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home » Börsenforum » Dax - Aktien » MBG - Mercedes Benz Group AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag735/4575, 15.04.19, 08:48:24 
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MÄRKTE EUROPA/Leicht festere Wochenstart erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem leicht festeren Start in den Montag rechnen Händler an Europas Aktienbörsen. Die Stimmung bleibt dank guter Fortschritte bei den Handelsgesprächen der USA mit China optimistisch. In Asien geht es mit den Kursen nach oben nach positiven Konjunkturdaten aus China und starken Geschäftszahlen von JP Morgan. Der Markt blickt mit Spannung auf die Geschäftsausweise von Citigroup und Goldman Sachs am Mittag. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 12.010 Punkten indiziert und damit 0,1 Prozent höher. Im Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.454 ab, was einem Plus von 0,2 Prozent entspräche. In Europa herrscht dagegen Datenstille. Medienriese Vivendi hat erste Quartalsumsätze vorgelegt. Die Erlöse lagen bei 3,46 Milliarden Euro und damit über der Marktschätzung von 3,36 Milliarden. Allerdings könnten sich einige Anleger an der Entwicklung der Tochter Canal+ stören: Hier fielen die Umsätze.

Unter Druck könnten Prosiebensat1
PSM (PSM777) PSM777 PSM777
geraten. Angesichts des Dementis von Prosiebensat1 und Mediaset über Fusionsgespräche könnten sich Käufer von der Aktie trennen, die spekulative Hoffnungskäufe im Vorfeld getätigt hatten. Bei Mediaset könnte sich umgekehrt die Erholung seit Donnerstag weiter fortsetzen. Angesichts des Drucks durch Online-Werbung auf die klassischen linearen TV-Sender wird seit Monaten über Konsolidierungen im europäischen Sektor nachgedacht.

Publicis kauft Epsilon
PU4 (859386) 859386

Im Blick stehen Publicis. Das organische Umsatzentwicklung fiel mit einem Rückgang von 1,6 Prozent schwach aus. Allerdings hatten Analysten bereits im Vorfeld vor einem schwach Quartal gewarnt. Daneben hat der französische Werberiese die Übernahme des Datenanalyseanbieters Epsilon für rund 4,5 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Im Vorfeld waren auch höhere Kaufpreise genannt worden, dieser Umstand könnte die Aktie stützen.

Daimler
dai
zeigen sich im Frankfurter Spezialistenhandel 1,7 Prozent schwächer. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat laut "Bild am Sonntag" eine bisher unbekannte Schummelsoftware bei Daimler entdeckt. Betroffen sind demnach 60.000 Fahrzeuge vom Modell GLK 220 CDI mit der Abgasnorm 5, die zwischen 2012 und 2015 produziert wurden.

Als insgesamt gut werden die Jahreszahlen 2018 von Bauer
B5A (516810) 516810 516810
im Handel in einer ersten Einschätzung bewertet. Vor allem der Margenanstieg des Baumaschinenherstellers werde positiv aufgenommen, heißt es. Während die Umsatzerlöse leicht zurückgingen, wurde das EBIT um 11,7 Prozent gesteigert. Auch der Auftragsbestand legte weiter zu. Daher äußerte sich Bauer auch in der Jahresprognose 2019 optimistisch und kündigte ein Nachsteuerergebnis deutlich über Vorjahr an. Im Spezialistenhandel steigt der Wert um 0,9 Prozent. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag734/4575, 16.04.19, 07:04:49 
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dai
Daimler blickt 'vorsichtig optimistisch' auf Markt in China

Trotz der derzeitigen Flaute am chinesischen Automarkt blickt Mercedes mit Zuversicht auf das Geschäft in der Volksrepublik. Nach Wachstum im ersten Quartal rechne der Konzern auch für das Gesamtjahr mit Zuwächsen, sagte der angehende Daimler -Konzernchef Ola Källenius am Dienstag auf der Automesse in Shanghai. Man sei "vorsichtig optimistisch" gestimmt. Auch langfristig bleibe China ein Wachstumsmarkt. Mit steigendem Wohlstand könnten sich mehr und mehr Chinesen Autos im Luxus- und Premium-Segment leisten.

Im vergangenen Jahr hatte der chinesische Automarkt zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren einen Rückgang verzeichnet. Vor allem der Zollstreit zwischen den USA und China verunsicherte die chinesischen Verbraucher und ließ sie beim Kauf zögern.

Zudem warteten die Kunden zuletzt auch auf eine angekündigte Mehrwertsteuersenkung zum 1. April, und die nicht mehr so rasant wachsende chinesische Konjunktur dämpfte die Kauflust. "Immer, wenn die Steuern für Verbraucher nach unten gehen, ist das grundsätzlich positiv", kommentierte Källenius am Dienstag das chinesische Konjunkturprogramm. Die genauen Auswirkungen seien aber schwer vorherzusagen.

Daimler wies erneut Anschuldigungen zurück, in einem weiteren Fall Abgaswerte bei Dieselautos manipuliert zu haben. Die Behauptung einiger Medien sei "unwahr", hieß es in einer auf der Automesse in Shanghai verbreiteten Mitteilung. Zuvor hatte die Zeitung "Bild am Sonntag" über die neuen Vorwürfe berichtet.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe ein formelles Anhörungsverfahren gegen Daimler wegen Verdachts auf eine weitere "unzulässige Abschaltvorrichtung" eingeleitet. Bei etwa 60 000 Sportgeländewagen (SUV) von Daimler sollen die Werte mit Hilfe eines Computerprogramms auf dem Prüfstand gesenkt worden sein./jpt/DP/mis

2019-04-16/06:37
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag733/4575, 17.04.19, 18:01:40 
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XETRA-SCHLUSS/Gewinnserie schiebt DAX auf neues Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Mittwoch bereits den siebten Tag in Folge nach oben. Aktuell stützten gute Wirtschaftsdaten aus China. Der neu aufkeimende Konjunkturoptimismus befeuerte die Risikofreude der Anleger. Bundesanleihen verbuchten in diesem Umfeld kleine Kursverluste. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss derweil mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 12.153 Punkten und erreichte im Verlauf ein neues Jahreshoch.

Zykliker gesucht
Deutlicher nach oben ging es für die Aktien der Unternehmen, die von einem stärkeren globalen Wirtschaftswachstum profitieren. Dazu gehören Unternehmen wie Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
, dessen Aktien um 3,6 Prozent stiegen. Aber auch die Werte aus der Automobilbranche legten zu, da besonders sie von einer steigenden Nachfrage aus dem wichtigen Absatzmarkt China profitieren. So verbesserten sich
VOW3 (766403) 766403
um 3 Prozent, Daimler
dai
stiegen um 2 und Continental
CON (543900) 543900 543900
um 1,4 Prozent.

Wirecard
WDI (747206) 747206
legten um 3,9 Prozent zu. Spannend wird es kommende Woche, wenn das Unternehmen die endgültigen 2018er Zahlen vorlegt. Zudem hat die deutsche Finanzaufsicht Bafin wegen der Kursschwankungen um den Finanzdienstleister Anzeige erstattet.

US-Justizministerium steht Fusion T-Mobile/Sprint kritisch gegenüber
Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
verloren gegen den Trend gut 1 Prozent. Hier belasteten Presseberichte, wonach das US-Justizministerium einem Zusammenschluss von Sprint und T-Mobile US skeptisch gegenübersteht. Die geplante Fusion könne so nicht vollzogen werden, hieß es. Die kartellrechtliche Zustimmung zu dem geplanten Deal gilt als größter Stolperstein auf dem Weg zu einer Fusion.

Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
und FMC
FME (578580) 578580 578580
standen unter Druck, beide Aktien verloren über 3 Prozent. Die Analysten von JP Morgan verwiesen darauf, dass die Pharma-Branche in den USA wegen der aktuellen "Medicare-for-all"-Debatte vor einem zeitweiligen Abwärtsrisiko stehe. Anleger sind vor dem Hintergrund des jüngsten Vorschlags des Senators und Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders besorgt, dass die private Krankenversicherung dort abgeschafft werden könnte. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 102,3 (Vortag: 83,4) Millionen Aktien im Wert von rund 4,43 (Vortag: 3,51) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner und elf -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag732/4575, 18.04.19, 15:37:42 
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Autowerte steigen wie blöde Crying or Very sad

Dai

BMW (519000) 519000

VOW3 (766403) 766403

PAH3 (PAH003) PAH003

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verlinkter Beitrag731/4575, 21.04.19, 15:05:50 
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Frohe Ostern

Daimler: 2019 keine Parteispenden
Der Stuttgarter Autokonzern Daimler
dai
streicht einem Medienbericht zufolge für dieses Jahr alle Parteispenden.
Das habe der Vorstand beschlossen, meldet die "Bild am Sonntag". Die Entscheidung sei unabhängig von aktuellen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen gefallen, sagte ein Konzernsprecher der Zeitung. Daimler habe beschlossen, in diesem Jahr den Schwerpunkt auf Spendenprojekte in den Bereichen Bildung, Naturschutz, Wissenschaft, Kunst und Kultur zu legen.
In der Abgasaffäre hatte es zuletzt Differenzen zwischen Politik und Autobauern gegeben. In vergangenen Jahr spendete Daimler dem Bericht zufolge je 100.000 Euro an CDU und SPD; je 40.000 Euro gingen an CSU, Grüne und FDP. -inforadio-

Die Entscheidung wurde vom Vorstand mit Dieter Zetsche an der Spitze getroffen. Im Mai wird Ola Källenius diese Position übernehmen. Wie Ende der Woche bekannt wurde, plant der neue Chef angesichts hoher Entwicklungsausgaben, wohl massiv Kosten zu sparen. Das Sparprogramm werde nach Informationen des manager magazin vermutlich mit einem massiven Personalabbau einhergehen. Mittelfristig sei ein Wegfall von 10.000 der zuletzt knapp 300.000 Stellen denkbar.
https://www.spiegel.de/politik/deut....teispenden-a-1263827.html
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verlinkter Beitrag730/4575, 26.04.19, 07:41:39 
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dai
Daimler übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von €2,80 Mrd (VJ: €3,34 Mrd) und einem Nettogewinn nach Anteilen Dritter von €2,10 Mrd (VJ: €2,27 Mrd) die Analystenschätzungen von €2,63 Mrd bzw. €1,97 Mrd). Umsatz mit €39,7 Mrd (VJ: €39,8 Mrd) über den Erwartungen von €38,9 Mrd.

