Suchen Mitgliederliste Usermap clubmitglied Clubmitgliedschaft   amazon amazon   amazon Kicktipp  
Login Login

home » Börsenforum » Dax - Aktien » BAS - BASF: Daytraderkommentare
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3 ... 38, 39, 40, 41  Weiter 
Breite
              Autor                     Nachricht
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag67/1207, 25.02.22, 13:31:29 
Antworten mit Zitat
BASF: Russland-Sanktionen treffen Wintershall Dea nicht
BAS (BASF11) BASF11

FRANKFURT (Dow Jones)--Wintershall Dea ist nach Angaben von Mehrheitseigner BASF nicht von Russland-Sanktionen betroffen. Aktuell gebe es für das operative Geschäft keine negativen Folgen, sagte BASF-Finanzchef Hans-Ulrich Engel am Freitag auf der Bilanzpressekonferenz. BASF hält 67 Prozent der Anteile an Wintershall Dea. Engel erwartet überdies nicht, dass die von den USA gegen die Nord Stream 2 AG verhängten Sanktionen sich auch noch gegen Wintershall Dea AG richten könnten, die ein Darlehen für den Bau der umstrittenen Erdgaspipeline ausgereicht hat. Keine Prognosen wollte der Manager zur Frage abgeben, ob die fertig gebaute Pipeline endgültig scheitern und nicht in Betrieb gehen wird. Es sei noch zu früh, dies zu sagen. Am Dienstag hatte zunächst die Bundesregierung den Zertifizierungsprozess auf Eis gelegt, nachdem Russland die Separatistengebiete in der östlichen Ukraine anerkannt hatte. Anschließend kündigte die USA Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft Nord Stream 2 AG und dessen Führung an. Engel sagte, er gehe derzeit davon aus dass die Darlehensforderung von Wintershall Dea von der Nord Stream 2 AG erfüllt werde. Für eine Abschreibung auf den Buchwert des Unternehmens gebe es keinen Grund. Wintershall Dea steht bei BASF aktuell mit einem Wert von 9,5 Milliarden Euro in den Büchern. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag66/1207, 25.02.22, 18:00:20 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/DAX kräftig erholt - Hoffen auf Kriegsende in Ukraine
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Schwäche am Vortag in Folge der Invasion Russlands in die Ukraine ging es am Freitag bereits wieder kräftig nach oben. Dabei bestimmten die Nachrichten aus der Ukraine erneut das Geschehen. Auch wenn dort aktuell noch gekämpft wird, setzen Investoren darauf, dass der Krieg schnell zu Ende ist und Gespräche aufgenommen werden. Erste Anzeichen gab es dafür im Tagesverlauf, auch wenn die Nachrichtenlage teils unübersichtlich ist. Nachdem am Vortag die sichern Häfen wie Gold und Anleihen gekauft wurden, standen diese mit der gestiegenen Risikobereitschaft unter Druck, Aktien wurden dagegen gekauft. Der
DAX (846900) 846900 846900
legte um 3,7 Prozent auf 14.567 Punkte zu und schloss damit auf Tageshoch. Wer die jüngsten Nachrichten in Deutschland verfolgt hat, kommt um den Schluss nicht herum, dass Deutschland zu wenig getan hat, um von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas wegzukommen. Zudem gab es klare Ansagen der Bundesregierung, dass in den vergangenen Jahren zu wenig in die Verteidigung und die Bundeswehr investiert wurde. Hier setzten Anleger darauf, dass zukünftig in diesen Sektoren investiert wird, an der Börse gelten Unternehmen wie die des Versorgers RWE (+6,1%), Rheinmetall (+7%) und Hensoldt (+5,1%) als Profiteure.

Pläne für Porsche-IPO konkretisieren sich
Porsche
PAH3 (PAH003) PAH003
(+3,8%) und Volkswagen
VOW3 (766403) 766403
(+5,2%) gehörten erneut zu den Gewinnern im DAX. Hintergrund sind die sich konkretisierenden Hinweise auf einen Börsengang der Porsche AG. Der VW-Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Umsetzbarkeit eines möglichen Börsengangs zu prüfen. Jefferies schätzt den Wert der Porsche AG auf 60 bis 90 Milliarden Euro. Die Marke Porsche könnte nach Aussage der Analysten der UBS als Marktführer im Luxussegment und bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge auf eigenständiger Basis aber erheblich mehr wert sein. Nach dem Berechnungsmodell für die Porsche AG kommen die Analysten auf einen Wert vom Zehnfachen des EBIT für 2022 und demnach auf 54 Milliarden Euro. Zudem gab es Quartalszahlen von BASF
BAS (BASF11) BASF11
, die Aktie verlor 1,0 Prozent. Diese fielen zwar auf der Umsatzseite über den Erwartungen aus, lagen auf der Ergebnisseite aber durchgängig darunter. Belastend scheinen steigende Energie- und Rohstoffkosten gewirkt zu haben. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag65/1207, 04.03.22, 07:24:55 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz ersetzt einem Lehrer-Pensionsfonds aus dem US-Bundesstaat Arkansas einen Großteil der Verluste, die er mit "Structured Alpha"-Hedgefonds der Allianz Global Investors (AllianzGI) in der Corona-Pandemie erlitten hat. In einem gestern bekannt gewordenen Vergleich einigte sich der Versicherer mit dem Arkansas Teacher Retirement System (ATRS) auf 643 Millionen Dollar, wie die "Arkansas Democrat-Gazette" unter Berufung auf Angaben nach dem Informationsfreiheitsgesetz berichtete. Gefordert hatte das ATRS, das 1,6 Milliarden Dollar in drei Hedgefonds des Vermögensverwalters Allianz Global Investors (AllianzGI) investiert hatte, Ersatz für Kursverluste von 774 Millionen Dollar. (Börsen-Zeitung)

BASF
BAS (BASF11) BASF11
- Nach dem Angriff auf die Ukraine lässt der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF die Produktion weiterlaufen, schließt neue Vorhaben in Russland aber weitestgehend aus. "Neue Geschäfte in Russland und Belarus wird BASF nicht abschließen", erklärte das Unternehmen gegenüber der Wirtschaftswoche, "mit Ausnahme von solchen, die der Nahrungsmittelproduktion im Rahmen humanitärer Maßnahmen dienen." Damit geht der nach Umsatz weltgrößte Chemiekonzern auf Distanz zu Russland. (Wirtschaftswoche)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Viele Topmanager der Deutschen Bank führen ihre Korrespondenz untereinander, mit Kunden und mit anderen beruflich relevanten Kontakten auch über Whatsapp und andere Kurzmitteilungsdienste. Diese Praxis ist informierten Kreisen zufolge nun Gegenstand einer internen Untersuchung der Bank, in der die Nutzung solcher Kommunikationskanäle ebenso erhoben wird wie die Beachtung der Regeln der Aufsicht und der Bank selbst zu dem Thema. Ein Sprecher der Deutschen Bank lehnte eine Stellungnahme ab. (Börsen-Zeitung)

