Deswegen braucht es Orientierung und daher nenne ich den Buchwert An dieser Marke ist es bei allen Krisen, die ich bisher (seit 2000) mitgemacht habe, gedreht. Ein bemerkenswerter Indikator.
Servus XTrack, ich weiß nur, dass die Zentralbanken die Zinsfunktion für eine lange Zeit außer Kraft gesetzt haben. Alle haben jetzt keinen Plan mehr, was ein fairer Wert für Aktien, Häuser oder DAX ist. Viele orientieren sich an dem gedanklichen Ankerpunkt, welche Höchstkurse es mal gab, aber das gilt vermutlich nicht mehr, weil diese Preise im Exzess zustande gekommen sind (und nicht unter normalen Marktbedingungen). Alles sehr schwierig
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Deswegen braucht es Orientierung und daher nenne ich den Buchwert An dieser Marke ist es bei allen Krisen, die ich bisher (seit 2000) mitgemacht habe, gedreht. Ein bemerkenswerter Indikator.
Servus XTrack, ich weiß nur, dass die Zentralbanken die Zinsfunktion für eine lange Zeit außer Kraft gesetzt haben. Alle haben jetzt keinen Plan mehr, was ein fairer Wert für Aktien, Häuser oder DAX ist. Viele orientieren sich an dem gedanklichen Ankerpunkt, welche Höchstkurse es mal gab, aber das gilt vermutlich nicht mehr, weil diese Preise im Exzess zustande gekommen sind (und nicht unter normalen Marktbedingungen). Alles sehr schwierig
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Deswegen braucht es Orientierung und daher nenne ich den Buchwert An dieser Marke ist es bei allen Krisen, die ich bisher (seit 2000) mitgemacht habe, gedreht. Ein bemerkenswerter Indikator.
Servus XTrack, ich weiß nur, dass die Zentralbanken die Zinsfunktion für eine lange Zeit außer Kraft gesetzt haben. Alle haben jetzt keinen Plan mehr, was ein fairer Wert für Aktien, Häuser oder DAX ist. Viele orientieren sich an dem gedanklichen Ankerpunkt, welche Höchstkurse es mal gab, aber das gilt vermutlich nicht mehr, weil diese Preise im Exzess zustande gekommen sind (und nicht unter normalen Marktbedingungen). Alles sehr schwierig
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
XETRA-SCHLUSS/Zinssorgen lösen nächsten Schwächeanfall aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die kursierenden Zinsängste haben am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag den nächsten Schwächeanfall ausgelöst. Der
verlor 3,3 Prozent auf 13.038 Punkte und schloss auf dem tiefsten Stand seit dem 8. März. Mit dem Tagestief von 13.008 Punkten konnte er die 13.000er Marke gerade noch verteidigen. "Die durchgreifende Zinswende trübt die Stimmung kräftig ein", so ein Marktteilnehmer. "Wir müssen drei Zinserhöhungen verarbeiten: in den USA, in der Schweiz und in Großbritannien", sagte er. Am Anleihemarkt konnten sehr schwache US-Konjunkturdaten die Kurse stützen. Ein Einbruch der Baubeginne und ein unerwartet deutlicher Rückgang der Konjunkturerwartungen in der Umfrage der Notenbankfiliale in Philadelphia schürten stattdessen die Rezessionsängste am Markt. Profiteur war der Goldpreis, der sich deutlich vom Tagestief löste und zur Schlussglocke an den Aktienmärkten wieder über 1.845 Dollar je Feinunze notierte. Am Vormittag hatte auch noch die Schweizer Notenbank (SNB) hat den Leitzins erhöht, und zudem auch noch überraschend kräftig um 0,5 Prozentpunkte. Die Zinserhöhung um 25 Basispunkte in Großbritannien am Mittag lag dagegen im Rahmen der Erwartungen, ebenso die Zinserhöhung um 75 Basispunkte in den USA am Vorabend. Allerdings ließ US-Notenbankchef Jerome Powell keinen Zweifel daran, dass der Kampf gegen die Inflation zunächst weiter Vorrang gegenüber dem Wirtschaftswachstum habe.
Tech-Werte und Konsumabhängige Titel brechen ein - und Eon
Vor den Aktienmärkten liegen laut Marktteilnehmern voraussichtlich weitere schwierige Monate, geprägt von steigenden Leitzinsen und Liquiditätsentzug bei zugleich steigenden Risiken einer Rezession. Bei den Einzeltiteln zeigte sich die Angst, dass die steigenden Zinsen und die Inflation auf den Konsum drücken. Im DAX fielen Zalando
9,7 Prozent ab. Der Gaspreis schoss zeitweise extrem nach oben, am späten Nachmittag gab er aber alle Gewinne wieder ab und notierte mit 120 Euro je Megawattstunde auf Vortagsniveau. Nachdem er zu Wochenbeginn noch bei 82 Euro gelegen hatte, lag das Tageshoch am Donnerstag bei fast 150 Euro.
