trällert den ohrwurm "its time for me to fly...".Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
FRANKFURT (dpa-AFX) - Satte Unternehmensgewinne und trübe konjunkturelle Aussichten dürften am deutschen Aktienmarkt auch in der neuen Woche die bestimmenden Themen bleiben. Hinzu kommt das Risiko der Gasversorgung. Am Ende einer soliden Woche für den deutschen Aktienmarkt weisen Experten darauf hin, dass die Unternehmensgewinne bis dato besser ausgefallen seien als erwartet. Sie könnten auch in der neuen Woche die Stimmung aufhellen - ganze 15 Dax-Konzerne öffnen ihre Bücher. Die Anleger hätten den Krieg in der Ukraine zwar weiter auf dem Radar, schreiben die Experten von LBBW. "Im Fokus der Finanzmärkte steht aber der Gasfluss nach Europa". Denn Wohl und Wehe der deutschen Wirtschaft hingen am russischen Gashahn - zumindest ein beachtlicher Teil.
"Die Gas-Krise treibt Deutschland wahrscheinlich in die Rezession", schreibt Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck zu den wirtschaftlichen Aussichten. Vor allem im Winter rechnet er deshalb mit einem "spürbaren Rückgang" der deutschen Wirtschaftskraft. Vor diesem Hintergrund stehen auch inmitten der Berichtssaison Konjunkturdaten im Fokus. Sowohl der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe am Montag als auch der für den Dienstleistungssektor am Mittwoch dürften das Bild in den USA weiter eintrüben, schätzen die Experten von LBBW. Sie richten ihren Blick zudem auf die Bank of England, die am Donnerstag "vor ihrer ersten 'großen' Zinsanhebung seit 27 Jahren" stehe. Der Arbeitsmarktbericht in den Vereinigten Staaten rundet das Programm am Freitag als "US-Daten-Highlight" ab, wie Robert Greil von Finck Merck schreibt.
Dass es angesichts der vielen konjunkturellen Risiken auch am deutschen Aktienmarkt bergab gehe, sei derweil nicht ausgemacht, schreibt Markus Reinwand, Aktienstratege der Helaba. Der deutsche Leitindex habe bereits viel Negatives eingepreist - und bewege sich mit dem Kurs-Gewinn-Verhältnis auf dem Niveau der Finanzkrise von 2008. Unternehmensgewinne hätten sich auch bei den zwölf Dax-Konzernen robust gezeigt, die ihre Bücher bis dato geöffnet haben - bis auf eines hätten alle über den Erwartungen gelegen. In der neuen Woche steuert die Berichtssaison ihrem Höhepunkt entgegen - fast der halbe Dax öffnet seine Bücher. Den Start machen am Montag Fresenius , FMC , Covestro und Symrise . Der Duftstoff- und Aromenhersteller sei gut aufgestellt, um auch in schwierigen Zeiten gute Ergebnisse zu liefern, schreibt Analyst Thomas Swoboda von Societe Generale. Symrise profitiere dabei unter anderem von einer aktiven Preispolitik.
Am Mittwoch richtete sich der Blick neben Vonovia in Berlin vor allem ins Bayrische: Hier legen Siemens Healthineers , BMW und Infineon ihre Zahlen vor. Beim letzteren ist das Gros der Analystenzunft weiter zuversichtlich. Die Resultate dürften mindestens so gut wie vom Markt erwartet ausfallen, eher besser, schrieb Analyst Sandeep Deshpande von JPMorgan. Nach Zalando , Merck , Bayer , Beiersdorf und Adidas am Donnerstag komplettieren die Deutsche Post und Allianz am Freitag das üppige Programm. Beim Versicherer rechnen viele Analysten mit soliden Ergebnissen ohne großes Überraschungspotenzial. Weil Versicherungskonzerne nicht direkt von der Realwirtschaft abhingen, sei das Risiko im Falle einer Rezession begrenzt, schreibt Analystin Claudia Gaspari von Barclays./jcf/jsl/heBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
der index sprang kurzzeitig über die hürde bei 13500 punkten, schloss aber nach einem endspurt knapp unterhalb dieser marke. der dax-future hingegen schloss auf monats-höchstkurs von 13545 punkten. bullische vorzeichen für die anstehende handelswoche und dem monatsbeginn august 2022.
der index bildet eine schöne rounding-bottom-formation aus, springt über die marke von 13400 punkten, erreicht aber zugleich auch eine nicht zu vernachlässigende widerstandszone.
verstärkt wird der widerstand durch den sma50 im bereich um 13430 punkte. darüber ergeben sich naheliegende ziele bis um 13560 punkte. in der zeiteinheit des tages-charts gewinnen aber bei kursen unterhalb der auch psychologisch wichtigen marke um 13000 punkte die bären die oberhand.
=> für den rest des tages wünsche ich gutes gelingen und schon mal schöne aussichten auf ein prima wochenende!
