MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Gute Geschäftszahlen von Michelin und Kering
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit steigenden Kursen rechnen Händler am Dienstag zur Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten. Auf den ersten Blick positiv klingt, dass sich die US-Parteien im Haushaltsstreit grundsätzlich geeinigt haben. Allerdings fehlen Details und vor allem ist unklar, ob US-Präsident Trump der Einigung zustimmen wird. Daneben verweisen Marktteilnehmer auf die Aussicht besserer Konjunkturdaten aus China. Im Januar sei der Handel sogar wieder gewachsen, wie vorläufige Daten zeigten, heiße es aus dem chinesischen Handelsministerium. Im Dezember waren Exporte und Importe deutlich rückläufig gewesen.
liegt 0,8 Prozent höher bei 11.108 Punkten. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.182 nach 3.166 ab. Mit Spannung warten die Anleger nun auf das Treffen der Chefverhandler im US-chinesischen Handelsstreit ab Donnerstag. Derweil läuft die Berichtssaison weiter. Unter anderem gilt es Zahlen zu verarbeiten von Michelin, Thyssen, Tui, Metro, Scout 24, Kering, Kvaerner, Natixis, Vontobel und Telekom Austria.
Als gemischt mit leicht positiver Note werden die Zahlen von Thyssenkrupp im Handel bezeichnet. "Vor allem der bessere Auftragseingang sollte gut ankommen, weil er Konjunkturängste entkräftet, die zuletzt stark belasteten", sagt ein Händler. Der starke Gewinnrückgang sei hingegen erwartet worden und dürfte nicht mehr belasten. Sorge mache eher der Blick auf die fallende Marge, sogar im Bereich Aufzüge. Thyssen werden im Spezialistenhandel rund 1,5 Prozent höher gesehen.
Als im erwarteten Rahmen liegend werden die finalen Zahlen von Metro
bezeichnet. Neu seien die Gewinnkennziffern für das erste Quartal, die die Prognosen fast auf die Nachkommastelle getroffen hätten. Metro liegen rund 1 Prozent höher.
Positiv werden die Zahlen von Michelin aufgenommen. Zwar sei der Nettogewinn etwas unter der Erwartung ausgefallen, der Umsatz jedoch darüber. Dies zeige, dass die Angst vor Bremsspuren durch eine nachlassende Nachfrage aus China oder als Folge des US-Handelskonflikts doch zu groß gewesen sein könnte, meint ein Händler. Auch der Ausblick der Franzosen klinge relativ zuversichtlich. Der Kurs des deutschen Wettbewerbers Continental
bezeichnet. Nicht nur seien die Erwartungen für 2018 übertroffen worden, auch der Ausblick sei zuversichtlich. Der Nettogewinn verdoppelte sich und die Dividende wird kräftig erhöht auf 10,50 nach 6,00 Euro. Wie erwartet sei besonders das Geschäft der Marke Gucci besser ausgefallen, sagen Börsianer. Der Überraschungseffekt sei allerdings nicht mehr ganz so groß, weil Ende Januar bereits LVMH aus der Branche positiv überrascht habe.
Eine deutlich besser als erwartete Marge könnte die Aktien von Randstad treiben, heißt es. Der Umsatz des Personaldienstleisters habe zwar leicht unter Erwarten gelegen, die Marge sei jedoch im vierten Quartal mit 19,8 Prozent hoch ausgefallen.
Keine Kursbelastung für Wirecard machen Händler in einer geplanten Klage von US-Anwälten aus. "Das sind nur die üblichen Trittbrettfahrer-Methoden aus den USA", meint einer. Die Kanzlei Bernstein Liebhard hat eine Sammelklage gegen Wirecard wegen angeblicher Kursverluste eingereicht und sucht nun klagefreudige Anleger, die dabei mitmachen. Nach der gut 6-prozentigen Erholung am Montag liegen Wirecard in der Vorbörse über 3 Prozent höher. Die Aktie war allein am Freitag nach einem neuerlichen negativen Pressebericht über Geschäftspraktiken in Asien um 15 Prozent eingebrochen.
rechnen Händler angesichts schwacher Zahlen des Vergleichsunternehmens Compass Minerals. K+S hätten auch bei jüngsten Zahlenvorlagen von Yara nicht besonders stark reagiert, so dass dies nicht überbewertet werden solle. Vorbörslich liegen K+S rund 1 Prozent im Plus.
Als insgesamt etwas schwächer als erwartet stuft Citi-Research die Erstquartalszahlen von Tui ein. Dennoch sehe die Analysten kaum Änderungsbedarf bei den Konsensschätzungen nach der jüngsten Gewinnwarnung. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX im Plus - Thyssen und Wirecard die Spielverderber
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Dienstag nach oben gegangen. Positive Nachrichten aus den USA, hier wird auf eine Einigung im Haushaltsstreit gesetzt, sorgten für eine steigende Risikobereitschaft der Anleger. Die Berichtssaison konnte dagegen einmal mehr nicht überzeugen, so schlossen Thyssenkrupp nach enttäuschenden Zahlen 2 Prozent im Minus. Die Aktie von Wirecard ist nach der Berg- und Talfahrt der vergangenen Tage für einige Anleger nur schwer investierbar. Viele haben sich in den vergangenen Tagen aus dem Titel verabschiedet, nun fehlen schlicht die Käufer. So schloss die Aktie nach erneut hohen Schwankungen mit einem Minus von 1,3 Prozent. Dies konnte dem
Für Thyssenkrupp ging es nach schwachen Zahlen gegen den breiten Markt nach unten. Wie die Analysten von Jefferies anmerken, ist das bereinigte operative Ergebnis im Stahlgeschäft deutlich unter den Erwartungen ausgefallen. Neben der schwächeren Nachfrage aus dem Autosektor habe sich der niedrige Wasserstand des Rheins belastend bei den Stahlauslieferungen bemerkbar gemacht.
Die Automobilwerte profitierten von guten Zahlen des französischen Zulieferers Michelin, so schlossen Continental
(plus 3,7 Prozent) hat im ersten Geschäftsquartal operativ zwar weniger verdient. Negativ schlugen allerdings geplante Investitionen zu Buche, die dem wichtigen Russlandgeschäft zu alter Stärke verhelfen sollen. Metro-Chef Olaf Koch zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten in Russland. Er sei zuversichtlich, die Probleme dort in den Griff zu bekommen.
