Daimler lässt sich "Diesel-Offensive" 220 Millionen Euro kosten
FRANKFURT (Dow Jones)--Daimler sieht sich durch die öffentliche Debatte um
Dieselfahrzeuge zu weiterem Handeln veranlasst und nimmt für die Ausweitung
freiwilliger Servicemaßnahmen rund 220 Millionen Euro in die Hand.
Die öffentliche Debatte um den Diesel sorge für Verunsicherung, stellte
Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche fest. Daher habe sich der Autokonzern für
weitere Maßnahmen entschieden, um "den Dieselfahrern wieder Sicherheit zu geben
und um das Vertrauen in die Antriebstechnologie zu stärken". Daimler sei davon
überzeugt, dass der Diesel nicht zuletzt wegen seiner niedrigen CO2-Emissionen
auch künftig ein fester Bestandteil im Antriebsmix sein werde.
Der "Zukunftsplan" sehe neben der massiven Ausweitung der bereits laufenden
Servicemaßnahmen auf über drei Millionen Mercedes-Benz-Fahrzeuge in Kundenhand
die schnelle Markteinführung der komplett neu entwickelten
Diesel-Motorenfamilie vor, hieß es.
Die Maßnahmen für nahezu alle EU5- und EU6-Fahrzeuge in Europa würden in
enger Zusammenarbeit mit den deutschen Zulassungsbehörden durchgeführt. Für die
Kunden entstünden durch die Maßnahmen keine Kosten. Mit der Umsetzung werde in
den nächsten Wochen begonnen.
MÄRKTE EUROPA/Börsen leicht erholt erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit dem Rückgang des Euro von seinen jüngsten Hochs könnten sich Europas Börsen am Mittwochmorgen etwas erholen. Der Euro geht am Morgen bei 1,1533 Dollar um nach Ständen von rund 1,1580 am Vortag. Nach der Schreckreaktion auf den plötzlichen Euro-Anstieg könnten sich die Märkte nun zunächst stabilisieren. Bei den am Vortag gebeutelten Exportwerten, darunter vor allem die Automobilhersteller, dürfte dies für eine leichte Erholung sorgen.
zeichnet sich ein Start bei 12.449 Punkten ab, was einem Aufschlag von 0,2 Prozent entspräche. Der Euro-Stoxx-50 dürfte 0,3 Prozent höher bei 3.491 Zählern in den Handel gehen. Nachrichtlich ist es bislang ruhig; Marktteilnehmer warten vor allem auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Es stellt sich vor allem die Frage, ob EZB-Präsident Mario Draghi versuchen wird, den Euro nach seinem rapiden Anstieg wieder einzufangen.
Gute Vorlagen für Rohstoffwerte sehen Händler in der erhöhten Produktionsprognose von BHP Billiton
. BHP erhöhte die eigene Prognose für Eisenerz und rechnet mit einer Erholung bei Kupfer und Koks. Nur bei Öl und Gas wird noch mit weiteren Rückgängen gerechnet. Die Eisenerzproduktion im gerade beendeten Fiskaljahr zog bereits um 4 Prozent an; Der Bergbaugigant rechnet für das laufende Jahr nun mit einem weiteren Plus von 3 bis 5 Prozent. Der schwächere Dollar drückte am Dienstag auf den Sektor.
Daimler kommt nicht zur Ruhe
dai
Im Fokus steht Daimler. Die Stuttgarter wollen 3 Millionen Diesel-Fahrzeuge zurückrufen. Die dort verwendete Software soll erneuert werden. Daimler geht von Kosten von 220 Millionen Euro aus. Dies entspräche 73 Euro pro Fahrzeug-Update. Im Handel heißt es dazu, dass die Aktie vermutlich nicht größer auf die Nachricht reagieren dürfte. Allerdings sind die von Daimler angesetzten Kostenkalkulationen niedrig angesetzt. Für VW wird es deutlich teuer - allerdings vor allem wegen der Strafzahlungen. Am Morgen liegen Daimler vorbörslich ebenfalls etwas fester im Markt.
