XETRA-SCHLUSS/Renaissance der Autoaktien treibt den DAX
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine Wiederentdeckung der Autoaktien und anderer konjunkturzyklischer Titel hat dem deutschen Aktienmarkt am Dienstag Auftrieb verliehen. Der
stieg um 1,6 Prozent auf 12.491 Punkte. "Der Markt hofft auf eine konjunkturelle Bodenbildung", so ein Händler. Zum einen wollen China und die USA in der kommenden Woche wieder über eine Lösung des Handelsstreits verhandeln. Der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier angekündigte Verzicht auf Zölle für US-Industrieprodukte wurde ebenfalls als Entspannungszeichen aufgefasst. Daneben setzte der Markt weiter auf eine lockerere Geldpolitik in der Eurozone, die in der Zentralbank-Sitzung am Donnerstag zumindest angekündigt werden dürfte. In den USA hat sich US-Präsident Donald Trump mit dem Kongress auf das Vermeiden einer neuen Haushaltssperre geeinigt. Und schließlich steigt der chinesische Konzern Beijing Automotive Group (Baic) mit 5 Prozent bei Daimler ein.
Conti-Aktie trotzt Gewinnwarnung
Angeführt wurde der Aufschwung von Conti
, die trotz einer Gewinnwarnung um 6,3 Prozent nach oben schossen auf 129,72 Euro. Warburg hatte das Kursziel zwar gesenkt, mit 175 Euro lag es aber nach wie vor deutlich über dem aktuellen Kurs. Trotz der gegenwärtigen Schwäche in der Branche schätzten die Warburg-Analysten bei Conti die gute strategische Positionierung, das mittelfristige Umsatzwachstum und das Margenpotenzial.
Daimler
dai
gewannen mit dem Einstieg des chinesischen Partners 4,4 Prozent.
mit einem Minus von 9,8 Prozent. Nachdem die Nachfrage vor allem im Juni nahezu weggebrochen war, kappte Jungheinrich die Prognose. Die Aktie des Konkurrenten Kion
hatte dagegen die Gewinnprognose angehoben - die Aktie quittierte dies mit Aufschlägen von 17 Prozent auf dem neuen Rekordkurs von 121,20 Euro. Das Medizintechnikunternehmen plant nun mit 4 Euro Gewinn je Aktie nach 3,50 Euro bisher. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 97,3 (Vortag: 60,3) Millionen Aktien im Wert von rund 4,30 (Vortag: 2,57) Milliarden Euro. Es gab 24 Kursgewinner und sechs -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 23.07.2019, 18:43, insgesamt einmal bearbeitet
Daimler erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von €42,7 Mrd (VJ: €40,8 Mrd), ein Ebit von -€1,55 Mrd (VJ: +€2,64 Mrd) und einen Nettoverlust (nach Minderheiten) von -€1,33 Mrd (VJ: +€1,73 Mrd). Im Ausblick auf 2019 bestätigt Daimler seine Umsatzerwartung.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Daimler stellt Portfolio nach Milliardenverlust auf den Prüfstand
FRANKFURT (Dow Jones)--Daimler hat im zweiten Quartal wegen Sonderbelastungen in Milliardenhöhe und schwächerer Automärkte auch unter dem Strich einen hohen Verlust erzielt. Obwohl der Umsatz laut Mitteilung um 5 Prozent auf 42,7 Milliarden Euro stieg, verbuchte der DAX-Konzern einen Nettoverlust von 1,3 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte die Daimler AG noch 1,7 Milliarden Euro verdient. Angesichts des schwachen Abschneidens kündigte der neue CEO Ola Källenius an, die Optimierungsprogramme zu intensivieren und das Produktportfolio zu "überprüfen". Der Stuttgarter Konzern hatte vor knapp zwei Wochen das zweite Mal in kurzer Zeit eine Gewinnwarnung für 2019 ausgegeben und vorläufig Eckzahlen für das Konzern-EBIT sowie die Geschäftsfelder genannt. Operativ verzeichnete Daimler einen Fehlbetrag von 1,6 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr noch 2,6 Milliarden Euro verdient worden waren. Je Aktie berichtete Daimler nun über einen Verlust von 1,24 Euro nach einem Gewinn von 1,61 Euro im Vorjahreszeitraum.
