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verlinkter Beitrag359/779, 16.04.19, 20:48:05 
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Financial Times: Boeing-Investoren fordern Änderungen im Verwaltungsrat. Die Doppelrolle von Dennis Muilenburg als CEO und Chairman solle beschnitten werden.
vor 15 Min
Boeing Co. 338,361 € +1,96%
BCO (850471) 850471



Boeing springt auf ein neues Tageshoch und notiert jetzt 0,87 % im Plus bei $378,74 - angeblich werden steht die Fehlerbehebung für die 737 MAX kurz vor dem Abschluss.
vor 30 Min
Boeing Co. 338,361 € +1,96%
Schulze
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verlinkter Beitrag358/779, 18.04.19, 06:01:02 
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TUI1 (TUAG00) TUAG00 TUAG00
BCO (850471) 850471


Guten Morgen Peketec kaffee ,

737 Max

"Boeing kommt bei Zertifizierung offenbar voran
Der Luftfahrtkonzern meldet Fortschritte bei Tests des Software-Updates für die 737 Max. Es soll den Fehler beheben, der mutmaßlich zu zwei Abstürzen führte.

Der US-Luftfahrtkonzern Boeing kommt bei den Bemühungen um eine Wiederzulassung der Baureihe 737 Max nach eigenen Angaben voran. "Wir machen laufend Fortschritte auf dem Weg zur Zertifizierung unseres 737-Max-Software-Updates", teilte Boeing-Chef Dennis Muilenburg über Twitter mit.

Boeing habe einen letzten Testflug für das Softwareupdate für Maschinen des Typs 737 MAX absolviert. Der Flug mit dem überarbeiteten Steuerungssystem MCAS fand am Dienstag statt, teilte Muilenburg mit. Nun stehe noch ein Zertifizierungsflug mit Vertretern der US-Luftfahrtbehörde FAA an. Es seien inzwischen bereits 120 Flüge mit einer Flugzeit von insgesamt über 203 Stunden zum Testen des erwarteten Updates absolviert worden.


Mehr als 85 Prozent der weltweit über 50 Betreiber von 737-Max-Maschinen hätten mittlerweile die Gelegenheit gehabt, das MCAS-Update am Flugsimulator in Aktion zu sehen, so Muilenburg. Die eigens für die spritsparende Max-Neuauflage der 737-Serie entwickelte Steuerungssoftware gilt als möglicherweise entscheidende Unfallursache bei den Boeing-Abstürzen in Indonesien und Äthiopien."

https://www.zeit.de/wirtschaft/unte....ware-updates-fortschritte


Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar
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verlinkter Beitrag357/779, 23.04.19, 10:10:17 
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Dreamliner
BCO (850471) 850471

"Ich habe meiner Frau gesagt, dass ich niemals damit fliegen werde"


Flugzeugbauer Boeing soll in einem US-Werk etliche Mängel ignoriert haben, die die Flugsicherheit des "Dreamliner" gefährden könnten.
Betroffen ist einem Bericht der New York Times zufolge die Produktion des 787 in South Carolina.
Der Flugzeugbauer bestreitet die Vorwürfe.

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....herheitsmaengel-1.4417085
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
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verlinkter Beitrag356/779, 23.04.19, 10:38:50 
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Servus wicki,

genau das ist das Dilemma unserer Zeit. Kaum ein Unternehmen will mehr ein Produkt fertigentwickeln. Keiner will die Fehler bis ins Detail ausmerzen. Heute muss alles schnell gehen und dabei leidet die Qualität.

Ach ja, natürlich geht Shareholder Value vor Qualität. Wenn die Prognosen übertroffen werden, wenn Analysten zufrieden sind und der Aktienkurs steigt, die Dividende fließt, das Management Boni erhält, dann ist die Welt in Ordnung. Es geht eben doch ums Geld (und nicht um die Kunden).

Bei solchen Fehlverhalten (nicht nur bei Boeing) solte es schwere finanzielle Strafen geben. So wie bei Rot über die Ampel fahren. Da weiss jeder, einen Monat Fahrerverbot und um die 240 Euro Strafe. Aus Sorge vor diesen Konsequenzen hält sich jeder dran.

Aber bei den Konzernen juckt ein Fehlverhalten niemanden (in diesem Fall Kentnisse über Mängel / unfertiges Produkt), weil die haben ja eine Armee an Anwälten und sagen, dass sollen die uns erst einmal beweisen...und solange keine Strafe folgt (oder diese zu vernachlässigen ist), dann geht man den weiter oben beschriebenen Pfad (verkauft ein unfertiges Produkt, erfüllt die Prognosen, Investoren sind glücklich usw).

Langfristig ein sehr bedenklicher Weg. gruebel

wicki99 schrieb am 23.04.2019, 10:10 Uhr
Dreamliner
BCO (850471) 850471

"Ich habe meiner Frau gesagt, dass ich niemals damit fliegen werde"


Flugzeugbauer Boeing soll in einem US-Werk etliche Mängel ignoriert haben, die die Flugsicherheit des "Dreamliner" gefährden könnten.
Betroffen ist einem Bericht der New York Times zufolge die Produktion des 787 in South Carolina.
Der Flugzeugbauer bestreitet die Vorwürfe.

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....herheitsmaengel-1.4417085
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verlinkter Beitrag355/779, 24.04.19, 07:15:36 
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Boeing
BCO (850471) 850471
legt Quartalsbericht vor - 737-Max-Debakel im Fokus

Der US-Luftfahrtriese Boeing will am Mittwoch (14.00 Uhr) den ersten Quartalsbericht vorlegen, seit weltweit Startverbote für die bestverkaufte Baureihe 737 Max verhängt wurden. Zwei Abstürze innerhalb weniger Monate haben den Flugzeugbauer massiv in die Kritik gebracht - nun hoffen Anleger auf Informationen zu potenziellen geschäftlichen und finanziellen Schäden. Die 737-Max-Jets, die einen großen Teil zum Konzernumsatz beitragen, können wegen der Flugverbote derzeit nicht ausgeliefert werden und daran dürfte sich so schnell auch nichts ändern. Boeing hat die Produktion bereits gedrosselt.