Daimler erwartet 2019 unverändert einen leichten Anstieg bei Absatz, Umsatz und EBIT.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag729/4575, 26.04.19, 07:49:46 
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Daimler im ersten Quartal erneut mit geringerem Gewinn
FRANKFURT (Dow Jones)--Belastet von schwächeren Autoverkäufen hat Daimler auch im ersten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Zudem verzeichnete der DAX-Konzern im Geschäft mit Lkw ein geringeres Ergebnis, obwohl der Umsatz spürbar zunahm. Im Bus- und Van-Geschäft fiel zum Jahresstart sogar ein Verlust an. Die Stuttgarter begründeten das schwache Abschneiden insgesamt mit rückläufigem Autoabsatz und höheren Rohmaterialpreisen. Den Ausblick für dieses Jahr bestätigte der Konzern aber. Der Umsatz lag in den drei Monaten laut Mitteilung mit 39,70 Milliarden Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Analysten hatten einen Umsatzrückgang von 2 Prozent erwartet. Im mit Abstand wichtigsten Geschäftsfeld Premiumautos sanken die Erlöse wegen rückläufiger Verkäufe besonders in Europa um 8 Prozent auf 21,20 Milliarden Euro. Im Lkw-Geschäft zogen die Erlöse dagegen um 11 Prozent an.

Das operative Ergebnis (EBIT) brach wegen einer Vielzahl von Belastungen um 16 Prozent auf 2,80 Milliarden Euro ein. Nach Steuern und Dritten verdiente Daimler 2,095 Milliarden nach 2,273 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten unter dem Strich nur mit 1,973 Milliarden Euro gerechnet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte die Daimler AG. Demnach sollen sowohl der Absatz, der Umsatz als auch das EBIT leicht steigen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

HK12 schrieb am 26.04.2019, 07:41 Uhr
dai
Daimler übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von €2,80 Mrd (VJ: €3,34 Mrd) und einem Nettogewinn nach Anteilen Dritter von €2,10 Mrd (VJ: €2,27 Mrd) die Analystenschätzungen von €2,63 Mrd bzw. €1,97 Mrd). Umsatz mit €39,7 Mrd (VJ: €39,8 Mrd) über den Erwartungen von €38,9 Mrd.

Daimler erwartet 2019 unverändert einen leichten Anstieg bei Absatz, Umsatz und EBIT.

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verlinkter Beitrag728/4575, 26.04.19, 08:17:10 
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MÄRKTE EUROPA/DAX auf Konsolidierungskurs
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Konsolidierung an den europäischen Aktienmärkten wird sich am Freitag voraussichtlich erst einmal ausweiten. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird kaum verändert knapp unter 12.300 Punkten erwartet, beim Euro-Stoxx-50 sieht es ähnlich aus. Etwas belastet wird die Stimmung von schwächeren Vorlagen aus den USA und aus Asien. In Asien leiden die Märkte unter Konjunktursorgen, nachdem nach Korea am Donnerstag nun auch Japan schwache Wirtschaftsdaten veröffentlicht hat.

Nun warten die Märkte bereits auf die Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, die am frühen Nachmittag veröffentlicht werden. Neben den Konjunktursorgen leidet die globale Stimmung aber auch unter dem Ausblick von Intel, der US-Halbleiter-Riese hat am Donnerstag nach Börsenschluss die Prognosen gesenkt. Quittiert wurde das vom Markt mit einem nachbörslichen Minus von 7 Prozent. Andererseits heißt es aber auch, die europäischen Märkte wiesen nach der jüngsten Rally nun überkaufte Strukturen auf. Von daher handle es sich bei der Konsolidierung in Europa um eine normale Verschnaufpause.

Daimler liefert - Deutsche Bank skeptischer - DWS positiv beurteilt
Auch in Europa steht weiter die Berichtsaison im Blick. Daimler
dai
hat die Markterwartungen beim Gewinn und beim Umsatz leicht übertroffen. Während das Lkw-Geschäft den Umsatz trieb, sprudelten bei Mercedes die operativen Gewinne stärker als erwartet. Den Ausblick hat Daimler bestätigt: Der Konzern geht weiterhin von leicht steigenden Umsätzen und Absätzen sowie von einem etwas höheren operativen Gewinn aus.

Die Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
hat dagegen nun einen skeptischeren Ausblick veröffentlicht, statt von einem leichten Anstieg bei den Umsätzen geht sie nun nur noch von unveränderten Erlösen aus.

Anders sieht es bei der Vermögensverwaltungs-Tochter
DWS (DWS100) DWS100
aus. Die Mittelzuflüsse wie die Aussage, dass der Asset Manager stärker als der Markt wachsen wolle, stimmten zuversichtlich, heißt es am Markt. Neben den soliden Zahlen dürfte der Kurs weiterhin von den Spekulationen um eine Partnerschaft profitieren, zuletzt war unter anderem über ein Zusammengehen mit der Vermögensverwaltung der UBS spekuliert worden.

Saint-Gobain besser als erwartet - Valeo "in line"
Auch der französische Baustoffhersteller Saint-Gobain
GOB (872087) 872087
ist gut ins Jahr gestartet. Analysten sehen den vergleichbaren Umsatz rund 5 Prozent über ihren eigenen Schätzungen. Dabei habe das Management darauf verwiesen, dass gegenüber dem Vorjahr weniger Arbeitstage zur Verfügung gestanden hätten, die das Plus mit einem halben Prozent belastet hätten.

Auch beim französische Automobilzulieferer Valeo
VSA2 (A2ALDB) A2ALDB
sprechen Marktteilnehmer von einem soliden Start in das Jahr. Während Wettbewerber aus der Branche bereits wieder Molltöne angeschlagen hätten, habe Valeo die Markterwartung abgeliefert. Auch den Ausblick hat Valeo bestätigt. Es bleibe allerdings abzuwarten, ob dies reiche, da die Aktie mit einem Aufschlag gegenüber den meisten Wettbewerbern an der Börse gehandelt werde.

KlöCo mit Gewinnwarnung
KCO (KC0100) KC0100 KC0100

Bei Klöckner läuft es dagegen nicht rund. Das Unternehmen lieferte am Vorabend eine massive Gewinnwarnung ab, die Aktie tauchte 5 Prozent ins Minus ab. Der Duisburger Stahlhändler stellt nun ein operatives Ergebnis von 180 bis 200 Millionen Euro vor wesentlichen Sondereffekten in Aussicht, der Marktkonsens liegt mit 227 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc
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verlinkter Beitrag727/4575, 26.04.19, 18:57:38 
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XETRA-SCHLUSS/US-BIP-Zahlen stützen nur leicht - Zahlenflut
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit leichten Gewinnen in das Wochenende verabschiedet. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,3 Prozent auf 12.315 Punkte. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 3,2 Prozent deutlich stärker gewachsen als die erwarteten 2,5 Prozent. Nach Ansicht der Commerzbank ist eine Rezession in den USA weiterhin nicht in Sicht, auch wenn die Zusammensetzung des Wachstums etwas enttäuschte, da die inländische Endnachfrage an Schwung verlor. Das dämpfte die Begeisterung der Anleger.

Auf Unternehmensseite stand eine Flut von Quartalszahlen im Blick. Gut kam das Zahlenwerk von Continental
CON (543900) 543900 543900
an, der Kurs stieg um 2,8 Prozent. Positiv wurde an der Börse die Entwicklung beim bereinigten operativen Gewinn auf EBIT-Basis gesehen, der mit 884 Millionen Euro klar oberhalb der Markterwartung ausfiel.

Deutsche Bank und Tochter DWS entwickeln sich weiter auseinander
Daimler
dai
konnte die Markterwartungen bei Gewinn und Umsatz leicht übertreffen. Während das Lkw-Geschäft den Umsatz trieb, sprudelten bei Mercedes die operativen Gewinne stärker als erwartet. Den Ausblick bestätigte Daimler: Der Konzern geht weiterhin von leicht steigenden Umsätzen und Absätzen sowie von einem etwas höheren operativen Gewinn aus. Daimler gewannen 1,0 Prozent.

