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home » Börsenforum » MDAX - Aktien » CBK - Commerzbank AG: Daytraderkommentare
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redstar60
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verlinkter Beitrag242/7382, 22.07.20, 08:44:32 
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wer mir so etwas vor 10 jahren gesagt hätte, dass so ein rating erfolgt, dem hätte ich den gang zum onkel doktor mit der zwangsjacke empfohlen kichern

Zitat:

*DJ RESEARCH/Dt. Bank erhöht Commerzbank-Ziel auf 4 (3) EUR - Hold
CBK (CBK100) CBK100


(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 22, 2020 02:20 ET (06:20 GMT)
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle:Dow Jones  22.07.2020 08:20

statt einer kleinen fahne lieber einen schwulen spruch, oder? den spar ich mir; da gibt es schon genügend davon...
Paradiso
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verlinkter Beitrag241/7382, 24.07.20, 08:52:39 
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CBK (CBK100) CBK100

dpa- AFX: *CITIGROUP HEBT COMMERZBANK AUF 'BUY' (NEUTRAL) - ZIEL 5,4 (3,3) EUR
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag240/7382, 03.08.20, 07:03:08 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen.
WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Die Finanzaufsicht Bafin und die Financial Intelligence Unit (FIU) des Zolls gehen dem Verdacht der Geldwäsche bei dem Zahlungsabwickler Wirecard nach. Der FIU liegen Hinweise vor, die sich gegen den insolventen Zahlungsdienstleister richten. Es würden "72 Meldungen in einem möglichen Zusammenhang mit aktuellen Vorwürfen gegen die Wirecard AG" stehen, heißt es in einer Unterlage des Finanzministeriums für den Finanzausschuss. Nach Handelsblatt-Informationen richten sich Verdachtshinweise auch gegen einen früheren Vorstand. (Handelsblatt S. 6)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Deutschlands zweitgrößte Privatbank könnte am Montag bei der Suche nach einem neuen Aufsichtsratschef einen entscheidenden Schritt vorankommen. Bei dem Treffen des Kontrollgremiums soll nach dem Doppelrücktritt von Vorstandschef Martin Zielke und Aufsichtsratschef Stefan Schmittmann darüber diskutiert werden, ob Ex-LBBW-Chef Hans-Jörg Vetter ein geeigneter Kandidat ist. Vonseiten des Großaktionärs Cerberus gibt es allerdings Zweifel an der Qualifikation Vetters. Am Mittwoch legt die Bank dann Zahlen für das zweite Quartal vor. (Handelsblatt S. 30/FAZ S. 20)

VARTA
VAR1 (A0TGJ5) A0TGJ5
- Die Varta AG aus dem schwäbischen Ellwangen, Weltmarktführer für Hörgeräte- und Kopfhörerbatterien, will künftig auch Elektroautos ausrüsten. "Für die nächste Generation der E-Mobilität sind Ladezeit, hohe Leistung, hohe Energie und Langlebigkeit der Batterie die limitierenden Faktoren", sagte Varta-Chef Herbert Schein dem Tagesspiegel. "Die Technologie, die wir heute entwickeln, könnte auch bei Anwendungen im Bereich der Elektromobilität Vorteile bieten. Wir freuen uns, wenn wir im Bereich Automotive eine Rolle spielen dürfen." Die Autohersteller selbst machten "große Fortschritte bei der Batterietechnologie und sehen die Batteriezelle als strategische Komponente für die Zukunft". Varta sei offen für Partnerschaften auch mit Autoherstellern, die bislang ihre Batteriezellen ausschließlich von asiatischen Herstellern beziehen. (Tagesspiegel)

BURDA - Der Burda-Chef Paul-Bernhard Kallen kritisiert in einem Interview, dass die US-Tech-Konzerne die Spielregeln diktieren. Er plädiert außerdem für den Aufbau einer eigenen digitalen Infrastruktur und fordert, dass Europa seine Rechte und Werte durchsetzt. "Wir brauchen einen Kraftakt", sagt er weiter. (Handelsblatt S. 18)

TIKTOK - Die politischen Kontroversen um die beliebte Smartphone-App Tiktok könnten zu einer spektakulären Akquisition führen. Medienberichten zufolge verhandelt der Softwarekonzern Microsoft über einen Kauf der US-Aktivitäten von Tiktok, einer Tochter des chinesischen Unternehmens Bytedance. Die Gespräche finden in einem Moment statt, in dem genau dieses Geschäft bedroht ist. US-Präsident Donald Trump hatte angedroht, er wolle Tiktok in den USA verbieten. (FAZ S. 15/Welt S. 10)
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verlinkter Beitrag239/7382, 04.08.20, 06:42:34 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Die Investoren haben zurückhaltend auf die größte Übernahme in der Siemens-Geschichte reagiert. Strategisch passe der Strahlentherapie-Spezialist Varian zwar gut zur Medizintechnik-Tochter Healthineers. Doch der Kaufpreis von über 16 Milliarden Dollar sei ambitioniert, so der Tenor einiger Analysten. Die Healthineers-Aktie rutschte am Montag zwischenzeitlich um mehr als 7 Prozent auf gut 40 Euro ab. Siemens legte dagegen gut 2 Prozent zu. DZ-Bank-Analyst Elmar Kraus sprach von einem "stolzen Preis", den Siemens zahle. Zwar seien die Wachstumsperspektiven interessant, doch stünden ihnen der hohe Kaufpreis und die Verwässerung der Aktien der Altaktionäre durch die geplante Kapitalerhöhung gegenüber. Berenberg-Analyst Scott Bardo wertete den Megadeal dagegen insgesamt als "klugen Schachzug". Aus der starken Position in der Bildgebung und der Diagnostik heraus verstärke sich Siemens nun im dritten großen Investitionsbereich von Krankenhäusern, der Strahlentherapie. "Der strategische und finanzielle Sinn ist einwandfrei gegeben", so Bardo. Im Umfeld der Investmentbanken hieß es, dass der Kaufpreis ohne die Coronakrise womöglich noch höher ausgefallen wäre. Mit einem Gegenangebot werde eher nicht gerechnet. Auch Kartellprobleme seien derzeit nicht absehbar. (Handelsblatt S. 18/Börsen-Zeitung S. 9)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Der Finanzinvestor Cerberus ist mit seiner Attacke gegen den vom Bund vorgeschlagenen Kandidaten für den Aufsichtsratsvorsitz der Commerzbank ins Leere gelaufen. Wie das Institut am Montag im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung bekannt gab, wurde Hans-Jörg Vetter vorbehaltlich der gerichtlichen Bestellung zum Aufsichtsratschef gewählt. Cerberus hatte die Wahl am Wochenende mit einem an alle Mitglieder des Aufsichtsrats adressierten Schreiben, das der Börsen-Zeitung vorliegt, zu verhindern versucht. Darin spricht der US-Investor dem früheren Chef von LBBW und Bankgesellschaft Berlin die Fähigkeit ab, mit "allen wichtigen Interessengruppen konstruktiv auf das gemeinsame Ziel hinzuarbeiten, eine Strategie zu entwickeln und umzusetzen, die die Commerzbank wieder zu einem relevanten, zukunftsfähigen und profitablen Akteur auf dem deutschen Bankenmarkt macht". (Börsen-Zeitung S. 1/FAZ S. 22)

EY - Auch Prüfer werden bisweilen geprüft: Die beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelte Wirtschaftsprüferaufsicht ermittelt im Wirecard-Skandal gegen das Unternehmen EY. Es laufe "ein förmliches Berufsaufsichtsverfahren gegen die Ernst-&-Young-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft", heißt es in einem vertraulichen Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums zum Fall Wirecard. Das als "Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch" eingestufte Papier liegt dem Handelsblatt vor. (Handelsblatt S. 4)

MORPHOSYS
MOR (663200) 663200
- Einen Monat früher als erwartet hat die Münchener Morphosys in den USA die Zulassung für ihren Krebswirkstoff Tafasitamab erhalten. Er soll künftig unter dem Namen Monjuvi vertrieben werden. Das Medikament wurde von der Arzneimittelbehörde FDA zuvor als Therapiedurchbruch eingestuft. (Handelsblatt S. 22/Börsen-Zeitung S. 8 )
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verlinkter Beitrag238/7382, 05.08.20, 07:06:11 
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Commerzbank trotz Corona mit Quartalsgewinn - Kosten und Kapital auf Kurs
05.08.2020 / 06:59

- Bereinigte Erträge im zweiten Quartal 2020 auf 2,3 Mrd. Euro (Q2 2019: 2,1 Mrd. Euro) gestiegen - deutlicher Zuwachs des Provisionsüberschusses

- Operative Kosten trotz IT-Investitionen weiter auf 1,53 Mrd. Euro gesenkt (Q2 2019: 1,58 Mrd. Euro)

- Risikoergebnis von -469 Mio. Euro (Q2: 2019: -178 Mio. Euro) beinhaltet Belastung von 175 Mio. Euro aus Einzelfall und Corona-Effekte von -131 Mio. Euro

- Weiterhin niedrige NPE-Quote von 0,8 % reflektiert gute Qualität des Kreditbuches

- Operatives Ergebnis bei 205 Mio. Euro (Q2 2019: 309 Mio. Euro) - Konzernergebnis bei 220 Mio. Euro (Q2 2019: 279 Mio. Euro)

- Harte Kernkapitalquote ohne Nutzung regulatorischer Übergangsregelungen auf 13,4 % gesteigert
https://www.dgap.de/dgap/News/corpo....-auf-kurs/?newsID=1381773
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag237/7382, 05.08.20, 07:36:07 
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Commerzbank rechnet nach Gewinnrückgang mit Verlust im Gesamtjahr
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank hat im zweiten Quartal vor allem wegen einer höheren Risikovorsorge einen spürbaren Gewinnrückgang verbucht. Dieser fiel dank höherer Erträge und niedrigerer Kosten allerdings nicht so deutlich aus wie von Analysten befürchtet. Im laufenden Jahr rechnet die Commerzbank nun allerdings mit einem Verlust. Die Commerzbank erwirtschaftete im Zeitraum von April bis Juni einen Vorsteuergewinn von 211 Millionen Euro nach 329 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 220 Millionen Euro. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens deutlich weniger erwartet. Die Erträge kletterten um knapp 7 Prozent auf 2,27 Milliarden Euro.

