Beiersdorf ziehen kräftig an. Händler meinen, der Titel sei zuletzt gekauft worden, weil Marktteilnehmer Nachholbedarf sähen. Mit dem Überwinden der 36er Marke habe der Kurs zudem einen starken Widerstand aus dem Weg geräumt. "Von daher ist der Weg frei zur 40er Marke", meint er. Beiersdorf plus 5,0% auf 37,54 EUR.
DJG/hru/gosHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
5 Euro hoch in 10 Tagen "Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
VW-Stämme sind laut Händlern Verlierer und Beiersdorf Gewinner der neuen DAX-Verkettung am Freitagabend. Das Gewicht von VW sinkt laut einem Szenario der Börse vermutlich auf 1,45% von 2,10%, also um etwa ein Drittel. Dagegen nimmt das Gewicht von Beiersdorf um etwa 20% zu, und zwar auf 0,77% von 0,63%.
Gewinner sind auch E.ON, bei denen Kappungen zurückgenommen werden, das Gewicht steigt auf 10% von 9,32%. Das Gewicht von Siemens wird dagegen auf die 10%-Grenze gekappt von 10,78%. Infineon gehen mit 0,83% Gewicht in den Index, Hannover Rück verlassen ihn mit 0,36% Gewicht.
DJG/hru/geiHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Beiersdorf ist nächste Woche fällig für die Pfirsich Schönes gap gerissen am Freitag, nach upgrade durch DB .....
Deutsche Bank hebt Beiersdorf auf 'Buy' - Ziel von 45 auf 50 Euro
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat Beiersdorf von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 45,00 auf 50,00 Euro angehoben. Ein begrenztes aber deutliches Wachstum der wichtigen Märkte in den Industriestaaten könnte bei den Herstellern von Haushaltswaren und Körperpflegemitteln zu positiven Margen-Überraschungen führen, schrieb Analyst Harold Thomas in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Tesa-Sparte dürfte aufgrund des hohen Fixkostenanteils deutlich von einer Umsatzerholung profitieren. Zudem dürften die Werbeausgaben sinken.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
*GOLDMAN SACHS HEBT ZIEL FÜR BEIERSDORF AUF 54,00 (53,50) EUR - BUYHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
05.11.2009 10:04 Morgan Stanley erhöht Kursziel von Beiersdorf
Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktien von Beiersdorf weiterhin mit "Underweight" ein.
Das Kursziel wurde von 37 Euro auf 39 Euro erhöht.
05.11.2009 10:04 Morgan Stanley erhöht Kursziel von Beiersdorf
Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktien von Beiersdorf weiterhin mit "Underweight" ein.
Das Kursziel wurde von 37 Euro auf 39 Euro erhöht.
*DJ Beiersdorf: EBIT 2009 ohne ao Posten bei 585 (Vj 696) Mio EUR
*DJ Beiersdorf: Umsatz 09 bei 5,748 (PROG 5,785/Vj 5,971) Mrd EUR
*DJ Beiersdorf will auch in 2010 schneller wachsen als der Markt
*DJ Beiersdorf: Umsatz Consumer 2009 bei 5,011 (Vj 5,125) Mrd EUR
*DJ Beiersdorf: Umsatz tesa 2009 bei 737 (Vj 846) Mio EURBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Beiersdorf hat 2009 eigene Prognose erreicht
HAMBURG (Dow Jones)--Die Beiersdorf AG, Hamburg, hat im Jahr 2009 die eigenen Prognosen erreicht. Der Konzernumsatz habe trotz der Wirtschaftskrise mit einem Minus von 0,7% nur leicht unter dem Rekordumsatz von 2008 gelegen, teilte der Konsumgüterhersteller am Dienstag mit. Während die Sparte tesa mit einem Umsatzminus von 12,1% Einbußen im Industriesektor verzeichnet habe, habe der Unternehmensbereich Consumer mit einem Plus von 1,2% den Umsatz des Vorjahres übertroffen.