Grund für das miserable Abschneiden im Quartal sind diverse Sonderbelastungen. Milliardenkosten für Rückrufe von Dieselautos und Airbags des japanischen Herstellers Takata, aber auch das schwierige Branchenumfeld und die wohl ausbleibende Erholung im zweiten Halbjahr treffen den Stuttgarter Konzern empfindlich. Zusätzlich belasten langsamer als geplante Produktionshochläufe, weshalb diverse Modelle zum Teil dieses Jahr nicht verfügbar sein werden. Das Konzern-EBIT sieht Daimler im Gesamtjahr daher nun deutlich unter dem Vorjahr. Die Umsatzrendite von Mercedes-Benz-Cars wird nur noch zwischen 3 bis 5 Prozent gesehen, was weit unter dem eigenen Anspruch von 8 bis 10 Prozent liegt. Im Lkw-Geschäft, das weiter boomt, rechnet der Konzern dagegen weiter mit einer Marge von 7 bis 9 Prozent. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Daimler erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von €42,7 Mrd (VJ: €40,8 Mrd), ein Ebit von -€1,55 Mrd (VJ: +€2,64 Mrd) und einen Nettoverlust (nach Minderheiten) von -€1,33 Mrd (VJ: +€1,73 Mrd). Im Ausblick auf 2019 bestätigt Daimler seine Umsatzerwartung.
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Landgericht Stuttgart ächzt unter 'Dieselklagen'-Welle gegen
Dai
Am Sitz des Daimler -Konzerns in Stuttgart ächzt das zuständige Landgericht unter einer enormen Welle von "Dieselklagen" und fordert Verstärkung. "Wir stehen vor einer riesigen Herausforderung, deren Ausmaß wir derzeit noch gar nicht abschließend einschätzen können", sagte Gerichtspräsident Andreas Singer am Montag. "Aber klar ist, dass wir für eine auf Jahre angelegte strukturelle Mehrbelastung dringend Verstärkung brauchen." Das Gericht ist als erste Instanz für alle Klagen zuständig, die sich gegen den Daimler-Konzern richten. Der hat seinen Sitz in Stuttgart. ... https://www.finanznachrichten.de/na....lle-gegen-daimler-016.htm
- Die Deutsche Bank stellt im Rahmen ihres Umbaus auch ihre aktuelle Struktur auf den Prüfstand: Der Vorstand denkt darüber nach, das deutsche Privatkundengeschäft, das bislang in einer eigenständigen Aktiengesellschaft mit eigener Banklizenz gebündelt ist, wieder in die Muttergesellschaft zu integrieren. Das böte die Chance, die Sparte effizienter und weniger komplex aufzustellen, sagten mehrere mit dem Sachverhalt vertraute Personen. (Handelsblatt S. 30)
DAIMLER
dai
- Der Bundesvize der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Christian Bäumler, hat Daimler-Vorstandschef Ola Källenius für dessen Positionierung gegen rechte Umtriebe im Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim gelobt. "Die klare Stellungnahme des Vorstands der Daimler AG gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz ist wichtig und begrüßenswert", sagte Bäumler. Zugleich rief der CDU-Politiker den Daimler-Konzern dazu auf, dem Beispiel der Volkswagen AG zu folgen und eine Betriebsvereinbarung in Erwägung zu ziehen, wonach Fremdenfeindlichkeit und Rassismus arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. (Handelsblatt S. 19/Welt S. 9)
- Der Betriebsrat von Axel Springer misstraut den Zusagen, welche der US-Investor KKR in seiner Offerte für das Medienhaus gibt. Die Arbeitnehmer verweisen auf eine Klausel im Übernahmeangebot, in welcher der Investor sich vorbehält, jegliche Zusagen zu widerrufen. Das geht aus der intern verbreiteten Stellungnahme des Betriebsrats zur Offerte hervor, die der FAZ vorliegt. (FAZ S. 22)
