XETRA-SCHLUSS/DAX setzt sich nach oben ab
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Donnerstag nach oben gegangen. Getragen wurde der Markt weiter von der Aussicht auf eine weltweit anhaltende lockere Geldpolitik. Der Tag stand ganz im Zeichen der Notenbanken. Während die US-Notenbanker am Vorabend bereits die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt hatten, bestätigten die Kollegen aus Großbritannien und der Schweiz die aktuellen Sätze. Gegen den Trend wurden dagegen die Leitzinsen in Norwegen angehoben. Mit einer Gewinnwarnung überraschte Bauer, die Aktie brach um fast ein Viertel ein. Der
Die Bauer-Gewinnwarnung scheint die Unsicherheit rund um die Aktie erhöht zu haben, hieß es von der Commerzbank mit Verweis auf den Kurseinbruch. Grund für die Gewinnwarnung seien kundenbedingte Verschiebungen bei Bauprojekten in Asien. Zusätzlich wirkten sich die Zinsentwicklung bei Pensionsrückstellungen und Zinssicherungsgeschäften sowie der Steuermix negativ aus. Eine weitere Verschlechterung des Geschäfts von Bauer könne nicht ausgeschlossen werden. Zudem wartete mit Holidaycheck
Die Aktie von Rocket Internet verlor 2 Prozent. Investoren sollten sich bei dem Unternehmen für die nächsten Börsengänge in Geduld üben. Der Internet-Inkubator erwartet nicht, dass es eines der jungen Unternehmen in nächster Zeit in das Portfolio der ausgewählten Unternehmen oder an die Börse schafft. Bei Wirecard
(plus 5,3 Prozent) sehen die Analysten der Commerzbank eine Normalisierung des Geschäfts und haben in Folge die Aktie auf "Hold" hochgestuft. Die DZ Bank begründet ihre Abstufung für die Aktie von 1&1 Drillisch
dri
auf "Halten" mit dem jüngsten Kursanstieg. Die Aktie schloss 3,4 Prozent leichter bei 29,12 Euro und damit nahe dem Kursziel von 29 Euro. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln rund 81,5 (Vortag: 70,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,48 (Vortag: 2,88) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner und 9 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DAX-INDIKATION -0,19% AUF 12434 (XETRA-SCHLUSS: 12457,70) PUNKTE - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Zum Hexensabbat ist Dax-Marke von 12400 Punkten umkämpft
FRANKFURT (dpa- AFX) - Der sogenannte Hexensabbat dürfte am Freitag das
Geschehen am deutschen Aktienmarkt bestimmen. Am Mittag laufen an der
Derivatebörse Eurex Terminkontrakte und Optionen auf die großen Aktienindizes
aus, wie die auf den Dax und den Eurozonen-leitindex EuroStoxx 50. Vor diesem
auch großer Verfall genannten Termin versuchen Anleger, die Kurse in die für sie
vorteilhafte Richtung zu bewegen. Das führt oftmals zu erratischen, also
fundamental nicht zu erklärenden Bewegungen.
Der Dax <DE0008469008>, der sich am Vortag von seiner freundlichen Seite
gezeigt hatte, dürfte mit leichten Abgaben in den Handel gehen. Etwa zwei
Stunden vor dem Auftakt taxierte der Broker IG den Leitindex 0,20 Prozent
niedriger auf 12 432 Zählern. Seit sieben Handelstagen pendelt der Dax bereits
zwischen 12 300 und 12 500 Zählern. Das zeigt laut Börsianern, wie umkämpft die
Marke von 12 400 Punkten vor dem Verfalltermin ist./bek/fba
*DAX-INDIKATION -0,19% AUF 12434 (XETRA-SCHLUSS: 12457,70) PUNKTE - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Vor dem Hexentanz wenig Bewegung auf dem Parkett
Die europäischen Aktienmärkte werden zur Handelseröffnung am Freitag etwas leichter erwartet. Am übergeordneten Bild mit dem schwelenden US-chinesischen Handelskonflikt und dem bevorstehenden Brexit hat sich über Nacht nichts geändert. Auch von Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage extrem dünn. Daher wird an der Börse auf den großen Verfalltermin an der Eurex gewartet, der auch Hexensabbat genannt wird. Dieser kann am Mittag für ein wenig Volatilität sorgen. Zunächst verfallen um 12 Uhr die Futures und die Optionen auf den Euro-Stoxx-50, eine Stunde später dann diejenigen auf den
. Am Abend verfallen dann die Optionen auf die Einzelwerte. Wie immer zum großen Verfall steht auch das Revirement der DAX-Familia an - hier wird die Aktie von Thyssenkrupp der von MTU im Benchmarkindex Platz machen. Der XDAX notiert im frühen Handel 0,1 Prozent leichter bei 12.440 Punkten, auch der Euro-Stoxx-50 wird knapp im Minus erwartet.