Das EBIT fiel im Konzern auf rund 585 (797) Mio EUR, das Ergebnis nach Steuern auf rund 379 (567) Mio EUR.
"Durch realistische Einschätzungen zu Beginn des letzten Jahres konnten die unterschiedlichen Auswirkungen auf unsere beiden Unternehmensbereiche mit geeigneten Maßnahmen gut aufgefangen werden", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas-B. Quaas. Der Konzern habe schnell reagiert. Er werde diese Flexibilität auch beibehalten, da durch die Weltwirtschaftskrise eine neue Realität mit neuen Strukturen entstanden sei.
HAMBURG (Dow Jones)--Die Beiersdorf AG, Hamburg, zollt den Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise Rechnung und will ihre Dividende für 2009 auf 0,70 (0,90) EUR senken. Das Nettoergebnis habe sich aufgrund des verlangsamten Wachstumstempos im Konzern auf 374 (562) Mio EUR reduziert, teilte der DAX-Konzern mit der Vorlage des Geschäftsberichts am Donnerstag mit.
Je Aktie seien damit nur noch 1,65 (2,48) EUR verdient worden. Die Investitionen wurden auf 125 (161) Mio EUR gesenkt. Beiersdorf hatte bereits Mitte Januar vorläufige Zahlen für 2009 vorgelegt.
Im laufenden und im kommenden Geschäftsjahr will der Vorstand "organisch stärker" als der Markt wachsen und die EBIT-Umsatzrendite weiter steigern.
Der größte Unternehmensbereich Consumer soll nach weiteren Angaben des Vorstands in den nächsten Jahren "deutlich" über dem Markt wachsen. China, Russland und Brasilien seien hier weiterhin von besonderer Bedeutung. Beiersdorf sieht in diesen Märkten gute Chancen, ihre Marktanteile "deutlich" zu steigern. Vor allem in China sollen hohe Investitionen den Umsatz der Haarpflege- und Stylingmarken wachsen lassen. Für die Sparte Consumer wird ebenfalls die Steigerung der EBIT-Umsatzrendite in Aussicht gestellt.
Die wesentlich kleinere Sparte tesa will in den kommenden Jahren indes "leicht" über dem Marktwachstum liegende Umsatzentwicklungen erreichen. Die Markposition bleibe aufgrund der Innovationen stabil, schreibt der Vorstand weiter. Investitionsprojekte würden mit großer Intensität weitergeführt. Die im abgelaufenen Jahr eingeleiteten Maßnahmen würden Wirkung zeigen und zu einer Steigerung der EBIT-Umsatzrendite in den nächsten Jahren führen. Der Vorstand bekräftigte zudem seine Einschätzung, gut für die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein. "Wir sind solide aufgestellt und verfügen über eine gesunde Finanzstruktur", sagte der Vorstandsvorsitzende.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der Personalvorstand der Beiersdorf AG, Peter Kleinschmidt, wird den DAX-Konzern verlassen. Entsprechende Informationen des "manager magazin" bestätigte am Donnerstag eine Sprecherin des Hamburger Konzerns. Die Beiersdorf-Mitarbeiter seien darüber schon informiert worden. Eine Pressemitteilung zu dem Thema werde zu gegebener Zeit veröffentlicht.
VW-Manager Heizmann Favorit für Leitung der Lkw-Sparte - Kreise
Volkswagen-Produktionsvorstand Jochem Heizman soll offenbar die Verantwortung für die Lkw-Sparte des Wolfsburger Konzerns übernehmen. Der Manager sei Favorit für den Posten, erfuhr Dow Jones Newswires am Donnerstag von mehreren Personen mit entsprechenden Informationen. Das "manager magazin" hatte am Vortag bereits berichtet, Heizmann solle seinen Posten als Produktionsvorstand im Sommer verlieren. Unklar war jedoch geblieben, welche neue Position er einnehmen werde.
- Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle will das Drohpotenzial der Bundesnetzagentur gegenüber der Deutschen Telekom stärken. Die Regulierungsbehörde soll künftig auch die Abspaltung des Netzbetriebs anordnen können, falls sich andauernde Wettbewerbsprobleme oder Marktversagen nicht anders beheben lassen. Dies sieht ein Eckpunktepapier des Ministeriums vor. (FTD S. 6)
OPEL - Der Kampf von Opel und seiner Konzernmutter General Motors um deutsches Steuergeld geht in eine neue Runde. Am nächsten Mittwoch trifft sich der zuständige interministerielle Bürgschaftsausschuss, um über den Antrag des angeschlagenen Automobilherstellers auf eine staatliche Kreditbürgschaft zu beraten, heißt es. Gleichzeitig wachsen die Unstimmigkeiten zwischen der Bundesregierung und den Bundesländern. (Süddeutsche Zeitung S. 17)
Arriva fordert höheres Gebot von Deutscher Bahn - Times
Das britische Bahn- und Busunternehmen Arriva fordert laut einem Zeitungsbericht von der Deutschen Bahn AG ein höheres Gebot als die derzeit im Raum stehenden 1,2 Mrd GBP. Sollte der Berliner Konzern dieser Forderung nicht nachkommen, werde Arriva der Bahn keinen Einblick in die Bücher gewähren, schreibt "The Times" (Freitagsausgabe) ohne Angaben von Quellen.
IPO/Kabel-Deutschland preist Aktien in Mitte der Spanne - Kreise
Der Ausgabepreis beim bevorstehenden Börsengang von Kabel Deutschland wird wahrscheinlich in der Mitte der vom Unternehmen festgesetzten Preisspanne liegen. Das sagte eine Person mit entsprechenden Informationen zu Dow Jones Newswires. Der Kabelnetzbetreiber bietet bis zu 30 Mio Aktien in einer Preisspanne von 21,50 bis 25,50 EUR an. Der Konzern, der zu 88% dem Beteiligungsunternehmen Providence Equity gehört, wird damit inklusive Verbindlichkeiten mit bis zu 5,3 Mrd EUR bewertet. Die Angebotsfrist endet am Freitag. Ab Montag soll die Kabel-Deutschland-Aktie dann im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden.
IPO/Tom Tailor bietet Aktien zwischen 11 und 15 EUR an
Der Modekonzern Tom Tailor wird bei seinem für den 26. März geplanten Börsengang die Aktien in einer Preisspanne zwischen 11 EUR und 15 EUR anbieten. Den Investoren würden bis zu 11 Mio Aktien aus einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft angeboten, teilte das Hamburger Unternehmen mit. Zusätzlich würden von den abgebenden Aktionären bis zu 1,65 Mio Aktien für eine Mehrzuteilung zur Verfügung gestellt.
US-Logistiker FedEx sieht breite Erholung in den USA
Der US-amerikanische Logistikdienstleister FedEx Corp sieht einen breiten Aufschwung. Frederick W. Smith, Chairman, Präsident und CEO des Konzerns, sagte anlässlich der Präsentation der Drittquartalszahlen, die "Erholung ist im vollem Gange". Die Erholung der US-Wirtschaft werde von der Produktion und den höheren Geschäftsausgaben getragen. Das Geschäft des Logistikdienstleisters FedEx gilt bei Beobachtern als wichtiger Frühindikator für den Zustand der US-Wirtschaft. Er verwies aber darauf, dass selbst bei der Erholung nach wie vor der Häusermarkt ein Problem sein könnte.
Rio Tinto und Chinalco gründen Eisenerz-JV in Guinea
Der britisch-australische Rohstoffkonzern Rio Tinto und der chinesische Aluminiumkonzern Aluminum Corp of China Ltd (Chinalco) gründen ein Joint Venture (JV) zum Betrieb einer Eisenerzmine im westafrikanischen Guinea. Für 1,35 Mrd USD übernehme der chinesische Konzern 47% am Eisenerzprojekt Simandou, teilten beide Unternehmen in separaten Mitteilungen nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit. Bislang hielt Rio Tinto 95% an dem Projekt.
