PRESSESPIEGEL/Unternehmen NORDLB - Das Land Niedersachsen muss möglicherweise mehrere Milliarden Euro Steuergeld in die NordLB stecken. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hat Niedersachsen den Kapitalbedarf der Hannoveraner Landesbank internen Unterlagen zufolge mit "bis zu 3,5 Milliarden Euro" beziffert. Davon könnten "bis zu 2,5 Milliarden Euro" vom Land kommen und rund eine Milliarde Euro von "externen" Geldgebern, also Finanzinvestoren oder anderen Banken. Das geht aus Angebotsunterlagen an Investoren hervor. Sie können entweder Eigenkapital in die Bank geben oder eine Wandelanleihe zeichnen, die später in Eigenkapital gewandelt wird. Außerdem soll die Bank von Altlasten befreit werden. Ein Sprecher von Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers wollte sich zu "Details des Bieterprozesses" nicht äußern. (SZ S. 20)
DAIMLER
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- Gemeinsam mit dem neuen Großaktionär prüfen die Schwaben einen Fahrdienst in China. Noch gibt es Berührungsängste. Seit Wochen loten der Mercedes-Hersteller und Geely deshalb in gemeinsamen Arbeitsgruppen aus, in welchen Feldern die beiden Konzerne zusammenarbeiten könnten. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, bahnt sich nun eine erste konkrete Zusammenarbeit an. Demnach wollen Daimler und Geely in China bei Fahrdiensten kooperieren und dafür ein Joint Venture gründen, das beiden Konzernen jeweils zur Hälfte gehört. Ziel ist es, den Marktführer bei Mobilitätsdiensten in Fernost, Didi Chuxing, frontal anzugreifen. Die Gespräche dazu laufen aber nach Informationen des Handelsblatts aus Unternehmenskreisen noch. Finale Ergebnisse gebe es noch nicht. (Handelsblatt S. 23)
- Die Investment-Gruppe der Deutschen Telekom investiert 10 Millionen Dollar in ein estnisches Start-up, das sich darauf spezialisiert hat, Kundenbeziehungen von Unternehmen zu verbessern. Das wollen die Unternehmen an diesem Mittwoch verkünden, wie die FAZ vorab erfahren hat. Pipedrive ist vor acht Jahren gegründet worden und hat inzwischen gut 75.000 Kunden, davon mehr als 3.000 in Deutschland. Mit der Investition von Deutsche Telekom Capital Partners will sich das Start-up vor allem auf den deutschen Markt fokussieren. (FAZ S. 19)
- Microsoft will das Wachstumsgeschäft mit dem Cloud Computing über Partnerschaften ausbauen. "Die digitale Transformation steht im Mittelpunkt moderner Unternehmensstrategien", sagte Vertriebschef Jean-Philippe Courtois. "Wir versuchen, mit unseren Kunden zu lernen, wie eine Branche funktioniert, und ihnen dann die bestmöglichen Lösungen zu bieten." Der Konzern hat in den vergangenen Wochen mehrere Partnerschaften angekündigt, zum Beispiel mit Eon und Volkswagen. (Handelsblatt S. 4)
CHECK24 - Das Vergleichsportal Check24 nutzt sein zehnjähriges Jubiläum zu einem besonderen Angebot. Wer bis zum 10. Oktober eine Autopolice abschließt, spart einen Monatsbeitrag. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) will dagegen klagen. (FAZ S. 22)
DELOITTE - Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte zeigt sich angriffslustig, ihre Marktposition in Deutschland vor allem im Beratungsgeschäft weiter deutlich auszubauen. Nach einem Umsatzplus von 18 Prozent im vergangenen Turnus rechnet CEO Martin Plendl auch im laufenden Geschäftsjahr mit einem Wachstum von mindestens 10 Prozent. Das sei konservativ geschätzt, ergänzt der Manager. (Börsen-Zeitung S. 9)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
13.10.2018 10:43:00 Daimler bietet ab 2022 alle Fahrzeuge auch mit Wasserstoff an
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FRANKFURT (Dow Jones)--Der Automobilhersteller Daimler will nach eigenen Angaben ab 2022 alle Fahrzeugtypen auch mit Wasserstoffantrieb anbieten. "Wir entwickeln ein modulares System für die Brennstoffzelle, um diese in ganz verschiedenen Fahrzeugtypen unseres Konzerns einsetzen zu können", sagte der Entwicklungschef für Elektroantriebe, Jochen Hermann, der Automobilwoche. Der Auftrag laute, bis dahin Skalierbarkeit und Kostensituation nochmals deutlich zu verbessern. Die neue Brennstoffzelle soll zuerst in einem Elektro-Stadtbus zum Einsatz kommen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DGAP-Adhoc: Daimler AG: Daimler passt Ergebniserwartungen an - vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2018
DGAP-Ad-hoc: Daimler AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
19.10.2018 / 14:46 CET/CEST
Stuttgart - Die Daimler AG hat heute wegen aktueller Entwicklungen eine
Neueinschätzung der Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2018 für die
Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars, Daimler Buses und den Daimler Konzern
vorgenommen. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen:
Maßgeblich ist ein Anstieg der erwarteten Aufwendungen im Zusammenhang mit den
laufenden behördlichen Verfahren und Maßnahmen in verschiedenen Regionen
betreffend Mercedes-Benz Dieselfahrzeuge.
Zudem sind bei Mercedes-Benz Vans geringere Absätze infolge von
Auslieferungsverzögerungen zu verzeichnen.
Des Weiteren wurde aus Anlass einer aktuellen Entscheidung des Europäischen
Gerichtshofs Risikovorsorge für eine möglicherweise erforderliche Umrüstung
bestimmter Fahrzeuge getroffen, die noch mit dem früher verwendeten Kältemittel
R134a ausgestattet sind.
