dürfte die jüngsten Aufschläge zunächst einmal verteidigen", so ein Händler. Guten Vorlagen aus den USA stünden uneinheitliche der asiatischen Börsen gegenüber. Neue Wirtschaftsdaten aus China zeigten zudem, dass die extrem hohe Aufwärtsdynamik des Aufschwungs zuletzt etwas nachgelassen habe. Daneben seien wenig Impulse zu sehen: Devisen und Renditen verändern sich am Morgen ebenfalls nur wenig. Die Ölpreise ziehen allerdings wieder an. Am Nachmittag wird in den USA der Empire State Manufacturing Index veröffentlicht. Wesentlich wichtiger als der Konjunkturindex der Notenbankzentrale in New York ist allerdings der sogenannte Philly-Fed am Donnerstag. Positiv stehen Marktteilnehmer vor allem Öl-Aktien gegenüber. Zum einen hat die Branche am Freitag den Aufschwung an den US-Börsen angeführt - zusammen mit den Aktien der Fluggesellschaften. Zum anderen halten die Ölpreise am Morgen im Großen und Ganzen ihr zuletzt gestiegenes Niveau. "Die zunehmenden Lockerungen in Europa gleichen die Restriktionen aufgrund neuer Pandemiefälle in einigen asiatischen Ländern mehr als aus", so ein Marktteilnehmer.
Mit einer sehr schwachen Eröffnung rechnen Marktteilnehmer dagegen bei Bayer. Der Kurs verliert vorbörslich rund 4 Prozent. Auslöser ist das Urteil eines US-Gerichts: Das Bundesberufungsgericht in San Francisco bestätigte eine Verurteilung des Konzerns zu rund 25 Millionen Dollar Schadenersatz an einen an Krebs erkrankten Kläger. Bayer kündigte nun Rechtsmittel bis hin zum Obersten US-Gerichtshof an. "Die Chancen der Kläger in den weiteren noch anhängigen Klagen haben sich nun deutlich verbessert", sagt Heino Ruland von Ruland Research zu Bayer. Gut sehen die Jahreszahlen von Ryanair
aus. Die Fluglinie habe sich "besser als erwartet geschlagen", sagt ein Händler. Der Nettoverlust von 815 Millionen liege deutlich unter der Planung von 850 bis 950 Millionen Euro. Die Aussichten angesichts der Wiederbelebung des Tourismus seien gut; allerdings sei der Aktienkurs auch schon deutlich stärker gelaufen als die Kurse der europäischen Konkurrenten.Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DEUTSCHE BANK belässt BAYER AG auf 'Buy'
FRANKFURT (dpa- AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen.
WARBURG RESEARCH belässt BAYER AG auf 'Hold'
HAMBURG (dpa- AFX Analyser) - Die Investmentbank Warburg Research hat die Einstufung für Bayer auf "Hold" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen.
Vielleicht einfach genug Negatives eingepreist. Die Glyphosat News ja auch keinen nachhaltigen Abschlag mehr ausgelöst... Allgemein starker Markt dazu... Ist auch noch ne Langfristposition bei mir... Richtung 80,- sollte die längerfristig durchaus gehen können denke ich.
Ggf. steht eine Anhebung der Prognose für das Jahr 2021 an, das wird bestimmt gespielt.
Außerdem am Mittwoch Hearing zum Glyphosatvergleich. Wird warscheinlich am selben Tag erstmal nicht durchgewunken, der Richter hat 30 Tage Zeit.
Andererseits wurde jetzt auch genug herumgeeiert, ggf. genehmigt er den Vergleich und die Behandlung der Future Cases.
Sollte es so kommen sind wir schnell bei 70€.
Vielleicht einfach genug Negatives eingepreist. Die Glyphosat News ja auch keinen nachhaltigen Abschlag mehr ausgelöst... Allgemein starker Markt dazu... Ist auch noch ne Langfristposition bei mir... Richtung 80,- sollte die längerfristig durchaus gehen können denke ich.
