzogene und angekündigte Maßnahmen des Personalabbaus sowie durch Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Selbstverständlich kann auch das tatsächliche Eintreffen angekündigter Maßnahmen von uns nicht lückenlos nachverfolgt und ggfs. mit Korrekturen berücksichtigt werden. Die übergeordnete Absicht besteht darin, einen Eindruck vom Ausmaß der momentan zu beobachtenden Umwälzungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu vermitteln.
Als Datum zählt das Datum der Erfassung in dieser Statistik. Die zugehörige Nachricht über den Stellenabbau ist in der Spalte „Wer“ im Namen des betroffenen Unternehmens verlinkt.
https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland
Zitat:
Diese Seite soll aufzeigen, wo es akut kriselt, ohne dass schon belastbare Informationen über den Arbeitsplatzabbau in Deutschland vorliegen.
Auch hier wird das Datum der Aufnahme in die Liste angegeben und auf die Ursprungsseite der Information verlinkt. Zahlenangaben können nur Größenordnungen darstellen und sind meist von mir geschätzt.
https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland/testseite
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verlinkter Beitrag28/193, 13.12.19, 08:11:50 
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Autos und Zulieferer müssten nun aber fett nach oben gehen


China Deal vor Abschluss, Brexit fast erledigt.....wegen dieser Faktoren ja ganze Branche vorher fett unter Druck
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verlinkter Beitrag27/193, 13.12.19, 09:10:17 
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DUE (556520) 556520
+5%,
DEZ (630500) 630500 630500
stark,
Chewi schrieb am 13.12.2019, 08:11 Uhr
Autos und Zulieferer müssten nun aber fett nach oben gehen


China Deal vor Abschluss, Brexit fast erledigt.....wegen dieser Faktoren ja ganze Branche vorher fett unter Druck

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verlinkter Beitrag26/193, 13.12.19, 12:20:45 
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Habe mal eine Frage in die Runde:

eine Reihe von Sicherheitssystemen werden ab 2020 und 2022 für Ausstattung von Neuwagen Pflicht.
Vor ca. 3-4 Wochen hatte jemand eine Auflistung der Unternehmen gepostet, die u.a. die Technik dafür liefern. Kann sich vielleicht noch jemand daran errinnern. Kann den Post leider nicht mehr finden very mad
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verlinkter Beitrag25/193, 13.12.19, 12:23:55 
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https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1922863#1922863 + https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1922867#1922867 + https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1923211#1923211

easyr16 schrieb am 13.12.2019, 12:20 Uhr
Habe mal eine Frage in die Runde:

eine Reihe von Sicherheitssystemen werden ab 2020 und 2022 für Ausstattung von Neuwagen Pflicht.
Vor ca. 3-4 Wochen hatte jemand eine Auflistung der Unternehmen gepostet, die u.a. die Technik dafür liefern. Kann sich vielleicht noch jemand daran errinnern. Kann den Post leider nicht mehr finden very mad

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Zuletzt bearbeitet von µ am 13.12.2019, 12:33, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag24/193, 15.04.20, 07:12:17 
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Guten Morgen peketec kaffee

PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
GLOBALISIERUNG - Die Pandemie zwingt Unternehmen und Regierungen gerade dazu, die Balance zwischen Effizienz und Sicherheit neu zu justieren. Lieferketten werden umgeleitet, Lager aufgestockt, manchmal sogar Fabriken verlagert. Japans Regierung zahlt ihren Firmen bereits eine "Rückholprämie" für Produktionsstätten in China von umgerechnet 1,7 Milliarden Euro. "Die Veränderungen, die sich jetzt abzeichnen, sind nicht nur temporär, sondern dauerhaft", berichtet Jörg Wuttke, Chef der EU-Handelskammer im Reich der Mitte. Microsoft und Google schmieden dem Vernehmen nach bereits Pläne, Produktionsteile von China nach Thailand oder Vietnam zu verlagern. Der französische Autozulieferer Valeo berichtet, dass seine Kunden nun eine Garantie verlangen, Bauteile aus unterschiedlichen Erdteilen zu besorgen. Ähnliches gilt auch für die deutschen Autobauer BMW, Daimler und die VW-Gruppe, für die Krisenländer wie Italien und Spanien besonders wichtig sind. (Handelsblatt S. 4)

KARTELLAMT - Immer mehr Unternehmen wenden sich in der Krise wegen Kooperationen mit Wettbewerbern an das Bundeskartellamt. Das Kartellrecht sei da hinreichend flexibel, sagte Präsident Andreas Mundt. Er warnt aber auch: "Wenn Unternehmen jetzt die Notlage ausnutzen würden zulasten der Verbraucher, würden wir das konsequent verfolgen." (Handelsblatt S. 10)