(minus 5,4 Prozent) in der abgelaufenen Woche waren die Erwartungen an das Zahlenwerk bereits niedrig, wie die UBS betont. Aber angesichts der schwieriger als erwarteten Marktbedingungen in der Pauschalreisesparte hat der Touristikkonzern dennoch die Prognosen verfehlt. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 77,2 (Vortag: 71,7 ) Millionen Aktien im Wert von rund 3,15 (Vortag: 2,88) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner und 9 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX mit Schwung auf Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es zur Wochenmitte deutlich nach oben. Der Benchmark-Index
stieg um 0,8 Prozent auf 11.402 Punkte. Im Verlauf erreichte der Index bei 11.437 Punkten seinen bisher höchsten Stand in diesem Jahr. Einen großen Beitrag hatten die beiden Bad Homburger Unternehmen Fresenius
, deren Aktien nach überzeugenden Zahlen deutlich zulegten. Den Spielverderber stellte die Aktie von Wirecard mit einem Minus von 5 Prozent, aus der Aktie scheinen sich internationale Investoren zu verabschieden. Die Bundesanleihen verzeichneten ein kleines Plus, die Rendite der zehnjährigen liegt bei minimalen 0,1 Prozent und liefert damit ein Argument, Aktien zu kaufen.
Nach einem turbulenten Herbst 2018 scheinen Fresenius und FMC das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. "Die beiden Unternehmen haben geliefert", so ein Händler mit Blick auf die Erwartungen der Analysten. Fresenius Medical Care (FMC) liegt zudem bei dem über mehrere Jahre laufenden Sparprogramm über den eigenen Planungen. Darüber hinaus profitierten FMC von der Ankündigung eines Aktienrückkaufs von 1 Milliarde Euro und stiegen um 4,5 Prozent. Fresenius legten um 5 Prozent zu, auch dank einer höheren Dividende.
Die Automobilwerte profitierten davon, dass US-Präsident Donald Trump beim Starttermin der möglichen neuen Zölle auf chinesische Waren Gesprächsbereitschaft signalisiert hat. Continental
Auch der Triebwerkhersteller MTU legte überzeugende Zahlen vor. Die Analysten der Citigroup bemängelten allenfalls, dass sie nur leicht oberhalb der Konsenserwartung ausgefallen seien. Nachdem die Aktie in diesem Jahr aber bereits um 20 Prozent zugelegt hat, drückten sie heute Gewinnmitnahmen 2,5 Prozent ins Minus. Bei Dialog
hat die Anleger mit der Ankündigung, dass die Dividende ausfällt, auf dem falschen Fuß erwischt. Die DZ Bank empfiehlt nach der neuerlichen Zielverfehlung sowie einem aus Sicht der Analysten enttäuschenden Ausblick die Aktie zum Verkauf, sie schloss mit einem Minus von 10,8 Prozent auf 6,38 Euro auf Allzeittief. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 74,1 (Vortag: 69,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,34 (Vortag: 2,87) Milliarden Euro. Es gab 25 Kursgewinner und fünf -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Autowerte belasten DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas leichter sind die deutschen Aktien am Mittwoch aus dem Handel gegangen. In einem impulsarmen Geschäft bremsten vor allem schwache Autoaktien den
aus. Der Index fiel um 0,3 Prozent auf 11.588 Punkte. Aus einer Fülle an Konjunkturdaten des Tages ließ sich keine einheitliche Tendenz ableiten. Der US-Arbeitsmarkt war wie erwartet stark, wie der ADP-Arbeitsmarktbericht zeigte. Das US-Handelsbilanzdefizit fiel jedoch deutlich höher als erwartet aus. Die gesenkten Wachstumsperspektiven durch die OECD waren erwartet worden. Die Augen der Marktteilnehmer sind nun auf die EZB-Sitzung am Donnerstag gerichtet. Hier hofft man auf weiter billige Kredite für die Banken. Am Abend blickte man auf die US-Notenbank und ihr "Beige Book". Anleger erhofften sich weitere Hinweise über den Zustand der US-Wirtschaft.
Schwach tendierten fast alle Autowerte in Europa. Mit dem hohen US-Defizit steige auch die Wahrscheinlichkeit von Strafzöllen gegen die hiesigen Hersteller, so die Befürchtung. Deutsche Werte litten dazu noch unter einem schwachen Ausblick des Zulieferers Schaeffler, dessen Aktien um 6,2 Prozent fielen. "Die Risiken nehmen weiter zu, die Konjunktur wird sich weiter abkühlen", gab sich Schaeffler-CEO Klaus Rosenfeld bei Vorstellung der Jahresbilanz pessimistisch.
Zusätzlich stehe die Branche unter erheblichem Wettbewerbsdruck. Im DAX gaben Continental
profitierten von guten Geschäftszahlen und stiegen um 2,2 Prozent. Laut den Analysten von Barclays signalisiere vor allem der Ausblick auf 2019, dass das Management optimistisch auf die Umsatzentwicklung in einer Phase des Abnabelns von Apple blicke.
und ließ die Aktien 3,5 Prozent steigen. Das Unternehmen hatte die Prognosen erfüllt und hob die Dividende an. Hier kam aus Sicht von Independent Research eine gute regionale und produktseitige Diversifizierung zum Tragen. Hellofresh
verloren nach Gewinnmitnahmen 3,7 Prozent, der Geschäftsverlust wurde verringert. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 67,2 (Vortag: 65,6) Millionen Aktien im Wert von rund 2,65 (Vortag: 2,69) Milliarden Euro. Es gab acht Kursgewinner, 21 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Autozulieferer Continental will trotz einer schwachen Geschäftsentwicklung die Dividende für das vergangene Jahr erhöhen. Das neue Jahr hat ebenfalls nur "verhalten begonnen", Conti hält aber nach den zwei Gewinnwarnungen vergangenes Jahr an der aktuellen Prognose fest. Vor dem Börsengang der Antriebssparte hat der Konzern aus Hannover nun auch einen Namen für das Geschäft gefunden, das künftig als "Vitesco Technologies" firmieren soll.