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichterer Start - China bremst
FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas leichter werden die europäischen Aktienmärkte zum Start in den August erwartet. Der
wird am Morgen um 13.450 Punkte erwartet. Im Fokus steht zwar weiter die Berichtsaison, jedoch dürfte die Börsenstatistik für Zurückhaltung sorgen: Die Monate August und September gelten als traditionell schwache Börsenmonate. Dazu belasten Gewinnwarnungen wie von Covestro und Varta über das Wochenende. Aber auch die Daten aus China drücken auf die Stimmung: Die Aktivität in der chinesischen Industrie ist entgegen den Erwartungen gesunken und mit einem Wert von 49 in den Kontraktionsbereich gerutscht. Pekings strenge Covid-19-Beschränkungen haben damit weiterhin die Hoffnung auf eine robuste wirtschaftliche Wiederbelebung getrübt. Dazu ist auch der Caixin-Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor auf 50,4 nach 51,7 im Juni gefallen. Aus Deutschland dürften schwache Einzelhandels-Daten belasten. Mit dem Start in den August ist Europa nun in den Sommerferien angekommen, viele Marktteilnehmer konzentrieren damit ihre Aufmerksamkeit auf andere Themen wie Urlaub und Familie. Damit könnte die Volatilität an den Aktienmärkten steigen. Die Marktteilnehmer aus der Schweiz haben dank eines Feiertages ein verlängertes Wochenende, die Börse in Zürich bleibt am Montag geschlossen.
Prognosesenkungen von Covestro und Varta
Druck auf Covestro
erwarten Händler nach einer erneut gesenkten Prognose am Freitagabend. Die Aktien fielen in der Nachbörse um bis zu 7,5 Prozent. Als Grund wurden unter anderem die steigenden Energiekosten genannt. Der neue Ausblick auf 2022 bedeutet den Citi-Analysten zufolge eine Kürzung der aktuellen Prognosen um 16 Prozent, der Ausblick für das dritte Quartal liege mit 36 Prozent noch deutlicher unterhalb des Konsens. Auch bei Varta
fällt die neue Jahresprognose für Gewinn und Umsatz schwächer als erwartet aus. Als Grund wurden neben der Kosteninflation auch verzögerte Projekte genannt. Die Erwartung an das EBITDA für das Gesamtjahr wurde über 20 Prozent gesenkt.
erwarten Händler am Montag. "Mit dem Streikthema ist ein neuer Belastungsfaktor aufgetaucht", sagt ein Händler. Nach dem Streik des Bodenpersonals vom Mittwoch hat sich am Sonntag die Pilotengewerkschaft VC ebenfalls in einer Urabstimmung für streikbereit erklärt. Damit könne es nun auch kurzfristig zu Streiks kommen, wenn es auch aktuell keine Termine gibt. Positiv kommen hingegen die Zahlen von HSBC
an. Auch diese Bank konnte wie die meisten aus dem Sektor mit guten Daten überzeugen. Hier sprang der Gewinn im zweiten Quartal um 62 Prozent an. Gut ist auch die erhöhte Umsatzprognose von Stabilus
. Dank eines starken Verlaufs im fiskalisch dritten Quartal wird man hier optimistischer für das Jahr. Auch die EBIT-Marge konnte trotz des globalen Kostenanstiegs erhöht werden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
mit dem th bei 13571 punkten wurde das nächste long-ziel um 13560 punkte erreicht. darüber winkt der bereich um 13700 punkte. aktuell wird der index um 13480 punkte gehandelt.
der index sprang kurzzeitig über die hürde bei 13500 punkten, schloss aber nach einem endspurt knapp unterhalb dieser marke. der dax-future hingegen schloss auf monats-höchstkurs von 13545 punkten. bullische vorzeichen für die anstehende handelswoche und dem monatsbeginn august 2022.
der index bildet eine schöne rounding-bottom-formation aus, springt über die marke von 13400 punkten, erreicht aber zugleich auch eine nicht zu vernachlässigende widerstandszone.
verstärkt wird der widerstand durch den sma50 im bereich um 13430 punkte. darüber ergeben sich naheliegende ziele bis um 13560 punkte. in der zeiteinheit des tages-charts gewinnen aber bei kursen unterhalb der auch psychologisch wichtigen marke um 13000 punkte die bären die oberhand.
=> für den rest des tages wünsche ich gutes gelingen und schon mal schöne aussichten auf ein prima wochenende!
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XETRA-SCHLUSS/Widerstandsfähig - DAX-Schwergewichte bremsen
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Montag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
schloss bei uneinheitlichen Einzeltiteln minimal im Minus, er bröckelte um 4 auf 13.480 Punkte ab. Dass er nicht besser abschnitt, lag vor allem an Abschlägen der Schwergewichte Airbus, Siemens und Linde. In der zweiten Reihe ging es dagegen weiter aufwärts: Der MDAX legte um gut 0,2 Prozent zu, der TecDAX um 0,6 Prozent. "Die Marktbreite ist weiter in Ordnung", so ein Marktteilnehmer. Die Umsätze waren allerdings gering, auch weil viele Anleger im Urlaub sind. "Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich weiterhin widerstandsfähig gegen die Belastungsfaktoren", so der Marktteilnehmer. So stehe Deutschland wegen der hohen Abhängigkeit von russischen Lieferungen im Zentrum der Gaskrise. Angesichts der Diskussion um die Weitergabe der hohen Gaspreise an die Kunden galt somit auch das Einzelhandelsminus in Deutschland von real 8,8 Prozent im Juli nicht als wirkliche Überraschung: "Nun wird natürlich erst einmal wieder gespart", so ein Marktteilnehmer.
