Der Brexit mag Großbritannien kurzfristig in wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen - langfristig muss sich das europäische Projekt ändern: Der europäische Traum von Freiheit und Wohlstand ist zunächst ausgeträumt, das Selbstbild bürokratisch und ängstlich. Die Zukunft liegt jenseits der heutigen politischen Klasse der Cognac-Europäer.
Der Zauber Europas, sein Versprechen von Fortschritt und Wachstum und Wohlstand, ist gebrochen. Es ist über Nacht eine muffige Gemeinschaft geworden, in der Kommissare regieren – schon die Sprachwahrnehmung hat sich geändert. Wer will schon von “Kommissaren” regiert werden, deren Namensvettern einst in der Sowjetunion mit Genickschuss agierten? :eek: Die Mutigen wagen den Schritt ins Freie, die Schafe bleiben im Pferch – das ist das Bild nach dem Brexit, wenn man sich den Rat seiner Hirten am Morgen nach dem Brexit anhört. Das ist vielleicht die eigentliche Niederlage.
Zitat:
Aber es gibt auch einige direkte Botschaften für Deutschland: Wahlen können etwas bewirken. EU-Europa muss dezentraler werden, demokratischer; die herrschende Klasse der alten Männer der Cognac-Schwenker muss abtreten. Sie hat versagt in ihren Brüsseler Daunenbetten, vom Steuerzahler allzu üppig alimentiert.
Europa braucht eine neue Vision, eine freiheitliche, nicht bürokratische; eine gemeinsame, keine rechthaberisch-krämerische. Mit dem Brexit beginnt dieses neue Europa, oder zerfällt schneller als der Cognac verduftet.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Die EU zeigt ihr wahres Gesicht: trotzig, uneinsichtig, Schuld haben immer nur die anderen. EU-Präsident Martin Schulz steht für eine ganze Klasse abgehalfterter Politiker, die mit dem Brexit die Quittung für ihr Versagen erhalten.
Es hat etwas von Sonnenkönig, wenn EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sich im Vorfeld des britischen Referendums über deren Verbleib in der EU äußerte. „Wer geht, geht“. Die Befürworter dürften nicht darauf spekulieren, „nach einem Brexit auf Zeit zu spielen und eine möglichst gute Vereinbarung mit den EU-Partnern herauszuhandeln.“ Ungewollt gab Martin Schulz den Brexit-Befürwortern noch Argumente an die Hand. War doch der Souveränitätsverlust Großbritanniens eines der Hauptargumente der EU-Gegner. Jetzt ist es passiert. Die Briten haben mehrheitlich für den Brexit gestimmt.
Brexit: Laut EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau wird das Londoner Finanzzentrum den EU-Pass verlieren. Der EU-Pass gewährt den in London beheimateten Banken den ungehinderten Zugang zu den Kapitalmärkten der EU.
Brexit: Der EU-Austritt Großbritanniens wird laut Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem die Abwanderung von Banken aus dem Finanzzentrum London weiter antreiben.
Brexit: Frankreich dringt auf rasche Verhandlungen über den EU-Austritt Großbritanniens. "Das liegt im gemeinsamen Interesse", so Außenminister Jean-Marc Ayrault.
Moody's senkt Ratingausblick für Großbritannien auf negativHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
„Wenn Großbritannien geht, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass Europa in den Krieg geht.“
Am 23. Juni entscheidet sich Großbritannien, ob es die Europäische Union verlassen oder bleiben wird. Welchen Effekt hätte ein „Brexit“ auf Europa? Wäre die Staatengemeinschaft am 24. Juni nur um ein Mitglied kleiner, aber mit 27 Ländern immer noch EIN Europa? Oder aber würde der Brexit zu einer Kettenreaktion in und um Europa führen mit Folgen, die keiner wirklich wollen kann?
Willy Wimmer, ein Mann, der sein halbes Leben im Verteidigungsministerium und an geopolitischen Verhandlungstischen verbracht hat, zeichnet ein düsteres Bild, wenn er über den Brexit spricht. Vor allem der Murdoch-Presse-Konzern macht sich in England für die Abspaltung stark. Warum? Wer profitiert, wenn England sich verabschieden würde und wer müsste die Zeche zahlen? Was wäre das für eine Zeche?