Seine angepassten Ziele für das vergangene Jahr habe Continental erreicht, teilte der DAX-Konzern bei Vorlage endgültiger Jahreszahlen mit. Trotz des Gegenwinds habe das Unternehmen 2018 den Umsatz um 0,9 Prozent auf 44,4 Milliarden Euro gesteigert und sei damit schneller gewachsen als der Markt. Das Nettoergebnis fiel um 2,9 Prozent auf 2,897 Milliarden Euro. Damit verzeichnete Conti zwar einen Ergebnisrückgang, lag aber immer noch nahe am Rekordniveau des Vorjahres.
Mit 4,75 Euro will das Unternehmen eine um 25 Cent höhere Dividende ausschütten. Das liege zwar über dem oberen Rand des festgelegten Ausschüttungskorridors von 15 bis 30 Prozent, trage aber der "Gesamtwertentwicklung" des Unternehmens Rechnung. Der Aktienkurs des Autozulieferers hatte sich 2018 teils halbiert. Das neue Geschäftsjahr ist nur "verhalten" angelaufen. Das hatte Continental aber bereits bei Vorlage erster Eckzahlen Mitte Januar so angekündigt. Die Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen sieht der Autozulieferer im ersten Halbjahr unter Vorjahr, im Gesamtjahr aber stabil. Hier wirken sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der Brexit und die Marktschwäche in China negativ aus.
Das Technologieunternehmen aus Hannover bestätigte seine Jahresprognose, wonach der Umsatz 45 bis 47 Milliarden Euro erreichen soll. Die bereinigte EBIT-Marge dürfte auf 8 bis 9 Prozent fallen, nachdem diese wichtige Kennziffer im vergangenen Jahr auf 9,3 von 10,8 Prozent gesunken war. Conti arbeitet weiterhin an der Mitte 2018 angekündigten Neuaufstellung des Konzerns. Dazu gehört der mögliche Teilbörsengang des Antriebsgeschäfts, für das der Konzern nun einen Namen gefunden hat: Es soll künftig als "Vitesco Technologies" firmieren. Die Vorbereitungen für den Teilbörsengang würden planmäßig laufen, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart. Der Schritt soll eine größere unternehmerische Handlungsfreiheit ermöglichen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die Bonuszahlungen für die Mitarbeiter hat die Commerzbank bereits vor einiger Zeit zurückgefahren. Jetzt ist die Bankspitze dran. Der Aufsichtsrat habe die Vorstandsvergütung überarbeitet und den Anteil der Bonuszahlungen dabei auf das regulatorisch vorgeschriebene Minimum gesenkt, sagten mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt. Das Grundgehalt sei im Gegenzug erhöht worden. Unterm Strich sei die Bezahlung des Vorstands im Zuge der Neuregelung aber gesunken. (Handelsblatt S. 6)
- Der Autokonzern Volkswagen will in den kommenden Jahren weitere Arbeitsplätze abbauen. Bis zum Jahr 2023 sollen zusätzliche 5.000 Stellen in der Verwaltung der Kernmarke VW gestrichen werden, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Dies sind rund zehn Prozent der Stellen in dem Bereich. Der Einschnitt ist Teil eines Sparpakets, mit dem Vorstandschef Herbert Diess das Ergebnis um 5,9 Milliarden Euro verbessern will. (Handelsblatt S. 44)
- Der neue Audi-Chef Bram Schot will den Ingolstädter Autobauer mit einem Kulturwandel und schlankeren Strukturen auf mehr Profitabilität trimmen. "Audi soll und wird deutlich schneller und agiler als heute werden", sagte Schot der Augsburger Allgemeinen. Es sei klar, "dass wir Speck angesetzt haben und wieder Muskeln aufbauen müssen", stellte der Vorstandschef ausdrücklich hinter die gleichlautende Kritik des Volkswagen-Großaktionär Wolfgang Porsche. "Wir müssen auch wieder mehr Geld verdienen", betonte Schot. "Im Ergebnis muss die Profitabilität steigen, um die hohen Investitionen für die Elektromobilität stemmen zu können", fügte er hinzu. (Augsburger Allgemeine)
- Der Autozulieferer Continental hält einen Teilbörsengang seines inzwischen mit dem Namen "Vitesco Technologies" versehenen Antriebsgeschäfts im zweiten Halbjahr weiterhin für möglich. Sollten die Marktbedingungen nicht stimmen, sei es kein Problem, das Initial Public Offering (IPO), bei dem bis zu 25 Prozent platziert werden sollen, zu verschieben, sagte Conti-Vorstandschef Elmar Degenhart. Auf die Einnahmen könne man kurzfristig verzichten. Die Bedingungen, die der Markt für den Bereich sehe, müssten "im Einklang mit dem stehen, was wir erwarten", erklärte Finanzchef Wolfgang Schäfer im Interview der Börsen-Zeitung weiter. "Wir haben nichts zu verschenken." (Börsen-Zeitung S. 11)
CARLYLE - Der Finanzinvestor Carlyle hat nach FAZ-Informationen den Börsenplan für Atotech, dem früheren Chemiegeschäft des Schering-Konzerns, vorläufig auf Eis gelegt. Für die Emission habe Carlyle zwar Investmentbanken vorgemerkt, verlautet aus informierten Kreisen. Aber wegen unsicherer Kapitalmärkte "haben die das auf Hold gestellt", wie ein Kenner es ausdrückte. (FAZ S. 21)
SUN EXPRESS - Der Urlaubsflieger Sun Express, der je zur Hälfte der Deutschen Lufthansa und Turkish Airline gehört, will den Umbruch im Ferienflugmarkt für sich nutzen. Dabei setzt der Chef vor allem auf das Ziel Türkei und verbannt Spanien zum Teil aus dem Plan. (FAZ S. 19)