DFB - Wegen des Verdachts der Untreue hat die Staatsanwaltschaft erneut Räume des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) durchsucht, unter anderem die Zentrale und Geschäftsräume von fünf Unternehmen. Ein Ex-Funktionär soll mit einer Kommunikationsagentur einen Scheinvertrag in Höhe von 360.000 Euro abgeschlossen haben. (Süddeutsche Zeitung)

HCOB - Am deutschen Bankenmarkt zeichnet sich ein milliardenschwerer Deal ab: Die Mehrheitseigner der Hamburg Commercial Bank (HCOB), die Finanzinvestoren Cerberus und JC Flowers, prüfen einen Verkauf des Geldhauses, wie mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt sagten. Die Investmentbank Morgan Stanley habe begonnen, im Auftrag der Eigentümer bei mehreren Finanzinstituten vorzufühlen, ob diese Interesse an einer Übernahme der HCOB hätten. Es handle sich dabei um erste Sondierungsgespräche und noch nicht um einen formalen Verkaufsprozess. (Handelsblatt)

IIB - In Osteuropa wird sie die "Bank der Spione" genannt: die Internationale Investitionsbank (IIB) in Budapest. Die vom Kreml dominierte Entwicklungsbank gilt als Brückenkopf des russischen Staats in der EU. Mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine und der harten Antwort des Westens wächst die Angst, dass Russlands Präsident Wladimir Putin das Institut nutzen könnte, um Sanktionen zu umgehen. Regierungen und Experten fürchten, er könne über sie Gefolgsleute und Spione in die EU schleusen - und so die Sicherheit Europas gefährden. (Welt)

ITA/LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Kurz nach Veröffentlichung des Dekrets zur Privatisierung der Alitalia-Nachfolgerin ITA Airways und vor Öffnung der Bücher für eine Due-Diligence-Prüfung gibt es neben Lufthansa-MSC offenbar weitere Interessenten für die Fluggesellschaft. Italienischen Presseberichten zufolge bestehen mindestens zwei weitere Interessensbekundungen. Namen werden nicht genannt. Zu den Kandidaten sollen mehrere Investmentfonds gehören. Als Favorit für einen Zuschlag gilt jedoch das Bündnis aus Lufthansa und der Reederei MSC. Lufthansa-CEO Carsten Spohr bezeichnete kürzlich eine Partnerschaft mit MSC für einen Einstieg bei ITA Airways als strategisches Ziel. (Börsen-Zeitung)

OLB - Die Oldenburgische Landesbank (OLB) will in diesem Jahr die Voraussetzungen für einen Börsengang schaffen. Gespräche mit Investmentbanken und Anwaltskanzleien liefen, bis zur Jahresmitte werde man die Umstellung der Rechnungslegung von den HGB-Regeln auf die internationalen IFRS-Standards abschließen. Der Zeitpunkt des Börsengangs sei vom Marktumfeld und vom Willen der Eigentümer abhängig, sagte Vorstandschef Stefan Barth bei der Präsentation der Jahresbilanz 2021. (Börsen-Zeitung)

NVIDIA
NVD (918422) 918422
- Nvidia ist Opfer eines Cyberangriffs geworden, bei dem große Mengen von geistigem Eigentum des Grafikprozessorherstellers gestohlen wurden. Die Hackerbande Lapsus$ fordert von der Nasdaq-100-Gesellschaft, ihre Treiber für Windows, MacOS und Linux als Open-Source-Software zu veröffentlichen. Kommt das Unternehmen der Forderung bis Freitag nicht nach, wollen die Cyberkriminellen ein 250 GB schweres Datenpaket veröffentlichen, das Designs und Codes enthält, die nicht nur für Nvidia von kritischer Bedeutung sind. Ihren Angaben zufolge verfügen sie über Chip-Entwürfe in der Hardwarebeschreibungssprache Verilog. Werden sie veröffentlicht, hätten Rivalen direkten Zugang zum Design der Prozessoren, könnten daraus lernen und ihre Erkenntnisse für eigene Produkte verwenden. "Die Veröffentlichung der kompletten Verilog-Daten wäre ein totales Desaster für Nvidia und die nationale Sicherheit des Westens", schreibt der Analyst Dylan Patel von Semianalysis. (Börsen-Zeitung)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Für Volkswagen-Verhältnisse ging das richtig zügig: Ein Jahr nach den ersten Gedanken zu einer neuen Fabrik für Roboterautos und ein halbes Jahr nach Vorlage der ersten konkreten Pläne, steht nun der Standort für das vielleicht wichtigste Zukunftsprojekt fest: Quasi direkt neben dem Stammwerk im nördlichen Ortsteil Warmenau soll der "Trinity" gefertigt werden, wie das Elektroauto mit den sehr weitgehenden Roboterfunktionen heißt. Damit sind Stendal, Gifhorn und Helmstedt aus dem Rennen. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung haben die ersten VW-Gremien dem Standort zugestimmt - an diesem Freitag wird aller Voraussicht nach der Aufsichtsrat grünes Licht geben. (Süddeutschen Zeitung)

- Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Assekuranz sind komplex. Vor allem indirekt könnte die Branche getroffen werden. Die Ratingagentur AM Best geht angesichts der Turbulenzen an den Kapitalmärkten und möglicher zunehmender Cyberattacken von substanziellen Effekten aus. Die Finanzaufsicht hält die Auswirkungen des Konflikts auf die hiesige Branche aktuell für überschaubar. Die Geschäfte sind vom Krieg direkt nur wenig betroffen. Dafür ist die Branche zu sehr national unterwegs, und in der internationaleren Industrieversicherung greifen meist Kriegsausschlussklauseln. (Börsen-Zeitung)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag64/1207, 28.03.22, 18:29:52 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/DAX mit günstigem Wochenauftakt
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag mit Aufschlägen geschlossen. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,8 Prozent auf 14.417 Punkte, schloss damit aber klar unter dem Tageshoch bei 14.628. Gestützt wurde die Stimmung von einem deutlichen Rückgang der Ölpreise und der Preise für andere Rohstoffe. Marktteilnehmer sprachen von einer Gegenbewegung auf die jüngsten Trends. Die Nachrichtenlage war zu Wochenbeginn wenig verändert, der Terminkalender weitgehend leer. Es gab allerdings auch kritische Stimmen: Der jüngste Lockdown in der Finanz- und Wirtschaftsmetropole Shanghai mit dem größten Containerhafen der Welt könnte die Lieferketten noch einmal empfindlich stören. "Die Weltwirtschaft wackelt an allen Ecken und Enden und droht vielerorts in die Rezession zu rutschen - wahrlich kein optimaler Zeitpunkt, große Engagements am Aktienmarkt einzugehen", hieß es bei CMC. Übergeordnet bleibt der DAX in der jüngsten Range zwischen gut 14.100 und 14.550 Punkten.