Die Bank musste die Risikovorsorge wegen der Folgen der Corona-Pandemie deutlich nach oben nehmen. Sie stieg auf 469 von 178 Millionen im Vorjahr. Im ersten Quartal hatte die Bank 326 Millionen Euro für ausfallgefährdete Kredite zurückstellen müssen. Beim Ausblick wird die Bank pessimistischer. Bei einer Risikovorsorge von 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro erwartet sie unter Berücksichtigung möglicher Restrukturierungsaufwendungen nun einen Nettoverlust im Gesamtjahr. Ursprünglich hatte sich die Bank einen Gewinn vorgenommen, was Finanzchefin Bettina Orlopp allerdings bereits im Mai als ambitioniert bezeichnet hat. Die Kosten sieht die Bank nun leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc
HK12 schrieb am 05.08.2020, 07:06 Uhr
CBK (CBK100) CBK100
Commerzbank trotz Corona mit Quartalsgewinn - Kosten und Kapital auf Kurs
05.08.2020 / 06:59

- Bereinigte Erträge im zweiten Quartal 2020 auf 2,3 Mrd. Euro (Q2 2019: 2,1 Mrd. Euro) gestiegen - deutlicher Zuwachs des Provisionsüberschusses

- Operative Kosten trotz IT-Investitionen weiter auf 1,53 Mrd. Euro gesenkt (Q2 2019: 1,58 Mrd. Euro)

- Risikoergebnis von -469 Mio. Euro (Q2: 2019: -178 Mio. Euro) beinhaltet Belastung von 175 Mio. Euro aus Einzelfall und Corona-Effekte von -131 Mio. Euro

- Weiterhin niedrige NPE-Quote von 0,8 % reflektiert gute Qualität des Kreditbuches

- Operatives Ergebnis bei 205 Mio. Euro (Q2 2019: 309 Mio. Euro) - Konzernergebnis bei 220 Mio. Euro (Q2 2019: 279 Mio. Euro)

- Harte Kernkapitalquote ohne Nutzung regulatorischer Übergangsregelungen auf 13,4 % gesteigert
https://www.dgap.de/dgap/News/corpo....-auf-kurs/?newsID=1381773

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verlinkter Beitrag236/7382, 06.08.20, 07:03:32 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
AUDI
NSU (675700) 675700
- Die Staatsanwaltschaft München II hat wegen des Dieselskandals bei Audi gegen vier weitere Ex-Manager des Autobauers Anklage erhoben. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Beteiligten. Die Anklage richtet sich gegen drei Ex-Vorstände und den langjährigen Dieselmotorenchef. Angeschuldigt sind die einstigen Entwicklungsvorstände Ulrich Hackenberg und Stefan Knirsch, der ehemalige Einkaufsvorstand Bernd Martens sowie der seit 2012 pensionierte Entwickler Richard Bauder. Die Staatsanwaltschaft wollte dies nicht bestätigen, die Anwälte der Manager reagierten auf Nachfragen bisher nicht. In der Vergangenheit wiesen die Beschuldigten die Vorwürfe stets zurück. (Handelsblatt S. 24)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Einen neuen Aufsichtsratschef hat die Commerzbank mit dem früheren LBBW-Chef Hans-Jörg Vetter mittlerweile gefunden, doch die neue Strategie des Instituts lässt weiter auf sich warten. Denn die soll es erst geben, wenn die Bank auch noch die Nachfolge des scheidenden Vorstandschefs Martin Zielke geregelt hat. Wie lange sich dieser Prozess noch hinziehen könnte, ließ die Finanzchefin des Instituts, Bettina Orlopp, bei Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal am Mittwoch offen. "Wir haben große Fortschritte bei der Überarbeitung der Strategie gemacht", beschied sie in einer Telefonkonferenz mit Analysten kurz und knapp. Worin diese Fortschritte bestehen, sagte die Managerin nicht. Finanzkreisen zufolge sehen die nachgeschärften Pläne bisher den Abbau von 10.000 Stellen und die Schließung der Hälfte der Filialen vor, um die Rendite mittelfristig auf 7 Prozent zu heben. (Handelsblatt S. 30/Börsen-Zeitung S. 2)
EY - Tausende Anleger haben durch den Wirecard-Betrug Geld verloren, auch weil sie auf die Wirtschaftsprüfer von EY vertraut hatten. Anwälte wollen von EY Schadenersatz in Milliardenhöhe eintreiben. (Welt S. 12)

QIAGEN
QIA (A2DKCH) A2DKCH
- Mit der Vorlage der endgültigen Halbjahreszahlen hat die Qiagen-Führung erneut für die laufende Übernahmeofferte von Thermo Fi-sher Scientific geworben. Die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat bekräftigten ihre uneingeschränkte Unterstützung des Angebots und ihre einstimmige Empfehlung an die Aktionäre, das Angebot anzunehmen, hieß es in der Zwischenmitteilung. Sie selbst dienten ihre sämtlichen Anteilscheine an. Die Qiagen-Führung hält rund 4 Prozent des Grundkapitals. Im Zuge der Offerte von Thermo Fisher sind für Qiagen bis Ende Juni bereits Kosten in Höhe von 20,9 Millionen Dollar entstanden, wie aus einem Pflichtdokument für die US-Börsenaufsicht hervorgeht. Qiagen müsste außerdem an Thermo Fisher 95 Millionen Dollar an Kostenerstattungen zahlen, wenn der US-Laborausrüster die gesetzte Schwelle einer Annahmequote von 66,7 Prozent nicht erreicht. Zwei Hedgefonds attackieren das vorliegende Gebot und halten den Preis von 43 Euro je Aktie für deutlich zu niedrig. (Börsen-Zeitung S. 8 )
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verlinkter Beitrag235/7382, 14.08.20, 14:44:35 
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CBK (CBK100) CBK100

Kreise: Commerzbank will 200 derzeit geschlossene Filialen nicht wieder öffnen

FRANKFURT (dpa- AFX) - Die Commerzbank <DE000CBK1001> beschleunigt Insidern
zufolge noch vor dem Wechsel an der Vorstandsspitze die Verkleinerung ihres
Filialnetzes. Das Geldhaus werde 200 Geschäftsstellen, die wegen der
Coronavirus-Pandemie ohnehin geschlossen sind, nicht wieder öffnen, berichtete
die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag. Dies sei den Mitarbeitern an diesem
Tag mitgeteilt worden, schrieb sie unter Berufung auf mit der Sache vertraute
Personen. Bei der Commerzbank war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Die Bank wollte ihr Filialnetz ohnehin von 1000 auf 800 Niederlassungen
verkleinern. Allerdings sollte der Abbau nach dem bisherigen Plan, der vor der
Corona-Krise entstanden war, erst Ende 2023 vollzogen sein. 150 andere Filialen
will die Commerzbank den Bloomberg-Quellen zufolge in den kommenden Wochen
wieder öffnen. Dann hätten Kunden bundesweit wieder Zugang zu 600
Geschäftsstellen. Die übrigen 200 Filialen sollten erst später wieder in Betrieb
gehen, hieß es.

Vorstandschef Martin Zielke, der lange an dem großen Filialnetz festgehalten
und auch die bisher geplante Verkleinerung beschlossen hatte, hatte vor einigen
Wochen seinen Rücktritt angekündigt. Er will die Bank nur noch so lange führen,
bis ein Nachfolger für den Posten gefunden ist - längstens bis Ende des
Jahres./stw/jha/
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verlinkter Beitrag234/7382, 28.08.20, 10:19:32 
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Moin kaffee

Coba
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gleich durch die 5 Kopf kratzen
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
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verlinkter Beitrag233/7382, 28.08.20, 18:01:06 
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XETRA-SCHLUSS/DAX nach US-Notenbank im Minus
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichtem Minus ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag aus dem Handel gegangen. Der Strategieschwenk der US-Notenbank musste vom Markt zunächst verdaut werden. Nur bei Finanzwerten wurde er als einhellig positiv gesehen, den Dollar setzte er aber unter Druck und bremste den exportorientierten
DAX (846900) 846900 846900
. Der Index gab um 0,5 Prozent auf 13.033 Punkte nach.

US-Notenbank will höhere Inflation zulassen
Im Marktfokus stand die Interpretation des Strategieschwenks der US-Notenbank. Sie hatte sich von ihrem bisher bei 2 Prozent fixierten Inflationsziel verabschiedet. Künftig kann sie ihre expansive Geldpolitik fortsetzen, selbst wenn die Inflation über 2 Prozent steigen sollte. Nur "im Durchschnitt" soll sie noch unter dieser Marke liegen.
"Die Auswirkungen der Schritte der US-Notenbank sind enorm", sagte Investmentstratege Russell Silberston vom Vermögensverwalter Ninety One. Der Schritt werde die Inflation treiben und könnte zu einer deutlicheren Dollar-Abwertung führen. Profiteure seien Aktien und Gold. Hauptgewinner der neuen Fed-Politik waren Bankaktien. Sie profitierten von der Aussicht auf höhere Inflationsraten und damit einer Versteilerung der Zinskurve. Dadurch können sie sich kurzfristig billig refinanzieren und Kredite langfristig zu höherem Zinssatz verleihen. Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
stiegen um 2,7 Prozent, Münchener Rück
MUV2 (843002) 843002 843002
um 1,7 Prozent.

Delivery Hero klarer DAX-Verlierer
DHER (A2E4K4) A2E4K4

DAX-Neuling Delivery Hero setzten ihre Verluststrecke seit der Indexaufnahme fort und gaben um 0,9 Prozent nach. Hier hatte schon im Vorfeld die Aufnahmefantasie für kräftige Kursgewinne gesorgt. Bei Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
drückte das sich Hinziehen der Vergleichsabschlüsse beim Unkrautvernichter Roundup in den USA auf die Stimmung, die Aktien gaben 2,7 Prozent nach. In einer Anhörung machten Anwälte mehrerer Kläger deutlich, dass viele Vergleiche noch nicht finalisiert worden seien.

Deutsche Börse gaben 0,8 Prozent nach wegen einer Klage gegen unter anderem die Tochter Clearstream in den USA. Hier belaste seit Jahren, dass Clearstream iranische Vermögenswerte halte, hieß es. Höhere optische Kursverluste wiesen Deutsche Post, Fresenius Medical Care, Jungheinrich und Lanxess auf. Grund waren aber nur die Dividendenauszahlungen.