HELABA - Als "Gift für Investitionen und damit Gift für die Lösung des Wohnungsproblems" bezeichnet der neue Immobilienvorstand der Helaba, Christian Schmid, die in Berlin laufende Debatte über die Enteignung der Deutsche Wohnen und anderer Immobilienunternehmen. Investoren müssten täglich entscheiden, in welche Region und in welche Assetklassen sie ihre Kapitalströme lenken. Da schrecke so eine Diskussion ab, sagte Schmid im Interview der Börsen-Zeitung. Auch um dem Mangel an Büroraum in Berlin abzuhelfen und weiter für die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze und eine prosperierende Entwicklung zu sorgen, brauche es Investoren. Die Helaba selbst verwaltet über ihre Tochter GWH Wohnungsgesellschaft Hessen rund 50.000 Wohnungen. Die GWH erfüllt Schmid zufolge einen gesellschaftlichen Auftrag auf verantwortliche Weise. Sie investiere dort, wo bezahlbarer Wohnraum dringend gebraucht werde. Die Helaba blickt auf ein erfolgreiches Immobilienjahr zurück und beurteilt auch die weiteren Perspektiven am Immobilienmarkt zuversichtlich. "Für die Immobilienwirtschaft erkenne ich in Summe nach wie vor eindeutig mehr positive als negative Aspekte", sagte Schmid. (Börsen-Zeitung S. 4)
HUAWEI - Die Bundesregierung hat die Leitplanken festgelegt, wie der Echtzeitmobilfunk 5G sicher ausgebaut werden soll. Die Regeln werden wie angekündigt verschärft, aber kein Anbieter wird ausgesperrt, auch der umstrittene chinesische Netzwerkausrüster Huawei nicht. Die Bedenken gegenüber Huawei aber bleiben. Der chinesische Konzern und Ericsson begrüßten die vorgelegten Eckpunkte. (Handelsblatt S. 16/FAZ S. 15)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Schwache Wirtschaftsdaten schicken DAX auf Talfahrt
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es zum Wochenschluss deutlich nach unten. Die Hoffnung, dass die deutsche Konjunktur sich von der Delle Ende 2018 schnell erholt, hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. So ist der Einkaufsmanager-Index des Verarbeitenden Gewerbes auf 44,7 Punkte nach 47,6 gefallen und damit auf den niedrigsten Wert seit sechseinhalb Jahren. Im Vorfeld wurde mit einer kleinen Erholung nach dem schwachen Vormonat gerechnet. Auch die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA fielen schwächer als erwartet aus. An der Börse setzten in der Folge Gewinnmitnahmen ein. Der
schloss 1,6 Prozent tiefer bei 11.364 Punkten und damit nur knapp über seinem Tagestief.
Anleger richten ihre Depot defensiv aus
Die Anleger werden vorsichtiger und richten ihre Investments defensiver aus. Davon profitierten die Bundesanleihen. Erstmals seit Oktober 2016 fiel die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen wieder mit Minus 0,03 Prozent in den negativen Bereich. Die Renditen aller kürzeren Laufzeiten notierten bereits zuvor mit einem negativen Vorzeichen. Zuletzt hatten die Bundesregierung, die Europäische Zentralbank (EZB) sowie etliche Forschungseinrichtungen und nationale und internationale Organisationen ihre Wachstumsausblicke für Deutschland und Europa gesenkt.
Von den niedrigen Zinsen profitierten an der Börse die Aktien der Immobilienwerte. So legten Vonovia um 0,6 Prozent zu und LEG Immobilien schlossen 0,6 Prozent höher. JP Morgan hat TLG Immobilien und Alstria Office zudem auf die Kaufliste genommen. TLG Immobilien gewannen 1,2 Prozent und Alstria 0,5 Prozent.
Dagegen standen die zyklischen Aktien aus der Stahlbranche unter Abgabedruck. So schlossen Thyssenkrupp
verlor mit dem anhaltenden Prozessrisiko um 3,2 Prozent auf 59,30 Euro und damit auf ein Jahrestief. Auch die Automobilwerte wurden reflexartig verkauft. So gaben Continental
gaben um 3,9 bzw. 4,3 Prozent nach. KWS schlossen unter Berücksichtigung des Aktiensplits mit 60 Euro kaum verändert zum Vortagesschluss.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 115,7 (Vortag: 94,5) Millionen Aktien im Wert von rund 4,65 (Vortag: 3,61) Milliarden Euro. Es gab 6 Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Konjunkturhoffnung treibt DAX an 200-Tage-Linie
FRANKFURT (Dow Jones)--Hoffnungen auf ein Ende der konjunkturellen Talfahrt haben zu Wochenbeginn den deutschen Aktienmarkt beflügelt. Der
gewann 1,4 Prozent auf 11.682 Punkte. Händler sprachen von einer China-Rally: Dort stieg der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor im März auf den höchsten Stand seit sechs Monaten und zugleich wieder über die Expansionsschwelle von 50. Ein starker US-Einkaufsmanager-Index rundete das Bild am Nachmittag ab. Damit näherte sich der DAX wieder der 200-Tage-Linie, die bei 11.717 Punkte verläuft. Ein Überwinden wäre laut Marktanalysten besonders für langfristig orientierte Anleger ein mögliches Kaufsignal. "Gelingt dieses Vorhaben, wäre der Widerstandsbereich bei 11.800/11.840 Punkten das nächste Ziel der Reise", so Marktanalyst Christian Henke von IG Markets. An den besagten waagerechten Trendlinien war der deutsche Leitindex vor rund zwei Wochen gescheitert.
Besonders stark im Markt lagen die Automobil-Aktien und ihre Zulieferer, nachdem gerade diese zuletzt noch unter der Sorge um eine Schwäche in China gelitten hatten. Im DAX gewannen Daimler
zogen um 4,6 Prozent an. "Sie werden als Autozulieferer gesehen und nicht als klassischer Chip-Wert", sagte ein Händler. Da Vorstandschef Ploss im Rahmen der Infineon-Warnung in der vergangenen Woche besonders auf den beschleunigten Rückgang des Autoabsatzes in China im Februar als Problemquelle hingewiesen habe, trieben nun umgekehrt auch die Hoffnungen auf eine Erholung in China den Kurs.
auf Erholungskurs. Dialog gewannen 4,4 Prozent und Siltronic 6,0 Prozent. Foxconn stiegen in Taiwan um das Tageslimit von 10 Prozent und profitierten damit von den nachbörslichen Zahlen von Freitag. Foxconn ist Auftragsfertiger für Apple, von daher ist die Übertragbarkeit zum Beispiel zu Dialog laut Händlern stark.