Gute Geschäftszahlen hat die Swedbank vorgelegt. Vor allem beim Nettogewinn von 4,75 Milliarden Kronen im zweiten Quartal seien die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen worden, heißt es. Dies gehe hauptsächlich auf ein starkes Immobiliengeschäft und die entsprechende Kreditvergabe zurück, so Händler. Die Kapitalisierung sei mit einer gestiegenen Kernkapitalquote von 24,6 Prozent ebenfalls sehr gut. Leicht negativ seien lediglich die zusätzlichen Rückstellungen für Kredite an die Ölindustrie. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Sind Politiker die besseren Manager? Gerade wollen sie genau das in der Auto-Industrie noch mal beweisen. Möglicherweise ist das dann endgültig zu viel Beweis für den Standort Deutschland - eine kurze Bilanz.
Jetzt holt der Diesel-Skandal auch Daimler ein. Der Volkswagen-Konzern hatte den Skandal ausgelöst, inzwischen sind praktisch alle Hersteller betroffen (Ausnahme bislang: BMW). Die Affäre ruiniert das Image der ganzen Branche und ist ein Fest für Autofeinde, denen die motorisierte Form der individuellen Mobilität schon lange ein Dorn im Auge ist. Politiker, die das Spiel lange mitgespielt haben, führen die Unternehmen am Nasenring durch die Arena, schließlich ist Wahlkampf. Was Ingenieure und Arbeiter in den großen Autokonzernen über Jahrzehnte aufgebaut haben, wird gerade mit dem Hintern eingerissen. Führende Manager der Autoindustrie geben dabei ein ziemlich jämmerliches Bild ab.[....}
Zitat:
Die „Verkehrswende“ als nächstes Beglückungs-Modell
So hat der Bundesrat, der ja ebenfalls berechtigt ist Gesetzesinitiativen einzubringen, parteiübergreifend eine Stellungnahme zu einer „europäischen Strategie für emissionsarme Mobilität“ beschlossen. Man bittet die Brüsseler Kommission, Vorschläge für Abgaben und Steuern zu unterbreiten, „damit spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden“.
Praktisch heißt das: Die bisherige Antriebstechnik mit Verbrennungsmotoren soll dann verboten werden. Für ein Land, dessen wichtigste verbliebene Industrie die Automobilbranche ist, eine erstaunliche Direktive. Man könnte es auch Selbstmord aus Angst vor dem Tod nennen. Nach der Energiewende will das Allparteien-Konglomerat offenbar die von den Grünen schon lange betriebene "Verkehrswende" ins Werk setzen. Das Elektroauto ist derzeit ein Nischen-Produkt, was man bereits daran erkennen kann, dass noch nicht einmal eine 4 000 Euro-Prämie die Bundesbrüger dazu bringen kann, es in der erforderlichen Stückzahl zu kaufen. Sowas nennt man Marktwirtschaft. Wenn das Elektroauto konkurrenzfähig ist, werden die Leute es im übrigen auch haben wollen, ganz ohne Prämie.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 21.07.2017, 06:10, insgesamt einmal bearbeitet
Die betrügen durch diese Softwareupdates und versuchen nun sich reinzuwachsen mit anderen Softwareupdates. Hoffe in USA kommt die nächste xx MRD Klage.
Glaube wirklich jeder Diesel ist reiner Betrug . Umbaumaßnahmen würden ja xx MRD kosten, so einfach mit bissen Software auf andere Art und Weise manipulieren
Diesel-Schadstoffe: VW-Tochter Audi will 850 000 Diesel nachrüsten lassen
[...]
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
jetzt auch wieder im Plus. Hatte ihn schon abgeschrieben. gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutsche Autoindustrie hat sich einem Magazinbericht zufolge seit den Neunzigerjahren in geheimen Arbeitskreisen über die Technik, Kosten, Zulieferer und sogar über die Abgasreinigung ihrer Dieselfahrzeuge abgesprochen. Darüber berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel und beruft sich dabei auf "eine Art Selbstanzeige", die der VW-Konzern bei den Wettbewerbsbehörden eingereicht haben soll. Es könnte, sollte sich dies bestätigen, einer der größten Kartellfälle der deutschen Wirtschaftsgeschichte werden.
Bei Daimler hieß es zu dem Bericht, Spekulationen kommentiere der Autobauer nicht. Ebenso äußerte sich ein BMW-Sprecher. Beim Bundeskartellamt war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Ein Audi-Sprecher verwies auf Volkswagen. Dort war bislang niemand für einen Kommentar zu erreichen.
