Demag Cranes leidet weniger unter Flaute als gedacht - Aber keine Prognose
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Auch der bislang weitgehend von der Wirtschaftsflaute
verschont gebliebene Kranbauer Demag Cranes bekommt nun die Krise zu
spüren. Allerdings sind die Auswirkungen weit schwächer als von Analysten
erwartet. Die Aufträge gingen im ersten Geschäftsquartal verglichen zum
Vorjahreszeitraum nur um 4,6 Prozent auf 281,3 Millionen Euro zurück, wie der
Konzern am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Die acht von der
Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten dagegen mit einem
Rückgang von 7,7 Prozent gerechnet. Der Umsatz stieg angesichts bestehender
Aufträge dagegen sogar noch um 4,1 Prozent auf 303,0 Millionen Euro (Prognose
289,3 Mio Euro).
Einzig die Hafentechnologie musste Rückschläge verkraften, während
Industriekrane und Services sich durch die Bank verbesserten. In der
Hafentechnologie wurden daraufhin 150 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt,
zumal das Unternehmen hier auch im weiteren Jahresverlauf Probleme erwartet.
Eine konkrete, konzernweite Prognose für das Gesamtjahr wollte Konzernchef
Harald Joos aber nicht abgeben. Die Unwägbarkeiten seien zu groß. "Der Vorstand
möchte zunächst den Verlauf des zweiten Geschäftsquartals abwarten, um dann zu
entscheiden, ob das Umfeld für die Abgabe einer konkreten Jahresendprognose
geeingnet ist."
Beim Gewinn konnte Demag Cranes nicht zuletzt dank früherer
Effizienzprogramm zulegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (operatives EBIT) stieg von Oktober bis Dezember um 1,9 Prozent auf
30,5 Millionen Euro, der Überschuss um 3,0 Prozent auf 18,2 Millionen Euro.
Demag Cranes betonte, bis Mitte 2011 finanziert zu sein./das/wiz
Demag Cranes leidet weniger unter Flaute als gedacht - Aber keine Prognose
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Auch der bislang weitgehend von der Wirtschaftsflaute
verschont gebliebene Kranbauer Demag Cranes bekommt nun die Krise zu
spüren. Allerdings sind die Auswirkungen weit schwächer als von Analysten
erwartet. Die Aufträge gingen im ersten Geschäftsquartal verglichen zum
Vorjahreszeitraum nur um 4,6 Prozent auf 281,3 Millionen Euro zurück, wie der
Konzern am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Die acht von der
Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten dagegen mit einem
Rückgang von 7,7 Prozent gerechnet. Der Umsatz stieg angesichts bestehender
Aufträge dagegen sogar noch um 4,1 Prozent auf 303,0 Millionen Euro (Prognose
289,3 Mio Euro).
Einzig die Hafentechnologie musste Rückschläge verkraften, während
Industriekrane und Services sich durch die Bank verbesserten. In der
Hafentechnologie wurden daraufhin 150 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt,
zumal das Unternehmen hier auch im weiteren Jahresverlauf Probleme erwartet.
Eine konkrete, konzernweite Prognose für das Gesamtjahr wollte Konzernchef
Harald Joos aber nicht abgeben. Die Unwägbarkeiten seien zu groß. "Der Vorstand
möchte zunächst den Verlauf des zweiten Geschäftsquartals abwarten, um dann zu
entscheiden, ob das Umfeld für die Abgabe einer konkreten Jahresendprognose
geeingnet ist."
Beim Gewinn konnte Demag Cranes nicht zuletzt dank früherer
Effizienzprogramm zulegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (operatives EBIT) stieg von Oktober bis Dezember um 1,9 Prozent auf
30,5 Millionen Euro, der Überschuss um 3,0 Prozent auf 18,2 Millionen Euro.
Demag Cranes betonte, bis Mitte 2011 finanziert zu sein./das/wiz
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Kranbauer Demag Cranes hat sich im ersten Quartal
des Geschäftsjahres 2008/09 einmal mehr als krisenfest erwiesen: Sowohl der
Umsatz als auch das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT)
legten zu. Allerdings hinterlässt die Wirtschafts- und Finanzkrise auch bei dem
im MDAX notierten Konzern Spuren. Wegen der "unsicheren wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen" sowie der damit zusammenhängenden "extrem großen
Unwägbarkeiten" gaben die Düsseldorfer am Dienstag keine Prognose ab.
Vorstandsvorsitzender Harald J. Joos erklärte, "der Vorstand möchte zunächst den
Verlauf des zweiten Geschäftsquartals abwarten, um dann zu entscheiden, ob das
Umfeld für die Abgabe einer geeigneten Jahresendprognose geeignet ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist aus unserer Sicht keine belastbare Prognose möglich".