Wenig gefragt waren Aktien aus vergleichsweise konjunkturunabhängigen Branchen. So verloren RWE 1,0 Prozent und Eon 0,9 Prozent. Übertroffen wurde ihr Minus nur von den schwankungsanfälligen Wirecard, die 1,9 Prozent abgaben.
um 7,4 Prozent ein. Der Gewinn des IT-Unternehmens ist im vergangenen Jahr um etwa 30 Prozent gesunken, trotz eines Umsatzanstiegs um 12 Prozent. Das Unternehmen verwies auf Verzögerungen bei der Software-Entwicklung. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 100,0 (Freitag: 92,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,03 (Freitag: 3,85) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner, 6 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
gewann 0,6 Prozent auf 11.755 Punkte. Mit dem Plus ließ er zum Börsenschluss in Europa die Leitindizes der Eurozone und auch des US-Markts deutlich hinter sich. "Der DAX ist auf dem Weg zum Jahreshoch", sagte Jochen Stanzl von CMC Markets. Bis dorthin fehlen dem DAX nur noch knapp 0,6 Prozent, und die 200-Tage-Linie hat er am Dienstag bereits wieder überwunden. Die neue Stärke im internationalen Vergleich führten Händler auf die besseren Konjunkturerwartungen zurück. Sowohl in China als auch in den USA hatten gute Einkaufsmanager-Indizes bereits am Montag die Stimmung für konjunkturabhängige Aktien angeheizt. Deshalb sei nun der konjunktur- und autolastige deutsche Aktienmarkt besonders gefragt, hieß es im Handel. Allerdings warnte Stanzl auch, der Brexit könnte zum Party-Killer werden. Umso näher der Freitag der kommenden Woche rücke, desto nervöser dürften die Anleger werden, so der Marktanalyst zum bisher geplanten Brexit-Termin.
Auto-Aktien auf der Überholspur - Adidas auf Allzeit-Hoch
Auf der Gewinnerseite im DAX stachen Continental
mit einem Plus von 6,4 Prozent. Der Chef des Stahlkonzerns rechnet im laufenden Jahr mit steigenden Stahlpreisen. Thyssenkrupp zogen um weitere 0,6 Prozent an. Neue Rekordmarken setzten Adidas
. Der Kurs stieg um 1,1 Prozent auf den neuen Höchstkurs von 221,65 Euro, nachdem Goldman Sachs die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel auf 245 von 240 Euro erhöht hatte.
Henkel und Deutsche Post abgestuft
Die Verliererseite im DAX wurde von Henkel
angeführt. Der Titel fiel um 2 Prozent auf 88,80 Euro. Die Analysten von Warburg haben die Kaufempfehlung zurückgezogen und raten nur noch zum "Halten", das Kursziel haben sie auf 97 von 105 Euro zurückgenommen. Auch Deutsche Post
standen mit einem Minus von 1,5 Prozent auf der Verliererseite ganz oben. Hier waren es die Analysten der Citibank, die den Titel auf "Halten" von "Kaufen" abgestuft haben.
. Der Tapetenhersteller hat seinen Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen mit dem russischen Partner Kof Palitra verkauft. Das Konzernergebnis vor Steuern werde nun zwischen 10 und 11 Millionen Euro liegen statt zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro. Das sei zwar nur ein Einmaleffekt. Der Kurs gewann trotzdem 17,3 Prozent auf 12,90 Euro.
Die wieder zunehmende Risikobereitschaft zeigte sich am Dienstag auch in den Kryptowährungen. Bitcoin wurde am Morgen erstmals in diesem Jahr über 5.000 Dollar gehandelt. Die am deutschen Markt notierte Aktie der Bitcoin AG
gewann 20,7 Prozent auf 25,70 Euro. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 79,8 (Vortag: 100,0) Millionen Aktien im Wert von rund 3,29 (Vortag: 4,03) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner und 7 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Kepler Cheuvreux stuft Continental AG von Buy auf Hold ab und senkt das Kursziel von €165 auf €160.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
gerutschtHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
XETRA-SCHLUSS/Gewinnserie schiebt DAX auf neues Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Mittwoch bereits den siebten Tag in Folge nach oben. Aktuell stützten gute Wirtschaftsdaten aus China. Der neu aufkeimende Konjunkturoptimismus befeuerte die Risikofreude der Anleger. Bundesanleihen verbuchten in diesem Umfeld kleine Kursverluste. Der
schloss derweil mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 12.153 Punkten und erreichte im Verlauf ein neues Jahreshoch.
Zykliker gesucht
Deutlicher nach oben ging es für die Aktien der Unternehmen, die von einem stärkeren globalen Wirtschaftswachstum profitieren. Dazu gehören Unternehmen wie Thyssenkrupp
, dessen Aktien um 3,6 Prozent stiegen. Aber auch die Werte aus der Automobilbranche legten zu, da besonders sie von einer steigenden Nachfrage aus dem wichtigen Absatzmarkt China profitieren. So verbesserten sich
legten um 3,9 Prozent zu. Spannend wird es kommende Woche, wenn das Unternehmen die endgültigen 2018er Zahlen vorlegt. Zudem hat die deutsche Finanzaufsicht Bafin wegen der Kursschwankungen um den Finanzdienstleister Anzeige erstattet.
US-Justizministerium steht Fusion T-Mobile/Sprint kritisch gegenüber
Deutsche Telekom
verloren gegen den Trend gut 1 Prozent. Hier belasteten Presseberichte, wonach das US-Justizministerium einem Zusammenschluss von Sprint und T-Mobile US skeptisch gegenübersteht. Die geplante Fusion könne so nicht vollzogen werden, hieß es. Die kartellrechtliche Zustimmung zu dem geplanten Deal gilt als größter Stolperstein auf dem Weg zu einer Fusion.
standen unter Druck, beide Aktien verloren über 3 Prozent. Die Analysten von JP Morgan verwiesen darauf, dass die Pharma-Branche in den USA wegen der aktuellen "Medicare-for-all"-Debatte vor einem zeitweiligen Abwärtsrisiko stehe. Anleger sind vor dem Hintergrund des jüngsten Vorschlags des Senators und Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders besorgt, dass die private Krankenversicherung dort abgeschafft werden könnte. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 102,3 (Vortag: 83,4) Millionen Aktien im Wert von rund 4,43 (Vortag: 3,51) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner und elf -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/US-BIP-Zahlen stützen nur leicht - Zahlenflut
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit leichten Gewinnen in das Wochenende verabschiedet. Der
gewann 0,3 Prozent auf 12.315 Punkte. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 3,2 Prozent deutlich stärker gewachsen als die erwarteten 2,5 Prozent. Nach Ansicht der Commerzbank ist eine Rezession in den USA weiterhin nicht in Sicht, auch wenn die Zusammensetzung des Wachstums etwas enttäuschte, da die inländische Endnachfrage an Schwung verlor. Das dämpfte die Begeisterung der Anleger.