Logistik-Aktien profitieren von Schanghai-Lockdown
Recht gut im Markt lagen Autoaktien. Für Mercedes-Benz
MBG (710000) 710000 710000
ging es 1,1 Prozent nach oben, Daimler Truck
DTG (DTR0CK) DTR0CK
gewannen 3,7 Prozent. Nach einem positiven Analystenkommentar gewannen BASF
BAS (BASF11) BASF11
1,6 Prozent. Steigende Renditen an den Anleihemärkten stützten Banken- und Versicherertitel. Für die Banken bedeuten steigende Renditen eine höhere Profitabilität bei der Kreditvergabe, bei den Versicherern bessere Anlagerenditen. Allianz gewannen 0,7 Prozent und Commerzbank 1,4 Prozent. Gefragt waren Logistik-Aktien. Sie waren am Morgen noch als mögliche Verlierer wegen des Lockdowns von Schanghai gesehen worden, profitierten dann aber von der Aussicht auf steigende Preise. Hapag-Lloyd
HLAG (HLAG47) HLAG47
rückten um 5,7 Prozent vor und Deutsche Post um 2,2 Prozent.

Kapsch und CTS Eventim mit Schiedsgerichtssieg gesucht
CTS Eventim
EVD (547030) 547030
gewannen 7,1 Prozent, und die Aktien der Wiener Kapsch TrafficCom
BZ6 (A0MUZU) A0MUZU
stiegen um 15,9 Prozent. Die Unternehmen hatten am Freitagabend einen Sieg in einem Schiedsgerichtsverfahren erzielt, in dem sie 560 Millionen Euro vom Staat fordern. "Es ist schon praktisch, wenn die Unternehmen über ein privates Schiedsgericht auch gleich die Höhe ihrer Entschädigung festlegen können", so ein Händler. Ob dies aber gleich die geforderte halbe Milliarde werde, sei fraglich, schließlich entspreche die Begründung mit unter anderem "entgangenen Gewinnen" einer im Voraus gegebenen Staatsgarantie für künftige Unternehmensgewinne über zwölf Jahre. Über die konkrete Entschädigungszahlung werde nun erst verhandelt, sie dürfte realistischer ausfallen.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
rudi334
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11119
Trades: 1128
Gefällt mir erhalten: 6389
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag63/1207, 30.03.22, 13:50:39 
Antworten mit Zitat
BAS (BASF11) BASF11
long mit GC7N72 zu 0,124
El Toro
Boarder
Boarder

Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 96
Gefällt mir erhalten: 31
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag62/1207, 30.03.22, 15:51:36  | BASF
Antworten mit Zitat
Kurze Frage: wie ist denn deine geplante Haltezeit hier? 17Uhr wieder raus.
Ich erachte BASF eher als Halteaktie ... die chem. Industrie ist unter Druck.
Das merkt auch BASF mit den Lieferketten und Vertriebswegen. Dennoch sollte es eher hoch als runter gehen, unabhängig von der Erdgas-Diskussion.
Wollte hier auch nur max. nen 3stelligen Betrag setzen.


rudi334 schrieb am 30.03.2022, 13:50 Uhr
BAS (BASF11) BASF11
long mit GC7N72 zu 0,124
rudi334
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11119
Trades: 1128
Gefällt mir erhalten: 6389
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag61/1207, 30.03.22, 16:01:03  | Re: BASF
Antworten mit Zitat
Eher paar Tage
El Toro schrieb am 30.03.2022, 15:51 Uhr
Kurze Frage: wie ist denn deine geplante Haltezeit hier? 17Uhr wieder raus.
Ich erachte BASF eher als Halteaktie ... die chem. Industrie ist unter Druck.
Das merkt auch BASF mit den Lieferketten und Vertriebswegen. Dennoch sollte es eher hoch als runter gehen, unabhängig von der Erdgas-Diskussion.
Wollte hier auch nur max. nen 3stelligen Betrag setzen.


rudi334 schrieb am 30.03.2022, 13:50 Uhr
BAS (BASF11) BASF11
long mit GC7N72 zu 0,124
rudi334
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11119
Trades: 1128
Gefällt mir erhalten: 6389
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag60/1207, 30.03.22, 16:18:12 
Antworten mit Zitat
0,114 was dazu
rudi334 schrieb am 30.03.2022, 13:50 Uhr
BAS (BASF11) BASF11
long mit GC7N72 zu 0,124
Lyssina
Gast


PN schreiben

 

verlinkter Beitrag59/1207, 30.03.22, 16:41:41 
Antworten mit Zitat
rudi334 schrieb am 30.03.2022, 16:18 Uhr
0,114 was dazu
rudi334 schrieb am 30.03.2022, 13:50 Uhr
BAS (BASF11) BASF11
long mit GC7N72 zu 0,124


Dann bekenne ich mich hier auch mal als (unter anderem) BASF-Fan. Ich betreibe das Spiel mit BASF seit ein paar Monaten, rein und raus, je nach Zeit ein, zwei Mal pro Tag, oder auch "nur" 1-2x pro Woche - hat immer einwandfrei geklappt.

Bißchen nervös macht mich Putins angedrohte Gaskeule, von daher wird das heute meine vorerst letzte Runde werden.

BAS (BASF11) BASF11
52,97 long
Lyssina
Gast


PN schreiben

 

2

verlinkter Beitrag58/1207, 30.03.22, 20:23:06 
Antworten mit Zitat
VK 53,39 gettex Smile

...wer weiß, was dem Russen über Nacht noch einfällt Sad

Lyssina schrieb am 30.03.2022, 16:41 Uhr


Dann bekenne ich mich hier auch mal als (unter anderem) BASF-Fan. Ich betreibe das Spiel mit BASF seit ein paar Monaten, rein und raus, je nach Zeit ein, zwei Mal pro Tag, oder auch "nur" 1-2x pro Woche - hat immer einwandfrei geklappt.

Bißchen nervös macht mich Putins angedrohte Gaskeule, von daher wird das heute meine vorerst letzte Runde werden.

BAS (BASF11) BASF11
52,97 long
rudi334
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11119
Trades: 1128
Gefällt mir erhalten: 6389
PN schreiben

 

6

verlinkter Beitrag57/1207, 31.03.22, 09:21:24 
Antworten mit Zitat
VK 0,144

rudi334 schrieb am 30.03.2022, 16:18 Uhr
0,114 was dazu
rudi334 schrieb am 30.03.2022, 13:50 Uhr
BAS (BASF11) BASF11
long mit GC7N72 zu 0,124
milo5686
BronzeMember
BronzeMember

Beiträge: 2666
Trades: 100
Gefällt mir erhalten: 845
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag56/1207, 31.03.22, 22:25:44 
Antworten mit Zitat
BAS (BASF11) BASF11

BASF: Reduzierung von russischen Energielieferungen könnte Existenz von Unternehmen gefährden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Elfman
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 10568
Trades: 36
Gefällt mir erhalten: 2544
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag55/1207, 01.04.22, 08:54:50 
Antworten mit Zitat
Interessantes Interview. Die investieren gerade 10 Mrd Euro in China. Ein Zerfall in Blöcke kann er sich nicht vorstellen.
milo5686 schrieb am 31.03.2022, 22:25 Uhr
BAS (BASF11) BASF11

BASF: Reduzierung von russischen Energielieferungen könnte Existenz von Unternehmen gefährden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
armani
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 22047
Trades: 154
Gefällt mir erhalten: 4367
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag54/1207, 01.04.22, 08:59:11 
Antworten mit Zitat
BASF-Chef fürchtet schwerste Wirtschaftskrise seit Zweitem Weltkrieg
FRANKFURT/LUDWIGSHAFEN (dpa- AFX) - BASF <DE000BASF111>-Chef Martin
Brudermüller hat für den Fall eines Importstopps oder längerfristigen Ausfalls
von Gas- und Öllieferungen aus Russland vor beispiellosen wirtschaftlichen
Schäden für Deutschland gewarnt. "Das könnte die deutsche Volkswirtschaft in
ihre schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs bringen", sagte
Brudermüller der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Vor allem für viele
kleine und mittelständische Unternehmen wäre dies aus seiner Sicht
existenzbedrohend.