Willy Wimmer redet im Gespräch mit KenFM nicht um den heißen Brei: „Wenn Großbritannien geht, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass Europa in den Krieg geht.“
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Keine Region in Großbritannien bekommt so viel Subventionen von der EU wie Cornwall. Doch die Region stimmte entschieden für den EU-Austritt. Jetzt fordert Cornwall Ersatz-Geld aus London.
=> so langsam verstehe auch ich, was das volk gemeinhin unter "englischem humor" versteht .... Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
Viele Anleger haben nach dem Brexit-Votum Geld verloren. Doch Hedgefonds-Manager Crispin Odey macht 220 Millionen Pfund Gewinn – dank einer privaten Umfrage. Er hat den Erfolg dringend nötig.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen....eorge-soros-14308383.htmlHinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
Zwei Drittel der Abgeordneten des Unterhauses sind dagegen, die EU zu verlassen und stehen nun mit ihrer Position diametral ihren Wählern gegenüber, die sich eben mehrheitlich dafür ausgesprochen haben. Der Ausweg besteht in einer Kombination von Gesetz und Zeit – und genau diese Karte hat der Premierminister gespielt: Das Referendum ist gesetzlich nicht bindend, und verfassungsmäßig ist das Parlament souverän in allen seinen Entscheidungen.
.....
ein neuer Premierminister kommt angesichts der komplexen Lage wohl kaum umhin, sofort nach seinem Amtsantritt Unterhauswahlen anzusetzen, um seine Legitimation zu stärken. Der daraus resultierende Parlamentswahlkampf könnte jedoch quasi als neues Referendum über den „Brexit“ interpretiert werden, sofern die Folgen des anstehenden Austritts Großbritanniens von den Parteien entsprechend ins Zentrum des Wahlkampfes gerückt werden.
Ein Wahnsinn für so eine schwerwiegende Entscheidung nicht ne 2/3 Mehrheit zu verlangen wie hier üblich bei Verfassungsänderungen oder den USA. Denen fliegt doch ihre gesamte Dienstleistungsgesellschaft um die Ohren, ohne Eu-Mitgliedschaft.
Zwei Drittel der Abgeordneten des Unterhauses sind dagegen, die EU zu verlassen und stehen nun mit ihrer Position diametral ihren Wählern gegenüber, die sich eben mehrheitlich dafür ausgesprochen haben. Der Ausweg besteht in einer Kombination von Gesetz und Zeit – und genau diese Karte hat der Premierminister gespielt: Das Referendum ist gesetzlich nicht bindend, und verfassungsmäßig ist das Parlament souverän in allen seinen Entscheidungen.
.....
ein neuer Premierminister kommt angesichts der komplexen Lage wohl kaum umhin, sofort nach seinem Amtsantritt Unterhauswahlen anzusetzen, um seine Legitimation zu stärken. Der daraus resultierende Parlamentswahlkampf könnte jedoch quasi als neues Referendum über den „Brexit“ interpretiert werden, sofern die Folgen des anstehenden Austritts Großbritanniens von den Parteien entsprechend ins Zentrum des Wahlkampfes gerückt werden.