Lediglich ausgewählte Einzelwerte litten etwas: Im DAX fielen Zalando
fielen um 0,5 Prozent nach einer erneut gesenkten Prognose. Als Grund wurden unter anderem die steigenden Energiekosten genannt. Der neue Ausblick auf 2022 bedeutet den Citi-Analysten zufolge eine Kürzung der aktuellen Prognosen um 16 Prozent, der Ausblick für das dritte Quartal liege mit 36 Prozent noch deutlicher unterhalb des Konsens. Varta
rutschten um 3,5 Prozent ab. Auch hier fiel die neue Jahresprognose für Gewinn und Umsatz schwächer als erwartet aus. Als Grund wurden neben der Kosteninflation auch verzögerte Projekte genannt. Die Erwartung an das EBITDA für das Gesamtjahr wurde über 20 Prozent gesenkt.
hielten sich trotz Streikabstimmung mit 0,3 Prozent Minus relativ stabil im Markt. "Mit dem Streikthema ist ein neuer Belastungsfaktor aufgetaucht", sagte ein Händler. Nach dem Streik des Bodenpersonals vom Mittwoch hatte sich am Sonntag die Pilotengewerkschaft VC ebenfalls in einer Urabstimmung für streikbereit erklärt. Damit kann es nun auch kurzfristig zu Streiks kommen, wenn es auch aktuell keine Termine gibt. Dermapharm
zogen um 2,1 Prozent an - trotz der geplanten Übernahme der französischen Arkopharma. Damit lege das Unternehmen den Grundstein für weiteres Wachstum auch im Hinblick auf fehlende Impfstoffumsätze aus der Vereinbarung mit Biontech, hieß es.
konnten sich erholen. Der Kurs stieg um 4,2 Prozent. Der Großaktionär EQT will bis zu 100 Millionen Euro in die Papiere der Software-Firma investieren. Gut wurde auch die erhöhte Umsatzprognose von Stabilus aufgenommen, die Aktien stiegen um 2,4 Prozent. Im dritten Fiskalquartal konnte der Autozulieferer trotz des globalen Kostenanstiegs auch die EBIT-Marge steigern.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 02.08.2022, 07:09, insgesamt einmal bearbeitet
dpa-AFX: DAX-FLASH: Schwache Vorgaben belasten - Spannungen zwischen China und den USA
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Spannungen zwischen den USA und China um Taiwan
dürften sich am Dienstag auch am deutschen Aktienmarkt bemerkbar machen. Der
wird etwas schwächer erwartet, der Broker IG taxierte ihn zwei
Stunden vor dem Handelsstart mit minus 0,37 Prozent auf 13 430 Punkten. Nach der
starken Erholung im Juli konsolidierten die Börsenkurse derzeit weltweit, hieß
es von der Credit Suisse.
In den Spannungen um Taiwan wird die Vorsitzende des
US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, nach Angaben aus dem Parlament in Taipeh
in der demokratischen Inselrepublik erwartet. Es wäre der ranghöchste Besuch
eines US-Politikers seit einem Vierteljahrhundert in Taiwan, das die
kommunistische Führung in Peking als Teil der Volksrepublik China ansieht.
Pelosi würde sich mit der Visite in Taipeh über Warnungen aus Peking
hinwegsetzen, in denen auch mögliche militärische Gegenmaßnahmen angedroht
wurden.
"Die Angst vor einer weiteren Eskalation zwischen den beiden Supermächten
setzt der Erholung am Aktienmarkt ein jähes Ende", sagte Marktexperte Thomas
Altmann von QC Partners. An den Handelsplätzen in Asien ging es am Dienstag
entsprechend kräftig bergab. Der Dax ringt mit der 50-Tage-Linie als Indikator
für den mittelfristigen Trend. Sie verläuft bei 13 418 Punkten./ajx/jha/Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Start knapp im Minus erwartet - Symrise überzeugend
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte werden zur Handelseröffnung etwas leichter erwartet. So deutet sich für den
zum Start ein Abschlag von 0,5 Prozent auf 13.418 Punkte an, auch der Euro-Stoxx-50 wird etwas leichter erwartet. Auf Grund der Sommerferien in vielen Ländern Europas wird erneut mit einem eher ruhigen und zurückhaltenden Geschäft gerechnet. Die Vorlagen seien wenig inspirierend. In Asien überwiegen Sorgen vor den Drohgebärden Chinas angesichts eines möglichen Besuchs von Repräsentantenhaus-Sprecherin Nancy Pelosi in Taiwan. Der Dollar wird zum Euro daher fester erwartet. Zudem hatte Goldman Sachs am Vorabend ihre Prognosen für Europa gesenkt und erwartet den Euro nun unter Parität zur US-Währung. Wegen der Energiekrise rechnet Goldman nur noch mit einem Wachstum von 0,4 statt 1,6 Prozent im kommenden Jahr.