Forderungen nach einem europäischen Energie-Importboykott gegen Russland
wies der BASF-Chef zurück: "Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte
Volkswirtschaft zerstören? Das, was wir über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben?
Ich glaube, ein solches Experiment wäre unverantwortlich", sagte Brudermüller.
Die Risiken eines Boykotts würden von vielen Bürgern in Deutschland
unterschätzt.

Ein vollständiger Verzicht auf russische Erdgaseinfuhren sei in Deutschland
erst mittelfristig möglich. "Wenn wir uns beeilen, dann können wir das in vier
bis fünf Jahren hinbekommen", sagte der BASF-Chef. Andere Energieimporte, etwa
von Flüssiggas aus den USA, könnten "nicht auf Knopfdruck" erhöht werden.

Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Brudermüller, über Subventionen oder
Finanzhilfen könne man die Folgen eines Gasmangels nicht abfangen - solch hohe
Summen könne der Staat gar nicht leisten: "Die Dimensionen, über die wir hier
reden, sind noch viel größer als bei Ausbruch der Corona-Pandemie." Der
BASF-Chef fürchtet Einschnitte bei der Produktion - auch im größten Werk am
Hauptsitz: "Ab einem gewissen Punkt, können Sie einen Standort wie Ludwigshafen
nicht mehr betreiben." Das träfe nicht nur 40 000 Mitarbeiter. "Wir stellen
Produkte her, die am Anfang der Wertschöpfungskette stehen", sagte
Brudermüller. "Da hängt am Ende die Versorgung mit täglichen Gütern von
Lebensmitteln bis hin zu Medikamenten dran."/csc/DP/stk
Elfman schrieb am 01.04.2022, 08:54 Uhr
Interessantes Interview. Die investieren gerade 10 Mrd Euro in China. Ein Zerfall in Blöcke kann er sich nicht vorstellen.
milo5686 schrieb am 31.03.2022, 22:25 Uhr
BAS (BASF11) BASF11

BASF: Reduzierung von russischen Energielieferungen könnte Existenz von Unternehmen gefährden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
realvalue
Boarder
Boarder

Beiträge: 104
Gefällt mir erhalten: 34
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag53/1207, 01.04.22, 09:08:54 
Antworten mit Zitat
absolut unverantwortlich und erschreckend was BASF und VW treiben... Mrd. in China investieren .... sehenden Auges .... und dann nach dem Steuerzahler schreien wenn es ihnen auf die Füsse fällt!!
Elfman schrieb am 01.04.2022, 08:54 Uhr
Interessantes Interview. Die investieren gerade 10 Mrd Euro in China. Ein Zerfall in Blöcke kann er sich nicht vorstellen.
milo5686 schrieb am 31.03.2022, 22:25 Uhr
BAS (BASF11) BASF11

BASF: Reduzierung von russischen Energielieferungen könnte Existenz von Unternehmen gefährden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
HK12
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Giessen/Hessen
Beiträge: 57472
Trades: 1851
Gefällt mir erhalten: 21825
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag52/1207, 11.04.22, 16:14:33 
Antworten mit Zitat
BAS (BASF11) BASF11
BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2022 vor
11.04.2022 / 16:05 CET/CEST

- Umsatz mit voraussichtlich 23.083 Millionen € (1. Quartal 2021: 19.400 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und leicht über Analystenkonsens

- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 2.818 Millionen € (1. Quartal 2021: 2.321 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens

- EBIT mit voraussichtlich 2.785 Millionen € (1. Quartal 2021: 2.311 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens

- Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen mit voraussichtlich 1.221 Millionen € (1. Quartal 2021: 1.718 Millionen €) deutlich unter Vorjahresquartal und deutlich unter Analystenkonsens
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc....artal-vor/?newsID=1551319
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag51/1207, 12.04.22, 18:38:09 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/DAX im Minus nach US-Inflationsdaten
FRANKFURT (Dow Jones)--Leichter ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag aus dem Handel gegangen. Die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten stiegen zwar nicht noch stärker als befürchtet, das Plus von 8,5 Prozent bei der Geldentwertung war trotzdem kein Grund zum Feiern. Nach einem zwischenzeitlichen Abrutschen unter die 14.000er-Marke ging der
DAX (846900) 846900 846900
0,5 Prozent tiefer bei 14.125 Punkten aus dem Handel. Die Nachrichtenlage wurde insgesamt als negativ bezeichnet: In Deutschland werde nun sogar über Steuererhöhungen diskutiert, die Ölpreise zogen an, der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen ist weiter auf Talfahrt und die Zahlungsunfähigkeit von Sri Lanka könnte erst den Beginn von taumelnden Schwellenländern darstellen, hieß es im Handel.

Massiver Anstieg der US-Inflation - US-Zinserhöhung dürfte stärker werden
Die US-Verbraucherpreise sorgten für leichte Entspannung an den internationalen Zinsmärkten, die mit noch Schlimmeren gerechnet hatten. "Man sollte sich aber nicht zu früh freuen", sagte ein Händler, denn die US-Realeinkommen fielen deutlich zurück.
Darüber hinaus macht auch die Breite des Preisanstiegs Sorgen, sagte VP-Bank-Chefökonom Thomas Gitzel. Selbst ohne die volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise lag die Teuerung bei 6,6 Prozent: "Die gestiegenen Energiekosten fressen sich nun in das breite Preisgefüge hinein". Die US-Notenbanker dürften die Leitzinsen daher um 50 Basispunkte erhöhen- und nicht wie sonst üblich um 25 Basispunkte. Am Vorabend hatte dies auch der Präsident der Chicago Fed, Charles Evans, angedeutet.

Platzierungen belasten Deutsche Bank und Commerzbank
Im Blick standen hohe Verluste bei den Aktien von Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
(-9,4%) und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
(-8,5%). In den Titeln hat sich ein Großinvestor von Aktien im Gesamtwert von 1,75 Milliarden Euro getrennt. Wie die für den Verkauf zuständige Morgan Stanley mitteilten, wurden 116 Millionen Deutsche-Bank-Aktien oder 5,6 Prozent Anteil verkauft. Von der Commerzbank wurden 72,5 Millionen Aktien verkauft, was rund 5,8 Prozent an der Bank entspricht.