Die Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
veröffentlichte derweil einen skeptischeren Ausblick. Statt von einem leichten Anstieg bei den Umsätzen geht sie nun nur noch von unveränderten Erlösen aus. Der Kurs fiel um 1,8 Prozent, damit führten Deutsche Bank die Verliererseite im DAX an. Anders die Lage bei der
DWS (DWS100) DWS100
, der Vermögensverwaltungs-Tochter der Deutschen Bank. Die Mittelzuflüsse wie die Aussage, dass der Asset Manager stärker als der Markt wachsen wolle, stimmten zuversichtlich. Neben den soliden Zahlen dürfte der Kurs weiter von den Spekulationen um eine Partnerschaft profitieren, zuletzt war unter anderem über ein Zusammengehen mit der Vermögensverwaltung der UBS spekuliert worden. Der Kurs stieg um 1,8 Prozent.

Gewinnwarnungen von Klöckner und Aurubis
Bei Klöckner
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
läuft es nicht rund. Das Unternehmen lieferte am Vorabend eine massive Gewinnwarnung ab, die Aktie brach daraufhin um 9,7 Prozent ein. Der Stahlhändler stellt nun ein operatives Ergebnis von 180 bis 200 Millionen Euro vor wesentlichen Sondereffekten in Aussicht, der Marktkonsens liegt mit 227 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

Auch Aurubis
NDA (676650) 676650 676650
warnten. Nach vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2018/19 ein operatives Vorsteuer-Ergebnis von 63 Millionen Euro erzielt, was deutlich unter der Markterwartung liegt. Aurubis rechnet nun im laufenden Geschäftsjahr mit einem Rückgang des operativen Vorsteuergewinns um mehr als 15 Prozent. Aurubis verloren 6,8 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 90,0 (Vortag: 96,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,69 (Vortag: 4,22) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner, 10 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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1

verlinkter Beitrag726/4575, 29.04.19, 08:37:22 
Antworten mit Zitat
vom Freitag..

µ schrieb am 26.04.2019, 18:57 Uhr
XETRA-SCHLUSS/US-BIP-Zahlen stützen nur leicht - Zahlenflut
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit leichten Gewinnen in das Wochenende verabschiedet. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,3 Prozent auf 12.315 Punkte. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 3,2 Prozent deutlich stärker gewachsen als die erwarteten 2,5 Prozent. Nach Ansicht der Commerzbank ist eine Rezession in den USA weiterhin nicht in Sicht, auch wenn die Zusammensetzung des Wachstums etwas enttäuschte, da die inländische Endnachfrage an Schwung verlor. Das dämpfte die Begeisterung der Anleger.

Auf Unternehmensseite stand eine Flut von Quartalszahlen im Blick. Gut kam das Zahlenwerk von Continental
CON (543900) 543900 543900
an, der Kurs stieg um 2,8 Prozent. Positiv wurde an der Börse die Entwicklung beim bereinigten operativen Gewinn auf EBIT-Basis gesehen, der mit 884 Millionen Euro klar oberhalb der Markterwartung ausfiel.

Deutsche Bank und Tochter DWS entwickeln sich weiter auseinander
Daimler
dai
konnte die Markterwartungen bei Gewinn und Umsatz leicht übertreffen. Während das Lkw-Geschäft den Umsatz trieb, sprudelten bei Mercedes die operativen Gewinne stärker als erwartet. Den Ausblick bestätigte Daimler: Der Konzern geht weiterhin von leicht steigenden Umsätzen und Absätzen sowie von einem etwas höheren operativen Gewinn aus. Daimler gewannen 1,0 Prozent.

Die Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
veröffentlichte derweil einen skeptischeren Ausblick. Statt von einem leichten Anstieg bei den Umsätzen geht sie nun nur noch von unveränderten Erlösen aus. Der Kurs fiel um 1,8 Prozent, damit führten Deutsche Bank die Verliererseite im DAX an. Anders die Lage bei der
DWS (DWS100) DWS100
, der Vermögensverwaltungs-Tochter der Deutschen Bank. Die Mittelzuflüsse wie die Aussage, dass der Asset Manager stärker als der Markt wachsen wolle, stimmten zuversichtlich. Neben den soliden Zahlen dürfte der Kurs weiter von den Spekulationen um eine Partnerschaft profitieren, zuletzt war unter anderem über ein Zusammengehen mit der Vermögensverwaltung der UBS spekuliert worden. Der Kurs stieg um 1,8 Prozent.

Gewinnwarnungen von Klöckner und Aurubis
Bei Klöckner
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
läuft es nicht rund. Das Unternehmen lieferte am Vorabend eine massive Gewinnwarnung ab, die Aktie brach daraufhin um 9,7 Prozent ein. Der Stahlhändler stellt nun ein operatives Ergebnis von 180 bis 200 Millionen Euro vor wesentlichen Sondereffekten in Aussicht, der Marktkonsens liegt mit 227 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

Auch Aurubis
NDA (676650) 676650 676650
warnten. Nach vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2018/19 ein operatives Vorsteuer-Ergebnis von 63 Millionen Euro erzielt, was deutlich unter der Markterwartung liegt. Aurubis rechnet nun im laufenden Geschäftsjahr mit einem Rückgang des operativen Vorsteuergewinns um mehr als 15 Prozent. Aurubis verloren 6,8 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 90,0 (Vortag: 96,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,69 (Vortag: 4,22) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner, 10 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.



µ schrieb am 29.04.2019, 08:31 Uhr
Moin Urlauber Smile

WDI (747206) 747206
natürlich und
SEN (A2AFKW) A2AFKW
sollte man nicht vergessen. Ansonsten war nicht soo viel los in der Osterwoche.

MAGNA schrieb am 29.04.2019, 08:22 Uhr
war wohl wieder wenig los letzte Woche Confused

was sollte man auf der Watchlist haben ? Danke

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag725/4575, 29.04.19, 11:12:12 
Antworten mit Zitat
schön geschrieben

VOW3 (766403) 766403
DAI
BMW (519000) 519000


Die Deutschen müssen das Auto loswerden
Mit dem deutschen Auto ist es wie mit dem Fußball. Nichts kann seiner Popularität etwas anhaben – keine Krise, kein Skandal, kein Beschiss. Da kann der ehemalige Volkswagen-Chef unter Betrugsanklage stehen, der Daimler-Konzern mit neuen Manipulationsvorwürfen konfrontiert sein, die ganze Branche vor einem existenzbedrohenden Wandel stehen: Die Deutschen fahren einfach weiter, als wäre nichts passiert

https://www.zeit.de/kultur/2019-04/....ng-symbol/komplettansicht
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verlinkter Beitrag724/4575, 06.05.19, 16:26:01 
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Autos mit Ständer grad
DAI
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Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.


Zuletzt bearbeitet von Snoopy am 06.05.2019, 15:26, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag722/4575, 10.05.19, 16:13:47 
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VOW3 (766403) 766403
auch
armani schrieb am 10.05.2019, 16:13 Uhr
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verlinkter Beitrag721/4575, 10.05.19, 18:38:25 
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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt - Thyssenkrupp haussieren
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Abverkauf am Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag erholt. Treibend wirkte die Hoffnung, dass es doch noch eine baldige Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China geben wird. US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Worten einen "wunderbaren Brief" vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping erhalten, was die Hoffnung der Anleger auf einen Abschluss der Verhandlungen nährte. Am Freitag traten neue US-Zölle auf chinesische Importe in Kraft. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,7 Prozent auf 12.060 Punkte.

Thyssenkrupp vollzieht Strategie-Kehrtwende
TKA (750000) 750000 750000

Gestützt wurde der Index auch von einer haussierenden Thyssenkrupp-Aktie, die 28,2 Prozent zulegte. Der Industriekonzern vollzieht eine Strategie-Kehrtwende und gibt die geplante Aufspaltung auf. Er will stattdessen das Aufzuggeschäft an die Börse bringen und für die übrigen Geschäfte eine Holdingstruktur aufsetzen. Das Aufzuggeschäft gilt als Kronjuwelsparte von Thyssen. Mit Blick auf die Bewertungen von Wettbewerbern könnte das Aufzugsgeschäft 14 Milliarden Euro wert sein, so Jefferies.

Für Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
ging es nach Zahlen um 4,1 Prozent nach oben. Die DZ Bank sprach von einer positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung im neuen Konzern und verwies zudem auf den Ausblick: Linde erwarte zwar negative Währungseffekte. Dennoch soll das Ergebnis je Aktie 2019 gegenüber dem Vorjahr um 9 bis 13 Prozent (bislang: 8 bis 12 Prozent) zulegen. Als Gründe hierfür werden eine aus Sicht der Linde plc durch Aktienrückkäufe verbesserte Kapitalstruktur und Synergieeffekte genannt.

Nach Zahlen gaben Deutsche Post 0,2 Prozent nach. Diese bewegten sich laut DZ Bank im Rahmen der Erwartungen. Daimler
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verloren 3,2 Prozent - im Handel war von Druck von derivativer Seite die Rede. Gea
G1A (660200) 660200 660200
sprangen um 9,6 Prozent nach oben dank besserer Zahlen. Vor allem das bereinige EBITDA lag leicht über den Prognosen, genauso wie der Auftragseingang und der Umsatz. Nach vielen Gewinnwarnungen seien Anleger das nicht mehr gewöhnt von Gea, hieß es. Gute Zahlen trieben auch Bechtle um 9,6 Prozent nach oben.