Auf Unternehmensseite stand eine Flut von Quartalszahlen im Blick. Gut kam das Zahlenwerk von Continental
an, der Kurs stieg um 2,8 Prozent. Positiv wurde an der Börse die Entwicklung beim bereinigten operativen Gewinn auf EBIT-Basis gesehen, der mit 884 Millionen Euro klar oberhalb der Markterwartung ausfiel.
Deutsche Bank und Tochter DWS entwickeln sich weiter auseinander
Daimler
dai
konnte die Markterwartungen bei Gewinn und Umsatz leicht übertreffen. Während das Lkw-Geschäft den Umsatz trieb, sprudelten bei Mercedes die operativen Gewinne stärker als erwartet. Den Ausblick bestätigte Daimler: Der Konzern geht weiterhin von leicht steigenden Umsätzen und Absätzen sowie von einem etwas höheren operativen Gewinn aus. Daimler gewannen 1,0 Prozent.
veröffentlichte derweil einen skeptischeren Ausblick. Statt von einem leichten Anstieg bei den Umsätzen geht sie nun nur noch von unveränderten Erlösen aus. Der Kurs fiel um 1,8 Prozent, damit führten Deutsche Bank die Verliererseite im DAX an. Anders die Lage bei der
, der Vermögensverwaltungs-Tochter der Deutschen Bank. Die Mittelzuflüsse wie die Aussage, dass der Asset Manager stärker als der Markt wachsen wolle, stimmten zuversichtlich. Neben den soliden Zahlen dürfte der Kurs weiter von den Spekulationen um eine Partnerschaft profitieren, zuletzt war unter anderem über ein Zusammengehen mit der Vermögensverwaltung der UBS spekuliert worden. Der Kurs stieg um 1,8 Prozent.
Gewinnwarnungen von Klöckner und Aurubis
Bei Klöckner
läuft es nicht rund. Das Unternehmen lieferte am Vorabend eine massive Gewinnwarnung ab, die Aktie brach daraufhin um 9,7 Prozent ein. Der Stahlhändler stellt nun ein operatives Ergebnis von 180 bis 200 Millionen Euro vor wesentlichen Sondereffekten in Aussicht, der Marktkonsens liegt mit 227 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
warnten. Nach vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2018/19 ein operatives Vorsteuer-Ergebnis von 63 Millionen Euro erzielt, was deutlich unter der Markterwartung liegt. Aurubis rechnet nun im laufenden Geschäftsjahr mit einem Rückgang des operativen Vorsteuergewinns um mehr als 15 Prozent. Aurubis verloren 6,8 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 90,0 (Vortag: 96,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,69 (Vortag: 4,22) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner, 10 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Continental EX DIVIDENDE 4,75 EURO JE AKTIEHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
XETRA-SCHLUSS/US-BIP-Zahlen stützen nur leicht - Zahlenflut
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit leichten Gewinnen in das Wochenende verabschiedet. Der
gewann 0,3 Prozent auf 12.315 Punkte. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 3,2 Prozent deutlich stärker gewachsen als die erwarteten 2,5 Prozent. Nach Ansicht der Commerzbank ist eine Rezession in den USA weiterhin nicht in Sicht, auch wenn die Zusammensetzung des Wachstums etwas enttäuschte, da die inländische Endnachfrage an Schwung verlor. Das dämpfte die Begeisterung der Anleger.
Auf Unternehmensseite stand eine Flut von Quartalszahlen im Blick. Gut kam das Zahlenwerk von Continental
an, der Kurs stieg um 2,8 Prozent. Positiv wurde an der Börse die Entwicklung beim bereinigten operativen Gewinn auf EBIT-Basis gesehen, der mit 884 Millionen Euro klar oberhalb der Markterwartung ausfiel.
Deutsche Bank und Tochter DWS entwickeln sich weiter auseinander
Daimler
dai
konnte die Markterwartungen bei Gewinn und Umsatz leicht übertreffen. Während das Lkw-Geschäft den Umsatz trieb, sprudelten bei Mercedes die operativen Gewinne stärker als erwartet. Den Ausblick bestätigte Daimler: Der Konzern geht weiterhin von leicht steigenden Umsätzen und Absätzen sowie von einem etwas höheren operativen Gewinn aus. Daimler gewannen 1,0 Prozent.
veröffentlichte derweil einen skeptischeren Ausblick. Statt von einem leichten Anstieg bei den Umsätzen geht sie nun nur noch von unveränderten Erlösen aus. Der Kurs fiel um 1,8 Prozent, damit führten Deutsche Bank die Verliererseite im DAX an. Anders die Lage bei der
, der Vermögensverwaltungs-Tochter der Deutschen Bank. Die Mittelzuflüsse wie die Aussage, dass der Asset Manager stärker als der Markt wachsen wolle, stimmten zuversichtlich. Neben den soliden Zahlen dürfte der Kurs weiter von den Spekulationen um eine Partnerschaft profitieren, zuletzt war unter anderem über ein Zusammengehen mit der Vermögensverwaltung der UBS spekuliert worden. Der Kurs stieg um 1,8 Prozent.