Darüber hinaus ist im Geschäftsfeld Daimler Buses eine rückläufige Nachfrage in
einzelnen Märkten zu verzeichnen.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren liegen die vorläufigen Ergebnisse für
das dritte Quartal 2018 nun auch deutlich unter den Markterwartungen.
Das Konzern-EBIT beläuft sich auf 2.488 (i. V. 3.409) Mio. EUR.
Die EBIT-Werte der Geschäftsfelder belaufen sich auf:
Mercedes-Benz Cars: 1.372 (i. V. 2.105) Mio. EUR
Daimler Trucks: 850 (i. V. 614) Mio. EUR
Mercedes-Benz Vans: minus 93 (i. V. 214) Mio. EUR
Daimler Buses: 30 (i. V. 32) Mio. EUR
Daimler Financial Services: 392 (i. V. 508) Mio. EUR
Überleitung: minus 63 (i. V. minus 64) Mio. EUR
Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts von Januar bis September 2018 liegt
bei
minus 60 (i. V. 5.771) Mio. EUR.
Alle genannten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft.
Infolgedessen geht Daimler nunmehr von folgenden Erwartungen für das EBIT im
Geschäftsjahr 2018 aus:
Mercedes-Benz Cars: deutlich unter Vorjahresniveau
Daimler Trucks: unverändert deutlich über Vorjahresniveau
Mercedes-Benz Vans: unverändert deutlich unter Vorjahresniveau
Daimler Buses: deutlich unter Vorjahresniveau
Daimler Financial Services: unverändert in der Größenordnung des Vorjahres und
Daimler Konzern: deutlich unter Vorjahresniveau
Die Erwartung für den Free Cash Flow im Industriegeschäft für das Geschäftsjahr
2018 bleibt unverändert.
Die operative Ergebnisgröße EBIT stellt das Ergebnis vor Zinsergebnis und
Ertragsteuern dar.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Wer nicht verlieren kann, kann nicht gewinnen - Good trades
DGAP-Adhoc: Daimler AG: Daimler passt Ergebniserwartungen an - vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2018
DGAP-Ad-hoc: Daimler AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
Daimler AG: Daimler passt Ergebniserwartungen an - vorläufige Geschäftszahlen
für das dritte Quartal 2018
"Konzern EBIT 2018 deutlich unter Vorjahr".
Soweit ich das sehe, ist das bereits im Analystenkonsens drin und daher keine wirkliche Überraschung.
EBIT 2017 bei ca. 14,8 Mrd. vs. EBIT Marktkonsens 2018 bei 13,2 Mrd.
Daimler bekräftigt Umsatz- und Absatzziel nach Gewinnwarnung
dai
FRANKFURT (Dow Jones)--Daimler hat im dritten Quartal bei nur leicht geringeren Umsätzen einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das boomende Lkw-Geschäft, in dem der DAX-Konzern das Ergebnis deutlich überproportional zum Umsatz steigerte, konnte die Rückgänge im Autogeschäft nicht kompensieren. Nach der Gewinnwarnung von vergangener Woche bekräftigte Daimler aber den Ausblick für den Absatz und Umsatz.
Der Umsatz sank in den drei Monaten um 1 Prozent auf 40,211 Milliarden Euro, wie aus dem Quartalsmitteilung hervorgeht. Das EBIT brach, wie bereits am Freitag mitgeteilt, um 27 Prozent auf 2,49 Milliarden Euro ein. Unter dem Strich verdiente die Daimler AG 1,689 Milliarden nach 2,146 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr rechnen die Stuttgarter weiterhin mit einer leichten Steigerung des Absatzes und Umsatzes. Das EBIT wird weiter deutlich, also mindestens um 10 Prozent, unter dem Vorjahreswert gesehen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
und Konsorten die nicht gewarnt haben mit ner Warnung fürs Gesamtjahr.
andernseits könnte ein positiver Ausblick auf 2019 besänftigen, wenn er denn realisitsch ist.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
und Konsorten die nicht gewarnt haben mit ner Warnung fürs Gesamtjahr.
andernseits könnte ein positiver Ausblick auf 2019 besänftigen, wenn er denn realisitsch ist.
und Konsorten die nicht gewarnt haben mit ner Warnung fürs Gesamtjahr.
andernseits könnte ein positiver Ausblick auf 2019 besänftigen, wenn er denn realisitsch ist.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
XETRA-SCHLUSS/Automobilwerte fahren den DAX ins Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es zum Start in die Woche nach oben. Die Hessenwahl und der wenig überraschende Ausgang waren schnell abgehakt. Schon etwas mehr überraschte, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Fahrplan zu ihrem politischen Abschied vorlegte. Das von Italien für die Eurozone ausgehende Risiko wird derweil ein wenig geringer eingestuft, nachdem das Land von der Ratingagentur S&P nicht abgestuft wurde.
Klar positiv wurde die Nachricht aufgenommen, dass China möglicherweise die Zölle für Autos halbiert. Die Branchenaktien verbuchten daraufhin kräftige Kursgewinne. Im späten Handel belasteten allerdings Kursverluste bei den US-Technologiewerten, so dass der
einen guten Teil seiner Gewinne wieder abgeben musste. Der Index verabschiedete sich dennoch mit einem Plus von 1,2 Prozent bei 11.335 Punkten aus dem Handel.