Weiter auf Erholungskurs gingen auch viele Aktien aus dem Reise- und Veranstaltungsbereich. Fraport legten 1,8 Prozent zu und Event-Veranstalter CTS Eventim um 1,7 Prozent. Unter den Nebenwerten sprangen Fabasoft
FAA (922985) 922985
nach Quartalszahlen um fast 17 Prozent. Das Software-Unternehmen profitierte vom Trend zur Heimarbeit. Die Analysten von Warburg hatten zudem das Kursziel erhöht.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 63,8 (Vortag: 53,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,79 (Vortag: 2,52) Milliarden Euro. Es gab sechs Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag232/7382, 02.09.20, 07:01:19 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
CONTINENTAL
CON (543900) 543900 543900
- Die Krise der Autoindustrie zwingt den Zulieferer Continental zu einem härteren Sparkurs. Bis zu 30.000 Arbeitsplätze müssten „verändert" werden, heißt es, weit mehr als zuletzt angekündigt. Auch betriebsbedingte Kündigungen werden dabei nicht ausgeschlossen. Conti teilte mit, das sei unter anderem Folge der schrumpfenden Fahrzeugproduktion und der Corona-Pandemie. (SZ/Handelsblatt/FAZ)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die Commerzbank berät, ob sie außerplanmäßig den Wirtschaftsprüfer wechselt. Bisher kontrolliert EY die Bilanzen, die Firma ist aber tief verwickelt in den Wirecard-Skandal. Und der hat auch die Commerzbank viel Geld gekostet. (SZ)

EY - Der Bilanzskandal um den Zahlungsabwickler Wirecard hat Folgen für das Geschäft seines Abschlussprüfers EY. So hat der Aufsichtsrat der DWS "entgegen seiner bisherigen Präferenz" beschlossen, den Aktionären der Deutsche-Bank-Fondstochter EY "nicht als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2020 vorzuschlagen", wie aus der am Dienstag veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung im November hervorgeht. Stattdessen soll KPMG wie schon seit dem Börsengang 2018 weiter die Bücher prüfen. (Börsen-Zeitung)

DAIMLER
dai
- Am Mittwoch stellt Daimler seine runderneuerte Top-Limousine, die Mercedes S-Klasse, vor. Mit dem Modell will Konzernchef Ola Källenius nach einem Milliardenverlust im ersten Halbjahr endlich die schwere Krise überwinden. Intern wie extern keimt erstmals seit Monaten Zuversicht auf, dass der Autobauer ein Comeback einleiten kann. Doch dürfte die S-Klasse allein Daimler kaum retten. Aufgrund der größeren Modellpalette ist der S-Klasse-Effekt geringer als früher. Zudem macht Mercedes der Limousine mit dem vollelektrischen EQS ab 2021 selbst Konkurrenz. (Handelsblatt)

BERTELSMANN - Die Folgen der Covid-19-Pandemie haben das operative Ergebnis des Medienkonzerns Bertelsmann im ersten Halbjahr um mehr als ein Fünftel einbrechen lassen. Ohne Berücksichtigung der werbefinanzierten Geschäfte wollen die Gütersloher im Gesamtjahr an das Vorjahresniveau anknüpfen, wird mitgeteilt. Allerdings stand die RTL Group, die am Tropf der Werbemärkte hängt, zuletzt für etwa die Hälfte des Ergebnisses. Mit Ausbruch der Pandemie im März stand für Bertelsmann vor allem die Liquiditätssicherung im Vordergrund. "Wir haben als eines der ersten Unternehmen in Deutschland die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts mit einer Anleihe getestet", sagt Finanzchef Bernd Hirsch im Interview. (Börsen-Zeitung)

CITIGROUP
TRVC (A1H92V) A1H92V
- Die neue Europachefin der US-Großbank Citigroup warnt im Interview vor den Folgen des britischen EU-Austritts Ende 2020. "Unsere Grundannahme ist, dass der Brexit ohne tragfähige Übergangsvereinbarung kommt", sagt Kristine Braden. Die Unsicherheit werde bis zum Jahresende wachsen, auch die Corona-Pandemie erschwere die Lage: "Bei den Banken werden wir vielleicht die eine oder andere Pleite erleben." Die hiesige Konkurrenz sieht die US-Bankerin in einer schwachen Verfassung: "Europa würde es guttun, stärkere Banken zu haben." (Handelsblatt)
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verlinkter Beitrag231/7382, 04.09.20, 09:41:20 
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Bankaktien führen nach Handelsbeginn die Indizes an.
DBK (514000) 514000 514000
Deutsche Bank +4,73 % und
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Commerzbank +7,56 %.
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VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Die Marke Volkswagen Pkw bekommt einen neuen Vertriebsvorstand. Jürgen Stackmann, 58, seit fünf Jahren auf dem Posten, wird das Unternehmen voraussichtlich zum Ende des Monats verlassen. Sein Nachfolger wird Klaus Zellmer, 53, bislang Nordamerika-Chef der Stuttgarter VW-Tochter Porsche. Das wurde am Donnerstag in Konzernkreisen bestätigt. Das Unternehmen wollte sich dazu nicht äußern. Auch Porsche lehnte dazu eine Stellungnahme ab. Wie es ergänzend in Wolfsburg hieß, wird Stackmann den Volkswagen-Konzern dauerhaft verlassen. Der Vertriebsexperte war auch immer wieder als möglicher Skoda-Vorstandsvorsitzender gehandelt worden. Doch mit der Berufung des bisherigen VW-Südafrika-Chefs Thomas Schäfer auf den Skoda-Chefposten ist Stackmann der Weg nach Tschechien verbaut. (Handelsblatt)

COMMERZBANK
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- Im Zuge ihrer strategischen Neuausrichtung erwägt die Commerzbank eine Wiederbelebung ihrer 2016 zerschlagenen Mittelstandsbank, wie wenige Tage vor einer Strategiesitzung in Finanzkreisen zu erfahren ist. Demnach plädiert der Anfang August angetretene Aufsichtsratschef Hans-Jörg Vetter dafür, das Geschäft mit kleinen Unternehmen und Selbständigen aus der Privatkundensparte herauszulösen und wieder mit dem übrigen Firmenkundengeschäft mit größeren Mittelständlern bis hin zu internationalen Konzernen zusammenzulegen. Zudem plant Vetter dem Vernehmen nach eine Neuverteilung der Vorstandsressorts sowie eine Verkleinerung des Gremiums. Der erst seit Jahresbeginn amtierende Firmenkundenchef Roland Boekhout soll demnach den bisherigen Privatkundenvorstand Michael Mandel ablösen, der wegen seiner Filialstrategie unter Druck geraten ist. (Börsen-Zeitung)

TESLA
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
- Die neue Tesla-Fabrik in Grünheide soll mit rund 12.000 Mitarbeitern im Jahr 500.000 Elektroautos produzieren. So ist der gegenwärtige Plan. Sie könnte aber auf bis zu 40.000 Mitarbeiter wachsen, glaubt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach, wenn das Landesumweltamt Tesla nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht. (FAZ)

S´OLIVER - Claus-Dietrich Lahrs, Chef des Modekonzerns s.Oliver, blickt optimistisch in die Zukunft: "Wenn nicht etwas völlig Unvorhergesehenes passiert, gehe ich davon aus, dass wir nächstes Jahr die Umsätze von 2019 wieder erreichen können - und dann mit einer anderen inneren Kraft. Ob die Verdoppelung dann 2024 oder 2025 erreicht wird, wird sich zeigen. Jedenfalls muss unser Erfolg dann auf vier Säulen ruhen: Profilierung der Marken, Digitalisierung, Professionalisierung des Retails mit Internationalisierung sowie Geschwindigkeit in der Produktentwicklung." (Handelsblatt)

NETFLIX
NFC (552484) 552484
- Reed Hastings hat mit seinem Streaming-Portal Netflix die Film- und Fernsehwelt revolutioniert - und nimmt trotz seines Erfolgs die Konkurrenz sehr ernst. Vor allem den weltgrößten Unterhaltungskonzern Disney, der in diesem Jahr in den globalen Streamingmarkt eingestiegen ist. "Wir bewundern Disney, wir haben Respekt vor Disney - und wir wollen besser werden als Disney", so Hastings im Handelsblatt-Interview. Vor allem bei der Familienunterhaltung sei Disney ein Vorbild für Netflix. Als unerreicht gilt der Konzern von Micky Maus, Star Wars und Avengers auch beim Merchandising. Dabei gilt es, über den Verkauf von Fanartikeln noch mehr Umsätze aus den Serien und Kinofilmen zu holen. Reed will gerade dieses Geschäft ausbauen. (Handelsblatt)

BORSA ITALIANA - Die Deutsche Börse würde sich die Borsa Italiana gern einverleiben. Doch aus Sicht von Insidern und Analysten hat das Frankfurter Unternehmen beim bevorstehenden Bieterwettstreit eher schlechte Karten - denn die Konkurrenz und der politische Einfluss auf den Prozess sind gleichermaßen groß. Neben der Deutschen Börse buhlen Finanzkreisen zufolge auch die Schweizer Börse Six sowie die französische Mehrländerbörse Euronext um die Borsa Italiana, die am Ende schätzungsweise drei bis vier Milliarden Euro kosten könnte. Die Frist für erste Angebote endet an diesem Freitag. Da Euronext zusammen mit der italienischen Staatsbank CDP bieten will, sehen Experten die Franzosen in der Favoritenrolle - denn Übernahmen von Börsen sind traditionell hochpolitische Entscheidungen. (Handelsblatt)

FACEBOOK
FB2A (A1JWVX) A1JWVX
- Für Facebook hat das entscheidende Ringen um die Daten seiner europäischen Kunden begonnen, also auch von jenen in Deutschland. Die irische Datenschutzbehörde hat den Konzern gewarnt, dass sein Datentransfer unter dem Atlantik hindurch wohl illegal ist, weil die Daten nicht sicher vor den Geheimdiensten der USA sind. Das geht aus einem Blogpost von Facebooks Cheflobbyist Nick Clegg hervor. Auch Politico und das Wall Street Journal berichteten über das bevorstehende Verbot der sogenannten Standardvertragsklauseln durch die Behörde. Mit denen sichert Facebook sein Geschäft mit Daten aus der EU bislang ab. Facebook muss nun entweder einen Weg finden, sein Geschäft so umzubauen, dass es nach EU-Recht wieder legal ist - oder sein Geschäft in der EU einstellen. Letzteres wird der Konzern, zu dem auch Instagram und Whatsapp gehören, sicherlich nicht tun, doch so ein Umbau wäre ein einmaliger Vorgang - allerdings wohl nicht der letzte seiner Art. (SZ)