JPMorgan stuft Bayer von Neutral auf Overweight hoch und erhöht das Kursziel von €53 auf €67.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/DAX erholt erwartet - Bayer und Telekom im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Gut erholt werden Europas Börsen am Donnerstag erwartet. Der Rücksetzer des Vortages dürfte wieder teilweise gutgemacht werden. Der
wird 0,7 Prozent im Plus erwartet bei etwa 15.213 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.962 Zählern indiziert, das entspräche einem Aufschlag von 0,6 Prozent. Im Fokus steht weiter der kommende Renditeanstieg, unter anderem durch das Zurückfahren von Anleihekäufen durch die Notenbanken. "Nun ist es auch offiziell: Die Fed bereitet Tapering vor", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung vom Mittwochabend. Am Nachmittag hatte bereits die Notenbank von Island den Zinssatz erhöht. Dies war das erste Land in Westeuropa, das nach der Pandemie nun konkret auf den Inflationssprung reagiert hat. Für den DAX sei ein leichter Renditeanstieg aber zunächst einmal nicht schlecht, heißt es: Unter anderem verschaffe er dem Dollar eine Atempause, der Euro kommt etwas zurück und wird wieder leicht unter der Marke von 1,22 Dollar gehandelt - was positiv für die exportorientierten DAX-Werte ist.
Die US-Notenbank will laut den Aussagen mit der Tapering-Diskussion starten, wenn sich die Wirtschaft weiter erholt. Damit bleiben die Makro-Daten im Blick, so der Philly-Fed am Nachmittag. Dazu rückt auch der Optionsverfall am Freitag an den europäischen Terminbörsen in den Blick. Hier gehen Händler davon aus, dass sich der DAX bis dahin in der Mitte der Handelsspanne zwischen gut 14.800 und gut 15.500 Punkten festsetzen werde. Bei den Branchen sollten starke US-Vorlagen die europäischen Halbleiter-Aktien stützen. Der Philadelphia-Semiconductor-Index hat am Mittwoch die Gewinnerseite an der Wall Street angeführt.
Unter den Einzelaktien klar im Fokus stehen Bayer und Deutsche Telekom. Bei Bayer ist noch kein abschließendes Urteil bei der mit Spannung erwarteten Entscheidung des US-Gerichts zum Themenkomplex Glyphosat gefallen. Marktteilnehmer gehen überwiegend davon aus, dass es positiv für Bayer ausgehe, da sich Fragen zu Nachbesserungen hauptsächlich auf die Durchführung von Zahlungen bezögen. Bayer seien daher am Vortag der am stärksten gesuchte Titel bei Aktienoptionen an der Eurex gewesen. Im Frühhandel zeigen sich Bayer unverändert. Deutsche Telekom stehen ebenso im Fokus mit ihrem Kapitalmarkttag. Die neuen Unternehmensziele bis 2024 werden vom Markt nicht besonders gut aufgenommen. Das Gewinnwachstum soll bis dahin bei 3 bis 5 Prozent liegen. Als kurzfristig drängender werden jedoch Aussagen zu T-Mobile US gesehen. Hier kursieren weiter Berichte, die Telekom wolle ihre Anteile auf eine Mehrheit aufstocken. Wie Bloomberg berichtet, könnte dazu der Softbank-Anteil von gut 8 Prozent für 12 Milliarden Dollar gekauft werden. Im Spezialistenhandel steigen Deutsche Telekom um 1,3 Prozent.
In Frankreich wird der Geschäftsausweis des Mischkonzerns Bouygues uneinheitlich bewertet. Der Ausblick sei bullisch, sowohl Umsatz als auch Gewinn sollen 2021 deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegen. Das Vor-Corona-Niveau von 2019 dürfte allerdings noch nicht wieder erreicht werden. Auch die Pläne von Accor rufen bislang gemischte Gefühle hervor: Der Hotelkonzern will in das boomende Geschäft mit Börsenmänteln (Spacs) einsteigen und einen eigenen Accor-Spac an der Pariser Börse listen lassen. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
auch nur noch entäuschend.