An den Absprachen waren laut einem Schriftsatz des VW-Konzerns alle großen deutschen Autobauer beteiligt: Volkswagen, Audi, Porsche, BMW und Daimler, wie das Magazin schreibt. Seit den Neunzigerjahren hätten sich demnach mehr als 200 Mitarbeiter der Unternehmen in mehr als 60 Arbeitskreisen abgestimmt. Gezielt sei mit den Absprachen der Wettbewerb außer Kraft gesetzt worden.
Die Konzerne sollen sich auch über die aus ihrer Sicht geeignete Technik zur Abgasreinigung ihrer Dieselfahrzeuge abgestimmt haben. Auf zahllosen Treffen hätten sie darüber beraten, wie groß die Tanks für AdBlue sein sollten, ein Harnstoffgemisch, mit dessen Hilfe Stickoxide in die harmlosen Bestandteile Wasser und Stickstoff aufgespalten werden. Große Tanks wären teurer gewesen. Daher hätten sich die Autohersteller auf kleine Tanks verständigt. Die darin enthaltene Menge AdBlue reicht laut Spiegel aber irgendwann nicht mehr aus, die Abgase ausreichend zu reinigen, sodass offenbar getrickst werden musste.
Daneben hätten sich die intern aufgrund der fünf beteiligten Marken "5er-Kreis" genannten Gruppen sogar über technische Einzelheiten wie Cabriolet-Dächer abgestimmt. In den Arbeitsgruppen sei es zudem um die Auswahl von Lieferanten oder die Festlegung von Kosten für Fahrzeugbauteile gegangen. Es bestehe "der Verdacht", erklärt Volkswagen laut dem vom Spiegel zitierten Schriftsatz auch für Audi und Porsche, dass es zu "kartellrechtswidrigem Verhalten" gekommen sei. Auch Daimler hat laut dem Bericht eine Art Selbstanzeige eingereicht.
Die Kartellbehörden hätten Hinweise auf die Absprachen bereits im Sommer vergangenen Jahres gefunden. Damals hätten sie im Rahmen von Ermittlungen über eine mögliche Absprache von Stahlpreisen auch Räume der Volkswagen AG durchsucht. Als eine Art Beifang hätten sie Hinweise auf möglicherweise illegale Absprachen in der Autoindustrie gefunden. Nur zwei Wochen später habe VW die Selbstanzeige beim Bundeskartellamt eingereicht. Auch Daimler habe ein solches Dokument bei den Wettbewerbshütern hinterlegt. Dadurch wollten die Unternehmen offenbar mögliche Strafzahlungen mindern. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 21.07.2017, 13:12, insgesamt einmal bearbeitet
verkauft in Abwesenheit zu 4.95. Kk war 4.35
Heute Abend gibts dann den besseren wein
Beim
dai
os fehlt nicht mehr viel bis zu meinem urlaubslimit.gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Starker Euro und Autos reißen DAX in die Tiefe
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit schweren Verlusten aus dem Handel gegangen. Neben dem hartnäckig festen Euro war der Automobilsektor Hauptbelastungsfaktor. Laut dem Magazin Der Spiegel soll sich die deutsche Autoindustrie seit den Neunzigerjahren in geheimen Arbeitskreisen über die Technik, Kosten, Zulieferer und sogar über die Abgasreinigung ihrer Dieselfahrzeuge abgesprochen haben. Im Handel war von einem neuen Rückschlag für den ohnehin angezählten deutschen Automobilsektor die Rede.
verlor 1,7 Prozent auf 12.240 Punkte. Daneben drückte der feste Euro. Die Einheitswährung stand zu Börsenschluss bei 1,1652 Dollar und damit nur unwesentlich unter dem Zweijahreshoch von 1,1678 Dollar. EZB-Präsident Mario Draghi war den Anlegern am Donnerstag auf der EZB-Sitzung nicht taubenhaft genug aufgetreten. Die EZB hält sich alle Optionen offen - insbesondere auch die Option, dass die Zentralbank im September ein Tapering der EZB-Bilanz ankündigt.
Neuer Imageschaden für die deutsche Autoindustrie
Im DAX standen die Aktien der Autohersteller unter massivem Abgabedruck.