WSJ: Apple erfreut sich reger Nachfrage nach iPad Tablet-PC - Kreise
Der iPad Tablet-PC des Computerherstellers Apple erfreut sich anscheindend einer regen Kundennachfrage. Seit vergangenen Freitag könne der iPad vorbestellt werden und Apple habe bereits hunderttausende Bestellungen, sagten informierte Personen. Der Konzern könnte so in den ersten drei Monaten mehr iPads verkaufen als seinerzeit iPods. Allerdings arbeite Apple noch mit einigen Medienunternehmen daran, den Inhalt für den iPad sicherzustellen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 19.03.2010, 08:06, insgesamt einmal bearbeitet
Für Institute und Versicherer ist der Verkauf von Policen über den Bankschalter hinweg lukrativ. Die Deutsche Bank will sich nicht länger von Zurich an die Kette legen lassen - und geht auf Brautschau. www.ftd.de
Der Medienkonzern Axel Springer hat einen Teil seiner norwegischen Tochter Stepstone für 110 Mio EUR verkauft. Der Finanzinvestor HgCapital übernehme den Geschäftsbereich "Solutions", ein Anbieter von Talent Management Software-Lösungen, teilte Springer mit. www.boersen-zeitung.de
Der Kosmetikhersteller L'Oréal will den deutschen Deo-Markt aufmischen und damit Platzhirschen wie dem Nivea-Hersteller Beiersdorf Marktanteile abknöpfen. "Das war ein Markt, den wir vernachlässigt haben", sagte der Deutschland-Chef von L' Oréal, Udo Springer, in Düsseldorf. www.boersen-zeitung.de
KRITIK AN SPRITPREISEN ZURÜCKGEWIESEN: Die Mineralölindustrie hat sich gegen die Kritik von Politikern an den steigenden Spritpreisen zur Osterreisewelle gewehrt. "Von Abzocke kann gar keine Rede sein", sagte Uwe Franke, Präsident des Mineralölwirtschaftsverbands, der "Bild"-Zeitung vom Dienstag. Ohne Steuern koste ein Liter Benzin oder Diesel je nach Sorte zwischen 53 und 61 Cent. www.bild.deBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Wenig Wirkung auf den Beiersdorf-Kurs dürften laut Händlern die L'Oreal-Aussagen haben, wonach das französische Unternehmen groß in den deutschen Markt für Deos und Pflegeprodukte einsteigen will. "Das dauert lange, bis so etwas gewinnwirksam wird", sagt ein Händler: "Außerdem gibt es noch nicht einmal konkrete Konkurrenzprodukte". In einem Interview mit der Börsen-Zeitung sagte der Deutschland-Chef von L' Oréal, Udo Springer, man wolle Beiersdorf Marktanteile abnehmen. Bei Beiersdorf wäre von dieser Konkurrenz die Sparte Consumer betroffen, die der umsatzstärkste Teil des Konzerns ist. Aktie bei 44 EUR gut unterstützt gesehen.
DJG/mod/clnHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
BASF und Beiersdorf werden am Freitag höchstens entsprechend ihres Dividendenabschlags schwächer erwartet. "Die Vorlagen sind so gut, dass die Aktien mit dem Markt mitziehen müssten", sagt ein Händler. Die Dividendenabschläge dürften daher im Tagesverlauf teilweise aufgeholt werden. Zudem hätten besonders BASF unter Dividendenstripping gelitten, was an den massiven Vortagesumsätzen zu erkennen gewesen sei, ergänzt ein Eurex-Händler. Die Dividendenausschüttung von 1,70 EUR je Aktie bei BASF entspricht einem Abschlag von 3,7% zum Donnerstagsschluss. Die Dividende von 0,70 EUR bei Beiersdorf entspricht 1,6%.