AUTOMOBILBRANCHE - Die Autoindustrie und ihre Zulieferer können auf Unterstützung aus der Politik hoffen. Vor allem in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen, wo die Branche den Wohlstand der Bürger bestimmt, werden vielfältige Vorschläge laut. Sie schlagen Kaufprämien vor. (FAZ S. 16)

AUTOMOBILBRANCHE - Die Autokonzerne arbeiten mit Hochdruck daran, ihre Werke nach dem wochenlangen Produktionsstopp wieder zu öffnen. Audi und Hyundai haben begonnen, ihre in Europa gestoppte Fahrzeugproduktion langsam hochzufahren. BMW dagegen hat die Produktion in den Werken in Europa und Nordamerika noch bis Ende April gestoppt. Bei Volkswagen bleiben die Werke der Kernmarke in Deutschland bis 19. April geschlossen. Škoda verlängert den Produktionsstopp sogar bis 27. April. "Die Planung für den Wiederanlauf wird ausgearbeitet", sagte VW-Beschaffungsvorstand Stefan Sommer. Alles hänge stark an den Vorgaben der Politik, die heute von Bund und Ländern erwartet werden. (Börsen-Zeitung S. 7)

CORONA-ÖFFNUNG - Die Bundeselternvertretung der Kindertagesstätten hat die Empfehlungen der Nationalakademie Leopoldina zur Corona-Krise als wirklichkeitsfremd kritisiert und eine baldige Öffnung der Kitas gefordert. Der Expertenvorschlag, wonach jüngere Kinder bis zu den Sommerferien zu Hause bleiben sollten, gehe "an der Lebenswirklichkeit von Millionen Menschen vorbei", sagte Ulrike Grosse-Röthig, Bundessprecherin der Elternvertretung. (Funke Mediengruppe)

MASKENPFLICHT - Verbraucherschützer fordern, dass die Politik das Tragen von Atemschutzmasken nur dann vorschreibt, wenn die Bundesbürger in der Lage sind, sich die Schutzausrüstung zu beschaffen. "Sofern eine Maskenpflicht für bestimmte Lebensbereiche angedacht wird, müssen diese auch zwingend zur Verfügung stehen", sagte Kai Vogel, Gesundheitsexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV). (Tagesspiegel)

- Bis 2030 sollen mehr als sieben Millionen E-Autos durchs Land kurven. Fehlen nur Ladesäulen. Das Problem könnte sich in den nächsten Jahren noch zuspitzen, warnt die Deutsche Energie-Agentur. Sie hat zusammen mit Prognos untersucht, wie sich die Infrastruktur in den nächsten Jahren entwickelt, die Studie liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Ergebnis: Schon Mitte der Zwanzigerjahre könnte es eng werden mit den Steckdosen für Elektromobile. Und das vor allem dort, wo sie besonders wichtig werden: in den Städten und Ballungsräumen. (SZ S. 15)

NATO - Die Nato kann laut Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) auch während der Corona-Krise auf die Bundeswehr zählen. Deutschland stehe seinen "Freunden natürlich bei, solange die Kräfte dafür reichen", sagte Kramp-Karrenbauer. Am Mittwochvormittag beraten die Nato-Verteidigungsminister über das gemeinsame Vorgehen in der Coronavirus-Pandemie. (Rheinische Post, General-Anzeiger)

EU - Portugals Finanzminister Mário Centeno wirbt als Chef der Eurogruppe für Solidarität zwischen den Eurostaaten. Die Vergemeinschaftung von Schulden schließt er nicht aus. (FAZ S. 17)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 15.04.2020, 06:16, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag23/193, 28.04.20, 07:12:14 
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Guten Morgen peketec kaffee

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STAATSHILFEN - Mit dem Plan, auch großvolumige Kredite an Unternehmen zu hundert Prozent mit Staatsgarantien abzusichern, stößt die Bundesregierung in Brüssel auf erbitterten Widerstand. Nach Informationen des Handelsblatts aus Kommissionskreisen sperrt sich Vizepräsidentin Margrethe Vestager gegen Peter Altmaiers Forderung, die Kredit-Obergrenze von 800.000 Euro für 100-Prozent-Garantien deutlich auszuweiten: Eine pauschale Übernahme der kompletten Haftung sei nicht akzeptabel, sie komme nur in Einzelfällen in Betracht, lautet die Weisung der mächtigen Kommissarin. Auch für ein anderes Projekt wartet die Bundesregierung noch auf grünes Licht der EU-Kommission: Die Brüsseler Behörde hat den sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfonds, der Beteiligungen des Bundes an strauchelnden Unternehmen ermöglichen soll, bislang nicht genehmigt. In Berlin gibt man sich optimistisch: Man führe "konstruktive Gespräche" mit der Kommission, lässt das Wirtschaftsministerium wissen. In der Kommission und anderen EU-Staaten gibt es erhebliche Sorgen, dass der deutschen Industrie durch die großen Hilfsprogramme der Regierung Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz aus weniger finanzstarken EU-Ländern verschafft werden. Wenn Deutschland 100 Milliarden Euro an Hilfen aufbiete und etwa Frankreich nur 20 Milliarden, bestehe die Gefahr von "Diskrepanzen im Binnenmarkt", sagte EU-Industriekommissar Thierry Breton dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 4)

