XETRA-SCHLUSS/DAX auf neuem Jahreshoch - aber niedrige Umsätze
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter auf Erholungskurs lagen die deutschen Aktienkurse am Montag. Der
stieg um 0,4 Prozent auf 11.505 Punkte und markierte einen neuen Jahreshöchststand. Allerdings bestätigten die Umsätze den Anstieg nicht, das Geschäft war sehr dünn. "Das weckt Zweifel an der Nachhaltigkeit der Erholung", so ein Marktteilnehmer. Gefragt waren vor allem die Autotitel, angetrieben von den Hoffnungen auf ein Ende des US-chinesischen Handelsstreits.
Da die Autotitel als einer der großen Verlierer der protektionistischeren Handelspolitik gelten, wurden sie nun favorisiert. Im DAX lagen VW
mit einem Plus von 3,0 Prozent an der Spitze der Gewinner. Die als abhängig von der Autobranche geltenden Infineon und Thyssenkrupp zogen um jeweils gut 2 Prozent an. Daneben stiegen Adidas
Auf der anderen Seite verloren Covestro 3,2 Prozent. Der Kunststoffhersteller blickt nach einem sehr schwachen vierten Quartal in eine düstere Zukunft. 2019 sei mit einem weiteren deutlichen Rückgang der Ergebnisse zu rechnen. Im vierten Quartal machten Produktionsausfälle und höhere Logistikkosten wegen des niedrigen Rhein-Pegels dem Unternehmen aus Leverkusen zu schaffen, bereits Ende November hatte der Konzern deswegen seine Ziele gekippt.
fielen um 0,7 Prozent. Der Chemiekonzern, der im vierten Quartal ebenfalls unter dem niedrigen Rhein-Pegel litt, legt am Dienstag seine Zahlen auf den Tisch.
Mit einem Übernahmegebot ging es für die Aktie von VTG um 7,1 Prozent nach oben auf 53 Euro. Die Morgan-Stanley-Tochter Warwick, die bereits rund 71 Prozent der VTG-Anteile hält, will den Waggonvermieter VTG von der Börse nehmen. Warwick hat nun ein Abfindungsangebot an die restlichen Aktionäre in Höhe von 53 Euro je Anteilsschein unterbreitet. Zudem verpflichtete sich Warwick, nach dem geplanten Delisting im zweiten Quartal eine Kapitalerhöhung im Volumen von 290 Millionen Euro zu unterstützen, mit der das bestehende Hybridkapital teilweise refinanziert werden soll.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 71,6 (Freitag: 68,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,21 (Freitag: 2,97) Milliarden Euro. Es gab 18 Kursgewinner, 11 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BASF erzielt im 4. Quartal 2018 einen Umsatz von €15,586 Mrd (VJ: €15,231 Mrd, Analystenprognose: €15,2 Mrd), ein Ebit (Pre ex) von €630 Mio (VJ: €1,525 Mrd, Prognose: €607 Mio) und einen Nettogewinn (nach Minderheiten) von €348 Mio (VJ: €1,537 Mrd, Prognose: €504 Mio). Dividendenvorschlag für 2018 bei €3,20 je Aktie (VJ: €3,10, Prognose: €3,191).
BASF erwartet für 2019 einen Umsatzzuwachs von 1-5 %.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
BASF will 2019 wachsen - sieht aber schwächeres ersten Halbjahr
LUDWIGSHAFEN (Dow Jones)--Nach der zuletzt spürbaren konjunkturellen Abschwächung peilt BASF für das neue Geschäftsjahr leichte Zuwächse bei Umsatz und bereinigtem operativen Ergebnis (EBIT) an. Damit werden die Einnahmen um 1 bis 5 Prozent und das EBIT vor Sondereinflüssen um 1 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert gesehen, wie der Chemiekonzern bei Vorlage der Bilanz mitteilte.
Konzernchef Martin Brudermüller rechnet mit Wachstum der Abnehmerbranchen, auch für die wichtige Automobilbranche gehe er "von einer leichten Erholung nach dem Produktionsrückgang im Vorjahr aus". Die ersten beiden Quartale dürften vergleichsweise schwach ausfallen. Zum einen sei im Vorjahr die Vergleichsbasis sehr hoch gewesen, zum anderen dürften Kosten für die Umsetzung der neuen Konzernstrategie sich negativ auf das Ergebnis auswirken. Die Belebung der Geschäftsentwicklung und erste Beiträge aus dem Exzellenzprogramm seien aber nötig, um die Ziele zu erreichen. Bis 2021 will BASF den Gewinn durch Effizienzmaßnahmen um 2 Milliarden Euro steigern. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
BASF erzielt im 4. Quartal 2018 einen Umsatz von €15,586 Mrd (VJ: €15,231 Mrd, Analystenprognose: €15,2 Mrd), ein Ebit (Pre ex) von €630 Mio (VJ: €1,525 Mrd, Prognose: €607 Mio) und einen Nettogewinn (nach Minderheiten) von €348 Mio (VJ: €1,537 Mrd, Prognose: €504 Mio). Dividendenvorschlag für 2018 bei €3,20 je Aktie (VJ: €3,10, Prognose: €3,191).
BASF erwartet für 2019 einen Umsatzzuwachs von 1-5 %.
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MÄRKTE EUROPA/Rücksetzer zur Eröffnung zeichnet sich ab
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit den Kursen an Europas Börsen dürfte es zur Eröffnung am Dienstag erst einmal nach unten gehen. Etwas gedrückt wird die Stimmung von den Vorlagen: In New York fielen die Kurse im Verlauf deutlich unter die Höchststände zurück, und in Asien geht es überwiegend etwas abwärts. Der
wird zur Eröffnung bei 11.443 Punkten erwartet nach einem Schluss von 11.505. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Start von 3.266 Punkten ab nach 3.280. Impulse könnten vom US-Verbrauchervertrauen am Nachmittag ausgehen sowie von neuen Daten vom US-Immobilienmarkt. Zudem äußert sich US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats zur Geldpolitik. In Europa stehen das französische Verbrauchervertrauen im Blick. Der GfK-Konsumklima-Index entsprach der Prognose.