Bei den Abstürzen baugleicher 737-Max-Maschinen in Indonesien und Äthiopien waren insgesamt 346 Menschen ums Leben gekommen. Ein Herstellerfehler bei einer Steuerungssoftware, die eigens für Boeings spritsparende Neuauflage der 737-Reihe entwickelt wurde, gilt laut vorläufigen Ermittlungsberichten als möglicherweise entscheidende Unfallursache. Boeing arbeitet auf Hochtouren an einem dringend erwarteten Update der Software, um bei den Luftfahrtbehörden eine Wiederzulassung der 737-Max-Unglücksflieger zu erreichen. Doch mit einer raschen Zertifizierung ist derzeit nicht zu rechnen./hbr/DP/stk ...
https://www.finanznachrichten.de/na....-debakel-im-fokus-016.htm
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verlinkter Beitrag354/779, 24.04.19, 13:38:25 
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BCO (850471) 850471
streicht Jahresziele
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verlinkter Beitrag353/779, 24.04.19, 13:39:26 
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paar
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short zu 331 StoppLoss 335
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verlinkter Beitrag352/779, 24.04.19, 13:47:12 
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ausgestoppt, schneller Loss in schnellen Märkten

Zlatan schrieb am 24.04.2019, 13:39 Uhr
paar
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short zu 331 StoppLoss 335
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verlinkter Beitrag351/779, 24.04.19, 13:53:55 
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die kann melden was sie will, steigt ständig. hatte lange put auf WL. gottseidank die finger davon gelassen. Confused
Zlatan schrieb am 24.04.2019, 13:47 Uhr
ausgestoppt, schneller Loss in schnellen Märkten

Zlatan schrieb am 24.04.2019, 13:39 Uhr
paar
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gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag350/779, 24.04.19, 14:29:19 
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spiderwilli schrieb am 24.04.2019, 13:53 Uhr
die kann melden was sie will, steigt ständig. hatte lange put auf WL. gottseidank die finger davon gelassen. Confused
Zlatan schrieb am 24.04.2019, 13:47 Uhr
ausgestoppt, schneller Loss in schnellen Märkten

Zlatan schrieb am 24.04.2019, 13:39 Uhr
paar
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- begreife ich auch nicht
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- da müssen erst die starken Hände loslassen Fonds, Instis andere Big Player, vorher wird das nichts :eek: kaffee
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verlinkter Beitrag349/779, 24.04.19, 14:44:02 
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Boeing kassiert nach Gewinneinbruch auch Ausblick für 2019
NEW YORK (Dow Jones)--Wegen der Probleme mit der 737 Max hat der US-Flugzeughersteller Boeing im ersten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Zudem kündigte der Konzern eine Milliardenbelastung wegen des weltweiten Flugverbots für die Maschinen an. Der Ausblick für dieses Jahr wurde deswegen kassiert. Eine neue Prognose will die Boeing Co zu einem späteren Zeitpunkt nennen. In ersten drei Monaten sank der Umsatz um 2 Prozent auf 22,92 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten hier etwas mehr erwartet. Der Nettogewinn sackte noch stärker auf 2,15 Milliarden von 2,48 Milliarden Dollar ab. Je Aktie verdiente der Airbus-Rivale 3,75 nach 4,15 Dollar im Vorjahresquartal, bereinigt 3,16 (Vorjahr: 3,64). Analysten hatten allerdings mit 3,19 etwas mehr erwartet.

Nach zwei Abstürzen von Maschinen des Typs Boeing 737 Max binnen weniger als fünf Monaten gilt derzeit ein weltweites Flugverbot für dieses Modell. Damit die Maschinen wieder abheben können, gibt Boeing derzeit hohe Summen zur Korrektur der verbauten Software und Pilotentrainings aus. Boeing bezifferte die Belastung am Mittwoch auf über 1 Milliarde Dollar. Zudem kündigte der Chicago ansässige Konzern an, seine Aktienrückkäufe auszusetzen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
spiderwilli schrieb am 24.04.2019, 13:53 Uhr
die kann melden was sie will, steigt ständig. hatte lange put auf WL. gottseidank die finger davon gelassen. Confused
Zlatan schrieb am 24.04.2019, 13:47 Uhr
ausgestoppt, schneller Loss in schnellen Märkten

Zlatan schrieb am 24.04.2019, 13:39 Uhr
paar
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verlinkter Beitrag348/779, 29.04.19, 16:52:21 
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Absturz zweier 737-Max-Flugzeuge
Verhängnisvolles Schweigen bei Boeing
BCO (850471) 850471


Schon nach dem ersten Absturz einer Boeing 737 Max hatten Inspektoren der US-Luftfahrtbehörde wohl erwogen, den Boeing-Maschinen ein Flugverbot zu erteilen. Doch daraus wurde zunächst nichts.
Derweil wird bekannt, dass Boeing ein wichtiges Warnsystem deaktivierte, ohne alle Fluggesellschaften darüber zu informieren.
Seither war das Warnsystem nur noch gegen Aufpreis erhältlich - doch Unternehmen wie Southwest Airlines erfuhren wohl erst nach dem Absturz in Indonesien davon.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/boeing-max-1.4426168
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verlinkter Beitrag347/779, 29.04.19, 18:46:47 
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ROUNDUP: Boeing-Chef stellt sich Aktionären - 'Fortschritte' bei 737 Max
BCO (850471) 850471

Boeing -Chef Dennis Muilenburg hat sich erstmals seit der Krise im Zuge zweier Flugzeugabstürze öffentlich den Aktionären gestellt. Bei den Bemühungen um eine Wiederzulassung der mit Flugverboten belegten Unglücksmaschinen der Baureihe 737 Max gebe es "stetige Fortschritte", sagte Muilenburg am Montag bei der Hauptversammlung des US-Luftfahrtkonzerns in Chicago. Das Treffen war von Protesten begleitet, bei denen Plakate mit Fotos von Absturzopfern und Forderungen nach Strafen für Boeings Management hochgehalten wurden.

Muilenburg, der nach den Abstürzen zweier baugleicher 737-Max-Maschinen in Indonesien und Äthiopien auch persönlich stark in die Kritik geraten ist, versicherte erneut, dass "Sicherheit die oberste Priorität" für sein Unternehmen sei. Berichte, wonach Boeing Sicherheitsfragen vernachlässigt habe, um die neuen Flugzeuge möglichst schnell auf den Markt bringen zu können, wies er als "schlichtweg nicht wahr" zurück. Bei den Unglücken am 29. Oktober und am 10. März waren insgesamt 346 Menschen gestorben.