AUTOMOBILBRANCHE - EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton stellt der Automobilbranche nun massive Hilfen aus Brüssel in Aussicht. Rund zehn Prozent des geplanten europäischen Wiederaufbauprogramms sollten für den Mobilitätssektor reserviert werden, zu dem auch die deutlich kleinere Bahnindustrie und Schiffswerften zählen, sagte er im Gespräch mit dem Handelsblatt und drei weiteren europäischen Zeitungen. "Die Autoindustrie gehört zu den am härtesten von der Krise getroffenen Ökosystemen und ist so stark in den europäischen Binnenmarkt integriert wie keine andere." Die Probleme reichten von Unterbrechungen in den Lieferketten über überquellende Lager bis hin zu drohenden Pleiten bei den Autohäusern. Hersteller, Zulieferer und Händler können somit auf Zuschüsse und Kredite aus EU-Töpfen in zweistelliger Milliardenhöhe hoffen, die teils in die Stützung von Krisenunternehmen, teils in die langfristige Transformation hin zu emissionsfreier und vernetzter Mobilität fließen sollen. (Handelsblatt S. 8 )

CORONA - Die Angst der Deutschen vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronabekämpfung übertrifft neuerdings die Furcht vor dem Virus: "Die überwältigende Mehrheit macht sich mittlerweile große und wachsende Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung", bilanziert Renate Köcher, Chefin des Instituts für Demoskopie Allensbach, im Handelsblatt-Interview. Köcher sagte, man werde bald "wesentlich kontroversere Diskussionen sehen und gesellschaftliche Spaltungen". Der jetzige Shutdown sei nicht mehr lange praktikabel: "Schon drei Monate wäre der Zustand der letzten Wochen kaum durchzuhalten, nicht nur aufgrund der wirtschaftlichen Schäden." Köcher befürchtet schwere Folgen "für weite Teile des Kulturlebens, das soziale Leben, die Psyche" der Bundesbürger. (Handelsblatt S. 6)

KRANKENHÄUSER - Angesichts des abgeschwächten Verlaufs der Corona-Pandemie in Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Länder aufgefordert, die Zahl der in den Krankenhäusern für Infizierte reservierten Intensivbetten herunterzufahren und die Kliniken schrittweise wieder für die Versorgung anderer Patienten zu öffnen. Die Entwicklung bei den Neuinfektionen lasse es zu, ab Mai einen Teil der Krankenhauskapazitäten auch wieder für planbare Operationen zu nutzen, heißt es in einem Konzept Spahns, das er am Montag an seine Ressortkollegen aus den Ländern verschickt hat und das dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. (RND)

WALTER-BORJANS/SCHÄUBLE - SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat mit Kritik auf die Äußerungen von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) zum Schutz des Lebens reagiert. "Es gibt bisher weder ein Medikament noch einen Impfstoff gegen Covid-19. Deshalb geht es nicht nur um jederzeit ausreichende Beatmungskapazitäten, sondern auch die Vermeidung möglichst vieler Infektionen bis zur Entwicklung wirksamer Medikamente", sagte Walter-Borjans. "Das ist etwas ganz anderes, als ein unvermeidbares Sterberisiko hinzunehmen, dem wir nun mal alle unterliegen", so der SPD-Chef. "Es geht um die Massivität der Lebensbedrohung durch Corona und die erkennbare Chance, die Pandemie in den Griff zu kriegen." (Welt S. 1)

HOMEOFFICE - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat Kritik an seinen Plänen für ein Recht auf Arbeit im Homeoffice zurückgewiesen. Nicht nur Arbeitgeber, sondern auch die Beschäftigten hätten Flexibilitätsbedürfnisse, sagte der SPD-Politiker am Montag in Hannover. "Die muss man fair miteinander in Einklang bringen. Ich glaube auch, dass wir das schaffen werden." Die Überlegungen für ein Recht auf Homeoffice habe es auch vor der Corona-Krise schon gegeben. Heil betonte, dass die Arbeit im Homeoffice nicht zu einer "Entgrenzung der Arbeit ins Private" führen dürfe. Dennoch gelte es, positive Erfahrungen aus der Krise zu nutzen. (SZ S. 17)