Automobilwerte die großen Gewinner
Kurstreiber für die Aktien der Automobilhersteller und deren Zulieferer waren bisher unbestätigte Berichte, dass China die Zölle auf bestimmte Auto-Importe von 10 auf 5 Prozent halbieren würde. "Diese Nachricht ist sehr positiv, da sie einen großen Teil der negativen Stimmung gegenüber dem Sektor beseitigt", hieß es von den Analysten von Evercore ISI. Entsprechend sprangen
gehörte mit einem Plus von 7,3 Prozent zu den Gewinnern im TecDAX. Die vorläufigen Drittquartalszahlen hätten die Erwartungen der Analysten von Hauck & Aufhäuser beim EBITDA um ein Drittel übertroffen. Cancom investiere derzeit rund zwei Millionen Euro pro Quartal in die Entwicklung der Cloud-Solutions-Technologie, lobten die Analysten. Surteco
brachen dagegen um 9,5 Prozent ein. Der Hersteller von Folien zur Möbelbeschichtung hatte am Freitagabend erneut eine Gewinn- und Umsatzwarnung ausgesprochen.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 100,7 (Vortag: 143,0) Millionen Aktien im Wert von rund 4,27 (Vortag: 9,36) Milliarden Euro. Es gab 23 Kursgewinner, sechs -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Deutscher Automarkt schrumpft auch im Oktober
FRANKFURT (Dow Jones)--In Deutschland ist die Zahl der Neuzulassungen nach einem Einbruch um 30 Prozent im Vormonat im Zuge der Einführung des neuen Abgasmessverfahrens WLTP (zum 1. September) auch im Oktober deutlich gesunken. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) wurden 252.682 Personenkraftwagen zugelassen, 7,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Für die ersten zehn Monate ergibt sich mit gut 2,9 Millionen Pkw noch ein kleines Plus von 1,4 Prozent mehr Neuzulassungen.
Von den deutschen Marken waren vor allem BMW, Smart, Mini und Mercedes gefragt, mit zweistelligen Zuwächsen zwischen 25,6 (
). Für Ford (+5,0 Prozent) und Opel (+1,0 Prozent) ging es langsamer voran. Zu Ladenhütern wurden im Herbstmonat Porsche mit minus 74,2 Prozent, gefolgt von Audi (-64,0 Prozent) und VW
(-18,9 Prozent). Mit einem Anteil von 16,2 Prozent war VW trotz des Rückgangs anteilsstärkste Marke, gefolgt von Mercedes, deren Anteil an den Pkw-Neuzulassungen 12,6 Prozent betrug.
Bei den Importmarken stach Mitsubishi mit plus 63,3 Prozent hervor. Steigerungen von mehr als 20 Prozent zeigten sich zudem bei Lexus und Volvo. Etwas kleiner, aber ebenfalls zweistellig, fielen die Zuwächse bei Fiat, Jeep und Mazda aus. Auf der Verliererseite standen mit Zulassungsrückgängen von mehr als 30 Prozent Tesla, Nissan, Renault, Land Rover und Ssangyong.
Rund zwei Drittel der Neuzulassungen waren Benziner, 31,8 Prozent waren Diesel-Pkw. Hybrid-Pkw kommen auf 4,4 Prozent. Elektro-Pkw sind noch verschwindend gering vertreten, brachten es aber auf ein Plus von 55,5 Prozent bei den Neuzulassungen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
VDA: Pkw-Neuzulassungen Deutschland im Oktober -7 % auf 252.600 Fahrzeuge, Inlandsproduktion Pkw -7 % auf 5,3 Mio, für 2018 Export von 4,1 Mio Pkw erwartet, -6 %. y/y / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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ifo-Chef Clemens Fuest: Wohlstand ist in Gefahr
Merkel-Beben » CDU-Kandidat Friedrich Merz will Haushalte stärker am Kapitalmarkt beteiligen. ifo-Chef Fuest: Wer Angela Merkel als Kanzlerin beerben will, muss die Wettbewerbsfähigkeit von
BERLIN (Dow Jones)--Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat einen Teilerfolg bei den umstrittenen Hardware-Nachrüstungen bei älteren Dieselautos erreicht. Die deutschen Autohersteller Volkswagen und Daimler haben dem nachträglichen Einbau von Harnstoffkatalysatoren in Modelle der Abgasklasse Euro 5 bis zu 3.000 Euro zugestimmt. "Die deutsche Automobilwirtschaft hat sich heute sehr stark bewegt", sagte Scheuer in Berlin nach stundenlangen Verhandlungen mit den Konzernen. BMW lehnt die Nachrüstungen weiter ab. Die Einigung gilt nur für die 15 Städten mit der höchsten Stickoxidbelastung und deren angrenzende Landkreise.
Die Nachrüstungen sollen nach Scheuers Worten aber erst nach 2020 greifen. BMW bietet als Ersatz an, eine Umweltprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen. Mit dem Programm sollen dann diejenigen Autos angepackt werden, die bis dato nicht durch dem Umtausch gegen Neuwagen oder junge Gebrauchte getauscht worden. "Erst kommen die Umtauschaktionen, dann die Regelungen für die Altfahrzeuge", erklärte der Minister.
BMW brüskiert Scheuer bei Dieselnachrüstung
BERLIN (Dow Jones)--Noch bevor Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die Ergebnisse des Spitzentreffens zum Diesel bekanntgeben konnte, ist der Autokonzern BMW vorgeprescht. Das Unternehmen schloss eine Beteiligung an den umstrittenen Hardware-Nachrüstungen bei älteren Dieselautos aus. "Hardware-Nachrüstung trägt - wenn überhaupt - viel zu spät zur Verbesserung der Luftqualität bei", erklärte Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich.
Der Verkehrsminister hatte sich zuvor in stundenlangen Verhandlungen bemüht, die Münchner zum nachträglichen Einbau von Harnstoffkatalysatoren in Selbstzünder der Abgasklasse Euro 5 zu bewegen. Wegen des am frühen Nachmittag ausgesprochenen Fahrverbots für Köln und Bonn im kommenden Jahr hat der Druck auf den CSU-Politiker noch einmal zugenommen.
BMW will Fahrverbote vermeiden, indem die Autobesitzer unter hohen Rabatten ältere Diesel gegen Neuwagen tauschen. Der Hersteller kündigte jedoch an, die von einem Dieselbann betroffenen Fahrer eines Euro5-Diesels auch nach 2020 "mit Maßnahmen zur Sicherung ihrer Mobilität im Umfang von bis zu 3.000 Euro zu unterstützen". Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Wirklich serienreife Nachrüstsysteme sind selbst bei einem beschleunigten Zulassungsverfahren frühestens Ende 2021 verfügbar“, sagte Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand von BMW, nach dem Treffen in Berlin. https://www.heise.de/autos/artikel/....Nachruestung-4217273.html
.. Die Einigung gilt nur für die 15 Städten mit der höchsten Stickoxidbelastung und deren angrenzende Landkreise. Die Nachrüstungen sollen nach Scheuers Worten aber erst nach 2020 greifen...