Am Devisenmarkt hat das Pfund mit Aufschlägen auf Medienberichte reagiert, dass Premierministerin Theresa May dem britischen Parlament am 12. März die Möglichkeit einräumen möchte, den geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU zu verschieben, sollten die Parlamentarier ihren Deal mit der EU weiter ablehnen. Das Pfund notiert bei 1,3135 Dollar nach Ständen von unter 1,3100 Dollar am Vortag. Daneben hat Labour angekündigt, ein zweites Referendum zum Brexit zu unterstützen.
Positiv bewerten Händler die Perspektiven von BASF. "Der Ausblick ist okay", sagt ein Marktteilnehmer. BASF rechnet mit einem Anstieg des EBIT vor Sondereffekten von 1 bis 10 Prozent. Der Konsens geht lediglich von einem Plus von 1 Prozent aus. Zu den Zahlen zum vierten Quartal heißt es, diese sähen auf den zweiten Blick besser aus als auf den ersten. Zwar liege der Nettogewinn deutlich unter den Erwartungen, das EBIT vor Sondereffekten aber darüber. Bereits am Montagnachmittag hatte es geheißen, es komme weniger auf die Zahlen als vielmehr auf den Ausblick an. Zudem sei der Markt vorsichtig positioniert. In den vergangenen Tagen hatte die Aktie gegen den Trend nachgegeben.
Leicht positiv bewertet ein Marktteilnehmer die Perspektiven von Deutsche Wohnen
. Das Berliner Landgericht hat den Verkaufsstopp von Wohnungen in der Karl-Marx-Allee an das private Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen gekippt. "Allerdings sind die Bestrebungen der linken Senats-Regierung zur Enteignung der Deutschen Wohnen damit nicht vom Tisch", warnt ein Marktteilnehmer.
Besser als erwartet sind die Quartalszahlen von Aixtron ausgefallen, sowohl auf der Umsatz- als auch der Ergebnisseite. Stören könnten sich die Anleger allerdings am Ausblick. Der Maschinenbauer strebt einen Umsatz von 260 bis 290 Millionen Euro an, bleibt damit aber unter der Marktschätzung. Auch das Bruttomargenziel liegt klar unter Konsens.
Leicht positiv bewertet ein Marktteilnehmer die Perspektiven von Ströer
. Das EBITDA liege leicht über den Erwartungen, so der Händler. Zudem spricht Ströer von einem starken Start ins neue Geschäftsjahr. "Das sollte den Kurs stützen", sagt der Händler. Insgesamt liege der Ausblick aber im Rahmen der Erwartungen.
"Im Rahmen der Erwartungen", so ein Händler zu den Zahlen von Xing
O1BC
. Der Kurs sollte aber von der Sonderdividende profitieren. Wegen der günstigen Liquidität will Xing die Aktionäre mit 3,56 Euro Sonderdividende je Anteilsschein bedienen. Zugleich wird die reguläre Dividende um 27 Prozent auf 2,14 Euro erhöht. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
AKTIEN-FLASH: BASF profitieren von optimistischem Ausblick
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - BASF-Aktien <DE000BASF111> haben am Dienstag im
vorbörslichen Handel zuletzt deutlich zugelegt. Nach wackeligem Start gewannen
die Papiere des Chemiekonzerns auf der Handelsplattform Tradegate 1,6 Prozent im
Vergleich zum Xetra-Schluss. Börsianern zufolge sorgt vor allem der Ausblick der
Ludwigshafener für Optimismus - insbesondere die erwartete leichte Erholung des
Geschäfts in der Automobilindustrie.
Laut dem Analysten Chetan Udeshi von JPMorgan sind hinter die besseren
Signale für das laufende Geschäftsjahr allerdings einige Fragezeichen zu
setzen./ag/mis
BASF will 2019 wachsen - sieht aber schwächeres ersten Halbjahr
LUDWIGSHAFEN (Dow Jones)--Nach der zuletzt spürbaren konjunkturellen Abschwächung peilt BASF für das neue Geschäftsjahr leichte Zuwächse bei Umsatz und bereinigtem operativen Ergebnis (EBIT) an. Damit werden die Einnahmen um 1 bis 5 Prozent und das EBIT vor Sondereinflüssen um 1 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert gesehen, wie der Chemiekonzern bei Vorlage der Bilanz mitteilte.
Konzernchef Martin Brudermüller rechnet mit Wachstum der Abnehmerbranchen, auch für die wichtige Automobilbranche gehe er "von einer leichten Erholung nach dem Produktionsrückgang im Vorjahr aus". Die ersten beiden Quartale dürften vergleichsweise schwach ausfallen. Zum einen sei im Vorjahr die Vergleichsbasis sehr hoch gewesen, zum anderen dürften Kosten für die Umsetzung der neuen Konzernstrategie sich negativ auf das Ergebnis auswirken. Die Belebung der Geschäftsentwicklung und erste Beiträge aus dem Exzellenzprogramm seien aber nötig, um die Ziele zu erreichen. Bis 2021 will BASF den Gewinn durch Effizienzmaßnahmen um 2 Milliarden Euro steigern. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
BASF erzielt im 4. Quartal 2018 einen Umsatz von €15,586 Mrd (VJ: €15,231 Mrd, Analystenprognose: €15,2 Mrd), ein Ebit (Pre ex) von €630 Mio (VJ: €1,525 Mrd, Prognose: €607 Mio) und einen Nettogewinn (nach Minderheiten) von €348 Mio (VJ: €1,537 Mrd, Prognose: €504 Mio). Dividendenvorschlag für 2018 bei €3,20 je Aktie (VJ: €3,10, Prognose: €3,191).
BASF erwartet für 2019 einen Umsatzzuwachs von 1-5 %.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
kommt dicke reinHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
BASF steigen nach den Zahlen auf einen neuen Jahreshöchststand. "Damit senden
sie ein Signal für eine Wiederaufnahme der Erholung aus", sagt ein Händler. In
den vergangenen Tagen hatten sie gegen den DAX zur Schwäche geneigt. "Der
Anstieg erwischt nun viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß", so der
Händler. Marktteilnehmer hatten am Montag noch vor schwachen Zahlen gewarnt.
Kurs plus 3,5 Prozent auf 67,08 Euro.