WINDKRAFT - RWE-Chef Rolf Martin Schmitz hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr Anreize für Investoren in Offshore-Windparks zu schaffen. "Offshore-Parks müssen für Investoren verlässliche Investments sein. Großbritannien zeigt, wie es geht. Hier gibt es eine staatlich festgesetzte Bandbreite - einen Mindest- und Höchstpreis, auf den sich Investoren und Stromkunden einstellen können", sagte Schmitz der Düsseldorfer Rheinischen Post. "Derzeit arbeitet das Bundeswirtschaftsministerium an den Ausschreibungsregeln, sie sollten sich am erprobten britischen Modell orientieren", so der RWE-Chef weiter. "Das gibt Planungssicherheit. Auch die Deckelung der Solarstrom-Förderung sollte rasch beseitigt werden. Ohne richtige Anreize schafft Deutschland sein Ökostromziel nicht." RWE ist nach eigener Aussage weltweit die Nummer zwei bei Offshore-Windkraft. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag22/193, 15.05.20, 10:49:59 
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Warum sind die Autowerte und heute so stark? Wegen den anstehenden News der Subventionen im Juni?
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!

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verlinkter Beitrag21/193, 25.08.20, 06:52:59 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
PLEITEWELLE - Im September wird der Bundestag darüber beraten, ob die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis Ende März verlängert wird. Klar ist schon jetzt: Ob in diesem Herbst oder im nächsten Frühjahr, je nachdem, wann die Regelung ausläuft, droht eine Pleitewelle in Deutschland. Davon zumindest gehen Insolvenzverwalter wie auch der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes aus. Pleiten oder sogenannte Schutzschirmverfahren, wie sie Vapiano, Esprit, Hallhuber und auch Galeria Karstadt Kaufhof beantragt haben, um sich vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen, seien erst der Anfang, sagen die Experten. Gefährdet sind vor allem Maschinenbauer und Autozulieferer sowie Gastronomiebetriebe, Hotels und Messebauer. Doch das ist nur die eine, die dunkle Seite einer geteilten Wirtschaft. Während viele Firmen um ihr Überleben kämpfen, haben sich die börsennotierten Konzerne umfassend mit Liquidität versorgt. Allein die 30 Dax-Unternehmen erhöhten ihre Barmittel und kurzfristig abrufbaren Zahlungsmittel im zweiten Quartal auf 253 Milliarden Euro. Das sind 44 Milliarden Euro mehr als zum Jahreswechsel, und es ist so viel wie nie zuvor. (Handelsblatt S. 4)

KLINIK-RETTUNGSSCHIRM - Obwohl die Corona-Infektionen stark zunehmen, soll der Krankenhaus-Rettungsschirm nicht verlängert werden. Der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eingesetzte Expertenbeirat zur Krankenhausfinanzierung während der Pandemie empfehle, wesentliche Teile der pauschalen Hilfszahlungen am 30. September auslaufen zu lassen, heißt es im Abschlussbericht des Gremiums. (FAZ S. 17)

- China hat erstmals bestätigt, dass bestimmte Berufsgruppen seit Wochen Zugang zu einem Corona-Impfstoff haben, obwohl in China noch kein entsprechendes mittel zugelassen ist. (FAZ S. 1)

CORONATEST - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Massentests auf das Coronavirus, die aktuell für Reiserückkehrer möglich sind, wieder einschränken. In einem Beschlussvorschlag seines Hauses für die Gesundheitsministerinnen und -minister der Bundesländer, welcher der Süddeutschen Zeitung vorliegt, heißt es, dass die "Möglichkeit zur kostenlosen Testung" für Menschen, die nicht aus Risikogebieten kommen, von Mitte September an fallen sollte. Bei einer Telefonkonferenz am Montag stimmten die Ressortchefs laut dem schleswig-holsteinischen Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) mehrheitlich für diesen Vorschlag. Auch für Einreisende, die aus Risikogebieten nach Deutschland kommen, sollten laut Bundesgesundheitsministerium künftig etwas andere Regeln gelten. Die obligatorische Quarantäne solle demnach nicht mehr mit einem negativen Testergebnis enden dürfen, sondern in jedem Fall fünf Tage andauern, heißt es. (SZ S. 1)

