Suchen Mitgliederliste Usermap clubmitglied Clubmitgliedschaft   amazon amazon   amazon Kicktipp  
Login Login

home » Börsenforum » MDAX - Aktien » CBK - Commerzbank AG: Daytraderkommentare
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3 ... 228, 229, 230 ... 245, 246, 247  Weiter 
Breite
              Autor                     Nachricht
Mastermind
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11230
Trades: 1018
Gefällt mir erhalten: 6207
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag542/7382, 18.03.19, 12:07:06 
Antworten mit Zitat
Wenn sich zwei Kranke gemeinsam ins Bett legen, wie soll da dann ein gesunder dabei heraus kommen? Das Geschäftsmodell beider Häuser ist weggebrochen, sie verdienen kein Geld. Und Fillialen zu machen und Leute frei setzen könnten sie eigentlich auch einzeln. Mal mit Ausnahme von Rechnungswesen und sowas, da mag es (bissle) Synergieeffekte geben. Aber da der Kapitalismus auch politisch eher nur als störend empfunden wird in Berlin, wird es wohl so kommen. Im Grunde jedoch ein ganz, ganz übles Zeichen. "Alle Mann in die Boote" steht da zwischen den Zeilen.
sudoer schrieb am 18.03.2019, 10:44 Uhr
Mit Markus Kralls Banken Black Swan wohl die einzige Chance 2020 zu überstehen ..
marcovich schrieb am 18.03.2019, 10:34 Uhr
bei 30-40.000 Stellen die auf dem Prüfstand stehen würden Confused
armani schrieb am 18.03.2019, 10:32 Uhr
*'BILD': REGIERUNG MACHT HALTUNG ZU DT. BANK/COBA VON ARBEITSPLATZERHALT ABHÄNGIG
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag541/7382, 18.03.19, 15:40:59 
Antworten mit Zitat
Independent Research kann der Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank nichts positives abgewinnen. Weder würde ein Zusammenschluss das Privat- oder Firmenkundengeschäft schlagkräftiger machen, noch könnte dadurch das Handelsgeschäft gestärkt werden. Insbesondere durch die Integration der IT wäre das neue Institut auf Jahre hinaus mit sich selbst beschäftigt und nicht leistungsfähig.
vor 7 Min
Deutsche Bank AG
DBK (514000) 514000 514000
8,160 €+4,40% Commerzbank AG
CBK (CBK100) CBK100
7,620 €+6,62%
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Die DZ Bank rechnet nicht damit, dass es zu einer Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank kommen wird. Nach den Gesprächen werde man wohl zu dem Schluss kommen, dass auf eine Fusion verzichtet werden solle. Die Verhandlungen scheinen vielmehr hauptsächlich dem Druck der Politik und Ceberus geschuldet zu sein. Eine Transaktion sei nur unter optimistischen Annahmen begründbar, die Risiken würden überwiegen.
vor 58 Min
marcovich
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Deutschland
Beiträge: 8260
Trades: 372
Gefällt mir erhalten: 4955
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag540/7382, 18.03.19, 16:10:38 
Antworten mit Zitat
die haben die IT und Digitalisierung einfach krass verpennt, gleiches gilt zum Teil für die , und hier ist das Problem, dass die die ganze IT gar nicht mehr integrieren können, sondern eigentlich komplett neue IT Strukturen und Prozesse brauchen, die schlank und effektiv sind, um mit neuen Digitalen Mitbewerbern im Kostenbereich mitzuhalten, gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase .. :dog:

SPQR__LEG.X schrieb am 18.03.2019, 15:40 Uhr
Independent Research kann der Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank nichts positives abgewinnen. Weder würde ein Zusammenschluss das Privat- oder Firmenkundengeschäft schlagkräftiger machen, noch könnte dadurch das Handelsgeschäft gestärkt werden. Insbesondere durch die Integration der IT wäre das neue Institut auf Jahre hinaus mit sich selbst beschäftigt und nicht leistungsfähig.
vor 7 Min
Deutsche Bank AG
DBK (514000) 514000 514000
8,160 €+4,40% Commerzbank AG
CBK (CBK100) CBK100
7,620 €+6,62%
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Die DZ Bank rechnet nicht damit, dass es zu einer Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank kommen wird. Nach den Gesprächen werde man wohl zu dem Schluss kommen, dass auf eine Fusion verzichtet werden solle. Die Verhandlungen scheinen vielmehr hauptsächlich dem Druck der Politik und Ceberus geschuldet zu sein. Eine Transaktion sei nur unter optimistischen Annahmen begründbar, die Risiken würden überwiegen.
vor 58 Min

Generell Swing - Long Trades bevorzugt.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag539/7382, 18.03.19, 18:01:22 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/Deutsche Bank und Commerzbank sprechen über Fusion
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem starken Wochenausklang haben die Aktienkurse am Montag am deutschen Aktienmarkt leicht konsolidiert. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 0,2 Prozent auf 11.657 Punkte, nachdem er am Freitag noch ein neues Jahreshoch markiert hatte. Händler bleiben aber optimistisch und sprechen von kurzfristig unverändert guten Aussichten und einer günstigen technischen Lage. Fundamental stehe der Brexit im Blick. Hier könnte es noch in der laufenden Woche zu einer erneuten Abstimmung im Unterhaus zum zwischen London und Brüssel ausgehandelten Abkommen kommen.

Thema des Tages war die angekündigte Aufnahme von Fusionsgesprächen zwischen Deutscher Bank
DBK (514000) 514000 514000
und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
. Zwar werden die Gespräche "ergebnisoffen" geführt, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sagte aber bereits, man müsse sich "mit Gelegenheiten beschäftigen, wenn sie sich bieten". "Das deutet auf eine mögliche Prämie für die Commerzbank-Aktien hin", sagte ein Marktteilnehmer. Deutsche Bank legten um 4,1 Prozent zu, für Commerzbank ging es um 7,2 Prozent nach oben.

DWS als Profiteur einer möglichen Fusion zwischen Deutsche und Commerzbank
DWS (DWS100) DWS100
schossen um 9,1 Prozent in die Höhe. DWS gelten als einer der Profiteure einer möglichen Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank. Derzeit nutze die Deutsche Bank hauptsächlich die DWS, die Commerzbank die Allianz, hieß es am Markt. Eine Fusion sollte deshalb den Vertrieb von DWS-Produkten zu Lasten von Allianz-Produkten stärken. Auch wird über einen möglichen Verkauf der DWS spekuliert - als mögliche Interessenten werden Allianz und Amundi genannt.

Leoni
LEO (540888) 540888 540888
brachen um 19,7 Prozent ein, bei 17,58 Euro wurde ein Jahrestief markiert. Der Autozulieferer hat seine Prognose gekippt wegen operativer Probleme und trüber Aussichten. Eine neue Prognose hat er nicht gegeben. Stattdessen kündigte er einen umfangreichen Umstrukturierungsplan an. "Strategisch ist das eine Katastrophe", sagte ein Händler. Die Leoni-Probleme waren kein größerer Belastungsfaktor für den Auto-Sektor. Diese wurden im Handel als hausgemacht eingestuft.

VW
VOW3 (766403) 766403
gewannen dagegen 0,8 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass CEO Herbert Diess Aktien im Wert von rund 2,1 Millionen Euro erworben hat. Aktienkäufe durch Manager werden typischerweise von den Anlegern als Vertrauensbeweis in das eigene Unternehmen gewertet.

Sixt fallen nach Geschäftszahlen
SIX2 (723132) 723132 723132

Nach Geschäftszahlen gaben Sixt um 2,1 Prozent nach. Der bereinigte Vorsteuergewinn sei mit 337 Millionen Euro leicht unter der Marktschätzung von 349 Millionen Euro ausgefallen. Daneben wurde der Ausblick als konservativ eingeschätzt. Nach den kräftigen Gewinnen im Vorfeld der Zahlen seien diese nun zum Anlass für Gewinnmitnahmen genommen worden, hieß es im Handel. Nach der Entnahme aus dem Stoxx-600-Index verloren Software AG 4,5 Prozent.

Wirecard
WDI (747206) 747206
reagierten mit Aufschlägen von 2,2 Prozent auf die Milliarden-Übernahme von Worldpay durch FIS. Angesichts der Größe und der Bedeutung der Transaktion für den Bezahldienst-Sektor sprach ein Händler von einer verhaltenen Reaktion der Wirecard-Aktie. Grund dürften die hauseigenen Probleme von Wirecard sein, die bei den Anlegern weiterhin für Zurückhaltung sorgen.

Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
gewannen 2,8 Prozent - hier stützte eine angebliche Kaufempfehlung durch Kepler. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 93,3 (Freitag: 191,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,03 (Vortag: 8,69) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner, 15 -verlierer und 2 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag538/7382, 19.03.19, 07:09:04 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen fordert von der Politik deutlich mehr Unterstützung für Elektromobilität. In einem vertraulichen Papier schlägt der Autobauer etliche Maßnahmen vor, die "schnellstmöglich" umgesetzt werden sollten. So solle die Förderung für große Hybridautos sinken, dafür jene für kleine Batterieautos auf bis zu 5.000 Euro steigen. (SZ S. 15/Handelsblatt S. 14)

CONDOR - Der Chef der Fluggesellschaft Condor, Ralf Teckentrup, spricht sich gegen eine allgemeine Absicherung von Flugtickets gegen Airline-Insolvenzen aus. "Einen allgemeinen Insolvenzschutz für alle Flugtickets zu schaffen, finde ich nicht richtig. Das wäre eine Überregulierung, die keinem hilft", sagte Teckentrup. (FAZ S. 21)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz macht nun Ernst und will ihren Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) in München mit dem Kreditversicherer Euler Hermes mit Hauptsitz in Paris zusammenlegen. Bis Mitte des Jahres soll die Unternehmensberatung Oliver Wyman zusammen mit den Konzernstrategen einen genauen Plan vorlegen, wie die Fusion ablaufen soll, bestätigte ein Sprecher. (SZ S. 19)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100
- An der Börse wird die mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank gefeiert, für Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) werden die Sondierungen aber zu einer Belastung. Scholz gilt als wichtiger Unterstützer einer Fusion. Doch nicht zuletzt wegen der drohenden Arbeitsplatzverluste melden sich zusehends Kritiker der Fusion zu Wort - auch innerhalb der Regierungskoalition. "Banken sollten nicht größer werden, sondern besser", sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lothar Binding, dem Handelsblatt. Die Wahrscheinlichkeit sei groß, dass es zu einem Jobabbau komme, mahnte er. Er sei zwar dafür, dass es eine deutsche Bank gibt, die die Wirtschaft unterstützt und begleitet. Dazu brauche es aber nicht unbedingt eine Fusion. Auch das Kanzleramt ging auf Distanz. "Die Federführung hat hier das Finanzministerium, und wir begleiten das im Kanzleramt eng", sagte Kanzleramtschef Helge Braun. Damit macht er deutlich, dass nicht Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Antreiberin der Fusion ist, sondern Scholz. (Handelsblatt S. 28/Börsen-Zeitung S. 1)

MELITTA - Das ostwestfälische Unternehmen Melitta gehört zu den ältesten Markenunternehmen in Deutschland - und zu denjenigen mit einem der klingendsten Namen. Kaffeefilter, Bohnenkaffee und nicht zuletzt der legendäre Melitta-Mann aus der Fernsehwerbung stehen für Vertrauen. Doch die Mitarbeiter des Unternehmens, zu dem auch Toppits-Frischhaltefolien und Swirl-Staubsaugerbeutel gehören, erlebten in den vergangenen Jahren Werksschließungen und -verlagerungen. Jetzt steht offenbar auch das Berliner Werk für Spezialpapier zur Disposition. Das 110 Jahre alte Unternehmen prüft nach Informationen des Handelsblatts aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen den Verkauf an ein Start-up aus Finnland. (Handelsblatt S. 19)

LICHTBLICK - Shell könnte bald Deutschlands Pionier im Vertrieb von grünem Strom kontrollieren. Das Hamburger Unternehmen Lichtblick gehört zum niederländischen Versorger Eneco. Der steht jetzt zum Verkauf, und als Favorit im Bieterverfahren gilt Shell. Die Mitarbeiter der Stromfirma sind entsetzt, Konkurrenten frohlocken - aber nicht alle. (Handelsblatt S. 16)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag537/7382, 19.03.19, 08:42:44 
Antworten mit Zitat
Kartellexperte Haucap warnt vor Bankenfusion

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Kartellexperte Justus Haucap warnt vor einer Fusion von Deutscher Bank
DBK (514000) 514000 514000
und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
. "Was eine etwaige Fusion angeht, bin ich eher skeptisch. Großbanken haben in der jüngeren Zeit ja eher Probleme verursacht als welche gelöst. Je größer Banken sind, desto eher können sie das gesamte Bankensystem destabilisieren und im Zweifel muss dann der Steuerzahler mit seinem Geld wieder die Kohlen aus dem Feuer holen", sagte Haucap der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und weiter: "Es wäre besser, beide Banken würden getrennt voneinander schrumpfen."

Haucap hält auch nichts vom Argument der Bundesregierung, einen nationalen Champion zu schaffen. "Wir brauchen keinen nationalen Champion im Bankensektor. Für etwaige Aufgaben, die der Markt nicht löst, haben wir ohnehin schon die KfW, die NRW-Bank und andere Förderbanken. Dafür braucht man keine nationale Großbank, von der stets eine latente Gefahr für das Bankensystem ausgeht", so der Chef des Instituts für Wettbewerbsökonomie an der Uni Düsseldorf gegenüber der Zeitung.
https://www.finanznachrichten.de/na....-vor-bankenfusion-015.htm
Snoopy
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 14993
Trades: 212
Gefällt mir erhalten: 3954
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag536/7382, 19.03.19, 09:08:36 
Antworten mit Zitat
CBK (CBK100) CBK100
Druck gewesen eben

ging leider zu schnell

denke bei dem Volumen was gestern hochgekauft wurde, kann man immer mal wieder tief unten drin hängen; das Buch ist bei Tempo auf einmal leer von den Algos
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag535/7382, 19.03.19, 17:58:23 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/Fester - DAX nun in der "Pole-Position"
FRANKFURT (Dow Jones)--Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturschwäche haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag weiter nach oben getrieben. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 1,1 Prozent auf 11.788 Punkte und schloss damit erstmals seit Ende Juli wieder über der 200-Tage-Linie. "Nun kommt die Zeit des DAX", sagte ein Marktteilnehmer. Nachdem der deutsche Aktienmarkt in den vergangenen Wochen lediglich dem US-Markt und den europäischen Indizes nach oben gefolgt sei, erobere er nun die "Pole-Position".
Denn der DAX gilt als vergleichsweise konjunkturabhängig. Und die neue ZEW-Umfrage zeigte, dass sich die Konjunkturerwartungen bereits wieder erholen. Das habe viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. In ein ähnliches Horn stieß Merrill Lynch nach der neuen Fondsmanager-Umfrage. Diese hätten die Aktien-Gewichtung zuletzt sogar noch weiter zurückgefahren. Das sei bemerkenswert, da zunehmend mehr Umfrage-Teilnehmer wieder mit steigenden Unternehmensgewinnen und einem anziehenden Wachstum rechneten. Übergewichtet seien sie aber nur Aktien, die von fallenden Zinsen profitierten. Konjunkturabhängige Aktien hätten sie untergewichtet. Das dürfte sich nun ändern.

Autobauer auf der Überholspur
Ganz oben auf der Kaufliste standen auch deshalb die konjunkturabhängigen Autotitel. So zogen Daimler
dai
um 3,4 Prozent an,
VOW3 (766403) 766403
um 1,6 Prozent und
BMW (519000) 519000
um 2,1 Prozent. Die Analysten von Evercore erwarten, dass BMW und Daimler durch ihre Zusammenarbeit bei Elektroautos 7 Milliarden Euro sparen. VW profitierten nach Angaben aus dem Handel vor allem von den Aktienkäufen durch VW-CEO Herbert Diess. Diess hat VW-Aktien im Volumen von insgesamt rund 2,1 Millionen Euro erworben.

Porsche
PAH3 (PAH003) PAH003
stiegen nach ihren Geschäftszahlen um 4 Prozent. "Porsche schwimmt im Geld", sagte ein Händler. Zum einen steige deshalb die Dividende kräftig auf 2,21 Euro, erwartet worden seien unter 2 Euro. Zum anderen kaufe Porsche Anteile an VW dazu und baue so seinen Einfluss auf die VW-Strategie aus. "Weitere deutliche Kursgewinne sollten nicht überraschen", so der Marktteilnehmer.