3,6 Prozent. Auch die Zulieferbranche litt - Continental verbilligten sich um 3,1 Prozent und für Leoni ging es 3,2 Prozent nach unten. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnte dies für die Industrie "sehr teuer" werden, ganz zu schweigen vom drohenden Image-Schaden, hieß es im Handel. "Es stellt sich die Frage, wie sie das wieder hinbiegen wollen", sagte ein Teilnehmer.
Nach Einschätzung von Evercore muss man die Vorwürfe ernst nehmen. Analyst Arndt Ellinghorst schließt eine Strafe, die in die Hunderte von Millionen Euro oder sogar einen niedrigen Milliardenbetrag gehen könnte, nicht aus. Entscheidend werde sein, wie die EU die Dauer und die Schwere der Kartellabsprachen beurteile. Zugleich gibt Evercore Entwarnung: Letztlich seien diese Summen für die cashstarke Branche verkraftbar.
ACS könnte für Abertis bieten - Hochtief fallen
Mit Abschlägen von 5,5 Prozent reagierten Hochtief auf eine mögliche Offerte von ACS für Abertis. Im Handel wurde spekuliert, dass ACS ihre Hochtief-Beteiligung oder Teile hiervon zur Disposition stellen könnte. ACS ist Mehrheitsaktionär von Hochtief und hält fast 72 Prozent der Anteile. Renta 4 hält ein Gegengebot von ACS für Abertis wegen der hohen Kosten für eher unwahrscheinlich. Eine mögliche ACS-Offerte für Abertis wird auf mindestens 32 Milliarden Euro veranschlagt.
aus dem TecDAX wurden als enttäuschend beschrieben. Vor allem der Ordereingang liege deutlich unter der Erwartung. Entsprechend fielen die Aktien um 4,4 Prozent. Infineon im DAX gaben 4,7 Prozent nach, sie wurden von Exane BNP auf "Underperform" abgestuft. Adva Optical
setzten ihre Talfahrt am zweiten Tag nach ihren enttäuschenden Quartalszahlen fort und brachen um weitere 11,4 Prozent ein. Hauck & Aufhäuser hatte die Aktie gleich um zwei Stufen von "Buy" auf "Sell" gesenkt.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 136,8 (Vortag: 107,3) Millionen Aktien im Wert von rund 5,82 (Vortag: 3,93) Milliarden Euro. Es gab einen Kursgewinner und 29 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der in Stuttgart ansässige Autokonzern Daimler hat sich nach Informationen der Süddeutschen Zeitung in den vergangenen Jahren zumindest teilweise aus den geheimen Gesprächsrunden der großen deutschen Fahrzeughersteller zurückgezogen. Das geschah, nachdem 2011 ein Lkw-Kartell aufgeflogen war, das später zu einem Bußgeld von der EU-Kommission gegen Daimler verhängten Bußgeld in Höhe von 1,1 Milliarden Euro führte. Daimler hatte mit anderen Herstellern, die mit Ausnahme von MAN ebenfalls Strafen zahlen mussten, die Preise für Lastwagen abgesprochen. (SZ S. 1/4)
- Der deutschen Autoindustrie droht wegen des Kartells, das die großen Hersteller gebildet haben sollen, eine Klagewelle bei den Gerichten. Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller rechnet mit Zehntausenden Verfahren, in denen Autokäufer Schadenersatz für überteuerte Fahrzeuge verlangen werden. (SZ S. 1)
AUTOKARTELL - Die Kartellvorwürfe gegen die führenden deutschen Automobilhersteller rufen auch die Investoren auf den Plan. Deka Investment, die Fondsgesellschaft der öffentlich-rechtlichen Sparkassen, forderte am Sonntag "schnellstmögliche Klarheit und lückenlose Aufklärung". Die betroffenen Automobilhersteller sollten jetzt sehr schnell aufzeigen, wie man mit den Vorwürfen umgehen wolle, sagte Michael Schmidt, Mitglied der Geschäftsführung der Deka Investment, dem Handelsblatt. (HB S.1/4/27)