- Vodafone will am Donnerstag die 18,4 Milliarden Euro schwere Übernahme von Unitymedia abschließen. Damit erhält der Konzern ein Quasimonopol auf dem deutschen Kabelmarkt. Jetzt stehe dem Plan, die Deutsche Telekom offen herauszufordern, nichts mehr im Wege, betont Vodafone-Deutschland-Chef Johannes Ametsreiter, wie Teilnehmer dem Handelsblatt berichten. Im Interview mit dem Podcast Handelsblatt Disrupt legt Ametsreiter nach: "Wir haben ein deutlich besseres Netz." Die Kabelinfrastruktur von Vodafone sei dem Angebot der Telekom klar überlegen. Nach Handelsblatt-Informationen plant Vodafone für den 1. September eine Marketingoffensive, mit der die Firma vor allem Telekom-Kunden zum Wechseln bewegen will. (Handelsblatt S. 22)
NAFTOGAZ - Der Chef des ukrainischen Gaskonzerns Naftogaz wirft Russland Wortbruch vor. Er habe große Zweifel daran, dass Moskau auch nach Fertigstellung der Pipeline Nord Stream 2 Gas durch die Ukraine leiten werde. (Handelsblatt S. 8 )
SPARKASSEN - Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg beklagt, dass 31 Banken und Sparkassen ihren Kunden im Durchschnitt gut 2.000 Euro an Zinsen vorenthalten haben. Das betrifft langfristige Sparverträge mit variablen Zinsen, die teilweise deutlich reduziert wurden. (Handelsblatt S. 32)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Die als konjunktursensibel geltenden Aktien von
Autoherstellern stehen am Freitag angesichts des erneut eskalierten
Handelsstreits zwischen den USA und China im Blick. Auf der Handelsplattform
Tradegate notierten die Papiere von Volkswagen
zwischen 1,4 und knapp 2 Prozent Prozent
unter dem Xetra-Schlusskurs vom Donnerstag. Der Dax <DE0008469008> wird aktuell
1,5 Prozent tiefer erwartet, wie der X-Dax als Indikator für den deutschen
Leitindex signalisierte.
US-Präsident Donald Trump kündigte neue Strafzölle auf chinesische Waren an
und droht Peking mit weiteren Schritten. Der US-Präsident wird sich zudem am
Abend zu den Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union äußern. Börsianer
befürchten, dass Trump auch Strafzöllen für aus Europa eingeführte Autos
verhängen könnte.
Zudem könnte etwas auf die Stimmung drücken, dass Japans größter
Autohersteller Toyota <JP3633400001> die Gewinnprognose für das laufende
Geschäftsjahr leicht nach unten korrigiert hatte./la/jha/Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
XETRA-SCHLUSS/Angst vor neuen Zöllen reißt DAX in die Tiefe
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Sorge vor einer weiteren Eskalation im US-chinesischen Handelsstreit hat den deutschen Aktienmarkt am Freitag schwer belastet. Die Stimmung wurde gedrückt durch die Ankündigung neuer Strafzölle in Milliardenhöhe auf chinesische Importe durch US-Präsident Donald Trump. Schon ab September werden weitere Zölle von 10 Prozent auf Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar erhoben. China habe nicht wie versprochen mehr Agrarerzeugnisse aus den USA importiert, kritisierte Trump. Der
verlor 3,1 Prozent auf 11.872 Punkte, im Tagestief stand der Index bei 11.837 Punkten. "Das Ziel der Eskalation scheint klar", meinten die Analysten der Commerzbank: "Trump möchte die Daumenschrauben andrehen, und verhindern, dass China die Handelsgespräche in die Länge zieht." Dafür nehme er aber deutliche Risiken für die US-Wirtschaft in Kauf. Denn die neuen Zölle würden diesmal vor allem Endprodukte treffen und für den US-Verbraucher unmittelbar spürbar werden. Dies könne den privaten Konsum dämpfen. Die Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten für Juli setzte keine Akzente an den Märkten. Diese fielen im Rahmen der Erwartungen aus.