Ein Herstellerfehler bei einer Steuerungssoftware, die eigens für Boeings Neuauflage der 737-Reihe entwickelt wurde, gilt laut ersten Ermittlungsberichten als möglicherweise entscheidende Unfallursache. Boeing arbeitet an einem dringend erwarteten Update der sogenannten MCAS-Software, um bei den Luftfahrtbehörden eine Wiederzulassung der 737-Max-Unglücksflieger zu erreichen. Laut Muilenburg kommt der Konzern voran - insgesamt seien mit dem Software-Fix bereits 146 Testflüge mit etwa 246 Flugstunden durchgeführt worden. ....
https://www.finanznachrichten.de/na....ritte-bei-737-max-016.htm
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verlinkter Beitrag346/779, 30.04.19, 07:48:31 
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US-NACHBÖRSE/Alphabet nach Umsatzenttäuschung unter Druck
NEW YORK (Dow Jones)--Mit deutlichen Kursverlusten hat die Aktie der Google-Mutter Alphabet
ABEA (A14Y6F) A14Y6F
am Montag im nachbörslichen Handel auf die Quartalszahlen reagiert. Sie fiel bis kurz vor 20.00 Uhr Ortszeit New York um 7,3 Prozent auf 1.201,20 Dollar, weil der Umsatz im ersten Geschäftsquartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, wie Marktteilnehmer sagten. Google machte für die Umsatzenttäuschung eine Milliardenstrafe der EU-Kommission wegen der Online-Werbepraxis des Unternehmens verantwortlich. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf dagegen die Konsensschätzung der Analysten.

Enttäuscht reagierten Anleger auch auf die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von Western Digital
WDC (863060) 863060
. Der Kurs fiel um 5,1 Prozent auf 47,90 Dollar. Der Hersteller von Festplatten und Speicherlösungen war in die Verlustzone gerutscht und hatte dabei noch schwächer abgeschnitten als befürchtet.

AK Steel
AK2 (890363) 890363
legten um 3,3 Prozent zu auf 2,54 Dollar. Zwar verfehlte der Umsatz die Erwartungen des Marktes, doch überraschte der Gewinn im ersten Quartal positiv. Auch der Ausblick auf 2019 kam gut an.

Boeing
BCO (850471) 850471
gaben um 0,1 Prozent nach auf 378,60 Dollar. Die Fluggesellschaft Virgin Australia wird die Abnahme des wegen zweier Abstürze in die Schlagzeilen geratenen Flugzeugtyps 737 Max verschieben, bis alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt sind. Eigentlich hätten die Maschinen im November 2019 ausgeliefert werden sollen. Nun wird es erst im Juli 2021 so weit sein. Überdies wird Virgin Australia einen Teil der 48 Flugzeuge umfassenden Bestellung umwandeln und statt des 737 MAX 8 nunmehr 25 Flugzeuge des Typs 737 MAX 10 abnehmen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag345/779, 30.04.19, 18:56:00 
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Auftritt des Boeing-Chef
BCO (850471) 850471

346 Menschen sind tot - aber bitte nicht so viele Fragen


Beim Boeing-Aktionärstreffen nahm Unternehmenschef Muilenburg erstmals vor größerem Publikum zu den Sicherheitsproblemen bei der Boeing 737 Stellung.
Fehler beim Design der Flugkontroll-Software MCAS sieht er nicht - auf Fragen der Anwesenden geht Muilenburg kaum ein.

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....lugzeugunglueck-1.4427553
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verlinkter Beitrag344/779, 02.05.19, 17:40:06 
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737 MAX
Boeing wappnet sich für Klagewelle
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CHICAGO - Boeing stellt seine Rechtsabteilung für eine Klagewelle im Zuge der 737-MAX-Krise neu auf. Nahm der Hersteller bei der Auslegung der umstrittenen Trimmautomatik MCAS zu hohe Risiken in Kauf? Die Datenquellen des Systems erwiesen sich in den letzten Jahren als fehleranfällig....
https://www.aero.de/news-31554/Boei....sich-fuer-Klagewelle.html
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verlinkter Beitrag343/779, 02.05.19, 20:45:20 
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Boeing-Krise
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könnte Rolls-Royce bei mittelgroßem Jet zurück ins Rennen bringen


Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce könnte infolge der Krise beim Flugzeugbauer Boeing doch bei dessen geplantem mittelgroßen Passagierjet mitmischen. "Wenn Boeing seine Zeitplanung verändert, können wir die Lage neu einschätzen", sagte Rolls-Royce-Chef Warren East am Donnerstag bei der Hauptversammlung des Konzerns in Bristol.

Der britische Konzern hatte sich erst Ende Februar aus dem Rennen um den Antrieb für Boeings New Midsize Aircraft (NMA) zurückgezogen. Die neue Technik werde nicht wie von Boeing verlangt bis zum Jahr 2025 fertig sein, hatte Rolls-Royce die Entscheidung begründet. Boeing denkt schon länger über den Bau eines mittelgroßen Flugzeugs nach, das die Lücke zwischen den Mittelstreckenjets der 737-Max-Reihe und den Langstreckenjets wie dem "Dreamliner" füllen soll. Der US-Konzern hat noch nicht entschieden, ob er diesen Jet tatsächlich baut, der inoffiziell bereits unter dem Namen Boeing 797 gehandelt wird......
https://www.finanznachrichten.de/na....ns-rennen-bringen-016.htm
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verlinkter Beitrag342/779, 13.05.19, 19:11:21 
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BCO (850471) 850471


- Volumenspitze

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verlinkter Beitrag341/779, 13.05.19, 19:36:43 
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'WSJ': Boeing 737 Max bleiben wohl bis weit in den August am Boden
BCO (850471) 850471


Die nach zwei folgenschweren Abstürzen unter Flugverbot stehenden Maschinen vom Typ 737 Max des US-Herstellers Boeing werden einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge vor Mitte August wohl nicht mehr einsatzfähig sein. Damit stünden sie für große Teile des Ferienverkehrs nicht zur Verfügung, schrieb die Zeitung am Montag.

Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA ist gerade dabei, eine von Boeing verbesserte Software für das Flugsteuerungssystem MCAS zu zertifizieren. Die Software gilt als mögliche Ursache der Abstürze zweier Maschinen der indonesischen Fluglinie Lion Air und der äthiopischen Gesellschaft Ethiopian Airlines, bei denen insgesamt 346 Menschen starben. Der Bordcomputer soll die Nase der Boeing nach unten gedrückt haben, die Besatzung war nicht mehr in der Lage, den Fehler zu korrigieren.