- Die Motorradmarke Ducati soll verkauft werden und Volkswagen Geld in die Kassen spülen. Im Nachhinein könnte sich der Kauf als gutes Geschäft erweisen. Die Investmentbank Evercore prüft derzeit, welche Bieter sich die besten Chancen auf einen Kauf ausrechnen können. "Der Verkauf wäre ein Signal, dass VW bereit ist, die Komplexität des Konzerns deutlich zu verringern", sagt Arndt Ellinghorst, Analyst von Evercore ISI. Zuletzt soll auch die italienische Industriellenfamilie Benetton ihr Interesse an der Motorradmarke bekundet haben, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Über ihre Familienholding Edizione habe sie bereits ein Angebot von rund einer Milliarde Euro abgegeben. Der potenzielle Kaufpreis ist durch die große Zahl der Interessen gestiegen. Marktbeobachter rechnen damit, dass Käufer für Ducati rund 900 Millionen bis 1,2 Milliarden Euro zahlen könnten. (Handelsblatt S. 19/SZ S. 3)
-Vorstand Bernd Leukert warnt die USA, sich einer digitalen industriellen Zusammenarbeit zu verweigern. Die stärkere Kooperation in diesem Feld zwischen Deutschland, Frankreich und Italien sieht er als "klare Ansage Europas in Bezug auf Offenheit, fairen Wettbewerb und Markttransparenz", sagte er in einem Interview. "Es gibt zur Zeit einige Signale seitens der US-Regierung, sich hier ein Stück weit abgrenzen zu wollen", sagt Leukert, der auch Vorsitzender des Lenkungsausschusses Plattform Industrie 4.0 ist. Eine solche Abgrenzung hätte "gravierende Konsequenzen auch für den Softwarebereich und die daraus entstehenden Produkte". (Handelsblatt S. 17)
- Der Technologiekonzern Siemens stellt vorerst seine Lieferungen für Kraftwerke staatlich kontrollierter russischer Unternehmen ein. Damit reagiert Siemens auf die Affäre um vier gegen den Willen des Konzerns auf die Krim verbrachte Gasturbinen. In Russland drohen Offizielle, der jüngste Schritt werde Siemens schaden. (Handelsblatt S. 18)
STANDARD CHARTERED - Bill Winters, Vorstandschef der britischen Großbank Standard Chartered, sorgt sich im Interview um die Lage der US-Wirtschaft. Außerdem hofft er auf einen sanften Ausstieg der Briten aus der Europäischen Union. (Handelsblatt S. 28)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
os fehlt nicht mehr viel bis zu meinem urlaubslimit.
beim dai put limit vor 8 uhr rausgenommen. wäre jetzt deutlich im plus. allerdings hat emi den spread erhöht. ich warte mal bis zum xetrastart um 9 uhr.gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
ohne wirklich neue erkenntnisse übers we finde ich ziemlich sportlich!?Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
eigtl ist es ja sehr verwunderlich, dass die Selbstanzeigen seit 1 Jahr bereits beim Kartellamt liegen und jetzt erst der Spiegel darüber berichtet: eigtl. hätte das Kartellamt da längst Untersuchungen aufgrund der Selbstanzeigen einleiten müssen
Spiegelartikel? Der rotgrüne Selbstzerstörungsmodus läuft doch auf Hochtouren. Kein Land der Welt würde derart auf die eigene Industrie eintreten, wie dies die linken Kampfgeschwader des deutschen Qualitätsjournalismus leider immer wieder knüppelhart durchziehen.
ohne wirklich neue erkenntnisse übers we finde ich ziemlich sportlich!?
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Zuletzt bearbeitet von Mastermind am 24.07.2017, 07:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
ohne wirklich neue erkenntnisse übers we finde ich ziemlich sportlich!?
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
war aber schon öfter so. bis xetrastart stabil, dann gings runter. OS wäre schon verlockend mit einer zockerposi. sollte aktie richtung 60 laufen, wäre der schein verdoppler bis verdreifacher.
könnte sich auch auf Volkswagen VZ Kurs negativ auswirken..
haben mit Audi und Porsche auch weitere Eisen im Feuer....Aktie zuletzt sehr gut
gelaufen...
„Vergiss nicht: Man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.“ Marcus Aurelius
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
ohne wirklich neue erkenntnisse übers we finde ich ziemlich sportlich!?
