XETRA-SCHLUSS/DAX setzt Erholung fort - Bayer sehr schwach
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch an die Erholung des Vortages angeknüpft. Dabei handelte es sich nach Angaben aus dem Handel vornehmlich um eine technische Gegenbewegung. Der Aktienmarkt reagierte volatil auf die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise, schließlich setzte sich aber eine positive Interpretation durch. Diese sind im April um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und damit stärker als die erwarteten 8,1 Prozent, gaben jedoch gegenüber der März-Lesung von 8,5 Prozent leicht nach. Die Anleger hoffen nun, dass die Inflation den Höhepunkt überschritten hat. Der
Unter den Einzelwerten standen Bayer im Fokus. Für die Aktie ging es um 6,2 Prozent nach unten. Grund war, dass die US-Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogarder einen Schriftsatz eingereicht hat, in dem sie die Auffassung des Justizministeriums zur Berufung von Bayer im Glyphosat-Fall Hardeman darlegt und den Klägern Recht gibt. Was ein positives Endergebnis für Bayer betreffe, so sinke damit die Wahrscheinlichkeit, dass der Oberste Gerichtshof den Fall anhöre und anschließend zu Bayers Gunsten entscheide, kommentierte Jefferies. Der US-Supreme Court gilt als unternehmensfreundlich. Allianz
zogen dagegen deutlich um 5,9 Prozent an. "Der Markt setzt auf einen Schlussstrich bei den Entschädigungszahlungen in den USA", so ein Händler. Der Versicherer hat mitgeteilt, weitere 1,9 Milliarden Euro zurückzustellen, 3,7 Milliarden hatte er schon vorher auf die Seite gelegt. Hintergrund ist, dass Fonds von Allianz Global Investors ("Structured Alpha") 2020 massive Verluste eingefahren hatten, woraufhin mehrere Anleger geklagt hatten. Zudem schalteten sich die US-Börsenaufsicht und das Justizministerium ein. "Positiv ist, dass die Dividendenpolitik davon nicht berührt ist", so ein Händler. Auch die Geschäftszahlen zum ersten Quartal fielen positiv aus, der operative Gewinn habe knapp 7 Prozent über den Erwartungen gelegen.
(+3,8%) hat im ersten Quartal operativ weniger verdient und einen niedrigeren bereinigten Gewinn erzielt. Belastet wurde das Ergebnis von hohen Energiepreisen und einem schwierigen Marktumfeld. Dies war aber so erwartet worden. Die Analysten von Citi zeigten sich überrascht vom Ausmaß der Prognosesenkung bei Siemens Energy, die Aktie gab um 2,7 Prozent nach. Thyssenkrupp
(+11,2%) hat nach starken preisbedingten Gewinnzuwächsen im Stahlgeschäft und im Werkstoffhandel die Prognose teilweise angehoben und rechnet nun mit einem bereinigten operativen Gewinn von mindestens 2 Milliarden statt bisher 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro. Zugleich soll der Umsatz um mindestens 10 Prozent wachsen und nicht nur um rund 5 Prozent.
ist zu Jahresbeginn in allen Geschäftsbereichen gewachsen. Investitionen in die Kapazitäten an allen Standorten sowie gestiegene Aufwendungen für die unverpartnerte Forschung und Entwicklung führten jedoch zu einem Rückgang des operativen Gewinns, die Aktie fiel um 10,6 Prozent. Sie hatte am Vortag einen Satz um 14 Prozent gemacht, befeuert von der Ausweitung der Kooperation mit Bristol Myers. Corestate
brachen nach dem Kursrutsch vom Vortag um weitere 30 Prozent ein. Der Immobilien-Investmentmanager hatte am Montag nach Börsenschluss mitgeteilt, neue Wege zu prüfen, um eine Wandelschuldverschreibung (fällig November 2022) und eine Anleihe (fällig April 2023) refinanzieren zu können.