Im ersten Quartal 2008/09 (per Ende Dezember) legte der Umsatz um 4,1% auf 303,0
Mio EUR zu. Getragen wurde das Wachstum nach Unternehmensangaben von der
Entwicklung in den Segmenten Industriekranen und Services. Die Einnahmen im
Hafentechnologie-Segment gingen "aufgrund der Investitionszurückhaltung der
Kunden" um gut 4% zurück.
Das operative EBIT stieg um 1,9% auf 30,5 Mio EUR. Das Ergebnisplus im
Industriekrane-Segment lag bei 38,7%. Zudem trugen nach Unternehmensangaben
"Optimierungsmaßnahmen bei Prozessen" zur positiven Ergebnisentwicklung bei.
Nach Steuern verdiente Demag Cranes 18,2 Mio EUR, das entspricht einem Plus von
3%.
Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Schnitt mit Einnahmen von
290,5 Mio EUR sowie einem operativen EBIT von 28,8 Mio EUR gerechnet. Im
operativen EBIT sind Einmaleffekte und Effekte aus Anwendung der Erwerbsmethode
nicht enthalten.
February 10, 2009 01:36 ET (06:36 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Audi setzt im Februar 11% weniger Autos ab
Die Audi AG hat im Februar 2009 erneut einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen müssen. Im vergangenen Monat seien 11% weniger Fahrzeuge verkauft worden als noch im Vorjahresmonat, sagte Peter Schwarzenbauer im Vorstand der Ingolstädter VW-Tochter für die Bereiche Marketing und Vertrieb zuständig.
BMW setzt im Februar rund 24% weniger Autos ab als im Vorjahr
Die BMW AG hat im Februar 2009 fast ein Viertel weniger Autos abgesetzt als noch im Vorjahr. Der Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer zeigte sich am Dienstag auf der Genfer Motor Show außerdem zurückhaltend, was die Zukunftsansichten des Münchener DAX-Konzerns angeht: Er wisse nicht, ob der Markt den Boden bereits gesehen habe, sagte der Manager.
Die Bayer AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 2008 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Im vierten Quartal belastete der deutliche Geschäftsrückgang beim Teilkonzern MaterialScience die Entwicklung, wie der Pharma- und Chemiekonzern mit Sitz in Leverkusen mitteilte. Für das laufende Jahr 2009 zeigte sich Bayer "relativ zuversichtlich".
Beiersdorf will organisch weiter stärker als der Markt wachsen
Die Beiersdorf AG, Hamburg, will ihren Wachstumskurs in den kommenden Jahren fortsetzen. Organisch soll der Konzern auch in Zukunft stärker als der Markt wachsen, schreibt der Vorstand im vorgelegten Geschäftsbericht 2008. Grundsätzlich werde auch an dem strategisch Ziel festgehalten, die EBIT-Umsatzrendite weiter zu steigern. Bei einer deutlichen Abschwächung der Konjunktur werde aber im besten Fall die Ertragskraft gehalten, hieß es weiter.
Gericht stoppt Einzug von Schaeffler-Berater in Conti-Aufsichtsrat
Der Berater des fränkischen Familienkonzerns Schaeffler, Rolf Koerfer, wird vorerst nicht in den Aufsichtsrat der Continental AG einziehen. Nach einer Beschwerde eines Aktionärs stoppte das Landgericht Hannover die bei der Aufsichtsratssitzung am Freitag geplante Ablösung des Oberkontrolleurs Hubertus von Grünberg durch Koerfer, sagte ein Sprecher des Gerichts und bestätigte damit einen Bericht der "Financial Times Deutschland" vom Dienstag. Koerfer dürfe auch nicht an der Sitzung teilnehmen. Bei dem Treffen soll die Zukunft der Conti-Sparten und die Zusammenarbeit mit dem neuen Großaktionär diskutiert werden.
Angesichts der fortdauernden Krise an den weltweiten Finanzmärkten gibt die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG keine Gewinnprognose für das laufende Jahr ab und zieht auch die vor Beginn der Krise ausgegebene Mittelfristprognose für 2010 zurück. Das Ziel, im nächsten Jahr 18 EUR je Aktie zu verdienen, sei "nicht mehr realistisch", teilte der Rückversicherer mit. Wegen des "sehr niedrigen" Marktzinses werde das Kapitalanlageergebnis 2009 und 2010 "deutlich" hinter der angestrebten Rendite von 4,5% zurückbleiben, so die Begründung. 2008 wurde mit den Kapitalanlagen bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios eine Rendite von 3,4% erzielt.
Die Demag Cranes AG hat auf der Hauptversammlung wie erwartet weiterhin keinen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2008/09 gegeben. Vorstandsvorsitzender Harald Joos sagte in Düsseldorf, das MDAX-Unternehmen wolle weiterhin zunächst den Verlauf des zweiten Geschäftsquartals abwarten, um dann zu entscheiden, ob das Umfeld für die Abgabe einer konkreten Jahresendprognose geeignet sei.