setzten auch in dem schwachen Gesamtmarkt ihre Rally fort. Der Kurs gewann weitere 3,3 Prozent auf 13,91 Euro. Sowohl Goldman Sachs als auch Warburg hatten die Kursziele erhöht, Warburg auf 13,90 und Goldman auf 15 Euro. Angetrieben wurde der Kurs nach wie vor von der Prognoseerhöhung nach der starken Quartalsentwicklung mit dem hohen Ergebnisbeitrag von Cropenergies
Nordex litten nicht unter der außerplanmäßigen Entnahme aus TecDAX und SDAX, der Kurs legte 0,2 Prozent zu. Ungewöhnlich ist die Erklärung des Indexanbieters Qontigo. Er begründete den Schritt mit der "Verletzung von Basiskriterien" wie der fristgerechten Veröffentlichung von Quartalsberichten oder Quartalsmitteilungen. Die Änderungen werden zum 20. Juni 2022 wirksam. Nachrücker im SDAX sind Medios (-1,9%), im TecDAX rücken SMA Solar (+0,3%) nach. Nordex hat unterdessen mitgeteilt, neue Aufträge über 369 MW aus Kolumbien erhalten zu haben.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DAX-INDIKATION +0,90% AUF 13155 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13038,49) - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Dax mit Stabilisierungsversuch nahe 13 000 Punkten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> kann am Freitag zumindest
vorerst wohl Absacken unter die Marke von 13 000 Punkten abwenden. Nach der
erneuten Verkaufswelle, die den Leitindex am Vortag wieder erfasst hatte,
steuert er am Tag des großen Verfalls an den Terminbörsen auf einen
Stabilisierungsversuch zu. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei
Stunden vor Handelsbeginn gut ein Prozent höher auf 13 167 Punkte. Der X-Dax
hatte am Vorabend bereits unter der runden Marke gelegen. Die hohe Inflation und
steigende Zinsen schürten bei den Investoren zuletzt wieder die Angst vor einer
Wirtschaftskrise.
Angesichts des Ausmaßes des Abverkaufs - in einem extrem nervösen
Marktumfeld hat der Dax binnen weniger Tage rund 1700 Punkte oder mehr als elf
Prozent verloren - sehen Experten aktuell aber noch nicht mehr als eine
Gegenbewegung. "Das Geld wird global teurer, und es hat noch einen weiten Weg
vor sich", sagten am Morgen die Experten der niederländischen Bank ING mit Blick
auf die Zinserhöhungen am Vortag in der Schweiz und Großbritannien. Gegen den
Trend beließ nun aber Japans Notenbank ihre Geldpolitik extrem gelockert.
Der Verfall von Kontrakten an den Terminbörsen könnte am Freitag wieder
größere Schwankungen mit sich bringen. Im Tagesverlauf werden außerdem
Wirtschaftsdaten erwartet, die Hinweise auf die Folgen der extrem hohen
Inflation und steigender Zinsen auf die Konjunktur liefern werden. Dies ist auch
entscheidend für den weiteren Spielraum der Notenbanken bei ihren
geldpolitischen Straffungen./tih/mis
DAX-INDIKATION +0,90% AUF 13155 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13038,49) - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Börsen mit Erholung erwartet - Risiken bleiben hoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf am Vortag zeichnen sich zur Eröffnung an Europas Börsen am Freitag etwas höhere Notierungen ab. Um mehr als eine technische Gegenbewegung handelt es sich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht. Die Lage bleibt instabil. Die Notenbanken haben sich nun ganz der Inflationsbekämpfung verschrieben und sind bereit, wirtschaftliche Folgekosten hinzunehmen. Vor den Aktienmärkten liegen daher voraussichtlich weitere schwierige Monate, geprägt von steigenden Leitzinsen und Liquiditätsentzug bei zugleich steigenden Risiken einer Rezession. Der
dürfte bei 13.150 Punkten starten nach einem Schluss von 13.038, für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn von 3.450 ab nach 3.428. Am Devisenmarkt kommt der Euro leicht zurück und geht am Morgen bei 1,0530 Dollar um.
Großer Verfall an den Terminmärkten im Blick
Akzente könnte am Freitag der Große Verfall von Optionen und Futures auf Indizes und Einzelaktien setzen. An der 13.000er Marke sollte der Verfall den DAX auch weiterhin stärker unterstützen. Denn hier ist eine große Put-Position von knapp 21.000 Kontrakten offen. Weitere größere offene Positionen gibt es bei 12.800 mit gut 12.200 Put-Kontrakten, und auf der Oberseite bei 13.650 und 14.000. Bei 14.000 ist auch eine größere Call-Position offen. Üblicherweise versuchen Marktteilnehmer vor dem Verfall zu verhindern, dass solche Positionen ins Geld laufen.
wird für ihre jüngste Anleiheemission fast zweistellige Zinsen zahlen, da Anleger eine hohe Entschädigung von dem krisengeschüttelten Institut fordern. Wie die Financial Times berichtet, standen 9,75 Prozent Zinsen für ihre neuen Anleihen im Raum, mit denen die Bank mindestens 1,5 Milliarden Dollar aufnehmen möchte. Grundsätzlich müssen sich Unternehmen auf zukünftig höhere Zinszahlungen einstellen angesichts steigender Marktzinsen und höheren Risikoprämien. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX mit Lebenszeichen zum Hexentanz
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Kurse zum Wochenausklang etwas erholt. Nach dem Rückgang um mehr als 1.700 Punkten in nicht einmal zwei Wochen stieg der
um 0,7 Prozent bzw. 88 Punkte auf 13.126 Punkte. MDAX und TecDAX legten um je gut 1 Prozent zu, der SDAX um 1,7 Prozent. Händler sprachen von einer technischen Gegenbewegung, verstärkt vom so genannten großen Hexentanz, dem Verfall von Futures und Optionen an den Terminbörsen. Darüber hinaus bleibt die Lage aber angespannt. Die Notenbanken haben sich nun ganz der Inflationsbekämpfung verschrieben und sind bereit, wirtschaftliche Folgekosten hinzunehmen. Vor den Aktienmärkten liegen daher voraussichtlich weitere schwierige Monate mit steigenden Leitzinsen und Liquiditätsentzug, während gleichzeitig die Risiken einer Rezession zunehmen. Im DAX erholten sich Delivery Hero
3,2 und Airbus 1,1 Prozent zu. Auf der anderen Seite gaben Brenntag 1,9 Prozent ab und Merck 3,1 Prozent. VW verloren 0,8 Prozent, der Absatz des Konzerns ist im Mai weiter zurückgegangen.