Aktien von Online-Apotheken haussieren
Nachdem am Vortag die Aktien von Online-Apotheken noch einbrachen, ging es Mittwoch massiv mit den Kursen nach oben. Im Handel wurde auf einen Bericht im Fachblatt Apotheke Adhoc verwiesen, wonach das E-Rezept ab September in Deutschland Pflicht werden soll. Shop Apotheke
gewannen 19,1 Prozent.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DAX-INDIKATION -1,9% AUF 13564 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13828,64) - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Erneuter Kursrutsch - US-Tech-Werte nach Inflationsdaten eingebrochen
FRANKFURT (dpa- AFX) - Dem jüngsten Stabilisierungsversuch folgt im Dax
<DE0008469008> am Donnerstag wohl der nächste Kursrutsch. Der Broker IG taxierte
den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 1,9 Prozent tiefer
auf 13 564 Punkte. Damit nimmt er das Wochentief bei 13 380 Punkten wieder ins
Visier, nachdem es die US-Indizes am Vorabend wieder schwer erwischt hat.
Dow Jones <US2605661048>, S&P 500 <US78378X1072> und die Nasdaq-Indizes
<US6311011026> <XC0009694271> setzten nach "heißen Inflationsdaten", wie sie
Experten nannten, ihren Kursrutsch der vergangenen Wochen fort. Für die mit
besonders schwachen Technologiewerten gespickten Nasdaq-Indizes ging es auf
einen weiteren Tiefststand seit Ende 2020.
Nach der unerwartet hohen Inflation im April nehmen die Sorgen zu, dass die
Teuerung noch viel länger auf zu hohem Niveau bleibt, hieß es bei der
Commerzbank. Sie scheine sich geradezu verwurzelt zu haben und ziehe auch im
Dienstleistungsbereich weiter an. Hier sei sie noch schwerer zu
kontrollieren./ag/zb
DAX-INDIKATION -1,9% AUF 13564 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13828,64) - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Abwärts im Sog sehr schwacher US-Vorlage
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Rally am Vortag zeichnen sich zur Eröffnung am Donnerstag kräftige Verluste an den europäischen Börsen ab. "An den US-Börsen arbeiten die Verkaufssignale", so ein Händler. Dow, S&P und die Nasdaq-Indizes schlossen alle auf neuen Jahrestiefs geschlossen. "Dem kann sich auch Europa nicht entziehen", so der Marktteilnehmer. Der XDAX
wird bei 13.550 Punkten gesehen, 2 Prozent unter dem Xetra-Schluss am Mittwoch. Der Euro-Stoxx-50 wird bei 3.561 Zählern gesehen, nach 3.648. Belastend wirkten an der Wall Street die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise. Deren Anstieg ging im April zwar etwas zurück, aber nicht so deutlich wie erhofft. Die davon wieder angeheizte Zinserhöhungsspekulation warf vor allem die Technologiewerte stark zurück. Am Nachmittag könnten nun die US-Erzeugerpreise neue Impulse liefern. Hier wird mit einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gerechnet.
Berichtssaison läuft auf Hochtouren
Auf Unternehmensseite setzt die Berichtssaison Akzente, wobei vorbörslich der sehr schwach erwartete breite Markt auf die Kurse drückt. "Bereinigt um die Aufwendungen für den Rückzug aus Russland sind die Zahlen in Ordnung", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf den
Siemens-Quartalsausweis. Mit 2,21 Euro liege das darum bereinigte Ergebnis je Aktie sogar leicht über den Schätzungen. "Auch der Auftragseingang ist stark", so der Marktteilnehmer. Nun müsse man sehen, wie der Markt auf die hohen Belastungen durch den Russland-Rückzug reagiere. Vorbörslich geht es für die Aktie um fast 3 Prozent nach unten. "Die Outperformance dürfte sich fortsetzen", so ein Börsianer zu
(vorbörslich -2,5%). "Die Zahlen sind durch die Bank besser als erwartet", sagt er. Den Ausblick hat das Unternehmen bekräftigt. "Solange die Strompreise nicht deutlich sinken, bleibt RWE ein 'sicherer Hafen' im DAX", meint er.
"Der Ausblick ist gut, und das sollte die Aktie stützen", heißt es zu Merck
(-1,4%). Während die Quartalszahlen alle nahe an den Schätzungen lägen, liege der Ausblick über den Prognosen, und zwar sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Gewinnseite. Weiter als "Underperformer" stuft ein Marktteilnehmer Heidelbergcement
(-2,7%) ein. "Zwar liegen einige Kennziffern leicht über den Erwartungen", sagt er. Der Umsatz liege aber bereits leicht unter den Prognosen. Die Stimmung im Bau sei weltweit schlecht, damit seien weitere Umsatzprobleme absehbar. Allianz
geben um 1,7 Prozent nach. Die bereits vorab veröffentlichten guten Zahlen für das zweite Geschäftsquartal hat der Großhändler laut den Analysten von Baader Helvea nunmehr bestätigt.