Zuversicht bei Easyjet für Sommerreisen
EJT1 (A1JTC1) A1JTC1

Zuversichtliche Aussagen der britischen Fluglinie Easyjet (+1,8%) konnten nicht auf Lufthansa ausstrahlen. Sie fielen um 2,7 Prozent, obwohl sich die Briten zuversichtlich zum Sommer-Reiseverkehr geäußert haben. Die Kapazitäten sollen dann schon wieder fast auf das Niveau von vor der Corona-Pandemie steigen. Reiseveranstalter Tui
TUI1 (TUAG00) TUAG00 TUAG00
gaben sogar um 5,4 Prozent nach. Im DAX sorgten positive Analysten-Stimmen bei BASF
BAS (BASF11) BASF11
für gute Laune, die Titel gewannen 1,1 Prozent. Im Chemie-Sektor zogen Wacker Chemie
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
sogar um 3,6 Prozent. Bei den Nebenwerten hat Beteiligungsholding Mutares
MUX (A2NB65) A2NB65
(+2,8%) gute Jahreszahlen vorgelegt. Die Analysten von Warburg nannten sie besser als erwartet, auch der Ausblick sei zuversichtlich.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Elfman
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 10568
Trades: 36
Gefällt mir erhalten: 2544
PN schreiben

 

2

verlinkter Beitrag50/1207, 14.04.22, 12:30:44 
Antworten mit Zitat
Teile der Industrie werden nicht überleben
Energie wird mit oder ohne Embargo teurer

Folgen einer Energie-Unabhängigkeit von Russland werden fälschlicherweise immer wieder mit der Diskussion über ein Embargo vermischt.
Ein Gastbeitrag. Veronika Grimm

https://www.tagesspiegel.de/politik....argo-teurer/28250756.html
Elfman schrieb am 11.04.2022, 11:46 Uhr
Hier steht eine ganze Branche vor nem Umbruch:
BAS (BASF11) BASF11
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
EVK (EVNK01) EVNK01
HEN3 (604843) 604843 604843
BEI (520000) 520000 520000
1COV (606214) 606214
LXS (547040) 547040 547040
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
BNR (A1DAHH) A1DAHH
MRK (659990) 659990 659990

Zitat:
Die Warnungen aus der chemischen Industrie klingen dramatisch. Sie ist auf Gas angewiesen und gleichzeitig Zulieferer für die verarbeitenden Industrien, für die Herstellung von Pharmazeutika, E-Batterien, Baumaterial….

Derzeit profitiert die Chemieindustrie extrem von billigem russischen Gas. Die Unternehmen haben ihr gesamtes Wirtschaftsmodell darauf aufgebaut, dass sie billiges Gas importieren. Davon profitieren sie, während die Sicherheitskosten von der Gesellschaft getragen werden. Ein großes Problem der deutschen Wirtschaft ist: Unsere Produkte kosten im Handel nicht den Preis, den sie tatsächlich kosten. Sie sind künstlich billig gemacht, und es werden hohe Dividenden ausgezahlt, während die Gesellschaft die Kosten für Sicherheit, Klima, Freiheit und dergleichen trägt. Dass wir in dieser Abhängigkeit von Russland sind, dafür ist die Chemieindustrie ganz stark mitverantwortlich.

https://www.n-tv.de/politik/In-Talk....nnte-article23258563.html
dukezero
RohstoffExperte
RohstoffExperte

Wohnort: Düsseldorf, Salzburg
Beiträge: 40943
Trades: 435
Gefällt mir erhalten: 2546
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag49/1207, 27.04.22, 09:09:33 
Antworten mit Zitat
SPQR__LEG.X schrieb am 27.04.2022, 09:06 Uhr

- können sich einige Short-Scheine zurechtlegen , falls Putin D den Gashahn abdreht , dann mit
DAX (846900) 846900 846900
draufhauen kichern kaffee


Es gibt Geheimverträge mit der BASF
BAS (BASF11) BASF11
bis 2030. Kam gestern auf Frontal. BASF liefert den Russen ja die Technik für die Gasproduktion.

https://www.zdf.de/politik/frontal/....om-26-april-2022-100.html

Take and Pay Verträge für die Mindestabnahme von 40 Mrd. Kubikmetern pro Jahr zum Vorzugspreis!! Bei Unterschreiten zahl man immer den gleichen Preis! Für Russland würde ein Schuh draus!!



Tatsächlich hängt Deutschland am Gas aus Russland wie ein Junkie an der Nadel und wird davon nicht so schnell wieder loskommen. Dafür hat an vorderster Front der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF selbst gesorgt – mit Pipelines und Langfristverträgen, die heute zum Verhängnis werden.
Langfristverträge mit GAZPROM

So muss Deutschland bis 2030 für russisches Erdgas selbst dann bezahlen, wenn das Gas nicht mehr importiert wird. Grund dafür sind sogenannte Langfristverträge mit Laufzeiten bis zu 30 Jahren, die deutsche Unternehmen mit dem russischen Konzern GAZPROM abgeschlossen haben. Das zeigen frontal-Recherchen. Insgesamt geht es um mehr als 140 Milliarden Euro.

Hintergrund sind die Pläne der Bundesregierung, bis 2024 nahezu unabhängig von russischen Gasimporten zu sein. Dabei wird zum Problem, dass die bestehenden Verträge Mindest-Abnahmemengen vorschreiben, erklärt Jack Sharples vom renommierten Forschungsinstitut Oxford Institute for Energy Studies (OIES). „Wird diese Menge unterschritten, muss dennoch für Gas bezahlt werden, selbst wenn es nicht abgenommen wird." Das sei in sogenannten "Take or Pay"-Klauseln festgelegt. Nach Daten des OIES liegt diese Mindestabnahmemenge für russisches Gas in Deutschland bei 42 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2021. Diese Mindestabnahmemenge sinke bis 2030 nur leicht auf 40 Milliarden Kubikmeter.
Gasvertragsklauseln haben enorme Auswirkungen

Die ökonomischen Auswirkungen der Gasvertragsklauseln sind enorm. Die "Take or Pay"-Menge hat einen finanziellen Wert von mehr als 140 Milliarden Euro, wenn man einen relativ niedrigen Gaspreis von 50 Euro pro Megawattstunde zugrunde legt. Der Handelspreis für Gas lag zuletzt bei rund 100 Euro pro Megawattstunde. Nur, wenn die Regierung einen Gasboykott verordnet, könnten die Verträge mit dem Argument „höhere Gewalt“ beendet werden, sagt Jack Sharples. Das aber lehnt die Bundesregierung ab.

gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.


Zuletzt bearbeitet von dukezero am 27.04.2022, 08:21, insgesamt 4-mal bearbeitet
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag48/1207, 27.04.22, 12:08:09 
Antworten mit Zitat
 
BAS (BASF11) BASF11

BASF stellt fast alle Geschäfte in Russland und in Belarus ein

LUDWIGSHAFEN (dpa- AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will wegen des Kriegs in der Ukraine den größten Teil seiner Geschäfte in Russland und Belarus bis Anfang Juli 2022 einstellen. Eine Ausnahme bilde das Geschäft zur Unterstützung
der Nahrungsmittelproduktion, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch in Ludwigshafen mit. Denn der Krieg berge das Risiko, eine weltweite Nahrungsmittelkrise auszulösen. Bereits Anfang März hatte BASF bekannt gegeben, dass das Unternehmen in den beiden Ländern keine neuen Geschäfte abschließen will. .....
https://www.finanznachrichten.de/na....nd-in-belarus-ein-016.htm
...its okay to be wrong, its unforgivable to stay wrong // ...birds aren't real
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag47/1207, 29.04.22, 07:12:34 
Antworten mit Zitat
BASF bestätigt Jahresziele - viele Risiken
BAS (BASF11) BASF11

LUDWIGSHAFEN (dpa -AFX) - Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns BASF liefen zum Jahresbeginn noch weiter rund. Die Ziele für 2022 bestätigte das im Dax notierte Unternehmen zwar. Allerdings bleibe das Marktumfeld von außergewöhnlich hoher Unsicherheit geprägt, warnte BASF am Freitag am Tag der Hauptversammlung in Ludwigshafen. Insbesondere seien die weitere Entwicklung des Krieges in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf die Preise und Verfügbarkeit von Energie und Rohstoffen nicht vorhersehbar. BASF will wegen des Kriegs in der Ukraine den größten Teil seiner Geschäfte in Russland und Belarus bis Anfang Juli 2022 einstellen.