DJG/mod/rehHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
dpa-AFX: Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich - Metro mit Zahlen, gute US-Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Freitag
zunächst moderat an die Erholung vom Vortag anknüpfen. Der X-Dax als
außerbörslicher Indikator für den Dax <
.ETR> stand gegen 08.10 Uhr bei
6.151,25 Punkten und damit 0,10 Prozent höher als zum Xetra-Schluss vom
Donnerstag, als der Leitindex nach zwei schwachen Tagen ein Prozent zugelegt
hatte.
Die Vorgaben geben leicht positive Impulse: So hatten mehrheitlich gute
Zahlen und die Hoffnung auf eine baldige Lösung der griechischen Schuldenkrise
dem Dow Jones Industrial <DJI.DJI> am Vortag den größten Tagesgewinn seit neun
Wochen ermöglicht. Der Future auf den US-Leitindex stand verglichen mit dem
Xetra-Handelsschluss allerdings 0,10 Prozent tiefer. Dafür holte der
Nikkei-225-Index <N225.FX1> nach einem Feiertag die Erholung der Weltbörsen nach
und schloss fest.
METRO MIT ZAHLEN
Unternehmensberichte sind nach dem vollen Programm der vergangenen
Tage rar. Am Nachmittag rücken dafür wichtige US-Konjunkturdaten in den
Mittelpunkt: Auf das Bruttoinlandsprodukt fürs erste Quartal folgt unter anderem
das von der Uni Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen. Einzig von Metro
<
MEO
.ETR> standen am Morgen Zahlen auf der Agenda: Beim Handelskonzern stieg
erstmals seit 2008 wieder das operative Ergebnis und lag damit nach ersten
Händlereinschätzungen über den Erwartungen. Die Aktien gewannen vorbörslich im
Handel bei Lang & Schwarz (L&S) 1,27 Prozent auf 46,25 Euro.
.ETR> rückten mit Zahlen von Samsung <SMSN.SQ1>
<SSU.FSE> ins vorbörsliche Blickfeld. Der bei Speicherchips führende koreanische
Elektrokonzern gab einen zuversichtlichen Ausblick ab. Infineon waren bei L&S um
1,07 Prozent fester. Nach Zahlen von Konkurrenten waren vorbörslich auch Wacker
Chemie <
.ETR> bewegt. Ein unerwartet hoher Verlust des US-Wettbewerbers MEMC
machte sich bemerkbar, die Aktien verloren vorbörslich 0,12 Prozent auf 111,91 Euro.
.ETR> für vorbörslich steigende Kurse. Die Deutsche Bank und Nomura hatten
ihre Einstufung auf 'Buy' angehoben und gleichzeitig auch die Kursziele erhöht.
SAP wurde von JPMorgan auf 'Overweight' hochgestuft. MAN notierten bei L&S 1,40
Prozent höher, SAP gewannen rund 1,0 Prozent.
.ETR> werden ex
Dividende gehandelt. BASF schüttet 1,70 Euro je Anteil an seine Aktionäre aus,
was einem Abschlag von 3,70 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs des Vortages
entspricht. Beiersdorf zahlt 0,70 Euro je Aktie, entsprechend 1,63
Prozent./th/ckHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
PRESSESPIEGEL/News im Web VERSICHERER WILL FAULE KREDITE KAUFEN: Erstmals wagt ein deutscher Versicherer das Geschäft mit notleidenden Krediten. Generali bestätigte "FTD"-Informationen, denen zufolge das Unternehmen den Erwerb sogenannter Non-performing loans (NPL) prüft. www.ftd.de
Der Münchener Chiphersteller Infineon verhandelt nach "FTD"-Informationen mit dem US-Rivalen Intel über den Verkauf seiner Sparte für Mobilfunkchips. Intel habe großes Interesse, verlautete aus Infineon-Kreisen. www.ftd.de
Wer zuwenig zahlt, verliert Spitzenkräfte. Wer zuviel zahlt, zieht die Empörung der Nation auf sich - besonders dann, wenn wie bei der Commerzbank auf der anderen Seite keine Zinsen für staatliche Milliardenhilfen gezahlt werden. Der Finanzminister zeigt dennoch Gnade. Die Bundesregierung will die Gehaltsbeschränkungen für den Vorstand der vom Staat geretteten Commerzbank nicht weiter verschärfen. www.ftd.de
Der Beiersdorf-Konzern plant für 2010 ein deutliches Umsatzwachstum von mehr als 3%. "Ich erwarte ein Marktwachstum zwischen zwei und drei Prozent, das werden wir übertreffen", sagte Konzenchef-Chef Thomas Quaas der "Süddeutschen Zeitung". Aber es gebe eine Menge Unwägbarkeiten. www.sueddeutsche.deBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hochtief ist gut in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal hat der Auftragsbestand mit 36,74 Mrd EUR einen Höchststand erreicht, eine Zunahme um 17,1%. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um 2,5% auf 120,5 Mio EUR und lag damit über der Konsensschätzung der Analysten von 119 Mio EUR. Zum positiven Ergebnis trugen alle Unternehmensbereiche bei. Die Prognosen für 2010 bekräftigte der Konzern bei Vorlage der Zahlen.