Gewinnwarnungen von Klöckner und Aurubis
Bei Klöckner
läuft es nicht rund. Das Unternehmen lieferte am Vorabend eine massive Gewinnwarnung ab, die Aktie brach daraufhin um 9,7 Prozent ein. Der Stahlhändler stellt nun ein operatives Ergebnis von 180 bis 200 Millionen Euro vor wesentlichen Sondereffekten in Aussicht, der Marktkonsens liegt mit 227 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
warnten. Nach vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2018/19 ein operatives Vorsteuer-Ergebnis von 63 Millionen Euro erzielt, was deutlich unter der Markterwartung liegt. Aurubis rechnet nun im laufenden Geschäftsjahr mit einem Rückgang des operativen Vorsteuergewinns um mehr als 15 Prozent. Aurubis verloren 6,8 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 90,0 (Vortag: 96,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,69 (Vortag: 4,22) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner, 10 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
FRANKFURT (Dow Jones)--Belastet vom schwachen Automarkt hat Continental im ersten Quartal auch netto weniger verdient. Wie der DAX-Konzern mitteilte, brach der Gewinn um 22 Prozent auf 575 Millionen Euro ein. Der Autozulieferer hatte bereits Ende April über einen Einbruch des bereinigten operativen Gewinns um 17 Prozent berichtet. Den Ausblick für 2019 bestätigte die Continental AG am Donnerstag. Der Umsatz stieg in den drei Monaten, wie bereits vorab berichtet, um 0,3 Prozent auf 11,05 Milliarden Euro. Die bereinigte operative Marge sackte laut Mitteilung auf 8,1 von 9,7 Prozent im Vorjahr ab. Während im margenstarken Reifengeschäft das bereinigte Betriebsergebnis leicht um 1,7 Prozent auf 535 Millionen sank, brach der operative Gewinn in der Automotive-Group um 36 Prozent auf 357 Millionen Euro ein. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigten die Hannoveraner. Demnach soll der Umsatz auf 45 Milliarden bis 47 Milliarden Euro leicht steigen. Vergangenes Jahr hatte das Unternehmen 44,4 Milliarden Euro umgesetzt. Die bereinigte EBIT-Rendite dürfte nach dem Rückgang 2018 auf 9,2 Prozent allerdings weiter auf 8 bis 9 Prozent sinken. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
134,70 longHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
Zuletzt bearbeitet von Chewi am 09.05.2019, 13:49, insgesamt einmal bearbeitet
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
MÄRKTE EUROPA/Anleger hoffen auf Notenbanken - Lufthansa unter Druck
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hoffnung auf die Notenbanken überlagert am Montagmorgen die ansonsten eher trübe Nachrichtenlage. Denn die Aussicht auf zusätzliche Liquidität ist für die Börsen grundsätzlich eine gute Nachricht. So zeichnet sich trotz mauer US-Vorgaben, einer Gewinnwarnung der Lufthansa und eines offenbar nun auch zwischen den USA und Indien an Schärfe gewinnenden Zollstreits für den Start an den Aktienmärkten in Europa eine gut behauptete Tendenz ab.
liegt mit 12.115 Punkten 0,2 Prozent höher als am Freitag. Der Euro-Stoxx-50 wird ebenfalls knapp im Plus erwartet. Die Sitzungen der US-Notenbank und der japanischen Notenbank im späteren Wochenverlauf rückten immer mehr in den Blick, heißt es im Handel. Die Spekulation um eine Lockerung der US-Geldpolitik hatte zuletzt zugenommen und dürfte am Mittwoch, wenn die Ergebnisse der zweitägigen Beratungen verkündet werden, zumindest befeuert werden. In den vergangenen Wochen hatten die Notenbanker immer wieder signalisiert, Gewehr bei Fuß zu stehen angesichts der diversen Risiken für die Konjunktur. Für Juli wird eine Zinssenkung am Terminmarkt mit einer Wahrscheinlichkeit von 84 Prozent eingepreist. Neue Nachrichten zu den diversen Handelsstreitigkeiten der USA kommen diesmal aus Indien. Nach dem Entzug von Handelsprivilegien durch Washington hat Indien für eine Reihe von Gütern aus den USA die Einfuhrzölle deutlich erhöht. Noch schwelt dieser Streit allerdings eher im Hintergrund. Was neue Konjunkturdaten angeht, steht am Nachmittag lediglich der Empire State Manufacturing Index für Juni auf dem Kalender.
Lufthansa leidet unter Überkapazitäten
Mehr tut sich auf Unternehmensebene. Die Lufthansa hat am späten Sonntag mit einer Gewinnwarnung aufgewartet und die Deutsche Bank
will offenbar eine sogenannte eine Bad Bank gründen. Lufthansa verlieren im Spezialistenhandel über 6 Prozent, Deutsche Bank ziehen dagegen um 1,5 Prozent an. Mit der geplanten Bad Bank könnten zunächst einmal die Risiken transparenter werden, heißt es am Morgen zur Deutschen Bank. Und auch die Konzentration des Investmentbankings auf Europa sei sinnvoll, ausbauen lasse sich das Geschäft zu einem späteren Zeitpunkt wieder. "Damit stellt die Bank die Weichen für eine möglicherweise bessere Zukunft", so ein Händler. Das sei gut für eine Gegenbewegung der Aktie, eine nachhaltige Wende für den Kurs sei die Entwicklung aber vermutlich noch nicht. Die Bank will laut Financial Times das Zins- und Aktiengeschäft außerhalb Europas schließen und problembehaftete Wertpapiere für bis zu 50 Milliarden Euro ausgliedern.
verhagelt derweil der Wettbewerb in Europa das Geschäft. Wegen des Preisverfalls wird die Fluglinie 2019 nur noch eine bereinigte Gewinnmarge von 5,5 bis 6,5 Prozent erreichen. Ende April bei Vorlage der Erstquartalszahlen hatte das Unternehmen noch an seiner Prognose einer bereinigten Marge von 6,5 bis 8,0 Prozent festgehalten. "Über die Margenaussagen lassen sich 20 bis 25 Prozent niedrigere Gewinne als bisher geplant ableiten", kommentiert ein Händler. Ein anderer meint, ganz überraschend komme die Gewinnwarnung nicht und der Kurs sei auch schon stark zurückgekommen. Deswegen sei nach einem Schwächeanfall zur Eröffnung eine Stabilisierung im Sitzungsverlauf gut vorstellbar. Der Schwächeanfall dürfte dabei auch Aktien der europäischen Konkurrenten
werten Börsianer Berichte, wonach die Chancen auf eine Fusion der US-Tochter T-Mobile US und Sprint wieder gestiegen sind. Die New York Times schreibt, das US-Justizministerium sei bereit, die Fusion unter Auflagen zu genehmigen. Die beiden Unternehmen müssten Vermögenswerte wie die Sprint-Prepaid-Marke Boost Mobile verkaufen, aber auch Mobilfunkfrequenzen. Interessenten für die Vermögenswerte soll es bereits geben, unter anderem Dish Networks.