..
BMW will Fahrverbote vermeiden, indem die Autobesitzer unter hohen Rabatten ältere Diesel gegen Neuwagen tauschen. Der Hersteller kündigte jedoch an, die von einem Dieselbann betroffenen Fahrer eines Euro5-Diesels auch nach 2020 "mit Maßnahmen zur Sicherung ihrer Mobilität im Umfang von bis zu 3.000 Euro zu unterstützen". Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
Reicht doch mit VW und Daimler: sind Millionen Fahrzeuege zum umrüsten: andere Großstädte / Metropolregionen werden zu den 14 Regionen noch dazukommen, z.B. Frankfurt / Rhein-Main-Gebiet für die Pendler etc. hat Bouffier schon angekündigt.
Wirklich serienreife Nachrüstsysteme sind selbst bei einem beschleunigten Zulassungsverfahren frühestens Ende 2021 verfügbar“, sagte Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand von BMW, nach dem Treffen in Berlin. https://www.heise.de/autos/artikel/....Nachruestung-4217273.html
.. Die Einigung gilt nur für die 15 Städten mit der höchsten Stickoxidbelastung und deren angrenzende Landkreise. Die Nachrüstungen sollen nach Scheuers Worten aber erst nach 2020 greifen...
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BMW will Fahrverbote vermeiden, indem die Autobesitzer unter hohen Rabatten ältere Diesel gegen Neuwagen tauschen. Der Hersteller kündigte jedoch an, die von einem Dieselbann betroffenen Fahrer eines Euro5-Diesels auch nach 2020 "mit Maßnahmen zur Sicherung ihrer Mobilität im Umfang von bis zu 3.000 Euro zu unterstützen". Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
Zuletzt bearbeitet von Onkel Dagobert am 08.11.2018, 17:02, insgesamt 3-mal bearbeitet
nehmen. Wir wissen nicht, ob die zum Zug kommen werden, möglich, aber derzeit ungewiss. Was wir jedoch definitiv wissen ist, dass die Autohersteller, bisher
in irgendeiner Form die Kosten einer Umrüstung tragen müssen. Deren Bilanz kommt unter Druck. Die neue Sichtweise könnte ein Shortinvestment auf die Autohersteller als sinnvoller erscheinen lassen. Mal so eine Überlegung
das volumen ist doch lächerlich zudem auch noch durch verarsche-prämie der absatz angekurbelt wird.
problematischer sind die abschreibung auf die diesel-leasing-rückläufer. das findet aber ja bereits berücksichtigung. am ende ist entscheidend ob in china ein stapel autoreifen umfällt oder nicht. für mich ist die nachrüstung allein betrachtet ein komplettes deutsches non-event...
nehmen. Wir wissen nicht, ob die zum Zug kommen werden, möglich, aber derzeit ungewiss. Was wir jedoch definitiv wissen ist, dass die Autohersteller, bisher
in irgendeiner Form die Kosten einer Umrüstung tragen müssen. Deren Bilanz kommt unter Druck. Die neue Sichtweise könnte ein Shortinvestment auf die Autohersteller als sinnvoller erscheinen lassen. Mal so eine Überlegung
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
short macht Sinn, weil sich die Branche aufgrund der E-Mobilität/Brennstoffzellen in einem großen Umbruch befindet, der erhebliche Investitionen mitsichbringt und bei dem nicht klar ist, wer am Ende als "Sieger" hervorgeht. Die Problematiken der fehlenden eigenen Akku-Produktion und der Konkurrenz durch die großen amerikanischen Tech-Unternehmen im vernetzten Auto sind ja bekannt. Zudem gibt es mit BYD, Geely, usw. wachsende Konkurrenz aus China und mit Tesla aus den USA. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir uns in einem späten Konjukturzyklus befinden, bei dem zyklische Aktien wie Autobauer tendenziell gegeben werden und in ein paar Jahren noch einiges an Turbulenzen betreffend notwendigem Arbeitsplatzabbau ansteht, kann man eigentlich nur short denken.
Ein Short macht allerdings keinen Sinn wegen der Dieselnachrüstung. Es wird kein deutscher Autohersteller am Ende tatsächlich nennenswert etwas zahlen müssen aufgrund der politischen Gespräche (wenn, dann wird das schon irgendwie weitestgehend kompensiert werden, Hauptsache das merken die meisten nicht).
nehmen. Wir wissen nicht, ob die zum Zug kommen werden, möglich, aber derzeit ungewiss. Was wir jedoch definitiv wissen ist, dass die Autohersteller, bisher
in irgendeiner Form die Kosten einer Umrüstung tragen müssen. Deren Bilanz kommt unter Druck. Die neue Sichtweise könnte ein Shortinvestment auf die Autohersteller als sinnvoller erscheinen lassen. Mal so eine Überlegung
short macht Sinn, weil sich die Branche aufgrund der E-Mobilität/Brennstoffzellen in einem großen Umbruch befindet, der erhebliche Investitionen mitsichbringt und bei dem nicht klar ist, wer am Ende als "Sieger" hervorgeht. Die Problematiken der fehlenden eigenen Akku-Produktion und der Konkurrenz durch die großen amerikanischen Tech-Unternehmen im vernetzten Auto sind ja bekannt. Zudem gibt es mit BYD, Geely, usw. wachsende Konkurrenz aus China und mit Tesla aus den USA. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir uns in einem späten Konjukturzyklus befinden, bei dem zyklische Aktien wie Autobauer tendenziell gegeben werden und in ein paar Jahren noch einiges an Turbulenzen betreffend notwendigem Arbeitsplatzabbau ansteht, kann man eigentlich nur short denken.