Zyklischer Autosektor wird verkauft
Aktien wurden querbeet verkauft, Quartalszahlen fanden selbst bei positiven Überraschungen kaum Berücksichtigung. Besonders hart erwischt es zyklische Werte wie den Automobilsektor. Hier belasteten auch Befürchtungen, Trump könnte am Abend Strafzölle auf Autoimporte ankündigen:
fielen um 3,5 Prozent trotz eines überraschend starken Ergebnisses im zweiten Quartal. Europas größter Versicherer erzielte ein operatives Ergebnis von 3,16 Milliarden Euro, Analysten hatten nur 3,02 Milliarden Euro erwartet. Vonovia kletterten gegen den Markt um 0,3 Prozent. Der Immobilienkonzern lieferte dank konstant steigender Mieten erwartungsgemäß gute Geschäftszahlen. Auch andere Immowerte waren in diesem Umfeld gesucht: Deutsche Wohnen stiegen um 1,3 Prozent oder Grand City um 1 Prozent.
Gegen den Trend nach oben ging es auch für die Metro-Aktie
mit Aufschlägen von 8,9 Prozent. Hier stützten Spekulationen, dass EPGC das Angebot an die Metro-Aktionäre aufstocken könnte. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 143,0 (Vortag: 90,5) Millionen Aktien im Wert von rund 5,95 (Vortag: 3,83) Milliarden Euro. Es gab 3 Kursgewinner und 27 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
long 5,60Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
BERLIN (AFP)--Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5. Das KBA veröffentlichte die allgemeine Betriebserlaubnis am Dienstag auf seiner Internetseite. Die nun zugelassene Hardware ist für bestimmte Mercedes-Benz-Fahrzeuge der C- und E-Klasse sowie für die Baureihen GLK220cdi und V220cdi vorgesehen. Durch das sogenannte Stickoxid-Minderungssystem der Bamberger Firma Dr. Pley soll sich der Stickoxidausstoß laut KBA auf weniger als 270 Milligramm pro Kilometer senken lassen. Damit könnten die betroffenen Pkw von geltenden oder geplanten Fahrverboten ausgenommen werden.
Der Mercedes-Mutterkonzern Daimler teilte am Dienstag mit, er werde Fahrzeughaltern in den entsprechenden Schwerpunktregionen einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro für die Nachrüstung zu gewähren. Diese Regionen sind 15 Städte mit hoher Feinstaubbelastung. Auf der Internetseite hw-zuschuss.daimler.com können Besitzer prüfen, ob sie einen Zuschuss bekommen können und ein Benutzerkonto anlegen. "Nach Einbau einer vom KBA genehmigten Hardware-Nachrüstung" können sie dort auch die Auszahlung des Zuschusses beantragen.
Einem Bericht des Spiegel zufolge dürfte das KBA in Kürze auch Systeme von Dr. Pley für Modelle des Herstellers BMW genehmigen. Die Hardware-Nachrüstungen waren lange umstritten. Vor allem Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnte deren Einbau lange ab und setzte stattdessen auf den Ersatz von Alt- durch Neufahrzeuge. Der Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen trägt maßgeblich dazu bei, dass in mehreren Städten Grenzwerte für die Stickoxid-Konzentration in der Luft überschritten werden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BERLIN (AFP)--Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5. Das KBA veröffentlichte die allgemeine Betriebserlaubnis am Dienstag auf seiner Internetseite. Die nun zugelassene Hardware ist für bestimmte Mercedes-Benz-Fahrzeuge der C- und E-Klasse sowie für die Baureihen GLK220cdi und V220cdi vorgesehen. Durch das sogenannte Stickoxid-Minderungssystem der Bamberger Firma Dr. Pley soll sich der Stickoxidausstoß laut KBA auf weniger als 270 Milligramm pro Kilometer senken lassen. Damit könnten die betroffenen Pkw von geltenden oder geplanten Fahrverboten ausgenommen werden.