Mit steigenden Kursen rechnet ein Marktteilnehmer bei H&M
. Der Modekonzern hat den Umsatz in seinem zweiten Geschäftsquartal um 11 Prozent auf 57,5 Milliarden schwedische Kronen gesteigert, umgerechnet 5,4 Milliarden Euro. Analysten hatten laut Marktexperten 57,2 Milliarden geschätzt. Continental
fallen im Spezialistenhandel um 1,7 Prozent zurück. Für die Aktie gibt es laut Marktteilnehmern eine Abstufung auf "Untergewichten" durch JP Morgan. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Autotitel im Rückwärtsgang
FRANKFURT (Dow Jones)--Schwächere Autoaktien haben am Dienstag die Stimmung am deutschen Aktienmarkt etwas belastet. Der
fiel um 0,4 Prozent auf 12.228 Punkte. Die Umsätze waren gering: "Die Anleger halten sich zurück", sagte ein Marktteilnehmer.
Denn die Anleger warteten auf den G20-Gipfel in Osaka, der am Freitag beginnt. Im Blick stehen Gespräche zwischen Chinas Präsident Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump zur Lösung des Handelsstreits. Eine Lösung des Konflikts könnte im Anschluss an das Treffen die Kurse weiter und deutlich nach oben treiben, denn dann sollten sich die Konjunkturerwartungen aufhellen, erwarten die Optimisten.
Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen, die starkes Enttäuschungspotenzial sehen. Bei Union Bancaire Privee heißt es, bei den offenen Fragen gebe es nach wie vor keinen Durchbruch. Allerdings sei auch ein völliger Abbruch der Gespräche unwahrscheinlich. "Wir sehen das wahrscheinlichste Ergebnis des G20-Gipfels in einer verlängerten Waffenruhe, während die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, aber alle bestehenden Zölle beibehalten werden", so die Schweizer Bank.
Gewinnwarnung von Daimler könnte erst der Anfang gewesen sein
Zur Schwäche der Autoaktien hieß es, die Gewinnwarnung von Daimler
dai
dürfte Signalwirkung haben für den gesamten Sektor. Der Sektor stehe mit dem globalen Handelsstreit und den CO2-Auflagen vor enormen Herausforderungen. Auch gute ACEA-Lkw-Absatzzahlen für Mai waren nicht in der Lage, die Stimmung zu heben.
gaben 1,5 Prozent ab. Traton gerieten im so genannten Handel per Erscheinen ebenfalls unter Druck und wurden nur noch mit 29,10 Euro bezahlt. Noch bis Donnerstag läuft die Zeichnungsfrist für die Aktien der VW-LKW-Tochter, die am Freitag in den offiziellen Handel eingeführt werden. Die Spanne für den Börsengang liegt bei 27 bis 33 Euro.
Angeführt wurde die Verliererliste im DAX von den schwankungsanfälligen Wirecard, die um 1,8 Prozent fielen. Auf der Gewinnerseite im DAX stachen Infineon heraus. Sie erholten sich um weitere 1,4 Prozent.
Osram verkauft Leuchtengeschäft Siteco
Als leicht positiv für das Sentiment von Osram
wurde im Handel die Ankündigung des Verkaufs der Sparte Siteco gewertet. Der Verkauf könnte laut Marktteilnehmern im Zusammenhang mit den laufenden Übernahmegesprächen mit Bain und Carlyle stehen. Osram gilt als technologisch gut aufgestellt, leidet allerdings unter der andauernden Marktschwäche in der Autoindustrie und bei Allgemeinbeleuchtung. Osram gewannen 2 Prozent.
wiederum legten um 4,7 Prozent zu. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 73,9 (Vortag: 89,8) Millionen Aktien im Wert von rund 2,79 (Vortag: 3,26) Milliarden Euro. Es gab sieben Kursgewinner, 21 -verlierer und zwei unveränderte Aktien. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
zieht anHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
XETRA-SCHLUSS/BASF macht Anleger vorsichtig
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine Gewinnwarnung von BASF hat am Dienstag auf die Kurse am deutschen Aktienmarkt gedrückt. Der
fiel um 0,9 Prozent auf 12.437 Punkte. Positiv für den DAX wurde bewertet, dass er punktgenau auf dem Eröffnungsstand schloss, nachdem er zeitweise noch deutlich tiefer handelte. BASF verloren 3,3 Prozent.
Weil der Ludwigshafener Chemiekonzern auf eine schwache Nachfrage aus der Autobranche verwies, ging es mit Conti
"Der Markt rechnet mit Kostensenkungsmaßnahmen der US-Regierung für den Dialyse-Bereich", sagte ein Händler. Das würde die Gewinne der dort tätigen Unternehmen schmälern. Deshalb gerieten FMC in den Sog des US-Konkurrenten Davita, dessen Aktien um mehr als 8 Prozent absackten.
Andere konjunkturunabhängige Aktien hielten sich dagegen gut. So stiegen Adidas um 0,6 Prozent auf den neuen Rekordkurs von 281,70 Euro. Vonovia gewannen 1 Prozent. Immobilienwerte waren in der Breite gesucht, nachdem TLG Immobilien das Immobilienportfolio höher bewertet hat. TLG selbst stiegen um 1,9 Prozent. Auch Deutsche Telekom und Eon legten etwas zu.
Unter massivem Verkaufsdruck standen Deutz, die um 16 Prozent auf 6,84 Euro einbrachen. Vorstandschef Frank Hiller sieht den Gipfel in der Nachfrage überschritten.
Die Aktionäre der Deutschen Bank
mit einem Minus von 2 Prozent, belastet von Plänen für eine Ökosteuer in Frankreich. Sie soll im kommenden Jahr eingeführt werden und zunächst für alle Flüge gelten, die in Frankreich starten. Geplant ist ein Aufschlag zwischen 1,50 und 18 Euro je Ticket.
Nach einer festeren Eröffnung drehten Shop Apotheke
im Verlauf deutlich ins Minus. Der Kurs fiel um 2,9 Prozent. "Offensichtlich ist der frühe Kursanstieg zum Ausstieg genutzt worden", so ein Händler. Die am Morgen veröffentlichten Geschäftszahlen hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 105,8 (Vortag: 91,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,07 (Vortag: 2,67) Milliarden Euro. Es gab 5 Kursgewinner und 25 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club