Es kommt bei den Rechtsstreitigkeiten einfach nichts herum bzw. es wird keine Entscheidung herbeigeführt.
Bei Glyphosat ist jetzt zum 2. mal der Vergleich zur Nachbesserung zurückgegangen. Bei PCB zum 3. mal. Das wird eine neverending-storry werden gefühlt.
Wenn man sich mal den Kursverlauf anschaut, gruselig für einen Großkonzern in diesem Marktumfeld mit eigentlich starkem Geschäft/Sparten.
XETRA-SCHLUSS/DAX erholt sich - Daimler gesucht
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf am Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag erholt. Eine Erholungsrally des Bitcoin nach dem Einbruch der Kryptowährung am Vortag habe auch den Aktienmarkt beflügelt, hieß es im Handel. Ein deutlich unter den Erwartungen ausgefallener Philadelphia-Fed-Index setzte dagegen an den Märkten keine Akzente. Die Themen Inflation bzw ein mögliches Rückführen der Wertpapierkäufe (Tapering) durch die Notenbanken bleiben hochaktuell. Es dürfte weiter volatil bleiben an den Börsen. Der
ist noch kein abschließendes Urteil bei der mit Spannung erwarteten Entscheidung des US-Gerichts zum Themenkomplex Glyphosat gefallen. Die Aktien blieben mit plus 0,1 Prozent hinter der Entwicklung am Gesamtmarkt zurück. Marktteilnehmer gehen überwiegend davon aus, dass es positiv für Bayer ausgeht, da sich Fragen zu Nachbesserungen hauptsächlich auf die Durchführung von Zahlungen bei künftigen Krebserkrankungen beziehen. Deutsche Telekom
legten an ihrem Kapitalmarkttag um 2,5 Prozent zu. Die neuen Unternehmensziele bis 2024 wurden vom Markt positiv aufgenommen. Das Gewinnwachstum soll bis dahin bei 3 bis 5 Prozent liegen. Als kurzfristig drängender werden jedoch Aussagen zu T-Mobile US gesehen. Hier kursierten weiter Berichte, die Telekom wolle ihre Anteile auf eine Mehrheit aufstocken. Wie Bloomberg berichtete, könnte dazu der Softbank-Anteil von gut 8 Prozent für 12 Milliarden Dollar gekauft werden.
Gut im Markt lag auch der Autosektor. So ging es für Daimler
dai
nach positiv aufgenommenen Aussagen am Truck-Day um 3,7 Prozent nach oben. Bei VW
machten gleich einen Sprung von 9,4 Prozent. Laut Angaben aus dem Handel sollen verschiedene Private-Equity-Unternehmen Interesse haben, eine Beteiligung in dem Autozulieferer aufzubauen. Die Gerüchte sind aber nicht neu.
Fresenius zogen um 3,9 Prozent an. Am Markt hieß es, ein Magazin-Bericht beschäftige sich mit der Möglichkeit einer Entflechtung durch das Management. In einer Sum-of-the-Parts-Betrachtung sei das Unternehmen mehr wert. Südzucker
verloren nach endgültigen Geschäftszahlen 6,4 Prozent. "Vom Ausblick und vor allem von Aussagen zur künftigen Strategie hat man sich etwas mehr versprochen", meinte ein Händler. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
short 54,40
U.S. judge rejects Bayer's $2 bln deal to resolve future Roundup lawsuitsHinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Mal sehen ob die Herren Baumann und Co. einen Plan B in der Hinterhand haben...
Wobei es ja noch nicht mal einen Plan A gab.
Morgen dann wahrscheinlich Anhebung der Prognose um das Debakel etwas abzufedern.