Die BBC berichtet, womöglich seien nicht alle der mehr als drei Millionen Unterschriften echt. Knapp 80.000 Namen seien vom Petitionsausschuss des Parlaments bereits von der Liste gestrichen worden. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter weisen Nutzer darauf hin, dass der Aufruf auch von zahlreichen nicht-britischen Staatsbürgern unterzeichnet wurde. Der Petitionsausschuss will in der kommenden Woche entscheiden, ob über den Aufruf debattiert wird. Bei dem Referendum hatten rund 52 Prozent der Bürger des Vereinigten Königreichs für einen EU-Austritt gestimmt. -dlf nachrichten-
Brexit: Bundesregierung uneins
Kanzleramtsminister Altmaier sieht keine Eile geboten. Er sagte, London sollte die Möglichkeit haben, noch einmal die Folgen eines Austritts zu überdenken. Damit meine er aber nicht den Brexit an sich. Außenminister Steinmeier dagegen dringt auf eine schnelle Austrittserklärung Großbritanniens. Ziel müsse es sein, so Steinmeier, nicht in eine längere Hängepartie zu geraten. -info radio-
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen EURO - Nach dem Referendum in Großbritannien will EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Einführung des Euros in der ganzen EU vorantreiben. Angesichts des bevorstehenden britischen EU-Austritts wolle die Kommission alles daransetzen, der bisherigen "EU mit multiplen Währungen" ein Ende zu bereiten, erfuhr die FAZ aus Junckers Umgebung. Außerdem solle die Währungsunion "enger zusammenwachsen". (FAZ S. 17)
ITALIEN - Für Italiens Regierung ist die Krise der Europäischen Union nach dem britischen Referendum eine willkommene Gelegenheit, die verbleibende Gemeinschaft nach eigenen Vorstellungen umzugestalten. "Italiens Gewicht nimmt zu. Früher gab es vier große Akteure, jetzt nur noch drei", sagt Außenminister Paolo Gentiloni. Regierungschef Matteo Renzi fordert großzügigere Defizitregeln und gemeinsame Schulden. (FAZ S. 19)
BUND-LÄNDER-FINANZEN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bemüht sich um einen Kompromiss bei den künftigen Finanzbeziehungen von Bund und Ländern. Am Rande der gemeinsamen Klausurtagung von CDU und CSU habe sie darüber mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sowie den Ministerpräsidenten Horst Seehofer (Bayern), Volker Bouffier (Hessen), Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt), Annegret Kramp-Karrenbauer (Saarland) und Stanislaw Tillich (Sachen) gesprochen. Dabei habe sie auf eine Einigung gedrängt, berichtet das Handelsblatt (Montagausgabe) und beruft sich auf Angaben von Teilnehmern der Klausur. (Handelsblatt S. 25)
AUTOMOBILINDUSTRIE - Das Umwelt-Bundesamt (UBA) will den Schadstoff-Ausstoß von Diesel-Fahrzeugen künftig selbst untersuchen und die Ergebnisse veröffentlichen. "Unser Messprogramm steht kurz vor der Ausschreibung", teilte das Amt mit. Geeignete Prüf-Firmen sollen die Testreihen auf der Straße übernehmen. Bislang beruht die Zulassung neuer Modelle in Europa ausschließlich auf den Resultaten von Tests unter Labor-Bedingungen. Das ändert sich nun aufgrund neuer Vorgaben der Europäischen Union (EU). (Süddeutsche S. 20)
SOZIALABGABEN - Teure Zusatzleistungen werden dazu führen, dass die Sozialabgabenlast in Deutschland im kommenden Jahr voraussichtlich zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder die Marke von 40 Prozent überschreitet. Zurzeit zahlen die Beitragszahler für Renten-, Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung 39,8 Prozent ihres Einkommens. Erhöhungen sind jedoch schon beschlossen. (FAZ S. 20)
EU - Nach dem Brexit-Votum ist nach Ansicht von Bayerns Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) ein "'Weiter so' nicht mehr möglich." In einem Beitrag für Bild schreibt Stoiber: "Die Lösung kann sicher nicht einfach ‚mehr Europa' sein." Der frühere CSU-Vorsitzende fordert neben "mehr Bürgernähe" und "mehr Transparenz" eine Neuordnung der Kompetenzen zwischen EU und den Mitgliedstaaten. (Bild S. 3)
- Einer der führenden Manager Großbritanniens fordert als Konsequenz aus dem Brexit-Votum die Einführung einer allgemeinen Wahlpflicht. "Jeder sollte wählen müssen", sagte Martin Sorrell, Vorstandsvorsitzender des Werbekonzerns WPP, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Die Wahlbeteiligung sollte bei 100 Prozent liegen. Wenn jemand nicht wählen geht, sollte er bestraft werden." Ein Beschluss von derartiger Tragweite wie jener über die EU-Mitgliedschaft dürfe nicht mit einer Wahlbeteiligung von nur 72 Prozent getroffen werden. (FAZ S. 2)