Gewinnmitnahmen in Deutscher und Commerzbank
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Zu kleineren Gewinnmitnahmen kam es bei Deutsche Bank und Commerzbank. Zum Wochenauftakt waren die Aktien stark gestiegen, nachdem die Banken die Aufnahme von Fusionsgesprächen angekündigt hatten. Nun fielen Deutsche Bank um 1,4 Prozent zurück und Commerzbank um 3,3 Prozent.

Der Versteigerungsbeginn für die neuen deutschen 5G-Frequenzen beeinflusste die betroffenen Aktien bisher kaum. Mit einem Plus von 0,3 Prozent stiegen Deutsche Telekom zwar etwas weniger als der DAX. Im TecDAX aber zogen 1&1 Drillisch
dri
um 2 Prozent an und United Internet
UTDI (508903) 508903
um 2,7 Prozent, Telefonica Deutschland fielen dagegen um 0,2 Prozent.

Im TecDAX profitierten Bechtle
BC8 (515870) 515870
mit einem Plus von 5,9 Prozent von Kurszielerhöhungen. RIB Software
RIB (A0Z2XN) A0Z2XN
stiegen mit einem Auftrag aus Skandinavien um 3,9 Prozent. Im SDAX schossen WashTec
WSU (750750) 750750
um 10,7 Prozent in die Höhe. Händler sprachen von einem guten Ausblick des Waschstraßenherstellers. Deutz stiegen mit einer Kaufempfehlung um 10,9 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 83,6 (Vortag: 93,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,28 (Vortag: 3,03) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner, 6 -verlierer und 2 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag534/7382, 20.03.19, 07:09:02 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BANKENFUSION
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
- Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sieht keine aktive Rolle der Bundesregierung in einer Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank. "Nach meiner Kenntnis hält sich die Regierung aus dieser Fusion völlig heraus", sagte Bouffier. Das Kernproblem der beiden Banken sei, dass sie Geschäft machten, aber zu wenig verdienten. "Sie brauchen beide, und hier vor allem die Deutsche Bank, Eigenkapital", sagte Bouffier. "Ich erkenne nicht, dass der Staat bereit wäre, Kapital einzuschießen." (FAZ S. 15/Börsen-Zeitung S. 1/Welt S. 9)

BANKENFUSION - Die Finanzaufsicht Bafin skizziert Bedingungen für eine Großbankenfusion in Deutschland. Es gebe Konstellationen, in denen eine Konsolidierung Sinn ergebe, sagte Raimund Röseler, der oberster Bankenaufseher der Bafin. "Dabei genügt es dann aber in aller Regel nicht, dass man zwei Institute einfach zusammenlegt und sonst nichts ändert." Darüber hinaus dürfe keine Bank entstehen, die zu groß sei, um sie fallen zu lassen, sagte Röseler. "Wenn zwei große Institute fusionieren wollen, müsste man genau prüfen, welche Abwicklungshindernisse möglicherweise bestehen - und wie man diese reduzieren kann." (Handelsblatt S. 26)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Die Allianz Deutschland hat 2017 eine Vereinbarung auslaufen lassen, die den Konzern zur Nothilfe im Falle von Verlusten bei der Allianz Lebensversicherung in Stuttgart gezwungen hätte. "Der Gewinnabführungsvertrag lief aus und wurde nicht verlängert", bestätigte ein Sprecher. Veröffentlicht hat das Unternehmen diese Tatsache bislang nicht. "Wir werden das im nächsten Geschäftsbericht tun, der das Jahr 2018 umfasst." Der Allianz-Konzern hatte von 2015 bis 2017 satte 1,29 Milliarden Euro von der Tochter als Ausschüttung erhalten. Das geht von 2018 an nicht mehr. Gleichzeitig muss die Allianz aber mögliche Verluste des Stuttgarter Lebensversicherers in Zukunft nicht ausgleichen. (SZ S. 22)

PRIMARK - Zehn Jahre nach dem Start in Deutschland kämpft der Textildiscounter Primark mit Problemen. In Deutschland stagniert das Wachstum in den bestehenden Häusern. Manche neue Filiale fällt kleiner aus, als man es von dem aggressiven Filialisten gewohnt ist, andere sollen verkleinert werden. Die Probleme in Deutschland sind bitter für den auf Wachstum getrimmten Konzern. "Deutschland ist für uns ein sehr wichtiger Markt, der drittgrößte, um genau zu sein. Hier erzielen wir rund zehn Prozent unseres Umsatzes", sagte John Bason, Finanzvorstand des britischen Mutterkonzerns Associated British Foods (ABF), dem Handelsblatt. Im laufenden Jahr will er mit 28 Filialen und 7.000 Mitarbeitern in Deutschland einen Umsatz von 900 Millionen Euro erreichen. (Handelsblatt S. 14)

DIA - Der russische Oligarch Michail Fridman will die spanische Supermarktkette Dia übernehmen. Nun wird ihm vorgeworfen, Firmen mit "kriminellen Methoden" unter seine Kontrolle zu bringen. Seine Sprecher weisen die Vorwürfe als groß angelegte Intrige zurück. (SZ S. 22)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag533/7382, 20.03.19, 17:51:22 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/Bayer reißen DAX in die Tiefe
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Kurseinbruch der Bayer-Aktie
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
hat den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch schwer belastet. Ein US-Gericht hat entschieden, dass Glyphosat ein "wesentlicher Faktor" für die Krebserkrankung eines Klägers war. Damit ist aber noch nicht klar, ob Bayer schadenersatzpflichtig ist. Denn erst in einer weiteren Phase soll nun darüber verhandelt werden, ob die Tochter Monsanto auch für den Krebs des Klägers verantwortlich gemacht werden kann. Bayer brachen um 9,6 Prozent ein, der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 1,6 Prozent auf 11.604 Punkte.

Daneben nahmen die Anleger im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend Gewinne mit. Es gilt es als ausgemachte Sache, dass am US-Leitzinskorridor nicht gedreht wird. Gut möglich ist, dass sich die Währungshüter komplett von der Vorstellung von Zinserhöhungen im laufenden Jahr verabschieden werden. Vielleicht noch wichtiger aus Marktsicht ist die Frage, was mit der während der Finanzkrise aufgeblähten Bilanz passieren wird. Die Fed könnte mitteilen, wann sie die Schrumpfung der Bilanz beenden wird.

Schwacher Ausblick von BMW
Die Stimmung im Autosektor wurde von einem schwachen Ausblick von
BMW (519000) 519000
belastet. Der bayerische Hersteller rechnet 2019 trotz steigender Autoverkäufe mit einem deutlichen Rückgang des Gewinns. BMW stellt eine operative Marge im Autogeschäft von 6 bis 8 Prozent in Ausblick, was klar unter dem Langfristziel von 8 bis 10 Prozent liegt, hieß es von Jefferies. BMW verloren 4,9 Prozent, im Gefolge gaben Daimler um 2,2 Prozent nach und VW um 2,7 Prozent.

Als eine Art versteckte Gewinnwarnung wurden im Handel die Aussagen von
OSR (LED400) LED400
Osram-CEO Olaf Berlien gewertet. Laut Berlien ist das Erreichen der Jahresziele jüngst noch anspruchsvoller geworden. Einige Auto-Kunden, die zu Jahresbeginn noch optimistisch für das zweite Halbjahr gewesen seien, agierten zunehmend vorsichtig. Ein Händler zeigte sich wenig überrascht. Wenn es den OEMs schlecht gehe, wie dies das aktuelle Beispiel BMW zeige, dann gehe es auch Osram schlecht. Osram verloren 3,0 Prozent.

Deutsche und Commerzbank werden weiter gemieden
Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
gaben um 2,8 Prozent nach. Hier drückte immer noch der relativ schwache Ausblick auf das laufende Jahr auf die Stimmung. Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
wurden weiter gemieden und fielen um 3,3 Prozent. Die Anleger sind von einer möglichen Fusion mit der Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
alles andere als überzeugt. Commerzbank gaben um 2,1 Prozent nach. Belastet wurden beide Aktien auch von einem schwachen Ausblick der UBS.