In der zweiten Reihe gaben Thyssen um 2,2 Prozent nach. Angesichts des aktuell schwierigen Kapitalmarktumfelds wird Thyssenkrupp seine Wasserstofftochter Nucera zunächst nicht an die Börse bringen. Uniper
stiegen um 3,2 Prozent. Händler meinten, die Commerzbank sei ein interessantes Übernahmeobjekt. Anlass war ein Bloomberg-Bericht, die französische Bank BNP habe die Regierung in Den Haag wegen einer möglichen Übernahme der ABN Amro kontaktiert, die niederländische Regierung habe sich aber nicht interessiert gezeigt. Daneben standen einige Index-Veränderungen im Blick. Mit Wirkung zum Montag müssen Delivery Hero den DAX verlassen, Nachrücker sind Beiersdorf (-1,4%), die aus dem MDAX in den deutschen Leitindex aufsteigen. Aus dem MDAX absteigen müssen Hypoport, die sich um 4,1 Prozent erholten. Neu im MDAX sind ab Montag auch Encavis (-3,3%). Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (dpa- AFX) - Das mittlerweile entfesselte Inflationsgespenst dürfte auch in der neuen Woche sein Unwesen am deutschen Aktienmarkt treiben. Die Furcht vor weiter stark steigenden Preisen geht einher mit der Angst, dass die Zentralbanken bei der Bekämpfung der hohen Teuerung nicht allzu viel Rücksicht auf die Konjunktur nehmen. Schließlich können stark steigende Zinsen das Wirtschaftswachstum abwürgen, weil teurere Kredite sowohl die Investitionen als auch den Konsum dämpfen können. Insofern beobachtet Chefvolkswirt Jörg Krämer von der Commerzbank derzeit eine gewisse Lethargie bei den Anlegern. Denn die Inflation dürfte seiner Meinung nach sowohl im Euroraum als auch in den USA im Juni anders als noch vor kurzem erhofft neue Höchststände erreichen. Gründe dafür seien das coronabedingt reduzierte gesamtwirtschaftliche Angebot an Waren und Dienstleistungen sowie der Umstand, dass die meisten westlichen Regierungen zur Stützung der Konjunktur die gesamtwirtschaftliche Nachfrage angefacht haben.
In diesem Umfeld werde der Markt seine Erwartungen für die Leitzinsen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) wohl weiter nach oben revidieren, fuhr Krämer fort. Der Anstieg der Anleiherenditen dürfte noch nicht durch sein. Diese Aussicht und damit einhergehende Rezessionsängste insbesondere in den USA "liegen wie Mehltau auf den Aktienmärkten". Die Fed hatte ihren Leitzins jüngst stark um 0,75 Prozentpunkte erhöht. Es war der größte Zinsschritt seit fast 30 Jahren. Während dies die Anleger nicht groß überrascht hatte, erwischte sie die unerwartet deutliche Anhebung des Leitzinses in der Schweiz um 0,50 Prozentpunkte auf dem falschen Fuß.
Das Gegensteuern der Zentralbanken werde eine sehr schwierige Aufgabe, sagte Markus Zschaber, Gründer der VMZ Vermögensverwaltungsgesellschaft. "Die Zinsen zu erhöhen, ohne die Wirtschaft nachhaltig negativ zu beeinflussen, erfordert ein hohes Maß an Bewertungsgenauigkeit." Für die charttechnisch angeschlagenen Aktienmärkte erwartet Analyst Volker Sack von der Landesbank NordLB neue Impulse daher erst mit Beginn der Berichtssaison der Unternehmen. Bei einer prognostizierten volatilen Seitwärtsbewegung dürften die Blicke vieler Marktteilnehmer bis dahin auf den Nachrichtenfluss zu den Notenbanken gerichtet sein.
Erst am Mittwoch hatten Europas Währungshüter für Schlagzeilen gesorgt: Der EZB-Rat war zu einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung zusammengekommen, "um die aktuelle Marktlage zu erörtern". Denn zuletzt waren die Kapitalmarktzinsen in südeuropäischen Ländern besonders deutlich gestiegen. Das heißt: Für Länder wie Italien wird es teurer, sich am Markt frisches Geld zu besorgen, weil sie Investoren wieder höhere Zinsen bieten müssen. Das könnte für diese Staaten angesichts ohnehin gewaltiger Schuldenberge zum Problem werden. Nun beschleunigt die Notenbank die Arbeiten an einem neuen Anti-Kriseninstrument. Ein aus Anlegersicht ernüchterndes Fazit zog Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank: "Die nun absehbare Wirtschaftsschwäche ist es, die an den Aktienmärkten die Kurse nach unten drückt." So hat der deutsche Leitindex Dax seit dem Zwischenhoch am Pfingstmontag zwischenzeitlich rund 1700 Punkte verloren. Viel mehr als einen Stabilisierungsversuch im Abwärtstrend trauen Experten dem Börsenbarometer daher vorerst nicht zu.