CORONAHILFEN - Im Kampf gegen die Coronakrise plant die Große Koalition Milliardenausgaben für Schulen, die Bahn, Offshore-Wind und Telemedizin. Das Geld soll aus dem EU-Wiederaufbaufonds kommen. Dem Bund stünden daraus 23 Milliarden Euro zur Verfügung, heißt es in Regierungskreisen. Die Überbrückungshilfen für den Mittelstand sollen bis Jahresende verlängert werden. Bisher sind aus dem 25-Milliarden-Euro-Programm erst 700 Millionen Euro abgeflossen. "Das wirtschaftspolitische Krisenmanagement hat damit einen tiefen Kratzer bekommen", sagt Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Die FDP kritisierte bürokratische Antragsprozesse. (Handelsblatt S. 6/Börsen-Zeitung S. 4)

LIBRA - Libra, die geplante Kryptowährung des US-Internetkonzerns Facebook, ist umstritten. Kritiker befürchten, die digitale Devise könnte Geldwäsche vereinfachen und die Souveränität von Staaten und ihrer Notenbanken aushöhlen. Die EU-Finanzminister beschlossen daher bereits im Dezember, dass rasch ein Regelwerk entwickelt werden soll für solche Internet-Währungen, hinter denen ein Unternehmen steht. "Alle Optionen sollten auf den Tisch kommen", forderten die Minister - also zur Not auch ein Verbot in Europa. Noch im dritten Quartal, sprich: bis Ende September, wird die EU-Kommission Gesetzesvorschläge präsentieren. Und die Brüsseler Behörde schickte schon ein zehnseitiges Diskussionspapier mit Vorschlägen und Fragen an die Mitgliedstaaten. Das Dokument, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, sieht keinen Blanko-Bann vor, sehr wohl aber scharfe Regeln. (SZ S. 19/FAZ S. 15)

- Die deutschen Autozulieferer stellen sich wegen der Corona-Pandemie noch länger auf schwierige Zeiten ein. Etwa 60 Prozent der Firmen geben an, dass sie einen zusätzlichen Personalabbau planen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Verbands der Automobilindustrie, die dem Handelsblatt vorliegt. Rund die Hälfte kalkuliert damit, dass zwischen fünf und zehn Prozent der Mitarbeiter gehen müssen. Die Aussichten der Branche sind düster: Jeder zweite Zulieferer rechnet damit, dass erst im Jahr 2022 wieder das Vorkrisenniveau erreicht wird, jeder zehnte sieht dies erst für 2023. (Handelsblatt S. 20)

KURZARBEIT - Der Kurzarbeitsplan von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil reicht der Industrie nicht aus. Die fordern die Metallarbeitgeber mehr Entlastungen für Krisenbetriebe. (FAZ S. 15/Börsen-Zeitung S. 4/Welt S. 9)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
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verlinkter Beitrag20/193, 22.09.20, 06:32:05 
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SANIERUNGSRECHT - Auf die drohende Welle von Firmenpleiten infolge der Coronakrise will Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) mit einem neuen Sanierungsrecht reagieren. Sie schlage einen "effektiven Rahmen" für die Unternehmensrestrukturierung vor, sagte Lambrecht und gab einen entsprechenden Referentenentwurf nun in die Ressortabstimmung. Nach dem Willen der Ministerin soll das Gesetz zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten sollen damit weitere Möglichkeiten zur Sanierung außerhalb eines Insolvenzverfahrens erhalten. Erlaubt wäre eine Sanierung mit der Unterstützung einer breiten Mehrheit der Gläubiger - auch gegen den Willen einer Minderheit. Der CDU-Wirtschaftsrat unterstütze den Vorschlag und forderte angesichts der drohenden Insolvenzwelle eine schnelle Verabschiedung des Gesetzes. (Handelsblatt)

MERCOSUR - Das umstrittene Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und vier lateinamerikanischen Staaten wackelt. Der noch nicht ratifizierte Vertrag mit den Mercosur-Ländern Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay sei eine "sehr, sehr schwierige Frage", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nach einem Treffen der EU-Handelsminister in Berlin. Es gebe "verschiedene Ansichten". Einig sind sich EU-Kommission und Mitgliedstaaten hingegen bei dem Vorhaben, die Stahlindustrie angesichts der Umstellung auf eine klimafreundliche Produktion vor "unlauterem Wettbewerb" zu schützen, sagte der designierte EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis. (Börsen-Zeitung)

- In der deutschen Automobilindustrie zeichnet sich eine Lösung ab, die zumindest einige der akut gefährdeten Zulieferfirmen retten könnte. Auf Initiative der IG Metall gründet sich derzeit ein Fonds mit dem Namen "Best Owner Group", der Unternehmen aufkaufen soll, deren Produkte mit dem Ende des Verbrennungsmotors nicht mehr gebraucht werden. Ziel ist es, eine halbe Milliarde Euro an Kapital einzusammeln und damit Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen Unternehmen zu erwerben. (Welt)

