Bechtle AG: EBT im Q1 sehr deutlich über den Erwartungen
Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis
2022-04-27 / 08:46
Neckarsulm, 27.04.2022 - Im ersten Quartal erzielte die Bechtle AG nach
vorläufigen Zahlen ein Vorsteuerergebnis (EBT) von rund 73 Mio. EUR. Der
Ergebnisanstieg gegenüber dem Vorjahr (61,0 Mio. EUR) liegt damit bei circa 19
%. Ein wesentlicher Grund für diese sehr positive Entwicklung waren belastende
Sondereffekte im Vorjahreszeitraum, die im ersten Quartal des laufenden Jahres
weitgehend ausblieben. Insgesamt liegt das vorläufige Ergebnis sehr deutlich
über dem von der Bechtle AG selbst erhobenen EBT-Konsens der Analysten von rund
64 Mio. EUR. Der Umsatz beläuft sich von Januar bis März ungeachtet der
andauernden Lieferengpässe auf etwa 1.379 Mio. EUR und wächst damit rund 7 %
gegenüber Vorjahr (1.291,4 Mio. EUR). Die EBT-Marge verbessert sich
entsprechend und liegt voraussichtlich bei 5,3 %.
Die Bechtle AG veröffentlicht die Mitteilung zum ersten Quartal mit den
endgültigen Zahlen am 12. Mai 2022. Kontakt: Bechtle AG Investor Relations
Martin Link Telefon: +49 7132 981-4149 ir@bechtle.com
Neckarsulm, 27.04.2022 - Im ersten Quartal erzielte die Bechtle AG nach vorläufigen Zahlen ein Vorsteuerergebnis (EBT) von rund 73 Mio. €. Der Ergebnisanstieg gegenüber dem Vorjahr (61,0 Mio. €) liegt damit bei circa 19 %. Ein wesentlicher Grund für diese sehr positive Entwicklung waren belastende Sondereffekte im Vorjahreszeitraum, die im ersten Quartal des laufenden Jahres weitgehend ausblieben. Insgesamt liegt das vorläufige Ergebnis sehr deutlich über dem von der Bechtle AG selbst erhobenen EBT-Konsens der Analysten von rund 64 Mio. €. Der Umsatz beläuft sich von Januar bis März ungeachtet der andauernden Lieferengpässe auf etwa 1.379 Mio. € und wächst damit rund 7 % gegenüber Vorjahr (1.291,4 Mio. €). Die EBT-Marge verbessert sich entsprechend und liegt voraussichtlich bei 5,3 %.
NECKARSULM (dpa -AFX) - Der IT-Dienstleister Bechtle hat im ersten Quartal dank starker Nachfrage auch unter dem Strich deutlich mehr verdient. So zog der Gewinn im Jahresvergleich um 21,4 Prozent auf 52,9 Millionen Euro an, wie es am Donnerstag vom Unternehmen aus Neckarsulm hieß. Vergangenes Jahr hatte Bechtle auch Rückstellungen zur Risikovorsorge gebildet, die in diesem Jahr weitgehend ausblieben. Allerdings bremsen Lieferengpässe das Geschäft: Weil einige Komponenten für projektgebundene Aufträge fehlen und daher viel Material auf Lager liegt, flossen im operativen Geschäft 127,1 Millionen Euro an freien Mitteln ab. Vor einem Jahr war der operative Cashflow mit 20,6 Millionen Euro dagegen positiv. Bechtle-Chef Thomas Olemotz bestätigte die Jahresprognose - das Unternehmen hoffe, dass sich die Liefersituation ab dem zweiten Halbjahr nach und nach entspannen werde. "Die Unsicherheiten sind allerdings sehr hoch", fügte er an. Vorläufige Zahlen zum Abschneiden im ersten Quartal hatte Bechtle bereits vorgelegt, der Umsatz war auf vergleichbarer Basis um 6,8 Prozent auf 1,38 Milliarden gewachsen, vor allem dank der starken Entwicklung im Onlineshop, in dem das Unternehmen IT-Hardware verkauft. Das Vorsteuerergebnis lag dabei mit 74 Millionen Euro und 21,4 Prozent Plus noch etwas höher als zuletzt in Aussicht gestellt./men/easBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
01.06. 13:00 dpa- AFX: *LBBW HEBT BECHTLE AUF 'KAUFEN' (HALTEN) - ZIEL 55 EURHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Neckarsulm, 25.07.2022 - Im zweiten Quartal erzielte die Bechtle AG nach
vorläufigen Zahlen ein Vorsteuerergebnis (EBT) von rund 88 Mio. EUR. Der
Ergebnisanstieg gegenüber dem Vorjahr (81,2 Mio. EUR) liegt damit bei circa 8
%. Insgesamt liegt das vorläufige Ergebnis sehr deutlich über dem von der
Bechtle AG selbst erhobenen EBT-Konsens der Analysten von rund 78 Mio. EUR.