"Der Auftragseingang ist sehr stark", kommentiert ein Teilnehmer die Zahlenvorlage von Knorr-Bremse (-1,5%). Er liege rund 15 Prozent über den Schätzungen. Die Quartalszahlen hätten die Erwartungen ebenfalls übertroffen, wenn auch nicht in dem Maß wie die Aufträge. Den Ausblick hat das Unternehmen bekräftigt.
Als leicht stützend werden im Handel die endgültigen Erstquartalszahlen von Sixt
(-2,1%)eingestuft. Während der Umsatz bestätigt wurde, ist das Vorsteuerergebnis mit 93,5 Millionen Euro über dem Mittelwert der vorläufigen Spanne von 80 bis 95 Millionen Euro ausgefallen. Den Ausblick hat der Autovermieter bestätigt.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
projekt 30 vom WE..schöner Kanal..die 13400 sehen interessant aus..da drunter ist ja erstmal nicht viel
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
XETRA-SCHLUSS/Vom Tagestief erholt - Handel teils extrem nervös
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Donnerstag nach unten gegangen. Im späten Geschäft setzte eine Erholung ein, der
schloss 0,6 Prozent tiefer bei 13.740 Zählern - das Tagestief lag mit 13.479 deutlich darunter. Dabei verlief der Handel wie schon zuvor teils extrem nervös, die Schwankungen waren enorm. Zu nennen sind unter anderem die Notierungen am Terminmarkt für Gas: hier schossen die Notierungen zwischenzeitlich um rund 20 Prozent in die Höhe. Auf der anderen Seite erleben Bundesanleihen seit Anfang der Woche eine Renaissance, die Rendite der Anleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren fiel derweil auf 0,88 Prozent nach 1,17 am Montag. Der Euro notierte teils unter 1,04 Dollar und war damit so billig wie zuletzt Ende 2016. Cryptowährungen verloren weiter rasant an Wert. Während es ansonsten sehr rational an den Kapitalmärkten zugeht, sind die Bewegungen aktuell teils schwer zu begründen. Das galt auch für Donnerstag mit einigen Kursbewegungen in Folge von Quartalszahlen.
Höhepunkt der Berichtssaison erreicht
Einmal mehr galt es eine hohe Anzahl von Unternehmensberichten einzuordnen. In dem angeschlagenen Sentiment kamen auch Aktien von Unternehmen unter die Räder, die vermeintlich gute Geschäftszahlen präsentiert hatten. So lobten die Analysten mehrheitlich den Ausblick von Merck
, die Geschäftszahlen für das erste Quartal wurden mehr oder weniger wie erwartet eingestuft - doch schloss die Aktie 5,6 Prozent im Minus. Die Siemens-Aktie
gab 2,5 Prozent nach, hier bemängelten die Analysten von Bernstein die Margen. Dagegen drehten RWE nach Zahlenvorlage nach einem kaum veränderten Start ins Minus und schlossen 3,8 Prozent niedriger. Weiter als "Underperformer" stufte ein Marktteilnehmer Heidelbergcement (-5,6%) ein. Die Stimmung im Bau sei weltweit schlecht, damit seien weitere Umsatzprobleme absehbar. Allianz
gaben nach Zahlenvorlage 9 Prozent nach. "Der Gewinn sinkt", sagte ein Marktteilnehmer. Die Frage sei, ob die Prognose über das Jahr hinweg aufrechterhalten werde angesichts des Margenverfalls. Die Aktie des Immobilienentwicklers Instone
stürzte um 29 Prozent ab, nachdem der Ausblick kassiert worden war. Hier verwies das Unternehmen darauf, dass wegen Lieferengpässen bei wichtigen Baumaterialien und in Folge von Verzögerungen beim Baufortschritt nur auf Sicht gefahren werden könne.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DAX-INDIKATION +1% AUF 13883 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13739,64) - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Erholung nach Kehrwende an der Wall Street
FRANKFURT (dpa -AFX) - Im Dax <DE0008469008> deutet am Freitagmorgen alles
auf einen positiven Wochenabschluss hin. Der Broker IG taxierte den deutschen
Leitindex etwa zweieinhalb Stunden vor Handelsbeginn ein Prozent höher auf 13
883 Punkte. Nachdem der Dax im Wochenverlauf bis auf 13 380 Punkte abgesackt
war, liegt er aktuell bereits leicht im Plus.