XETRA-SCHLUSS/BASF-Aktie auf Jahreshoch hilft dem DAX ins Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag nach oben. Nach einem Start im Minus kamen im Verlauf Käufer an den Markt. Am Ende des Tages schloss der
0,3 Prozent höher bei 11.541 Punkten. Dabei profitierte der Index von der BASF-Aktie, die nach einem überzeugenden Schlussquartal und einem soliden Ausblick 4,3 Prozent höher bei 67,56 Euro schloss und im Handelsverlauf zudem ein neues Jahreshoch markierte. Aber auch die Wall Street, die im Verlauf leicht ins Plus drehte, stützte die DAX-Entwicklung. Ruhig ging es am Anleihenmarkt zu, hier kamen die Renditen am langen Ende etwas zurück.
Berichtssaison liefert die Impulse.
Richtig euphorisch waren die Analysten nicht nach den Ergebnissen für 2018 der BASF
. So hieß es von den Analysten der NordLB, dass die vorgelegten Zahlen weitgehend den Unternehmensprognosen entsprachen. BASF hat laut Bernstein im vierten Quartal die geringen Erwartungen übertroffen, für sie entsprach der Ausblick des Konzerns den Erwartungen.
profitierte von einer Kaufempfehlung und legte um 1,6 Prozent zu. Covestro litten nach den schwachen Zahlen am Vortag unter einer Reihe negativer Analystenkommentare und gaben weitere 2,5 Prozent ab.
Mit einem Minus von 13,5 Prozent kam die Aixtron-Aktie unter die Räder. Nach einem überzeugenden Geschäftsjahr verfehlte der Anlagenbauer beim Ausblick die Markterwartung deutlich und wurde in Folge an der Börse abgestraft. Auch bei GFT Technologies
verstimmte der Ausblick. Das Geschäft mit den Großkunden bekommt das Unternehmen nicht in den Griff und hat die Mittelfristprognose gleich komplett kassiert. An der Börse schloss die Aktie, die sich innerhalb eins Jahres bereits halbiert hat, 7,1 Prozent tiefer.
Der Karrierenetzwerk-Betreiber Xing
O1BC
(plus 2,9 Prozent) hat das Jahr 2018 dank eines starken Wachstums im Bereich B2B E-Recruiting erfolgreich abgeschlossen. Zudem erfreute das Unternehmen die Aktionäre mit einer deutlich erhöhten Dividende. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 75,7 (Vortag: 71,6) Millionen Aktien im Wert von rund 3,24 (Vortag: 3,21) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner, 14 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX stürmt auf Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit Schwung ging es am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte nach oben. Für Käuferstimmung sorgte, dass sich beim Brexit eine erneute Verlängerung der Austrittsfrist abzeichnet. Zudem wurden die Handelsgespräche zwischen den USA und China in Washington wieder aufgenommen. Die Risikoassets standen ganz oben auf der Kaufliste, defensive Aktien wurden dagegen gemieden. Auch Anleihen waren als sichere Häfen wenig gefragt, in Folge von Kursabschlägen sprang die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen knapp im Plus. Der
gewann 0,7 Prozent auf 11.954 Punkte. Im Handelsverlauf hatte er bei 11.961 Punkten ein neues Jahreshoch markiert. Damit legte der DAX bereits den fünften Handelstag in Folge zu.
Zykliker gefragt
Die gestiegene Risikobereitschaft der Anleger war an der Kurstafel abzulesen. Ganz weit oben stand die Aktie von Infineon
, die um 4,4 Prozent zulegte. Der Automobilzulieferer profitierte zum einen von guten Absatzzahlen der Automobilbranche. Zudem gab es aus Asien Berichte, dass die Nachfrage der Smart-Phone-Hersteller anzögen.
auch vom höheren Ölpreis profitiert haben dürfte. WTI und Brent hatten neue Jahreshochs erreicht. Defensive Titel wie die Immobilienwerte waren weniger gefragt, so gaben Deutsche Wohnen gegen den Trend um 1,1 Prozent und TAG Immobilien um 0,5 Prozent nach.
stieg um 5,6 Prozent nach Berichten, wonach sich die italienische Mediaset nach passenden Übernahmezielen umschaue. Prosieben seien nach dem Kurssturz "ein attraktives Ziel", sagte ein Händler. Bei Shop Apotheke ging es nach Zahlenausweis um 7,8 Prozent nach oben. Der Umsatz der Online-Apotheke stieg um 30 Prozent und der Ausblick wurde bestätigt.
1&1 Drillisch und United Gewinner der 5G-Entwicklung
Die Telekom-Unternehmen 1&1 Drillisch
(plus 6,2 Prozent) gelten als Gewinner der Entwicklung um die Versteigerung der neuen Mobilfunkfrequenzen 5G. Mit dem aktuellen Gesamtvolumen aller Gebote von 2,63 Milliarden Euro deutet sich ein geringer Auktionserlös an. Die vier Bieter - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - sind sich weitgehend einig, wie der Aufstellung der Bundesnetzagentur zu entnehmen ist. "Vermutlich hat Drillisch nur für ein Minimalpaket geboten", so ein Händler. United Internet ist mit gut 73 Prozent Hauptaktionär bei 1&1 Drillisch. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 96,3 (Vortag: 79,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,06 (Vortag: 3,29) Milliarden Euro. Es gab 28 Kursgewinner und 2 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX nach gutem US-Arbeitsmarkt über 12.000 Punkten
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer etwas festeren Tendenz und über der Marke von 12.000 Punkten hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag den Handel beendet. Ein guter US-Arbeitsmarktbericht rundete die starke Handelswoche ab. Im März war der Job-Aufbau in den USA mit 196.000 Stellen etwas stärker als erwartet. Der Bericht weist auf eine weiter intakte US-Wirtschaft hin. Der Lohnanstieg fiel aber nicht mehr so deutlich aus wie zuvor, was die Sorgen vor Zinserhöhungen dämpfte. Per Saldo sei dies ein Bericht "ganz nach dem Geschmack der Börsianer", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Auch im Handelsstreit zwischen den USA und China geht es anscheinend voran, US-Präsident Donald Trump schürte Hoffnungen auf eine bevorstehende Lösung. Dies schob konjunktursensible Aktien wie Auto- und Chemiewerte weiter an. Der
Konjunkturwerte weiter Favoriten
Weiter ging es mit der Rally der konjunkturnahen Aktien. Viele institutionelle Anleger waren hier falsch positioniert, stellten die Analysten von Merrill Lynch fest. Sie hätten auf Stagnation und nicht eine zyklische Erholung gesetzt. So stiegen bei den Autozulieferern Leoni
stiegen um 1,3 Prozent. Der Markt hofft zum einen auf einen Vergleich im Glyphosat-Streit, zum anderen sorgte die ungewohnt hohe Dividendenrendite von 4,6 Prozent für Käufe. Sie wird schon Ende April ausgeschüttet.