Im Wirtschaftsablauf stellten solche Schwankungen im Konjunkturverlauf Kater zufolge eigentlich den Normalfall dar. Die Corona-Pandemie sowie der Krieg in Osteuropa sorgten allerdings dafür, dass die Unsicherheiten gegenwärtig doppelt hoch seien. Für etwas mehr Klarheit könnten gegen Ende der neuen Woche frische Konjunkturdaten sorgen. Am Donnerstag stehen Stimmungsindikatoren für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Blick, bevor am Freitag das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen in den USA und hierzulande vor allem der viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Aufmerksamkeit sorgen dürften./la/bek/stwBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Das R-Wort hört man in den vergangenen Tagen immer häufiger – Rezession. Noch ist der Wirtschaftsabschwung noch nicht ausgemachte Sache. Doch kurzfristig orientierte Anleger haben schon mal Kasse gemacht. In der neuen Woche wird das entfesselte Inflationsgespenst weiter sein Unwesen am deutschen Aktienmarkt treiben. Der Wochenausblick.
Eine Rezession in Deutschland wird immer wahrscheinlicher. Schließlich können stark steigende Zinsen das Wirtschaftswachstum abwürgen, weil teurere Kredite sowohl die Investitionen als auch den Konsum dämpfen können. Weitere Kursverluste sind nicht ausgeschlossen. Doch längerfristig orientierte Anleger kaufen zwischenzeitlich auch auf dem gedrückten Niveau.
[...] https://www.deraktionaer.de/artikel....oche-haben--20251995.htmlBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DAX-INDIKATION -0,15% AUF 13106 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13126,26)Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Ruhiger Wochenstart erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der turbulenten Vorwoche zeichnet sich im Dax
<DE0008469008> am Montag zunächst wenig Bewegung ab. Der Broker IG taxierte den
deutschen Leitindex zweieinhalb Stunden vor Handelsbeginn einen Punkt höher auf
13 127 Punkte. In der Nacht war die Indikation noch bis auf 13 245 Punkte
gestiegen.
Von seinem Monatshoch bei 14 709 Punkten hatte der Dax zuletzt in etwa zwei
Wochen über 10 Prozent verloren. Ursache waren die enorm hohe Inflation, der
unerwartet massive Straffungskurs einiger Notenbanken zu ihrer Eindämmung und
die Sorge vor einer Bremswirkung auf die Wirtschaft. Der Aktienmarktstratege
Mislav Matejka von JPMorgan erwartet den Höhepunkt des Straffungskurses der
US-Notenbank im zweiten Halbjahr bei dann leicht sinkender Teuerungsrate. Die
Fed hat mit 0,75 Prozent gerade erst die höchste Leitzinserhöhung seit 1994
vollzogen.
Laut der Credit Suisse haben sich die Anleger zwar mit der
Inflationsbekämpfung abgefunden, die Stimmung bleibe allerdings angeschlagen -
mit entsprechend hohen Marktschwankungen./ag/stk
DAX-INDIKATION -0,15% AUF 13106 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13126,26)
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/DAX dürfte sich an Stabilisierung versuchen
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer wenig veränderten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Montag. Der
wird vorbörslich behauptet knapp über 13.100 Punkten erwartet, und im Euro-Stoxx-50 sieht es ähnlich aus. Vom Umfeld kommen nur wenig Impulse: Weder bei den Renditen noch auf der Währungsseite gib es stärkere Ausschläge. Am Vormittag dürften noch Nachwirkungen des Großen Verfalltages den Markt dominieren: Am Freitag haben zahlreiche Marktteilnehmer Aktien angedient bekommen, die sie nun schnellsten wieder loswerden wollen. Dies dürfte noch kurzfristig für Verkaufsdruck sorgen.
Wahlergebnis in Frankreich belastet
Negativ bewertet ein Marktteilnehmer die Wahlschlappe von Emmanuel Macrons Ensemble-Bündnis bei der Parlamentswahl. "Es wird nun deutlich schwieriger für Macron, die Rentenreform oder die Arbeitsmarktreformen umzusetzen", sagt er. Der CAC-40 könnte am Montag die anderen Indizes in Europa underperformen, aber auch für Europa insgesamt sei die Entwicklung negativ. Nach dem freundlichen Wochenschluss im Nasdaq sei eine Stabilisierung möglich, sagt Marktanalyst Christoph Geyer. "Darüber hinaus dürfte die Unsicherheit die Märkte aber noch eine Weile begleiten", sagt er mit Blick auf den Ukraine-Krieg und die weiter anziehende Inflation. Der Markt befinde sich seit zwei Wochen im "Crash-Modus".
