jetzt am Tief vom 4. Mai .. 14850Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 13.05.2021, 08:53, insgesamt einmal bearbeitet
unter 15.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Indizes sind sehr schwach in den Handel an Christi Himmelfahrt gestartet. Die Richtung gibt die Wall Street vor, an der es am Vortag kräftig nach unten ging. Der DAX sackt um 1,7 Prozent ab auf 14.899 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verliert 1,7 Prozent auf 3.880 Zähler. An den meisten Börsen in Europa wird wie in Deutschland gehandelt, geschlossen bleiben wegen des Feiertags die Börsen in Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz. Während die Corona-Pandemie an Schrecken verliert und sich die dritte Welle mit sinkenden Fallzahlen im Auslaufen befindet, sorgen steigende Preise im Einklang mit anziehende Zinsen für Ungemach. Nach den US-Verbraucherpreisen am Mittwoch stehen bereits am Nachmittag mit den US-Erzeugerpreisen für April die nächsten spannenden Daten auf der Agenda. Sie sind in der Regel ein Frühindikator für künftige Preiserhöhungen. Im März stieg der Erzeugerpreisindex auf Jahressicht um 4,2 Prozent. Für April erwarten Ökonomen nun eine Rate von 5,8 Prozent. Damit dürfte die stark auf den Aktienkursen lastende Diskussion weitergehen, wann die US-Notenbank in eine restriktivere Geldpolitik umschwenkt, um einen zu starken Preisauftrieb und ein Überhitzen der Konjunktur zu verhindern. Am Anleihemarkt liegt die deutsche Zehnjahresrendite mittlerweile bei -0,11 Prozent und die Stimmen werden lauter, dass schon im Sommer wieder positive Raten erreicht werden könnten. Zum Vergleich: Kurz nach Jahresbeginn lag die Rendite noch bei rund -0,60 ProzentBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (dpa- AFX) - Inflationssorgen haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit Ende März gedrückt. Der unerwartet kräftige Anstieg der US-Verbraucherpreise hatte am Vortag den Ausverkauf an der Wall Street befeuert. In diesem Sog rutschte der Dax am Donnerstag kurz nach dem Handelsauftakt erstmals seit gut einer Woche unter die Marke von 15 000 Punkten. Im frühen Handel fiel der deutsche Leitindex dann weiter und notierte zuletzt um 1,93 Prozent tiefer bei 14 857,36 Zählern. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 1,68 Prozent auf 31 106,32 Punkte bergab.
Der für April gemeldete höchste Anstieg der US-Verbraucherpreise seit September 2008 hatte die Kurse an der Wall Street zuletzt weiter einbrechen lassen. Die asiatischen Märkte folgten den schwachen Vorgaben tief in die Verlustzone. In diesem Sog verlor auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 am Donnerstagmorgen 2,02 Prozent auf 3867,86 Zähler. .... https://www.finanznachrichten.de/na....elasten-dax-stark-016.htm
haben die Anleger am Donnerstag um die besonders konjunkturabhängigen Zykliker aus dem Automobilsektor einen besonders großen Bogen gemacht. Anleger zeigten sich risikoscheu.
Besser schnitten daher defensivere Papiere wie Fresenius Medical Care (FMC) und Merck KGaA aus der Medizinbranche oder die Versorger RWE und Eon ab. Diese verbuchten nur moderate Abschläge, wie auch Henkel und Deutsche Wohnen . FMC war der einzige Gewinner im Dax mit 0,4 Prozent.
Vor allem am US-Aktienmarkt fürchten die Anleger, dass der Preisdruck die Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt im Keim ersticken könnte. Diese Sorgen machten am Donnerstag auch an den europäischen Handelsplätzen nicht halt, besonders die Autowerte gerieten unter Druck. ... https://www.finanznachrichten.de/na....nsive-werte-vorne-016.htm
Der DAX reagiert leicht positiv auf die Bekanntgabe der US-Erzeugerpreise.