Die FAA hatte bereits vor zehn Tagen mitgeteilt, dass der Zertifizierungsprozess einige Monate in Anspruch nehmen kann. Nach Informationen des "Wall Street Journal" müssen auch ausländische Flugsicherheitsbehörden kontaktiert und deren Antworten abgewartet werden./dm/DP/fba
https://www.finanznachrichten.de/na....n-august-am-boden-016.htm
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verlinkter Beitrag340/779, 13.05.19, 19:41:39 
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10:45 ET
https://www.wsj.com/articles/timeli....ies-lengthens-11557758701

SPQR__LEG.X schrieb am 13.05.2019, 19:36 Uhr
'WSJ': Boeing 737 Max bleiben wohl bis weit in den August am Boden
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https://www.finanznachrichten.de/na....n-august-am-boden-016.htm
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verlinkter Beitrag339/779, 20.05.19, 08:06:51 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Interne Dokumente zeigen laut FT, dass Wirecard mit drei Partnerunternehmen 2016 und Anfang 2017 die Hälfte des Umsatzes und mehr als 90 Prozent des Gewinns erwirtschaftet, was neue Fragen hinsichtlich der Finanzbuchhaltung aufwerfe. (FT S. 10)

BOEING
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- Der Flugzeughersteller steht vor einer entscheidenden Woche. Globale Aufsichtsbehörden treffen sich in Texas, um festzulegen, wann die mit einem Flugverbot belegten 737-Max-Flugzeuge wieder fliegen dürfen, nachdem weitere Probleme mit Software zur Ausbildung von Piloten aufgedeckt wurden. (FT S. 6)

HUAWEI - Abgesandte des Kommunikationskonzerns Huawei sind in Europa unterwegs, um ein No-Spy-Abkommen anzubieten. Die Bundesregierung reagiert verhalten. Wesentlich wichtiger wäre ihr ein Vertrag mit dem chinesischen Staat. "Entscheidend wäre, dass der chinesische Staat bereit ist, so etwas zu unterzeichnen", sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. "Dafür sehen wir keine Anzeichen." (Süddeutsche Zeitung S. 17)

TUI
TUI1 (TUAG00) TUAG00 TUAG00
- Vorstandschef Friedrich Joussen digitalisiert den Konzern und will mit Ausflügen und neuen Zimmerkategorien weiter vorankommen. "Unser Ziel ist, bis zum Jahr 2022 in neuen Märkten eine Million Kunden mit einer Milliarde Umsatz zu machen. Dabei geht es nicht um neue Urlaubsziele, sondern um Kunden aus Ländern, denen wir bisher kaum Angebote gemacht haben, etwa in China, Brasilien oder Indien", sagte Joussen im Interview. (Handelsblatt S. 20 - 21)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Nach monatelangen Gesprächen erteilt die Allianz einer Fusion des Kreditversicherers Euler Hermes mit ihrer schwächelnden Industrieversicherung AGCS eine Absage. Die sich eintrübende Weltwirtschaft machte den Münchenern offensichtlich einen Strich durch die Rechnung, wie AGCS-Boss Chris Fischer Hirs erstmals im Gespräch mit dem Handelsblatt andeutet. (Handelsblatt S. 30-31)

MAGNA - Der Europachef des Autozulieferers Magna, Günther Apfalter, fordert ein Ende der "Dieselhysterie". "Europa muss genauso wie die USA und China die Verunsicherung der Autokäufer beenden. Die Verunsicherung fängt beim Diesel an, geht über E-Autos bis hin zu Protektionismus und Brexit. Manche Kunden stellen daher ihre Kaufentscheidung zurück. Das trifft uns natürlich", sagte Apfalter im Gespräch. (Handelsblatt S. 22)

DB SCHENKER - Der Bahn-Spediteur Schenker steuert weltweit als erster einen fahrerlosen Truck durch den Verkehr. Seit Mittwoch schreibt der "T-Pod" Geschichte: Nach der Übergabe an die deutsche Spedition DB Schenker ist er weltweit der erste fahrerlose und autonom steuernde Lkw, der eine Straßenzulassung besitzt. (Handelsblatt S. 23)

NORDLB - Auf einer Gremiensitzung hat der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Helmut Schleweis, nach Informationen des Handelsblatts seine Kollegen darüber informiert, dass im Falle eines bestimmten Krisenszenarios weiteres Kapital für die NordLB erforderlich sein könnte. Das Szenario gilt zwar als hypothetisch, könne aber nicht ausgeschlossen werden, hieß es. Über eine womöglich nötige weitere Kapitalspritze hatte zuerst der Branchendienst Platow Brief berichtet. (Handelsblatt S. 32)

TAG IMMOBILIEN
TEG (830350) 830350
- Aufsichtsratschef Rolf Elgeti spricht im Interview über Lösungen für die Wohnungsnot, Fehler der eigenen Branche und die Wirkung von Enteignungsdebatten auf ausländische Investoren. "Die Lage am Wohnungsmarkt hat sich nicht über Nacht verschärft, die Probleme sind seit sieben, acht Jahren bekannt", so Elgeti. Vielleicht haben wir es als Brache versäumt, die Debatten energiescher in die Bundespolitik zu tragen, um ihnen schon früher eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen. (Die Welt S. 10)

SCHRÖDINGER - Das Pharma-Forschungsunternehmen, welches von Bill Gates, dem Hedge-Fondsmanager David E. Shaw und Google Ventures unterstützt wird, hat rund 110 Millionen US-Dollar Kapital eingesammelt. Die Investoren unterstützen den neuen Plan zur Entwicklung eigenen Medikamente. (FT S. 10)

DELIVEROO - Der neue Deutschlandchef Marcus Ross, will wieder expandieren. Im dritten Quartal werde Deliveroo wieder neue Städte hinzunehmen, sagte er dem Handelsblatt. "Wir wollen letztlich möglichst flächendeckend vertreten sein", erklärte er. Das nötige Kleingeld hat Deliveroo: 575 Millionen Dollar wurden bei Investoren eingesammelt. (Handelsblatt S. 45)