Im Fokus bei den Einzelaktien stehen unter anderem Bayer. "Die Unsicherheit bleibt", so ein Marktteilnehmer zu Bayer. Zwar hat der Konzern den vierten Glyphosat-Prozess in Folge gewonnen. "Noch schwerer könnte aber eine andere Gerichtsentscheidung wiegen, nach der die US-Umweltbehörde EPA Glyphosat erneut überprüfen muss", sagt er. Die bisherige Einschätzung der Behörde, nach der Glyphosat nicht gesundheitsschädlich oder krebserregend ist, gilt als ein wichtiges Argument von Bayer in den Prozessen. Credit Suisse
werden schwächer erwartet. Hier könnte eine Schadensersatzklage des russischen Oligarchen Witali Malkin belasten. Laut Schweizer "Sonntagszeitung" fordert er 500 Millionen Franken Schadensersatz. Auch Analysten dürften für Kursbewegungen sorgen. So werden Varta
fester erwartet, hier hat Goldman Sachs die Beobachtung der Aktien nach Händlerangaben mit "Buy" wiederaufgenommen und sieht ein Kursziel von 102 Euro. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX startet mit Aufschlägen in die neue Woche
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag mit Gewinnen geschlossen. Der
legte um 1,1 Prozent zu auf 13.266 Punkte. Das Geschäft wurde als ruhig beschrieben und weitgehend impulslos. In den USA wurde aufgrund eines Feiertags am Berichtstag nicht gehandelt. Stützend wirkten die ruhigen Anleihemärkte. Sorgen macht aber unverändert die Inflation: In Deutschland sprangen die Erzeugerpreise im Mai um 33,6 Prozent zum Vorjahr. Das war der größte Anstieg seit 1949. Auf Unternehmensseite blieb es ruhig. Gesucht waren Luftfahrtwerte: Airbus
gewannen 3, für MTU ging es gleich um 5,3 Prozent nach oben. Der Bankensektor profitierte von der jüngsten Erholung am Anleihemarkt. Die vielbeachtete Zinsdifferenz zwischen italienischen Anleihen mit 10-jähriger Laufzeit und Bundesanleihen hat wieder sich auf 200 Basispunkte eingeengt. Der Spread gilt als wichtiger Stress-Indikator in der Eurozone. Deutsche Bank stiegen 2,8 Prozent und Commerzbank 4,5 Prozent.
Für Bayer ging es 1,3 Prozent nach oben. Der Konzern hat den vierten Glyphosat-Prozess in Folge gewonnen. Hellofresh stiegen um 4,1 Prozent. Der im DAX verbliebene Lieferdienst wurde nach Händlerangaben nun höher in den Portfolios gewichtet, nachdem Delivery Hero (+3,8%) den Index verlassen musste. Zurück im DAX sind zudem Beiersdorf (+4,3%).
Für kräftigere Kursbewegungen sorgten Einschätzungen von Analysten. So sprangen Varta
um 1,4 Prozent nach oben, hier hat Goldman Sachs die Beobachtung der Aktien mit "Buy" wiederaufgenommen und sieht ein Kursziel von 102 Euro.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DAX-INDIKATION +0,55% AUF 13338 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13265,60) - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
dürfte am
Dienstag zunächst weiter gehen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex
etwa zweieinhalb Stunden vor Handelsbeginn 0,4 Prozent höher auf 13 322 Punkte.
Am Ende der vergangenen Woche hatte der Dax die Marke von 13 000 Punkten nur
knapp gehalten, nachdem er von seinem Monatshoch bei 14 709 Punkten über zehn
Prozent verloren hatte. Hauptthema bleibt die immense Inflation und das
Gegensteuern der Notenbanken mit Zinserhöhungen.
An der Wall Street wurde tags zuvor feiertagesbedingt nicht gehandelt, und
entsprechend ruhig sei der Handel in Asien, erklärte der Marktanalyst Jeffrey
Halley vom Broker Oanda. Mit tendenziell steigenden Kursen habe man sich aber
dem positiven Trend in Europa sowie der elektronisch gehandelten US-Futures
angeschlossen./ag/stkHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Kleinere Gewinne zu Handelsbeginn erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem ruhigen Handelsstart rechnen Händler am Dienstagmorgen an Europas Börsen. Nach dem Feiertag der US-Börsen fehle es an Vorgaben, das Geschäft dürfte sich erst ab dem Mittag beleben. Die Nachrichtenlage ist extrem dünn, daher dürften Empfehlungen von Analysten und Handelsmarken aus der Technischen Analyse besondere Aufmerksamkeit finden. Der
dürfte bei 13.325 starten nach einem Schluss von 13.266, für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.475 nach 3.470 ab.
Versuch einer Bodenbildung im DAX zunächst gelungen
"Der Versuch einer Bodenbildung ist fürs Erste gelungen, so QC Partners. Die 13.000 im DAX habe gehalten. "Allerdings sehen wir trotzdem kaum Käufe. Und die wenigen, die kaufen, machen das nicht aus Überzeugung. Im Moment kaufen nur die, die kaufen müssen. Und die Zahl derer, die kaufen müssen, könnte mit einer weiteren Kurserholung zunehmen. Denn dann sind einige gezwungen, ihre Wetten auf weiter fallende Kurse aufzulösen", heißt es weiter. Die bisherige Erholung reiche aber bei weitem nicht aus, um die Stimmung auf dem Parkett zu heben. Das leidige Thema "Inflation" bleibt im Fokus. "Die Inflationstrends aus Zulieferer-Ländern deuten an, dass der Druck von den Erzeugerpreisen ungebremst weitergeht", so ein Händler. So wies die Bank of Korea darauf hin, dass die Inflation nicht nur weiter über 5 Prozent liegen dürfte, sondern sich im zweiten Halbjahr sogar noch beschleunigen könnte. Bei der Reserve Bank of Australia deutet das vorgelegte Sitzungsprotokoll auf weitere große Zinserhöhungen hin. Am Abend wird auf Aussagen aus der US-Notenbank mit einer Rede von Richmond-Fed-Präsident Barkin gelauscht. Im Fokus stehen unverändert die Renditen in Italien. Sie hatten am Vortag wieder leicht nach oben gedreht und zeigen sich nun um 3,80 Prozent. Der Datenkalender ist relativ dünn besetzt, vorgelegt werden die Handelsbilanz der Schweiz und die Leistungsbilanz der Eurozone. Aus den USA kommen der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) für Mai und der Verkauf bestehender Häuser.