Mal sehen ob die Herren Baumann und Co. einen Plan B in der Hinterhand haben...
Wobei es ja noch nicht mal einen Plan A gab.
Morgen dann wahrscheinlich Anhebung der Prognose um das Debakel etwas abzufedern.
short 54,40
U.S. judge rejects Bayer's $2 bln deal to resolve future Roundup lawsuits
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
muss im US-Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken des glyphosathaltigen
Unkrautvernichters Roundup einen Rückschlag hinnehmen. Richter Vince Chhabria
lehnte am Mittwoch den Antrag der Leverkusener ab, eine Beilegung künftiger
Streitigkeiten gegen Zahlung von zwei Milliarden US-Dollar (gut 1,6 Mrd Euro)
vorläufig zu genehmigen. Der Vorschlag ist Teil einer größeren Einigung im
Zusammenhang mit Glyphosat-Klagen, die Bayer 11,6 Milliarden Dollar kosten
würde.
Anleger zeigten sich enttäuscht. Der Aktienkurs von Bayer sackte auf der
Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um zweieinhalb Prozent
ab./he/nasHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Formal wäre das die Konsequenz. Hätte aber schon letztes Jahr passieren müssen, aber vielleicht bringt das ja das Fass zum überlaufen.
Kein Unternehmen der Welt kann es sich leisten, erzielte Gewinne jährlich zur Begleichung von Schadensersatzansprüche zu transferieren.
Mal sehen ob die Herren Baumann und Co. einen Plan B in der Hinterhand haben...
Wobei es ja noch nicht mal einen Plan A gab.
Morgen dann wahrscheinlich Anhebung der Prognose um das Debakel etwas abzufedern.
Mal sehen ob die Herren Baumann und Co. einen Plan B in der Hinterhand haben...
Wobei es ja noch nicht mal einen Plan A gab.
Morgen dann wahrscheinlich Anhebung der Prognose um das Debakel etwas abzufedern.
Bayer kündigt Fünf-Punkte-Plan für künftige Glyphosat-Klagen an
FRANKFURT (Dow Jones)--Bayer hat Maßnahmen zur Lösung potenzieller künftiger Glyphosat-Klagen angekündigt, nachdem der zuständige Richter Vince Chhabria die vorläufige Genehmigung einer angestrebten Einigung mit den Klägeranwälten verweigert hatte. Das neue Maßnahmenpaket umfasst sowohl rechtliche als auch kommerzielle Schritte, die dazu dienen, mit den Risiken aus dem Rechtskomplex in einer Weise umzugehen, die mit dem bislang vorgeschlagenen Lösungsmechanismus vergleichbar ist, wie der DAX-Konzern mitteilte. Laut Bayer ist es unmöglich, den vorgeschlagenen nationalen Lösungsmechanismus unter der Aufsicht dieses Gerichts weiterzuentwickeln. Es gebe aber rechtliche und kommerzielle Maßnahmen, die in Summe ähnliche Sicherheit in Bezug auf mögliche künftige Klagen schaffen sollen.
Bayer betonte erneut die Sicherheit von Glyphosat-basierten Herbiziden. Vergangene Woche habe die US-Umweltbehörde EPA bei einem US-Berufungsgericht eine Stellungnahme eingereicht, in der sie erneut bestätigt habe, dass von Glyphosat "keine bedenklichen Risiken für die menschliche Gesundheit ausgehen". Der Plan der dennoch bestehenden Rechtsrisiken umfasst fünf Maßnahmen: So will Bayer auf einer Internetseite mit wissenschaftlichen Studien über die Sicherheit von Glyphosat-basierten Produkten informieren und Hinweise auf Etiketten von Roundup-Produkten drucken. Bayer will die Seite einrichten und für alle Kundengruppen bewerben, um eine zentrale Plattform zu schaffen, auf der Nutzer wesentliche Studien finden, um selbst über den Einsatz der Produkte zu entscheiden.