Diese sind zwar deutlich über der Prognose ausgefallen, allerdings fiel die
Abweichung geringer aus als am Vortag bei den US-Verbraucherpreisen. Einige
Anleger dürften auf einen ähnlich starken Anstieg gesetzt haben. So betrachtet,
dürften die aktuellen Daten die Inflationsdebatte etwas entschärfen. Der DAX
liegt nur noch 0,4 Prozent hinten, am Devisenmarkt zieht der Euro leicht an und
am Anleihemarkt steigen die Kurse etwas.
<DE0008469008> am Freitag seine Erholung zunächst fortsetzen. Der Broker IG
taxierte den Leitindex zwei Stunden vor der Eröffnung mit plus 0,62 Prozent auf
15 294 Punkte. Auf Wochensicht bedeutet dies aktuell ein Minus von rund 0,7
Prozent.
Am Donnerstag war der Dax zunächst belastet von Inflationssorgen auf ein
Tief seit Ende März gerutscht, hatte sich aber im Verlauf rasch davon erholt.
Schützenhilfe kam einmal mehr von der Wall Street. Mitglieder der US-Notenbank
Fed betonten erneut, die vom Hochfahren der Wirtschaft ausgelöste Inflation sei
nur vorübergehender Natur. Dies beruhigt die Anleger vor dem Wochenende./ajx/stkHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
<DE0008469008> am Freitag seine Erholung zunächst fortsetzen. Der Broker IG
taxierte den Leitindex zwei Stunden vor der Eröffnung mit plus 0,62 Prozent auf
15 294 Punkte. Auf Wochensicht bedeutet dies aktuell ein Minus von rund 0,7
Prozent.
Am Donnerstag war der Dax zunächst belastet von Inflationssorgen auf ein
Tief seit Ende März gerutscht, hatte sich aber im Verlauf rasch davon erholt.
Schützenhilfe kam einmal mehr von der Wall Street. Mitglieder der US-Notenbank
Fed betonten erneut, die vom Hochfahren der Wirtschaft ausgelöste Inflation sei
nur vorübergehender Natur. Dies beruhigt die Anleger vor dem Wochenende./ajx/stk
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
MÄRKTE EUROPA/DAX nach Dreh auf Erholungskurs - dünnes Geschäft
FRANKFURT (Dow Jones)--Gute Vorlagen von den US-Börsen und aus Asien dürften am Freitag auch an den europäischen Märkten erst einmal weiter stützen. Der
wird vorbörslich 0,6 Prozent höher bei knapp 15.300 Punkten erwartet. Nach dem Ausverkauf vom Donnerstag im frühen Geschäft gilt der Markt zunächst einmal als "technisch sauber". Nachdem der DAX zeitweise auf den tiefsten Stand seit Ende März gefallen war, hatte im Verlauf eine Erholung eingesetzt, die sich nun erst einmal fortsetzen dürfte. Zur Beruhigung der Märkte beigetragen hat die US-Notenbank mit der Bemerkung, dass der jüngste starke Inflationsanstieg nur vorübergehender Natur sein dürfte. Damit rechnet der Markt erst einmal mit einer Fortsetzung der lockeren Geldpolitik in den USA - und in der Eurozone sowieso. Zudem weisen die Pandemie-Zahlen weiter nach unten und deuten ein Ende der Krise an.
"Auch dieses Mal war der Einschlag nur von kurzer Dauer", sagt Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Schnäppchenjäger haben den DAX wieder in seine Handelsspanne zurückgehoben". Trotzdem bleibe die Nervosität hoch, die Schwankungen hätten seit Anfang Mai deutlich zugenommen. Die DAX-Handelsspanne liegt laut Marktanalysten zwischen den jüngsten Tiefs oberhalb von 14.800 und dem Rekordhoch bei gut 15.500 Punkten. Die Schwankungen könnten auch hoch bleiben, weil erneut mit einem recht dünnen Geschäft gerechnet wird, denn viele Marktteilnehmer gönnen sich einen "Brückentag". Impulse könnten am Nachmittag von den US-Einzelhandelsumsätzen ausgehen. Daneben stehen Daten zur US-Industrieproduktion und zur US-Verbraucherstimmung auf der Agenda.