Ab Montag wird die Aktie von Thyssenkrupp im MDAX gehandelt. Mit knapp 13 Euro hat sich der Wert zwar von seinem Jahrestief im August bei 9,25 Euro deutlich erholt, doch die schwindende Marktkapitalisierung kostete des Unternehmen den Platz im Benchmarkindex. Dabei gehört das Unternehmen, oder besser das Vorgängerunternehmen Thyssen, seit der Berechnung des DAX-Index im Jahre 1988 dem Benchmarkindex an. Ab Montag nimmt MTU
den Platz von Thyssen ein. Aber auch in der zweiten Reihe werden munter die Plätze innerhalb der DAX-Familie getauscht.
Desinvestment bei Casino kommt voran Der Discounter Aldi steht möglicherweise vor einem Zukauf in Frankreich. Der Einzelhändler Casino Guichard-Perrachon
verhandle mit dem deutschen Wettbewerber über den Verkauf seiner Discount-Kette Leader Price, teilte das französische Unternehmen mit. Es bestätigte damit einen Bericht der Zeitung Les Echos. Casino ächzt unter einem hohen Schuldenberg, der Mehrheitseigentümer Rallye ist in Frankreich in die Insolvenz gegangen.
Die Aktie des schwedischen Bremsenherstellers Haldex
wird zum Wochenschluss im Minus erwartet. Den Grund liefert eine Platzierung, der Autozulieferer ZF Friedrichshafen will seinen Anteil von 20 Prozent verkaufen. Bei institutionellen Investoren würden 8,9 Millionen Aktien in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren platziert, so ZF. Das Platzierungsvolumen entspricht einem Wert von knapp 50 Millionen Euro und sollte damit schnell über die Bühne gehen können. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Optionspositionen lassen an der Nachhaltigkeit des DAX-Anstiegs über
12.450 zweifeln. Am Mittag steigt er auf 12.468 Punkte, aber um 13.00 Uhr
verfällt eine große Call-Position mit Basis 12.450. Sie könnte den DAX bremsen.
Die Optionspositionen lassen an der Nachhaltigkeit des DAX-Anstiegs über
12.450 zweifeln. Am Mittag steigt er auf 12.468 Punkte, aber um 13.00 Uhr
verfällt eine große Call-Position mit Basis 12.450. Sie könnte den DAX bremsen.
Meine Beiträge stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Meine Beiträge spiegeln ausschließlich meine Meinung wider und können Vermutungen enthalten.
Short @ 12439Disclaimer: Gemäß § 34 WpHG darf / kann der Autor "napfkontrolle" zu jeder Zeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelten bzw erwähnten Wertpapieren halten.
Disclaimer: Gemäß § 34 WpHG darf / kann der Autor "napfkontrolle" zu jeder Zeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelten bzw erwähnten Wertpapieren halten.
XETRA-SCHLUSS/Klima-Paket treibt Stromerzeuger
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Freitag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
stieg geringfügig um 0,1 Prozent auf 12.468 Punkte, TecDAX und MDAX gaben dagegen nach. Das Klima-Paket der Bundesregierung befeuerte die Kurse der Stromerzeuger, dagegen gerieten Stahl- und Chemie-Aktien unter Druck. Geprägt wurde die Sitzung aber vor allem vom Positionsmanagement der Options- und Futures-Händler. Am Mittag liefen die Futures und Optionen auf viele Indizes aus, am Abend folgten die Optionen auf viele Einzel-Aktien. Deshalb stand vor allem das Gerangel um die so genannten Basispreise bei den Einzeltiteln im Vordergrund, meist runde Marken, an denen größere Options-Positionen aufgebaut worden waren.