Hochtief-Tochter Leighton steigert Gewinn in 9 Monaten um 82%
Die Australien-Tochter der Hochtief AG hat in den ersten neun Monaten 2009/10 einen Gewinnanstieg um 82% verzeichnet. Wie Leighton mitteilte, kletterte der Nettogewinn auf 400 (220) Mio AUD. Bedingt durch ungünstige Wechselkursveränderungen ging der Umsatz allerdings auf 13,3 (13,7) Mrd AUD zurück.
Intel spricht mit Infineon über Kauf von Handychip-Sparte - FTD
Infineon verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge mit dem US-Wettbewerber Intel über den Verkauf seiner Sparte für Mobilfunkchips. Intel habe großes Interesse, schreibt die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Infineon-Kreise. Aus Sicht des DAX-Konzerns sei allerdings fraglich, ob eine Trennung von der gerade erfolgreich sanierten Sparte sinnvoll ist. So gelte Konzernchef Peter Bauer als Gegner eines Verkaufs, obwohl Infineon ein Milliardenerlös winken würde.
Beiersdorf sieht Umsatzwachstum 2010 bei über 3% - SZ
Beiersdorf plant für 2010 ein Umsatzwachstum von mehr als 3%. "Ich erwarte ein Marktwachstum zwischen 2% und 3%, das werden wir übertreffen", sagte Konzenchef Thomas-B. Quaas der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Montagausgabe). Beiersdorf wolle weltweit Marktanteile gewinnen. "2009 hatten wir schon einen Marktanteil von etwa 5%, damit haben wir einen Riesenschritt vorwärts gemacht. 5,5% bleiben für mich ein Ziel", sagte Quaas.
WSJ: US-Pharmakonzern OSI gibt Widerstand gegen Übernahme auf
Die seit Monaten angestrebte Übernahme des US-Pharmaunternehmens OSI Pharmaceuticals Inc durch den japanischen Wettbewerber Astellas Pharma Inc findet nun doch statt. Die Japaner zahlen 4 Mrd USD bzw 57,50 USD je Aktie für OSI, die sich auf Therapien zur Behandlung von Krebs und Diabetes spezialisiert hat, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Astellas hatte zunächst nur 52 USD geboten.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
dpa-AFX: Aktien Frankfurt: Dax gibt nach - Autowerte abermals im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gefangen zwischen schwachen Vorgaben und
Erholungsversuchen hat der Dax am Freitag bis zur Mittagszeit keine
klare Richtung gefunden. Gegen Mittag verlor der deutsche Leitindex 0,90 Prozent
auf 6.060,46 Punkte und setzte damit den Abwärtstrend der vergangenen Tage fort,
nachdem er zeitweise bis auf rund 6.150 Punkte gestiegen war. Der MDax büßte 1,02 Prozent
auf 8.149,29 Punkte ein und der TecDax sank um 0,57 Prozent auf 753,98 Punkte.