BREXIT - Die deutsche Wirtschaft warnt Bundesregierung und EU davor, die Briten bei ihrem EU-Austritt zu verärgern und damit deutsche Arbeitsplätze zu gefährden. Gegenüber Bild mahnte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, die engen Wirtschaftsbeziehungen zu Großbritannien auch nach einem Brexit aufrechtzuerhalten. (Bild S. 2)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
-Schock wirkt auch in der neuen Woche nach: Der
Broker IG taxierte den Dax <DAX.ETR> am Montag gut zwei Stunden vor dem Start
1,83 Prozent tiefer auf 9382 Punkte. Am britischen Aktienmarkt deutete sich ein
Minus von mehr als zweieinhalb Prozent an. Allerdings hatte sich der Londoner
FTSE 100 <UKX.ISE> am Freitag dank des Einbruchs beim britischen Pfund etwas
besser gehalten als der Dax, der letztlich fast 7 Prozent verloren hatte. In
der Spitze war der Leitindex sogar um 10 Prozent nach unten gerauscht.
Der Markt stehe ganz im Zeichen der Unsicherheit, die durch die
Entscheidung der Briten für einen Ausstieg auf der Europäischen Union (EU)
entstehe, sagte Analyst Ric Spooner vom Broker CMC Markets. Es gebe aber auch
positive Nachrichten - etwa mit Blick nach Spanien. Dort gewann die
konservative Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy die
vorgezogene Parlamentswahl.
Als sichere Häfen geltende Anlagen blieben zum Wochenauftakt gefragt: Der
Goldpreis legte weiter zu. Auch der Yen bleibt als Fluchtwährung en
vogue./mis/ag
Der DAX wird nach Brexit-Schock am Montag erneut schwächer erwartet. IG Markets taxiert den Leitindex zuletzt auf 9.382 Punkte. Das sind 1,83 % weniger als zum Xetra-Schlusskurs von 9.557,16 Punkte am Freitag
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
LONDON (dpa -AFX) - Der frühere Londoner Bürgermeister und Brexit-Wortführer Boris Johnson geht davon aus, dass Großbritannien weiter vom europäischen Binnenmarkt und der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitieren wird. Briten würden weiterhin in der Lage sein, in der EU zu reisen, zu arbeiten, Häuser zu kaufen und sich niederzulassen, schrieb Johnson in einem Gastbeitrag im "Daily Telegraph" (Montag). Auch der freie Zugang zum europäischen Binnenmarkt für Waren und Dienstleistungen werde nicht eingeschränkt, prophezeite Johnson, der als Nachfolger des scheidenden Premierministers David Cameron gehandelt wird.
Gleichzeitig werde Großbritannien aber wieder "demokratische Kontrolle über die Einwanderungspolitik übernehmen". Demnach soll ein "humanes Punktesystem, das an den Interessen von Handel und Industrie ausgerichtet ist", die Zuwanderung zum Vereinigten Königreich beschränken.
Zudem werde eine substanzielle Geldsumme nicht mehr an Brüssel überwiesen, sondern komme etwa dem britischen Gesundheitssystem zu Gute. Großbritannien werde sich, wenn auch nur langsam, von der "unmäßigen und undurchsichtigen" Gesetzgebung der EU befreien, schrieb Johnson./cmy/DP/fbr
BERLIN (dpa- AFX) - Deutschland will von Großbritannien nach dem Brexit-Referendum baldige Klarheit über den weiteren Fahrplan zum Austritt aus der Europäischen Union. "Die Bundesregierung will keine Hängepartie", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. "Das kann auch in niemandes Interesse in Europa sein. Wir haben ein klares Verhalten. Daran sollten wir uns halten." ..(...) http://www.finanznachrichten.de/nac....ustritts-fahrplan-016.htm
BRÜSSEL (dpa- AFX) - In Brüssel gibt es erhebliche Zweifel daran, dass Großbritannien turnusgemäß im nächsten Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird. Der britische Premier David Cameron werde beim EU-Gipfel am Dienstagabend das Reizthema ansprechen, berichteten Diplomaten vor dem Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel. ..(...) http://www.finanznachrichten.de/nac....sidentschaft-2017-016.htm
Selten liegen die berühmten britischen Buchmacher mit ihren Quoten vor einer politischen Abstimmung so daneben wie vor dem Brexit-Referendum. Sie werden zwar überrascht, bereuen allerdings nichts.