Bayer will zweitens weiterhin auf dem US-Privatkundenmarkt aktiv sein, aber "über die Zukunft von Glyphosat-basierten Produkten auf diesem Markt diskutieren", da die überwiegende Mehrheit der Kläger im Glyphosat-Rechtsstreit behaupte, Roundup-Produkte für Privatzwecke verwendet zu haben. Diese Diskussionen sollen nicht die Verfügbarkeit von Glyphosat-basierten Produkten für professionelle Nutzer und die Landwirtschaft betreffen. Bayer will drittens andere Lösungen für potenzielle künftige Klagen zu Roundup prüfen. Solche Programme sollen helfen, potenzielle künftige Klagen von Einzelpersonen beizulegen. Zudem prüft Bayer, wie ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium eingerichtet werden könnte, in dem externe Experten die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Sicherheit von Roundup überprüfen.
Das Unternehmen zeigte sich viertens weiterhin offen für Vergleichsverhandlungen soweit die Kläger den Teilnahmekriterien entsprechen und "angemessene" Ergebnisse erreicht werden können. Bayer möchte die Klagen gütlich beilegen, um die Rechtsstreitigkeiten und Haftungsrisiken zu beenden, allerdings behält sich das Unternehmen vor, regelmäßig zu prüfen, ob dieser Ansatz noch im besten Interesse des Unternehmens ist. Im Juni 2020 hat Bayer einen umfassenden Lösungsansatz für alle aktuellen Klagen vorgestellt und vor kurzem berichtet, dass der Großteil - rund 96.000 - verglichen sind, derzeit verglichen werden oder nicht den Kriterien für einen Vergleich entsprechen.
Zuletzt will Bayer die Berufungsverfahren in den beiden Fällen Hardeman und Pilliod weiter betreiben. Das soll künftige Haftungsrisiken reduzieren. Auch der Fall Carson, der derzeit beim Berufungsgericht für den 11-ten Circuit liegt, betrifft das für diesen Rechtsstreit zentrale Argument der Federal Preemption - also die Frage, ob Ansprüche nach einzelstaatlichem Recht wegen angeblich fehlerhafter Warnungen bestehen können, wenn sie mit Bundesrecht kollidieren. Bayer zeigte sich überzeugt, dass dieser neue Fünf-Punkte-Plan aus rechtlichen und kommerziellen Maßnahmen ein guter Weg sei, um die Risiken durch mögliche künftige Rechtstreitigkeiten zu Roundupzu minimieren. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
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Morgen dann wahrscheinlich Anhebung der Prognose um das Debakel etwas abzufedern.
MÄRKTE EUROPA/Bayer-Aktie vor Schwächeanfall - DAX behauptet erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem wenig veränderten Handelsstart an Europas Aktienmärkten rechnen Händler am Donnerstag.
und Euro-Stoxx-50 werden vorbörslich in der Nähe der Schlussstände vom Mittwoch erwartet, damit dürfte der DAX weiter nur etwa 100 Punkte unter seinem jüngsten Rekord liegen. Etwas auf die Stimmung drückt die erneut aufkommende Diskussion über das so genannte "Tapering", also das Zurückfahren der Anleihenkäufe durch die Notenbanken. So hatte am Vorabend auch Randal Quarles, stellvertretender Vorsitzender der US-Notenbank für die Bankenaufsicht, gesagt, er sei offen für eine Debatte über eine Verringerung der Anleihekäufe. Mit einem weiteren Schwächeanfall rechnen Marktteilnehmer zunächst bei Bayer
. "Mit einem so deutlichen Scheitern des Vergleichs in den USA hatte der Markt nicht gerechnet", sagt ein Händler. Ein Bundesrichter in San Francisco hatte den Vorschlag für eine Vereinbarung zwischen Bayer und Klägeranwälten im Glyphosat-Streit zurückgewiesen, "überraschend", wie auch ein anderer Marktteilnehmer meint. Der Konzern will nun mit einem 5-Punkte-Plan alternative Lösungen anstreben. Mit Spannung wird daher auf die angekündigte Telefonkonferenz noch vor Börseneröffnung gewartet, die um 8.30 Uhr beginnen soll. Im vorbörslichen Handel am Morgen bricht der Kurs um etwa 4 Prozent ein.