Notenbank in Australien hebt Leitzinsen an
Unverändert steht die Zinspolitik der Notenbanken im Fokus, in Australien hat die Notenbank den Leitzins wie erwartet um 50 Basispunkte erhöht. Wichtigstes Datum der Woche ist der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Hier empfehlen die Marktstrategen der Helaba einen Blick die Zahl der offenen Stellen in den USA (Job Openings and Labor Turnover Survey). Diese sei extrem hoch und bis zuletzt auch weiter gestiegen. Zudem sei die Zahl der dauerhaft arbeitslos Gemeldeten im Trend rückläufig. All dies lasse auf einen robusten US-Arbeitsmarkt und auf anhaltend hohe Stundenlöhne schließen, die wiederum den allgemeinen Preisauftrieb begünstigten. Die Zahlen zum Arbeitsmarkt werden die Pläne der US-Notenbank wohl nicht durchkreuzen, das Leitzinsband nochmals zu erhöhen. Die Erwartungen sind zuletzt aber - zusammen mit den Renditen - zurückgekommen, was mit den zum Teil enttäuschenden Konjunkturzahlen zu erklären ist.
Symrise wird nach deutlichem Wachstum im ersten Halbjahr optimistischer für das Gesamtjahr. Der Duft- und Aromenhersteller hebt seine Umsatzerwartungen an und rechnet nun mit einem vergleichbaren Wachstum von deutlich mehr als 7 Prozent statt wie bisher mit 5 bis 7 Prozent. Im ersten Halbjahr wuchs das Geschäft vergleichbar - also ohne die Umsatzbeiträge von zwischenzeitlichen Zukäufen und Wechselkurseffekten - um 10,2 Prozent. Nominell stieg der Umsatz auch wegen des Rückenwinds von der Aufwertung des Dollar um 18,5 Prozent auf 2,26 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) kletterte ebenfalls deutlich, aber mit 15,7 Prozent auf 486 Millionen Euro nicht ganz so stark wie die Einnahmen. Für die Aktie geht es im Spezialistenhandel um 1 Prozent nach oben.
in einer ersten Einschätzung im Handel bezeichnet. Zwar seien die Prämien im Leben-Bereich leicht gesunken, dafür im Schadens-Bereich mit 8,5 Prozent im ersten Halbjahr umso kräftiger gewachsen, was insgesamt die Analystenerwartungen überstiegen habe. Die Abschreibungen auf das Russland-Geschäft lägen im erwarteten Bereich. Zudem sei der Aktienrückkauf gut, der immerhin rund 3 Prozent des Unternehmenskapitals ausmache. Per Saldo sollten die Aktien davon profitieren.
Siemens Gamesa bei deutlichem Umsatzrückgang erneut mit Verlust
Siemens Gamesa hat im dritten Geschäftsquartal bei rückläufigem Umsatz erneut einen bereinigten operativen Verlust eingefahren. Neben den bekannten Problemen mit dem Hochlauf der neuen 5.X-Onshore-Turbinenplattform waren dafür höhere Kosten, fehlende Komponenten, aber auch Kosten für Reparaturen bestehender Anlagen verantwortlich. Der Umsatz sank unterdessen um 10 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro, der Ausblick wurde gesenkt. Um Siemens Gamesa enger führen zu können, will der Mutterkonzern Siemens Energy
die ausstehenden 33 Prozent Aktien der Tochtergesellschaft aufkaufen und das Unternehmen von der spanischen Börse nehmen. Siemens Energy notieren 3 Prozent leichter.
zum ersten Halbjahr werden in einer ersten Einschätzung aus dem Handel als solide eingestuft. Der erwartet gute Auftragsbestand sorge für eine sichere Visibilität. Das Unternehmen habe es bisher verstanden, Materialengpässe und deutlich gestiegene Material- und Frachtkosten zu kompensieren. Ordereingang, Umsatz und EBITDA lägen in den ersten sechs Monaten leicht oberhalb der Erwartung. Das Unternehmen hebt für Umsatzwachstum, EBITDA-Ergebnismarge wie auch ROCE den Ausblick jeweils ans obere Ende des Zielkorridors an. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Uneinheitlich - DAX deutlich über Tagestief
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich uneinheitlich aus dem Dienstag verabschiedet. Der
fiel um 0,2 Prozent auf 13.449 Punkte, schloss damit aber auch mehr als 100 Punkte über seinem Tagestief. Weder bei den Einzeltiteln noch bei den Sektoren konnte sich eine einheitliche Tendenz durchsetzen. Einerseits verhindert der jüngst starke Rückgang der Renditen der Langläufer nachhaltig fallende Aktienkurse, wie ein Händler sagte. "Andererseits wird sich eine Rezession kaum noch vermeiden lassen", so der Marktteilnehmer: "Fährt der Dampfer erst einmal in diese Richtung, lässt er sich schwer wenden", ergänzte er. Goldman Sachs hat am Vorabend die Prognosen für Europa gesenkt und erwartet im kommenden Jahr wegen der Energiekrise nur noch ein Wachstum von 0,4 statt 1,6 Prozent. Zudem drückten schwächere Vorlagen auf die Stimmung: In Asien überwogen Sorgen vor den Drohgebärden Chinas angesichts des Besuchs von US-Repräsentantenhaussprecherin Nancy Pelosi in Taiwan. Der Dollar zog daraufhin gegen den Euro wieder etwas an. Die Umsätze waren wie in der Jahreszeit üblich dünn, Händler sprachen von einem typischen Sommerloch.