Für 2022 rechnete das Unternehmen weiterhin mit einem Rückgang beim Umsatz auf 74 bis 77 Milliarden Euro und beim operativen Ergebnis auf 6,6 bis 7,2 Milliarden Euro. 2021 kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um ein Drittel auf 78,6 Milliarden Euro. Dazu trugen deutlich höhere Verkaufspreise und Mengen bei. Den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte BASF auf 7,8 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Das Unternehmen hatte bereits Mitte April Eckdaten für das erste Quartal vorgelegt. Im ersten Quartal kletterte der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (Ebit) im Jahresvergleich wie bereits bekannt um rund ein Fünftel auf etwa 2,8 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs um fast ein Fünftel auf rund 23 Milliarden Euro. Nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen ging der Gewinn aufgrund einer milliardenschweren Abschreibung der Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea von rund 1,7 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,2 Milliarden Euro zurück./mne/stk
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club


Zuletzt bearbeitet von µ am 29.04.2022, 06:15, insgesamt einmal bearbeitet
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag46/1207, 17.05.22, 17:55:23 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/Begeisterung über Daimler Truck schwappt über
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich die Erholung am Dienstag fortgesetzt. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 1,6 Prozent auf 14.186 Punkte. "Am Markt zeigt sich die Rückkehr eines vernünftigen Anlageverhaltens", sagte ein Händler. "Auf gute Nachrichten wird entschieden, aber nicht übertrieben reagiert", sagte er. So stiegen Daimler Truck
DTG (DTR0CK) DTR0CK
um 6,5 Prozent. Das Unternehmen hatte einen unerwartet starken Quartalsbericht vorgelegt und die Prognose für das Geschäftsjahr erhöht. Die Begeisterung über den LKW-Konzern schwappte auf andere konjunkturabhängige Aktien und auf die Finanztitel über. Sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis will das Unternehmen besser abschneiden als bisher in Aussicht gestellt. Vor allem das angestrebte operative Ergebnis auf Vorjahresniveau wurde an der Börse positiv beurteilt, denn hier hatten die Analysten bisher einen Rückgang erwartet. "Damit stützt Daimler Truck die Stimmung für alle konjunkturabhängigen Unternehmen, nachdem diese zuletzt unter den Sorgen um eine schwache Wirtschaft gelitten haben", sagte der Marktteilnehmer.

Hinter Daimler Truck erholten sich im DAX die Aktien der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
um 3,5 Prozent. BASF
BAS (BASF11) BASF11
stiegen um 2,8 und Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
um 4,1 Prozent zu. Das Plus in Delivery Hero wurde auch auf eine positive Studie von Bryan Garnier zu den Aktien der Essenslieferdienste zurückgeführt. Im MDAX stachen ebenfalls die konjunkturabhängigen Aktien heraus: Hier stiegen Kion
KGX (KGX888) KGX888
um 5,9 Prozent und Jungheinrich
JUN3 (621993) 621993
um 3,9 Prozent. Im SDAX zogen SGL Carbon
SGL (723530) 723530 723530
um knapp 5 Prozent an.

Adler Group mit weiteren Hiobsbotschaften
ADJ (A14U78) A14U78

Adler Group brachen dagegen um 12,5 Prozent ein, die Aktien ihrer Tochter Consus Real Estate
CC1 (A2DA41) A2DA41
um knapp 19 Prozent. Der negative Nachrichtenfluss rund um den skandalgeschüttelten Immobilienkonzern Adler erlebte einen neuen Höhepunkt. Nun muss die Tochtergesellschaft Consus für das vergangene Geschäftsjahr wegen Abschreibungen einen hohen Verlust ausweisen. Wie die Consus Real Estate mitteilte, ist für 2021 wahrscheinlich ein Verlust angefallen, der das bilanzielle Eigenkapital nach HGB zu mehr als der Hälfte aufzehrt. Die Muttergesellschaft, die zuletzt gut 1 Milliarde Euro auf Consus abschreiben musste, will Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals unternehmen. Wie die Adler Group zudem mitteilte, steht ihr die KPMG nicht mehr als Wirtschaftsprüfer zur Verfügung. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Snoopy
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 14993
Trades: 212
Gefällt mir erhalten: 3954
PN schreiben

 

7

verlinkter Beitrag45/1207, 31.05.22, 09:09:29 
Antworten mit Zitat
Surprised
LBMB (A14QDY) A14QDY
BAS (BASF11) BASF11


IRW-News: Nano One Materials Corp.: Nano One und der DAX-Konzern BASF unterzeichnen eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung für Lithium-Ionen-Batteriematerialien
31. Mai 2022. Vancouver, Kanada (TSX: NANO) (OTC: NNOMF) (Frankfurt: LBMB)

- Evaluierung des patentierten M2CAM®One-Pot-Verfahrens von Nano One für die
kathodenaktiven Materialien der nächsten Generation von BASF.
- Die mehrphasige Vereinbarung umfasst eine detaillierte Vermarktungsstudie für
die Vorpilotphase, die Pilotphase und die Scale-up-Produktion.

Nano One® Materials Corp. (Nano One), ein innovativer Anbieter sauberer
Technologien für Batteriematerialien, und BASF SE (BASF), ein weltweit tätiges
Chemieunternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung
von Batteriematerialien, geben heute bekannt, dass sie eine gemeinsame
Entwicklungsvereinbarung (Joint Development Agreement, JDA) unterzeichnet haben.

Im Rahmen des JDA werden die Unternehmen gemeinsam ein Verfahren mit reduzierten
Nebenprodukten für die kommerzielle Produktion von kathodenaktiven Materialien
(CAM) der nächsten Generation entwickeln, das auf der HED-Familie von BASF
basiert und das patentierte One-Pot-Verfahren sowie die Metall-Direct-to-CAM
(M2CAM®)-Technologien von Nano One nutzt.

BASF verfügt über eine Produktfamilie von CAM-Produkten, die sich gut an die
sich entwickelnden Anforderungen von Batterien in Automobilantrieben anpassen
lassen, und eine nachweisliche Erfolgsbilanz bei der Entwicklung dieser Produkte
in Zusammenarbeit mit anderen. Nano One und BASF werden das M2CAM®-Verfahren
auch für eine höhere Flexibilität in Bezug auf den Herstellungsansatz und die
daraus resultierende Produktleistung, einen geringeren Energieverbrauch und
einen ökologischen Fußabdruck einsetzen.