Ein Short macht allerdings keinen Sinn wegen der Dieselnachrüstung. Es wird kein deutscher Autohersteller am Ende tatsächlich nennenswert etwas zahlen müssen aufgrund der politischen Gespräche (wenn, dann wird das schon irgendwie weitestgehend kompensiert werden, Hauptsache das merken die meisten nicht).
nehmen. Wir wissen nicht, ob die zum Zug kommen werden, möglich, aber derzeit ungewiss. Was wir jedoch definitiv wissen ist, dass die Autohersteller, bisher
in irgendeiner Form die Kosten einer Umrüstung tragen müssen. Deren Bilanz kommt unter Druck. Die neue Sichtweise könnte ein Shortinvestment auf die Autohersteller als sinnvoller erscheinen lassen. Mal so eine Überlegung
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar
FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Automarkt stand auch im Oktober im Zeichen des neuen Abgasmessverfahrens WLTP. Nach Angaben des Branchenverbands Acea gingen die Neuzulassungen in der Europäischen Union und der europäischen Freihandelszone Efta um 7,4 Prozent auf 1,12 Millionen Stück zurück. Damit hat sich die Abwärtsbewegung gegenüber dem Vormonat mit 23,4 Prozent aber deutlich verlangsamt. Wegen signifikanter Vorzieheffekte beim Autokauf war der Markt im August rasant gewachsen. Kumuliert ergab sich für die ersten zehn Monate noch ein kleines Plus von 1,4 Prozent auf 13,42 Millionen Autos.
Von den fünf größten Märkten konnten Spanien mit plus 10 Prozent, Frankreich (+5,7) und Deutschland (+1,4) von Januar bis Oktober Zuwächse verbuchen. In Italien (‐3,2 Prozent) und Großbritannien gingen die Zulassungen dagegen zurück.
am härtesten. Der Absatz der Wolfsburger brach um 21,6 Prozent auf 233.806 Fahrzeuge ein. In den ersten zehn Monaten kamen sie noch auf ein Plus von 2,5 Prozent auf 3,22 Millionen Autos. Im Vergleich wurden im Oktober mehr Daimler
(+13,6) zugelassen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 15.11.2018, 08:06, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/DAX erneut im Minus - Gegenwind nimmt zu
FRANKFURT (Dow Jones)--Für den deutschen Aktienmarkt ging es am Donnerstag erneut nach unten. Die Nachrichtenlage ist alles andere als rosig. Der Brexit ist noch lange nicht in trockenen Tüchern. Aktien von Unternehmen, die in Großbritannien gut vertreten sind, wurden daher verkauft. Fast täglich senken Analysten ihre Schätzungen für deutsche Unternehmen und in der Folge die Kursziele. Und eine zur Schwäche neigende Wall Street hellte im späten Handel die Stimmung nicht auf. Der DAX schloss 0,5 Prozent leichter bei 11.354 Punkten.
RWE mit "UK-Exposure" im Fokus
Nach einem guten Lauf in den vergangenen beiden Wochen ging es für die Aktie von
um 1,7 Prozent nach unten. Verschreckt reagierten Anleger zum einen auf die Nachricht, dass der Bebauungsplan für das neue Braunkohlekraftwerk in Niederaußem unwirksam sei. Zudem ist der Versorger stark vom britischen Markt abhängig: RWE Generation UK erzeugt im Vereinigten Königreich mehr als 10 Prozent der Elektrizität.
Das Minus von 1,9 Prozent in der Aktie von Lufthansa
führten Händler auf Berichte zurück, dass bei ihrer Tochter Eurowings nun ein Tarifstreit drohe. Die monatelangen Tarifverhandlungen zwischen Verdi und Eurowings haben laut der Gewerkschaft zu keinem Ergebnis geführt.
Analysten senken Daumen über Daimler und Conti
Nachdem die Analysten der Citigroup Daimler
dai
zum Verkauf empfohlen hatten, ging es für die Aktie um 2,4 Prozent nach unten. Die Kaufempfehlung für Continental
mit einem Plus von 0,3 Prozent zu den wenigen Gewinnern des Tages. Das organische Wachstum ist etwas unter, der bereinigte Gewinn aber etwas über den Prognosen ausgefallen. Linde schlossen nach Zahlen unverändert. Der für die ersten neun Monate ausgewiesene operative Gewinn liege leicht über den Schätzungen, und der Ausblick sei vergleichsweise optimistisch, hieß es.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 99,9 (Vortag: 109,7) Millionen Aktien im Wert von rund 4,11 (Vortag: 4,23) Milliarden Euro. Es gab fünf Kursgewinner und 25 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Trump könnte von BMW, Daimler, VW höhere US-Produktion fordern - Kreise
BERLIN (Dow Jones)--US-Präsident Donald Trump will offenbar die Handelsgespräche mit der Europäischen Union forcieren und den Druck auf Brüssel über direkte Gespräche mit deutschen Autokonzernen erhöhen. Washington erwäge, angesichts der wachsenden Ungeduld über das langsame Tempo der Verhandlungen, die Chefs von BMW, Daimler und Volkswagen zu Gesprächen einzuladen, sagten informierte Personen. Im Kern würde es bei einem Treffen um die Frage gehen, wie die Autokonzerne ihre Produktion in den USA erhöhen könnten.
Die CEOs der drei Unternehmen, Harald Krüger (BMW), Dieter Zetsche (Daimler) und Herbert Diess (VW), könnten sich mit Trumps Top-Wirtschaftsberater Lawrence Kudlow, Handelsminister Wilbur Ross und dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer innerhalb weniger Tage treffen. Auch ein kurzes Zusammenkommen mit Trump dürfte dann anstehen, so ein US-Offizieller. In Deutschland bestätigten Offizielle, dass ein Treffen diskutiert werde. Zuerst hatte Bloomberg darüber berichtet.