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
evtl könnten die amis nochmal draufhauen. deutsche autobauer sehr beliebt wenns darum geht die firmen durch den dreck zu ziehen gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Automobilwerte im Rückwärtsgang bremsen DAX aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Kursverluste unter den Automobilherstellern haben den deutschen Aktienmarkt am Montag bereits den zweiten Tag in Folge belastet. Nach "Dieselgate" sollen sich die großen der Branche zudem abgesprochen haben - der Kartellverdacht schreckte Anleger ab. Ab Dienstag steht die Berichtssaison verstärkt im Fokus, dann wird sich zeigen, wie sich die deutschen Unternehmen im globalen Wettbewerb geschlagen haben. Etwas Unterstützung bekam der Aktienmarkt vom Euro, der etwas leichter in die Woche startete. Der
schloss 0,3 Prozent leichter bei 12.209 Punkten.
Kartellvorwurf dürfte Daimler besonders hart treffen
Auf die deutschen Automobilkonzerne könnten hohe Strafzahlungen zukommen, urteilten die Analysten von Equinet über die Kartellvorwürfe, die der Spiegels erhoben hatte. Diese Strafen könnten deutlich höher ausfallen als die 3 Milliarden Euro, die 2016 im Fall des Nutzfahrzeugkartells verhängt worden waren. Volkswagen könnte unter Umständen ohne Strafe davonkommen, wenn das Unternehmen als Hinweisgeber eingestuft werde, hieß es weiter. Basierend auf der bisher bekannten Vorwürfen sah Equinet das größte Risiko bei Daimler
verloren 2,8 Prozent. Das Biotechnologieunternehmen hatte in einer Phase-2-Studie mit dem Wirkstoff Anetumab Ravtansine einen Rückschlag erlitten. Schwach tendierte auch die Aktie von Rocket Internet, der Wert schloss knapp 5 Prozent im Minus. Barclays sieht nach wie vor Potenzial in der Rocket-Aktie
, doch fehlten aktuell Katalysatoren, die es freisetzen könnten. Chancen könnten sich ergeben, wenn Hello Fresh neues Geld erhielte - vorzugsweise extern -, oder wenn Rocket einen Teil seiner Barmittel von 1,7 Milliarden Euro an die Aktionäre weitergäbe.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 88,8 (Vortag: 136,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,89 (Vortag: 5,82) Milliarden Euro. Es gab elf Kursgewinner, 17 -verlierer und zwei unveränderte Aktien. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Daimler ist mit seiner Selbstanzeige bei den Wettbewerbsbehörden wegen des mutmaßlichen Kartells in der Autoindustrie der Volkswagen AG zuvorgekommen. Der in Stuttgart ansässige Daimler-Konzern wandte sich deutlich früher als Volkswagen an die Behörden. Damit kann der schwäbische Autohersteller darauf hoffen, ohne Strafe davonzukommen, sollte die Brüsseler EU-Kommission Geldbußen wegen verbotener Absprachen verhängen. (SZ S. 3/Welt S. 10f)
- BMW durchsucht alle Unterlagen über Treffen der sogenannten 5er-Kreise (Arbeitsgruppen von VW, Daimler, BMW, Porsche, Audi) auf mögliche Kartellrechtsverstöße. In den Unterlagen, die Treffen in den vergangenen drei Jahren betreffen, konnte das Unternehmen keine Verstöße entdecken. Ältere Unterlagen wurden bei BMW noch nicht überprüft, wie es in Kreisen hieß. (Wirtschaftswoche)
- Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer muss bei einem Hoffnungsträger zurückstecken. Das Krebsmittel Anetumab Ravtansine verfehlte bei einer klinischen Studie sein Ziel - das drückt die Umsatzerwartung des Unternehmens. (Handelsblatt S. 16/Börsen-Zeitung S. 9)