Leidtragende der Umschichtungen waren die defensiven Aktien: Deutsche Telekom, Immobilientitel wie Vonovia und Versorger wie Eon gaben um bis zu 0,5 Prozent nach. Das Geschäft des Flugzeugbauers Airbus
hat nach einem mauen Jahresauftakt im März kräftig angezogen. Der hohe Auftragsbestand sichert die Auslastung für die kommenden Jahre. Die Aktie gewann 0,7 Prozent.
um 4,2 Prozent. Bei einem Platzierungspreis von 37,20 Euro hat sich Finanzinvestor Triton von 4,5 Millionen Aktien getrennt.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 75,0 (Vortag: 80,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,19 (Vortag: 3,28) Milliarden Euro. Es gab 16 Kursgewinner, 13 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Risiken für die europäische Chemiewerte nehmen nach Ansicht der US-Bank Goldman Sachs zu. Die seit Jahresbeginn überdurchschnittliche Kursentwicklung der Branche im Vergleich zum Stoxx Europe 600 stehe im Widerspruch zu den eingetrübten weltweiten Wirtschaftsaussichten, schrieb Experte Georgina Iwamoto in einer am Montag vorliegenden Studie.
Ihrer Ansicht nach haben die Anleger bereits einen positiven Ausgang im Handelsstreit zwischen den USA und China eingepreist und setzen zudem auf weitere Stimuli durch Zentralbanken. "Die zyklische Rally wird von den meisten Investoren mit einer gehörigen Portion Zynismus gesehen, denn enttäuschende Wirtschaftsindikatoren in den USA, China und Europa wiesen synchron in Richtung einer globalen Konjunkturabschwächung", schrieb die Expertin. Auch sie mahnt zur Vorsicht, denn nach der jüngsten Erholung des Ölpreises dürfte auch die Hoffnung auf Rückenwind für Rohstoffe in diesem Jahr zu hinterfragen sein. ... https://www.finanznachrichten.de/na....ische-chemiewerte-016.htm
Die Autoflaute sowie der Zollstreit zwischen den USA und China haben beim Chemiekonzern BASF auch im Auftaktquartal kräftig auf den Gewinn gedrückt. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel im Jahresvergleich um 24 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro, wie der DAX-Konzern am Freitag am Tag der Hauptversammlung in Ludwigshafen mitteilte. Während die Segmente mit Basischemikalien und Kunststoffen deutlich schlechter liefen, verzeichnete das Unternehmen kräftige Zuwächse im Agrarchemiegeschäft dank eines Milliarden-Zukaufs im vergangenen Jahr. BASF erwarb vom Rivalen Bayer bestimmte Pflanzenschutzmittel und verschiedene Saatgut-Arten, die dieser im Zuge der Monsanto-Übernahme abgeben musste.
Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente BASF 1,4 Milliarden Euro und damit 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz legte um drei Prozent auf knapp 16,2 Milliarden Euro zu. Den Ausblick für das Gesamtjahr 2019 bestätigte BASF./mne/stk
2019-05-03/07:09Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
AKTIEN-FLASH: BASF steigen nach Zahlen - JPMorgan lobt Agrarchemie
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Positiv haben Anleger am Freitagmorgen im
vorbörslichen Handel auf die Quartalszahlen von BASF
reagiert.
Der Kurs stieg auf Tradegate um knapp ein Prozent auf 73 Euro im Vergleich zum
Xetra-Schluss am Vortag. In den vergangenen Tagen hatte er unter 75 Euro
stagniert nach einer Erholung seit Jahresbeginn.
Alles in allem sollten die Quartalszahlen für Zuversicht sorgen, lautete ein
erstes Fazit des Analysten Chetan Udeshi von JPMorgan. Positiv sei vor allem der
über den Erwartungen liegende operative Gewinn. Mit Blick auf die Profitabilität
der einzelnen Segmente habe die Agrarchemie stark abgeschnitten, gestützt von
den von Bayer <DE000BAY0017> übernommenen Aktivitäten./bek/stkHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Konsolidierung - Adidas nach Zahlenvorlage sehr fest
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter auf Konsolidierungskurs werden am Freitag die europäischen Aktienmärkte erwartet. Die erneut leicht nachgebenden US-Börsen werden noch nicht als Auftakt zu einer großen Verkaufsorgie gesehen, weil Gewinnmitnahmen auf dem dort erreichten Allzeithoch üblich seien. Der
konnte sich die gesamte Woche auf dem erhöhten Niveau behaupten und wird erneut kaum verändert erwartet. Der XDAX liegt mit 12.344 Punkten minimal über dem Vortagesniveau. Im Fokus steht weiter die Berichtssaison, aus dem DAX haben BASF und Adidas ihre Quartalszahlen vorgelegt. In Europa stehen unter anderem Banken mit den Zahlen von Societe Generale und HSBC im Blick.
Zinssorgen vor US-Arbeitsmarkt
Auch die Zinsentwicklung steht nach dem jüngsten etwas falkenhafter als gedacht ausgefallenen Auftreten der US-Notenbank weiter im Fokus. Sorgen vor steigenden Zinsen könnte am frühen Nachmittag ein zu starker US-Arbeitsmarktbericht wecken. Der enge Arbeitsmarkt könnte die Löhne anschieben, Experten erwarten eine Steigerung um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ein höherer Wert könnte Sorgen wecken, dass die US-Notenbank von ihrem derzeit lockeren Kurs abweicht. Angesichts der hohen Bewertungen könnte dies zu einem Rückzug aus dem Aktienmarkt führen. Impulse könnten für Europas Anleihemärkte um 11.00 Uhr von den Verbraucherpreisen der Eurozone kommen. Für Gesprächsstoff sorgt weiter die aggressive US-Politik. Hier zeichnet sich immer stärker ab, dass eine Beilegung des US-China-Handelsstreits für Europa nicht gut ist. Denn dann könnte sich die Trump-Regierung voll auf den alten Kontinent konzentrieren. Sanktionsdrohungen gegen deutsche Autoimporte gibt es schon länger. US-Botschafter Richard Grenell hat im "Fokus" seine Sanktionsdrohungen gegen an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligte Unternehmen unterstrichen.