Fraport
FRA (577330) 577330 577330
fielen mit einer Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs um 8 Prozent. Fuchs Petrolub
FPE3 (579043) 579043 579043
brachen mit einem schwachen Ausblick um 6,3 Prozent ein. Im SDAX gaben Grenke
GLJ (A161N3) A161N3
mit einer Abstufung 10,8 Prozent ab. Jungheinrich gewannen dagegen nach Zahlen 2 Prozent. Positiv hob Baader das Volumenwachstum hervor. Auch könnte sich die Unternehmens-Prognose als zu konservativ erweisen. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 103,9 (Vortag: 84,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,65 (Vortag: 3,28) Milliarden Euro. Es gab 6 Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag532/7382, 22.03.19, 07:10:28 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE/COMMERZBANK
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100
- Eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank könnte für rund 500 Filialen das Aus bedeuten. Derzeit verfügt die Commerzbank über rund 1.000, die Deutsche Bank über rund 530 Zweigstellen. Im Falle einer Fusion würden die Kosten deutlich gesenkt, weil man rund jede dritte Filiale einsparen könne, hieß es aus Kreisen. (Bild-Zeitung/FAZ S. 15/Börsen-Zeitung S. 1)

NORDLB - Eigentlich erschien die Rettung der strauchelnden NordLB schon perfekt. Doch nun streiten Landesregierung und Sparkassen doch wieder um das Institut aus Hannover. Nach SZ-Informationen aber haben sich Land und Sparkassen bei den Eckpunkten der Aktion zerstritten. Es geht etwa um den Stellenabbau: "Das Land glaubt immer noch, glimpflich davon zu kommen", hieß es in Sparkassenkreisen. Um ein tragfähiges Geschäftsmodell zu haben, müsse die NordLB aber mehr als 3.000, wohl sogar 4.000 Stellen abbauen, hieß es. Die Bank hat bereits angekündigt, bis Ende des Jahres 1.250 von 5.650 Stellen zu streichen. Die Gewerkschaften rechnen mit einem weiteren Stellenabbau "in ähnlicher Dimension". Die Wünsche der Sparkassen hinsichtlich Stellenabbau gehen aber darüber hinaus. Das Geschäftsvolumen, also die Bilanzsumme der Bank, soll ohnehin auf 80 Milliarden Euro halbiert werden. (SZ S. 17)

WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Von fragwürdigen Vorgängen im Asiengeschäft des DAX-Konzerns Wirecard sollen auch hochrangige Manager des Unternehmens in Deutschland gewusst haben. Das berichtet die Financial Times. Die betreffenden Transaktionen waren bereits in einem ersten, vorläufigen Report der Anwaltskanzlei Rajah & Tann aus Singapur erwähnt worden. Die Anwälte waren von Wirecard im vergangenen Jahr mit Untersuchungen beauftragt worden. Die Transaktionen werden derzeit auch vom Commercial Affairs Department, einer Untereinheit der Polizei in Singapur, untersucht. Es geht um den Verdacht der Fälschung von Dokumenten sowie um Betrug und Geldwäsche. Das lässt sich aus Unterlagen der Staatsanwaltschaft in Singapur entnehmen, welche auch die SZ einsehen konnte. (SZ S. 20)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen muss das Hinweisgebersystem der Compliance-Organisation sowie die Transparenz und Kommunikation über arbeitsrechtliche Maßnahmen verbessern. Dies fordert Larry Thompson, den die US-Justizbehörden dem Autobauer infolge des Dieselskandals als Kontrolleur zur Seite gestellt haben. Der Jurist, der seit 2017 als unabhängiger Auditor und Monitor den Kulturwandel bei VW überwacht, hat Handelsblatt-Informationen zufolge nun seinen zweiten Monitoring-Bericht vorgelegt. In dem knapp 200 Seiten starken, vertraulichen Papier kritisiert er vor allem teils mangelndes Vertrauen der Mitarbeiter in das Whistleblower-System und fordert Nachbesserungen. (Handelsblatt S. 16)

VOLKSWAGEN - Während immer mehr europäische Unternehmen den Bau einer Batteriezellfabrik ankündigen, will der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen nun erst einmal in die Forschung einsteigen. Gemeinsam mit dem schwedischen Batterie-Start-up Northvolt und weiteren Partnern aus insgesamt sieben EU-Ländern wolle man so eine "nachhaltige, klimafreundliche und wettbewerbsfähige Batteriezellfertigung in der Europäischen Union" ermöglichen, heißt es in einem gemeinsamen Statement. Dass Volkswagen tatsächlich eine eigene Zellfertigung in Deutschland baut, ist allerdings mehr als unwahrscheinlich. (Handelsblatt S. 17)

FIAT
2FI (A12CBU) A12CBU
- Spekulationen über eine Annäherung des französischen Autoherstellers PSA an den italienischen Autohersteller Fiat beflügeln die Phantasie. Nach der Opel-Sanierung strebt PSA-Chef Tavares neuen Ufern zu. (FAZ S. 21)

DIESEL - Diesel-Gründer Renzo Rosso will die von ihm vor rund 40 Jahren gegründete Jeans-Marke neu aufstellen: "Wir waren ein bisschen altbacken geworden, einfach nicht mehr cool. Das ändern wir jetzt"", erklärte Rosso im Interview mit dem am Freitag erscheinenden Handelsblatt Magazin. "Ich habe die erste Führungsebene weitgehend rausgeschmissen. Bei denen ging's nur noch um Zahlen. Was fehlte, war die Leidenschaft … und der Wille, sich immer neu zu erfinden. In diesem Prozess stecken wir jetzt mittendrin. Das ist nicht leicht" Kürzlich musste die Firma für Teile ihres US-Geschäfts Insolvenz anmelden, um sich im Rahmen eines sogenannten Chapter-11-Verfahrens neu aufstellen zu können. Vergangene Woche wurde bekannt, dass auch Diesel-CEO Marco Agnolin gehen muss. (Handelsblatt Magazin)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Lucky75
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Bayern/Hallertau
Beiträge: 10012
Trades: 1043
Gefällt mir erhalten: 4252
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag531/7382, 27.03.19, 10:12:31 
Antworten mit Zitat
CBK (CBK100) CBK100
mit Zahlen...
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag530/7382, 27.03.19, 10:24:28 
Antworten mit Zitat
was für Zahlen?
Lucky75 schrieb am 27.03.2019, 10:12 Uhr
CBK (CBK100) CBK100
mit Zahlen...

Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Lucky75
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Bayern/Hallertau
Beiträge: 10012
Trades: 1043
Gefällt mir erhalten: 4252
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag529/7382, 27.03.19, 10:32:55 
Antworten mit Zitat
hatte ne Mail über IR Verteiler bekommen...

µ schrieb am 27.03.2019, 10:24 Uhr
was für Zahlen?
Lucky75 schrieb am 27.03.2019, 10:12 Uhr
CBK (CBK100) CBK100
mit Zahlen...
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag528/7382, 27.03.19, 18:13:40 
Antworten mit Zitat
XETRA-SCHLUSS/Infineon nach Gewinnwarnung unter Druck
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Mittwoch keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss mit 11.419 Punkten nahezu unverändert. Ein Flirt mit der 11.500er Marke wurde im späten Geschäft von einer schwachen Wall Street beendet. Während Bank-Aktien anzogen, gerieten Infineon
IFX (623100) 623100
nach einer Gewinnwarnung unter Druck und brachen um 5,2 Prozent ein auf 17,78 Euro. Der Halbleiterkonzern hatte den Ausblick gesenkt - mit Verweis auf die unsicheren Konjunkturaussichten. Die Planung für die Marge im Segmentergebnis wurde um 1,5 Prozentpunkte auf 16 Prozent zurückgenommen, der Umsatz soll nur geringfügig auf 8 Milliarden Euro wachsen von 7,6 Milliarden. Erwartet worden waren bisher 8,2 Milliarden Euro. Infineon belastete den gesamten Chip-Bereich. Im TecDAX fielen Dialog
DLG (927200) 927200
um 4,6 und Siltronic
WAF (WAF300) WAF300
um 5,2 Prozent. Der TecDAX verlor 1,3 Prozent. Im MDAX gaben die Aktien der Siltronic-Mutter Wacker Chemie
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
um 2,3 Prozent nach.