mit einem Plus von 2,9 Prozent, mit 28,22 Euro markierte die Aktie zeitweise den höchsten Stand seit fast fünf Jahren. Die Aktie profitierte nach wie vor von der Integration der ehemaligen Eon-Sparte für alternative Energien. Bei den so genannten
Commerzbank zogen um 0,4 Prozent an. Das Haus will unter anderem jede fünfte Filiale schließen, wie es in einem Strategie-Papier heißt. Zudem will sie die Tochter Comdirect
fielen um um 1,7 Prozent. Ab Montag wird die Aktie von Thyssenkrupp nur noch im MDAX gehandelt. In den MDAX aufsteigen werden MTU, die nach den starken Kursgewinnen nun aber mit einem Minus von 1 Prozent unter Gewinnmitnahmen litten, ähnlich wie Deutsche Börse, die trotz des Aufstiegs in den Euro-Stoxx-50 um 0,1 Prozent nachgaben, nachdem sie noch am Donnerstag einen neuen Rekordstand markiert hatten. Zu Thyssen hieß es weiter, das Klima-Paket drücke auf die Kurse der energieintensiven Stahlproduzenten, aber auch auf die Chemietitel. Salzgitter fielen um 0,4 Prozent. K+S
um 3,1 Prozent, gestützt von der Meldung, wonach Merck und sein US-Partner Pfizer von einem Ausschuss der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA eine Zulassungsempfehlung für Bavencio (Avelumab) für den Einsatz gegen Nierenkrebs erhalten haben. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln rund 193,0 (Vortag: 81,5) Millionen Aktien im Wert von rund 9,32 (Vortag: 3,48) Milliarden Euro. Der Umsatz war wegen des Indexumbaus und des Verfalltags aufgebläht. Es gab 14 Kursgewinner und 16 -verlierer. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MARKT-AUSBLICK/Indizes in Startpositionen für neue Jahreshochs
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Ampeln an den Weltbörsen bleiben auf Grün: Die Indizes stehen in der Startposition für neue Jahreshöchststände. In die Pole-Position haben sich zuletzt der Euro-Stoxx-50 und der CAC-40 gestellt. Der französische Leitindex steht unmittelbar an den Höchstständen dieser Dekade. Nachdem er seit der Wahl von Präsident Emmanuel Macron nur seitwärts gelaufen ist, könnte er nun vor einer Neubewertung stehen, die Stände deutlich über 6.000 Punkten verspricht.
Dem Euro-Stoxx-50 fehlen dagegen bis zu den Dekaden-Hochs noch etwa 270 Punkte oder knapp 8 Prozent. Damit sollte das Dekaden-Hoch bei gut 3.820 Punkten aus charttechnischer Sicht das nächste Ziel sein, wenn der Euro-Stoxx-50 ein neues Jahreshoch über 3.574 Punkten schafft. Auch hier könnte bereits in der nächsten Woche das Motto "hopp oder top" sein, denn bis zum Jahreshoch fehlten dem Euro-Stoxx-50 am Freitagmittag nur noch 0,5 Prozent.
Auch der S&P-500 ist wieder auf Kurs. Er ist zuletzt über die psychologisch wichtige Marke von 3.000 Punkten zurückgekehrt. Da sich die Marktbreite - abzulesen an der Advance-Decline-Linie - weiter verbessert, stehen auch hier die Ampeln auf Grün: Ein Test des Jahreshochs dürfte eher eine Frage des Wann als des Ob sein. Und im S&P ist das Jahreshoch ja schon das Allzeit-Hoch, damit bildet der S&P zusammen mit dem Schweizer SMI die Speerspitze der Hausse.
ist das Jahreshoch noch relativ weit entfernt, ihm fehlen dazu noch etwa 200 Punkte. Wenn CAC-40 und Euro-Stoxx-50 nach oben ausbrechen, dürfte aber auch der DAX mit nach oben laufen. Und über 12.650 Punkten winkt im DAX ein Flirt mit der 13.000er Marke. Die lockere Geldpolitik der Notenbanken führt nach wie vor zu Umschichtungen in Aktien, und das nicht nur bei den Anlegern.
Niedrigst-Renditen schlagen durch - Schöne neue Welt
Auch die Unternehmen nutzen zunehmend die Lage. So nutzt zum Beispiel Siemens die extrem niedrigen Renditen der Langläufer für Bond-Emissionen. Zuletzt hat Siemens Schuldtitel im Gesamtvolumen von 3,5 Milliarden Euro mit Laufzeiten von zwei, fünf, zehn und 15 Jahren begeben. Die beiden Kurzläufer wurden mit negativen Renditen gepreist, Siemens bekommt also von Investoren mehr geliehen, als der Konzern zurückzahlt. Eine schöne neue Welt für Unternehmen mit einem guten Rating.