Der Mercedes-Mutterkonzern Daimler teilte am Dienstag mit, er werde Fahrzeughaltern in den entsprechenden Schwerpunktregionen einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro für die Nachrüstung zu gewähren. Diese Regionen sind 15 Städte mit hoher Feinstaubbelastung. Auf der Internetseite hw-zuschuss.daimler.com können Besitzer prüfen, ob sie einen Zuschuss bekommen können und ein Benutzerkonto anlegen. "Nach Einbau einer vom KBA genehmigten Hardware-Nachrüstung" können sie dort auch die Auszahlung des Zuschusses beantragen.
Einem Bericht des Spiegel zufolge dürfte das KBA in Kürze auch Systeme von Dr. Pley für Modelle des Herstellers BMW genehmigen. Die Hardware-Nachrüstungen waren lange umstritten. Vor allem Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnte deren Einbau lange ab und setzte stattdessen auf den Ersatz von Alt- durch Neufahrzeuge. Der Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen trägt maßgeblich dazu bei, dass in mehreren Städten Grenzwerte für die Stickoxid-Konzentration in der Luft überschritten werden.
BERLIN (AFP)--Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5. Das KBA veröffentlichte die allgemeine Betriebserlaubnis am Dienstag auf seiner Internetseite. Die nun zugelassene Hardware ist für bestimmte Mercedes-Benz-Fahrzeuge der C- und E-Klasse sowie für die Baureihen GLK220cdi und V220cdi vorgesehen. Durch das sogenannte Stickoxid-Minderungssystem der Bamberger Firma Dr. Pley soll sich der Stickoxidausstoß laut KBA auf weniger als 270 Milligramm pro Kilometer senken lassen. Damit könnten die betroffenen Pkw von geltenden oder geplanten Fahrverboten ausgenommen werden.
Der Mercedes-Mutterkonzern Daimler teilte am Dienstag mit, er werde Fahrzeughaltern in den entsprechenden Schwerpunktregionen einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro für die Nachrüstung zu gewähren. Diese Regionen sind 15 Städte mit hoher Feinstaubbelastung. Auf der Internetseite hw-zuschuss.daimler.com können Besitzer prüfen, ob sie einen Zuschuss bekommen können und ein Benutzerkonto anlegen. "Nach Einbau einer vom KBA genehmigten Hardware-Nachrüstung" können sie dort auch die Auszahlung des Zuschusses beantragen.
Einem Bericht des Spiegel zufolge dürfte das KBA in Kürze auch Systeme von Dr. Pley für Modelle des Herstellers BMW genehmigen. Die Hardware-Nachrüstungen waren lange umstritten. Vor allem Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnte deren Einbau lange ab und setzte stattdessen auf den Ersatz von Alt- durch Neufahrzeuge. Der Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen trägt maßgeblich dazu bei, dass in mehreren Städten Grenzwerte für die Stickoxid-Konzentration in der Luft überschritten werden.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
dpa- AFX: *DAIMLER: ABSATZ MERCEDES-BENZ CARS JULI +10,6% AUF 197 868 AUTO
dai
dpa -AFX: *DAIMLER: ABSATZ MARKE MERCEDES-BENZ JULI CHINA +13,0% AUF 59 435 AUTOSHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
*DJ Daimler: Absatz Marke Mercedes Jan-Juli -2,4% / 1,324 Millionen Pkw
dai
*DJ Daimler: Absatz Marke Mercedes Juli in China +13,0% / 59.435 Pkw
*DJ Daimler: Absatz Marke Mercedes Juli in Europa +12,3% / 73.633 Pkw
*DJ Daimler: Absatz Mercedes Benz Cars Jan-Juli -2,8% / 1,393 Mio Pkw
*DJ Daimler: Absatz Mercedes Benz Cars Juli +10,6% / 197.868 Pkw
*DJ Daimler: Absatz Smart Juli -21,0% / Jan-Juli -10,0% Daimler liefert im Juli deutlich mehr Pkw aushttps://www.consorsbank.de/News/CNIDis29681196Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BERLIN (AFP)--Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5. Das KBA veröffentlichte die allgemeine Betriebserlaubnis am Dienstag auf seiner Internetseite. Die nun zugelassene Hardware ist für bestimmte Mercedes-Benz-Fahrzeuge der C- und E-Klasse sowie für die Baureihen GLK220cdi und V220cdi vorgesehen. Durch das sogenannte Stickoxid-Minderungssystem der Bamberger Firma Dr. Pley soll sich der Stickoxidausstoß laut KBA auf weniger als 270 Milligramm pro Kilometer senken lassen. Damit könnten die betroffenen Pkw von geltenden oder geplanten Fahrverboten ausgenommen werden.