OETTINGER - Der Erbschaftsstreit beim Bierbrauer Oettinger ist endgültig überwunden. Das bayerische Unternehmen gehöre nun vollständig Pia Kollmar, teilte die Brauerei mit. Sie hat das Viertel der Anteile von der Familie ihres verstorbenen Bruders Dirk Kollmar übernommen. Vorangegangen waren fast sechs Jahre Konflikt. (Handelsblatt S. 45)
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verlinkter Beitrag338/779, 21.05.19, 14:29:44 
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U.S. OFFICIALS SAY BIRDS LIKELY DOWNED ETHIOPIAN BOEING JET:WSJ


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verlinkter Beitrag337/779, 21.05.19, 15:30:03 
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Ethiopian Air Ceo: there was no bird strike

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verlinkter Beitrag336/779, 22.05.19, 11:50:43 
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Boeing 737 Max
BCO (850471) 850471

Chinas größte Airlines verlangen von Boeing Schadenersatz

Die drei größten Fluggesellschaften Chinas fordern von dem US-Flugzeugbauer Medienberichten zufolge Schadenersatz wegen des Ausfalls des Unglücksmodells 737 Max. Nach China Eastern Airlines hätten auch Air China und China Southern Airlines einen entsprechenden Antrag gestellt, berichtete das staatliche Fernsehen.

Unter dem Ausfall der 737-Max-Maschinen leiden auch andere Fluggesellschaften. So hatte der Reisekonzern Tui unter anderem seine jüngste Gewinnwarnung unter anderem mit erhöhten Kosten für Leasingverträge für Ersatzmaschinen begründet....
https://www.manager-magazin.de/unte....adenersatz-a-1268648.html

https://edition.cnn.com/2019/05/22/....-max-air-china/index.html

https://www.finanznachrichten.de/na....eing-fuer-737-max-016.htm
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verlinkter Beitrag335/779, 23.05.19, 07:12:48 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank zeigt sich nach den gescheiterten Fusionsverhandlungen mit der Commerzbank offen für Zusammenschlüsse. Die Bank glaubt, "dass im Laufe der Zeit Größe ein wichtiger Teil des Erfolgs im Finanzdienstleistungssektor ist ", erklärt Finanzvorstand James von Moltke im Interview. "Also müssen wir andere Wege erkunden, um Größe zu erreichen." Die Deutsche Bank wolle an einer Konsolidierung auf europäischer Ebene teilnehmen, sie habe aber nach wie vor Arbeit zu erledigen, um ihre Ertragskraft als eigenständige Bank zu steigern und sich damit in eine gute Position zu bringen, so von Moltke. (Börsen-Zeitung S. 3)

DEUTSCHE BANK - Unmittelbar vor der eigenen Hauptversammlung räumt die Deutsche Bank Reformbedarf in ihrer wichtigsten Sparte ein: dem Investmentbanking. "Uns ist klar, dass wir noch viel tun müssen, um den Wertpapierhandel angemessen profitabel zu machen", sagte Finanzvorstand James von Moltke dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 4-7)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die meisten Anteilseigner der Commerzbank sind froh, dass der Zusammenschluss mit der Deutschen Bank gescheitert ist. Ihre Strategie für die nächsten Jahre will die Commerzbank im Herbst vorlegen. Das Institut werde dabei alle Möglichkeiten prüfen, um die eigene Profitabilität zu verbessern, versprach Vorstandschef Martin Zielke. "Hierzu gehören organische Anpassungen genauso wie potenzielle anorganische Opportunitäten." (Handelsblatt S. 40, FAZ S. 26)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Die Affäre um die sogenannten Kritikerlisten der zum Bayer-Konzern gehörenden US-Firma Monsanto schlägt weiter hohe Wellen. Bei der Aufklärung prallen die Firmenkulturen aufeinander. Laut Unternehmenskreisen kommt es über den Umgang mit dem Thema zu Verwerfungen zwischen der Bayer-Führung und der oberen Managementebene des 2018 übernommenen amerikanischen Saatgutherstellers. In der Affäre um die von Monsanto erstellten Listen über Kritiker werden zudem weitere Details deutlich. Danach sollen auf der in Deutschland geführten Liste rund 300 Namen von Politikern, Journalisten und Umweltaktivisten stehen. (Handelsblatt S. 22-23)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat strenge Bedingungen festgelegt, bevor sie die 737 Max-Flugzeuge wieder eine Starterlaubnis geben will. Die EASA hat die US-Regulierungsbehörde FAA und Boeing "drei Grundvoraussetzungen" genannt, darunter die Auflage, dass Konstruktionsänderungen für das Flugzeug von der europäischen Agentur genehmigt werden müssen. (FT S. 12)

BOEING - Boeing sieht sich wegen des Flugverbots für sein Modell 737 Max neuen Schadenersatzforderungen gegenüber. Die drei größten staatlichen chinesischen Fluggesellschaften Air China, China Southern Airlines und China Eastern Airlines kündigten an, eine Entschädigung dafür zu verlangen, dass sie ihre Maschinen des Typs derzeit nicht einsetzen können. Auch die kleinere chinesische Fluglinie Xiamen Airlines schloss sich dieser Forderung an. Zusammen stehen diese vier Unternehmen für rund die Hälfte der knapp einhundert Exemplare der 737 Max in den Flotten chinesischer Fluglinien. (FAZ S. 28)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Ursula Gather, die Kuratoriumsvorsitzende der Krupp-Stiftung, lobt die neue Gesprächskultur im Aufsichtsrat von Thyssenkrupp. "Frau Merz ist es innerhalb kurzer Zeit gelungen, eine hervorragende Diskussionskultur im Aufsichtsrat zu etablieren", sagte Gather, die die Öffentlichkeit normalerweise meidet, dem Handelsblatt. Auf ihren Vorgänger Berthold Beitz angesprochen, betonte Gather, dass sie nur in der Funktion der Kuratoriumsvorsitzenden seine Nachfolgerin sei. (Handelsblatt S. 54)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- John Legere ist der Superstar der Deutschen Telekom. Der wohl schrillste Manager eines DAX-Konzerns arbeitet an seinem Meisterstück. Der Zusammenschluss mit dem US-Konkurrenten Sprint ist kurz vor dem Ziel. Das Ende seiner Mission ist absehbar. "Die Wahrscheinlichkeit, dass der Deal genehmigt wird, liegt mittlerweile bei mehr als 80 Prozent", meint Analyst Specht vom Bankhaus Lampe. (Handelsblatt S. 20-21)