Übernahmefantasie stützt Prosieben
PSM (PSM777) PSM777 PSM777

Die Prosieben-Aktien schlossen dank Aufkauffantasien 5 Prozent höher. Während in den vergangenen Monaten die Namen Springer und Mediaset gefallen waren, warf der "Platow Brief" ganz allgemein Private Equity in den Ring der potenziellen Interessenten. Nach einem enttäuschenden zweiten Halbjahr 2018 ist Masterflex
MZX (549293) 549293
solide in das Jahr 2019 gestartet. Die Marge hat sich stabilisiert und das operative EBIT ist auf einem guten Weg, das Jahresziel überzuerfüllen. Die Aktie gewann 3,3 Prozent.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 142,1 (Vortag: 109,4 ) Millionen Aktien im Wert von rund 5,10 (Vortag: 4,79) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner und 13 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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guergulat
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verlinkter Beitrag720/4575, 11.05.19, 13:40:38 
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BAIC will Beteiligung an Daimler von 4 % bis 5 % kaufen, wie zwei Personen mit Kenntnis des Vorgangs gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilten.
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verlinkter Beitrag719/4575, 13.05.19, 08:38:10 
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MÄRKTE EUROPA/Konsolidierung dürfte sich fortsetzen
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Europa werden zum Start in die Woche kaum verändert erwartet. Damit würde sich die zuletzt gesehene Konsolidierung fortsetzen. "Die Handelsgespräche zwischen den USA und China sind festgefahren, das drückt weltweit auf die Stimmung", sagt ein Händler. Andererseits nehme die Spekulation um Leitzinssenkungen in den USA gerade auch wegen der Folgen des Handelsstreits weiter zu. "Damit ist eine Patt-Situation mit leicht negativem Touch entstanden", sagt ein Marktteilnehmer. Der Euro zeigt sich seit Tagen stabil und notiert in einer Spanne zwischen 1,12 und 1,1250 gegenüber dem Dollar seitwärts. Von der gestiegenen Risikoaversion profitieren die Anleihen, so legen die Bundesanleihen zum Start in die Woche zu. Impulse für die Einzelwerte liefert die in dieser Woche auslaufende Berichtssaison. In diesem Umfeld legt der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
am Morgen um 0,1 Prozent auf 12.070 Punkte zu, auch der Euro-Stoxx-50 wird leicht im Plus gesehen. Gut im Markt liegen dürften somit auch weiterhin defensive und zinssensitive Werte. Dazu zählen unter anderem die Versorger, die Immobilienwerte und die Aktien der Nahrungsmittelbranche.

Eon bei Innogy-Übernahme im Zeitplan
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99

Der vor der Übernahme des Konkurrenten Innogy stehende Stromversorger Eon hat im ersten Quartal bei leicht höheren Einnahmen weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Jahresprognose bestätigte der DAX-Konzern. Die geplante Transaktion mit RWE liege voll im Zeitplan, teilte Eon weiter mit. Der Umsatz stieg um rund 400 Millionen Euro auf 9,2 Milliarden, der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. "Leicht über den Erwartungen", so ein Händler zu den Zahlen von Eon. Die Gewinnkennziffern lägen alle leicht über den Schätzungen, so der Marktteilnehmer, der von "soliden" Zahlen spricht. Den Ausblick habe das Unternehmen bestätigt. Wichtig sei auch die Aussage, dass die Innogy-Übernahme im Zeitplan liege. Details dazu dürften auch die Telefonkonferenzen mit Analysten und Journalisten prägen. Im Spezialistenhandel legt die Aktie leicht zu.

Hochtief ohne Überraschungen
HOT (607000) 607000 607000

Der Baukonzern Hochtief hat seinen operativen Konzerngewinn in den ersten drei Monaten um 25 Prozent auf 133 Millionen Euro gesteigert. Darin sind nach Mitteilung des Essener Unternehmens 21 Millionen Euro Gewinnbeitrag des spanischen Autobahnbetreibers Abertis enthalten, an dem Hochtief seit dem vergangenen Oktober mit 20 Prozent beteiligt ist. Die Zahlen entsprechen denen, die die Nachrichtenagentur Reuters bereits auf der Unternehmenswebsite gefunden und darüber berichtet hatte. Damit liefern die offiziellen Daten keinen Überraschung mehr.

Der chinesische
dai
Daimler-Partner Baic strebt einem Agenturbericht zufolge eine beträchtliche Beteiligung an dem DAX-Konzern an. Der chinesische Autobauer wolle eine Beteiligung von bis zu 5 Prozent erwerben, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider. Baic habe Daimler zu Beginn des Jahres über diese Absicht in Kenntnis gesetzt. Ein Daimler-Sprecher lehnte auf Anfrage von Dow Jones eine Stellungnahme ab. Die Nachricht wird zumindest als positiv für das Sentiment gewertet. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag718/4575, 15.05.19, 16:16:50 
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*
BMW (519000) 519000
, DAIMLER
dai
,
VOW3 (766403) 766403
SHARES RISE ON XETRA; TRUMP TO DELAY TARIFFS
augenblick schrieb am 15.05.2019, 16:15 Uhr
was passiert gerade beim
DAX (846900) 846900 846900
?

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
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verlinkter Beitrag717/4575, 15.05.19, 18:22:22 
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XETRA-SCHLUSS/DAX schließt nach Berg- und Talfahrt im Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem stark schwankungsanfälligen Handel hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch mit Aufschlägen geschlossen. Stützend wirkten Medienberichte, laut denen US-Präsident Donald Trump trotz einer am Samstag ablaufenden Frist vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen will. Trump wolle bis zu sechs weitere Monate mit seiner Entscheidung abwarten und diese vom Verlauf der Handelsgespräche mit der EU abhängig machen. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss mit Aufschlägen von 0,9 Prozent auf 12.100 Punkte, im Tagestief hatte er bei 11.862 Punkten gestanden.
Zuvor hatten schwächere Wirtschaftsdaten aus China und den USA belastet. US-Einzelhandelsdaten sowie Zahlen zur US-Industrieproduktion hatten enttäuscht genauso wie Wirtschaftsdaten aus China. Auch dort hatten Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz die Markthoffnungen verfehlt. Die China-Daten sorgten zunächst für einen Stimmungsdämpfer, gingen die Anleger doch zuletzt davon aus, dass die wirtschaftliche Bodenbildung in China abgeschlossen sei. Zeitweise belastend wirkten auch die wieder zunehmenden Haushaltsspannungen zwischen Rom und Brüssel.

Erleichterung im Autosektor
Nach den Trump-Nachrichten ging es für Autowerte nach oben:
BMW (519000) 519000
gewannen 3,1 Prozent, Daimler
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2,9 Prozent und
VOW3 (766403) 766403
0,1 Prozent trotz Dividendenausschüttung. Die fundamentalen Nachrichten aus dem Sektor blieben indes schlecht. Von sehr schwachen Geschäftszahlen sprach ein Händler mit Blick auf Leoni, die Aktie brach um 11,1 Prozent ein. "Das Unternehmen verbrennt Geld", hieß es. Der freie Cashflow sei mit 313 Millionen Euro sehr negativ. Die Liquidität sei deutlich auf 740 Millionen Euro von 1 Milliarde Euro zurückgegangen. Aumann büßten nach einem "verheerenden" Auftragseinbruch 13,5 Prozent ein.

Die Berichtssaison hatte derweil auch positive Überraschungen parat. Der Energieversorger
RWE (703712) 703712 703712
hat seinen Gewinn im ersten Quartal vor allem dank eines guten Ergebnisses im Energiehandel deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. RWE legten um 2,6 Prozent zu. Eon verloren nach Dividendenausschüttung 5,8 Prozent.

Euphorie weicht aus Thyssenkrupp-Aktie
TKA (750000) 750000 750000

Thyssenkrupp gaben 5 Prozent nach. Im Handel wurde auf eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren verwiesen: Diese reichten von einer möglichen Bonitätsabstufung, negativen Analystenstimmen über schwache China-Daten bis hin zum Verfall. Das Papier hat in der Zwischenzeit einen Gutteil der Gewinne seit Bekanntwerden der geplanten Restrukturierung wieder abgegeben. Nach schwachen Zahlen verloren United Internet
UTDI (508903) 508903
6,3 Prozent und 1&1 Drillisch
dri
11,4 Prozent.