Zugleich kauft Siemens eigene Aktien zurück, nach dem derzeitigen Programm bis 2021. Die extrem niedrigen Renditen führen bei Siemens also zum Verkauf von Anleihen und zum Kauf von Aktien.
Was Unternehmen wie Siemens oder auch Nestle machen, zeigt sich laut Marktteilnehmern auch zunehmend auf der Anlegerseite. Bei negativen Renditen werden Bonds zunehmend unattraktiv. Dagegen weisen Aktien nach wie vor vergleichsweise hohe Dividendenrenditen auf. Marktteilnehmer erwarten deshalb, dass institutionelle Anleger wie die Versicherungen den Aktienanteil schrittweise hochfahren, auf Kosten der Anleihen.
Umstrukturierungen machen den Kursen Beine
Bei Siemens liegt die Dividendenrendite bei knapp 4 Prozent, BASF liefert über 5 Prozent Dividendenrendite, VW gut 3 Prozent und Daimler fast 7 Prozent, wobei Daimler allerdings die Dividende kürzen könnte. Beispiele wie RWE zeigen, dass sich die Kurse dann in Bewegung nach oben setzen, wenn das Vertrauen in den Erfolg einer Umstrukturierung greift. Dann geht zwar die Dividendenrendite zurück, das wird durch die Kursgewinne aber bei weitem aufgewogen. Deshalb beobachten Marktteilnehmer ganz genau den Fortgang der Umstrukturierung bei Siemens.
In der kommenden Woche stehen erst einmal die Einkaufsmanager-Indizes für das verarbeitende Gewerbe auf der Agenda. Am Dienstag wird der ifo-Geschäftsklima-Index veröffentlicht, und am Nachmittag das US-Verbrauchervertrauen. Dieses wird am Mittwoch auch in Frankreich bekanntgegeben, am Donnerstag folgt das deutsche GfK-Konsumklima. Am Freitag folgt in den USA der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter.
Auf der Unternehmensseite stehen am Dienstag die Zahlen von Nike im Blick, mit möglichen Impulsen auch auf Adidas und Puma. Für den Freitag hat BASF zum Investorentag geladen. Und wer sich an der Börse aus Angst vor fallenden Kursen in die Hose macht, der sollte vielleicht auf die außerordentliche Hauptversammlung der windeln.de schauen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 21.09.2019, 08:58, insgesamt einmal bearbeitet
*DAX-INDIKATION -0,24% AUF 12438 (XETRA-SCHLUSS: 12468,01) PUNKTE - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Leichte Gewinnmitnahmen erwartet - Unklare Signale im Zollstreit
FRANKFURT (dpa- AFX) - Nach der stabilen Vorwoche zeichnet sich für den Dax
<DE0008469008> am Montag ein schwächerer Start ab. Der Broker IG taxierte den
Leitindex rund zwei Stunden vor Handelsstart 0,26 Prozent tiefer auf 12 435
Punkte. In der Vorwoche hatte der Dax einen Angriff auf das Zwischenhoch von
Mitte des Monats bei 12 494 Punkten nur knapp verpasst.
Für Zurückhaltung sorgte am Freitag an der Wall Street die kurzfristige
Absage eines geplanten Besuchs chinesischer Delegationsteilnehmer in den beiden
landwirtschaftlich geprägten Bundesstaaten Montana und Nebraska. Derweil spielte
US-Präsident Donald Trump die Notwendigkeit einer raschen Einigung herunter. Die
Absage und Trumps Äußerungen trüben die Aussichten auf eine baldige
Einigung./ag/fba
*DAX-INDIKATION -0,24% AUF 12438 (XETRA-SCHLUSS: 12468,01) PUNKTE - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Insolvenz von Thomas Cook im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leicht fallenden Kursen dürften die europäischen Aktienmärkte in die neue Handelswoche starten. Neben den negativen US-Vorgaben dürften auch die "Nachwehen" des großen Verfalls vom Freitag noch etwas belasten. Bei den Einzelwerten steht die Insolvenz des britischen Reisekonzerns Thomas Cook und ihre möglichen Auswirkungen im Mittelpunkt. Auf der Makroseite könnten die Einkaufsmanagerindizes genaueren Aufschluss über die Situation im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone geben. Dieses hatte zuletzt deutliche Schwächeanzeichen gezeigt, während der Dienstleistungsbereich robust blieb. In diesem Umfeld fällt der XDAX
0,3 Prozent auf 12.433 Punkte. Auch der Euro-Stoxx-50 wird mit einem kleinen Minus erwartet. Aus technischer Sicht ist für den DAX derzeit noch kein Ausbruch aus der Handelsspanne zwischen 12.300 und 12.500 Punkten erkennbar.