AMAZON
AMZ (906866) 906866
- Der Kampf um die fast 1,4 Milliarden indischen Konsumenten hängt an einer entscheidenden Frage: Bleiben Indiens reichster Mann, Mukesh Ambani, und der reichste Mann der Welt, Jeff Bezos, Rivalen - oder werden sie zu Verbündeten? Dass gerade beides möglich erscheint, liegt an einem Angebot, das in Indien Wirtschaftsgeschichte schreiben könnte: Laut einem Bericht des Finanzdienstes Bloomberg vom Donnerstag will Ambani einen 20-Milliarden-Dollar-Anteil an der Einzelhandelssparte seines Konzerns Reliance an Bezos' Amazon verkaufen. Amazon zeige demnach Interesse an einem Deal. Sollte die Vereinbarung zustande kommen, wäre sie die größte Transaktion, die Indiens Unternehmenswelt je gesehen hat - und auch für Amazon eine Rekordinvestition. Eine Partnerschaft zwischen den beiden bisherigen Wettbewerbern würde den Unternehmen ermöglichen, den Einzelhandel in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt klar anzuführen. Für Amazon-Chef Bezos, der in Indien bereits Investitionen von 6,5 Milliarden Dollar zugesagt hat, wäre die Einigung mit Ambani auch das Eingeständnis, dass er in dem schwierigen Markt mit einem lokalen Partner besser aufgestellt ist. (Handelsblatt/FAZ)

GOOGLE
ABEA (A14Y6F) A14Y6F
- Nicht weniger als 250.000 Händler in Deutschland werden in den nächsten Tagen Post von Google erhalten. Der Internetkonzern will ihnen dabei helfen, im Internet sichtbarer zu werden und gegebenenfalls einen Onlineshop aufzubauen. Bislang haben sie keine eigene Website, darunter viele kleine Buchhändler, Modeboutiquen oder Bäcker. Jeder zweite Einzelhändler verkauft seine Ware ausschließlich stationär, ergab eine Anfang September veröffentlichte Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Das Problem: Händler ohne Internetauftritt leiden besonders stark unter den Folgen der Corona-Krise, sagt Stephan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Dem HDE zufolge sind schätzungsweise 50.000 Geschäfte von der Pleite bedroht. Betroffen sind vor allem Filialen von rein stationären Händlern. Der HDE sorgt sich daher wie viele andere um die Attraktivität der Innenstädte und fürchtet eine "Verödung" der Zentren. Denn neben den Händlern kämpfen auch Dienstleister wie Gastronomen, Hoteliers oder Friseure ums Überleben. (SZ/FAZ)
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verlinkter Beitrag229/7382, 14.09.20, 06:54:37 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Erst seit gut vier Monaten ist Norbert Winkeljohann an der Aufsichtsratsspitze der Bayer AG. Er ist der Nachfolger des langjährigen Bayer-Managers Werner Wenning und gleichzeitig der erste Chefkontrolleur des Pharma- und Agrarchemiekonzerns, der nicht aus den eigenen Reihen kommt. Beobachter hatten ihm deshalb eine schwierige Zeit prophezeit. Doch Winkeljohann will keineswegs nur das Erbe verwalten. In seinem ersten Interview seit Amtsantritt beschreibt der 62-Jährige seine Mission: "Ich stehe für Veränderung und einen frischen Blick von außen. Und ich werde unbequem sein", sagte er dem Handelsblatt. Winkeljohann weiß, dass Bayer vor großen Herausforderungen steht. Mit dem Monsanto-Kauf hat sich der Konzern an die Spitze der Agrarchemie gehievt, doch es formieren sich starke Herausforderer. Und im Pharmageschäft muss Bayer die Lücke schließen, die durch auslaufende Patente entsteht. Winkeljohann nimmt den Vorstand in die Pflicht: "Bayer bieten sich riesige Chancen - aber um die zu nutzen, muss sich der Konzern weiter verändern", sagt er. Dies sei auch für eine Wertsteigerung nötig. "Ich will Impulse setzen und immer wieder hinterfragen, ob wir die richtige Richtung einschlagen und schnell genug sind." Alle Geschäfte von Bayer müssten den Anspruch haben, stärker als der Weltmarkt zu wachsen. (Handelsblatt)

ENBW
EBK (522000) 522000
- Die Energie Baden-Württemberg (EBBW) ist auch in der Corona-Krise auf Wachstumskurs und will die Zahl der Mitarbeiter weiter erhöhen. Bis Ende 2022 sollen noch weit mehr als 3.000 neue Mitarbeiter eingestellt werden, vor allem für das Netzgeschäft und den Bereich erneuerbare Energien. Das kündigte ENBW-Chef Frank Mastiaux im Interview mit der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten an. "Beim Breitbandausbau können wir gar nicht schnell genug Fachleute einstellen, wie es Nachfrage gibt. Wir haben in Baden-Württemberg bereits 15.000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt", sagte Mastiaux. Die ENBW beschäftigt derzeit 23.700 Mitarbeiter. Von 2019 bis Juni dieses Jahres wurden bereits 3.350 Mitarbeiter neu eingestellt, darunter 1.600 in Wachstumsbereichen wie Netze, erneuerbare Energien, Digitalisierung, kritische Infrastruktur und Elektromobilität. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- In der Commerzbank ist vor der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag der Frust groß. Weiterhin ist unklar, wer auf Martin Zielke als Vorstandsvorsitzender folgen soll, mit einer Entscheidung wird in dieser Woche nicht gerechnet. Neben den zwei internen Favoriten-Firmenkundenchef Roland Boekhout und Finanzchefin Bettina Orlopp - wird derzeit auch LBBW-Chef Rainer Neske als externer Kandidat gehandelt. Für Aufregung sorgt darüber hinaus die Kündigung von Comdirect-Chefin Frauke Hegemann. (Handelsblatt)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Postvorstand Tobias Meyer stellt in einem Interview die Montagszustellung infrage. Zu den Tarifverhandlungen hält er sich bedeckt: "Es ist nicht so, dass wir unseren Beschäftigten höhere Löhne nicht gönnen. Wir haben aus eigenem Antrieb entschieden, allen Mitarbeitern für ihren Einsatz eine Prämie zu zahlen. Ein derart hoher Abschluss wäre jedoch verantwortungslos. Das Ergebnis muss langfristig vertretbar sein". (Welt) Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag228/7382, 18.09.20, 06:55:16 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
AIRBNB - Vor dem geplanten Börsengang von Airbnb wächst das Deutschland-Geschäft der Reiseplattform wieder kräftig. Wie das Analyseunternehmen AirDNA für das Handelsblatt ermittelt hat, lag die Zahl der Buchungen in Deutschland im Juli 45 Prozent über dem Niveau im Februar, als die Corona-Krise ausbrach. Gegenüber dem Juli 2019 stieg die Zahl der Buchungen um 5 Prozent. Damit erholt sich der Tourismus in Deutschland schneller als in anderen wichtigen Märkten für Airbnb. (Handelsblatt)

BUGATTI
VOW3 (766403) 766403
- Unter Ferdinand Piëch wäre das vermutlich nicht passiert. Bugatti war sein Lieblingskind in der VW-Familie, die während der Herrschaft des Patriarchen unter anderen um Lamborghini und Bentley erweitert wurde. Doch jetzt ist nach übereinstimmenden Quellen zumindest für Bugatti die Uhr abgelaufen. VW muss seine Ressourcen bündeln, um das ehrgeizige Investitionsprogramm mit den Schwerpunkten Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren zu stemmen. Um Bugatti loszuwerden, ohne dass dabei die Piëch-Seite des Eigner-Clans ihr Gesicht verliert, hat das VW-Management Porsche mit ins Boot geholt. Bugatti soll mit Hilfe von Porsche an die kroatische Technologie- und Sportwagenfirma Rimac gehen. (SZ/FAZ)

VOLKSWAGEN - Ferdinand Piëch war über Jahrzehnte der mächtigste Mann der europäischen Automobilbranche. Ein Jahr nach seinem Tod streitet die weitverzweigte Familie um das Erbe. Es geht um Stiftungen in Liechtenstein, Liegenschaften am Wörthersee und angebliche Schenkungen in Millionenhöhe an seine letzte Ehefrau. (Handelsblatt)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Hans-Jörg Vetter hat sich eineinhalb Monate nach seinem Amtsantritt als Aufsichtsratschef erstmals zum künftigen Kurs der Commerzbank geäußert. "Es geht darum, Erträge zu steigern, Kosten zu senken und den Status quo zu hinterfragen", sagte er in einem Interview im Intranet der Commerzbank, das dem Handelsblatt vorliegt. "Es gibt noch viele althergebrachte Strukturen, die den heutigen Anforderungen und der Größe der Bank nicht mehr angemessen sind." Am Donnerstag kündigte zudem Commerzbank-Privatkundenvorstand Michael Mandel seinen Rückzug an. (Handelsblatt/FAZ/Börsen-Zeitung)

WIRECARD BANK
WDI (747206) 747206
- Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC hat im Auftrag der Wirecard Bank deren Bilanz für das Jahr 2019 geprüft und offenbar für gut befunden. Also testiert, so heißt das in der Wirtschaftssprache. Nun aber wehrt sich PwC vehement gegen die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019, aus einem nachvollziehbaren Grund. PwC will nicht in den Wirecard-Skandal hineingezogen werden. Im Gegensatz zu den Bilanzkontrolleuren von EY, vormals Ernst & Young, einer anderen großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. EY hat viele Jahresabschlüsse der Wirecard AG testiert und muss mit hohen Schadenersatzklagen rechnen. Trotz aller Beteuerungen, man habe nichts falsch gemacht. PwC hat der Wirecard Bank schlichtweg verboten, die testierte Bilanz für 2019 weiterzureichen. Begründet wird das in einem Brief an die Bank mit dem Hinweis, die Prüfung der Zahlen habe auch auf Angaben eines Finanzmanagers der Wirecard AG beruht, der nun in Untersuchungshaft sitzt. (SZ)

FRESENIUS
FRE (578560) 578560 578560
- Stephan Sturm, Chef des Medizintechnik- und Gesundheitstechnologiekonzerns Fresenius, setzt auf nachhaltiges Umsatzwachstum, auch aus eigener Kraft. Große Übernahmen kann sich Sturm, der vor seiner CEO-Tätigkeit mehr als elf Jahre Finanzchef bei Fresenius war, grundsätzlich weiterhin vorstellen, sieht derzeit dafür aber keinen geeigneten Kandidaten. Zum anderen will Sturm die Verschuldung des Unternehmens senken, um künftig eine noch größere Flexibilität für Übernahmen zu haben. (Handelsblatt)
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verlinkter Beitrag227/7382, 21.09.20, 11:59:44 
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CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000


Gab es da Nachrichten? Sehr schwach die Banken ...
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verlinkter Beitrag226/7382, 21.09.20, 12:06:05 
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Paradiso schrieb am 21.09.2020, 11:59 Uhr
CBK (CBK100) CBK100
DBK (514000) 514000 514000


Gab es da Nachrichten? Sehr schwach die Banken ...