Der Mercedes-Mutterkonzern Daimler teilte am Dienstag mit, er werde Fahrzeughaltern in den entsprechenden Schwerpunktregionen einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro für die Nachrüstung zu gewähren. Diese Regionen sind 15 Städte mit hoher Feinstaubbelastung. Auf der Internetseite hw-zuschuss.daimler.com können Besitzer prüfen, ob sie einen Zuschuss bekommen können und ein Benutzerkonto anlegen. "Nach Einbau einer vom KBA genehmigten Hardware-Nachrüstung" können sie dort auch die Auszahlung des Zuschusses beantragen.
Einem Bericht des Spiegel zufolge dürfte das KBA in Kürze auch Systeme von Dr. Pley für Modelle des Herstellers BMW genehmigen. Die Hardware-Nachrüstungen waren lange umstritten. Vor allem Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnte deren Einbau lange ab und setzte stattdessen auf den Ersatz von Alt- durch Neufahrzeuge. Der Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen trägt maßgeblich dazu bei, dass in mehreren Städten Grenzwerte für die Stickoxid-Konzentration in der Luft überschritten werden.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
BERLIN (AFP)--Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5. Das KBA veröffentlichte die allgemeine Betriebserlaubnis am Dienstag auf seiner Internetseite. Die nun zugelassene Hardware ist für bestimmte Mercedes-Benz-Fahrzeuge der C- und E-Klasse sowie für die Baureihen GLK220cdi und V220cdi vorgesehen. Durch das sogenannte Stickoxid-Minderungssystem der Bamberger Firma Dr. Pley soll sich der Stickoxidausstoß laut KBA auf weniger als 270 Milligramm pro Kilometer senken lassen. Damit könnten die betroffenen Pkw von geltenden oder geplanten Fahrverboten ausgenommen werden.
Der Mercedes-Mutterkonzern Daimler teilte am Dienstag mit, er werde Fahrzeughaltern in den entsprechenden Schwerpunktregionen einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro für die Nachrüstung zu gewähren. Diese Regionen sind 15 Städte mit hoher Feinstaubbelastung. Auf der Internetseite hw-zuschuss.daimler.com können Besitzer prüfen, ob sie einen Zuschuss bekommen können und ein Benutzerkonto anlegen. "Nach Einbau einer vom KBA genehmigten Hardware-Nachrüstung" können sie dort auch die Auszahlung des Zuschusses beantragen.
Einem Bericht des Spiegel zufolge dürfte das KBA in Kürze auch Systeme von Dr. Pley für Modelle des Herstellers BMW genehmigen. Die Hardware-Nachrüstungen waren lange umstritten. Vor allem Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnte deren Einbau lange ab und setzte stattdessen auf den Ersatz von Alt- durch Neufahrzeuge. Der Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen trägt maßgeblich dazu bei, dass in mehreren Städten Grenzwerte für die Stickoxid-Konzentration in der Luft überschritten werden.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
5 Jahrestief Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
die Fed bzw. Ezb hat gar keine andere Wahl als weiter Gas zu geben...die werden eben neues QE auferlegen oder was auch immer....wennn nicht geht alles unter und das wissen die ja selber
wir stehen vor einem zykluswechsel oder sind schon mittendrinn.dauerlong ist vorbei.erwarte dax zw 8-9k.wurde ja alles künstlich aufgebläht durch fed.