Knorr-Bremse hat im ersten Quartal etwas besser abgeschnitten als erwartet, und auch die Hochtief-Konzernmutter ACS hat unerwartet gute Zahlen vorgelegt. Bei Fraport bessert sich die Lage langsam, wie die neuen Passagierzahlen zeigen. Allerdings war der April des vergangenen Jahres auch besonders schwach. Frühe Vorbörsenindikationen sehen Knorr-Bremse 0,9 Prozent höher und Fraport kaum verändert. Als leicht enttäuschend werden in einer ersten Einschätzung die Zahlen von Encavis
eingestuft. Auch wenn der Investor in alternative Energien von erhöhten Kosten und schlechten "Windbedingungen" spreche, könne damit erst einmal Abgabedruck in die Aktie kommen. Sie hat in diesem Jahr bereits ein Drittel an Wert eingebüßt. Indikationen sehen den Kurs etwas leichter.
BVB-Aktie von Pokalsieg gestützt
In der dritten Reihe des deutschen Marktes könnte die Aktie von Borussia Dortmund
positiv auf den Pokalsieg gegen RB Leipzig reagieren. Wesentlich wichtiger für den wirtschaftlichen Erfolg der Dortmunder ist allerdings das Erreichen der Champions League, wo sich der Club ebenfalls auf dem richtigen Weg befindet. Die Aktie wird deutlich fester gestellt in der Vorbörse. Danone
könnten davon gebremst werden, dass Goldman Sachs die Aktie auf "Verkaufen" gesenkt hat mit einem Kursziel von 53 Euro. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
nach dem starken abverkauf und einer erneuten, stark bullischen v-umkehr läuft der future zwischen 15290 und 15345 punkten in eine starke widerstandszone, die das weitere voranstürmen bremsen könnte. hier könnten sich schon erste antizyklische short-möglichkeiten auftun. im m5-zeitrahmen ergäben sich kurzfristige short-möglichkeiten unterhalb von 15260 punkten.
beobachten und auf die chance warten.
=> gute trades!
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
-handel geht mir zur zeit aber ordentlich auf die nüsse ... Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
US-Industrie steigert Produktion im April
WASHINGTON (Dow Jones)--Die Industrieproduktion in den USA ist im April aufgrund der starken Nachfrage nach Gütern gewachsen, aber der Sektor wurde weiterhin durch große Engpässe in der gesamten Lieferkette behindert. Die Industrieproduktion stieg um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Zugleich kletterte die Kapazitätsauslastung auf 74,9 (Vormonat: 74,4) Prozent, wie die Federal Reserve weiter mitteilte. Damit verlangsamte sich das Wachstumstempo der Industrieproduktion im Vergleich zum März, als die Produktion um aufwärts revidiert 2,4 (vorläufig: 1,4) Prozent gestiegen war. Ökonomen hatten für April einen Anstieg der Produktion um 0,8 Prozent prognostiziert, für die Kapazitätsauslastung war ein Wert von 74,9 Prozent vorhergesagt worden. "Die Ergebnisse der Industrie waren durchwachsen, wobei Schwierigkeiten in der Lieferkette möglicherweise die Produktion behinderten", so der Bericht der Fed. Im verarbeitenden Gewerbe, das für einen Großteil der Industrieproduktion steht, wurde im April binnen Monatsfrist ein Produktionsplus von 0,4 Prozent (Vormonat: 3,2 Prozent) verzeichnet.Die Aussichten für den US-Industriesektor sind angesichts der st arken Nachfrage nach Gütern aufgrund der Wiederbelebung der Wirtschaft und der Ausgaben der Verbraucher rosig, aber Lieferengpässe schränken die Produktion ein, und diese Belastungen werden wahrscheinlich nicht so bald nachlassen, sagen Ökonomen. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.05.2021, 14:54, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/DAX schließt nach turbulenter Woche fester