Autoaktien werden tendenziell schwächer gesehen, weil nun auch im wichtigen Absatzmarkt China Untersuchungen gegen deutsche Autohersteller aufgenommen worden sind.
hat zwar rund ein Viertel weniger verdient, dies liegt aber angesichts der schwachen Nachfrage aus dem Autosektor im erwarteten Rahmen. Den Ausblick bestätigte der Chemieriese. Die Aktie zieht um knapp 1 Prozent an. Auch der Schmierstoffhersteller Fuchs
aus Österreich haben sich sowohl Zins- als auch der Provisionsüberschuss positiv entwickelt. HSBC legen in Hongkong, wo die Aktie ebenfalls gehandelt wird, bereits um 2,4 Prozent zu. Gut kommt auch der Zwischenbericht des Allianz-Konkurrenten
. Der operative Gewinn von 14,2 Milliarden Euro des dänischen Pharmariesen liege etwa 10 Prozent über den Schätzungen. Auch der Nettogewinn habe die Erwartungen deutlich geschlagen.
hat dagegen höher als erwartete Verluste im ersten Quartal ausgewiesen. Allerdings befindet sich die Airline in der Umstrukturierung, zumindest stützend könnte insofern der bestätigte Ausblick wirken. In Stockholm dürften sich SAS weiter erholen, nachdem der Pilotenstreik beendet wurde. Wirecard
könnten davon profitieren, dass Goldman Sachs seinen Anteil weiter aufgestockt hat auf nun fast 11,5 Prozent. Die Aktie liegt 0,7 Prozent höher. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MANNHEIM (Dow Jones)--BASF hat nach Aussage von Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel für ein neues Niedrigwasser auf dem Rhein Vorsorge getroffen. So habe man die Kühlung der Anlagen am Standort unabhängiger vom Flusswasser gemacht, sagte Engel in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Überdies habe man die Lagerkapazitäten am Stammsitz erhöht, um eventuelle Engpässe bei der Rohstoffversorgung und beim Abtransport der Chemieprodukte besser überbrücken zu können. Engel sagte, man habe vorsorglich auch zusätzliche flache Lastkähne reserviert, die auch bei niedrigem Pegel noch fahren können.
BASF bekommt am Stammsitz in Ludwigshafen 40 Prozent seiner Rohstoffe per Schiff. Im vergangenen Herbst kam die Rheinschiffahrt wegen des niedrigen Pegels teilweise zum Erliegen. Nachdem der Konzern im Sommer Schwierigkeiten mit der Kühlung bekam, weil sich der Rhein über die Sommermonate zu sehr erwärmt hatte, musste er im November die Produktion der TDI-Anlage stoppen, weil der Grundstoff Toluol fehlte. Insgesamt kostete das Niedrigwasser des Rheins im vergangenen Jahr 250 Millionen Euro Gewinn. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MANNHEIM (Dow Jones)--BASF-Konzernchef Martin Brudermüller hat bei den Aktionären für seine im vergangenen November vorgestellte neue Strategie geworben. Auf der ersten Hauptversammlung unter seiner Führung in Mannheim sagte er, der Chemiekonzern müsse schneller, schlagkräftiger und kundenorientierter werden.
"Wir sind in den vergangenen Jahren in vielen Jahren nicht mehr so gewachsen, wie wir uns das vorgestellt haben", räumte Brudermüller ein. Künftig solle BASF wieder schneller wachsen als der Markt. Mit einem 800 Millionen Euro teuren Spar- und Effizienzprogramm will Brudermüller, der nach der Hauptversammlung vor einem Jahr die Konzernführung übernahm, den Gewinn mittelfristig um jährlich 2 Milliarden Euro steigern. Von dem Umbau des Konzerns, der Einsparungen in Produktion, Logistik, Forschung und Entwicklung vorsieht, sind etwa 20.000 Mitarbeiter betroffen. So arbeiteten zum Beispiel viele Forscher bereits mit Kollegen aus Produktion und Vertrieb zusammen. So könnten Kundenwünsche schneller erkannt und umgesetzt werden. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis29283340Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
RWE wird heute exDividende gehandelt. Die Ausschüttung beträgt €0,70 je Aktie.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
BASF leiden unter den schwachen Vorlagen von Solvay. Der Kurs des belgischen
Chemiekonzerns bricht um 8,1 Prozent ein. Das Unternehmen spürt seit Februar
ein schwierigeres konjunkturelles Umfeld und ist deshalb beim Ausblick
vorsichtiger geworden. "Das belastet auch die Anilin", so ein Marktteilnehmer.
BASF geben 2,4 Prozent ab.
XETRA-SCHLUSS/DAX nähert sich 12.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat der Druck auf die Kurse am Dienstag weiter zugenommen. Der
fiel um 1,6 Prozent auf 12.093 Punkte. "Der Handelsstreit zwischen China und den USA belastet und macht die Anleger vorsichtig", so ein Händler. Die Deutsche Bank glaubt nicht, dass China klein beigeben wird: Letztlich zahlten die US-Konsumenten die höheren Zölle. Zudem habe sich die chinesische Wirtschaft zuletzt stabilisiert. Und die Vergangenheit habe gezeigt, dass die USA nach Abverkäufen an den Finanzmärkten moderater aufträten. "Ohne ein Abkommen wird es schwer, die Hoffnung auf eine zweite bessere Jahreshälfte in der Weltwirtschaft und bei den Unternehmensgewinnen am Leben zu halten", sagte Jochen Stanzl von CMC Markets. Zudem könnten auch in den Handelsgesprächen zwischen den USA und der Europäischen Union bald Gewitterwolken aufziehen", warnte er.