WASSERSTOFF - Die Industriestaaten liefern sich ein globales Rennen um die Vorreiterrolle beim Thema Wasserstoff. Länder wie Japan und Südkorea sind Deutschland dabei zumindest zeitlich voraus. Das belegt eine Studie des Weltenergierats Deutschland, die dem Handelsblatt vorliegt. Der Studie zufolge werden bis 2030 allein in der EU 40 Milliarden Euro in Produktionskapazitäten für sogenannten grünen Wasserstoff investiert. Den ganz überwiegenden Teil ihres Wasserstoffbedarfs werden Länder wie Deutschland künftig importieren müssen. Für ein rasches Wachstum des Markts fehlt es nach Überzeugung des Weltenergierats derzeit allerdings an Planungssicherheit. (Handelsblatt)

NORD STREAM 2 - Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel geht davon aus, dass die Nord-Stream- Gaspipeline schon bald weiter ausgebaut wird. Das sagt der Minister im Interview der Börsen- Zeitung. (Börsen-Zeitung)
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verlinkter Beitrag19/193, 16.10.20, 19:56:43 
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'FAZ': Neuer Fonds will sich bei Autozulieferern einkaufen - IG-Metall-Idee
FRANKFURT (dpa- AFX) - Ein neuer Beteiligungsfonds mit dem ehemaligen
Arbeitsagentur-Chef Frank-Jürgen Weise als Geschäftsführer will notleidende
kaufen. Der Fonds mit dem Namen Best Owner Group (BOG) habe
es auf Unternehmen abgesehen, die vor allem in der Teileproduktion für
Verbrennungsmotoren aktiv seien und deshalb am Kapitalmarkt kaum noch an
frisches Geld herankämen, berichtete die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"
(FAZ/Samstag). Weise sagte dem Blatt, Ziel sei es, die "auslaufenden
Geschäftsfelder für den verbleibenden Zeitraum - der immer noch Jahrzehnte
umfassen wird - betriebswirtschaftlich erfolgreich fortzuführen." Das Projekt
hat die Unterstützung der Industriegewerkschaft Metall.

Der Fonds solle mit einem Volumen von 100 bis 200 Millionen Euro beginnen
und habe ein Zielvolumen von 500 Millionen Euro. Man wolle fünf bis acht
Unternehmen und Unternehmenssparten mit einem Umsatzvolumen von bis zu 6
Milliarden Euro erwerben. Namen von möglichen Übernahmeobjekten nannte Weise
nicht. Es handele sich jedoch um "klassische Mittelständler mit etwa 1000 oder
2000 Beschäftigten". Am liebsten wolle man die Unternehmen komplett übernehmen,
zumindest aber die Mehrheit erlangen, fügte Weise hinzu.

"Im Gegensatz zum klassischen Private-Equity-Geschäft gibt es im BOG-Modell
keinen Weiterverkauf", sagte Weise der Zeitung und wies auf die langfristigen
Perspektiven möglicher Investoren hin. Derzeit befinde man sich in guten
Gesprächen mit Versicherern, Banken und Pensionsfonds.

Hervorgegangen ist die BOG aus einer Arbeitsgruppe der IG Metall, die sich
mit dem Strukturwandel in der Autoindustrie hin zur Elektromobilität und anderen
alternativen Antrieben befasste. "Die IG Metall ist Ideengeber und hilft, die
BOG zu etablieren", sagte deren Vorsitzender Jörg Hofmann der "FAZ". Zulieferer
könnten dank des Fonds den Strukturwandel in Richtung Elektromobilität für die
Beschäftigten sozialverträglich bewältigen. Zum anderen schütze die BOG vor
Übernahmen durch Hedgefonds, sagte Hofmann./brd/DP/zb
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag18/193, 22.10.20, 07:05:09 
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DAX (846900) 846900 846900
- Reihenweise haben börsennotierte Konzerne zuletzt unerwartet starke Vorabzahlen zum abgelaufenen Quartal veröffentlicht oder teilweise ihre zuvor zusammengestrichenen Jahresprognosen wieder angehoben. Daraus speist sich ein neuer Optimismus: Insgesamt dürften die 30 Dax-Konzerne 2020 netto, also nach Abzug aller Kosten, knapp über 60 Milliarden Euro verdienen. Das belegen jüngste Berechnungen von internationalen Fachanalysten. Damit würden die 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen zwar gut 20 Milliarden Euro und damit 25 Prozent weniger verdienen als 2019. Damals hatten die Konzerne mit zusammen 81 Milliarden Euro das drittbeste Ergebnis in der Wirtschaftsgeschichte eingefahren. Doch auch wenn die Unternehmen damit auf das Gewinnniveau von 2016 zurückfallen: Ein derart schwerer Einbruch wie in den zwei vorangegangenen großen Krisen 2002 und 2008 bleibt aus. Die Gründe liegen für die stark exportorientierte deutsche Industrie in China und den USA. In beiden Ländern kam es nicht zu vollständigen Lockdowns, sodass sich die dortigen Erlösrückgänge in überschaubaren Grenzen hielten. Noch im Sommer hatten Analysten, die sich eng an den Aussagen der Vorstände orientieren, für 2020 Gewinneinbrüche zwischen 40 und 60 Prozent erwartet. (Handelsblatt)