Banken profitieren von EZB-Spekulation - Daimler von Bericht zu Smart
Auf der Gewinnerseite standen die Aktien der Banken: Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
stiegen um 2,9 Prozent und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
um 5 Prozent. Alle Banken der Eurozone waren mehr oder weniger stark gefragt. "Grund sind Spekulationen um den Einlagensatz der EZB", so ein Händler. Die EZB könnte einen gestaffelten Einlagensatz einführen, um die negativen Auswirkungen der Geldpolitik auf die Banken zu dämpfen, hieß es am Markt.

Die Auto-Aktien hielten sich ebenfalls gut, sie profitierten von der Spekulation um einen Zusammenschluss zwischen Renault und Fiat Chrysler. Während BMW und VW bis zu ein halbes Prozent gewannen, zogen Daimler
dai
überdurchschnittlich um 1,9 Prozent an. Händler verwiesen auf einen Bericht der "Financial Times", nach dem der chinesische Daimler-Partner Geely vor der Übernahme von 50 Prozent der Daimler-Tochter Smart stehen soll. Die Tochter belastete den Daimler-Konzern zuletzt mit Verlusten.

Daneben waren ausgewählte Zulieferer im Autobereich stark gefragt. Leoni
LEO (540888) 540888 540888
stiegen um 1,7 Prozent, Elringklinger
ZIL2 (785602) 785602 785602
um 7,9 Prozent und
SGL (723530) 723530 723530
um 8 Prozent. "Nachvollziehbar ist die Entwicklung nur bei SGL", so ein Händler. SGL Carbon erwartet 2019 nach der deutlichen Steigerung im abgelaufenen Jahr ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau. Beim Konzernergebnis wird die Gewinnschwelle angestrebt. Bei Leoni und Elringklinger sprach der Händler von einer reinen Erholungsbewegung nach langjährigen Tiefstständen.

Covestro nutzen Steilvorlage - Südzucker stößt sauer auf
Deutlich nach oben ging es im DAX auch mit Covestro
1COV (606214) 606214
, die um 2,2 Prozent stiegen. Im Handel wurde auf eine Steilvorlage des chinesischen Konkurrenten Wanhua verwiesen. Dessen Aktienkurs stieg um mehr als 9 Prozent mit Hoffnungen auf steigende Kunststoffpreise. Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
gehörten mit einem Plus von 1,5 Prozent ebenfalls zu den Gewinnern. Dagegen setzten Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
ihre Talfahrt mit einem Minus von 1,3 Prozent fort.

In der dritten Reihe brachen Südzucker
SZU (729700) 729700 729700
mit schwachen Geschäftszahlen und einem negativen Ausblick um knapp 12 Prozent ein. Dagegen setzten Nordex mit einem Plus von mehr als 10 Prozent ihren Aufschwung fort. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 105,3 (Vortag: 82,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,84 (Vortag: 3,61) Milliarden Euro. Es gab 18 Kursgewinner, elf -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Elfman
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 10568
Trades: 36
Gefällt mir erhalten: 2544
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag527/7382, 28.03.19, 12:34:30 
Antworten mit Zitat
DWS (DWS100) DWS100
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Deutsche Bank discusses raising up to €10bn for Commerzbank deal
Proposed equity raising would aim to end debate over lender’s capital levels

https://www.ft.com/content/e2fa3164-50ab-11e9-b401-8d9ef1626294

Zitat:
“A DWS sale doesn't make any sense and is not being seriously considered,” said a person familiar with the talks.

HK12 schrieb am 28.03.2019, 12:27 Uhr
Deutsche Bank discusses raising up to €10bn for Commerzbank deal

Chewi schrieb am 28.03.2019, 12:24 Uhr
DBK (514000) 514000 514000
hat jemand was?
greenhorn
RohstoffExperte
RohstoffExperte

Wohnort: Berlin
Beiträge: 46129
Trades: 525
Gefällt mir erhalten: 4554
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag526/7382, 28.03.19, 12:38:17 
Antworten mit Zitat
zerfleischen sich selbst schon vor der möglichen Fusion....... Confused wallbash

Elfman schrieb am 28.03.2019, 12:34 Uhr
DWS (DWS100) DWS100
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Deutsche Bank discusses raising up to €10bn for Commerzbank deal
Proposed equity raising would aim to end debate over lender’s capital levels

https://www.ft.com/content/e2fa3164-50ab-11e9-b401-8d9ef1626294

Marantha!
Homo proponit sed deus disponit - Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber es ist eine schöne Zeit dahin! - gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Chewi
Ventro-Boarder
Ventro-Boarder

Wohnort: Niederrhein
Beiträge: 23154
Trades: 1329
Gefällt mir erhalten: 9995
PN schreiben

 

2

verlinkter Beitrag525/7382, 28.03.19, 12:45:26 
Antworten mit Zitat
im Dax wirklich bald nur noch Insolvenzwerte

unglaublich das wir überhaupt noch bei 11400 stehen

BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
,
DBK (514000) 514000 514000
,
CBK (CBK100) CBK100
,
RWE (703712) 703712 703712
,
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
,
TKA (750000) 750000 750000
absolute Kapitalvernichter und BMW, VOW, DAI auf dem Weg dahin
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag524/7382, 29.03.19, 07:07:27 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
KUKA
KU2 (620440) 620440 620440
- Die offene Führungsfrage beim kriselnden Roboterbauer Kuka soll in den nächsten Wochen geklärt werden. Der chinesische Großaktionär Midea habe im Aufsichtsrat die Bereitschaft signalisiert, dass Interims-CEO Peter Mohnen einen ordentlichen Vertrag bekomme, hieß es aus Industriekreisen. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiere, solle der Vertrag noch vor der Hauptversammlung im Mai umgewandelt werden. (Handelsblatt S. 18/FAZ S. 23)

DEUTSCHE BANK/COMMERZBANK
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100
- Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA sind die Befragten (43 Prozent) eher gegen die Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank. Im Vergleich sind nur 17 Prozent dafür. Insgesamt wissen 30 Prozent keine Antwort darauf. Betrachtet man also nur diejenigen, die dazu auch eine Meinung haben, ist eine deutliche Mehrheit von 71 Prozent gegen die Fusion und 29 Prozent sind dafür. (Bild-Zeitung)

DEUTSCHE BANK - Die Fondsgesellschaft Amundi deutet ein Interesse an DWS an. Valérie Baudson ist die Chefin des weltweiten ETF-Geschäfts bei Europas größter Fondsgesellschaft - und eine der mächtigsten Frauen in der europäischen Finanzszene. Sie spricht über das mögliche Interesse der Franzosen an der Deutsche-Bank-Tochter DWS. (Handelsblatt S. 28/FAZ S. 24)

BERLIN HYP - Offenbar völlig unbeeindruckt von der Diskussion über eine "Superlandesbank" unter Beteiligung auch der Berlin Hyp geht der gewerbliche Immobilienfinanzierer mit Erfolg seinen Geschäften nach. 2018 konnte das sparkasseneigene Institut seine Betriebsergebnisse vor wie nach Risikovorsorge deutlich auf Rekordwerte steigern und das Eigenkapital weiter stärken. Zugleich wurden die Innovationsprojekte der Bank vorangetrieben, wie der Vorstandsvorsitzende Sascha Klaus berichtet. Bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie seien Meilensteine erreicht worden. Die weiteren Perspektiven schätzt er wegen der "anspruchsvollen" Rahmenbedingungen zurückhaltend ein. (Börsen-Zeitung S. 4)

NORDLB - Kurz vor der Vorlage der Bilanz 2018 ist das künftige Geschäftsmodell der Nord/LB noch nicht bekannt. Die Bank braucht wegen eines Rekordverlustes eine Milliarden-Kapitalhilfe. (Börsen-Zeitung S. 2)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Die Glyphosat-Klagen lösen auch bei der Bayer-Belegschaft Unruhe aus: "Die Glyphosat-Klagen beschäftigen natürlich auch die Belegschaft, zumal der öffentliche Druck groß ist. Einzelne Mitarbeiter sind auch beunruhigt", sagte Heinz-Georg Webers, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats von Bayer. "Wir haben aber weiter Vertrauen in den Vorstand, dass die strategische Entscheidung, Monsanto zu übernehmen, richtig war. Wir hoffen, dass Bayer sich in den Berufungsverfahren durchsetzen kann. Bayer ist erfahren mit Produkthaftungsklagen." Zugleich sagte Webers, dass das Interesse der Belegschaft an den Abfindungsprogrammen groß sei. "Noch können wir aber nicht sagen, wie sich der Abbau auf die einzelnen Standorte, insbesondere auf Leverkusen, auswirken wird. Hier verhandeln Betriebsräte und Management noch die Details." Er bekräftigte: "Es bleibt dabei, dass betriebsbedingte Kündigungen bis 2025 ausgeschlossen sind." (Rheinische Post)