INFINEON
IFX (623100) 623100
- Seit Jahresanfang herrscht Flaute in den Auftragsbüchern. Produktionsvorstand Jochen Hanebeck hält dennoch nichts davon, den Fabrikausbau zu stoppen. Zwei Mal schon musste Vorstandschef Reinhard Ploss im laufenden Geschäftsjahr die Prognose senken. Infineon investiert gleichwohl kräftig. Daran werde sich auch nichts ändern, kündigt Hanebeck im Gespräch mit dem Handelsblatt an. "Eine Panikreaktion wäre langfristig sehr kostspielig", so der Manager. (Handelsblatt S. 30)

UNIPER
UN01 (UNSE01) UNSE01
- Der geplante Neuanfang des Energieversorgers Uniper in den Beziehungen zum finnischen Hauptaktionär Fortum ist vorerst misslungen. "Es ist nicht zu verhehlen, dass die wirklichen strategischen Ziele von Fortum weiterhin nicht öffentlich dargelegt werden", kritisierte der Aufsichtsratsvorsitzende Bernhard Reuterberg am Mittwoch auf der Hauptversammlung. Die mit den Finnen geführten Gespräche zum Aufbau einer strategischen Kooperation haben ihm zufolge bislang keine konkreten Ergebnisse erbracht. (FAZ S. 24)

OPEL - Die geplante Auslagerung von 2.000 Opel-Arbeitsplätzen an den Dienstleister Segula wollen viele Beschäftigte nicht mitmachen. 1.340 Mitarbeiter des Entwicklungszentrums in Rüsselsheim haben sich entschieden, das Unternehmen freiwillig zu verlassen, teilten Unternehmen und Betriebsrat mit. Sie nehmen Abfindungen, Altersteilzeit oder Vorruhestand in Anspruch. Zuerst hatte die Wirtschaftswoche darüber berichtet. (Handelsblatt S. 33)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Audi werde nicht auf Kosten der Mitarbeiter sparen, so Vorstandschef Bram Schot im Interview. Die Zukunft soll elektrisch werden - und klimaneutral. (FAZ S. 30)

GARBE - Die Hamburger Logistikimmobilien-Firma Garbe Industrial Real Estate bereitet sich Insidern zufolge auf einen Börsengang im Herbst vor. Garbe habe laut Reuters die Deutsche Bank und JP Morgan engagiert, um die Emission vorzubereiten. Angeboten werden sollen Anteilsscheine für rund 300 bis 400 Millionen Euro. Der Börsenwert soll dann bei etwa 700 Millionen Euro liegen. (Börsen-Zeitung S. 9)

N26 - Die Smartphone-Bank N26 handelt sich das zweite Mal in kurzer Zeit Ärger mit der deutschen Finanzaufsicht Bafin ein: Die Behörde ordnete bessere interne Sicherungsmaßnahmen gegen Geldwäsche an. Konkret fordert die Behörde, dass N26 eine bestimmte Zahl ihrer Bestandskunden erneut überprüft und ihre Prozesse und Arbeitsabläufe schriftlich fixiert. Außerdem moniert die Behörde Rückstände bei der Überprüfung von Transaktionen, die als verdächtig identifiziert worden sind. Auch mehr Personal soll eingesetzt werden. (Handelsblatt S.41, FAZ S. 31)

BRITISH STEEL - Der zweitgrößte Stahlhersteller Großbritanniens wurde am Mittwoch unter Zwangsverwaltung gestellt. Bis zuletzt hatte die Regierung in London mit dem Eigentümer, der Private-Equity-Gesellschaft Greybull Capital über eine Rettung verhandelt, in der Hoffnung, zumindest einen Teil der Arbeitsplätze sichern zu können. 5.000 Beschäftigte hat British Steel, dazu stehen 20.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern und abhängigen Betrieben auf dem Spiel. (Handelsblatt S. 25, FAZ S. 25, FT S. 12)

TRANSFERWISE - Der britische Zahlungsdienstleister für Auslandsüberweisungen, hat eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat unter anderem die Investmentgesellschaft Blackrock Anteile in Höhe von 292 Millionen Dollar von Altinvestoren gekauft; andere Finanziers wie Andreessen Horowitz und Baillie Gifford ihre Anteile weiter erhöht. Damit steigt die Bewertung des Unternehmens auf 3,5 Milliarden Dollar, was es zu einem der wertvollsten Fintechs Europas macht. (FAZ S. 31, Börsen-Zeitung S. 2, FT S. 11)
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verlinkter Beitrag334/779, 23.05.19, 09:06:01 
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nicht gut für
TUI1 (TUAG00) TUAG00 TUAG00


FAA: Kein Zeitplan für Startgenehmigung für Boeings 737 Max
WASHINGTON (dpa- AFX) - Die US-Luftaufsichtsbehörde FAA hat offen gelassen,
wann sie den in der Kritik stehenden Flieger 737 Max von Boeing
BCO (850471) 850471

wieder in die Luft lässt. Behördenchef Daniel Elwell erklärte am Mittwoch, seine
Technikexperten würden jeden Stein umdrehen. Sollte es ein Jahr dauern, bis die
Behörde alles Nötige habe, um die Flugzeuge wieder fliegen zu lassen, "dann soll
es so sein". Damit könnte das Flugzeug noch Monate am Boden bleiben
. Am heutigen
Donnerstag steht ein Treffen der FAA mit 31 Flugaufsichtsbehörden weltweit an.

Boeing hatte zuletzt mitgeteilt, die Entwicklung eines Updates für die
Steuerungs-Software des Flugzeugs selbst abgeschlossen zu haben. Die FAA muss
die Änderungen noch zertifizieren, bevor die Maschinen wieder starten dürfen.
Zudem hat der Flugzeugbauer eigenen Angaben zufolge Mängel an der Software des
Flugsimulators beseitigt. Die Verbesserungen sollen sicherstellen, dass der
Simulator unter verschiedenen Flugbedingungen genauso reagiert wie das Flugzeug.

FAA-Chef Elwell erklärte dazu, Boeing habe die Updates der Behörde noch
nicht präsentiert. Boeing sei bereits vor zwei Monaten kurz davor gewesen, die
verlangten Updates vorzulegen, habe aber dann zurückgezogen, als ein Ausschuss
Bedenken geäußert habe, so Elwell.