- Verdacht auf Geldwäsche bei den Banken
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verlinkter Beitrag225/7382, 25.09.20, 07:04:17 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Seit dem 3. August ist Hans-Jörg Vetter Aufsichtsratschef der Commerzbank - und seitdem ist sein Kalender gut gefüllt. Bereits einen Tag nach seiner Wahl hatte der 68-Jährige einen Termin bei Felix Hufeld, dem Chef der Finanzaufsicht Bafin. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine kleine Anfrage des FDP-Finanzexperten Frank Schäffler hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. "Der regelmäßige Austausch mit Herrn Vetter und anderen Managern der Commerzbank zeigt, dass sich die Bundesregierung bei der Suche nach einem neuen Vorstandschef und einer neuen Strategie intensiv einmischt", sagt FDP-Politiker Schäffler. (Handelsblatt)

RWE (703712) 703712 703712
- Die Energiekonzerne Eon und RWE gehören sicherlich nicht zu den beliebtesten Unternehmen in Deutschland. In der Vergangenheit war die Zahl der Gegner groß und reichte von verärgerten Verbraucherschützern über kritische Umweltschützer bis zu strengen Politikern. Jetzt haben die beiden Energiekonzerne aber in einem wichtigen Rechtsstreit überraschend Unterstützung von höchster Stelle erhalten: von der Bundesrepublik Deutschland. Die Bundesregierung will die Energiekonzerne im laufenden Verfahren vor dem Gericht der Europäischen Union (EuG) verteidigen. In diesem Verfahren soll die Rechtmäßigkeit der Genehmigung eines Milliardendeals durch die EU-Kommission überprüft werden. Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Auftrag der Bundesregierung nun einen "Streithilfeantrag" für die "Bundesrepublik Deutschland" gestellt, der dem Handelsblatt in Kopie vorliegt. Mit einem Streithilfeantrag können nicht direkt beteiligte Parteien bei berechtigtem Interesse ihre Zulassung zu einem Verfahren beantragen. (Handelsblatt)

SIEMENS ENERGY - Christian Bruch, der Vorstandsvorsitzende von Siemens Energy, läutet am Montag die Glocke für einen der größten Börsengänge. Drei Wochen lang hat er Investoren getroffen, die Aktien des angeschlagenen Konzerns kaufen sollen. Als künftige Maßnahmen will er Zentralfunktion hinterfragen, Kosten senken und selektiver bei der Hereinnahme von Aufträgen vorgehen. (FAZ)

TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Bundeskanzlerin Angela Merkel macht sich bei chinesischen Gesprächspartnern für die Deutsche Telekom stark. "Berlin will der Telekom beim Zugang auf den Mobilfunkmarkt in China helfen", heißt es in EU-Kreisen, berichtet die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe. In Brüssel wird befürchtet, Merkels Einsatz könnte Teil eines Deals sein, bei dem Deutschland dem umstrittenen chinesischen Mobilfunkausrüster Huawei den Markt für 5G offen hält. Die chinesische Seite habe ein Anti-Spionage-Abkommen mit acht Punkten angeboten, um deutsche Sicherheitsbedenken aus dem Weg zu räumen, heißt es in Brüssel. (Wirtschaftswoche)
AIRBUS - Am Donnerstag sind Arbeitnehmervertreter und Management des Flugzeugbauers Airbus in Hamburg zusammengekommen, um über den geplanten Abbau von 5.100 Stellen in Deutschland zu sprechen. Der Konzern schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht aus, auch weil wegen der Corona-Folgen kaum eine Airline noch neue Jets abnimmt. 15.000 Stellen sollen weltweit bei Airbus wegfallen. Die Gewerkschaften wollen Kündigungen verhindern. Ihre Sorge: dass die Produktion, sollte die Nachfrage wieder steigen, vor allem in China hochgefahren wird - zulasten Europas. (Handelsblatt)

HUAWEI - Die US-Regierung verstärkt in der Debatte um den umstrittenen chinesischen Technologiekonzern Huawei den Druck auf die Bundesregierung. US-Außenstaatssekretär Keith Krach ist am Freitag in Berlin, um für einen Huawei-Bann beim 5G-Netzausbau in Deutschland zu werben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die große Koalition auf einen Ausschluss des Konzerns verständigt, ist zuletzt gestiegen. Eine gemeinsame Position der Ministerien gibt es aber immer noch nicht. Als wichtigen Verbündeten im 5G-Streit sehen die USA den Provider Telefonica. Das Problem: Die deutsche Konzerntochter O2 setzt weiter auf Huawei. (Handelsblatt)

BÖRSE STUTTGART - Die Börse Stuttgart ist dabei, den 1999 gegründeten Marktplatz Euwax für verbriefte Derivate durch ein weiteres Segment zu ergänzen. Damit sollen Anleger eine bessere Orientierung bei der Auswahl von Optionsscheinen und Zertifikaten erhalten. "Durch eine Standardisierung von Produktinformationen und eine Eingrenzung auf bestimmte Produkttypen soll eine bessere Vergleichbarkeit geschaffen werden", sagte Dragan Radanovic, Geschäftsführer der Börse Stuttgart, der Börsen-Zeitung angesichts 1,6 Millionen gelisteter Titel an der Euwax. (Börsen-Zeitung)

WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Die Bertelsmann-Tochter Ufa will bereits Anfang kommenden Jahres die Verfilmung des Wirecard-Skandals fertigstellen. "Der Film soll im ersten Quartal 2021 bei TV Now ausgestrahlt und zeitgleich weltweit vertrieben werden", sagte Ufa-Chef Nico Hofmann der Süddeutschen Zeitung. TV Now ist der Streamingdienst der Mediengruppe RTL, der Film dürfte dann auch bei RTL laufen. "Ich verfolge das Thema seit fast zwei Jahren, vor allem die beiden Männer an der Spitze haben mein Interesse geweckt: Jan Marsalek und Markus Braun", sagte Hofmann. Die beiden Wirecard-Vorstände, der eine in Haft, der anderen auf der Flucht, seien psychologisch sehr unterschiedlich: "Das ist eine Steilvorlage für eine spannende Dramaturgie." (Süddeutsche Zeitung)
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verlinkter Beitrag224/7382, 28.09.20, 08:46:42 
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MÄRKTE EUROPA/Fest in die Woche - Siemens Energy mit Börsendebüt
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Montag deutlich im Plus erwartet. Der XDAX legt um 1,6 Prozent auf 12.657 Punkte zu, auch der Euro-Stoxx-50 wird rund 1,5 Prozent höher erwartet. Mit dem Plus wird vor allem die Kursbewegung an der Wall Street am Freitag nach Handelsschluss in Europa nachvollzogen. Damit würde die zuletzt gesehene Schaukelbörse der vergangenen Handelstage an den Aktienmärkten weiter anhalten. Übergeordnet ist die weiter hohe Zahl an Corona-Infektionen das Damoklesschwert für die Kapitalmärkte. In den Fokus tritt nun langsam stärker der Präsidentenwahlkampf in den USA mit dem 1. TV-Duell von US-Präsident Donald Trump mit seinem Herausforderer Biden. Am Wochenende schlug Trump die Richterin Amy Coney Barrett für den Posten am Supreme Court vor, damit dürften auch die letzten Hoffnung auf ein Zusammenkommen der Demokraten mit den Republikanern für ein gemeinsames Fiskalpaket dahingeschwunden sein.

Siemens Energy mit Börsendebüt - DAX 31 für einen Tag
ENR (ENER6Y) ENER6Y

Siemens bringt am Montag seine neue Energie-Tochtersparte an die Börse. Der Münchner Industriekonzern hatte sein Energiegeschäft in das neu gegründete Unternehmen Siemens Energy ausgelagert. 55 Prozent der Anteile sollen an die Siemens-Aktionäre übergehen. Sie erhalten für je zwei Siemens-Aktien in ihrem Depot automatisch eine Aktie der Siemens Energy AG. Infolge verliert die Aktie von Siemens
SIE (723610) 723610 723610
an Wert, im Spezialistenhandel wird sie 10 Prozent niedriger gestellt. Ob die Anteilseigner die Anteile an Energy halten oder weiterverkaufen wollen, bleibt ihnen überlassen. Die Aktie von Siemens Energy wird zunächst einen Tag lang als 31. Titel mit einem Preis von null Euro in die Liste des Deutschen Aktienindex (DAX) aufgenommen. Nach elektronischem Handelsschluss wird die Aktie des Energieunternehmens wieder aus dem DAX genommen und das Gewicht der Siemens AG-Aktie entsprechend angepasst. Auch der Euro-Stoxx-50 wird in Folge mit einer zusätzlichen Aktie berechnet.
Der Abverkauf bei Siemens geht derweil weiter. Obwohl offiziell für eine Abspaltung per Börsengang vorgesehen war, soll die Siemens-Getriebetochter Flender einem Bericht zufolge direkt zum Verkauf gestellt werden. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) habe Siemens Unterlagen mit detaillierten Informationen an eine kleinere Zahl möglicher Käufer geschickt, die zuvor sehr konkretes Interesse bekundet hätten. Diese sollen im Oktober Gebote für das Unternehmen mit 2 Milliarden Euro Jahresumsatz einreichen, heißt es in dem Bericht mit Verweis auf Kreise, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Commerzbank bestellt Deutsche-Bank-Manager Knof zum Vorstandschef
CBK (CBK100) CBK100

Die Commerzbank ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden bei der Konkurrenz fündig geworden. Manfred Knof, derzeit Chef des heimischen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank, ab dem 1. Januar 2021 Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG und damit Nachfolger von Martin Zielke. "Manfred Knof ist ein erfahrener und umsetzungsstarker Topmanager, der sich in unterschiedlichsten Aufgaben in der Finanzdienstleistungsindustrie bewiesen hat", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Jörg Vetter, der das Kontrollgremium seit Anfang August führt. Mit der Bestellung Knofs schließt die Commerzbank ein Führungsvakuum, das durch den zeitgleichen Rücktritt des Aufsichtsratschefs Stefan Schmittmann und des Vorstandschefs Zielke Anfang Juli entstanden war. Knof hat erst vor gut einem Jahr die Leitung des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank übernommen. Bis 2017 war er Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG. Für die Aktie geht es zunächst um 4,5 Prozent nach oben.