Zu den negativen Impulsen aus New York und Tokio kamen laut Händlern
Befürchtungen, dass es beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der
führenden Industrienationen (G8) keine Einigung über eine umfassende Regulierung
der Finanzmärkte geben wird. Belasten könnte auch, dass laut einem Pressebericht
die Finanzierungshilfen der Europäischen Zentralbank langsam auslaufen dürften.
Am Nachmittag könnten US-Konjunkturdaten für Bewegung sorgen. Bei Einzelwerten
waren mangels fundamentaler Nachrichten vor allem Analystenkommentare für
Kursausschläge verantwortlich.
ABSTUFUNGEN BELASTEN DAIMLER UND VW
Nach den Vortagsgewinnen standen Autowerte diesmal mit überwiegend
negativen Nachrichten im Fokus. Eine Abstufung durch die UBS ließ die
Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) <
.ETR>
auf die letzten Plätze im Dax zurückfallen: VW verbilligten sich um 2,46 Prozent
auf 75,33 Euro und Daimler gaben 3,58 Prozent auf 41,870 Euro ab. Im Sog
verbilligten sich BMW <
.ETR> um 2,41 Prozent auf 40,365 Euro. Ein Bericht der
'Frankfurter Allgemeinen Zeitung', dem zufolge der für das Nordamerika-Geschäft
zuständige VW-Manager Stefan Jacoby neuer Chef des schwedischen Autobauers Volvo
werden soll, stieß auf ein uneinheitliches Echo.
.ETR> verloren moderatere 1,45 Prozent auf 34,565
Euro, nachdem sie zeitweise bis auf 35,705 Euro gestiegen waren. Neben erneuten
Spekulationen, denen zufolge der bisherige Chefstratege von Volkswagen, Matthias
Müller, an die Spitze der Porsche AG rücken soll, berichtete das 'Handelsblatt',
Miteigner Ferdinand Piech habe große Pläne für die bald zehnte Marke des
Volkswagen-Konzerns. Es gehe um eine neue Baureihe. Dabei soll es sich um einen
Geländewagen handeln, der kleiner ist als der Cayenne. Ein Börsianer meinte,
diese Pläne könnten den Porsche-Kurs stützen, zumal der Sportwagenhersteller mit
seinen Neueinführungen zuletzt immer sehr erfolgreich gewesen sei.
.FSE> moderate 0,44 Prozent auf 37,005
Euro. Die Zahlen des vierten Geschäftsquartals des Software-Konzerns waren
besser als von Analysten erwartet ausgefallen. Die Aktien legten im
nachbörslichen Handel daher zu. Zudem, so sagte ein Oracle-Manager, sei es
gelungen, SAP Marktanteile abzunehmen. SAP dementierte dies jedoch laut
Medienberichten. Mehrere Analysten äußerten sich nach den Oracle-Zahlen zudem
positiv zu SAP.
An der MDax-Spitze gewannen Aktien von Südzucker <
.ETR> nach
überraschend vorgelegten Zahlen 3,00 Prozent auf 14,940 Euro. Europas größter
Zuckerproduzent ist laut dem vorläufigen Quartalsbericht mit mehr Umsatz und
Ergebnis in das neue Geschäftsjahr gestartet. Seine Jahresprognose bestätigte
Südzucker ebenfalls und erwartet demnach einen stabilen Umsatz und einen Anstieg
beim operativen Gewinn. Laut Börsianern fielen die Zahlen deutlich besser als
erwartet aus. Die bestätigte Prognose sei ein zusätzliches Plus. Die
Beiersdorf-Papiere <
.ETR> verteuerten sich um 1,13 Prozent auf 45,480 Euro,
nachdem Nomura die Beobachtung der Aktie mit einer Kaufempfehlung aufgenommen
hatte. Eine Hochstufung durch die HSBC ließ Solarworld-Titel <
SWV
.ETR> im TecDax
um 0,35 Prozent auf 10,060 Euro steigen./gl/ck
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.