An der Wall Street war am Vorabend im späten Handel eine deutliche
Kehrtwende gelungen. Der Nasdaq-Composite <XC0009694271> schaffte nach seinem
zwischenzeitlich weiteren Tief seit November 2020 sogar den Dreh ins Plus. IG
signalisiert für die wichtigsten US-Indizes aktuelle eine Fortsetzung der
Stabilisierung vom späten Donnerstag. Den Nasdaq 100 <US6311011026> als
Auswahlindex der zuletzt besonders schwachen Technologiewerte taxieren sie mit
plus 1,3 Prozent besonders stark.
Die Experten der Investmentbank JPMorgan ziehen zum nahenden Ende der
Berichtssaison ein recht positives Fazit sowohl für die USA als auch Europa. Der
Anteil der Unternehmen mit positiven Überraschungen sei in diesem Quartal
jeweils gestiegen, stellte Aktienmarktstratege Mislav Matejka fest. Die
Markterwartungen stiegen daher auf breiter Front. Interessant sei, dass
US-Unternehmen mit negativen Überraschungen aktuell weniger deutlich abgestraft
würden als in früheren Zeiten./ag/zb
DAX-INDIKATION +1% AUF 13883 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13739,64) - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
wahrscheinlich
Der DAX hat in diesem Jahr bisher rund 15 Prozent an Wert verloren. Gestützt wird der Index dabei noch nach Einschätzung von Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, bislang vom schwachen Euro, der sich positiv auf das Geschäft und die Gewinne deutscher Unternehmen im Ausland auswirkt. Zudem hätten die DAX-Konzerne solide Geschäftsergebnisse vorgelegt. Im Schnitt hätten die erzielten Umsätze 3 Prozent über den Erwartungen gelegen, die Gewinne knapp 10 Prozent. Vorausschauend erwartet Stephan jedoch das Risiko weiterer Kursverluste, obwohl der DAX inzwischen günstig bewertet sei. Denn die Analystenprognosen für das Gewinnwachstum des Index von 5 bzw. 8 Prozent für dieses und nächstes Jahr sind seiner Meinung nach zu optimistisch und dürften zurückgehen angesichts der globalen Konjunkturverlangsamung, weiterhin gestörter Lieferketten und hoher Energie- und Rohstoffkosten. Zudem dürfte der Euro mittelfristig wieder an Stärke gewinnen und zunehmend für Gegenwind für den DAX sorgen. Darüber hinaus blieben die geopolitischen Risiken bestehen. Ein Gasembargo werde mit Fortdauer des Russland-Ukraine-Krieges wahrscheinlicher und würde hiesige Industrie- und Grundstoffunternehmen stark strapazieren. Entsprechend könnten sich in den kommenden Wochen günstigere Einstiegskurse ergeben.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Vor festem Wochenausklang - Entspannung im Umfeld
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer festen Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Freitag. Der XDAX
wird 1,1 Prozent höher gesehen bei 13.885 Punkten. Im Euro-Stoxx-50 sieht es ähnlich aus. "Der DAX kann heute seine Verlustserie aus zuletzt fünf negativen Wochen beenden", sagt Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Er verweist dazu auf positive Vorlagen: In Asien geht es an den Börsen deutlich nach oben, nachdem die US-Börsen zwischenzeitliche Verluste im Späthandel am Donnerstag nahezu aufgeholt hatten. Vor dem Wochenende könnten nun größere terminmarktorientierte Käufe einsetzen, weil Marktteilnehmer ihre Positionen auf weiter fallende Kurse schließen dürften. Allein am Donnerstag wurden an der Terminbörse Eurex auf den DAX 5 mal so viele Positionen auf fallende Kurse eröffnet wie auf steigende. "Die Stimmung ist extrem negativ und von Angst geprägt", sagt auch ein anderer Marktteilnehmer. Weil die Positionen auf fallende Kurse bei einem steigenden DAX unter Wasser geraten, dürften sie vor dem Wochenende nun teilweise geschlossen werden, meint auch er. Gestützt werden die zuversichtlichen Einschätzungen auch vom Umfeld: Auf der Seite der Kryptowährungen scheint der Crash zunächst beendet: Bitcoin ist zurück an der Marke von 30.000 Dollar. Und die Staatsanleihen können die starken Kursaufschläge der vergangenen Tage nahezu verteidigen. Der Euro stabilisiert sich knapp oberhalb der am Donnerstag erreichten neuen Mehrjahrestiefs. Allerdings ziehen die Ölpreise auf dem zuletzt niedrigeren Niveau wieder etwas an.