Bayer vor und Symrise nach Zahlen gesucht
Im DAX stiegen Bayer
um 2,3 Prozent, der Konzern legt am Donnerstag seine Quartalsbilanz auf den Tisch, Händler erwarten einen guten Ausblick. Die Autoaktien profitierten vom festen Dollar: VW
ging es um 1,2 Prozent nach oben: Der Duft- und Aromenhersteller hob nach einem starken ersten Halbjahr seine Umsatzerwartungen an und rechnet nun mit einem vergleichbaren Wachstum von deutlich mehr als 7 Prozent statt wie bisher mit 5 bis 7 Prozent.
um 3,2 Prozent. "Der Markt sorgt sich vor den Zahlen am Donnerstag", sagte ein Händler. Denn die jüngsten deutschen Einzelhandelsdaten hätten gezeigt, dass der Ausgabeneinbruch durch die Inflation auch vor dem Online-Shopping nicht mehr Halt mache. Puma
(+0,2%) zum ersten Halbjahr wurden als solide eingestuft. Der erwartet gute Auftragsbestand sorge für eine günstige Perspektive. Den Ausblick hob das Unternehmen in der Breite an das obere Ende des bisherigen Zielkorridors an. Spekulationen um gute Zahlen gaben auch K+S
Rückenwind, die Aktien gewannen 5,9 Prozent. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
zeichnet sich zur Wochenmitte
eine stabile Eröffnung ab. Zwei Stunden vor der Xetra-Eröffnung taxierte der
Broker IG den deutschen Leitindex am Mittwoch mit minus 0,08 Prozent nur wenig
verändert bei 13 439 Punkten. Damit würde er die 50-Tage-Linie als Indikator für
den mittelfristigen Trend zunächst verteidigen.
Im Blick bleiben die US-chinesischen Spannungen um Taiwan. Akzente dürfte
zudem die hiesige Berichtssaison setzen, mit Quartalszahlen etwa der
Dax-Konzerne BMW <DE0005190003>, Infineon <DE0006231004>, Siemens Healthineers
<DE000SHL1006> und Vonovia <DE000A1ML7J1>.
Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, setzt trotz
Warnungen Chinas ihren Besuch in Taiwan fort. Erwartet wird, dass Pelosi am
Mittwoch mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen sowie mit Parlamentariern der
demokratischen Inselrepublik zusammenkommt. China hatte für den Fall eines
Besuchs Pelosis mit Konsequenzen gedroht.
Die zusätzlichen geopolitischen Spannungen neben dem Russland-Ukraine-Krieg
hatten die Börsen am Vortag belastet./ajx/zbHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/DAX leicht im Plus erwartet - Berichtssaison stützt
FRANKFURT (Dow Jones) Mit einer gut behaupteten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Mittwoch. Der
wird kurz nach 8 Uhr 0,1 Prozent höher berechnet bei 13.460 Punkten. Damit kann er die schwächeren Vorlagen von den US-Börsen abstreifen. Auch im Euro-Stoxx-50 sieht es nach einer wenig veränderten Eröffnung aus. "Die ersten chinesischen Antworten auf Nancy Pelosis Taiwan-Besuch sind relativ milde ausgefallen", sagt Thomas Altmann von QC Partners. "Dementsprechend geht auch die Angst an den Börsen zurück", sagt er. Die großen Bewegungen gebe es allerdings nicht am Aktienmarkt, sondern am Rentenmarkt. Dort ist die Rendite zuletzt auf den tiefsten Stand seit April gefallen, mit den zurückgehenden Zinserhöhungserwartungen und der Hoffnung, die Inflation habe den Höhepunkt überschritten. Positive Signale kommen vom chinesischen Einkaufsmanager-Index für den Service-Bereich. Im Unterschied zu den Industrie-Indizes ist er deutlich gestiegen. Am Nachmittag könnten die entsprechenden Daten aus den USA für Impulse sorgen.
Für gute Stimmung sorgt aber eimal mehr auch die Berichtssaison. Hier warten vor allem Infineon und der schweizerische Konzern Oerlikon mit starken Zahlen auf.
"Die Entwicklung ist sehr positiv", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf Infineon. Der Kurs dürfte nun weitere Baisse-Verluste wettmachen, meint er. Vorbörslich geht es um 2 bis 3 Prozent nach oben. "Sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnkennziffern liegen klar über den Erwartungen", so der Marktteilnehmer. Besonders positiv sei der neue Margenausblick für das Segmentergebnis. Infineon rechnet nun mit einer Marge von mehr als 23 Prozent statt von über 22 Prozent bisher. Deutlich besser als erwartet sind auch die Zahlen beim schweizerischen Mischkonzern Oerlikon ausgefallen. Sowohl Gewinn und Umsatz als auch die Auftragseingänge seien besser als erwartet ausgefallen. Das operative EBITDA habe die Erwartungen sogar um 17 Prozent überbieten können, heben die Analysten von RBC hervor. Umsatztreiber sei der allgemeine Industriebereich, Energie und Luftfahrt gewesen, etwas gebremst durch Lieferkettenprobleme habe sich nur der Automotive-Bereich gezeigt. Oerlikon habe den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt, die impliziten Markterwartungen liegen damit rund 13 Prozent darunter. Erhöht wurde der Aublick nur deshalb nicht, da Oerlikon hier eher vorsichtig agiere.
die Gewinne ausgefallen. Wie bei anderen Autoherstellern bereits zu sehen, habe sich die Konzentration auf hochpreisige Wagen ausgezahlt, heißt es im Handel. Etwas überraschend sei daher, dass die Marge im Autobereich unspektakulär bei 8,2 Prozent gelegen habe und damit in der Mitte der nun erneut bestätigten Erwartungsspanne von 7 bis 9 Prozent für das Gesamtjahr. Hier hätte der Markt bereits mit Werten über 9 Prozent gerechnet. Durch den deutlich besseren Umsatz von rund 35 anstelle erwarteter 32 Milliarden Euro im zweiten Quartal sei dies aber mehr als wettgemacht worden.