Beim Absturz einer Boeing 737 Max von Ethiopian Airlines im März und einer
Maschine gleichen Typs der indonesischen Fluglinie Lion Air im Oktober waren
insgesamt 346 Menschen ums Leben gekommen. In beiden Fällen war möglicherweise
die MCAS-Software verantwortlich. Der Bordcomputer soll die Nase der Boeing nach
unten gedrückt haben, die Besatzung war nicht mehr in der Lage, den Fehler zu
korrigieren. In diesem Zusammenhang war auch die Frage aufgekommen, wie gut die
Piloten über dieses System Bescheid wussten - und wie gut sie beim Training im
Simulator darauf vorbereitet worden waren./nas/men/fba
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
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verlinkter Beitrag333/779, 23.05.19, 14:40:51 
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kaffee
Europäische Pilotenvereinigung ECA spricht sich gegen vorschnelle Wiederzulassung des Flugzeugtyps Boeing 737 Max aus. "Wir sind zutiefst verstört, dass der Hersteller und die US-Luftaufsichtsbehörde FAA dies bereits prüfen, ohne grundlegende Fragen beantwortet zu haben", wie der Verband mitteilte.
vor 20 Min
Boeing Co. 309,596 € -2,86% /
BCO (850471) 850471

Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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verlinkter Beitrag332/779, 24.05.19, 07:54:24 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
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- Mit der Übergabe an Ola Källenius, steht der Konzern erneut vor einer Bewährungsprobe. Der Schwede muss im Eiltempo nachholen, was in der Ära Zetsche zu kurz kam: Der Flottenverbrauch muss deutlich sinken, um die drohenden EU-Strafzahlungen wegen des CO2-Ausstoßes zu minimieren und das eigene Geschäftsmodell gesellschaftlich akzeptabel zu halten. Das geht nur mit alternativen Antriebskonzepten. Doch bislang hat Mercedes zwar sieben verschiedene SUV-Baureihen am Markt, aber kein einziges kurzfristig lieferbares Elektroauto. Hinzu kommen notwendige Investitionen in die beiden anderen Megatrends im Automobilgeschäft, das autonome Fahren und das Car- und Ridesharing. (Handelsblatt S. 44-51)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Auf der mit Spannung erwarteten Hauptversammlung hat Vorstandschef Christian Sewing eine harte Sanierung der Investmentbank angekündigt. Man sei zu tiefen Einschnitten bereit. Für das seit Jahren den großen Wall-Street-Häusern nacheifernde Frankfurter Geldhaus ist es das Ende einer Ära. (Handelsblatt S. 26, FT S. 13)

DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank hat auf ihrer Hauptversammlung den geballten Unmut der Aktionäre zu spüren bekommen. Viele Anteilseigner haderten mit dem Umfang und den Aktivitäten im volatilen und zuletzt defizitären Investment Banking. Alexandra Annecke, Portfoliomanagerin bei Union Investment, sprach von einer "massiven Fehlallokation " im Geschäftsmodell: "Zwei Drittel des Kapitals werden immer noch für die Unternehmens- und Investmentbank eingesetzt, die nicht nur im Vergleich zu den US-Banken fast kein Geld verdient. " Andreas Thomae von Deka Investment rügte, das Institut falle im Investment Banking immer weiter zurück, honoriere "dieses Versagen " aber mit hohen Boni. (Börsen-Zeitung S. 1 und 5)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Audi hat den Wettbewerbern BMW und Daimler in der Elektromobilität den Kampf angesagt. Auf der Hauptversammlung der VW-Tochter kündigte Vorstandschef Bram Schot eine Modelloffensive an. Er will im kommenden Jahr deutlich mehr E-Autos anbieten als bisher geplant. (Börsen-Zeitung S. 9)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post will im Zuge der für den 1. Juli geplanten Preisanhebung bis zu ein Drittel mehr Porto verlangen. Eine Postkarte soll künftig 60 Cent kosten statt bislang 45 Cent. Das Porto für den Standardbrief soll sich von 70 Cent auf 80 Cent erhöhen. Auch alle anderen Briefarten werden deutlich teurer. Die Post hat ersten Großkunden vorab mitgeteilt, wie stark sie die einzelnen Preise anheben will. Demnach sollen die Porti für den Kompakt-, den Groß- und den Maxibrief um jeweils zehn Cent steigen. Auslandssendungen werden um 20 Cent teurer, Einschreiben um fünf Cent. Voraussetzung für die Umsetzung ist eine Entscheidung der Bundesnetzagentur, die in der kommenden Woche erwartet wird. (FAZ S. 15)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Angesichts des bevorstehenden Arbeitsplatzabbaus bei Thyssenkrupp könnte nach Einschätzung der NRW-Landesregierung die Gründung von Transfergesellschaften erforderlich werden. "Wir gehen davon aus, dass Thyssenkrupp sozialverträgliche Lösungen innerhalb des Konzerns erreicht und sehen die Einrichtung von Transfergesellschaften nur in Einzelfällen als Option, soweit keine bessere Lösung gefunden werden kann", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- US-Anwalt Kenneth Feinberg soll helfen, die Glyphosat-Prozessflut gegen Bayer in den USA einzudämmen. Das hat Vince Chhabria, einer der maßgeblichen Richter in diesem Verfahren angeordnet. Der deutsche Konzern und Anwälte der Kläger sollen sich in den nächsten zwei Wochen mit Feinberg treffen, um die Chancen für einen Vergleich auszuloten. Bei Bayer hieß es, man werde selbstverständlich dem Beschluss des Gerichts Folge leisten. Ziel sei es jedoch nach wie vor, die Verfahren zu führen, um zu belegen, dass der Unkrautvernichter unbedenklich sei. (Süddeutsche Zeitung S. 17)

ROYAL DUTCH SHELL
R6C
- Der britisch-niederländische Ölkonzern will sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien ausbauen und langfristig weniger in das Öl- und Gasgeschäft investieren. "Mit der Zeit stecken wir weniger Kapital in unser traditionelles Geschäft", sagte Shell-New-Energies-Chef Mark Gainsborough. Noch seien allerdings "grüne Energien, Öl und Gas die ideale Kombination". Erst im März hatte das Unternehmen angekündigt, zum größten Stromkonzern der Welt werden zu wollen - mithilfe von erneuerbaren Energien. (Handelsblatt S. 18-19)