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XETRA-SCHLUSS/DAX wieder im Abwärtssog - Bayer erholt
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der jüngsten Erholung hat sich am Freitag am deutschen Aktienmarkt erneut die negative Stimmung durchgesetzt. Druck kam gleich von mehreren Seiten. Der Yuan wurde mit 7,0136 wieder über der wichtigen 7er-Marke gefixt, was erneut die Furcht vor einer drohenden Abwertungsspirale aufkommen ließ. Schwache Wirtschaftsdaten aus Frankreich und Großbritannien untermauerten derweil die Rezessionsängste am Markt. Und schließlich verschärft sich die Regierungskrise in Italien weiter - Neuwahlen im Oktober werden immer wahrscheinlicher. Der
gewannen gegen den Trend 2,6 Prozent. In der Spitze lag die Aktie sogar zweistellig im Plus. Seit Tagen wird darüber spekuliert, ob das Unternehmen in den USA im Hintergrund an einem Vergleich mit den Glyphosat-Klägern arbeitet. Einem Bericht zufolge soll der Betrag im Bereich von 8 Milliarden Dollar liegen und damit deutlich niedriger als zuvor befürchtet. Die Forderung der Anwälte der Kläger soll bei 10 Milliarden liegen, was auch noch positiv für Bayer zu werten wäre. Analysten schätzen die Hürden für einen Deal aber als hoch ein.
ging es gleich 6,6 Prozent abwärts. Die Citigroup sprach von einem düsteren Ausblick, den Hella gegeben habe. Ein besserer Umsatzausblick trieb dagegen Carl Zeiss Meditec
verloren nach Zahlen 5,2 Prozent - einige Anleger dürften sich an der Marge gestört haben. LEG Immobilien (plus 1,9 Prozent) und Innogy (minus 1,1 Prozent) legten ebenfalls Ergebnisse vor.
markierten ein neues Jahrestief. Belastend wirkte eine Herunterstufung durch Berenberg. Die Analysten sehen Risiken für das zweite Halbjahr. Außerdem werten es die Analysten als Zeichen von Skepsis, dass das Management die Inventarbestände in der Sparte Graphite Materials & Systems (GMS) reduzieren will. SGL verloren 9,4 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 110,5 (Vortag: 104,3) Millionen Aktien im Wert von rund 4,33 (Vortag: 3,95) Milliarden Euro. Es gab vier Kursgewinner und 26 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
droht Diesel-Bußgeld in Milliardenhöhe. "Die Staatsanwaltschaft Stuttgart will wegen manipulierter Dieselautos in Kürze ein Bußgeld zwischen €800 Mio und €1 Mrd verhängen", wie der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Informationen berichtet.
Quelle: Guidants News https://news.guidants.comHinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
brach um 2,2 Prozent auf 11.493 Punkte ein. Sehr schwache Daten zur Industrieproduktion aus China lösten Rezessionsängste aus genauso wie Zahlen aus Deutschland. Die hiesige Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent. Die Anleger flohen in die vermeintlich sicheren Anleihemärkte: Der Bund-Future markierte ein neues Allzeithoch. Die US-Zinskurve sendet derweil Rezessionssignale aus.
Verkauft wurden zyklische Titel wie Autos, Stahl und Techaktien. Thyssenkrupp
0,6 Prozent zu. Der Versorger hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr wegen außerordentlicher Zuwächse beim Energiehandel deutlich gesteigert. Das Essener Unternehmen, das vor einem grundlegenden Umbau seiner Geschäftsfelder steht, bekräftigte angesichts der guten Geschäftszahlen sowohl seinen Ausblick als auch sein Dividendenversprechen für 2019. Die defensive Beiersdorf-Aktie schaffte ein Plus von 0,4 Prozent.
Unternehmenszahlen aus der zweiten Reihe
Unternehmenszahlen gab es vor allem aus der zweiten Reihe. Trotz einer Prognoseanhebung brachen Evotec
um 14,9 Prozent ein - hier dürften Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben. Cancom zogen dagegen um 3,2 Prozent an. Das IT-Unternehmen hat nach einer, wie es sagte, "äußerst positiven Geschäftsentwicklung" im zweiten Quartal die Prognose angehoben. Umsatz, EBIT und EBITDA dürften nun "sehr deutlich" steigen, so das Unternehmen.