Händler: Siemens Healthineers bereitet Gewinnwarnung vor
Negativ bewertet ein Marktteilnehmer dagegen die Entwicklung bei Siemens Healthineers. "Das Unternehmen bereitet eine Gewinnwarnung vor", sagt er. Die Gewinnkennziffern lägen bereits unter den Prognosen. Den Ausblick habe Siemens Healthineers zwar noch bestätigt, dabei aber bereits stark auf die Risiken verwiesen und die Betonung auf das Wort "noch" gelegt. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Freundlich - Berichtssaison lässt Anleger schwitzen
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem zurückhaltenden Start in den Tag hat der deutsche Aktienmarkt deutlich im Plus geschlossen. Der
beendete den Handel mit einem Aufschlag von 1 Prozent bei 13.588 Punkten. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA und eine freundlich tendierende Wall Street verbesserten zusehends die Stimmung. Die Berichtssaison lief derweil auf Hochtouren und brachte Investoren, die nicht in Sommerferien sind, ins Schwitzen. Weiterhin kräftige Schwankungen sind bei den Bundesanleihen zu beobachten. Am Mittwoch ging es für sie deutlich nach unten. Die Rendite der "zehnjährigen" stieg um 9 Basispunkte auf 0,88 Prozent, dies war deutlich unter dem Hoch von Mitte Juni bei 1,81 Prozent.
BMW verschreckt
Mit einem Minus von 5,6 Prozent stellte die Aktie von
den größten DAX-Verlierer. Im Gegensatz zu dem Wettbewerber Mercedes-Benz hat BMW die Margenprognose gesenkt, was einige Anleger verschreckte. Nach einem schwachen Start in den Tag schlossen die Aktien von Siemens Healthineers nach Zahlenausweis 1,1 Prozent tiefer. Auch hier wurde auf die steigenden Kosten verwiesen, die zunächst kritisch gewertet wurde, die Analysten von Stifel allerdings als "kompensierbar" einstuften. Der Immobilienkonzern Vonovia
(+0,5%) legte einmal mehr ein solides Zahlenwerk vor. Ob hier das Minus von 34 Prozent seit Jahresbeginn mit Hinblick auf die geplanten Asset-Sales berechtigt ist, ist zumindest zu hinterfragen.
(+2,5%) kehrte im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurück. Das operative Ergebnis legte dank eines kräftigen Ertragswachstums und trotz höherer Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite stark zu. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Bank. Infineon
stiegen um knapp 5 Prozent. "Sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnkennziffern liegen klar über den Erwartungen", sagt ein Marktteilnehmer. Besonders positiv sei der neue Margenausblick für das Segmentergebnis. Delivery Hero
setzten ihren Kursaufschwung mit einem Plus von 2,1 Prozent fort. Die finalen Geschäftszahlen zeigten, dass sich der Gewinn zuletzt mehr als verdoppelt hat. Auto1
erholten sich um knapp 13 Prozent. Von den Analysten der RBC hieß es dazu, der Umsatz im zweiten Quartal habe die Markterwartung um 12 Prozent übertroffen. Auf der anderen Seite gaben Shop Apotheke
(-8,1%) wurde der Ausblick bemängelt, die EBIT-Marge dürfte unter der deutlichen Steigerung der Materialbeschaffungskosten und Logistik weiter leiden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
der DAX feiert nicht
hier werden Bärenkonten vernichtet
darum geht es , nur darum
die Masse ist bärisch siehe put/call Ratio über 80%
solange das so ist , werden die Bären gegrillt
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern
dürfte am Donnerstag seine
Erholung fortsetzen. Zwei Stunden vor der Xetra-Eröffnung taxierte der Broker IG
den deutschen Leitindex 0,39 Prozent höher auf 13 640 Punkten. Der Leitindex
steht mittlerweile wieder deutlich über der 50-Tage-Linie als Indikator für den
mittelfristigen Trend. Von seinen in der Zeit von Anfang Juni bis Anfang Juli
verbuchten Verlusten hat er bereits wieder mehr als 50 Prozent aufgeholt.
In den USA hatten am Vortag die Börsen dank erfreulicher Konjunkturdaten
kräftige Gewinne verzeichnet. Rezessionsängste lassen derzeit etwas nach, bei
gleichzeitiger Hoffnung auf ein nicht mehr ganz so flottes Tempo bei den
Zinsanhebungen der Notenbank. Auch die Spannungen zwischen China und den USA um
Taiwan rücken wieder in den Hintergrund.