Der Umsatz beläuft sich von April bis Juni trotz der weiter anhaltenden
Lieferengpässe auf etwa 1.400 Mio. EUR und wächst damit rund 13 % gegenüber
Vorjahr (1.238,3 Mio. EUR). Die EBT-Marge liegt voraussichtlich bei über 6 %.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Etwas Leichter - Gazprom reduziert Gaslieferungen weiter
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist mit Abgaben in die neue Woche gestartet. Gazprom hat die Gaslieferungen durch die nach Deutschland führende Ostsee-Pipeline Nord Stream noch einmal deutlich zurückgefahren. Die Durchleitungen würden ab Mittwoch auf täglich nur noch 33 Millionen Kubikmeter Gas am Tag gekürzt. Dies entspricht in etwa 20 Prozent der Kapazität der Pipeline nach zuletzt rund 40 Prozent. Der Grund sollen Probleme mit einer weiteren Turbine sein. Die Gaspreise reagierten mit Aufschlägen auf die Nachricht. Der
Schwacher ifo-Index setzte keine Akzente
Ein schwacher ifo-Geschäftsklimaindex spielte eine untergeordnete Rolle. Dieser fiel im Juli auf 88,6. Das ist der niedrigste Wert seit Juni 2020. Der Rücksetzer war stärker als erwartet: Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf 90,5 Punkte erwartet. Ifo-Chef Clemens Fuest sieht Deutschland an der Schwelle zur Rezession. Der ifo-Einbruch spiegelt laut der Commerzbank vor allem die Angst der deutschen Unternehmen vor einer Gaskrise wider. VW
sanken um 1,3 Prozent: Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess bei Volkswagen stellte laut Marktteilnehmern zwar keine Überraschung dar. Seit langem wurde an der Börse darüber spekuliert, nachdem Diess mit den Verzögerungen bei der Softwareentwicklung bei Cariad unter Druck geraten war. Wie von den Analysten von Jefferies erwartet, ist Porsche-Chef Oliver Blume an die Spitze des VW-Konzerns gerückt. Der Zeitpunkt sei aber unglücklich. Tagesverlierer im DAX waren Sartorius
(+4,8%) im Handel gewertet. Der Umsatz habe leicht positiv überrascht, der Gewinn vor Steuern sei gut 10 Prozent oberhalb der Markterwartung ausgefallen. Für Siemens Healthineers
ging es um 2,1 Prozent nach unten - hier belastete eine neuerliche Gewinnwarnung des Konkurrenten Philips. Lufthansa (-0,2%) hielten sich gut trotz eines Warnstreiks des Bodenpersonals am Mittwoch. Uniper
brachen mit den weiter reduzierten Gaslieferungen aus Russland um 12,4 Prozent ein. Der Versorger ist abhängig von den russischen Lieferungen. Jüngst wurde ein Rettungspaket für das Unternehmen geschnürt, das unter anderem den Einstieg des deutschen Staats vorsieht.
Mit den Bereichen Agrar, Energie und Bau ist Baywa (+7%) momentan richtig positioniert. Dies ist auch an den Zahlen abzulesen. Der Agrarhändler konnte den Schwung aus dem ersten Quartal mitnehmen und legte für das erste Halbjahr beeindruckende Gewinne vor. Nachdem nach den ersten drei Monaten der Ausblick nicht angehoben wurde, kam das Unternehmen nun nicht umhin, dies nachzuholen. Baywa erwartet nun ein EBIT von 400 bis 450 Millionen Euro im Jahr 2022, während zum Beispiel die Analysten der LBBW bisher mit 347 Millionen gerechnet hatten.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Fielmann beschäftigt mich auch...
Warum so unter Druck.
Die letzten stationären Titel die so unter Druck waren mit erheblichem Fillialnetz, waren Gerry Weber oder TomTailor.
Spart man an Brillen?
Kauft man im Zweifel nicht eher die Fielmann Massenware? , die so schlecht auch nicht ist...
Filialnetz<-> Energie
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
gibt weiter nach. Am Montagvormittag kostete der als richtungsweisend geltende Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas im Tief rund €132 je Megawattstunde. Das waren gut 5 % weniger als am Freitag.
Kurznachricht
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gibt weiter nach. Am Montagvormittag kostete der als richtungsweisend geltende Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas im Tief rund €132 je Megawattstunde. Das waren gut 5 % weniger als am Freitag.
Kurznachricht
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Einstufung: Buy
Kursziel: 66 Euro
Kurs (13:10 Uhr): -2,9% auf 34,12 Euro
Die Bedeutung einer funktionierenden und leistungsfähigen IT habe in den vergangenen beiden Jahren zugenommen, urteilt Alsterresearch mit Blick auf Bechtle. Falls nicht erforderlich, hätten Unternehmen und insbesondere Behörden IT-Projekte aus verschiedenen Gründen vermieden. Die Pandemie, Cyberkriege und Lieferkettenengpässe hätten jedoch allen Unternehmen weltweit die Notwendigkeit einer robusten IT-Ausstattung gezeigt. Angesichts der guten Marktposition und der einzigartigen Aufstellung bei IT-Dienstleistungen dürfte Bechtle von diesem langfristigen Wachstumstrend profitieren und ihr Wachstum darüber hinaus durch weitere Fusionen bzw. Übernahmen in Westeuropa steigern. Tatsächlich biete das aktuelle Kursnivau eine einzigartige Einstiegsgelegenheit, die es seit der Pandemie im März 2020 nicht mehr gegeben habe.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club