Druck auf EU über Autokonzerne
Bei einem Treffen würde es dem US-Offiziellen zufolge vor allem darum gehen, wie die deutschen Auto-Konzerne den Anteil ihrer Produktion in den USA erhöhen könnten. Die Frage wäre, wie die Unternehmen künftig einen Teil der Komponentenfertigung in die USA übertragen könnten, um so die Abhängigkeit der US-Werke von importierten Autoteilen zu reduzieren. Die deutschen Hersteller argumentieren allerdings, dass sie bereits die Zahl der in den USA gebauten Autos seit 2009 auf 804.200 Fahrzeuge im vergangenen Jahr vervierfacht haben.
Trump hofft offenbar, über die mögliche Drohung neuer Zölle für die Autobranche, die Gespräche mit der EU beschleunigen zu können. So könnten die Unternehmen in Berlin vorstellig werden, woraufhin dann wiederum die Bundesregierung ihren Einfluss in Brüssel mit dem Ziel geltend machen könnte, die Handelsgespräche zwischen der EU und den USA voranzutreiben, so ein Offizieller.
"Der Präsident will die Zölle nicht erhöhen", sagte ein Offizieller. Er sehe aber keinerlei Maßnahmen in Brüssel, weshalb er nun gezwungen sein könnte, diesen Hebel zu nutzen. Ein anderer US-Offizieller erklärte, dass bisher kein Treffen des Weißen Hauses mit den deutschen Automobilherstellern angesetzt sei. Die Pläne blieben vorläufig.
Nur die Kommission hat das Mandat
In Europa und Berlin wird offenbar wenig von den Überlegungen gehalten. Der Fokus der USA auf Deutschland spiegele nicht die komplexe Entscheidungsfindung in der EU wider, sagten Offizielle in Berlin und der EU. Außerdem würde ignoriert, dass die Europäische Kommission alleine für Handelsfragen zuständig sei.
In Europa führen Offizielle das langsame Tempo der Gespräche auf Forderungen der USA zurück, diese auch auf den Agrarbereich auszudehnen. Frankreich hat dies aber strikt abgelehnt. Ein Handelsabkommen mit den USA müsste die Zustimmung aller 28 Mitgliedstaaten bekommen.
Trump wirft der EU seit längerem bei einer Reihe von Produkten unfaire Handelspraktiken vor. Im Juni verhängte er deshalb Strafzölle auf Stahl und Aluminium und drohte auch mit Aufschlägen auf europäische Autos, die vor allem deutsche Hersteller treffen würden. Im Juli einigten sich dann EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Trump auf Vorgespräche über ein mögliches Abkommen zu Industriegütern.
Unklar ist derzeit, ob ein neues Handelsabkommen zwischen der EU und den USA letztlich auch Autos umfassen würde - oder ob ein Zoll von 25 Prozent auf in die USA importierte Pick-up-Trucks gestrichen würde. Alleine dadurch wird mehr als die Hälfte des US-Fahrzeugmarktes vor externem Wettbewerb schützt. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
XETRA-SCHLUSS/Autos geraten aus der Spur - Sorgen um Zölle
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist uneinheitlich aus dem Dienstag gegangen. Der DAX verlor 0,4 Prozent auf 11.309 Punkte. Während sich Gewinner und Verlierer etwa die Waage hielten, drückte ein erneuter Schwächeanfall der Auto-Aktien den DAX ins Minus.
Händler verwiesen einmal mehr auf US-Präsident Donald Trump. Der soll laut Wirtschaftswoche möglicherweise schon in der kommenden Woche 25 Prozent Zoll auf europäische Autos einführen. Die Zeitschrift beruft sich auf EU-Kreise. "Für Unternehmen ist es enorm schwierig, kleinere Kosteneinsparungen zum Beispiel in der Größenordnung von 5 Prozent hinzubekommen, da sind 25 Prozent Zoll extrem negativ", sagte ein Händler. VW
um 3,2 Prozent, damit profitierten sie von einer Kaufempfehlung durch das Bankhaus Lampe. Eon zogen um 1,2 Prozent an. Beiersdorf gewannen 0,9 Prozent. Auch Deutsche Bank und Munich Re legten deutlich um je 1,1 Prozent zu.
Osram schnellen um 16 Prozent nach oben
Im MDAX zogen Osram um 16 Prozent an. Händler sprachen von Gerüchten über ein Übernahmeinteresse von Bain Capital. "Angesichts der zusammengestrichenen Aktienkurse selbst bei Qualitätsunternehmen sind solche Gerüchte auch bei anderen Unternehmen zu erwarten, eben weil sie nicht unplausibel sind", sagte ein Händler. Der Name des angeblich Interessierten sei dabei belanglos. Schließlich habe sich der Osram-Kurs seit Jahresbeginn halbiert. Ein Osram-Sprecher wollte Marktgerüchte auf Anfrage von Dow Jones nicht kommentieren.