HUAWEI - Der chinesische Elektronikkonzern arbeitet an einem eigenen Betriebssystem für Smartphones - es soll als Alternative zu Android dienen, falls die Sanktionen der USA Bestand haben. Eine Plattform ohne Google, Facebook und WhatsApp dürfte außerhalb Chinas allerdings Akzeptanzprobleme haben. (Handelsblatt S. 20)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Dem Leiter der European Cockpit Association (ECA), Jon Horen, zufolge habe es "kritische Mängel" im Zertifizierungsprozess für die 737 Max 8-Maschine von Boeing gegeben, die innerhalb von fünf Monaten zweimal abgestürzt sei. Die enge Beziehung zwischen Boeing und der US-Regulierungsbehörde FAA sei "äußerst beunruhigend", so der ECA-Präsident. (FT S. 14, Die Welt S.11)

BOSCH - Der Autozulieferer muss ein Bußgeld von 90 Millionen Euro bezahlen. Das fordert die Staatsanwaltschaft wegen "einer fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht". Bosch lieferte "etwa 17 Millionen Motorsteuergeräte an verschiedene in- und ausländische Hersteller, deren zugehörige Software zumindest teilweise unzulässige Strategien enthielt". (Handelsblatt S. 22, FAZ S. 22)

WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Schon bald soll der Aufsichtsrat des Zahlungsdienstleisters neu besetzt werden. Der amtierende Vorsitzende des Kontrollgremiums, der ehemalige Banker Wulf Matthias, will 2020 nicht für eine Wiederwahl antreten. Nun taucht ein möglicher Nachfolger auf: Wirecard will seinen Aktionären auf der Hauptversammlung am 18. Juni vorschlagen, Thomas Eichelmann in den Aufsichtsrat zu wählen. Der ehemalige Vorstand der Deutschen Börse könnte laut Finanzkreisen 2020 zum Chef des Kontrollgremiums aufsteigen. (Handelsblatt S. 28)

SÜDZUCKER
SZU (729700) 729700 729700
- Die geplanten Fabrikschließungen des Südzucker-Konzerns stoßen in Frankreich auf heftigen Widerstand. Der Verband der französischen Zuckerrübenproduzenten (CGB) arbeitet nach eigenem Bekunden an einem Rettungsplan und will die beiden betroffenen Werke in den nordfranzösischen Orten Eppeville und Cagny abkaufen. Südzucker bekräftigte am Donnerstag abermals die Absicht, die Werke zu schließen. "Wir beenden die Zuckerproduktion nicht, um sie anderen Akteuren anzubieten, sondern um Überschusskapazitäten vom Markt zu nehmen", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Heer. (FAZ S. 19)

PSA/OPEL - Der französische PSA-Konzern bündelt seine Deutschland-Aktivitäten am Stammsitz seiner Tochter Opel in Rüsselsheim. Noch in diesem Jahr soll die Deutschland-Zentrale der übrigen PSA-Marken Peugeot, Citroen und DS von Köln an den Main verlegt werden. (Die Welt S. 10)

OPEL - Im Opelwerk Rüsselsheim haben die Mitarbeiter in der Produktion seit Monaten tageweise frei, weil nur noch bestellte Autos gebaut werden - bei vollem Lohnausgleich. Der Absatz der dort produzierten Zafira brach im ersten Quartal um 58,5 Prozent, der des Insignia um 19,6 Prozent ein. Unterdessen will Opel mehr Mitarbeiter abbauen, als wegen wegbrechender Aufträge nötig ist. Laut einem internen Papier müsste Opel bis 2023 nur 1.350 Stellen streichen, trotzdem will sich Opel dort von 2.030 Mitarbeitern trennen. (Wirtschaftswoche S. 6)

HUGO BOSS
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
- Der Modekonzern kann nicht vor dem Internet flüchten und muss sich daher neu ausrichten. Doch bisher verlief das Jahr für Hugo Boss noch nicht sonderlich erfolgreich. Die Analysten bleiben aber positiv. (FAZ S. 25)

STEINHOFF
SNH (A14XB9) A14XB9
- Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt wird sich wohl noch in diesem Jahr mit Massenklagen von Aktionären gegen den von einem Bilanzskandal gebeutelten Steinhoff-Konzern befassen. Das Landgericht Frankfurt habe das deutsche Musterverfahren gegen den Möbelhändler eröffnet, teilte die Anwaltskanzlei Tilp am Donnerstag in Frankfurt mit. (FAZ S. 19, Börsen-Zeitung S. 10)

RÖCHLING - Der Industriellenclan Röchling sorgt sich um die Zukunftsfähigkeit seines Familienunternehmens. Vor allem das Automobilgeschäft, das 57 Prozent der Umsätze erwirtschaftet, bereitet Sorgen. Wegen strategischer Differenzen hat überraschend der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Zuständige für das Autogeschäft, Erwin Doll, die Gruppe verlassen. Vorstandschef Hanns-Peter Knaebel kündigte am Donnerstag an, die "Hausaufgaben zu machen", Probleme in der Produktion zu beheben, das Autogeschäft langfristig zu stabilisieren und wieder auf profitablen Wachstumskurs zu bringen. (FAZ S. 21)

VORWERK - Das Familienunternehmen investiert eine halbe Milliarde Euro in die Digitalisierung seiner Produkte und Prozesse. Das fordert der schnelllebige Markt - geht aber zu Lasten des Ergebnisses. (FAZ S. 19)
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verlinkter Beitrag331/779, 24.05.19, 10:42:59 
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Reuters: U.S. regulator sees approval of Boeing 737 MAX to fly as soon as late June: Sources
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TUI1 (TUAG00) TUAG00 TUAG00

https://in.reuters.com/article/ethi....ources-idINKCN1ST2OR?il=0


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verlinkter Beitrag330/779, 25.05.19, 14:09:24 
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Chinese airline association estimates 737 MAX grounding losses at US$579m
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Losses at Chinese airlines caused by the grounding of Boeing Co’s 737 MAX fleet would reach about 4 billion yuan (US$579.4 million) by the end of next month, the China Air Transport Association said yesterday.

China was the first country to ground the 737 MAX two months ago after a crash in Ethiopia killed 157 people in March, the second such incident for Boeing’s newest aircraft......
http://www.taipeitimes.com/News/biz....ves/2019/05/25/2003715740

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