- Nach der geplatzten Übernahme durch einen chinesischen Investor verspricht der Spezialmaschinenbauer Aixtron ab 2018 wieder Gewinne. Aixtron kostete die gescheiterte Übernahme mehrere Millionen Euro. Jetzt ist das Thema aber vom Tisch. "Aixtron steht nicht zum Verkauf", versichert Interims-Vorstandschef Kim Schindelhauer im Gespräch mit dem Handelsblatt. Der Manager will mit der Tech-Firma nun aus eigener Kraft wachsen. Aixtron verordnete er dafür eine strategische Neuausrichtung. "Konzentration auf das Kerngeschäft," heißt seitdem die Devise. Dafür wurde im Mai das defizitäre Geschäft mit Anlagen für den Bau von Speicherchips in den USA an eine Firma aus Südkorea verkauft. (Handelsblatt S. 20)
BIONTECH - Das Mainzer Biotechunternehmen Biontech kommt dem Traum eines Heilmittels wieder einen Schritt näher. Biontech versucht nichts Geringeres, als die bisherige Krebstherapie neu zu erfinden - mit einer Art personalisierter Impfung. Erst vor wenigen Tagen ist Biontech dieser Idee wieder ein Stück näher gekommen; das Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte die Ergebnisse einer klinischen Studie, in der dieser Krebsimpfstoff erstmals an Menschen getestet wurde: 8 der 13 behandelten Patienten waren auch nach 23 Monaten noch tumorfrei. Diese erste Studie ist zwar noch kein Beweis, wohl aber ein Indiz für die Wirksamkeit der Therapie. (FAZ S. 22)
- Philips zeigt sich vom mutmaßlichen Einstieg des aktivistischen Aktionärs Third Point äußerlich unbeeindruckt. "Es gibt keinen Dialog mit Third Point", sagte Philips-Vorstandsvorsitzenden Frans van Houten auf die Frage nach dem aggressiv auftretenden Fonds, hinter dem der Investor Daniel Loeb seht. "Es steht ihnen natürlich frei, die Abteilung Investor Relations zu kontaktieren." (FAZ S. 22)
ATHENE - Athene plant umfangreiche Zukäufe in Deutschland. Der große US-Versicherungskonzern hat es vor allem auf Lebensversicherungsbestände abgesehen. Während die deutschen Versicherer diese loswerden wollen, sehen die Amerikaner darin einen Wachstumsmarkt. (Handelsblatt S. 30)
CITI - Die Investmentbanker der Citi haben in Europa 2017 einen guten Lauf. In der Region rangiert das Institut gemessen an den Einnahmen im ersten Halbjahr auf Platz 2. Manolo Falcó, Chef des Investment Banking in Europa, sagte in einem Interview, es gebe noch Spielraum, stärker mit Kunden ins Geschäft zu kommen. "Wir sehen große Wachstumschancen für uns in Europa." (Börsen-Zeitung S. 3)
ARMANI - Die Erfolgsstory des italienischen Top-Modeschöpfers Giorgio Armani erhält einen Dämpfer. Nach vielen Wachstumsjahren ist der Umsatz im vergangenen Jahr erstmals um fünf Prozent auf rund 2,5 Milliarden Euro gesunken. "2016 hat sich als schwieriges Jahr für die Mode- und Luxusbranche herausgestellt", sagte Giorgio Armani dem Handelsblatt. Er erklärt dies mit dem schwächeren Wachstum der chinesischen Wirtschaft und den Folgen der Terrorattacken in Europa. (Handelsblatt S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Daimler ist einem Medienbericht zufolge mit seiner Selbstanzeige bei den Wettbewerbsbehörden wegen des mutmaßlichen Kartells in der Autoindustrie Volkswagen zuvorgekommen. Der Daimler-Konzern habe sich deutlich früher als Volkswagen an die Behörden gewandt, berichteten "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR am Montag. Damit könne der Stuttgarter Autohersteller darauf hoffen, ohne Strafe davonzukommen, sollte die EU-Kommission Geldbußen wegen verbotener Absprachen verhängen.
http://www.manager-magazin.de/unter....eige-zuvor-a-1159518.htmlHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
STUTTGART (Dow Jones)--Mercedes-Benz steigt zum Ende der Saison 2018 aus der Deutschen Touren Meisterschaft (DTM) aus. Ab dem Folgejahr will Mercedes-Benz dafür in der Formel E an den Start gehen, wie die Daimler AG am Montagabend per Pressemitteilung bekanntgab. Mit der neuen Aufstellung werde Mercedes-Benz in Serien an beiden Enden des Motorsportspektrums antreten. Auf der einen Seite die Formel 1, auf der anderen Seite die Formel E, die den Wandel der Automobilindustrie verkörpere.