Deutsche Telekom sorgt für starken Ausklang der Berichtssaison
Die Berichtssaison im DAX zum ersten Quartal neigt sich dem Ende zu, und am Freitag sorgt die Deutsche Telekom
für einen positiven Ausklang. Das bereinigte EBITDA AL kletterte um 6,8 Prozent auf 9,873 Milliarden, verglichen mit einer Konsensprognose von 9,548 Milliarden. Erste Indikationen sehen die Aktie gut behauptet. "Wir haben gestern bereits gute Käufe in den europäischen Telekoms gesehen, das wird heute durch die Zahlen der Telekom bestätigt", so ein Händler in einer ersten Einschätzung der Geschäftsentwicklung. Die Analysten von Jefferies stellen derweil die Entwicklung des operativen Ergebnisses bei Freenet
(vorbörslich +1,5%) ins Schaufenster, nachdem das Telekom-Unternehmen im ersten Quartal trotz rückläufiger Umsätze die Gewinnerwartung um 5 Prozent übertroffen hat. Dies sei auf die Kosteneffizienz wie auch geringere Forderungsausfälle zurückzuführen. Auch der freie Cashflow entwickele sich in die richtige Richtung. Sowohl der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr als auch das mittelfristige operative Gewinnziel, das deutlich über den Konsenswerten liege, seien bekräftigt worden. Carl Zeiss Meditec
werden nach Vorlage der Quartalszahlen rund 2 Prozent höher gesehen. Während der Umsatz wie erwartet stark gestiegen sei, überrasche die Ertragsseite positiv, so erste Einschätzungen.
Viele Dividendenabschläge
Nicht irritieren lassen sollten sich Marktteilnehmer von einigen deutlichen Minuszeichen bei den Kursen, denn sie sind auf die Dividendenabschläge zurückzuführen: Am Freitag schütten allein im DAX Adidas, Eon, Fresenius Medical Care, Heidelbergcement und VW ihre Gewinnbeteiligungen an die Aktionäre aus, dazu im TecDAX Nemetschek.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
arbeitet sich bislang am 61.8er-fibo (abschwung von ~14300 punkten zu den 13270 punkten) und einem charttechnischen widerstandsbereich um 13900/13930 punkten ab. gut unterstützt ist dieser bis zunächst 13800 punkte, darunter mit erweitertem konso-potenzial bis 13700 punkte. oberhalb des th winken long-ziele in form der runden 14k-marke und ~14070 punkten.
=> gute trades und einen zufriedenstellenden wochenabschluss! Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
arbeitet sich bislang am 61.8er-fibo (abschwung von ~14300 punkten zu den 13270 punkten) und einem charttechnischen widerstandsbereich um 13900/13930 punkten ab. gut unterstützt ist dieser bis zunächst 13800 punkte, darunter mit erweitertem konso-potenzial bis 13700 punkte. oberhalb des th winken long-ziele in form der runden 14k-marke und ~14070 punkten.
=> gute trades und einen zufriedenstellenden wochenabschluss!
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
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lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
- na, Daxxie noch einen Gewalt-Move zur 14.000 // 14.005 // 14.007 ??