Keine Freude machen im Handel die Zahlen von Nordex zum ersten Quartal. "Die Marge liegt ja nochmal deutlich unter der Gewinnwarnung vom Mai", sagt ein Händler. Nordex hatte da die EBITDA-Margenerwartung auf bis zu minus 4 Prozent für das Gesamtjahr gesenkt, nun wurden minus 5,6 Prozent im Quartal vorgelegt, was die Zielerreichung aufs Jahr gesehen weiter erschwere. Dazu sei die Nettoliquidität deutlich gefallen auf rund 315 nach 424 Millionen Euro im Vorquartal. "Das Risiko einer baldigen Kapitalerhöhung dürfte damit weiter steigen", so der Händler. Die Nordex-Aktie verliert vorbörslich 5,6 Prozent. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DAX-INDIKATION -1,22% AUF 13130 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13292,40) - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Leitindex rutscht wieder ab
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem zuletzt stabilisierten Dax <DE0008469008> droht am
Mittwoch ein erneuter Rückschlag. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex
etwa zweieinhalb Stunden vor Handelsbeginn 1,2 Prozent tiefer auf 13 130 Punkte.
Am Dienstag war er bis auf 13 443 Punkte gestiegen, und hatte damit den
Kurseinbruch vom vergangenen Donnerstag nahezu wieder aufgeholt. Auslöser war
damals die überraschende Leitzinserhöhung in der Schweiz. Nach einer Erholung um
3,3 Prozent vom Vorwochentief ging dem Dax aber schon am Dienstag die Luft aus.
Mit abbröckelnden US-Futures geht es nun weiter abwärts. Die Stimmung bleibt
mit Inflations- und Konjunktursorgen fragil. Besondere Beachtung dürfte nach der
zuletzt höchsten Zinserhöhung der US-Notenbank seit 1994 die Rede des Fed-Chefs
Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats finden./ag/zb
DAX-INDIKATION -1,22% AUF 13130 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13292,40) - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Schwächer erwartet - Gas- und Rezessionssorgen
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer schwächeren Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Mittwoch. "Die Risikoaversion ist zurück", so ein Marktteilnehmer. Die Angst vor einer Rezession habe die Märkte wieder voll im Griff. Das gesamte Umfeld sei von der Rezessionsangst erfasst: Die Rohstoffpreise geben deutlich nach, die Renditen der Anleihen fallen, der Dollar steigt - und Bitcoin hat seine Erholung schon wieder beendet. Der
wird am Morgen knapp über der 13.100er-Marke indiziert. Sorgen macht man sich vor allem über die deutsche Wirtschaft. Nach den drastisch gesenkten Wachstumsprognosen der Institute könnte nun sogar die Stufe Zwei der Warnstufen bei der Gasversorgung bevorstehen. Vor allem für die Chemie-Industrie könnte dies zu Produktionseinschränkungen führen.
Vom Kalender gehen hauptsächlich Impulse in Richtung Inflation und Zinsen aus. So von der Anhörung des US-Notenbankchefs Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats am Nachmittag (MESZ). In Großbritannien werden neue Daten zur Verbraucherpreisentwicklung veröffentlicht. Hier hat sich der Markt auf einen Anstieg um 9,2 Prozent zum Vorjahr vorbereitet. Dazu tagt die EZB, allerdings werden keine Beschlüsse erwartet. Vom Index des Verbrauchervertrauens in der Eurozone im Juni wird ein drastischer Einbruch auf -20,5 Zähler erwartet. Die Rohstoff-Preise geben mit den Rezessionssorgen deutlich nach - und mit den Rohstoff-Preisen fallen nun auch die Ölpreise kräftig zurück. "Das dürfte die Basic Resources sowie die Öl- und Gaswerte besonders drücken", so ein Marktteilnehmer. Die Sektoren der Basic Resources im Stoxx-600-Index könnten nun in die Baisse geraten, und die Öl- und Gas-Aktien
zum zweiten Halbjahr. Dieses wird laut Vorstandschef Martin Brudermüller schwieriger als das erste Halbjahr, wegen der Inflation und der schwächeren Konsumnachfrage sowie der hohen Energiepreise.
Stahlaktien stehen im Blick mit dem EU-Gericht: Es entscheidet über die von der EU-Kommission verbotene Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp
mit dem indischen Konkurrenten Tata Steel. Nach Ansicht der Kommission würde ein solches Gemeinschaftsunternehmen den Wettbewerb einschränken. Darum untersagte sie den Zusammenschluss im Juni 2019. Dagegen klagte Thyssenkrupp vor dem EU-Gericht. Das Unternehmen macht unter anderem geltend, dass die Kommission die nach einem Zusammenschluss bestehende Marktmacht falsch analysiert habe. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
wieder unter 13k .. das ging schnellBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der DAX kann die 13.000er Marke zunächst gerade so verteidigen. Trotzdem
nimmt das Risiko weiter fallender Kurse zu, sagt Jürgen Molnar von Robomarkets:
"Mit der rapide sinkenden Halbwertzeit von Erholungen wächst die Gefahr, dass
der Markt in den kommenden Tagen nochmal sein Tief aus dem März bei 12.500
Punkten testen wird", so der Marktanalyst. Die Konjunkturaussichten blieben mau
und die Notenbanken auf der geldpolitischen Bremse. "Solange das
Damoklesschwert Rezession über dem Aktienmarkt schwebt, dürfte jede noch so
kleine Erholung schnell wieder zunichte gemacht werden", warnt er.