... Der höchste bekannte Einsatz im Zusammenhang mit dem Referendum waren 100.000 Pfund, die eine unbekannte Frau in London auf "Remain" setzte. Der größte Betrag, der auf "Leave" gesetzt wurde, waren 10.000 Pfund. ..(...) http://www.n-tv.de/wirtschaft/Finan....oten-article18054501.html
Zuletzt bearbeitet von SPQR__LEG.X am 27.06.2016, 13:44, insgesamt einmal bearbeitet
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
*DJ Cameron: Müssen Schritte ergreifen, um die Wirtschaft in der EU zu stabilisieren
*DJ Cameron: Das Finanzwesen ist sehr viel widerstandsfähiger als vor sechs Jahren
*DJ Cameron: Haben Verantwortung für die Wiederversöhnung unseres Volkes
*DJ Cameron: Die Entscheidung muss akzeptiert und auch umgesetzt werden
*DJ Cameron: Britische Regierung wird Austritt derzeit nicht beantragen
The U.K.'s departure from the European Union will erode the
status of the English language in EU institutions to the benefit of French and
German, with the bloc's executive arm already moving to ditch English from some
of its official communications.
Even before the British government has officially lodged its intention to
leave, the European Commission has taken a symbolic decision to focus on French
and German in statements to the press and speeches, according to two EU
officials.
Although the EU has 24 official languages, only English, German and French
are recognized working languages in the bloc's executive arm.
"We will use more French and German," said one of the officials.
In his speech to the European Parliament Tuesday, Commission President
Jean-Claude Juncker, is expected to address lawmakers in just French and German
and not use English, the two officials said. That breaks with a long tradition
of trilingual speeches by Mr. Juncker.
"English will remain a working language, but of course there is a symbolic
move there," said the first official.
At the commission's daily media briefing Monday, chief spokesman
Margaritis Schinas made his opening statement in French only, rather than the
usual French and English. Friday and over the weekend, Mr. Juncker also gave
statements and interviews mostly to German media--a decision that the officials
said was deliberate.
However, the move away from English isn't complete. Mr. Schinas answered
questions in English and Mr. Juncker is expected to continue giving statements
in English when it is appropriate, for instance at a planned press point with
Slovakia's Prime Minister Robert Fico on Friday, one of the officials said.
English will also remain the working language of the European Central
Bank, where only two small euro members--Ireland and Malta--have it as one of
their official languages.
The decision to sideline English at the commission may nevertheless
incense politicians and officials from other EU countries, where French and
German aren't widely spoken. English is the lingua franca in the EU
institutions and among the thousands of people--journalists, lawyers and
lobbyists--who work in its surroundings.
At a meeting of foreign and Europe ministers in Luxembourg Friday, several
officials already expressed concerns that the U.K.'s departure could add even
more power to the bloc's core members.
"Any scenarios... of EU six, eight or 10 isn't the right answer to today's
challenges," said Poland's Minister of European Affairs, Konrad Szymanski.