Henkel schwach - Vonovia sehr stark - Wirecard erholt
Im DAX fielen Henkel
um 5,2 Prozent. Die Analysten von Bernstein meinten, der Konzern habe es geschafft, die ohnehin niedrigen Konsenserwartungen noch einmal zu unterbieten.
5,2 Prozent. Vonovia profitiere von steigenden Immobilienpreisen und den niedrigen Zinsen, so die LBBW. Positiv sei auch die attraktive Dividendenrendite von 3,6 Prozent.
stiegen vor ihren Zahlen am Mittwoch um 5,5 Prozent auf 133,50 Euro. Morgan Stanley hat das Kursziel zwar auf 190 Euro gesenkt, ist aber bei der Empfehlung "Übergewichten" geblieben.
ging es um 3 Prozent nach unten. Wegen der unveränderten Jahresprognose erwarten die Analysten der DZ Bank für die nächsten zwei Quartale niedrigere Margen. Und BASF
7,9 Prozent. Positiv stufte ein Marktteilnehmer ein, dass sich die bereinigte operative Marge auf EBITDA-Basis deutlich auf nun 23,7 Prozent verbessert hat. Zudem hob Varta die Prognose an, sowohl für den Umsatz als auch den bereinigten operativen Gewinn.
ging es dagegen steil bergab, nachdem der Online-Händler am Vorabend die Jahresprognose für das wichtige Umsatzwachstum fast halbiert hatte. Westwing brachen um fast 18 Prozent ein.
. Voltabox stiegen um rund 14 Prozent, nachdem sie am Montag um bis zu 30 Prozent gefallen waren. Grund war am Montag eine Korrektur des Konzernabschlusses. Die Aktien der Voltabox-Mutter Paragon erholten sich um gut 10 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 109,8 (Vortag: 88,4) Millionen Aktien im Wert von rund 4,71 (Vortag: 4,11) Milliarden Euro. Es gab sechs Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
haben
sich am Dienstagmorgen nach einer Kaufempfehlung des Bankhauses Metzler
Kursgewinne abgezeichnet. Die Papiere des Chemiekonzerns stiegen auf der
Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um 1,15 Prozent auf
62,64 Euro.
Metzler-Analyst David Varga hob sein Kursziel von 66 auf 72 Euro an, womit
er rund 15 Prozent Kurspotenzial sieht. Entsprechend stufte er die Aktien von
"Hold" auf "Buy" hoch. Die Gewinnmargen entwickelten sich in dem meisten
Segmenten besser als gedacht, schrieb der Experte in einer am Dienstag
vorliegenden Studie. Weiterer Rückenwind sollte dabei von höheren Beiträgen von
Wintershall DEA sowie von einem Projekt zur Beseitigung von Engpässen in
Geismar, USA, kommen./mis/fbaHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Sich mit Hilfe von Dividenden ein Zubrot hinzuverdienen ist ein Grund, der Anleger in Aktien treibt. In einer Studie präsentiert die DZ Bank dividendenstarke Kaufempfehlungen, die außerdem noch über Aufwärtspotenzial beim Kurs verfügen. BÖRSE ONLINE stellt fünf solcher Titel aus Deutschland vor. Von Jürgen Büttner.
[...] https://www.boerse-online.de/nachri....m-zettel-haben-1028197494Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
PARIS (AFP)--Die französische Verbraucherschutzbehörde Anses verbietet den Verkauf eines hauptsächlich vom deutschen Konzern BASF produzierten Pestizids. Das Pilzgift Epoxiconazol stelle eine "besorgniserregende Gefahr für den Menschen und die Umwelt dar", teilte die Behörde am Dienstag mit. In Frankreich würden jährlich 200 Tonnen der Substanz verkauft, die auf der Hälfte der Getreideanbauflächen im Land zum Einsatz komme. Produkte, die Epoxiconazol enthalten, müssten binnen zwölf Monaten aus dem Verkehr gezogen werden.
Das Pilzgift sei schädlich für die Fortpflanzung, erklärte die Behörde. Epoxiconazol steht auch im Verdacht, krebserregend zu sein. Die Behörde kündigte an, auch andere Pflanzenschutzmittel auf Grundlage der Ende 2017 verschärften EU-Regulierungen unter die Lupe zu nehmen. Ihre Untersuchungsergebnisse zu Epoxiconazol will Anses an Brüssel weiterreichen, wo bis kommenden April über die weitere Zulassung des Pilzgifts entschieden wird. BASF kritisierte die Angaben der Behörde. Die jährliche Verkaufsmenge von 200 Tonnen beziehe sich auf das Jahr 2015, sagte ein Unternehmensvertreter in Frankreich. Seitdem sei der Absatz auf dem französischen Markt um 80 Prozent zurückgegangen. BASF habe außerdem bereits angekündigt, keine Produkte mit dem Wirkstoff mehr zu verkaufen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Zinsspekulation treibt DAX zurück an 12.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Zinssenkungsspekulationen haben am Dienstag die Erholung am deutschen Aktienmarkt beschleunigt. Der
gewann 1,5 Prozent auf 11.971 Punkte. Angeheizt wurde die Stimmung von einer möglichen Leitzinssenkung in den USA: US-Notenbank-Chef Jerome Powell sagte, der Abwärtsdrift in den Inflationserwartungen müsse ernst genommen werden. Bereits vorher hatte James Bullard, Fed-Präsident von Saint Louis, gesagt, eine Zinssenkung könnte bald angebracht sein. "Aktien werden gegenüber Anleihen wieder attraktiver", sagte Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest. Und auch aus technischer Sicht hat sich die Lage aufgehellt: Nach dem erfolgreichen Test der 200-Tagelinie am Montagmorgen und dem dynamischen Anstieg um 350 Punkte danach stünden die Ampeln erst einmal auf Grün, so Marktanalyst Holger Struck von hs-livetrading.
Umsturz der Verhältnisse - gefallene Engel statt defensives Wachstum
Gefragt waren vor allem so genannte gefallene Engel - also Aktien, die zuletzt besonders stark unter Druck gestanden hatten. Im DAX gewannen Covestro
Auf der Verliererseite standen Aktien, die zuletzt gegen den Trend gesucht waren. Beiersdorf gaben 1 Prozent ab und Adidas 0,5 Prozent. Technologietitel konnten sich dagegen schnell von den Tiefs lösen: SAP schlossen wenig verändert, Infineon 0,6 Prozent fester.