Bei Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
wechseln die Übernahmespekulationen in rascher Folge. Der Unicredit hat dementiert, dass er Mandate für einen Übernahmeversuch erteilt habe. Am Dienstag hatte eine Agentur unter Verweis auf Kreise geschrieben, die italienische Bank habe Lazard und JP Morgan ein Verhandlungsmandat erteilt. Auch die niederländische ING wurde wieder als möglicher Käufer ins Spiel gebracht. Commerzbank verloren 1,1 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 125,8 (Vortag: 106,2) Millionen Aktien im Wert von rund 4,82 (Vortag: 4,28) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und acht -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag716/4575, 21.05.19, 07:09:32 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Telekom-US-Tochter und der Rivale Sprint haben eine wichtige Hürde auf dem Weg zur geplanten Fusion genommen. Beide Firmen haben den US-Behörden vorgeschlagen, eine Prepaid-Tochter abzugeben und ein flächendeckendes 5G-Netz zu bauen. Die Branchenaufsicht hat grünes Licht für den Zusammenschluss signalisiert. Ein früherer Fusionsversuch war 2011 fehlgeschlagen. (Handelsblatt S. 20, FAZ S. 22, Börsen-Zeitung S. 11, FT S. 11)

DAIMLER
dai
- Daimler will massiv in der Verwaltung sparen. Die Kosten in den Zentralbereichen des Autobauers sollen um 20 Prozent sinken. Die Vorarbeiten für die Initiative "Move" sind weit gediehen, im Sommer soll das Sparpaket stehen, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Es geht um mehrere Milliarden Euro an Effizienzpotenzial. Daimler wollte sich dazu nicht äußern. Klar ist: Alle größeren Investitionen der Stuttgarter werden überprüft. Ausgaben für Reisen und Berater sollen halbiert werden, und die gesamte Modellpalette samt der Motorenvarianz wird kritisch hinterfragt. (Handelsblatt S. 16-19)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Vor der Aufsichtsratssitzung am Dienstag hat Thyssenkrupps Vorstand Rückenwind von der Krupp-Stiftung erhalten. Die mit 21 Prozent größte Aktionärin unterstützt die neuen Pläne des Vorstands für einen Börsengang der Aufzugssparte, wie die FAZ aus stiftungsnahen Kreisen erfuhr. Denn: Sie erwarte auf diese Art einen schnelleren Geldzufluss, als der über einen direkten Verkauf möglich wäre. (FAZ S. 21)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank hat sich am Montag gegen Vorwürfe gewehrt, sie sei einem Geldwäscheverdacht ihrer eigenen Mitarbeiter nicht nachgegangen. Die New York Times berichtete, Deutsche-Bank-Mitarbeiter hätten verdächtige Transaktionen bei Firmen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dessen Schwiegersohn Jared Kushner entdeckt und der Finanzaufsicht melden wollen, Führungskräfte hätten dies jedoch abgelehnt. (FAZ S. 23, Börsen-Zeitung S. 2, Die Welt S. 13)

DEUTSCHE BANK- US-Präsident Donald Trump hat via Twitter seine Beziehung zur Deutschen Bank verteidigt. Der Präsident bestreitet, sich an das deutsche Finanzinstitut gewandt zu haben, weil andere Banken, ihn aufgrund seiner Historie, nicht als Kunden haben wollten. "Ich habe ein großes Geschäft aufgebaut und brauche keine Banken, aber wenn ich das täte, wären sie da", so Trump. (FT S. 12)

GOLDMAN SACHS
GOS (920332) 920332
- Die Investmentbank hat den Wirtschaftsprüfer Mazars ausgewählt, um ihre europäischen Aktivitäten zu prüfen. Dies ist das erste Mal, dass die US-Bank einen anderen Prüfer als einen der "Big Four" ausgewählt hat. Goldman war aufgrund von neuen europäischen Prüfungsregeln gezwungen, über den Prüfer PWC hinaus zu blicken. Für Mazars - der achtgrößte Wirtschaftsprüfer Großbritanniens nach Umsatz - ist dies ein Coup. (FT S. 1)

UNIPER
UN01 (UNSE01) UNSE01
- Uniper droht eine fortgesetzte Pattstellung zwischen den drei Großaktionären und dem Vorstand. Kurz vor der Hauptversammlung am Mittwoch hält sich Haupteigentümer Fortum das Votum zu der vom Hedgefonds Knight Vinke vorgeschlagenen Abspaltung des Russland-Geschäfts noch offen. "Wir verstehen die Besorgnis der Mitarbeiter, die ausgelöst wurde durch die Anträge von anderen Aktionären", sagte ein Sprecher des finnischen Staatskonzerns. Fortum werde sich äußern, "sobald wir dazu bereit sind ". (Börsen-Zeitung S. 9)

NEMETSCHEK
NEM (645290) 645290
- Der Softwareanbieter für die Baubranche ist mittlerweile auf 16 Marken mit 82 Standorten in mehr als 60 Ländern gewachsen. Der Vorstandsprecher Patrik Heider erklärt, wie er die Gruppe kontrolliert. "Die Dachgesellschaft muss sich mit dem starken organischen Wachstum und den Akquisitionen Schritt für Schritt mitentwickeln und wachsen ", so Heider. "Das ist eine Evolution." (Börsen-Zeitung S. 13)

MAN (593700) 593700 593700
-Der Chef des LKW-Bauers, Joachim Drees, spricht im Interview über über die Verschärfung von CO2-Grenzen, mögliche Sanktionen aus Brüssel und über die Zukunft elektrischer Busse und Lkw. "Die angedrohten Strafen sind unverhältnismäßig hoch", so Drees. Wer das Ausstoßziel um ein Gramm verfehlt, sei schnell mit einer Strafe im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich dabei. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

FACEBOOK
FB2A (A1JWVX) A1JWVX
- Die Rufe nach einer Zerschlagung des sozialen Netzwerks werden lauter. In seinen Versuchen, Kritikern eine Zerschlagung auszureden, lenkt das soziale Netzwerk nun immer mehr den Blick auf China - und wählt damit eine Strategie, die im gegenwärtigen politischen Umfeld in Washington, auf fruchtbaren Boden fallen könnte. Geschäftsführerin Sheryl Sandberg erzählte in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC von ihrem jüngsten Besuch in Washington. "In diesen Treffen habe ich von beiden Seiten gehört, dass die Menschen zwar die Größe und die Macht von Technologieunternehmen bedenklich finden, dass es aber in den Vereinigten Staaten auch Sorgen über die Größe und die Macht chinesischer Technologieunternehmen gibt. Und die Erkenntnis, dass diese Unternehmen nicht zerschlagen werden." (FAZ S. 19)

ONOFF - Der Automatisierungsspezialist Onoff hält an seinen IPO-Plänen fest. Das Unternehmen, das sein IPO im Frankfurter Scale-Segment im Februar wegen des schwierigen Kapitalmarktumfelds auf Eis gelegt und seine Aktien stattdessen am 13. Mai ohne Kapitalaufnahmen im Münchner M:access hat listen lassen, hat nun freiwillig seinen Abschluss für das Jahr 2018 vorgelegt. Das Unternehmen erwirtschaftete demnach im vergangenen Jahr ein Ergebnis von 480.000 nach ca. 635.000 Euro. (Börsen-Zeitung S. 10)

MERKUR BANK
MBK (814820) 814820
- Die Merkur Bank in München will wesentliche Teile des Bankhauses Schilling in Hammelberg (Unterfranken) übernehmen. Auf Eckpunkte hätten sich beide Seiten schon geeinigt, teilten die beiden in der zweiten Generation von Inhabern geführten Banken mit. (Börsen-Zeitung S. 2)
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verlinkter Beitrag715/4575, 21.05.19, 08:32:02 
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MÄRKTE EUROPA/Nachrichtenlage um Huawei hellt Stimmung etwas auf
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Abverkauf vom Vortag zeichnet sich an Europas Börsen am Dienstagmorgen ein freundlicher Start ab. Im Falle des Banns gegen den chinesischen Technologieriesen Huawei, der am Vortag weltweit für Druck auf die Kurse von Technologieunternehmen sorgte, rudern die USA offenbar etwas zurück. In einer Verordnung, deren Veröffentlichung für Mittwoch geplant ist, wird das Handelsministerium nach eigenen Angaben eine auf 90 Tage befristete Lizenz für US-Exporte an Huawei und mehrere mit dem Konzern verbandelte Unternehmen zulassen.
Auch zu den US-chinesischen Handelsgesprächen gibt es leicht positive Aussagen. Clete Willems, bis April stellvertretender Direktor des Wirtschaftsrates des Weißen Hauses ist sich sicher, dass es letztlich zu einem Deal kommen wird. In Chinas Führung gebe es Leute, in die die USA große Hoffnungen setzten. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
wird 0,4 Prozent höher gesehen bei 12.091 Punkten. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn von 3.382 Punkten ab nach 3.370.

Wechselbad der Gefühle bei Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750

Ernüchterung könnte die Aktie der Deutschen Telekom treffen. Nachdem am Vortag noch die Nachricht stützte, dass der Chef der US-Telekomaufsicht eine Fusion zwischen T-Mobile und Sprint in den USA unterstützt, berichtete später Bloomberg, dass das US-Justizministerium weiter Bedenken habe. Die bisher von den Telekomunternehmen angebotenen Zugeständnisse gingen nicht weit genug. Im Handel heißt es, dass den Anlegern wohl nichts anderes übrig bleibe, als eine Entscheidung abzuwarten. Deutsche Telekom tendieren gut behauptet.