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat nach einem volatilen Wochenverlauf am Freitag mit Aufschlägen geschlossen. Die vielbeachteten US-Einzelhandelsumsätze fielen im April unverändert aus und damit viel schwächer als das erwartete Plus von 0,8 Prozent. Die Umsätze ohne Kfz fielen sogar um 0,8 Prozent. Das spricht gegen eine Verschärfung der Geldpolitik durch die US-Notenbank, auch wenn die Importpreise für April mit plus 0,7 Prozent deutlich stärker als die erwarteten plus 0,5 Prozent gestiegen sind. Der
Pandemiegewinner werden gemieden
Mit der sich viel schneller als noch vor wenigen Tagen erwartet entspannenden Corona-Situation in Deutschland wurden Aktien aus dem Corona-Basket verkauft, also Aktien, die von der Pandemie profitiert haben. Die 7-Tage-Inzidenz ist in der Zwischenzeit unter 100 gerutscht. Es zeichnen sich damit weitgehende Lockerungen bereits in den kommenden Tagen ab. Delivery Hero
ging es um 1,3 Prozent nach oben. Gut kam an, dass der Verkaufsprozess für die Tochter Reebok in Gang zu kommen scheint, der im Februar eingeleitet wurde. Einem Bericht der "New York Post" zufolge hat Adidas eine Offerte über 1 Milliarde Dollar erhalten, was sich im Rahmen der Erwartungen bewegt. Allerdings ist noch bis Ende Juni Zeit, so dass noch weitere Gebote eingehen könnten. Knorr-Bremse hat im ersten Quartal sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis überraschend kräftig gesteigert. Zudem stieg der Auftragseingang stärker als erwartet. Für die Aktie des Zulieferers für die Schienen- und Nutzfahrzeugbranche ging es um 0,3 Prozent nach oben.
Encavis schlossen 4,3 Prozent fester. Die Zahlen wurden zwar als schwächer beschrieben, allerdings hat das Unternehmen die Prognose bestätigt. Auch schienen die Zahlen nach der schwachen Entwicklung der Aktie eingepreist zu sein. In der dritten Reihe reagierte die Aktie von Borussia Dortmund
(+6,3%) positiv auf den Pokalsieg gegen RB Leipzig. Wesentlich wichtiger für den wirtschaftlichen Erfolg der Dortmunder ist allerdings das Erreichen der Champions League, wo sich der Club auf günstigem Weg befindet. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
dreht zum Ende hin nochmal auf, steht kurz vorm ATH 15.445 Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
zwischen liquiditäts- und gewinngetriebener Hausse
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Weichen am deutschen Aktienmarkt bleiben auch in der kommenden Woche voraussichtlich auf seitwärts gestellt. Wie so oft verläuft der Übergang von der liguiditätsgetriebenen Phase der Hausse in die gewinngetriebene Phase holprig. Während bisher unterinvestierte Marktteilnehmer Rückschläge Richtung 14.800 schnell zum Kauf nutzen, werden im oberen Bereich der Handelsspanne zwischen gut 14.800 und gut 15.500 Punkten Gewinne mitgenommen. Damit bleibt es vermutlich zunächst bei dem volatilen Handel innerhalb der Spanne. Nach dem starken Inflationsanstieg in den USA befürchten Anleger, dass die Notenbanken ihre Geldpolitik schneller straffen könnten als bisher erwartet. Das führt aktuell zu einer Unterbrechung der Hausse, obwohl die Unternehmen die Erwartungen bei den Gewinnen schon jetzt deutlich schlagen.
Seit der Jahreswende haben die Gewinnschätzungen für den DAX laut Commerzbank von umgerechnet und akkumuliert 878 auf 995 Punkte zugelegt. Damit liegt das KGV aktuell bei 15,2. Gemessen an den immer noch sehr niedrigen Renditen ist der DAX damit sicherlich nicht überbewertet. Da mit dem voraussichtlich bevorstehenden Wirtschafts-Boom die Gewinne weiter steigen werden, könnte sich die Bewertung sogar bald als attraktiv herausstellen. Die US-Notenbank hält noch still, sie betrachtet eine höhere Inflation als vorübergehend und verweist nach wie vor auf Risiken, die von der Pandemie für den Aufschwung ausgehen. Das dürfte sich mit dem Ende der Pandemie allerdings erledigen.