Am deutschen Aktienmarkt steht den Anlegern ein heißer Tag der
Berichtssaison bevor, mit Quartalszahlen allein aus dem Dax von Merck KGaA
<DE0006599905>, Zalando <DE000ZAL1111>, Bayer <DE000BAY0017> und Beiersdorf
<DE0005200000> sowie detaillierten Zahlen von Adidas <DE000A1EWWW0>./ajx/jha/Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
-vorhersagen seit gestern abend...
verhältnis puts/calls hat wenig zu sagen, viele sichern einfach nur ihre posis mit puts ab und haben dadurch synthetische calls
aktie + put = call
wenn das so weiter geht wird der osterelch bis weihnachten vom tiger gefressen
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MÄRKTE EUROPA/DAX über 13.700 - Gute Berichtsaison überwiegt
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter aufwärts geht es auch am Donnerstag mit den Aktienmärkten in Europa. Wie vom Handel erwartet setzt sich die Rally-Dynamik vom Vortag fort. Der
legt um 0,8 Prozent zu und springt über die 13.700er-Marke auf 13.711 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 klettert um 0,7 Prozent auf 3.757 Punkte. Gestützt wird die Stimmung von günstigen Vorlagen aus den USA, weiter überwiegend guten Daten aus der Berichtssaison und dem kräftigen Rückgang der Ölpreise. In Deutschland ging zudem der Auftragseingang in der Industrie im Juni deutlich geringer zurück als befürchtet. Die Berichtssaison tobt am Donnerstag auf Hochtouren - allein aus dem DAX haben mit Zalando, Bayer, Merck, Beiersdorf und Hannover Rück gleich fünf Unternehmen ihre Zahlen auf den Tisch gelegt.
USA weit enfernt von Rezession
Für den positiven Sinneswandel an den Märkten hatte der ISM-Service-Index am Vortag gesorgt. Entgegen der Erwartung der Markteilnehmer zeigten sich keinerlei Anzeichen für eine beginnende Rezession. Die meisten US-Branchen wuchsen im Juli noch stärker, der Index sprang auf ein Dreimonatshoch. Wichtig ist der ISM-Index besonders für den US-Arbeitsmarkt, da die meisten Amerikaner im Service-Bereich arbeiten. "Auch der monatliche US-Arbeitsmarktbericht morgen dürfte daher stark werden", sagt ein Händler. Die voraussichtlichen Zinserhöhungen der US-Notenbank seien dann leicht zu verkraften. Entsprechend ziehen auch in Deutschland die Renditen wieder an. Im Blick steht nun am Mittag die Bank of England. Hier wird ebenfalls mit einem großen Zinsschritt von 50 Basispunkten gerechnet. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe dürften als Vorbote für den Job-Report am Freitag dienen.
Tech- und Wachstumswerte gesucht
Weiter nach oben geht es mit den Technologie-Aktien nach starken Vorlagen der US-Peers. An Wall Street waren Google, Microsoft und Apple zwischen 2,5 und 3,8 Prozent gestiegen. Infineon
um 1,5 Prozent. Die Datenflut von berichtenden Unternehmen ist von Analysten bisher kaum in den Griff zu bekommen. Die Kurse ändern sich teils deutlich. Hauptgewinner mit 9 Prozent Plus sind Zalando. Hier haben die endgültigen Zahlen und die Prognose für Erleichterung gesorgt.
geht es 1,3 Prozent nach oben dank starker Zahlen. Bayer notieren dagegen 0,3 Prozent tiefer nach gemischten Daten. Auch Hannover Rück geben 0,5 Prozent nach trotz eines erhöhten Ausblicks für den Prämienanstieg. Lanxess geben 1 Prozent nach, hier war die Marge rückläufig. Lufthansa
legen 5,6 Prozent zu, hier loben Analysten wie von der Citi die erwarteten Preiserhöhungen. Im Autosektor fallen die Quartalsdaten bislang gemischt aus. So hat Schaeffler
fallen 2,4 Prozent, das Unternehmen hat einen deutlichen Gewinnrückgang vorgelegt.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
am Freitag
in den letzten Handelstag einer bislang erfreulichen Woche starten. Der Broker
IG taxierte den Leitindex zwei Stunden vor dem Xetra-Beginn mit plus 0,15
Prozent auf 13 683 Punkten.
Laut dem Analysten Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel
ist die Marke um 13 750 Punkte charttechnisch nun das "Zünglein an der Waage".
Beim Sprung darüber sieht der Experte noch weiteren Spielraum von 400 Punkten.
Scheitere der Dax daran, könnte der Blick wieder in Richtung der 13 000er-Marke
gehen.
Gute Quartalszahlen von Unternehmen hatten am Vortag dem Aktienmarkt
geholfen. Die großen übergeordneten Sorgen seitens der Geopolitik, der Inflation
sowie der generellen konjunkturellen Situation seien etwas in den Hintergrund
geraten, gleichwohl seien sie immer noch präsent, schrieb Utschneider.