US-Zulassung hilft Bayer-Aktie nicht
Nicht profitieren konnte die Bayer-Aktie von der US-Zulassung für ein neues Krebsmedikament. Bayer fielen um 0,7 Prozent. BASF verloren 1,4 Prozent. Hier dürfte die Sorge vor einer Senkung der Prognose belasten. Denn Analysten wie bei Baader äußerten sich schon skeptisch mit Blick auf Produktionsprobleme durch die historisch niedrigen Rhein-Pegel. Sie befürchten, dass die Prognose für das Geschäftsjahr 2018 schon "in Kürze" gesenkt werden könnte.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 77,8 (Vortag: 92,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,37 (Vortag: 3,56) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner, 15 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Leverkusener Bayer-Konzern will seine Organisation straffen und startet dazu ein neues Sparprogramm in mehreren Sparten. Es sieht auch den Abbau von Arbeitsplätzen vor, wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr. Besonders betroffen ist demnach die seit längerem kriselnde Division Consumer Health, die verschreibungsfreie Medikamente wie Aspirin und Claritin herstellt. Aber auch in der Pharmaforschung und in der mit Monsanto kombinierten Agrarsparte würden Jobs wegfallen, heißt es. (Handelsblatt S. 4)
STADA
- Der Pharmakonzern Stada macht reinen Tisch, was die Vorwürfe gegen ehemalige Vorstandsmitglieder angeht. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Aufsichtsrat am vergangenen Freitag beschlossen, Compliance-Untersuchungen gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden und Finanzvorstand, Matthias Wiedenfels und Helmut Kraft, einzustellen. An diesem Freitag solle der Vorstand das auf einer Sitzung bestätigen, ist aus Branchenkreisen zu hören. Außerdem ist das Unternehmen noch mit Vorwürfen gegen Wiedenfels' Vorgänger Hartmut Retzlaff befasst. Die seien weitgehend geklärt, ist zu hören; einige Regressansprüche seien aber noch zu besprechen. (FAZ S. 20)
- Die Deutsche Bank sieht sich in ihrem aktuellen Sparprogramm auf gutem Wege. "Wir sind vor drei Jahren bei 103.000 Mitarbeitern gestartet. Wir erwarten, zum Jahresende gut unter 93.000 zu kommen. Das haben wir versprochen und das werden wir erreichen", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bank, Karl von Rohr, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Er gehe zudem fest davon aus, dass die Bank ihr angestrebtes Kostenziel von 23 Milliarden Euro in diesem Jahr erreiche. Auf die Frage nach einer möglichen Fusion mit der Commerzbank sagte von Rohr: "Unsere Aktionäre würden uns schelten, wenn wir uns nicht mit strategischen Alternativen befassen würden. Aber entscheidend ist: Derzeit ist das kein Thema, wir haben in den kommenden zwölf bis 18 Monaten erst einmal genug Hausaufgaben zu erledigen." (FAZ S. 22)
NORDLB - Die Commerzbank nimmt Finanzkreisen zufolge Abstand von einer Beteiligung oder Übernahme der NordLB. Das Institut wolle kein verbindliches Angebot für die Hannoveraner Landesbank abgeben, sagten informierte Personen. Mehrere Teile der NordLB seien nicht attraktiv für die Commerzbank. Und diese würden nach Überzeugung von Vorstandschef Martin Zielke die Wachstums- und Synergieeffekte überlagern, die das Institut durch eine Übernahme im Privat- und Firmenkundengeschäft erzielen könnte. Auch die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) werde wahrscheinlich kein Gebot abgeben, berichtet die Süddeutsche, es sei denn die niedersächsischen Sparkassen erfüllten wichtige Bedingungen. (Handelsblatt S. 30/SZ S. 20/FAZ S. 18/Börsen-Zeitung S. 8 )
- Die Aktie des Lichtkonzerns Osram ist nach Gerüchten um eine Übernahme in die Höhe geschnellt. Bain Capital prüfe ein Angebot für die frühere Siemens-Tochter. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf unterrichtete Kreise. Auch andere Private-Equity-Gesellschaften hätten demnach Interesse an Osram. Ein Sprecher des Konzerns wollte auf Handelsblatt-Anfrage den Vorgang nicht kommentieren. (Handelsblatt S. 23/Börsen-Zeitung S. 9)
DAIMLER
dai
- Dieter Zetsche gibt nächstes Jahr seinen Posten als Daimler-Vorstandsvorsitzender auf, um nach weiteren zwei Jahren Pause in den Aufsichtsrat einziehen und dessen Vorsitz übernehmen zu können. Doch nun scheint es einen Konkurrenten zu geben. Bodo Uebber, seit 15 Jahren Finanzvorstand des Konzern, scheint ebenfalls Aufsichtsratschef werden zu wollen. (FAZ S. 22)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
& CO. sehr interessant als Übernahmeziel Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
XETRA-SCHLUSS/DAX sehr fest - aber deutlich unter Tageshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Annäherung zwischen den USA und China im Handelsstreit hat den deutschen Aktienmarkt am Montag nach oben getrieben. Der
gewann 1,8 Prozent auf 11.465 Punkte. Damit ging er allerdings auch deutlich unter dem Tageshoch bei 11.567 Punkten der Sitzung.
"Die anstehende Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus dämpft die Kaufbereitschaft", sagte ein Händler. Sollte das Unterhaus den Vertragsentwurf am Dienstag nächster Woche ablehnen, dürften die Turbulenzen an den Märkten wieder zunehmen. Sollte das Unterhaus den Entwurf dagegen annehmen, könnte die Jahresendrally richtig in Gang kommen.
Auf der Gewinnerseite standen unter anderem die Autotitel
mit Kurszuwächsen von 4,8 bzw. 4,5 Prozent. Laut US-Präsident Donald Trump will China die Zölle auf US-Autos abschaffen. Davon könnten vor allem BMW mit ihren Produktionsstätten in den USA profitieren. Die Aktien von Wirecard
mit einem Minus von 3,1 Prozent, nachdem die Analysten des Bankhauses Metzler die Aktien zum Verkauf gestellt hatten. Bei Lufthansa lösten die steigenden Ölpreise Gewinnmitnahmen aus, der Favorit der vergangenen Wochen gab nun um 1,4 Prozent nach.
K+S gefragt - Kali-Produktion läuft
Um 5,1 Prozent nach oben ging es im MDAX für K+S. Der Düngemittel- und Salzhersteller hat mitgeteilt, dass die Kaliproduktion im Werk Werra trotz anhaltender Trockenheit zumindest bis Weihnachten gesichert ist. Entsorgungsbedingte Produktionsunterbrechungen seien bei weiter extremer Trockenheit nur noch über die Feiertage bis zum 1. Januar 2019 zu erwarten.