Die DZ Bank sieht nicht die Pandemie, sondern stark steigende Aktienkurse als Hauptrisiko für die Hausse an. Das Haus warnt, die Notenbanken könnten mit einer strafferen Geldpolitik die Party wieder einmal beenden, so wie die Milleniums-Hausse im Jahr 2000. "Die US-Notenbank hob (damals) die Leitzinsen innerhalb kurzer Zeit um 1,75 Prozentpunkte an, was zu einem Crash am Aktienmarkt führte", so die DZ-Anlagestrategen. Nun sind allerdings stark steigende Leitzinsen, die den Aufschwung gefährden würden, im aktuellen Zyklus auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Zunächst geht es lediglich um Einschnitte bei den Anleihekäufen der Notenbanken. Solange die Unternehmensgewinne deutlich steigen, wird dieses so genannte Tapering die Hausse nicht zum Kippen bringen. Und auch die erste Leitzinserhöhung führt erfahrungsgemäß meistens nur zu erhöhter Volatilität.
Gewinnentwicklung erst einmal im Hintergrund
Zunächst dürfte die Unsicherheit aber anhalten, denn die Spekulation auf eine geldpolitische Straffung wird voraussichtlich bleiben und dämpft die Stimmung. Da die Berichtssaion aber mehr oder weniger vorbei ist und die Bilanzen für das zweite Quartal erst im Juli vorgelegt werden, gerät die Gewinnentwicklung erst einmal in den Hintergrund. Damit wird sich die Pause an den Aktienmärkten voraussichtlich hinziehen. Dreh- und Angelpunkt auf der Makro-Seite dürfte in der kommenden Woche somit das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank am Mittwochabend werden. Der Markt wird nach Anhaltspunkten suchen, ob die Tapering-Diskussion da tatsächlich keine Rolle gespielt hat. Am Montag stehen Zahlen zur chinesischen Industrieproduktion und der Empire State Manufacturing Index als Konjunkturindikator für den Großraum New York auf der Agenda. Viel wichtiger als dieser ist aber der Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia am Donnerstag. Bereits am Dienstag werden Zahlen zum Wachstum in Japan veröffentlicht. Am Freitag dürften vor allem die Einkaufsmanger-Indizes im Blick stehen. Zudem laufen dann an der Eurex die Mai-Optionen aus. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
was für zwei tageskerzen! die zone um 14800 punkte wurde im mai zur bislang maßgeblichen unterstützungszone geschlagen, das smart money hat sich ordentlich ins zeug gelegt (zuerst auf der short-, dann auf der perma-long-seite). in verbindung mit der tatsache, dass der wochen-sk lediglich 10 punkte unter dem sk zu wochenbeginn liegt, ist dies aktuell eine hochexplosive mischung, um am kommenden montag zum halali auf den ath-sturm (bei 15529 punkten) zu blasen. die chart-optik schreit geradezu danach .....
=> ich wünsche euch allen ein schönes wochenende und eine gute zeit!
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DAX-INDIKATION JETZT KNAPP ÜBER VORTAGSNIVEAU - ZULETZT +0,08% AUF 15429 PUNKTEHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Dax legt nach Erholung weiter zu - Rekord im Blick
FRANKFURT (dpa- AFX) - Der Dax <DE0008469008> dürfte am Montag seine zuletzt
erzielten Gewinne leicht ausbauen. Die Aufholjagd zum Wochenausklang hatte dem
Leitindex doch noch eine leicht positive Wochenbilanz beschert, obwohl er
zwischenzeitlich auf ein Tief seit Ende März gefallen war. Gut zwei Stunden vor
dem Auftakte wurde er nun vom Broker IG knapp mit 0,13 Prozent im Plus taxiert
auf 15 437 Punkte. Der Rekord von gut 15 501 Zählern bleibt damit in greifbarer
Nähe.