Für die Aktie von LPKF
LPK (645000) 645000
geht es am Morgen um 8 Prozent nach oben. Nachdem das Unternehmen zuletzt vor allem beim Auftagseingang die Investoren nicht überzeugen konnte, hat der Laserhersteller nun einen Rahmenvertrag mit einem Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen abgeschlossen. Aus diesem erwartet LPKF ein Gesamtvolumen in Höhe von mindestens rund 18 Millionen Euro. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag223/7382, 23.10.20, 07:29:52 
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23.10. 06:40 dpa- AFX: *GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR COMMERZBANK AUF 7,20 (5,60) EUR - 'NEUTRAL'
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verlinkter Beitrag222/7382, 23.10.20, 09:32:07 
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...interessant wie lange die heute gebraucht hat, um ein wenig vom Fleck zu kommen. Die Bewertung hat anscheinend mal wieder irgendein Junior-Analyst im 1. Arbeitsmonat vorgenommen. Aufwertung um 30% auf 7,2. Ziel liegt um 60% über Kurs = Neutral. In anderen Fällen gibt es dann Analysten Neubewertungen, die 10% über aktuellen Kursen liegen mit "Strong Buy" wallbash

Bobby19 schrieb am 23.10.2020, 07:29 Uhr
23.10. 06:40 dpa- AFX: *GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR COMMERZBANK AUF 7,20 (5,60) EUR - 'NEUTRAL'
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verlinkter Beitrag221/7382, 05.11.20, 07:05:59 
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CBK (CBK100) CBK100
Commerzbank trotz Corona mit stabilem Kundengeschäft und starker Kapitalquote
05.11.2020 / 07:00

- Bereinigte Erträge in Q3 bei 2,1 Mrd. Euro (Q3 2019: 2,2 Mrd. Euro)

- Operative Kosten trotz IT-Investitionen weiter gesenkt auf 1,52 Mrd. Euro (Q3 2019: 1,56 Mrd. Euro)

- Risikoergebnis von -272 Mio. Euro (Q3 2019: -114 Mio. Euro) beinhaltet Corona-Effekte von 181 Mio. Euro - Niedrige NPE-Quote von 0,9 % reflektiert weiter gute Qualität des Kreditbuches

- Operatives Ergebnis wegen Risikoergebnis bei 168 Mio. Euro (Q3 2019: 449 Mio. Euro)

- Konzernergebnis mit -69 Mio. Euro (Q3 2019: 297 Mio. Euro) geprägt durch 201 Mio. Euro Restrukturierungsaufwendungen aus Fortschritten beim Umbau der Bank

- Harte Kernkapitalquote auf starke 13,5 % leicht erhöht - Puffer zu regulatorischen Anforderungen weiter ausgebaut
https://www.dgap.de/dgap/News/corpo....italquote/?newsID=1406886
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag220/7382, 05.11.20, 07:39:15 
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Commerzbank mit Verlust im dritten Quartal - Ausblick bestätigt
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank hat im dritten Quartal einen Verlust eingefahren. Belastend wirkten sich Restrukturierungskosten für den Konzernumbau, eine pandemiebedingt erhöhte Risikovorsorge sowie niedrigere Erträge aus. Der im MDAX notierte Konzern bleibt bei der Prognose eines Verlusts für das Gesamtjahr. Im Quartal verbuchte die Commerzbank einen Vorsteuerverlust von 43 Millionen Euro nach einem Gewinn von 441 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit einem Verlust von 40 Millionen gerechnet. Ohne die Restrukturierungskosten für Filialschließungen und Stellenabbau erzielte die Bank einen operativen Gewinn von 168 Millionen Euro, was einem Einbruch um fast zwei Drittel zum Vorjahr entsprach. Unter dem Strich lag der Verlust bei 69 Millionen Euro nach einem Gewinn von 297 Millionen Euro.

Die Risikovorsorge stieg auf 272 Millionen Euro von 114 Millionen im Vorjahr. Sie lag damit aber deutlich niedriger als die 469 Millionen Euro, die die Bank im zweiten Quartal für ausfallgefährdete Kredite zurücklegen musste. Die Erträge nahmen um 6,8 Prozent auf 2,03 Milliarden Euro ab. Bereinigt lagen sie bei 2,1 Milliarden. Im Gesamtjahr geht die Bank wegen des Restrukturierungsaufwands nach wie vor von einem Verlust aus. Die Risikovorsorge dürfte bei 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro liegen, was aber vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie abhänge. Im Privatkundensegment werden weitgehend stabile Erträge angestrebt, im Firmenkundensegment sei mit stärkeren Corona-Effekten zu rechnen. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
HK12 schrieb am 05.11.2020, 07:05 Uhr
CBK (CBK100) CBK100
Commerzbank trotz Corona mit stabilem Kundengeschäft und starker Kapitalquote
05.11.2020 / 07:00

- Bereinigte Erträge in Q3 bei 2,1 Mrd. Euro (Q3 2019: 2,2 Mrd. Euro)

- Operative Kosten trotz IT-Investitionen weiter gesenkt auf 1,52 Mrd. Euro (Q3 2019: 1,56 Mrd. Euro)

- Risikoergebnis von -272 Mio. Euro (Q3 2019: -114 Mio. Euro) beinhaltet Corona-Effekte von 181 Mio. Euro - Niedrige NPE-Quote von 0,9 % reflektiert weiter gute Qualität des Kreditbuches

- Operatives Ergebnis wegen Risikoergebnis bei 168 Mio. Euro (Q3 2019: 449 Mio. Euro)

- Konzernergebnis mit -69 Mio. Euro (Q3 2019: 297 Mio. Euro) geprägt durch 201 Mio. Euro Restrukturierungsaufwendungen aus Fortschritten beim Umbau der Bank

- Harte Kernkapitalquote auf starke 13,5 % leicht erhöht - Puffer zu regulatorischen Anforderungen weiter ausgebaut
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verlinkter Beitrag219/7382, 05.11.20, 08:34:00 
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MÄRKTE EUROPA/Weiter aufwärts - Biden-Chancen auf Wahlsieg steigen
FRANKFURT (Dow Jones)--Auf eine gut behauptete Eröffnung an den europäischen Börsen setzen Marktteilnehmer am Donnerstag. Der Markt wartet weiter auf ein Ende des Wahlkrimis in den USA. Derzeit werden Joe Biden wieder gute Chancen auf einen Sieg eingeräumt. Sollten gleichzeitig die Republikaner den Senat verteidigen, wäre das laut Marktteilnehmern aus Sicht der Börsen positiv, weil Biden dann nicht "durchregieren" könne und die Republikaner die geplanten Steuererhöhungen verhindern könnten. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
wird liegt mit 12.383 Punkten knapp ein halbes Prozent im Plus, nachdem der DAX bereits an den ersten drei Handelstagen der Woche nur die Richtung nach oben kannte. Der Euro-Stoxx-50 wird bei 3.171 gesehen, 10 Punkte höher as am Vortag. "Für Deutschland wäre ein Sieg von Biden positiv, weil sich der Handelskonflikt dann entspannen könnte", sagt Heino Ruland von Ruland Research. US-Präsident Trump stemmt sich nun aber gegen die drohende Niederlage - wie ein Beobachter meint "mit allen legitimen und illegitimen Mitteln". Eine längere juristische Hängepartie könnte die Stimmung an den Märkten darum schnell auch wieder belasten. Leicht positiv auch für Europas Technologiewerte dürfte die Rally der US-Branchenwerte sein. Facebook
FB2A (A1JWVX) A1JWVX
und Alphabet
ABEA (A14Y6F) A14Y6F
sprangen um je rund 7 Prozent nach oben, Apple
APC (865985) 865985
um über 3 Prozent, Twitter
TWR (A1W6XZ) A1W6XZ
zogen um 2,5 Prozent an. Auch hier dürfte ein Biden-Sieg positiv wirken, denn die Trump-Administration hatte vor allem bei Facebook und Google Druckmittel ins Spiel gebracht mit dem Ziel einer kartellrechtlichen Überprüfung und eventuellen Zerschlagung.

Ebenfalls mit Blick auf die verbesserten Aussichten Bidens rechnen Marktteilnehmer mit fallenden Kursen bei Ölaktien und steigenden Kursen bei den Aktien der Anbieter erneuerbarer Energien. Biden habe bereits angekündigt, er werde am ersten Tag seiner Präsidentschaft dem Pariser Klima-Abkommen wieder beitreten. Außerdem rechnen Marktteilnehmer damit, dass er ein entspannteres Verhältnis zum Iran anstrebt: "Das dürfte 1,7 Millionen Barrel Öl zusätzlich an die Märkte spülen und Preiserholungen zumindest bremsen", heißt es.

Societe Generale überzeugt
Unternehmensseitig tobt die Berichtssaison. Ziemlich überrascht äußern sich Händler über die Zahlen der Societe Generale
SGE (873403) 873403
. Das Geschäft im dritten Quartal zeige eine massive Erholung gegenüber dem Vorquartal. Die Gewinnschätzung für den Nettogewinn sei mit 862 Millionen Euro fast um das Doppelte überboten worden. "Genau andersrum als bei der SocGen", heißt es im Handel zu den Zahlen der ING Groep. Bei den Niederländern halbierte sich der Nettogewinn im dritten Quartal nahezu gegenüber Vorjahr. Im Rahmen der Erwartungen liegen die Zahlen der Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
, wie ein Marktteilnehmer sagt. Er weist aber darauf hin, dass die Ertragskraft hinter der vieler französischer und auch spanischer Institute zurückbleibe. "Damit dürfte die Aktie im europäischen Vergleich erst einmal kein Outperformer werden". Vorbörslich tendiert die Aktie gut behauptet.