- Die Gewerkschaften IG Metall und IG BCE wollen mit einem Fonds der drohenden Insolvenz- und Entlassungswelle in der deutschen Autozulieferindustrie entgegentreten. Doch die Investorensuche verläuft zäh. Die sogenannte "Best Owner Group" (BOG) soll Gelder von Investoren und Förderbanken einsammeln, um damit notleidenden Betrieben zu helfen. BOG-Geschäftsführer Frank-Jürgen Weise peilt eine Fondsgröße von bis zu einer halben Milliarde Euro ein. Dazu müssten die Autobauer in den Fonds einsteigen. Deren Interesse hält sich jedoch in Grenzen. (Handelsblatt)
BAFIN - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will Beschäftigten der Finanzaufsicht BaFin private Finanzgeschäfte gesetzlich verbieten. Dazu wird das Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz erweitert. Dies sieht der Referentenentwurf des Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetzes vor. Der Entwurf liegt der Börsen-Zeitung vor. Die Novelle soll nach dem Wirecard-Skandal Lücken in der Bilanz- und Finanzkontrolle schließen. Der gemeinsame Entwurf von Scholz und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) wird derzeit innerhalb der Bundesregierung abgestimmt. (Börsen-Zeitung)

STUDENTEN - Das Angebot an Nebenjobs für Studentinnen und Studenten ist laut einer Analyse des Stellenportals Indeed im Vergleich zum vergangenen Jahr drastisch gesunken. Der Tiefpunkt war Anfang September erreicht: Da waren auf der Website nur noch halb so viele Stellen für sie ausgeschrieben wie zum Vorjahreszeitpunkt. Studenten sind demzufolge in einer besonders schwierigen Lage, denn die Anzahl der freien Stellen auf dem Gesamtmarkt ging bei Indeed zwar auch zurück, aber nicht ganz so stark: um etwa 20 Prozent. (SZ)
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verlinkter Beitrag17/193, 23.10.20, 20:01:57 
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S&P stuft Robert Bosch ab auf A - Ausblick stabil
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätseinstufung für den Autozulieferer Robert Bosch gesenkt. Wie S&P mitteilte, wurde das Langfristrating auf A von A+ gesenkt. Der Ratingausblick sei stabil. Der Stiftungskonzern stehe vor umfangreichen Restrukturierungen, um die Kosten angesichts einer geringeren Autoproduktion zu reduzieren. Das dürfte in den Jahren 2020 bis 2022 zu erheblichen Einmalaufwendungen führen. Zudem investiert Bosch weiter große Summen in Forschung und Entwicklung, während der Margendruck wegen des rückläufigen Geschäfts um Verbrennungsmotoren zunehmen werde. In Zukunft könnte es wegen des erheblichen Geschäftsanteils des Antriebsgeschäfts weiteren Druck auf die Rendite der Robert Bosch GmbH geben, so S&P. Der stabile Ausblick unterstreiche die Einschätzung, dass Bosch bei einer Markterholung und Kostensenkungen die Marge wieder spürbar steigern könne. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag16/193, 02.11.20, 14:13:17 
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ROUNDUP/Kreise: Bund will Autozulieferern mit Milliardenprogramm helfen

BERLIN (dpa- AFX) - Die Bundesregierung will vor allem kleine und mittlere Autozulieferer beim schwierigen Strukturwandel mit einem Milliardenprogramm unterstützen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) legte dafür Eckpunkte vor. Das Programm soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur die Transformation beschleunigen, die Innovationskraft stärken und die Nutzung von Daten voranbringen.