Der gemeinsame Entwicklungsplan hat verschiedene Phasen sowie Etappenziele und
ist das Ergebnis der Bewertung der Prozesse und Produkte von Nano One. Die
Unterzeichnung des JDA stellt einen bedeutenden Meilenstein in der
Geschäftsbeziehung zwischen BASF und Nano One dar.

Dan Blondal, CEO von Nano One, sagte: BASF ist ein weltweit führender Anbieter
von Chemie- und Hochleistungs-Materialien für Lithium-Ionen-Batterien, und wir
sind stolz darauf, mit diesem Konzern neue Wege zu gehen, um die Leistung, die
Kosten und den ökologischen Fußabdruck der CAM-Produktion zu verbessern. Es gibt
eine enorme Chance, die Produktionsprozesse und Produkte gemeinsam zu
differenzieren, um eine widerstandsfähigere und nachhaltigere Lieferkette zu
ermöglichen. Wir freuen uns darauf, diese Partnerschaft voranzutreiben.

Dr. Heiko Urtel, Vice President Global R&D Battery Materials, BASF SE, fügte
hinzu: Nano One verfügt über eine fortschrittliche Technologie mit dem
Potenzial, die Produktleistung unserer hochleistungsfähigen kathodenaktiven
Materialien zu verbessern und die Synthese von Batteriematerialien weiter zu
vereinfachen. Wir freuen uns darauf, eine kooperative Zusammenarbeit aufzubauen
und die Geschäftsmöglichkeiten für unsere kathodenaktiven Materialien der
nächsten Generation zu erweitern.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag44/1207, 10.06.22, 17:56:57 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/DAX klar unter 14.000 - US-Daten vertiefen Rezessionsangst
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit erheblichen Verlusten geschlossen. Die US-Verbraucherpreise sind im Mai gegenüber dem Vormonat um 1 Prozent gestiegen - erwartet wurde lediglich ein Plus von 0,7 Prozent. Auch in der Kernrate fiel der Anstieg kräftiger als befürchtet aus. Die Daten ließen keinen Inflationsgipfel erkennen und sprachen dafür, dass an den Märkten zusätzliche Zinserhöhungen durch die US-Notenbank eingepreist werden dürften. Im Handel war von einer wachsenden Rezessionsangst die Rede. Auf Unternehmensseite blieb es ruhig, zyklische Werte wurden gemieden. Der
DAX (846900) 846900 846900
sackte um 3,1 Prozent auf 13.762 Punkte ab.

BASF
BAS (BASF11) BASF11
gaben 4,3 Prozent nach oder Siemens 5,4 Prozent. Bankenwerte wurden gemieden: Deutsche Bank verloren 5,9 Prozent und Commerzbank 5,6 Prozent. Hier belasteten nicht nur Rezessionssorgen, sondern auch die Angst vor einer zunehmenden Fragmentierung der Anleihemärkte in der Eurozone. Jahrelang habe es keinen Grund gegeben, einzelne Länderrisiken zu bewerten. Doch dürfte sich dies nun angesichts steigender Zinsen ändern, hieß es im Handel. Investoren schichteten wieder zwischen Länderanleihen um oder handelten direkt die Länder-Spreads als Zinsdifferenz. Für den stark in Staatsanleihen investierten Bankensektor stiegen damit die Bilanzrisiken.

Keine guten Zeiten für Immoaktien
Nicht überraschend unter Druck standen zinssensible Immobilienaktien. "Die Mieten sind bei Privaten nicht noch weiter erhöhbar - bei den gewerblichen auch nicht, wenn es in Richtung Rezession und mehr Home Office geht", kommentierte ein Händler. Die jüngsten Aussagen von Vonovia
VNA (A1ML7J) A1ML7J
(-3,3%), bei hoher Inflation rund 4 Prozent Mieterhöhung pro Jahr anzustreben, dürften dauerhaft nicht umsetzbar sein. Damit seien die Erträge der Branche nach oben gekappt. Aroundtown
AT1 (A2DW8Z) A2DW8Z
büßten 3 Prozent ein und Instone
INS (A2NBX8) A2NBX8
gleich 13 Prozent. Besser hielten sich Hellofresh
HFG (A16140) A16140
mit Abgaben von 1,4 Prozent und Delivery Hero
DHER (A2E4K4) A2E4K4
(-2%). Berichte über ein Kaufinteresse an der Just-Eat-Tochter Grubhub
1GU (A1XE9Z) A1XE9Z
trieben deren Aktien in Amsterdam um 5,7 Prozent nach oben. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, sei das Beteiligungsunternehmen Apollo Global Management interessiert. Die Gebote sollen im Bereich um 1 Milliarde Dollar liegen. Die damit verbundene Hoffnung auf eine Branchenkonsolidierung zog auch andere Sektorwerte nach oben. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XTrack
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 3360
Trades: 266
Gefällt mir erhalten: 2989
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag43/1207, 16.06.22, 14:38:11 
Antworten mit Zitat
CEO OF GAZPROM SAYS GAZPROM IS CUTTING GAS SUPPLIES TO EUROPE

Herbst / Winter wird lustig... Surprised Da muss man hoffen, dass es ein milder Winter wird. Wenn Gas rationiert wird, werden energieintensive Unternehmen wie
BAS (BASF11) BASF11
wohl auch nochmal ne Etage tiefer gedrückt.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.


Zuletzt bearbeitet von XTrack am 16.06.2022, 13:40, insgesamt einmal bearbeitet
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag42/1207, 22.06.22, 08:41:17 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Schwächer erwartet - Gas- und Rezessionssorgen
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer schwächeren Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Mittwoch. "Die Risikoaversion ist zurück", so ein Marktteilnehmer. Die Angst vor einer Rezession habe die Märkte wieder voll im Griff. Das gesamte Umfeld sei von der Rezessionsangst erfasst: Die Rohstoffpreise geben deutlich nach, die Renditen der Anleihen fallen, der Dollar steigt - und Bitcoin hat seine Erholung schon wieder beendet. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird am Morgen knapp über der 13.100er-Marke indiziert. Sorgen macht man sich vor allem über die deutsche Wirtschaft. Nach den drastisch gesenkten Wachstumsprognosen der Institute könnte nun sogar die Stufe Zwei der Warnstufen bei der Gasversorgung bevorstehen. Vor allem für die Chemie-Industrie könnte dies zu Produktionseinschränkungen führen.

Vom Kalender gehen hauptsächlich Impulse in Richtung Inflation und Zinsen aus. So von der Anhörung des US-Notenbankchefs Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats am Nachmittag (MESZ). In Großbritannien werden neue Daten zur Verbraucherpreisentwicklung veröffentlicht. Hier hat sich der Markt auf einen Anstieg um 9,2 Prozent zum Vorjahr vorbereitet. Dazu tagt die EZB, allerdings werden keine Beschlüsse erwartet. Vom Index des Verbrauchervertrauens in der Eurozone im Juni wird ein drastischer Einbruch auf -20,5 Zähler erwartet. Die Rohstoff-Preise geben mit den Rezessionssorgen deutlich nach - und mit den Rohstoff-Preisen fallen nun auch die Ölpreise kräftig zurück. "Das dürfte die Basic Resources sowie die Öl- und Gaswerte besonders drücken", so ein Marktteilnehmer. Die Sektoren der Basic Resources im Stoxx-600-Index könnten nun in die Baisse geraten, und die Öl- und Gas-Aktien dürften die Korrektur ausweiten.