Heidelbergcement-Zahlen kommen gut an
HEI (604700) 604700 604700

Heidelbergcement liegen 0,6 Prozent vorne im Spezialistenhandel. "Die Ertragskraft ist deutlich stärker als erwartet, und auch der Ausblick ist gut", sagt ein Börsianer zu den neuesten Geschäftszahlen. Der Umsatz liege im Rahmen der Erwartungen, aber alle wichtigen Gewinnkennziffern darüber. "Was soll man dazu sagen?", so ein Marktteilnehmer zur Lufthansa. "Die Zahlen sind katastrophal, so wie das zu befürchten war". Der Kurs habe erst mit Perspektiven auf eine Entspannung der Corona-Pandemie wieder Aussichten auf der Oberseite, meint er. Als leicht enttäuschend bewertet ein anderer Marktteilnehmer die Zahlen von Gea
G1A (660200) 660200 660200
. Sowohl Umsatz als auch Auftragseingang lägen leicht unter den Erwartungen. Lufthansa zeigen sich kaum bewegt, Gea legen um 0,7 Prozent zu.

"Die Zahlen dürften keine Reaktion auslösen", heißt es im Handel zu Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
. Die Zahlen lägen einfach nur im Rahmen der Erwartungen, auch wenn der Umsatz die Prognosen leicht verfehlt habe. Lanxess tendieren behauptet. Ebenfalls nach neuen Geschäftszahlen liegen Shop Apotheke
SAE (A2AR94) A2AR94
1,4 Prozent höher. Die Versandapotheke hat den Ausblick erhöht. Einen Satz um 5,5 Prozent nach oben machen Prosieben
PSM (PSM777) PSM777 PSM777
. Das Unternehmen hat dank eines Aufwärtstrends im Werbemarkt einen Erholungskurs eingeschlagen. Nach dem sehr schwachen zweiten Quartal konnte der MDAX-Konzern seinen operativen Gewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr entgegen den Erwartungen steigern. Im Gesamtjahr wird der Medienkonzern die coronabedingte Scharte aber nicht mehr auswetzen. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag218/7382, 05.11.20, 09:23:42 
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verlinkter Beitrag217/7382, 05.11.20, 09:23:52 
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? gruebel
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag216/7382, 25.11.20, 07:00:38 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die Commerzbank verliert nach Vorstandschef Martin Zielke und Privatkundenchef Michael Mandel den dritten Vorstand binnen kurzer Zeit. Wie am Dienstag zu erfahren war, wird Firmenkundenchef Roland Boekhout das Institut voraussichtlich Ende Dezember nach nur einem Jahr wieder verlassen. Dem Vernehmen nach hat der frühere Manager des niederländischen Finanzkonzerns ING sich mit Aufsichtsratschef Hans-Jörg Vetter überworfen. Im Kern sei es dabei um die Frage gegangen, wie man die rund 5000 Beschäftigte zählende Sparte so zurechtstutzt, dass die Commerzbank in ihrer einstigen Paradedisziplin wieder mehr verdient. Boekhouts Vorschlag, etwa die Hälfte der Stellen zu streichen und einen Großteil der Kunden nur noch digital oder per Telefon zu betreuen, habe nicht überzeugt. Eine Überarbeitung des Konzepts habe Boekhout abgelehnt. Noch in dieser Woche wird sich der Aufsichtsrat in außerordentlicher Sitzung mit Boekhouts Rücktritt befassen, seine Stelle soll intern besetzt werden. (Börsen-Zeitung)

TESLA
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
- Der US-Elektroautobauer Tesla hat für seine geplante Batteriefabrik am Standort Grünheide bei Berlin noch keinen Bauantrag gestellt. "Ein dementsprechender Antrag liegt der Genehmigungsbehörde zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor", sagte die Sprecherin des brandenburgischen Umweltministeriums, Frauke Zelt, dem Handelsblatt. Auch eine abschließende Baugenehmigung für das Autowerk hat das zuständige Landesumweltamt noch nicht erteilt. Tesla baut auf Grundlage vorläufiger Teilgenehmigungen. (Handelsblatt/Welt)

WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Am 15. Februar 2019 sprach sich die Bundesbank gegen das von der deutschen Finanzaufsicht Bafin geplante Leerverkaufsverbot auf Wirecard-Aktien aus. Die Bafin setzte sich jedoch in der Person ihrer Direktorin Elisabeth Roegele über die Empfehlung der Bundesbank hinweg - und sorgte so für einen Vertrauensvorschuss für die Wirecard-Aktie. Dieser sollte sich spätestens mit der Pleite des Zahlungsabwicklers als nicht gerechtfertigt herausstellen. Der Sachverhalt geht aus einem internen Vermerk der Bundesbank hervor, der sich in den Akten findet, die dem Wirecard-Untersuchungsausschuss übermittelt wurden. Das Papier liegt dem Handelsblatt vor. "Am Freitag, dem 15.02.2019, informierte die Bafin gegen Mittag die Bundesbank über eine möglicherweise bevorstehende leerverkaufsbeschränkende Maßnahme mit Bezug auf Aktien der Wirecard AG", heißt es darin. Vorangegangen waren Spekulationen gegen die Wirecard-Aktie im Umfeld negativer Presseartikel. (Handelsblatt)

SCHOTT - Probleme bei der Versorgung mit Impfstoffampullen seien nicht zu erwarten, sagte Schott-Chef Frank Heinricht. Der Spezialglashersteller zeigt sich nach einer schwierigen Phase wieder selbstbewusst. Mit einem "kleinen zweistelligen Millionenbetrag" an zusätzlichem Umsatz rechnet er bis Ende 2021. Bis dahin will das Mainzer Unternehmen zusätzlich 200 Millionen Fläschchen für den Transport des Corona-Impfstoffes produzieren. (FAZ)

OCTOPUS ENERGY - Im deutschen Energiemarkt haben sich schon viele Newcomer versucht. Immer wieder wollen Billiganbieter den etablierten Energiekonzernen und Stadtwerken Kunden abjagen. Viele der neuen Firmen scheitern schnell - weil der Wettbewerb hart und die Margen schmal sind. Jetzt tritt aber ein Unternehmen in Deutschland an, das die Platzhirsche ernst nehmen sollten: der Ökostrom- und Ökogasanbieter Octopus Energy. Das Unternehmen hat sich in Großbritannien, wo die Marktbedingungen noch härter sind, bereits durchgesetzt. Und es bringt eine IT-Plattform mit, die von der Konkurrenz beneidet wird. "Wir planen, in Deutschland ebenso schnell zu wachsen wie in Großbritannien, und wollen bis 2024 eine Million Kunden erreichen", kündigt Gründer und Geschäftsführer Greg Jackson im Interview mit dem Handelsblatt an. Sein Unternehmen wolle direkt zum Start 80 Millionen Euro investieren. "Unsere Ziele für Deutschland sind ambitioniert, aber wir haben bislang noch kein Ziel verfehlt." (Handelsblatt)

HOME24
H24 (A14KEB) A14KEB
- Der Online-Möbelverkäufer Home24 will nach dem Erreichen der Gewinnzone wieder mehr Geld für Wachstum ausgeben, ohne die Profitabilität zu gefährden. "Wir werden maßvoll und mit Augenmaß investieren", kündigt CEO Marc Appelhoff an. Die Logistikstruktur sei auf ein Umsatzvolumen von 1 Milliarde Euro ausgelegt. (Börsen-Zeitung)

HECKLER & KOCH
QZ7B (A1KQ5P) A1KQ5P
- Gegen Beschlüsse der jüngsten Hauptversammlung von Heckler & Koch gibt es eine Anfechtungsklage beim Landgericht Stuttgart. Dies bestätigt der Waffenhersteller. Bei der virtuellen Aktionärsversammlung wurde beispielsweise die Verkleinerung und Neubesetzung des Aufsichtsrates nach dem Mehrheitseinstieg des französischen Investors Nicolas Walewski mit seiner Finanzholding CDE beschlossen. Ex-Mehrheitsaktionär Andreas Heeschen soll nach dem Willen von Walewski keine Chance mehr auf einen Kontrollposten haben. Laut dem Notarprotokoll der Hauptversammlung legte nur eine Metropol VermVerw+GrSt GmbH, Widerspruch gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung ein und ist insofern auch klageberechtigt. (Welt)