7,6 Prozent. Im Blick stand indes die Liquiditätslage des Unternehmens. Das Unternehmen hält die Wahrscheinlichkeit einer Kapitalerhöhung für "nicht sehr hoch". Das Unternehmen ist zuversichtlich, im zweiten Halbjahr genügend Liquidität zu besitzen. Die Aktie wurde dennoch verkauft. Jenoptik markierten ein neues Jahrestief - die Aktie verlor 9,8 Prozent.
"Nordex hat den Ausblick bestätigt, das ist eine gute Botschaft", sagte ein Marktteilnehmer. Während Wettbewerber enttäuschende Geschäftszahlen geliefert hatten, überraschte Nordex auf der positiven Seite. Die Titel haussierten um 12,6 Prozent an. Bilfinger verloren nach Zahlen 12,6 Prozent. Diese fielen im Rahmen der Erwartungen aus, allerdings störten sich einige Anleger an einem schwächeren Cashflow.
stiegen nach Zahlen um 1,9 Prozent. Umsatz und Gewinn sind im ersten Halbjahr wie erwartet deutlich gewachsen. Die Prognosen für das Gesamtjahr sollen nun "sicher" erreicht werden. Für Ado ging es nach dem Geschäftsausweis um 0,1 Prozent nach oben, Demire gewannen nach Zahlen 2,1 Prozent. Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 106,0 (Vortag: 116,6 ) Millionen Aktien im Wert von rund 3,81 (Vortag: 4,27) Milliarden Euro. Es gab 3 Kursgewinner und 27 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Seitwärts - DAX trotzt schwacher Wall Street
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer gut behaupteten Eröffnung rechnen Marktteilnehmer am Mittwoch an den europäischen Aktienmärkten. DAX und Euro-Stoxx-50 dürften ein paar Punkte zulegen, der DAX wird mit 11.661 Punkten indiziert. Damit trotzen sie den schwachen Vorlagen der Wall Street. Ein Ausbruch aus der Handelsspanne zwischen knapp 11.300 und gut 11.850 Punkten beim
ist aber nach wie vor nicht in Sicht. "Die Weichen stehen auf seitwärts", sagt ein Händler. Im Blick stehen in Europa weiterhin der Brexit und die Entwicklung in Italien. "Von Boris Johnson ist bei seinem Besuch in Berlin wenig Neues zu erwarten", sagt Thomas Altmann von QC Partners. "Offen bleibt weiterhin, ob der harte No-Deal Brexit eher eine Drohung oder sein politischer Wunsch ist", ergänzt er. Zu Italien meint er, sollten Neuwahlen vermieden werden, könnte das an den Märkten positiv ankommen. "Geht es nach dem Willen der Börsianer, dann wird Salvinis Lega in der Koalition durch Renzis Partito Democratico ersetzt", so Altmann.
Daneben steht die US-Notenbank (Fed) im Blick und damit die Frage, in welchem Ausmaß sie die Zinsen senken wird. Am Abend wird das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank veröffentlicht, und am Freitag redet Notenbankchef Jerome Powell auf dem Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole. Viele Anleger könnten erst einmal auf Hinweise zur weiteren Geldpolitik warten. Der Devisenmarkt reagiert auf die anstehenden Termine gelassen, der Euro handelt weiter nahe der Marke von 1,11 Dollar. Die Feinunze Gold handelt stabil knapp über der Marke von 1.500 Dollar.
Bei den Einzelwerten stehen Daimler
dai
im Blick, nachdem die Aktien des chinesischen Partners Geely nach neuen Geschäftszahlen moderat im Plus liegen.
leiden vorbörslich kaum unter einem vorsichtigen Ausblick des US-Konkurrenten Cree, und Henkel trotzen ebenfalls einem nachbörslichen deutlicheren Kursrückgang des US-Klebstoffherstellers Nordson.
erholen sich nach Geschäftszahlen, die eine Stabilisierung zeigen, um 7 Prozent. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
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