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lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
: der 16-uhr-sprint passte mir eh nicht in die gemengelage hinein. Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
mit th-test kurz vor parkettschluss.Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
stieg um 2,1 Prozent auf 14.028 Punkte. Damit erholte sich der Markt zum Wochenschluss in einer technischen Gegenbewegung. Stützend wirkten Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell. Er räumte ein, dass die geldpolitische Straffung möglicherweise nicht so reibungslos vonstatten gehen werde, wie es die Zentralbank gerne hätte. "Aber das könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass die Fed die Zinsen nicht einfach ohne Rücksicht auf mögliche wirtschaftliche Schäden anheben wird", so CMC. Auf Unternehmensseite waren Deutsche Telekom nach Zahlenausweis gesucht.
Berichtssaison geht zu Ende
Die Berichtssaison im DAX zum ersten Quartal neigte sich dem Ende entgegen und am Freitag sorgte die Deutsche Telekom
für einen positiven Ausklang. Der operative Gewinn auf Basis des bereinigten operativen Ergebnisses nach Leasing kletterte um 6,8 Prozent auf 9,873 Milliarden - verglichen mit einer Konsensprognose von 9,548 Milliarden. Außerdem erhöhten die Bonner die Prognose. Der Kurs schloss 2,1 Prozent höher. Freenet
gewannen 1,6 Prozent. Die Analysten von Jefferies strichen die Entwicklung des operativen Ergebnisses heraus. Es übertraf trotz rückläufiger Umsätze im ersten Quartal die Gewinnerwartung um 5 Prozent. Dies sei auf Kosteneffizienz wie auch geringere Forderungsausfälle zurückzuführen. Sowohl der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr als auch das mittelfristige operative Gewinnziel, das deutlich über den Konsenswerten liege, seien bekräftigt worden, so die Analysten.
legten nach Vorlage der Quartalszahlen 5,4 Prozent zu. Während der Umsatz wie erwartet stark gestiegen sei, habe die Ertagsseite positiv überrascht, hieß es im Handel. Aumann machten nach der Zahlenvorlage einen Satz um 4,6 Prozent nach oben. Vitesco
legten nach Aussagen zum Ausblick um 7,6 Prozent zu. Die Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms half Bilfinger auf die Sprünge. Die Aktie schloss 6,9 Prozent fester. Wie das Unternehmen mitteilte, will es ab dem 1. Juli eigene Aktien im Wert von bis zu 100 Millionen Euro zurückkaufen. Das Programm wird spätestens bis zum 17. März nächsten Jahres laufen.
Aktionäre dürfen sich über Ausschüttungen freuen
Nicht irritieren lassen sollten sich Marktteilnehmer von einigen deutlichen Minuszeichen bei den Kursen, denn sie waren auf die Dividendenabschläge zurückzuführen: Am Freitag schütteten allein im DAX Adidas, Eon, Fresenius Medical Care, Heidelbergcement und VW ihre Gewinnbeteiligungen an die Aktionäre aus, dazu im TecDAX Nemetschek.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
weiter aufwärts
FRANKFURT (Dow Jones)--Die jüngste Rally am deutschen Aktienmarkt wird sich in der kommenden Woche voraussichtlich fortsetzen. Schließlich rechnet die ganze Welt mittlerweile mit fallenden Kursen, weshalb die negativen Erwartungen bereits vollständig in den Positionierungen umgesetzt worden sein dürften. An der Terminbörse Eurex wurden in den vergangenen Tagen fünf mal so viele Put-Optionen umgesetzt wie Call-Optionen. Die Stimmung für Aktien der Eurozone war schon in der Umfrage vom vergangenen Wochenende auf den tiefsten Stand aller Zeiten gefallen. Und auch die US-Privatanleger, die US-Fondsmanager und die US-Börsenbriefschreiber sind nun alle pessimistisch, wie Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest die US-Stimmung mit Blick auf die entsprechenden Sentiment-Daten zusammenfasst.
Zugleich tut sich aber Erstaunliches: Nach dem Mini-Ausverkauf Richtung 13.200 Punkte zu Wochenbeginn ziehen die Umsätze im DAX-Future nun in die Erholung hinein an. Damit dreht sich das Bild der vergangenen Wochen um, als fallende Kurse noch von steigenden Umsätzen begleitet wurden, so wie das in einem intakten Abwärtstrend per Definition sein sollte. Mit der diametralen Veränderung des Umsatzverhaltens gibt es nun eine gute Chance, dass der Abwärtstrend im DAX zu Ende geht. Aktuell verläuft er bei etwa 14.260 Punkten. Sollte der DAX in der kommenden Woche den Abwärtstrend brechen, könnte er zunächst das Zwischenhoch bei 14.600 anlaufen und dann den starken Widerstandsbereich zwischen 14.800 und 15.000 Punkten. Darüber versperrt die 200-Tage-Linie bei knapp 15.200 Punkten als weitere Hürde den Weg auf der Oberseite.