Im Wirtschaftsministerium geht man davon aus, dass das Programm zum 1. Januar 2021 in Kraft treten kann. Die Eckpunkte gehen nun in die Ressortabstimmung. Für das Programm sollen bis 2024 insgesamt zwei Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden.....
https://www.finanznachrichten.de/na....enprogramm-helfen-016.htm
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verlinkter Beitrag15/193, 12.11.20, 08:02:25 
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  Flucht nach vorne
Die gesamte deutsche Automobilindustrie hat dasselbe Problem und die gleiche Vision. Hersteller und Zulieferer müssen sparen, weil der Autoabsatz in diesem Jahr massiv eingebrochen ist. Sparen geht am leichtesten, indem Mitarbeiter entlassen werden. Bei BMW ist von 6.000 Stellen die Rede, Bosch baut rund 2.000 Stellen ab. Continental und der VW-Konzern streichen jeweils um die 23.000 Stellen und bei ZF können es bis zu 15.000 sein. Das sind nur fünf von vielen Firmen, die entlassen. Die Stimmung unter den Beschäftigten ist auf dem Tiefpunkt.

..Gleichzeitig wird bestehendes Personal für IT umgeschult oder IT-Fachkräfte eingestellt.
..
https://www.golem.de/news/automobil....ch-vorne-2011-151579.html
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verlinkter Beitrag14/193, 26.11.20, 06:56:02 
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EUROZONE - Jürgen Stark, Ex-Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank EZB, warnt in der Debatte um den Umgang mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in der Eurozone vor der Aufgabe der Prinzipien von Solidität und Stabilität. An Vorschlägen, die im Kampf gegen die Corona-Krise aufgenommenen Staatsschulden zu streichen, sei "nicht viel Neues", sagte Stark der Zeitung Welt. "Aber jetzt nimmt man die katastrophale Finanzlage infolge der Corona-Krise in Ländern mit chronisch unsoliden Finanzen zum Anlass, diese Forderungen mit noch mehr Nachdruck zu erheben." (Welt)
BREXIT - Der Chef der Bank of England, Andrew Bailey, hat davor gewarnt, dass die wirtschaftlichen Kosten eines No-Deal-Brexit langfristig größer sein könnten als die von der Corona-Pandemie verursachten Schäden. Es sei deshalb im "besten Interesse beider Seiten, wenn es ein Handelsabkommen gäbe". (SZ)

AUTOZULIEFERER - Durch die Coronakrise verschärft sich die Strukturkrise der Autozulieferindustrie massiv. Mit Umsatzrückgängen von rund 30 Prozent muss die Branche in diesem Jahr einen historischen Einbruch der Ertragskraft verkraften. Mögliche Strategien raus aus der Krise hat das Beratungsunternehmen Roland Berger nun in Zusammenarbeit mit der Investmentbank Lazard erarbeitet. Die Studie liegt dem Handelsblatt exklusiv vor. Die Experten haben über 600 Unternehmen analysiert und Konzepte formuliert, wie ein Neustart nach der Corona-Pandemie gelingen kann. "Jeder Zulieferer muss sich die Frage stellen, ob er in der Lage sein wird, bei einem Hochtechnologieprodukt wie zum Beispiel Lidar-Sensoren eine marktrelevante Position besetzen zu können", sagt der Autor der Studie, Roland-Berger-Experte Felix Mogge. Wenn nicht, sei es besser, sich von dieser vermeintlichen Zukunftssparte zu trennen. Auf der anderen Seite könne es auch sinnvoll sein, sich auf Teile für Verbrennungsmotoren zu konzentrieren und kleinere Konkurrenten zu übernehmen. Als Marktführer lasse sich auch in schrumpfenden Märkten noch lange Geld verdienen. Die Experten erwarten eine Welle von Übernahmen und Pleiten. Aber es gebe auch Chancen, sich mit Kooperationen Zugang zu neuer Technologie zu verschaffen. (Handelsblatt)

STÄDTEBAU - Fast 570 Millionen Euro an Fördersummen für den Städtebau wurden bisher von den Städten und Gemeinden nicht genutzt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. Demnach hat sich die Summe der nicht abgerufenen Fördermittel von 3.946 Euro im Jahr 2011 auf 569,97 Millionen Euro zum 31. Dezember 2019 angestaut. Zuletzt waren für das Jahr 2019 734 Millionen an Fördermitteln bereitgestellt worden, bei den Städten und Kommunen kamen aber nur 622,1 Millionen Euro an. Für das aktuelle Jahr haben Bund und Länder 769 Millionen Euro bereitgestellt, wie viel davon abgerufen wurde, ist nach Angaben der Bundesregierung noch unklar. (Funke Mediengruppe)

MAD - Ein Sonderermittler des Bundestags kritisiert ein mangelhaftes Vorgehen des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) gegen rechtsradikale Angehörige der Bundeswehr. Im Entwurf seines Abschlussberichts schreibt der Verwaltungsjurist Arne Schlatmann, es sei zu einer "besorgniserregenden digitalen Vernetzung" zwischen den Radikalen in Uniform gekommen. Auch der MAD habe sich dagegen "nicht in hinreichendem Maße" engagiert, so Schlatmann. (SZ)
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