8,1 Prozent. Damit schlossen sie sich den anderen Halbleiterwerten an, die ebenfalls stark von der Annäherung im Handelsstreit profitierten. Dialog Semiconductor
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 93,9 (Freitag: 131,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,98 (Freitag: 4,77) Milliarden Euro. Es gab 25 Kursgewinner, 4 -verlierer und 1 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Erste Ernüchterung nach optimistischem Wochenstart
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Euphoriewelle des Vortages sieht es zum Start am Dienstag an den europäischen Aktienmärkten nach leichter Katerstimmung aus. Nachdem schon zum Wochenstart die frühen Tageshochs nicht gehalten werden konnten, unter anderem weil die US-Börsen weniger enthusiastisch auf die jüngste US-chinesische Annäherung im Handelsstreit reagiert hatten, macht sich auch hierzulande Ernüchterung breit.
gibt um 0,6 Prozent auf 11.402 Punkte nach und fällt damit auf den am Vortag noch schwungvoll überwundenen Unterstützungsbereich um 11.400 zurück. Der Euro-Stoxx-50 wird 15 Punkte niedriger indiziert mit 3.199 Punkten. Leicht bremsend wirkt der Anstieg des Euro auf 1,1392 Dollar, wobei der Dollar in der Breite wieder etwas Schwäche zeigt und damit die volatile Seitwärtsentwicklung der vergangenen Tage fortsetzt.
Die Einigung im Handelsstreit auf zunächst kaum mehr als einen 90-tägigen Verzicht auf weitere gegenseitige Strafzölle klang schon zu Beginn der Woche für viele Akteure nicht überzeugend. Für wieder stärker aufkommende Zweifel sorgt unter anderem, dass seitens China kaum etwas zu hören ist über laut US-Präsident Trump gemachten Zusagen - beispielsweise Zölle auf Autoimporte betreffend.
Dazu verunsichern Aussagen von US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie Präsidentenberater Larry Kudlow, die sich wenig zuversichtlich für das Zustandekommen eines umfassenden Handelsabkommens mit China zeigen.
Daneben schwelt die Unsicherheit um das Thema Brexit weiter am Markt. In Großbritannien beginnt im Unterhaus eine fünftägige Debatte über das Prozedere des Ausstiegs aus der EU, bevor dann am 11. Dezember darüber abgestimmt wird. Der Ausgang gilt als offen.
Linde-Aktie kommt in den Stoxx-50-Index
Besonders im Fokus bei den Branchen steht der Autosektor. Nach Kursgewinnen von über 7 Prozent bei Einzeltiteln am Vortag beschäftigen sich die Börsianer nun mit den US-Absatzzahlen im November und dem anstehenden Treffen deutscher Auto-Chefs im Weißen Haus. Letzteres hat schon im Vorfeld Kritik seitens der Politik geerntet, die die Zuständigkeit für derartige Verhandlungen bei der EU sieht. Hintergrund sind Drohungen von US-Präsident Trump, Autoimporte aus der EU mit Strafzöllen zu belegen.
Bei den US-Absätzen ging es derweil im November für VW
stiegen die Verkäufe dagegen um 1 Prozent, bei Fiat Chrysler sogar um 17 Prozent. Vor allem die Fiat-Aktie dürfte daher weiter fest gehen, heißt es im Handel. Daimler, BMW und VW fallen im Vorbörsengschäft mit dem DAX etwas zurück.
Rückenwind für Linde kommt von der Aufnahme der Aktie in den Stoxx-50-Index. Dafür verlieren Barclays ihren Platz im Auswahlindex der 50 größten Unternehmen Europas. Neben dieser Veränderung, die weitgehend so auch erwartet wurde, kündigte der Indexbetreiber Stoxx am Vorabend an, dass Knorr-Bremse (Deutschland), Salmar (Norwegen), Tomra Systems (Norwegen), Polish Oil and Gas (Polen) und Interpump (Italien) in den breiten Stoxx-600-Inmdex kommen. Den Index verlassen müssen Sopra Steria (Frankreich), Wacker Chemie (Deutschland), Plastic Omnium (Frankreich), Indivior (Großbritannien) und 3i (Großbritannien). Alle Änderungen werden zum Handelsstart am 24. Dezember umgesetzt.
Linde ziehen vorbörslich um ein halbes Prozent an. Knorr-Bremse und Wacker Chemie tendieren wenig verändert.
werden rund 1 Prozent höher gestellt. Das Biotechnologieunternehmen hat den Beginn einer Wirkstoffforschungsallianz mit LEO Pharma mitgeteilt, ohne finanzielle Details zu nennen. Biotest ziehen um gut 2 Prozent an. Das Uternehmen hat mitgeteilt, eine Forschungsphase eines Forschungslizenz- und Optionsvertrags abgeschlossen zu haben und nun die Exklusivrechte für die Entwicklung und Vermarktung seines Blutgerinnungspräparats zu erhalten.
In der vierten Reihe knickt der Kurse des Medienunternehmens Pantaflix
um rund 13 Prozent ein. Pantaflix erwartet wegen einer Projektverschiebung 2018 einen operativen Verlust von 7 bis 9 Millionen Euro. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
AKTIEN-FLASH: Autobranche gibt Kursgewinne teilweise wieder ab
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Nach den hohen Kursgewinnen im deutschen
Automobilsektor zum Wochenbeginn haben die Kurse am Dienstg vorbörslich wieder
nachgegeben. So verloren Papiere von
-Aktien gaben um 0,8 Prozent nach. Am Vortag hatte die
Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China für stark steigende
Kurse im europäischen Autosektor gesorgt.
"Die Euphorie nach dem G20-Treffen ist schon wieder verflogen", konstatierte
Analyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader. Anleger blieben skeptisch, ob die
beiden streitenden Parteien ausreichend Zeit und Willenskraft haben, um eine
langfristige Lösung zu finden. Zudem warteten Börsianer noch immer auf eine
Reaktion Chinas zu diesem Thema./bek/fbaHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.