Berichtssaison positiv - DAX attraktiv bewertet
Zwar bleiben die Unsicherheiten groß, allein wegen des Kriegs in der Ukraine mit dem möglichen Gasembargo und den Lieferkettenproblemen. Hinzu kommt die Zinswende. "Der DAX kämpft mit Gegenwind aus allen Richtungen", sagt so auch Frank Klumpp, Anlagestratege der LBBW, der deshalb weiterhin zur Vorsicht rät und auf Titel aus defensiven Branchen setzt. Andererseits zeigt Klumpp auch auf, dass der DAX nun ausgesprochen günstig bewertet ist. Der akkumulierte Gewinn sein seit Jahresbeginn um 5,6 Prozent auf umgerechnet 1.206 Punkte gestiegen. Zwar weist der LBBW-Aktienstratege darauf hin, dass die jüngsten Zahlen von Allianz, Siemens und Deutscher Telekom hier noch nicht enthalten sind. Die meisten DAX-Konzerne haben die Erwartungen an das erste Quartal aber mehr oder weniger deutlich übertroffen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,5 sieht damit nun sehr attraktiv aus. Und die Zinswende sollte zunächst ebenfalls eingepreist sein, vielleicht sind die Erwartungen sogar überzogen. Die USA importieren über den festen Dollar Stabilität, und das mindert die Gefahr, dass die US-Notenbank über das Ziel hinaus schießt. Die Eurozone importiert dagegen mit dem festen Dollar Wachstum, und die Zinsen kann die EZB wegen der hohen Verschuldung einiger Staaten ohnehin nicht so stark erhöhen wie eigentlich angemessen.
Erstes Bein der Baisse vor dem Ende - aber keine Trendwende
Insgesamt gesehen gibt es nun also gute Chancen, dass die Märkte eine mehrwöchige Rally fahren. Das erste Bein der Baisse ist ausgebildet, den Abwärtstrend dürfte der DAX in der kommenden Woche brechen und damit beenden. Eine langfristige Trendwende sollten Anleger deshalb aber nicht erwarten. Allein die Verkürzung der US-Notenbankbilanz wird die Liquiditätslage im zweiten Halbjahr deutlich verschlechtern. Die Realisierung des Liquiditätsentzugs kann von den Märkten nicht eingepreist werden, weil Liquiditätsveränderungen unmittelbar auf die Märkte ausstrahlen. Damit wird voraussichtlich spätestens im zweiten Halbjahr ein zweites Bein der Baisse ausgebildet werden. Impulse sind mit dem Auslaufen der Berichtssaison nun wieder eher von der Makroseite zu erwarten. Hier stehen in der kommenden Woche unter anderem der US-Einzelhandelsumsatz, der Konjunkturindex der US-Notenbankfiliale in Philadelphia und die US-Industrieproduktion im Blick. Zahlen zur Industrieproduktion kommen auch aus China. Nachzügler in der Berichtssaison ist unter anderem Daimler Truck, das Unternehmen legt am Dienstag seine Zahlen zum ersten Quartal auf den Tisch.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.05.2022, 09:03, insgesamt einmal bearbeitet
DAX-INDIKATION -0,31% AUF 13985 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 14027,93) - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Leichte Kursverluste zum Wochenstart erwartet
FRANKFURT (dpa- AFX) - Nach der Erholung des Dax <DE0008469008> vom Freitag
lassen es die Anleger zu Wochenbeginn wieder langsamer angehen. Der Broker IG
taxierte den deutschen Leitindex am Montag etwa zweieinhalb Stunden vor
Handelsbeginn 0,18 Prozent tiefer auf 14 002 Punkte. Die psychologisch wichtige
Marke von 14 000 Punkten wackelt damit weiter. Aus der Vorwoche steht aber die
erste positive Wochenbilanz seit längerer Zeit zu Buche. Darin sehen Börsianer
ein positives Zeichen.