"Mit dem Ausstieg aus der DTM geht für uns eine langjährige Motorsport-Ära zu Ende. Wir blicken mit Stolz auf das Engagement unserer Teams, Fahrer, Partner und den zahlreichen Helfern hinter den Kulissen zurück, die die DTM oft genug zu einer faszinierenden Plattform für unsere Kunden und Markenfans gemacht haben", sagte Jens Thiemer, Vice President Marketing Mercedes-Benz Cars laut der Mitteilung.
Elektromobilität habe für Mercedes-Benz schon heute einen sehr großen Stellenwert, der in Zukunft noch weiter zunehmen werde. Die Formel E biete dabei die perfekte Plattform, die Wettbewerbsfähigkeit batterieelektrischer Antriebe der Technologiemarke EQ im Renneinsatz unter Beweis zu stellen. "Mercedes-Benz vermarktet künftige batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge unter dem Label EQ", so Thiemer weiter. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: VW, Daimler, BMW wegen mutmaßlichen Kartells weiter im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Bei den Aktien deutscher Autobauer dürften die
im Raum stehenden Kartellvorwürfe auch am Dienstag den Ton angeben. So ist
Daimler
dai
mit seiner Selbstanzeige einem Bericht zufolge wohl
schneller gewesen als VW
. Die Stuttgarter könnten daher darauf
hoffen, ohne Strafe davonzukommen, falls die EU-Kommission Geldbußen wegen
verbotener Absprachen verhängen sollte, berichteten die "Süddeutsche Zeitung"
sowie die Sender NDR und WDR unter Berufung auf Insider. Nach den
EU-Bestimmungen wäre für Volkswagen allenfalls noch ein
Strafnachlass in Höhe von maximal 50 Prozent möglich. Und das auch nur dann,
falls VW zusätzlich zu den von Daimler eingereichten Unterlagen weitere
"Beweismittel mit erheblichem Mehrwert" vorgelegt hätte.
Die Daimler-Aktie erholten sich am Morgen ein Stück weit von ihren jüngsten
Verlusten: Sie stiegen auf der Handelsplattform Tradegate um 0,54 Prozent. Die
VW-Papiere waren hingegen mit einem Minus von 1,58 Prozent das Schlusslicht im
Dax.
-Aktien fielen um 0,18 Prozent. Die
Kartellvorwürfe hatten die Papiere der drei Konzerne in den vergangenen Tagen
deutlich belastet./mis/fbrHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Daimler bleibt im 2. Quartal hinter den Erwartungen zurück
FRANKFURT (Dow Jones)--Daimler hat auch im zweiten Quartal dank guter Autoverkäufe neue Höchstwerte bei Absatz und Umsatz erzielt, die Markterwartungen aber nicht ganz erreicht. Besonders beim Gewinn lag der Premiumautohersteller unter den Schätzungen der Analysten. Der Ausblick für das Gesamtjahr, den Daimler erst im April angehoben hatte, wurde aber bestätigt.
Der DAX-Konzern steigerte die Umsätze in den drei Monaten um 7 Prozent auf 41,2 Milliarden Euro. Während im Lkw-Geschäft wie erwartet nur etwas mehr erlöst wurde, zogen die Umsätze bei Mercedes-Benz deutlicher an. Beim operativen Gewinn (EBIT) fuhr Daimler auf Konzernebene eine Plus von 15 Prozent auf 3,75 Milliarden Euro ein. Nach Steuern und Dritten verdiente das Unternehmen 2,44 Milliarden nach 2,43 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie zog leicht auf 2,28 Euro von 2,27 an.
Analysten hatten dem Konzern einen Umsatz von 41,28 Milliarden und ein EBIT von 3,87 Milliarden zugetraut. Das Nettoergebnis wurde bei 2,62 Milliarden Euro erwartet.
Für das Gesamtjahr rechnet der Stuttgarter Konzern, der derzeit wie Volkswagen und BMW unter Kartellverdacht steht, weiterhin mit deutlichen Zuwächsen sowohl beim Umsatz, Absatz als auch beim Gewinn. Für das Lkw- und Vans-Geschäft ist Daimler mittlerweile beim EBIT etwas zuversichtlicher als bisher.Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.