RAG-STIFTUNG - Der neue Finanzvorstand der RAG-Stiftung soll aus der Kohle-Welt kommen: Favorit für den Posten ist Jürgen-Johann Rupp (62), derzeit Finanzvorstand des Zechenkonzerns RAG, wie es aus Branchenkreisen heißt. Der Jurist soll Helmut Linssen (76) nachfolgen, der sein Amt zum 1. April niederlegt. Am 1. April kommt auch das Kuratorium der Stiftung zusammen, um über den neuen Finanzchef zu beraten. Rupp ist laut den Kreisen der Wunschkandidat von Stiftungs-Chef Bernd Tönjes. Die Sprecherin der RAG-Stiftung bestätigte, dass das Kuratorium am Montag über die Linssen-Nachfolge entscheide. Zu Einzelheiten oder einzelnen Kandidaten könne man nichts sagen, das sei Sache des Kuratoriums. (Rheinische Post)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Das Aus für das Airbus-Großraumflugzeug A380 wird für den deutschen Steuerzahler womöglich viel teurer als bisher bekannt. Das Bundeswirtschaftsministerium von Ressortchef Peter Altmaier (CDU) geht davon aus, dass sich das Haushaltsrisiko für den Staat auf rund 750 Millionen Euro summiert. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag523/7382, 03.04.19, 10:38:30 
Antworten mit Zitat
'Wiwo': Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
könnte schon am 9. April Fusions-Vorentscheidung treffen

Bei den Fusionsgesprächen zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank könnte einem Bericht zufolge schon in der kommenden Woche eine Vorentscheidung fallen. Der Commerzbank-Vorstand wolle in einer regulären Sitzung am kommenden Dienstag (9. April) über weitere Gespräche mit dem Konkurrenten entscheiden, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Mittwoch unter Berufung auf Kreise aus der Bank und des Aufsichtsrats.

Konkret solle es darum gehen, ob die Verhandlungen über einen möglichen Zusammenschluss intensiviert oder ob die vor rund zweieinhalb Wochen bekanntgewordenen Gespräche abgebrochen werden sollen, hieß es demnach aus Kreisen des Aufsichtsrats. Ein Commerzbank-Sprecher kommentierte diese Informationen auf Anfrage von dpa-AFX nicht.

Bisher gehen Experten davon aus, dass eine Entscheidung über den Zusammenschluss beider Banken bis Ende April gefallen sein sollte. Deutsche Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner hatte zuletzt angekündigt, dass bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal am 26. April konkretere Überlegungen präsentiert werden könnten. Commerzbank-Chef Martin Zielke hatte in einem Brief an die Mitarbeiter der Bank erklärt, er wolle "schnell zu einem Ergebnis" kommen./zb/stk/mis
https://www.finanznachrichten.de/na....scheidung-treffen-016.htm
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag522/7382, 04.04.19, 07:44:32 
Antworten mit Zitat
Unicredit bereitet Übernahmeangebot für Commerzbank vor - Zeitung
CBK (CBK100) CBK100
CRIN (A2DJV6) A2DJV6

FRANKFURT (Dow Jones)--Die italienische Großbank Unicredit ist einem Zeitungsbericht zufolge an der Commerzbank interessiert. Das Mailänder Institut bereite eine Übernahmeofferte für die Commerzbank vor, berichtet die Financial Times unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Es sei unwahrscheinlich, dass die Unicredit mit einer Offerte in die laufenden Verhandlungen zwischen Commerzbank und Deutscher Bank hereinplatzen werde, so die Zeitung. Aber sie sei bereit für eine Offerte, sollten die Gespräche scheitern.

Ein Sprecherin der Unicredit sagte gegenüber Dow Jones Newswires, die Bank kommentiere Marktgerüchte und Spekulationen nicht. Der Plan der Unicredit sehe vor, sich einen beträchtlichen Anteil an der Commerzbank zu sichern und sie dann mit der deutschen Tochter Hypovereinsbank zu fusionieren. Das zusammengeschlossene Unternehmen hätte seinen Sitz in Deutschland, die Unicredit behielte ihren Hauptsitz und die Börsennotierung in Mailand.

Die Commerzbank behielte zudem eine Börsennotierung in Frankfurt, zitiert die Financial Times die informierten Personen. "Die Kombination ergäbe Sinn für Deutschland", sagte laut Zeitung eine Person, die Unicredit berät. "Es könnte als nationaler Champion präsentiert werden." UniCredit ist schon seit mehreren Jahren an der Commerzbank interessiert, wie die Zeitung weiter ausführt. Sie sei bereits 2017 an Regierungsvertreter wegen eines Zusammenschlusses herangetreten. Damals habe sie sich jedoch wegen des politischen Widerstands gegenüber grenzübergreifenden Deals und aufgrund der eigenen Restrukturierung entschieden, keine Offerte vorzulegen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club


Zuletzt bearbeitet von µ am 04.04.2019, 07:04, insgesamt einmal bearbeitet
Lucky75
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Bayern/Hallertau
Beiträge: 10012
Trades: 1043
Gefällt mir erhalten: 4252
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag521/7382, 04.04.19, 08:01:00 
Antworten mit Zitat
K
CBK (CBK100) CBK100
@ 7.37
Azul Real
IMMOExperte
IMMOExperte

Wohnort: Hamburg
Beiträge: 45757
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 1225
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag520/7382, 04.04.19, 08:03:20 
Antworten mit Zitat
Moin kaffee

Komisch, das man von den Spaniern (Banco Santander) hierzu nichts hört, die sonst fast jede Gelegenheit für Übernahmen genutzt haben.

CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
BSD2 (858872) 858872


HK12 schrieb am 04.04.2019, 07:10 Uhr
 
CRIN (A2DJV6) A2DJV6
Laut einem Bericht der "Financial Times" erwägt die UniCredit beim Scheitern der Deutsche Bank/Commerzbank-Gespräche eine Offerte für die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Commerzbank. Dabei würde die italienische Großbank seine bereits in Deutschland vertretene HypoVereinsbank mit der Coba verschmelzen wollen.

"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
archimed_trade
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Mittel-/Oberfranken
Beiträge: 6457
Trades: 231
Gefällt mir erhalten: 844
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag519/7382, 04.04.19, 08:14:26 
Antworten mit Zitat
Italien derzeit Spitzenreiter in neg. Target2 Saldo Laughing
Azul Real schrieb am 04.04.2019, 08:03 Uhr
Moin kaffee

Komisch, das man von den Spaniern (Banco Santander) hierzu nichts hört, die sonst fast jede Gelegenheit für Übernahmen genutzt haben.

CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
BSD2 (858872) 858872


HK12 schrieb am 04.04.2019, 07:10 Uhr
 
CRIN (A2DJV6) A2DJV6
Laut einem Bericht der "Financial Times" erwägt die UniCredit beim Scheitern der Deutsche Bank/Commerzbank-Gespräche eine Offerte für die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Commerzbank. Dabei würde die italienische Großbank seine bereits in Deutschland vertretene HypoVereinsbank mit der Coba verschmelzen wollen.