Das einzige gesicherte Fundament in der EU ist, dass D hinterher für alles geradesteht und seine Schulden komplett abdrückt.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
LONDON/BERLIN (dpa- AFX) - Vor dem EU-Gipfel in London wächst der Druck auf London zu schnellen Verhandlungen über einen britischen Austritt aus der Union. Politiker der EU und mehrerer Mitgliedstaaten forderten die Briten am Montag auf, nach dem Brexit-Votum keine Zeit für den Beginn des Scheidungsprozesses zu verlieren. "Europa kann alles machen, außer jetzt eine einjährige Diskussion über die Prozeduren zu beginnen", sagte Italiens Regierungschef Matteo Renzi in Rom. Auch die vier großen Fraktionen im Europaparlament drängten zur Eile. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wies den Vorwurf zurück, sie reagiere zögerlich auf den Ausgang des Referendums. ..(...) http://www.finanznachrichten.de/nac....-vor-haengepartie-016.htm
BRÜSSEL (dpa- AFX) - US-Außenminister John Kerry hat die Europäer aufgefordert, nach dem Brexit-Referendum einen kühlen Kopf zu bewahren. Es sei nun absolut wichtig, dass niemand die Nerven verliere oder Rachegedanken verfolge, sagte er am Montag nach einem Treffen mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini in Brüssel. Die USA erwarteten, dass jetzt verantwortungsvoll und strategisch klug der Willen des Volkes umsetzt werde.
"Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie wichtig eine starke EU ist", ergänzte Kerry mit Blick auf Themen wie Klimawandwandel, den Anti-Terror-Kampf und die Migrationskrise.
Der Amerikaner brachte zudem erneut sein Bedauern über das Ergebnis des Referendum zum Ausdruck. "Es ist nicht so ausgefallen wie Präsident Obama, ich und andere es uns gewünscht haben", sagte Kerry. "Aber das ist Demokratie."/aha/DP/jha
FRANKFURT (dpa- AFX) - Nach dem Brexit-Schock vor dem Wochenende haben der Euro und vor allem das britische Pfund am Montag weiter unter Druck gestanden. Das Pfund ist zum Dollar sogar noch unter den langjährigen Tiefstand vom Freitag gefallen. ..(...) http://www.finanznachrichten.de/nac....chaostagen-weiter-016.htm
handel im Volumen von
130 Mrd. Euro hat ja auch niemanden gejuckt....die EU-Vorturner sollten mal
darüber nachdenken die Russlandsanktionen endlich aufzuheben...das gleicht
den rückläufigen Handel mit den "Inselaffen" wieder aus....einfacheres Rezept
gibts ja garnicht...
Die Schwächung des Pfundes infolge des Brexit nimmt erst Fahrt auf. Richard Grace, bei CBA für die Währungsstrategie verantwortlich, rechnet mit einer fortschreitenden Abwertung der britischen Währung. Das Ausmaß werde hierbei von mehreren Faktoren abhängen. So wäre ein Ausscheiden Schottlands aus dem Vereinigten Königreich aufgrund der großen Ölvorkommen folgenreich. Nicht abzusehen sei, in welchem Umfang es zu Kapitalflucht kommen werde, und inwieweit die Investitionen zurückgingen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei, wie hoch das britische Defizit ausfallen werde. Außerdem spiele eine Rolle, wie weit die britische Notenbank die Geldpolitik lockere. Im schlimmsten Fall könnte das Pfund nach Einschätzung von Währungsstratege Grace um weitere 25 Prozent zum Dollar abwerten. In fünf bis zehn Jahren könnte dann die Parität erreicht sein. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BREXIT/ROUNDUP: Investoren-Legende Soros wettet gegen die Deutsche Bank
FRANKFURT (dpa- AFX) - Die Deutsche Bank hat einen neuen gerissenen Gegenspieler. Die Investoren-Legende George Soros will nun auch vom Absturz des Geldhauses an der Börse profitieren. Sein Hedgefonds Soros Fund Management setzte am Freitag kurz nach dem britischen Votum für einen EU-Austritt eine 100 Millionen Euro schwere Wette auf einen weiteren Kursverfall der Aktie des größten deutschen Kreditinstituts. Die sogenannte Leerverkaufsposition wurde am Montag im Bundesanzeiger veröffentlicht. Zuerst berichtete die Zeitung "Die Welt" über das Geschäft. ..(...) http://www.finanznachrichten.de/nac....die-deutsche-bank-016.htm