Anleger gehen nach den jüngsten Aussagen aus dem Umfeld der US-Notenbank Fed
davon aus, dass noch größere Zinsschritte als solche um 0,50 Prozentpunkte nicht
auf der Agenda stehen. Laut dem Marktexperten Stephen Innes von SPI Asset
Management ist diese Erwartung derzeit gut für die Stimmung an den Aktienmärkten
und dies ziehe vermehrt die Schnäppchenjäger an. "Aber das bedeutet nicht, dass
der Bärenmarkt vorbei ist, besonders wenn die Rezession in aller Munde ist",
ergänzte der Experte. Das derzeitige Anlageklima mache Schwankungen weite
wahrscheinlich./tih/jha/
DAX-INDIKATION -0,31% AUF 13985 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 14027,93) - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Etwas schwächer - China drückt auf Stimmung
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem etwas schwächeren Start in die neue Handelswoche rechen Händler am Montag. Der
wird vorbörslich 0,5 Prozent niedriger und damit wieder leicht unter der 14.000er Marke erwartet. Auf die Stimmung drücken sehr schwache Wirtschaftsdaten aus China: Dort ging die Industrieproduktion im April entgegen den Erwartungen zurück, und die Einzelhandelsumsätze sind noch stärker eingebrochen als erwartet. "Das dürfte vor allem Unternehmen mit starkem China-Exposure belasten", so ein Marktteilnehmer. Leicht gestützt werde die Stimmung vom Rückgang der Ölpreise und der Preise für andere Rohstoffe wie Eisenerz, allerdings stehe hier unverändert die Embargo-Frage im Raum. Zum Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen heißt es, dieses könnte zu Unruhe in der Berliner Ampel führen. Die Wahlverlierer FDP und SPD könnten nun dazu neigen, sich stärker auf Kosten der Grünen zu profilieren. "Andererseits zeigt sich, dass der Abgesang auf die CDU zu früh kam", so der Marktteilnehmer. Bei den Konjunkturdaten im Blick stehen die deutschen Großhandelspreise. Die Nachrichtenlage auf Unternehmensseite ist weiter häufig von den Folgen des Ukraine-Kriegs geprägt. So hat Autohersteller Renault
sein Geschäft in Russland wie erwartet komplett abgeschrieben. "Das ist erwartet worden und sollte den Kurs nicht mehr belasten", so ein Marktteilnehmer. Der Konzern hat das Russland-Geschäft an den russischen Staat verkauft. Das führt zu einer Belastung von 2,2 Milliarden Euro.
Bei den Airlines dürfte Unsicherheit über den Ausblick bei Ryanair belasten. Ryanair sieht sich aktuell nicht in der Lage zu einem belastbaren Ausblick zur Höhe des Gewinns im Geschäftsjahr. "Die Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr bewegen sich im Rahmen der Erwartungen", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Die Auslastung von 82 Prozent sei gemessen an den Konkurrenten hoch. "Die großen Fragen sind aber, ob Ryanair die gestiegenen Kerosinpreise weiterreichen kann und ob Ryanair mit dem Ladefaktor auch die Bordverkäufe steigert", so der Analyst. Fester erwartet wird die Aktie der französischen Supermarktkette Casino
dank ihrer Verkaufspläne für Greenyellow. "Entsprechende Spekulationen sind bereits seit März bekannt", so ein Marktteilnehmer. Sie seien nun bestätigt worden. "Casino könnte einen guten Preis bekommen", sagt er mit Blick auf die Tochter für Erneuerbare Energien.
wird indes kein positiver Kurstreiber im Verkauf des Indien-Geschäfts gesehen, obwohl er 6,4 Milliarden Franken in die Kasse spült. "Am Markt war eher etwas mehr erwartet worden", sagt ein Händler. Bei Thyssenkrupp
werden Gedanken zum Ausbau des Marine-Geschäfts positiv gesehen. Der Konzern hat Interesse an neuen Produktionsanlagen, so auch an Teilen der insolventen MV-Werften in Wismar. "Der Bereich hat mit der Aufrüstung gute Aussichten", so der Marktteilnehmer. Der eigentliche potenzielle Kurstreiber sei aber die Umstrukturierung des Stahlgeschäfts hin zu "grünem" Stahl.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club