Als leicht positiv für das Sentiment für Daimler
dai
wird ein Handelsblatt-Bericht gewertet, wonach der Automobilkonzern massiv in der Verwaltung sparen will. Demnach sollen die Kosten in den Zentralbereichen des Autobauers um 20 Prozent sinken. "Der neue CEO wird auf die Kosten schauen", erwartet ein Marktteilnehmer. Am morgigen Mittwoch wird der designierte CEO Ola Källenius das Zepter von Dieter Zetsche übernehmen. Daimler liegen 1 Prozent höher. Für Siemens
SIE (723610) 723610 723610
geht es um 1,6 Prozent nach oben, nachdem die Credit Suisse die Aktie auf "Outperform" erhöht hat.

Ceconomy-Zahlen bieten für alle etwas
CEC (725750) 725750 725750

"Bei den Zahlen ist für jeden was dabei", so ein Händler mit Blick auf die Quartalszahlen von Ceconomy. Positiv wird die Entwicklung beim Ertrag beurteilt, der Gewinn je Aktie lag mit 7 Cent oberhalb der erwarteten 4 Cent. Ein anderer Marktteilnehmer moniert den Umsatz der Mutter von Media Markt und Saturn, der auf vergleichbarer Basis gefallen ist. Der Ausblick wird als vage eingestuft. Er beinhaltet zudem die volatilen Kosten für die Neuausrichtung nicht. Erste Indikationen sehen die Aktie gut 1 Prozent im Plus. Leicht positiv werten die Analysten von Jefferies den Jahresauftakt von Telecom Italia
TQI (120470) 120470
. Das Unternehmen mache in allen Bereichen Fortschritte. Außerdem sehe das Management einen leicht abschwächenden Wettbewerbsdruck im italienischen Mobilfunkbereich. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag714/4575, 22.05.19, 08:32:58 
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dpa -AFX: *DAIMLER BESTÄTIGT JAHRESPROGNOSEN 2019
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verlinkter Beitrag713/4575, 22.05.19, 09:17:59 
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Daimler hält an Ausblick fest und setzt auf Kostensenkungen
FRANKFURT (Dow Jones)--Daimler hat anlässlich der Hauptversammlung die Prognose für das laufende Jahr bekräftigt und gleichzeitig die Notwendigkeit für Kostensenkungen betont. "Alles steht auf dem Prüfstand: fixe und variable Kosten, Sach- und Personalkosten, Investitionsvorhaben, die Wertschöpfungstiefe und die Produktpalette", sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche laut Mitteilung. Ziel sei es, wie geplant im Geschäft mit Premiumautos den Margenkorridor von 8 bis 10 Prozent bis 2021 wieder zu erreichen.

Im laufenden Geschäftsjahr sollen Verkäufe und Umsatz leicht zulegen. Auch beim operativen Ergebnis (EBIT) rechnet der Konzern mit einem leichten Zuwachs. Nach dem Gewinneinbruch im ersten Quartal setzen die Stuttgarter wie viele Wettbewerber auf eine Erholung der Nachfrage und ein starkes zweites Halbjahr. "Unser Start in 2019 ist verhalten ausgefallen. Das hatten wir erwartet, aber das macht es nicht besser", sagte Zetsche. "Insbesondere mit dem aktuellen Profitabilitätsniveau können und wollen wir nicht zufrieden sein." Im ersten Quartal sank die Marge im Geschäft mit Premiumfahrzeugen auf 6,1 Prozent von 9,0 Prozent im Vorjahr.

Zusätzlich zu dem schwierigen Umfeld spüre Daimler finanziell den kostspieligen Umbau des Konzerns. In den vergangenen fünf Jahren seien die Investitionen um mehr als 50 Prozent gestiegen, bei Mercedes-Benz Cars hätten sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sogar nahezu verdoppelt. Die Kosten für neue Technologien im Auto müssten begrenzt werden. Mit der Hauptversammlung an diesem Mittwoch übergibt Zetsche sein Amt an Ola Källenius. Auf den Schweden, der bisher die Konzernforschung verantwortete, kommen schwierige Aufgaben zu. Källenius muss beim Sparprogramm den Schulterschluss mit dem Betriebsrat suchen, zudem muss er den Umbruch von traditionellen Verbrennern zu alternativen Antrieben forcieren. Hinzu kommt, dass Erzrivale BMW mit einer neuen Modellpalette angreift und Daimler die Krone im Premiumsegment abnehmen will. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Chewi schrieb am 22.05.2019, 08:32 Uhr
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verlinkter Beitrag712/4575, 22.05.19, 12:30:35 
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ROUNDUP: Zetsche gibt Daimler
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zum Abschied noch einmal klaren Sparkurs vor


Der scheidende Daimler -Chef Dieter Zetsche hat dem Autobauer zum Abschied noch einmal einen klaren Sparkurs vorgegeben. "Alles steht auf dem Prüfstand: fixe und variable Kosten, Sach- und Personalkosten, Investitionsvorhaben, die Wertschöpfungstiefe und die Produktpalette", sagte Zetsche am Mittwoch bei der Hauptversammlung des Konzerns in Berlin. Die neuen Technologien in den Autos kosteten viel Geld. "Das heißt auch, dass Mobilität in Zukunft teurer wird", erklärte Zetsche. "Unsere Aufgabe als Unternehmen ist, den Anstieg für die Kunden zu begrenzen."

Im gesamten Unternehmen müssten dazu Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert werden, sagte Zetsche, nannte aber erneut keine Details zu dem Sparprogramm, das er schon bei der Bilanzvorlage im Februar angekündigt hatte.....
https://www.finanznachrichten.de/na....aren-sparkurs-vor-016.htm
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verlinkter Beitrag711/4575, 22.05.19, 18:10:37 
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XETRA-SCHLUSS/DAX schließt nach volatilem Handel im Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Für den deutschen Aktienmarkt war der Mittwoch am Ende kaum mehr als ein Nullsummenspiel. Am Mittag ging es für den
DAX (846900) 846900 846900
ein paar Punkte nach oben, die am Nachmittag mehr als abgegeben wurden, um am Abend mit einem kleinen Plus bei 12.169 Punkten zu schließen - ein Aufschlag von 0,2 Prozent. Die Berichtssaison ist weitgehend beendet und hinterlässt ein kleines Nachrichtenvakuum. Der US-chinesische Handelskonflikt oder der losgetretene Technologiestreit lieferten zur Wochenmitte keine neuen Nachrichten. Es sieht so aus, als ob erst die Europawahl am Sonntag den nächsten Impuls liefert. Großbritannien steht dann mit der bevorstehenden erneuten Brexit-Abstimmung im Rampenlicht.

Deutsche Börse hat die Kosten im Griff
Die Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005
liegt bei den geplanten Kostensenkungen über dem eigenen Ziel. Das im Rahmen des Wachstums- und Effizienzprogramms "Roadmap 2020" genannte Ziel von 100 Millionen Euro bis Ende 2020 wird übertroffen werden, sagte Deutsche-Börse-Chef Theodor Weimer auf dem Investorentag in London. An der Börse legte die Aktie des Börsenbetreibers um 1,9 Prozent zu.

Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
weiteten am Tag der Hauptversammlung die Verluste aus, der Kurs fiel um 3,1 Prozent. Laut CEO Martin Zielke gibt es auch von der ING kein Fusionsangebot. Damit verflüchtigt sich nun die Fusionsspekulation. Bereits zuvor waren die Spekulationen um eine Übernahme durch en Unicredit skeptisch beurteilt worden.

"Dr. Z" hinterläßt gemischte Bilanz bei Daimler
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Investoren kritisierten auf der Daimler-Hauptversammlung die zuletzt schwache Entwicklung der Aktie. "Sie haben das ramponierte Image des Sterns wieder auf Hochglanz poliert und mit der Kernmarke Mercedes-Benz die Krone im Premiumsegment zurückerobert", sagte Analyst Janne Werning von Union Investment zum scheidenden CEO Dieter Zetsche. "Aus Aktionärssicht können wir heute dennoch nur eine gemischte Bilanz der Ära Zetsche ziehen." Daimler tendierten 2,5 Prozent leichter.

Ganz nach dem Motto, der Trend ist dein Freund, laufen Adidas
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momentan weiter nach oben. Sie haben die richtigen Produkte, die sie auf die Straße bringen, hieß es. Die Aktie legte um 2,1 Prozent zu, seit Jahresbeginn bereits um 44 Prozent. Zwischenzeitlich wurde erneut ein Allzeithoch erreicht. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 87,1 (Vortag: 90,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,76 (Vortag: 3,60) Milliarden Euro. Es gab 12 Kursgewinner und 18 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag710/4575, 24.05.19, 07:54:24 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DAIMLER
dai
- Mit der Übergabe an Ola Källenius, steht der Konzern erneut vor einer Bewährungsprobe. Der Schwede muss im Eiltempo nachholen, was in der Ära Zetsche zu kurz kam: Der Flottenverbrauch muss deutlich sinken, um die drohenden EU-Strafzahlungen wegen des CO2-Ausstoßes zu minimieren und das eigene Geschäftsmodell gesellschaftlich akzeptabel zu halten. Das geht nur mit alternativen Antriebskonzepten. Doch bislang hat Mercedes zwar sieben verschiedene SUV-Baureihen am Markt, aber kein einziges kurzfristig lieferbares Elektroauto. Hinzu kommen notwendige Investitionen in die beiden anderen Megatrends im Automobilgeschäft, das autonome Fahren und das Car- und Ridesharing. (Handelsblatt S. 44-51)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Auf der mit Spannung erwarteten Hauptversammlung hat Vorstandschef Christian Sewing eine harte Sanierung der Investmentbank angekündigt. Man sei zu tiefen Einschnitten bereit. Für das seit Jahren den großen Wall-Street-Häusern nacheifernde Frankfurter Geldhaus ist es das Ende einer Ära. (Handelsblatt S. 26, FT S. 13)

DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank hat auf ihrer Hauptversammlung den geballten Unmut der Aktionäre zu spüren bekommen. Viele Anteilseigner haderten mit dem Umfang und den Aktivitäten im volatilen und zuletzt defizitären Investment Banking. Alexandra Annecke, Portfoliomanagerin bei Union Investment, sprach von einer "massiven Fehlallokation " im Geschäftsmodell: "Zwei Drittel des Kapitals werden immer noch für die Unternehmens- und Investmentbank eingesetzt, die nicht nur im Vergleich zu den US-Banken fast kein Geld verdient. " Andreas Thomae von Deka Investment rügte, das Institut falle im Investment Banking immer weiter zurück, honoriere "dieses Versagen " aber mit hohen Boni. (Börsen-Zeitung S. 1 und 5)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Audi hat den Wettbewerbern BMW und Daimler in der Elektromobilität den Kampf angesagt. Auf der Hauptversammlung der VW-Tochter kündigte Vorstandschef Bram Schot eine Modelloffensive an. Er will im kommenden Jahr deutlich mehr E-Autos anbieten als bisher geplant. (Börsen-Zeitung S. 9)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post will im Zuge der für den 1. Juli geplanten Preisanhebung bis zu ein Drittel mehr Porto verlangen. Eine Postkarte soll künftig 60 Cent kosten statt bislang 45 Cent. Das Porto für den Standardbrief soll sich von 70 Cent auf 80 Cent erhöhen. Auch alle anderen Briefarten werden deutlich teurer. Die Post hat ersten Großkunden vorab mitgeteilt, wie stark sie die einzelnen Preise anheben will. Demnach sollen die Porti für den Kompakt-, den Groß- und den Maxibrief um jeweils zehn Cent steigen. Auslandssendungen werden um 20 Cent teurer, Einschreiben um fünf Cent. Voraussetzung für die Umsetzung ist eine Entscheidung der Bundesnetzagentur, die in der kommenden Woche erwartet wird. (FAZ S. 15)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Angesichts des bevorstehenden Arbeitsplatzabbaus bei Thyssenkrupp könnte nach Einschätzung der NRW-Landesregierung die Gründung von Transfergesellschaften erforderlich werden. "Wir gehen davon aus, dass Thyssenkrupp sozialverträgliche Lösungen innerhalb des Konzerns erreicht und sehen die Einrichtung von Transfergesellschaften nur in Einzelfällen als Option, soweit keine bessere Lösung gefunden werden kann", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- US-Anwalt Kenneth Feinberg soll helfen, die Glyphosat-Prozessflut gegen Bayer in den USA einzudämmen. Das hat Vince Chhabria, einer der maßgeblichen Richter in diesem Verfahren angeordnet. Der deutsche Konzern und Anwälte der Kläger sollen sich in den nächsten zwei Wochen mit Feinberg treffen, um die Chancen für einen Vergleich auszuloten. Bei Bayer hieß es, man werde selbstverständlich dem Beschluss des Gerichts Folge leisten. Ziel sei es jedoch nach wie vor, die Verfahren zu führen, um zu belegen, dass der Unkrautvernichter unbedenklich sei. (Süddeutsche Zeitung S. 17)

ROYAL DUTCH SHELL
R6C
- Der britisch-niederländische Ölkonzern will sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien ausbauen und langfristig weniger in das Öl- und Gasgeschäft investieren. "Mit der Zeit stecken wir weniger Kapital in unser traditionelles Geschäft", sagte Shell-New-Energies-Chef Mark Gainsborough. Noch seien allerdings "grüne Energien, Öl und Gas die ideale Kombination". Erst im März hatte das Unternehmen angekündigt, zum größten Stromkonzern der Welt werden zu wollen - mithilfe von erneuerbaren Energien. (Handelsblatt S. 18-19)

HUAWEI - Der chinesische Elektronikkonzern arbeitet an einem eigenen Betriebssystem für Smartphones - es soll als Alternative zu Android dienen, falls die Sanktionen der USA Bestand haben. Eine Plattform ohne Google, Facebook und WhatsApp dürfte außerhalb Chinas allerdings Akzeptanzprobleme haben. (Handelsblatt S. 20)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Dem Leiter der European Cockpit Association (ECA), Jon Horen, zufolge habe es "kritische Mängel" im Zertifizierungsprozess für die 737 Max 8-Maschine von Boeing gegeben, die innerhalb von fünf Monaten zweimal abgestürzt sei. Die enge Beziehung zwischen Boeing und der US-Regulierungsbehörde FAA sei "äußerst beunruhigend", so der ECA-Präsident. (FT S. 14, Die Welt S.11)

BOSCH - Der Autozulieferer muss ein Bußgeld von 90 Millionen Euro bezahlen. Das fordert die Staatsanwaltschaft wegen "einer fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht". Bosch lieferte "etwa 17 Millionen Motorsteuergeräte an verschiedene in- und ausländische Hersteller, deren zugehörige Software zumindest teilweise unzulässige Strategien enthielt". (Handelsblatt S. 22, FAZ S. 22)

WIRECARD
WDI (747206) 747206
- Schon bald soll der Aufsichtsrat des Zahlungsdienstleisters neu besetzt werden. Der amtierende Vorsitzende des Kontrollgremiums, der ehemalige Banker Wulf Matthias, will 2020 nicht für eine Wiederwahl antreten. Nun taucht ein möglicher Nachfolger auf: Wirecard will seinen Aktionären auf der Hauptversammlung am 18. Juni vorschlagen, Thomas Eichelmann in den Aufsichtsrat zu wählen. Der ehemalige Vorstand der Deutschen Börse könnte laut Finanzkreisen 2020 zum Chef des Kontrollgremiums aufsteigen. (Handelsblatt S. 28)

SÜDZUCKER
SZU (729700) 729700 729700
- Die geplanten Fabrikschließungen des Südzucker-Konzerns stoßen in Frankreich auf heftigen Widerstand. Der Verband der französischen Zuckerrübenproduzenten (CGB) arbeitet nach eigenem Bekunden an einem Rettungsplan und will die beiden betroffenen Werke in den nordfranzösischen Orten Eppeville und Cagny abkaufen. Südzucker bekräftigte am Donnerstag abermals die Absicht, die Werke zu schließen. "Wir beenden die Zuckerproduktion nicht, um sie anderen Akteuren anzubieten, sondern um Überschusskapazitäten vom Markt zu nehmen", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Heer. (FAZ S. 19)

PSA/OPEL - Der französische PSA-Konzern bündelt seine Deutschland-Aktivitäten am Stammsitz seiner Tochter Opel in Rüsselsheim. Noch in diesem Jahr soll die Deutschland-Zentrale der übrigen PSA-Marken Peugeot, Citroen und DS von Köln an den Main verlegt werden. (Die Welt S. 10)

OPEL - Im Opelwerk Rüsselsheim haben die Mitarbeiter in der Produktion seit Monaten tageweise frei, weil nur noch bestellte Autos gebaut werden - bei vollem Lohnausgleich. Der Absatz der dort produzierten Zafira brach im ersten Quartal um 58,5 Prozent, der des Insignia um 19,6 Prozent ein. Unterdessen will Opel mehr Mitarbeiter abbauen, als wegen wegbrechender Aufträge nötig ist. Laut einem internen Papier müsste Opel bis 2023 nur 1.350 Stellen streichen, trotzdem will sich Opel dort von 2.030 Mitarbeitern trennen. (Wirtschaftswoche S. 6)

HUGO BOSS
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
- Der Modekonzern kann nicht vor dem Internet flüchten und muss sich daher neu ausrichten. Doch bisher verlief das Jahr für Hugo Boss noch nicht sonderlich erfolgreich. Die Analysten bleiben aber positiv. (FAZ S. 25)

STEINHOFF
SNH (A14XB9) A14XB9
- Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt wird sich wohl noch in diesem Jahr mit Massenklagen von Aktionären gegen den von einem Bilanzskandal gebeutelten Steinhoff-Konzern befassen. Das Landgericht Frankfurt habe das deutsche Musterverfahren gegen den Möbelhändler eröffnet, teilte die Anwaltskanzlei Tilp am Donnerstag in Frankfurt mit. (FAZ S. 19, Börsen-Zeitung S. 10)

RÖCHLING - Der Industriellenclan Röchling sorgt sich um die Zukunftsfähigkeit seines Familienunternehmens. Vor allem das Automobilgeschäft, das 57 Prozent der Umsätze erwirtschaftet, bereitet Sorgen. Wegen strategischer Differenzen hat überraschend der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Zuständige für das Autogeschäft, Erwin Doll, die Gruppe verlassen. Vorstandschef Hanns-Peter Knaebel kündigte am Donnerstag an, die "Hausaufgaben zu machen", Probleme in der Produktion zu beheben, das Autogeschäft langfristig zu stabilisieren und wieder auf profitablen Wachstumskurs zu bringen. (FAZ S. 21)