Keinen großen Druck auf Puma erwarten Händler. Zwar wolle sich Investor Kering von weiteren 5,9 Prozent am Unternehmen oder rund 8,9 Millionen Aktien trennen. Das ist allerdings keine Überraschung, wie es am Markt heißt. Mit dem Schritt sei gerechnet worden. "Das Aktien gehen an Institutionelle Investoren, die sie weiter halten werden", sagt ein Händler. Zudem dürfte der latente Verkaufsüberhang auf Puma damit beseitigt sein, weil Kering ihre restlichen 4 Prozent marktneutral über eine bis nächstes Jahr laufende Wandelanleihe abgeben könnten. Vorbörslich geht es mit Puma um etwa 2,5 Prozent nach unten.
HSBC stehen im Fokus mit den Marktreaktionen auf die Ankündigung ihres Ausstiegs aus dem US-Retail-Markt. HSBC will sich dort von den meisten Filialen trennen und nur noch einige als Zentren der Vermögensverwaltung behalten. Der Schritt an sich sei aber folgerichtig, da HSBC sich auf das Geschäft in Asien konzentrieren wolle. In Hongkong legt die Aktie leicht zu. Positiv ist die Stimmung laut Marktteilnehmern für die Aktien aus dem
hat den Gewinn verdoppelt und einen optimistischen Ausblick gegeben. Das könnte auch den Kurs von Infineon antreiben, wie ein Händler sagt. Im vorbörslichen Handel können sich Infineon gut behaupten.
abgeliefert, heißt es im Handel. Sowohl Umsatz als auch der FFO hätten im ersten Quartal leicht über den Analystenprognosen gelegen. Im Fokus stünden die Zahlen allerdings nach dem Vonovia-Kauf von Deutsche Wohnen nicht. "Die noch verbliebenen Unternehmen am Markt werden gerade danach abgeklopft, wer als nächstes aufgekauft werden könnte", meint ein Händler. Bei den Umstufungen stehen Heidelbergcement
im Blick. Jefferies hat das Kursziel am Morgen auf 108,10 Euro erhöht, geschlossen hat die Aktie am Mittwoch mit einem Kurs von 74,30 Euro. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 27.05.2021, 07:10, insgesamt einmal bearbeitet
FRANKFURT (dpa -AFX Broker) - Nach einer erneuten Schlappe im US-Rechtsstreit
um angebliche Krebsrisiken des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup
haben Bayer-Aktien <DE000BAY0017> am Donnerstagmorgen verloren. Auf der
Handelsplattform Tradegate sanken die Papiere der Leverkusener um bis zu 2,8
Prozent auf 53,43 Euro. Geschockt zeigten sich die Anleger allerdings nicht
davon, dass der Richter Vince Chhabria eine Beilegung künftiger Streitigkeiten
gegen Zahlung von zwei Milliarden US-Dollar (gut 1,6 Mrd Euro) vorläufig nicht
genehmigte.
Chhabria hatte sich bereits zuvor skeptisch gegenüber einem
Vergleichsentwurf zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen in den USA gezeigt.
Bayer kündigte in der Folge nun eine Reihe von Maßnahmen zur Lösung potenzieller
künftiger Glyphosat-Klagen an./ag/misHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
short 54,40
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2. Position zu 0,045€ genommen.
Sollte sich kurzfristig wieder erholen, alles mehr oder weniger schon bekannt/eingepreist. Gegenmaßnahmen auch schon benannt.