Wie die Commerzbank am Morgen schrieb, haben die Sorgen der Anleger zuletzt
wieder nachgelassen, vor allem was die Inflations- und Zinsperspektiven in den
USA betrifft. Dort sei die Erholung dann auch zuletzt angeführt worden von den
an der Nasdaq vertrenenen Technologiewerten, was diesen auch hierzulande noch
etwas Potenzial verschaffen könnte.
Allgemein erwartet Michael Hewson von CMC Markets aber einen zunächst
relativ ruhigen Start an den europäischen Börsen. Angesichts der zurückliegenden
Schwankungen sieht er die Aktienanleger derzeit in einem Dilemma mit der Frage,
ob der derzeitige Inflationsdruck vorübergehender Natur oder ein Vorbote eines
viel längeren Trends von Preiserhöhungen ist./tih/jha/
DAX-INDIKATION JETZT KNAPP ÜBER VORTAGSNIVEAU - ZULETZT +0,08% AUF 15429 PUNKTE
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
dürfte die jüngsten Aufschläge zunächst einmal verteidigen", so ein Händler. Guten Vorlagen aus den USA stünden uneinheitliche der asiatischen Börsen gegenüber. Neue Wirtschaftsdaten aus China zeigten zudem, dass die extrem hohe Aufwärtsdynamik des Aufschwungs zuletzt etwas nachgelassen habe. Daneben seien wenig Impulse zu sehen: Devisen und Renditen verändern sich am Morgen ebenfalls nur wenig. Die Ölpreise ziehen allerdings wieder an. Am Nachmittag wird in den USA der Empire State Manufacturing Index veröffentlicht. Wesentlich wichtiger als der Konjunkturindex der Notenbankzentrale in New York ist allerdings der sogenannte Philly-Fed am Donnerstag. Positiv stehen Marktteilnehmer vor allem Öl-Aktien gegenüber. Zum einen hat die Branche am Freitag den Aufschwung an den US-Börsen angeführt - zusammen mit den Aktien der Fluggesellschaften. Zum anderen halten die Ölpreise am Morgen im Großen und Ganzen ihr zuletzt gestiegenes Niveau. "Die zunehmenden Lockerungen in Europa gleichen die Restriktionen aufgrund neuer Pandemiefälle in einigen asiatischen Ländern mehr als aus", so ein Marktteilnehmer.
Mit einer sehr schwachen Eröffnung rechnen Marktteilnehmer dagegen bei Bayer. Der Kurs verliert vorbörslich rund 4 Prozent. Auslöser ist das Urteil eines US-Gerichts: Das Bundesberufungsgericht in San Francisco bestätigte eine Verurteilung des Konzerns zu rund 25 Millionen Dollar Schadenersatz an einen an Krebs erkrankten Kläger. Bayer kündigte nun Rechtsmittel bis hin zum Obersten US-Gerichtshof an. "Die Chancen der Kläger in den weiteren noch anhängigen Klagen haben sich nun deutlich verbessert", sagt Heino Ruland von Ruland Research zu Bayer. Gut sehen die Jahreszahlen von Ryanair
aus. Die Fluglinie habe sich "besser als erwartet geschlagen", sagt ein Händler. Der Nettoverlust von 815 Millionen liege deutlich unter der Planung von 850 bis 950 Millionen Euro. Die Aussichten angesichts der Wiederbelebung des Tourismus seien gut; allerdings sei der Aktienkurs auch schon deutlich stärker gelaufen als die Kurse der europäischen Konkurrenten.Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Tendenziell positiv blicken Technische Analysten auf die nun beginnende Handelswoche. Trotz der üblichen Belastungsthemen wie Inflations- und Zinsanstieg werden DAX & Co durchaus auch neue Rekordhochs zugetraut. Die Inflationsängste in der vergangenen Woche mit ihrem Kurseinbruch seien von einem "sagenhaft dynamischen" Konter der Bullen beantwortet worden, stellt Holger Struck von hslivetrading fest. Damit sei im DAX zunächst die Trading-Range etabliert worden zwischen 14.800 auf der Unterseite und 15.400/500 Punkten nach oben. Oberhalb von 15.420 Punkten könnte damit der Weg für ein neues Allzeithoch im DAX freigemacht werden. Nur für "markant und nachhaltig höhere" Kurse fehle im derzeit noch die Fantasie, betont Struck. Denn der Wochen-MACD lasse wenig Raum für Steigerungen und die Saisonalität über die Sommermonate hinweg sei negativ. Allerdings betont er, dass der DAX derzeit wieder Relative Stärke gegenüber dem US-Markt aufbaue. "Nach einem Jahrzehnt der Relativen Schwäche bzw Underperformance sollte man das genau im Blick haben", rät der Analyst. Auch Achim Matzke von der Commerzbank rechnet zunächst mit einem fortgesetzten Handel des DAX innerhalb der Trading-Range. Dabei sollte allerdings der "freundliche Grundton" anhalten. Nach seinem beschleunigten Aufwärtstrend sei der Markt in eine mittelfristig überkaufte Lage geraten. Der Stratege rechnet daher mit einer Fortsetzung der seitwärtslaufenden Konsolidierung. Sie sollte aber im oberen Bereich der Range stattfinden.
Konsolidierung im DAX ist nichts Schlechtes
Der erhöhte Konsolidierungsbedarf habe sich schließlich schon seit Mitte April angekündigt, urteilt auch Marcel Mussler von den Mussler-Briefen: "Konsolidierung ist auch weiterhin das Stichwort an den Aktienmärkten". Allerdings betont er, je nach Land sei sie in ganz unterschiedlichen Stadien: Während beim Dow Jones in der Vorwoche erst eine neue Konsolidierung losgegangen sei, sei sie in Europa schon wesentlich älter und damit vor allem auch reifer. "Die europäischen Märkte drängen daher auch schon auf eine Auflösung nach oben hin", schlussfolgert der Experte. Nach der scharfen Erholung der vergangenen Woche habe der DAX aber den trendbestätigend bullishen Charakter der Gesamtkonsolidierung unterstrichen. Intakt seien auch die nächsten Aufwärtstrends und der 38-Tage-Durchschnitt steige weiterhin an. Die Überkauftheit ist Musslers Meinung nach ebenfalls kurz- und mittelfristig ausreichend auskonsolidiert worden. Insofern liege eine Auflösung nach oben nahe.
Noch keine Angst vor Rekordhochs und Zinsanstieg
Die Marktzinsen sieht Mussler fundamental als den einflussreichsten Vorgabenmarkt für Aktien. In den USA stelle der Dow-Jones-Index mittlerweile sogar fast ein Spiegelbild der US-Zinsen dar. In der laufenden Seitwärtsbewegung der 10-jährigen T-Bond-Renditen sieht er eher bullishe Tendenzen, also das Risiko weiter steigender Renditen. Langfristig sieht er nach einem oberen Ausbruch den Anlauf auf den Widerstand bei 1,97 Prozent. Ungebremst optimistisch sind aber die Anlagestrategen von HQ Trust. "Historisch betrachtet, folgten auf Allzeithochs immer wieder neue Allzeithochs", sagt Marcel Müller, leitender Portfolio-Manager des Vermögensverwalters. Anleger sollten sich davon nicht verunsichern lassen. Im laufenden Jahr habe der S&P-500 zwar bereits 26 Höchststände erreicht, allerdings habe es historisch in vier Jahren noch mehr Hochs gegeben. Spitzenjahr war 1995 mit 77 neuen Allzeithochs. Kurstreiber dürfte die weitere Erholung der Unternehmensgewinne in den von den Lockdowns stark belasteten Industrien sein. Das dürfte auch zu einer Absenkung der hohen Bewertungsniveaus von Aktien führen. Umgekehrt hätten die Zinsen noch kein Niveau erreicht, das die relative Attraktivität von Anleihen und Aktien beeinflussen würde. Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club