wieder bissl hoch.. Tief vom 16. Juni scheint erst mal zu halten (ca. 12.960)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Leichter - Powell-Aussagen verhindern Schlimmeres
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Belastend wirkten anhaltende Rezessionsängste. Sorgen macht man sich vor allem über die deutsche Wirtschaft. Nach den drastisch gesenkten Wachstumsprognosen der Institute könnte nun sogar die Stufe Zwei der Warnstufen bei der Gasversorgung bevorstehen. Vor allem für die Chemie-Industrie könnte dies zu Produktionseinschränkungen führen. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat derweil die Regierungen in Europa aufgefordert, sich auf einen vollständigen Stopp russischer Gaslieferungen vorzubereiten. Der
verlor 1,1 Prozent auf 13.144 Punkte, schloss damit aber klar über dem Tagestief bei 12.966. Der Index erholte sich am Nachmittag mit Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats. Powell hat sich wie erwartet klar zur Inflationsbekämpfung bekannt. Es sei essentiell für die Fed, die Inflation zu reduzieren, zugleich wolle man aber keine Rezession auslösen. Insbesondere letztere Aussage wirkte stabilisierend an den Märkten.
BASF: Zweites Halbjahr wird schwieriger als erstes
Für BASF ging es nach Kommentaren zum zweiten Halbjahr um 5,8 Prozent nach unten. Dieses wird laut Vorstandschef Martin Brudermüller schwieriger als das erste Halbjahr, wegen der Inflation und der schwächeren Konsumnachfrage sowie der hohen Energiepreise. Autotitel wurden gemieden:
um 6 Prozent. "Uniper werden möglicherweise auch von der Umstellung der Gas-Verstromung auf Kohle gestützt", so ein Marktteilnehmer. Während es an Gas einfach fehle, könnten die Kapazitäten in der Kohleverstromung relativ schnell hochgefahren werden. Und Uniper sei sowohl mit Gas- als auch mit Kohlekraftwerken im Markt.
Stahlaktien standen im Blick mit Konjunktursorgen, einer negativen Studie von JP Morgan und einem EU-Gerichtsentscheid: Das Verbot eines Zusammenschlusses der Stahlsparte von Thyssenkrupp
mit der indischen Tata Steel durch die EU-Kommission war rechtmäßig. Das Gericht der Europäischen Union (EuG) bestätigte den Beschluss der Kommission. Zudem lastete ein Studie von JP Morgan über der Stahlindustrie. Thyssenkrupp fielen 8 Prozent. Salzgitter
schlossen 11,1 Prozent niedriger, und das obgleich der Stahlkonzern die Prognose für das laufende Jahr deutlich nach oben nahm. Allerdings stellt sich die Frage, wie lange die Aussichten für Salzgitter und den Sektor insgesamt günstig bleiben werden, sollte die Wirtschaft tatsächlich in eine Rezession rutschen.
blieben unter Druck und gaben 2,1 Prozent nach. Wie am Vortag bekannt wurde, wird der Supreme Court in den USA sich nicht mit einem Berufungsantrag von Bayer im Fall Edwin Hardeman befassen. Dieser bekam wegen seiner Krebserkrankung 25 Millionen Dollar Schadensersatz zugesprochen, weil sie auf Roundup zurückgeführt wurde. Die Entscheidung wurde von den Anlegern mit Enttäuschung und Kursverlusten quittiert. Damit ist ein schnelles Ende der Glyphosat-Thematik für den Konzern nicht in Sicht. Auch Fresenius setzten die Vortagesverluste fort und gaben 2,8 Prozent nach.
stiegen 0,2 Prozent, die britische Frasers Group hat ihre Investition aufgestockt. Wie die britische Einzelhandelsgruppe mitteilte, hält sie nun einen Anteil am Modekonzern im Wert von 900 Millionen Euro. Laut Stimmrechtsmitteilung hält Frasers nun direkt 3,4 Millionen Stammaktien an Hugo Boss, was einer Beteiligung von 4,9 Prozent entspricht. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DAX-INDIKATION -0,15% AUF 13124 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13144,28) - IGHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
DAX-FLASH: Leichte Verluste erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> dürfte am Donnerstag wieder mit
Verlusten starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex etwa
zweieinhalb Stunden vor Handelsbeginn rund 0,4 Prozent tiefer auf 13 096 Punkte.
Am Dienstag war er mit 12 965 Punkten auf den tiefsten Stand seit März
abgesackt, bevor er sich letztlich wieder etwas stabilisierte. Die Kraft für
einen neuen Erholungsversuch fehlt aber angesichts mauer Anlegerstimmung. Auch
die Wall Street kann sich nicht von ihrem niedrigen Niveau absetzen.