In England entscheidet der Oberste Gerichtshof, ob die Zwangspause des Parlaments rechtens ist. Sollte er sie als unrechtmäßig einstufen, dürfte sich das Pfund erholen, weil Boris Johnson dann innenpolitisch und auch mit seiner Brexit-Strategie weiter unter Druck geraten dürfte, heißt es. Kurse von exportabhängigen Aktien dürften dann unter einem starken Pfund eher leiden, der inlandsorientiertere FTSE-250 dürfte dagegen dann gut laufen. Im Vorfeld zeigt sich das Pfund auf dem Niveau vom Freitag - mit einer zuletzt leicht schwächeren Tendenz.
Der britische Touristikkonzern Thomas Cook ist wie befürchtet insolvent und hat alle Aktivitäten eingestellt. Der Konzern hatte zuletzt noch versucht, weitere 200 Millionen Pfund von seinen Gläubigern zu erhalten, um einen Kollaps zu verhindern. Das ist jedoch gescheitert. Thomas Cook litt unter rückläufigen Buchungen, höheren Treibstoffpreisen und nicht zuletzt Sorgen um den bevorstehenden Brexit. Die Thomas-Cook-Aktie ist zunächst vom Handel ausgesetzt worden. Die Insolvenz dürfte die Gläubiger-Banken unter Druck setzen. Das Unternehmen hat laut Marktteilnehmern rund 1,6 Milliarden Pfund Schulden. Wie es heißt, soll der Rettungsplan für den Touristikkonzern vor allem an zusätzlichen Kapitalforderungen der Lloyds Bank und der RBS gescheitert sein. Der Konkurrent Tui
vereinbarte die Übernahme der israelischen ADO Group für 708 Millionen Euro. Nach der Transaktion hält Adler zudem 33 Prozent der Aktien an ADO Properties
. Im Hintergrund entsteht über die geplante Fusion zwischen TLG Immobilien und Aroundtown möglicherweise ein weiterer DAX-Immobilienkonzern, auch wegen des Einbeziehens von Grand City Properties, wo Aroundtown Großaktionär ist. "Der Konsolidierungsdruck und die neuen Größenordnungen eröffnen den deutschen Immobilienunternehmen auch die Chance auf eine weitere Internationalisierung des Geschäfts", meint ein Marktteilnehmer.
Mit schwachen Kursen rechnen Marktteilnehmer bei Deutz
, nachdem das Unternehmen am Freitag nach Ende des Handels das Ziel für die Gewinnmarge auf 4 bis 5 Prozent gesenkt hat. "Positiv ist allerdings, dass Deutz die Umsatzprognose bestätigt hat", so ein Marktteilnehmer. Das könne den Kurs stützen, nachdem dieser zuletzt bereits unter einer Gewinnwarnung der finnischen Wartsila gelitten hatte. Bei Deutz liegt die Warnung an der Insolvenz eines Zulieferers. Vorbörslich geben Deutz um rund 4 Prozent nach. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DEUTSCHLAND: EINKAUFSMANAGERINDEX DIENSTE SEPTEMBER 52,5 PKT (PROG 54,3) - 1. SCHÄTZUNG Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
war ja soo klar. verfallstag haben se gehalten und nun schleusen auf.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
der wäre doch letzte woche schon runter.charttechnisch am anschlag,jemen aber die verbrecher mussten ja oben halten um die kleinanleger wieder zu schröpfen.
war ja bekanntlich auf dem Weg nach Süden und wurde dann plötzlich nach oben geschoben, weil die Notenbanken wieder die Retter spielen sollten. Zumindest nach Meinung der Marktteilnehmer. Jetzt ist es erst einmal vorbei mit FED und EZB und die Realität sieht eher trüb aus.
der wäre doch letzte woche schon runter.charttechnisch am anschlag,jemen aber die verbrecher mussten ja oben halten um die kleinanleger wieder zu schröpfen.
- welche Big Player wann, wo und wie einige Positionen entsorgen/abbauen bekommen wir eh nicht genau raus, kann spekuliert werden, muss man aber nicht, ich richte mich da nach CT und Marken/Zonen