VORWERK - Das Familienunternehmen investiert eine halbe Milliarde Euro in die Digitalisierung seiner Produkte und Prozesse. Das fordert der schnelllebige Markt - geht aber zu Lasten des Ergebnisses. (FAZ S. 19)
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Snoopy
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verlinkter Beitrag709/4575, 24.05.19, 08:40:38 
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und kommt Geld rein querbeet
dai
CON (543900) 543900 543900

Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag708/4575, 26.05.19, 14:12:29 
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25.05.2019 | 14:50
Daimler: Wohin der neue Chef den Stern steuern will
dai

von Klaus Schachinger, Euro am SonntagOla gibt Gas. Wenige Tage vor der Hauptversammlung von Daimler in Berlin macht der designierte Chef Ola Källenius klar, wohin die Reise unter seiner Führung gehen wird: Bis 2030 sollen Autos mit Elektro- und Hybridantrieben mehr als die Hälfte des Umsatzes der Pkw-Sparte Mercedes-Benz .. https://www.finanzen.net/nachricht/....tern-steuern-will-7506156
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verlinkter Beitrag707/4575, 04.06.19, 07:02:12 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DAIMLER
dai
- Der Stuttgarter Autobauer Daimler hat sich im Stammwerk Untertürkheim von allen Zeitarbeitern in der Produktion getrennt. Das teilte der Betriebsrat auf Anfrage von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten mit. "Stand 3. 6. 2019 sind noch 261 Leihmitarbeiter bei uns in der Logistik beschäftigt", sagte eine Sprecherin der Arbeitnehmervertreter. "In den Produktionsbereichen wie Montagen und Fertigungen sind keine Leiharbeitnehmer mehr beschäftigt." Im Januar waren in Untertürkheim noch 950 Zeitarbeiter im Einsatz. Bislang war nur bekannt, dass sich Daimler von Zeitarbeitern trennen will, aber nicht in welchem Umfang. Hintergrund für die Abmeldungen sind Umbauarbeiten, weil das Werk für die Elektromobilität gerüstet wird. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)

NORDLB - Die Rettung der NordLB zieht sich weiter in die Länge. Die Länder Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern haben die Unterzeichnung eines dazu notwendigen Staatsvertrags verschoben, bestätigte ein Sprecher von Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung. Der Vertrag hätte eigentlich am 3. Juni unterschrieben werden sollen, sagte der Sprecher. "Aufgrund der Komplexität des Verfahrens und noch zu klärender Detailfragen" müsse der Zeitplan aber bei Bedarf "angepasst werden". Die grundsätzliche Einigung über die Kapitalstärkung und das veränderte Geschäftsmodell der Landesbank stünde nicht infrage. Ob es weitere Gründe für die Verschiebung gibt, sagte der Sprecher nicht. Er nannte auch keinen neuen Termin. (Süddeutsche Zeitung S. 18)

PEEK & CLOPPENBURG - Peek & Cloppenburg kämpft um den Anschluss. Bei der Modekette stagniert der Umsatz. Vor allem in den großen Vorzeigefilialen läuft es schlechter als in den übrigen 138 Läden der Kette in Deutschland, Österreich und Osteuropa. Kleinere Geschäfte und Erlebnisshopping sollen die Kunden wieder in die Städte locken, erklärt P&C-Geschäftsführer John Cloppenburg. (Handelsblatt S. 20)

AIR LIQUIDE
AIL (850133) 850133
- In der Industriegasebranche fehlen derzeit die ganz großen Wachstumsfantasien. Die konjunkturellen Signale sind nicht positiv, wichtige Märkte sind gesättigt. Auch deshalb gibt es in der Branche den Zwang zur Größe. Linde hat sich durch die Fusion mit Praxair gerade erst zum neuen Weltmarktführer aufgeschwungen. Umso wichtiger ist für die Branche das Thema Wasserstoff. Dabei ruhen die Hoffnungen trotz aller Rückschläge noch immer auf neuen Auto-Antriebstechnologien. Er sei überzeugt, dass sich die Brennstoffzelle langfristig einen Anteil von 15 bis 25 Prozent sichern könne, sagte Air-Liquide-Wasserstoffchef Pierre-Etienne Franc dem Handelsblatt. Für den französischen Konzern, die Nummer zwei hinter der neuen Linde, sei das eine große Chance. "Wenn wir uns nur ein Prozent des Weltmarkts sichern, könnten wir unsere Umsätze verdoppeln." (Handelsblatt S. 19)

50HERTZ - Der Stromnetzbetreiber 50Hertz soll selbstständig bleiben. Der Chef des Mutterkonzerns Elia, Chris Peeters, sucht für die Tochter einen in Deutschland gut verdrahteten Manager - und wünscht sich auch langfristig einen deutschen Co-Investor. (Handelsblatt S. 22)

A1 TELEKOM AUSTRIA - Der österreichische Marktführer A1 Telekom Austria verspricht einen flächendeckenden Ausbau der neuen Mobilfunktechnik 5G in ganz Österreich in den nächsten fünf Jahren. "Das Ziel der Bundesregierung, 2025 in Österreich überall 5G verfügbar zu machen, halte ich für sehr realistisch. Österreich übernimmt bei 5G eine Vorreiterrolle in ganz Europa", sagte CEO Thomas Arndoldner dem Handelsblatt. "Die Initialzündung dafür war die frühe Versteigerung der 3,5-Gigahertz-Lizenzen. Wir als A1 Telekom Austria haben uns die beste Frequenzausstattung sichern können." (Handelsblatt S. 26)

GETTY - Nach dem Rückkauf seiner Bildagentur Getty Images will Mark Getty das Wachstumstempo wieder deutlich beschleunigen. "Die vergangenen zehn Jahre waren wir langsam", sagte Getty dem Handelsblatt, "dabei gibt es so viele Wachstumsmöglichkeiten." Die Firma solle nach langer Stagnation mindestens so schnell wachsen wie der Konkurrent Shutterstock, der zuletzt prozentual im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen konnte. Damit dürfte für Getty Images auf mittlere Sicht die Umsatzmilliarde in Sicht sein. Laut Branchenschätzungen kam Getty Images zuletzt auf Erlöse von etwa 850 Millionen Euro. (Handelsblatt S. 44)
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verlinkter Beitrag706/4575, 04.06.19, 18:38:24 
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XETRA-SCHLUSS/Zinsspekulation treibt DAX zurück an 12.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Zinssenkungsspekulationen haben am Dienstag die Erholung am deutschen Aktienmarkt beschleunigt. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 1,5 Prozent auf 11.971 Punkte. Angeheizt wurde die Stimmung von einer möglichen Leitzinssenkung in den USA: US-Notenbank-Chef Jerome Powell sagte, der Abwärtsdrift in den Inflationserwartungen müsse ernst genommen werden. Bereits vorher hatte James Bullard, Fed-Präsident von Saint Louis, gesagt, eine Zinssenkung könnte bald angebracht sein. "Aktien werden gegenüber Anleihen wieder attraktiver", sagte Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest. Und auch aus technischer Sicht hat sich die Lage aufgehellt: Nach dem erfolgreichen Test der 200-Tagelinie am Montagmorgen und dem dynamischen Anstieg um 350 Punkte danach stünden die Ampeln erst einmal auf Grün, so Marktanalyst Holger Struck von hs-livetrading.

Umsturz der Verhältnisse - gefallene Engel statt defensives Wachstum
Gefragt waren vor allem so genannte gefallene Engel - also Aktien, die zuletzt besonders stark unter Druck gestanden hatten. Im DAX gewannen Covestro
1COV (606214) 606214
4,8 Prozent, Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
4,5 Prozent, Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
4,4 Prozent und BASF
BAS (BASF11) BASF11
3,7 Prozent.

Auf der Verliererseite standen Aktien, die zuletzt gegen den Trend gesucht waren. Beiersdorf gaben 1 Prozent ab und Adidas 0,5 Prozent. Technologietitel konnten sich dagegen schnell von den Tiefs lösen: SAP schlossen wenig verändert, Infineon 0,6 Prozent fester.

Autos geben Gas
Stark im Markt lagen auch die Autoaktien. Händler verwiesen auf die günstigen Auto-Absätze im Mai in den USA. Mit 17,3 Millionen Autos liegt die hochgerechnete Jahresrate deutlich über der Schätzung von 16,9 Millionen. "Auch im langfristigen Durchschnitt ist die Entwicklung gut", sagte ein Händler. Daimler
dai
gewannen 4,1 und
BMW (519000) 519000
knapp 3 Prozent.

VOW3 (766403) 766403
stiegen um 3,3 Prozent. VW will den Börsengang von Traton noch vor der Sommerpause abschließen und die Aktie in Frankfurt und wegen Scania in Stockholm notieren lassen. Verkaufen will VW offenbar 10 bis 15 Prozent seiner Traton-Aktien.

Kräftig nach oben ging es auch für Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte sich positiv zu den Sommerbuchungen geäußert. Lufthansa zogen um 2,2 Prozent an. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 107,7 (Vortag: 104,4 ) Millionen Aktien im Wert von rund 4,18 (Vortag: 3,53) Milliarden Euro. Es gab 26 Kursgewinner und vier -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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