"Es geht nur um Dollars, Kumpel, der Rest ist belangloses Gequatsche“
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag518/7382, 04.04.19, 08:35:16 
Antworten mit Zitat
MÄRKTE EUROPA/Banken und DWS im Blick - DAX mit Verschnaufpause
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem guten Start in das zweite Quartal dürften die Börsen in Europa am Donnerstag erst einmal eine Verschnaufpause einlegen. Der Handel an den Terminbörsen deutet auf eine knapp behauptete Eröffnung im DAX hin. Weder von den US-Vorlagen noch aus Asien kommen stärkere Impulse. Zudem gelten die Börsen nach dem steilen Anstieg der vergangenen Tage als überkauft, was ebenfalls für eine Atempause spricht. Etwas gedrückt wird die Stimmung von schwachen deutschen Auftragseingängen. Im Blick stehen die Aktien der Banken und der
DWS (DWS100) DWS100
, der Vermögensverwaltungs-Tochter der Deutschen Bank. Die Financial Times schreibt, der Unicredit könnte ein Gebot für die Commerzbank abgeben, falls die Gespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
scheitern sollten. Die Commerzbank will angeblich am Dienstag entscheiden, ob die Gespräche mit der Deutschen Bank intensiviert oder abgebrochen werden. Die Commerzbank-Titel werden im Spezialistenhandel rund 3 Prozent höher gehandelt. Daneben wagen sich mögliche Interessenten für das Deutsche-Bank-Paket an der DWS aus der Deckung. Nach Allianz und Amundi gehört einem Bloomberg-Bericht zufolge nun auch die Schweizer UBS zu den potenziellen Interessenten. Allerdings ist der Kurs des Vermögensverwalters seit Jahresbeginn bereits um 36 Prozent gestiegen. Sollte der Deal zwischen der Commerzbank und der Deutschen Bank nicht zustande kommen und ein Verkauf des Anteils der Deutschen Bank damit wieder aus dem Schaufenster verschwinden, könnte Luft aus dem Kurs der Aktie entweichen, heißt es an der Börse. Die Deutsche Bank hält noch knapp 80 Prozent an ihrer Tochter.

Warten auf Trump und US-Arbeitsmarktbericht
Impulse könnten allerdings von den Handelsgesprächen zwischen China und den USA ausgehen. US-Präsident Donald Trump könnte laut Regierungskreisen im Tagesverlauf das Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping ankündigen. Außerdem will sich im Tagesverlauf Chinas Chefunterhändler, Vizepremier Liu He, mit Trump treffen. Zuletzt hatte sich Trumps wichtigster Wirtschaftsberater, Larry Kudlow, optimistisch geäußert, dass sich beide Seiten noch in der laufenden Woche weiter annähern dürften. Daneben dürften die Anleger bereits auf den großen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag warten. "Nach dem geringen Stellenzuwachs im Februar dürfte eine erneute Enttäuschung die Konjunktursorgen auf der Sorgenliste wieder ganz weit nach oben rücken", warnt Thomas Altmann von QC Partners. "Oft ist es gut, die Party zu verlassen, solange die Musik noch spielt", ergänzt er. Zum Brexit heißt es, zwar herrsche Erleichterung darüber, dass das britische Unterhaus die Regierung zu einer weiteren Verschiebung des Brexits verpflichtet hat. "Ein harter Brexit war aber ohnehin nicht mehr erwartet worden", sagt ein Händler. Das Pfund verteidigt die jüngsten Gewinne.

Berenberg empfiehlt Heidelcement zum Kauf
Die Aktien von Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
könnten von einer Kaufempfehlung durch Berenberg profitieren. Das Haus hat ein Kursziel von 92 Euro errechnet, geschlossen hat die Aktie mit 68,82 Euro. Mainfirst empfiehlt Ceconomy
CEC (725750) 725750 725750
als "Outperformer" und die UBS hat die Aktien der Software AG
SOW (A2GS40) A2GS40
auf "Kaufen" von "Neutral" hochgestuft. Im Spezialistenhandel steigen Ceconomy um 1,5 Prozent, Software AG gar um 3,5 Prozent. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Mastermind
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11230
Trades: 1018
Gefällt mir erhalten: 6207
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag517/7382, 04.04.19, 09:08:39 
Antworten mit Zitat
Die schaffen es die Commerzbank zu kaufen und das Geld dafür auch noch bei uns anschreiben zu lassen.
archimed_trade schrieb am 04.04.2019, 08:14 Uhr
Italien derzeit Spitzenreiter in neg. Target2 Saldo Laughing
Azul Real schrieb am 04.04.2019, 08:03 Uhr
Moin kaffee

Komisch, das man von den Spaniern (Banco Santander) hierzu nichts hört, die sonst fast jede Gelegenheit für Übernahmen genutzt haben.

CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000
BSD2 (858872) 858872


HK12 schrieb am 04.04.2019, 07:10 Uhr
 
CRIN (A2DJV6) A2DJV6
Laut einem Bericht der "Financial Times" erwägt die UniCredit beim Scheitern der Deutsche Bank/Commerzbank-Gespräche eine Offerte für die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Commerzbank. Dabei würde die italienische Großbank seine bereits in Deutschland vertretene HypoVereinsbank mit der Coba verschmelzen wollen.

Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Lucky75
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Bayern/Hallertau
Beiträge: 10012
Trades: 1043
Gefällt mir erhalten: 4252
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag516/7382, 04.04.19, 10:00:37 
Antworten mit Zitat
VK @ 7.45

Lucky75 schrieb am 04.04.2019, 08:01 Uhr
K
CBK (CBK100) CBK100
@ 7.37
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag515/7382, 05.04.19, 07:18:24 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Der Aufsichtsratschef der Bayer AG, Werner Wenning, gibt dem Vorstand volle Rückendeckung und weist Vorwürfe über eine mangelnde Prüfung der Monsanto-Übernahme zurück. "Wir haben der Strategie noch einmal ausdrücklich zugestimmt und einstimmig festgehalten, dass der Aufsichtsrat hinter dem gesamten Vorstand steht", sagte Wenning in einem Interview mit dem Handelsblatt. Das betreffe auch die Logik des Monsanto-Kaufs. "Ich bin davon überzeugt, dass wir bei Bayer das Richtige tun", erklärte er. (Handelsblatt S. 49)

GALERIA - Vorstandschef Stephan Fanderl greift bei Galeria Karstadt Kaufhof durch. Die sechs Filialen der Kette Saks Off 5th in Deutschland "werden nicht weitergeführt", teilt er in einem Schreiben an die Lieferanten mit. Die Häuser der Edel-Outlet-Kette in Städten wie Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart würden "zum 30. Juni 2019 geschlossen", heißt es in dem Brief. (Handelsblatt S. 60)

REAL
B4B (BFB001) BFB001
- In der Belegschaft der Supermarktkette Real wächst der Widerstand gegen die Verkaufspläne der Metro AG. Angesichts deren Verhandlungen mit verschiedenen Interessenten äußern der Vorsitzende des Real-Gesamtbetriebsrats, Werner Klockhaus, und seine Stellvertreterin Dorothee Scragg Schreiben an die Belegschaft ihre Sorge vor "fatalen Folgen für uns Beschäftigte". Monatelang habe der Arbeitgeber die Belegschaft im Unklaren gelassen und keine Informationen zum Verkauf mitgeteilt, heißt es in der E-Mail. "Es ist gut nachvollziehbar, wenn jetzt Angst, Verunsicherung und Demotivation in den Märkten nochmals steigen." (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Seit fast drei Wochen verhandeln Commerzbank und Deutsche Bank über einen Zusammenschluss. Nun bringt sich die italienische Großbank Unicredit ins Spiel. Sie stünde auch für eine Übernahme der Commerzbank bereit. Unklar ist, wie konkret das Interesse von Unicredit ist. Nach Informationen aus Finanzkreisen hatten die Italiener bereits vor zwei Jahren Interesse an der Commerzbank. (SZ S. 15/Handelsblatt S. 26/FAZ S. 22)

OPEL - Ab 2021 wird der Astra wieder am Stammsitz des Autobauers gefertigt. Aber der Preis für den Zuschlag des Kompaktwagens ist hoch. Im Gegenzug sollen die Produktionskapazitäten in Rüsselsheim um ein Drittel schrumpfen. Die Vertrauensleute der IG Metall haben intern bereits Widerstand gegen das Vorhaben der Geschäftsführung angekündigt. (Handelsblatt S. 14)

DUMONT - Der DuMont-Chef Christoph Bauer spielt mit dem Gedanken, das komplette Zeitungsgeschäft des Kölner Traditionsverlags zu verkaufen. Der Fall hat für die gesamte deutsche Medienbranche eine hohe Symbolkraft. (Handelsblatt S. 16)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
wicki99
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 50832
Gefällt mir erhalten: 7874
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag514/7382, 05.04.19, 08:57:42 
Antworten mit Zitat
Bankenfusion
CBK (CBK100) CBK100

Italienische Großbank interessiert an Commerzbank - wie realistisch ist das?