Der US-Notenbankchef hat am Mittwoch mit seiner Rede vor dem Bankenausschuss
des US-Senats nicht wirklich zu besserer Stimmung beigetragen. Zwar bezeichnete
er die US-Wirtschaft als "sehr stark", und sie könne die Erhöhungen des
Leitzinses wegstecken. Er musste jedoch auf Nachfrage eingestehen, dass eine
Rezession infolge höherer Zinsen "sicherlich eine Möglichkeit" ist./ag/stk
DAX-INDIKATION -0,15% AUF 13124 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 13144,28) - IG
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
sei man froh, wenn er sich klar von der 13.000er-Marke nach oben absetzen könne. Der Tag sei eindeutig geprägt von der Politik und den zahlreichen Gipfeltreffen des Tages. Dies sorge für Schlagzeilen-Risiko und damit Zurückhaltung bei Anlegern. Die wichtigsten Zahlen der Woche seien die neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) rund um den Globus.
Leichter Rückgang bei PMIs erwartet
Der DAX wird zur Eröffnung bei 13.120 Punkten erwartet nach einem Schluss von 13.144, für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.450 nach 3.465 ab. Der Euro notiert am Morgen wenig verändert bei 1,0570 Dollar. Er war am Vortag leicht von Kommentaren von Fed-Chairman Jerome Powell gestützt worden. Powell hatte sich wie erwartet klar zur Inflationsbekämpfung bekannt. Es sei essentiell für die Fed, die Inflation zu reduzieren, zugleich wolle man aber keine Rezession auslösen. Mit Blick auf die PMIs wird besonders auf die Daten aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone geblickt. Gerechnet wird mit nur einem leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat, für die EU-Industrie nun mit 53,8 und für den EU-Service-Bereich mit 55,5 Zählern. Bessere Daten dürften vom Markt mit Kursgewinnen belohnt werden. Strategen wie Jean Boivin vom Blackrock Investment Institute hatten darauf hingewiesen, dass danach beurteilt werden könne, ob die Unterbrechungen in den Lieferketten nachließen. Dazu tagt auch noch der EZB-Rat mit einer regulären Sitzung und veröffentlicht den Wirtschaftsbericht der Zentralbank. In Norwegen tagt die Notenbank und dürfte die Welle globaler Zinserhöhungen fortsetzen: Erwartet wird eine Erhöhung um 25 Basispunkte. Und am Nachmittag sind die Augen auf die Rede von Fed-Chairman Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses gerichtet.
Gute Vorlagen für Henkel-Aktien sieht ein Händler in den Zahlen von HB Fuller aus den USA. Der US-Peer von Henkel, 3M und anderen Klebstoffherstellern habe bessere Zahlen als erwartet zu seinem zweiten Quartal vorgelegt. Vor allem ein Anstieg des organischen Wachstums von 22 Prozent zum Vorjahr gefalle. Dazu wurde die Kosteninflation weitergereicht und der Ausblick ist zuversichtlich. "Der Markt scheint eher mit Gewinnwarnungen zu rechnen, daher sollte so eine Vorlage gut ankommen", so der Händler.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
seit gestern leichte underperformance gegenüber Nasdaq(blau) & DOW(grün)
im 3-Monats-Vergleich noch führend
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Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Zuletzt bearbeitet von MAGNA am 23.06.2022, 17:28, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/Schwach - Gasalarm verstärkt Rezessionsangst
FRANKFURT (Dow Jones)--Rezessionsängste haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag wieder auf Talfahrt geschickt. Der
fiel um 1,8 Prozent auf 12.913 Punkte. "Der Markt preist eine Rezession ein", so ein Händler. Er verwies auf mögliche Shut-Downs in der Industrie, falls sich die Gas-Knappheit weiter verschärft. Das Ausrufen der Alarmstufe für Gas habe die Sorgen verstärkt. Besonders stark unter Druck gerieten deshalb Autohersteller, Chemiekonzerne, Stahlkocher und besonders auch die Banken. Einige vergleichsweise konjunkturunabhängige Aktien waren dagegen sogar gesucht. Sie profitierten von den wieder sinkenden Renditen. Auch die Spekulation auf steigende Leitzinsen nahm mit den Rezessionsgefahren deutlich ab. Noch gilt die 13.000er Marke nicht als nachhaltig unterschritten. Charttechnisch ist der Bereich um 13.000 wichtig: "Gelingt es der Angebotsseite, die Zone um 13.000 nachhaltig zu überrennen, wäre der Weg frei bis zum März-Tief bei 12.432 Zählern", sagte Christian Henke von IG Markets.
Deutsche Bank brachen um 12,2 Prozent ein und Commerzbank um 11,8 Prozent. Banken litten unter den sinkenden Renditen sowie der Furcht vor Kreditausfällen bei einer Rezession. Thyssen verloren knapp 8 Prozent. Rheinmetall
fielen um 5,6 Prozent, HSBC hat die Kaufempfehlung zurückgezogen und stuft die Aktien des Rüstungs- und Automotive-Konzerns nun nur noch mit Halten ein. Bei den Chemietiteln gaben K+S
Der TecDAX zeigte mit einem Minus von 0,6 Prozent relative Stärke. Damit profitierte er ebenfalls von den sinkenden Renditen. Er hätte noch besser abgeschlossen, wenn Verbio nicht um 19,4 Prozent eingebrochen wären. "Am Markt wird ein Verbot von Biosprit zu Gunsten der Nahrungsmittelproduktion nicht mehr ausgeschlossen", so ein Marktteilnehmer. Beschlossen werden könnte es auf dem G7-Treffen auf Schloss Elmau, hieß es am Markt. Cropenergies
gaben 6,5 Prozent ab. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club