Autos geben Gas
Stark im Markt lagen auch die Autoaktien. Händler verwiesen auf die günstigen Auto-Absätze im Mai in den USA. Mit 17,3 Millionen Autos liegt die hochgerechnete Jahresrate deutlich über der Schätzung von 16,9 Millionen. "Auch im langfristigen Durchschnitt ist die Entwicklung gut", sagte ein Händler. Daimler
stiegen um 3,3 Prozent. VW will den Börsengang von Traton noch vor der Sommerpause abschließen und die Aktie in Frankfurt und wegen Scania in Stockholm notieren lassen. Verkaufen will VW offenbar 10 bis 15 Prozent seiner Traton-Aktien.
. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte sich positiv zu den Sommerbuchungen geäußert. Lufthansa zogen um 2,2 Prozent an. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 107,7 (Vortag: 104,4 ) Millionen Aktien im Wert von rund 4,18 (Vortag: 3,53) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und vier -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
WASHINGTON, June 12 (Reuters) - U.S. President Donald Trump said on Wednesday he was considering sanctions over Russia's Nord Stream 2 natural gas pipeline project and warned Germany against being dependent on Russia for energy. ... U.S. Energy Secretary Rick Perry said last month that a sanctions bill putting onerous restrictions on companies involved in the project would come in the "not too distant future."
Erneut gibt BASF bekannt, Stellen abbauen zu wollen. Die Kürzungen sind noch für dieses Jahr geplant. Wie viele genau, ist aber noch nicht absehbar. In zwei spezifischen Bereichen möchte der Konzern dafür aufstocken. ....
https://www.n-tv.de/wirtschaft/BASF....auen-article21089331.htmlHinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
- Der Chemiekonzern BASF rechnet im laufenden Jahr mit einem Stellenabbau. Er gehe davon aus, dass der Personalstand zum Jahresende unter dem Vorjahresniveau liegen werde, sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Konzern werde auf der einen Seite gezielt neue Mitarbeiter für die Produktion und Digitalisierung einstellen. Zugleich würden Stellen in der Verwaltung zurückgehen. (FAZ S. 22)
- Für die Aufarbeitung der Diesel-Affäre hat der VW-Konzern bis dato 1,77 Milliarden Euro für externe Berater ausgegeben. Der Betrag bezieht sich auf alle Marken des Konzerns inklusive Audi und Porsche und alle Märkte. Der größte Anteil der Kosten entfällt auf Anwälte, die VW für die interne Aufklärung sowie für zivil- und strafrechtliche Beratungen engagiert hat. (Handelsblatt S. 16)
- Deutschland, Frankreich und Spanien unterzeichnen am Montag ein Rahmenabkommen für Europas größtes Rüstungsprojekt und den Vertrag für eine Machbarkeitsstudie, die technische Lösungen und Kosten eines neuen Luftkampfsystems identifiziert. Bis zu 50 Milliarden Euro könnten bis 2040 in das System FCAS fließen. Das französische Unternehmen Dassault soll das Projekt pilotieren. (Handelsblatt S. 8 )
- Nach den Problemen mit der 737 Max, die noch immer am Boden bleiben muss, drohen dem US-Flugzeugbauer Boeing nun auch Abbestellungen seines geplanten Vorzeigefliegers 777x. Der Emirates-Chef kritisiert die Sicherheitsphilosophie des Unternehmens. (Welt S. 11)
- Der europäische Luftfahrt-Konzern Airbus hat in den vergangenen zwölf Jahren allein aus Deutschland fast eine Drittel Milliarde Euro der im Handelskonflikt zwischen den USA und der EU umstrittenen Forschungssubventionen erhalten. Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der stellvertretenden Linken-Fraktionschefin Susanne Ferschl hervorgeht summieren sich die Subventionen des Luftfahrtforschungsprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums auf 338,3 Millionen Euro in den Jahren 2007 bis 2019, wie die Augsburger Allgemeine unter Berufung auf das Papier berichtet. (Augsburger Allgemeine)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Vize Chef redet von potentieller Progonoseänderung.@ dpaHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Zuletzt bearbeitet von Snoopy am 21.06.2019, 11:27, insgesamt einmal bearbeitet
- Volkswagen-Chef Herbert Diess hat kurz nach Bekanntwerden des Abgasbetrugs mit Dieselmotoren dem Kraftfahrtbundesamt "rechtsverbindlich" bestätigt, dass in VW-Modellen der Euro-6-Norm keine illegalen Abschalteinrichtungen vorhanden seien. Diess war damals VW-Markenchef. Tatsächlich stellte sich diese Aussage später jedoch als unwahr heraus. In einem Brief von Diess an KBA-Chef Ekhard Zinke heißt es: "Wie vereinbart, bestätigen wir Ihnen hiermit rechtsverbindlich, dass keine der Dieselaggregate in Fahrzeugen der Volkswagen Aktiengesellschaft, für die eine EG-Typengenehmigung nach der Emissionsvorschrift EU6 erteilt wurde, … über eine verbotene Abschalteinrichtung verfügt". VW bezog damals jedoch für den Touareg Audi-Motoren, bei denen das KBA spätestens im Januar 2018 unzulässige Abschalteinrichtungen feststellte und deshalb einen Rückruf für zahlreiche Euro-6-Modelle anordnete. (Handelsblatt S. 16)
VOLKSWAGEN - Am 11. Juli könnte der VW-Aufsichtsrat den Bau seines ersten Pkw-Werks in der Türkei beschließen. Sonst ist nur noch Bulgarien im Rennen um die Neuansiedlung. Die türkische Metallgewerkschaft kritisiert allerdings, dass die Arbeitnehmerrechte in der Türkei immer stärker unter die Räder kommen. (FAZ S. 18)