Gartner sieht vorerst keine Stabilisierung der Handy-Nachfrage
Das US-Marktforschungsinstitut Gartner Inc. rechnet nicht vor 2010 mit einer Stabilisierung der weltweiten Nachfrage nach Mobiltelefonen. Der Absatz sei im vierten Quartal 2008 im Jahresvergleich um 5% auf 315 Mio (330 Mio) Einheiten gesunken, teilte das in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Unternehmen mit.
Roland Berger: Automobilzulieferer in größter Krise ihrer Geschichte
Die Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants sieht die Automobilzulieferer derzeit in der größten Krise ihrer Geschichte. "20 Zulieferer haben alleine in Deutschland in den letzten drei Monaten die Waffen gestreckt. Mit deutlich mehr Insolvenzen ist zu rechnen, wenn die Produktionszahlen in der zweiten Jahreshälfte 2009 nicht wieder kräftig steigen", heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung.
Chrysler-Präsident: Haben US-Marktanteil im Februar ausgeweitet
Der US-Automobilhersteller Chrysler LLC hat im Februar seinen Marktanteil im Privatkundengeschäft in den USA ausgeweitet. Das sagte Jim Press, der Präsident des Unternehmens, am Dienstag im Rahmen des Genfer Autosalons. Chrysler habe die Kostensenkungen der jüngsten Monate an die Kunden weitergeben können, erklärte er.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Gemischt sind für Heino Ruland die Zahlen der Zykliker der zweiten Reihe ausgefallen. Bei Gildemeister sei der Auftragseingang stark gefallen und liege um 60% unter Vorjahr. Auch Demag Cranes zeige sich mit einem Minus bei den Auftragseingängen von 40% sehr zyklisch und habe damit anderslautende Erwartungen am Markt enttäuscht. Dagegen habe sich GEA gut geschlagen, EBIT und Netto-Gewinn lägen im Rahmen der Erwartungen, und auch beim Auftragseingang zeige sich GEA mit einem Minus von 20% relativ stabil. "Die kommen vergleichsweise gut durch die Krise", so der Analyst.
Er erwartet, dass Gildemeister vor deutlichen Umsatzrückgängen stehen und in die roten Zahlen rutschen könnten. "Von daher ist die Aktie ein Verkauf", so der Analyst. GEA seien dagegen kaufenswert, Infrastrukturmaßnahmen im Energiebereich könnten das Geschäft im zweiten Halbjahr anschieben. Sollten Demag Cranes als Reaktion auf die Zahlen deutlicher nachgeben, werde auch dieser Titel zur Kaufgelegenheit, so Ruland, denn auch Demag Cranes dürften von den anstehenden Konjunkturprogrammen zur Infrastruktur profitieren.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der Kranbauer Demag Cranes streicht nach einem deutlichen Einbruch des Geschäfts jede achte Stelle. Bis zu 750 Arbeitsplätze sollen weltweit wegfallen, teilte das Unternehmen am Montag in Düsseldorf mit. Zuletzt hatte das Unternehmen 6.200 Mitarbeiter, die Hälfte davon in Deutschland. Die Stellenstreichungen würden einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag kosten, hieß es. Die Summe wird im laufenden Geschäftsjahr (bis Ende September) zurückgestellt. Die "deutlichen" Einsparungen sollen dann in den Folgejahren eintreten.
Bereits am Freitag hatten sich die Hinweise auf einen Stellenabbau verdichtet. Finanzchef Rainer Beaujean hatte bereits Anfang Mai gegenüber der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX nicht ausschließen wollen, dass es zu einem Stellenabbau und im Zuge dessen zu betriebsbedingten Kündigungen kommen kann. Demag Cranes und hier insbesondere die Hafentechnik leidet massiv unter der Wirtschaftsflaute. Viele Beschäftigte sind bereits in Kurzarbeit.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
GS stuft auf und schon wird abgeladen Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Ich bin schön short in dem Dreck Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
auch sehr stark...irgendwie hab ich das gefühl 2./3. reihe langsam am kommen Nichts wirkt so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist - Victor Hugo
"Schwach wie erwartet", kommentiert ein Händler Auftragseingang und Ergebnis von Demag Cranes im dritten Quartal. Positiv sei allerdings der sehr starke freie Cashflow zu werten. So habe das Unternehmen seine Nettoverschuldung von 30,5 Mio EUR auf 5,9 Mio EUR zurückgefahren. "Die Aktie sollte vor diesem Hintergrund eher schwach starten, sich im Tagesverlauf aber wieder berappeln können", so der Marktteilnehmer. Unterstützung bei 17 EUR, Widerstand bei 18,30 EUR.
DJG/jej/gosHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
ANALYSE: HSBC hebt Demag Cranes auf 'Overweight' - Ziel 23 EuroSo schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
*DEMAG DREHEN INS PLUS: +0,08% AUF 24,40 EUR - HÄNDLER: ÜBERNAHMESPEKULATIONENHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.