BAYER/GLYPHOSAT
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- In der Bundesregierung ist ein heftiger Streit um Insektenschutz und das umstrittene Herbizid Glyphosat entbrannt, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Ausgangspunkt ist ein Schreiben von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner an Kanzleramtschef Helge Braun (beide CDU). In dem Schreiben von voriger Woche beklagt Klöckner Vorstöße des Umweltministeriums beim Insektenschutz. Einwände des Agrarressorts würden übergangen. "Eine angemessene Berücksichtigung der berechtigten Belange der Landwirtschaft ist bei dieser Vorgehensweise nicht gewährleistet", beklagt die Ministerin. Dies sei nicht im Interesse ihres Ressorts, der Union und könne auch nicht "im Interesse der Bundeskanzlerin sein." Hinter dem Streit steht vor allem das geplante Glyphosat-Aus. Bereits im Sommer 2019 hatte das Kabinett ein Verbot des Pflanzenschutzmittels bis Ende 2023 beschlossen, zusammen mit einer Reihe weiterer Vorgaben zum Schutz von Insekten. Schon von diesem Jahr an sollte der Einsatz dieses und ähnlicher Herbizide "deutlich" eingeschränkt werden. Die Einigung präsentierte Klöckner seinerzeit zusammen mit Umweltministerin Svenja Schulze (SPD). (SZ)
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verlinkter Beitrag215/7382, 30.11.20, 07:02:42 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Der Betrug beim insolventen Bezahldienstleister Wirecard ist offenbar noch größer als bisher angenommen. 1,9 Milliarden Euro fehlten in der Bilanz, so lautete die bisherige Rechnung. Nun zeigen Recherchen des Handelsblatts: Die Existenz weiterer 800 Millionen Euro an Treuhandvermögen ist ebenfalls fraglich. Zentrale Figur in diesem betrügerischen Jahrhundert-Coup ist der flüchtige frühere Vorstand Jan Marsalek. Bei dem inzwischen untergetauchten Manager liefen die meisten Operationen zusammen. Klar ist allerdings auch: Marsalek handelte nicht allein. Das Netzwerk seines mutmaßlichen Betrugs spannt sich rund um den Erdball, mit besten Kontakten nach Fern- und Nahost. Das Handelsblatt sprach mit Mitarbeitern und Ex-Mitarbeitern, wertete interne Dokumente aus, studierte interne E-Mails und Chatprotokolle. Alles deutet darauf hin, dass die Staatsanwaltschaft München mit ihrer Vermutung recht hat: Bei Wirecard war eine veritable Bande am Werk. Die Ermittlungen laufen inzwischen gegen mindestens 13 Personen aus Marsaleks Umfeld. Dem Handelsblatt liegt eine Liste von 24 Unternehmen und Gesellschaften vor, die Verbindungen zu Marsalek hatten und über 125 Millionen Euro an Krediten von Wirecard erhielten. (Handelsblatt)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess drängt auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung und will seine Kandidaten bei einer anstehenden Vorstandsneubesetzung durchdrücken. Das provoziert Widerstand im VW-Aufsichtsrat, vor allem auf der Arbeitnehmerseite. Diess, seit bald drei Jahren an der Spitze des Konzerns, droht eine zunehmende Isolation in Wolfsburg. In der aktuellen Auseinandersetzung pokert er mit hohem Einsatz - und könnte sogar alles verlieren, wenn eine Mehrheit im Aufsichtsrat am Ende nicht länger mit ihm zusammenarbeiten will. (Handelsblatt)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Das Commerzbank-Management muss die künftige Strategie des Geldhauses noch einmal kräftig überarbeiten. Unter anderem soll das Auslandsnetz stärker reduziert werden. Einige Aufsichtsräte erwarten, dass der neue Vorstandschef Manfred Knof die Pläne des alten Managements, die den Abbau von rund 10.000 Stellen vorsehen, auch an anderer Stelle verschärfen wird. Besonders in der Zentrale könnte es tiefere Einschnitte geben. Knof fängt im Januar bei der Commerzbank an und will die neue Strategie im Laufe des ersten Quartals beschließen. (Handelsblatt)
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verlinkter Beitrag214/7382, 11.12.20, 06:28:57 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Voraussichtlich Ende nächster Woche wird der Volkswagen-Aufsichtsrat zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die Zukunft von Konzernchef Herbert Diess zu entscheiden. Der Vorstandsvorsitzende dringt auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung, stößt damit aber bislang überwiegend auf Ablehnung im Aufsichtsrat. Diess verknüpft seine Forderung mit der Besetzung mehrerer Posten im Konzernvorstand. Deshalb konnte in der jüngsten Aufsichtsratssitzung am Mittwochabend zu beiden Fragen keine Einigung gefunden werden. Diess droht durch den ungelösten Konflikt eine zunehmende Isolierung im gesamten Konzern. (Handelsblatt)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- In der Commerzbank nehmen die Klagen über eine steigende politische Einflussnahme beim Frankfurter Geldhaus zu. Das Finanzministerium mische sich über Berater und den Aufsichtsrat immer stärker in die Ausarbeitung einer neuen Strategie ein, berichten zahlreiche Mitarbeiter und Manager. Eine Schlüsselrolle im Streit zwischen Frankfurt und Berlin spielt die Beratungsfirma BCG. Sie hat die Bank zunächst im Auftrag der Bundesregierung durchleuchtet und berät nun den Aufsichtsrat des Instituts. Der Bund ist mit einem Anteil von 15,6 Prozent größter Aktionär der Commerzbank. (Handelsblatt)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Die Coronakrise macht die Pläne der Lufthansa, ihr Vielfliegerprogramm wie geplant zu reformieren, vorerst zunichte. Eigentlich sollte das neue System Anfang kommenden Jahres starten. Dann wurde es wegen der Pandemie auf Anfang 2022 verschoben. Nun hat das Unternehmen in einem Schreiben an seine Topkunden mitgeteilt, dass auch dieser Termin nicht mehr gilt. (Handelsblatt)

OPEL - Opel-Chef Michael Lohscheller ist mit dem deutschen Marktanteil von fünf Prozent in 2020 und 6,3 im November mehr als unzufrieden: Das sei "überhaupt nicht zufriedenstellend" und tue weder Opel, noch dem Handel gut. Das entziehe Selbstvertrauen, man müsse dringend gegensteuern - sonst komme man in eine "Spirale" aus weniger Volumen und weniger Volumen. Lohscheller verwies darauf, dass Deutschland der Heimatmarkt für Opel sei. "Hier müssen wir besser werden, hier müssen wir richtig gut unterwegs sein." (Wirtschaftswoche)

SILTRONIC
WAF (WAF300) WAF300
- Die Chefin des taiwanesischen Chipzulieferers Global Wafers will für fast vier Milliarden Euro das Münchner Halbleiterunternehmen Siltronic kaufen. Manche in Europa befürchten den Ausverkauf von Technologien. (SZ/FAZ)

NXP
VNX (A1C5WJ) A1C5WJ
- Kurt Sievers, der neue Chef des Chipkonzerns NXP, kann die Aufträge momentan gar nicht so zügig abarbeiten, wie das die Käufer gerne hätten. "Das Geschäft ist wesentlich schneller zurückgekommen, als wir geglaubt haben", sagte der Manager dem Handelsblatt. Vom Auftragseingang bis zur Auslieferung vergehen in der Halbleiterindustrie mindestens drei Monate. Die Produktion der kleinen elektronischen Bauteile ist hochkomplex. "Manche Kunden haben zu spät bestellt. Daher kommen wir jetzt in einigen Bereichen mit der Lieferung nicht hinterher", so Sievers. So wie viele andere Chipkonzerne hat sich auch die ehemalige Philips-Tochter NXP überraschend schnell von dem tiefen Einbruch des Geschäfts im Frühjahr erholt. "Wir liegen momentan über Vorjahr und gehen mit einem robusten Wachstum ins nächste Jahr", sagte Sievers. (Handelsblatt)

DZ BANK - Die DZ Bank wird ihren im Zuge der Schifffahrtskrise leckgeschlagenen Transportfinanzierer DVB Bank angesichts ausufernder Verluste im kommenden Jahr aufs Mutterhaus verschmelzen. Dies hat der Vorstand den Beschäftigten in einem internen Schreiben mitgeteilt, das der Börsen-Zeitung vorliegt. Dies sei der beste Ansatz, "die Akkumulation von Verlusten bei der DVB einzudämmen", heißt es. Deren Vorsteuerverlust wird angesichts der Pandemie 2020 in einem dreistelligen Millionenvolumen höher ausfallen als geplant, nach einem Minus von 228 Millionen Euro per Ende Juni. (Börsen-Zeitung)
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verlinkter Beitrag213/7382, 11.12.20, 18:01:01 
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XETRA-SCHLUSS/Schwach - Brexit-Sorgen und Corona belasten
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit kräftigen Kursverlusten geschlossen. Anleger schlossen Positionen vor dem Wochenende angesichts diverser Unsicherheitsfaktoren: es mehrten sich die Signale, dass es am Wochenende angesichts stark steigender Infektionszahlen eine Art Not-Ministerpräsidententreffen geben könnte mit neuen Maßnahmen, inklusive möglicher Ausgangssperren. Baden-Württemberg war bereits vorgeprescht, hier gelten ab Samstag strikte Ausgangsbeschränkungen. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 1,4 Prozent auf 13.114 Punkte. Derweil ging das politische Lavieren um ein Anschluss-Handelsabkommen zwischen EU und Großbritannien weiter. Eine Einigung liegt grundsätzlich im Interesse beider Seiten. Eine solche war aber dennoch weiter nicht in Sicht. An den Finanzmärkten gingen die meisten Anleger bislang davon aus, dass es zu einer Einigung kommen werde. Wenn dem nicht so sein sollte, drohen scharfe Marktkorrekturen. Nach Aussage von Premier Boris Johnson ist ein No-Deal-Brexit "sehr wahrscheinlich". Auch die EU hat sich zurückhaltend geäußert.

Bankenwerte weiter nicht wohl gelitten
Bankentitel standen weiter unter Druck: Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
verloren 3,2 Prozent und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
2,3 Prozent. Der Sektor war bereits am Vortag nach der EZB-Entscheidung unter Abgabedruck geraten. Negativ stieß auf, dass die EZB die Freibeträge des Staffelzinses nicht erhöht hatte. Am Freitag lastete auch die wachsende Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns der Brexit-Verhandlungen auf dem Sektor, auch wenn davon vor allem britische Banken betroffen wären. Unter Druck standen auch Automobilwerte. Marktteilnehmer sahen hinter den Abgaben neben der allgemeinen Risikoaversion auch die auf dem EU-Gipfel vereinbarten neuen Klimaziele, die als "realitätsfremd" bezeichnet wurden. Innerhalb von zehn Jahren sollen die CO2-Emissionen um 55 Prozent gesenkt werden. Überraschend kamen die Vereinbarungen allerdings nicht.
VOW3 (766403) 766403
,
BMW (519000) 519000
und Daimler
dai
gaben bis zu 3 Prozent nach.

S&P entlastet Grenke
Erleichterung trieb dagegen den Grenke-Kurs
GLJ (A161N3) A161N3
um 9,6 Prozent nach oben. Die Ratingagentur S&P hatte die für die Finanzierung wichtige Bonitätsnote bestätigt und das Unternehmen wieder von der Beobachtungsliste gestrichen. Die Vorwürfe des schweren Fehlverhaltens seien unbegründet, Prüfungen hätten kein wesentliches Fehlverhalten ergeben, so die Erklärung. Nach den Vorwürfen von Viceroy Research hatte S&P das Rating im September unter Beobachtung genommen. Die Grenke-Aktie war damals massiv unter Druck geraten.

Analystenkommentare bewegten ebenfalls: im DAX fielen
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
um 3 Prozent. Morgan Stanley hatte die Aktie auf "Untergewichten" gesenkt. Hellofresh
HFG (A16140) A16140
sprangen um 6,5 Prozent an nach positiven Kommentaren von JP Morgan und vor allem von Kepler. Auch Delivery Hero waren gesucht - für die Aktie ging es um 1,1 Prozent nach oben. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 82,1 (Vortag: 68,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,57 (Vortag: 3,42) Milliarden Euro. Es gab vier Kursgewinner und 26 -verlierer. Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
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