Zudem belasten Aussagen von BASF
BAS (BASF11) BASF11
zum zweiten Halbjahr. Dieses wird laut Vorstandschef Martin Brudermüller schwieriger als das erste Halbjahr, wegen der Inflation und der schwächeren Konsumnachfrage sowie der hohen Energiepreise.
Stahlaktien stehen im Blick mit dem EU-Gericht: Es entscheidet über die von der EU-Kommission verbotene Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
mit dem indischen Konkurrenten Tata Steel. Nach Ansicht der Kommission würde ein solches Gemeinschaftsunternehmen den Wettbewerb einschränken. Darum untersagte sie den Zusammenschluss im Juni 2019. Dagegen klagte Thyssenkrupp vor dem EU-Gericht. Das Unternehmen macht unter anderem geltend, dass die Kommission die nach einem Zusammenschluss bestehende Marktmacht falsch analysiert habe. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
armani
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 22047
Trades: 154
Gefällt mir erhalten: 4367
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag41/1207, 22.06.22, 09:06:38 
Antworten mit Zitat
BAS (BASF11) BASF11
sehr schwach
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag40/1207, 22.06.22, 18:02:39 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/Leichter - Powell-Aussagen verhindern Schlimmeres
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Belastend wirkten anhaltende Rezessionsängste. Sorgen macht man sich vor allem über die deutsche Wirtschaft. Nach den drastisch gesenkten Wachstumsprognosen der Institute könnte nun sogar die Stufe Zwei der Warnstufen bei der Gasversorgung bevorstehen. Vor allem für die Chemie-Industrie könnte dies zu Produktionseinschränkungen führen. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat derweil die Regierungen in Europa aufgefordert, sich auf einen vollständigen Stopp russischer Gaslieferungen vorzubereiten. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 1,1 Prozent auf 13.144 Punkte, schloss damit aber klar über dem Tagestief bei 12.966. Der Index erholte sich am Nachmittag mit Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats. Powell hat sich wie erwartet klar zur Inflationsbekämpfung bekannt. Es sei essentiell für die Fed, die Inflation zu reduzieren, zugleich wolle man aber keine Rezession auslösen. Insbesondere letztere Aussage wirkte stabilisierend an den Märkten.

BASF: Zweites Halbjahr wird schwieriger als erstes
BAS (BASF11) BASF11

Für BASF ging es nach Kommentaren zum zweiten Halbjahr um 5,8 Prozent nach unten. Dieses wird laut Vorstandschef Martin Brudermüller schwieriger als das erste Halbjahr, wegen der Inflation und der schwächeren Konsumnachfrage sowie der hohen Energiepreise. Autotitel wurden gemieden:
BMW (519000) 519000
verloren 1,9 Prozent, Continental
CON (543900) 543900 543900
2,3 Prozent oder Daimler Truck
DTG (DTR0CK) DTR0CK
3,8 Prozent. Gegen den Trend stiegen Uniper
UN01 (UNSE01) UNSE01
um 6 Prozent. "Uniper werden möglicherweise auch von der Umstellung der Gas-Verstromung auf Kohle gestützt", so ein Marktteilnehmer. Während es an Gas einfach fehle, könnten die Kapazitäten in der Kohleverstromung relativ schnell hochgefahren werden. Und Uniper sei sowohl mit Gas- als auch mit Kohlekraftwerken im Markt.

Stahlaktien standen im Blick mit Konjunktursorgen, einer negativen Studie von JP Morgan und einem EU-Gerichtsentscheid: Das Verbot eines Zusammenschlusses der Stahlsparte von Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
mit der indischen Tata Steel durch die EU-Kommission war rechtmäßig. Das Gericht der Europäischen Union (EuG) bestätigte den Beschluss der Kommission. Zudem lastete ein Studie von JP Morgan über der Stahlindustrie. Thyssenkrupp fielen 8 Prozent. Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
schlossen 11,1 Prozent niedriger, und das obgleich der Stahlkonzern die Prognose für das laufende Jahr deutlich nach oben nahm. Allerdings stellt sich die Frage, wie lange die Aussichten für Salzgitter und den Sektor insgesamt günstig bleiben werden, sollte die Wirtschaft tatsächlich in eine Rezession rutschen.

Bayer und Fresenius werden weiter verkauft
Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
blieben unter Druck und gaben 2,1 Prozent nach. Wie am Vortag bekannt wurde, wird der Supreme Court in den USA sich nicht mit einem Berufungsantrag von Bayer im Fall Edwin Hardeman befassen. Dieser bekam wegen seiner Krebserkrankung 25 Millionen Dollar Schadensersatz zugesprochen, weil sie auf Roundup zurückgeführt wurde. Die Entscheidung wurde von den Anlegern mit Enttäuschung und Kursverlusten quittiert. Damit ist ein schnelles Ende der Glyphosat-Thematik für den Konzern nicht in Sicht. Auch Fresenius setzten die Vortagesverluste fort und gaben 2,8 Prozent nach.

Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
stiegen 0,2 Prozent, die britische Frasers Group hat ihre Investition aufgestockt. Wie die britische Einzelhandelsgruppe mitteilte, hält sie nun einen Anteil am Modekonzern im Wert von 900 Millionen Euro. Laut Stimmrechtsmitteilung hält Frasers nun direkt 3,4 Millionen Stammaktien an Hugo Boss, was einer Beteiligung von 4,9 Prozent entspricht. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XTrack
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 3360
Trades: 266
Gefällt mir erhalten: 2989
PN schreiben

 

2

verlinkter Beitrag39/1207, 23.06.22, 17:10:20 
Antworten mit Zitat
BAS (BASF11) BASF11
das Coronatief naht... hier spielt die Angst um die Gasversorgung gerade ne ganz große Rolle. Aber das ist nichts, was ewig bleibt. Außerdem ist BASF mit Produktionsstandorten weltweit vertreten. Klassischer Fall der Übertreibung gruebel


Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Kesso
Admin
Admin

Wohnort: Spargelhauptstadt
Beiträge: 24934
Trades: 3
Gefällt mir erhalten: 242
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag38/1207, 04.07.22, 08:07:15 
Antworten mit Zitat
Bernstein senkt BASF-Ziel auf 82 (88) EUR/Outp.
BAS (BASF11) BASF11

AmazonShop - unterstütze bei jedem Kauf peketec.de | peketec - Club

Seite 39 von 41
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3 ... 38, 39, 40, 41  Weiter 
Verfasse einen neuen Beitrag zm Thema Startseite » Börsenforum » Dax - Aktien » BAS - BASF: Daytraderkommentare Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Legende
Gehe zum Forum:  

Möchten Sie diese Anzeige nicht sehen, registrieren Sie sich kostenlos bei peketec.de und nutzen Sie unser Angebot mit weniger Werbung!