- Die Deutsche Bank steht vor dem größten Umbruch ihrer jüngeren Geschichte. Nach Informationen aus Finanzkreisen sind die Pläne von Vorstandschef Christian Sewing für einen tief greifenden Umbau des Geldhauses beinahe fertig. Die Mitarbeiter der Großbank müssen sich demnach auf harte Einschnitte vorbereiten. Insidern zufolge wird die Sanierung zwischen 15.000 und 20.000 Stellen kosten, ein Fünftel der Belegschaft von zuletzt rund 91.500 Mitarbeitern. Noch in dieser Woche könnte der Aufsichtsrat nach Informationen des Handelsblatts über die Pläne entscheiden. (Handelsblatt S. 4/FAZ S. 19)
- Der Schweizer Baustoffkonzern Lafargeholcim interessiert sich für das Bauchemiegeschäft von BASF. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen berichtet, sind die Schweizer in das Rennen um die BASF-Sparte eingestiegen. Zu den weiteren Interessenten zählten Bain Capital und Cinven sowie Standard Industries gemeinsam mit Blackstone. Der Bereich könnte mit bis zu 3 Milliarden Euro bewertet werden. (Bloomberg)
KARSTADT KAUFHOF - Miguel Müllenbach, Personalchef des fusionierten Warenhauskonzerns Karstadt Kaufhof, greift in einem Interview die Gewerkschaft an und droht mit Schadensersatzforderungen. 300 Streiktage seien "Gift für das Unternehmen". (Handelsblatt S. 20)
- Die Führung des größten sozialen Netzwerks der Welt Facebook führt Gedankenspiele zu einer Aufspaltung des Unternehmens durch. "Wir denken darüber nach, weil das eine gängige Frage geworden ist", sagte der für den Foto- und Videodienst Instagram verantwortliche Manager Adam Mosseri in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Einen entsprechenden Notfallplan für den Fall, dass die Marktwächter das verlangen, bereitet er eigenem Bekunden nach allerdings nicht vor. "Nein, an einem solchen Plan arbeite ich nicht. Meiner Ansicht nach wäre es ungesund, wenn wir versuchen würden, hier zweigleisig zu fahren", sagte Mosseri und bekräftigte: "Ich glaube auch, dass es keine gute Idee wäre, Facebook aufzuspalten." (FAZ S. 22)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/DAX auf Kurs Jahreshoch nach US-chinesischer Annäherung
FRANKFURT (Dow Jones)--Die im US-chinesischen Präsidentengespräch in Osaka beschlossene Wiederaufnahme der Handelsgespräche sorgt am Montag vor dem Handelsstart in Europa für neuen Optimismus. "Die gute Stimmung aus Asien dehnt sich auf Europa und voraussichtlich auch auf die US-Börsen aus", erwartet ein Marktteilnehmer. "Mit der neuen Runde der Handelsgespräche gibt es einen Silberstreifen am konjunkturellen Horizont", sagt er und weiter: "Zusammen mit dem billigen Geld der Zentralbanken sollte das die Aktienkurse weiter nach oben treiben". Speziell für Branchen wie Technologie dürfte zusätzlich wirken, dass die USA den Bann des chinesischen Technologieriesen Huawei zumindest in Teilen wieder fallenlassen.
wird 1,5 Prozent höher gesehen bei 12.585 Punkten. Das sind rund 150 mehr als im bisherigen Jahreshoch. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.511 Zählern indiziert, 38 mehr als am Freitag. Am Devisenmarkt zieht der Dollar auf breiter Front an, am Rentenmarkt fallen die Kurse, die Renditen steigen also. Rentenpapiere hatten zuletzt oft von ihrem Ruf als sicherer Hafen profitiert. Auch beim Goldpreis schlägt sich die neue Zuversicht und damit gestiegene Risikofreude in fallenden Preisen nieder. Die Feinunze verbilligt sich um 24 auf 1.385 Dollar, nachdem sie vor einer Woche noch 1.439 Dollar gekostet hatte. Schwache asiatische Konjunktursignale von Einkaufsmanagerindizes oder dem Konjunkturbericht "Tankan" aus Japan spielen in dieser Gemengelage keine Rolle. Auch in Europa und in den USA werden am Montag Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht, meist aber in Zweitveröffentlichungen.
Neben Technologieaktien werden Öl- und Gaswerte besonders aussichtsreich gesehen. Die Ölpreise steigen aus zweierlei Gründen kräftig. Zum einen wegen der Entwicklung im US-chinesischen Handelsstreit, zum anderen, weil sich Russland und Saudi-Arabien darauf verständigt haben, am Montag die Produktionskürzungen auf dem Wiener Opec-Treffen um neun Monate zu verlängern. Aktuell verteuern sich die Ölpreise um fast 3 Prozent.
Stimmungsmäßig günstig für deutsche Immobilienaktien
könnte eine Expertise aus Parlamentskreisen wirken, wonach das in Berlin vom dortigen Senat angedachte temporäre Mieterhöhungsverbot verfassungswidrig sein könnte.
liegen im Spezialistenhandel 2,3 Prozent im Plus. Ein Bericht, nach dem nun auch Lafargeholcim an der Bauchemie-Sparte von BASF interessiert sein soll, wird hier als zusätzlicher Kurstreiber gesehen. Der Bereich könnte mit bis zu 3 Milliarden Euro bewertet werden. Vorbörslicher Sieger im DAX sind aber Infineon
Schweizer Aktien im Abseits
Gespannt blicken Börsianer am Montag in die Schweiz. Vor dem Hintergrund der seit Jahren dauernden und zuletzt stockenden Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU über ein institutionelles Rahmenabkommen, hat die EU der Schweizer Börsenregulierung per 1. Juli nämlich die Anerkennung als gleichwertig aberkannt. Die Schweiz hat darauf reagiert und den EU-Handelsplätzen untersagt, den Handel mit bestimmten Aktien von Schweizer Gesellschaften anzubieten oder zu ermöglichen.
Das Ende des Handels auf den multilateralen Handelsplattformen der Banken (MTF) mit Schweizer Aktien könnte laut Händlern die Liquidität an der Schweizer Börse erst einmal deutlich erhöhen. "Die Frage ist, ob mit dem Bündeln der Liquidität an der Zürcher Börse nun die Spreads zurückgehen", so der Händler. Das wäre zunächst einmal positiv für den Handel. Andererseits dürfte der Streit mit der EU der Schweiz mittel- oder längerfristig schaden und auch die Unternehmen eher belasten.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club