Die italienische Großbank Unicredit signalisiert: Sie stehe bereit, falls die Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank scheitert.
Zumindest die Gewerkschaften könnten eine Übernahme durch Unicredit bevorzugen, weil dabei nicht ganz so viele Arbeitsplätze wegfallen.
Damit Unicredit die Commerzbank übernehmen kann, müsste aber die Bundesregierung zustimmen. Sie müsste den Verkauf auch rechtfertigen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....zbank-unicredit-1.4396408
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag513/7382, 10.04.19, 07:14:43 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
METRO
B4B (BFB001) BFB001
- Metro hat offenbar Sorgen, dass der Verkaufsprozess der Tochter Real nicht reibungslos über die Bühne geht. Eigentlich plant der Handelskonzern, die Supermarktkette inklusive der Immobilien komplett zu verkaufen. Dazu ist die Metro in abschließenden Verhandlungen mit zwei Immobilieninvestoren. Doch wie das Handelsblatt nun aus Verhandlungskreisen erfuhr, spricht Metro parallel mit dem Einkaufsverbund Markant darüber, nur den Betrieb abzugeben. Ohne Immobilien. Das Brisante: Da Real seit Jahren defizitär ist, wäre Metro sogar bereit, die Tochter nicht nur zu verschenken, sondern noch Geld draufzulegen, wenn Markant die Tochter ohne Immobilien übernimmt. Wie aus Unterlagen hervorgeht, die dem Handelsblatt vorliegen, läge zwar der Kaufpreis bei 99 Millionen Euro. Metro würde vor dem Verkauf aber Kapital in Höhe von 300 Millionen Euro in das Geschäft einbringen. (Handelsblatt S. 16)

METRO - Der Kreis der Bieter, die um den Kauf der Metro-Tochter Real wetteifern, dünnt sich weiter aus. Nach Informationen der Börsen-Zeitung hat sich das von Redos geführte Konsortium aus dem Prozess verabschiedet. Metro habe darauf bestanden, dass der Käufer das kartellrechtliche Risiko vollständig übernehme. Dieser Forderung wollte die Redos Gruppe, die sich mit der Hamburger ECE und Morgan Stanley zusammengetan hat, nicht nachkommen, heißt es zur Begründung. Redos ist ein auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierter Fondsanbieter. (Börsen-Zeitung S. 7)

DEUTSCHE BANK/COMMERZBANK
DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100
- Das Bundeskanzleramt war in den vergangenen Monaten im Austausch mit den Spitzen der Deutschen Bank und der Commerzbank, wenn auch deutlich weniger als das Bundesfinanzministerium. Seit Anfang 2018 gab es nur ein einziges Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing, nämlich am 27. Juni 2018. Commerzbank-Chef Martin Zielke hat die Kanzlerin in den vergangenen 14 Monaten gar nicht getroffen. Das geht aus einer Terminübersicht hervor, über die das Handelsblatt berichtet. Sie wurde vom Staatsminister im Kanzleramt, Hendrik Hoppenstedt, auf Anfragen der Bundestagsabgeordneten Danyal Bayaz (Grüne) und Florian Toncar (FDP) angefertigt. (Handelsblatt S. 9)

HYPOVEREINSBANK - Die Hypovereinsbank (HVB) will ihr Unternehmensgeschäft in Deutschland deutlich forcieren. Dabei will die Tochter der italienischen Großbank Unicredit speziell in Regionen vordringen, in denen ihr Marktanteil bisher gering ist. Das sagte der zuständige Vorstand Markus Beumer dem Handelsblatt. Laut Beumer ist die HVB zwar im Süden eine "Mega-Macht". Das gelte auch in leicht abgeschwächter Form für den Norden des Landes, wo man durch die Strukturen der im Jahr 2004 integrierten Vereins- und Westbank etabliert ist. Dagegen sieht es in anderen Regionen in Deutschland noch längst nicht so gut aus. (Handelsblatt S. 30)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Die Deutsche Börse erwirbt Axioma. Wie der Marktbetreiber mitteilte, wird es den US-Anbieter von Portfolio- und Risikomanagement-Lösungen im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Finanzinvestor General Atlantic übernehmen und mit seinem Indexgeschäft (Stoxx und Dax) verschmelzen. Dadurch solle ein neues Unternehmen "mit starkem Wertschöpfungspotenzial" geschaffen werden. (Börsen-Zeitung S. 2)

FRESENIUS
FRE (578560) 578560 578560
- Das abgeblasene Vorhaben zur Milliardenübernahme von Akorn in Amerika ist Fresenius teuer zu stehen gekommen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, summierten sich die Kosten in Verbindung mit der Transaktion auf 101 Millionen Euro vor Steuern; nach Steuern ergibt sich eine Belastung von 75 Millionen Euro. Das errechnet sich aus Daten im Geschäftsbericht und zusätzlichen Unternehmensangaben auf Anfrage. Allerdings versucht Fresenius Schadenersatz zu erwirken. Wie aus der Einladung von Akorn zur Hauptversammlung hervorgeht, machte Fresenius diesen am 20. Februar mit einer neuen Forderung und dem Vorwurf des Betrugs vor Gericht geltend. Zwar wies das Gericht am 28. Februar diesen Anspruch aus formalen Gründen zurück. Doch läuft die Schadenersatzforderung auf anderen juristischen Grundlagen weiter. (FAZ S. 19)

STEAG - Der Beschluss der Kohlekommission sei schmerzhaft für sein Unternehmen, sagt Joachim Rumstadt, Chef der Steag, einem der größten Betreiber von Steinkohlekraftwerken hierzulande. Dass Deutschland in den ersten Phasen des Kohleausstiegs vor allem Steinkohlemeiler abschalten will, während einige klimaschädlichere Braunkohlekraftwerke länger am Netz bleiben sollen, ärgert Rumstadt. "Dies ist keine ökonomische, keine ökologische, sondern eine rein politische Entscheidung", sagt der Steag-Chef. "Hier wird offenbar Rücksicht auf die bevorstehenden Landtagswahlen genommen." (SZ S. 18/FAZ S. 22)

DEKABANK - Trotz einer Gewinnsteigerung will die Dekabank, der zentrale Fondsanbieter der knapp 400 deutschen Sparkassen, in den nächsten Jahren rund 400 Stellen streichen. Vorstandschef Michael Rüdiger will den Großteil davon über natürliche Fluktuation und Vorruhestandsregelungen bewältigen. Ende 2018 betrug die Anzahl der Deka-Vollzeitjobs 4.179. (Handelsblatt S. 31)

SMT SCHARF
S4A (575198) 575198
- Nach der Internationalisierung des Geschäfts konzentriert sich der Maschinenbauer SMT Scharf darauf, Produktangebot und Kundenstruktur zu verbreitern. Derzeit machen die Bahnsysteme für den Steinkohlebergbau noch den mit Abstand größten Teil des Umsatzes aus, doch will das Unternehmen stärker in der Untertagelogistik für den Abbau anderer Rohstoffe wie Gold, Platin, Kupfer, Nickel und Salze sowie im Tunnelbau Fuß fassen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung sei die Übernahme des kanadischen Bergbauspezialisten RDH, sagt SMT-Vorstandschef Hans Joachim Theiß. (Börsen-Zeitung S. 9)

REMONDIS/GRÜNER PUNKT - Das Bundeskartellamt hat beim geplanten Kauf des Grünen Punktes durch das Unternehmen Remondis den Entsorgungskonzern um weitere Auskünfte gebeten. So kommt die Wettbewerbsbehörde bei der Überprüfung der Remondis-Glasaufbereitungsanlagen in einem internen Schreiben vom 6. Februar, das der Rheinischen Post vorliegt, zum Schluss, dass sich bei den angegebenen Marktanteilen "Unplausibilitäten ergeben". Danach akzeptiert die Bonner Behörde die Berechnungsmethode des Entsorgungskonzerns nicht. (Rheinische Post)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club

Seite 229 von 247
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3 ... 228, 229, 230 ... 245, 246, 247  Weiter 
Verfasse einen neuen Beitrag zm Thema Startseite » Börsenforum » MDAX - Aktien » CBK - Commerzbank AG: Daytraderkommentare Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Legende
Gehe zum Forum:  

Möchten Sie diese Anzeige nicht sehen, registrieren Sie sich kostenlos bei peketec.de und nutzen Sie unser Angebot mit weniger Werbung!