Bevor am Nachmittag der monatliche US-Arbeitsmarktbericht die Aufmerksamkeit
der Anleger auf sich ziehen wird, stehen am Morgen weitere Unternehmensbilanzen
auf der Agenda, etwa von der Allianz SE <DE0008404005> und der Deutschen Post
<DE0005552004>./ajx/jha/Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Gut behaupteter Start vor US-Arbeitsmarktbericht
FRANKFURT (Dow Jones) An den europäischen Aktienmärkten zeichnet sich am Freitag eine gut behauptete Eröffnung ab. Der
wird geringfügig im Plus erwartet bei etwa 13.670 Punkten, im Euro-Stoxx-50 sieht es ähnlich aus. Die Grundstimmung bleibt positiv, wie Thomas Altmann von QC Partners sagt. "Mit den steigenden Kursen haben zuletzt auch die Umsätze wieder zugenommen", so der Vermögensverwalter. Er meint, viele Anleger würden nun von ihren Modellen zurück in den Markt gezwungen. "Das ist aber kein Nachteil", meint er. Oft seien gerade die schwer nachvollziehbaren Rallys am nachhaltigsten. "Je größer die Zahl derer wird, die den Kursen hinterherlaufen, desto länger kann so eine Rally laufen", ergänzt er Zunächst warten die Marktteilnehmer aber auf das "Highlight" des Tages, den US-Arbeitsmarktbericht. Erwartet wird, dass die US-Wirtschaft außerhalb des Agrarsektors im Juli 258.000 neue Stellen geschaffen hat nach 372.000 im Vormonat, die Arbeitslosenquote sollte damit bei 3,6 Prozent verharren. Ein unerwartet starker Arbeitsmarktbericht könnte die Zinserhöhungsängste wieder anfachen, ein sehr schwacher dagegen die Rezessionssorgen verstärken. Zunächst steht aber auch nach wie vor die Berichtssaison im Blick, und die ist am Freitag ziemlich uneinheitlich ausgefallen.
Als "enttäuschend" wird in einer ersten Einschätzung aus dem Handel der Nettogewinn bei der Allianz gewertet, während es operativ gut gelaufen sei. Das Ergebnis nach Steuern/Dritten sei im zweiten Quartal rund 23 Prozent unter Markterwartung ausgefallen, der Gewinn je Aktie noch deutlicher. Dass der Versicherer den Ausblick für das Jahr bestätigt habe, sollte die Aktie zunächst nach unten absichern.
Die Deutsche Post hat im zweiten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert, operativ als auch unter dem Strich mehr verdient und dabei die Prognosen übertroffen. Positiv bewertet wird vor allem die Aussage, dass ein Übertreffen der Prognose möglich sei, bisher rechnet die Post mit einem operativen Gewinn auf EBIT-Basis von bis zu 8,4 Milliarden Euro. Erste Indikationen sehen die Aktie knapp 2 Prozent im Plus.
Beim DAX-Aufstiegskandidaten Rheinmetall zeichnet sich dagegen ein Rücksetzer ab. Das Unternehmen hat den Ausblick für den Verteidigungs-Sektor gesenkt, und zwar auf etwa 5,5 Milliarden Euro von 5,5 bis 6 Milliarden bisher. Carl Zeiss Meditec hat nach eigenen Angaben im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs bis Ende September dank besserer Geschäfte in allen Regionen den Umsatz gesteigert. Das Unternehmen sieht die EBIT-Marge nun am oberen Rand der bisherigen Spanne von 19 bis 21 Prozent. Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
WOCHENAUSBLICK: Erholungsrally des Dax könnte in Seitwärtsbewegung münden
FRANKFURT (dpa- AFX) - Der deutsche Aktienmarkt könnte in der neuen Woche seine Anfang Juli begonnene Erholung erst einmal unterbrechen. Die wieder neu aufgekommenen geopolitischen Spannungen und die Sorgen um die Inflation dürften die Anleger in Schach halten. Nachdem der hiesige Leitindex
nun binnen eines Monats mehr als 1000 Punkte gewonnen hat, haben die Investoren einen hohen Anreiz, Gewinne mitzunehmen. Zuversichtlich stimmt aber, dass sich die Unternehmen in diesem Umfeld noch recht wacker schlagen. Laut Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, trotzen die Aktienmärkte zwar noch der Politik. Die Episode rund um den Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan deute aber darauf hin, dass der in den letzten Jahrzehnten schwelende Konflikt um die Unabhängigkeit der demokratischen Inselrepublik in eine neue Phase eingetreten sei.
"Nirgendwo ist deutlicher zu erkennen, dass mit der wirtschaftlichen Erstarkung Chinas auch politische und militärische Gewichtsverlagerungen vor sich gehen", fuhr Kater fort. Zwar sprächen in naher Zukunft eine Reihe von geostrategischen Gründe gegen eine solche Konfrontation. Wie unsicher solche Einschätzungen jedoch sein könnten, habe der russische Angriff auf die Ukraine gezeigt, der auch langjährige Beobachter überrascht habe. Analyst Christian Apelt von der Landesbank Hessen-Thüringen mahnte ebenfalls, dass "die Geopolitik jederzeit wieder dominant werden kann". Mit Blick auf Taiwan könnten sich die Spannungen zwischen China und den USA verschärfen. "Eine Atempause muss in der Finanzwelt nicht von Dauer sein", resümierte der Experte.
China heizte zuletzt mit Sanktionen gegen Pelosi den Konflikt mit den USA um Taiwan an. Zudem stoppte Peking den Dialog über Klimaschutz, Militärfragen und andere Kooperationen im Kampf gegen Verbrechen, Drogen und zur Rückführung illegal eingereister Menschen. Neben den politischen Spannungen rücken in der neuen Woche aber auch wichtige Konjunkturdaten in den Blick. Besonderes Augenmerk sollten die Anleger unter anderem auf die Handelsdaten aus China am Sonntag und auf die US-Verbraucherpreise am Mittwoch legen, schrieb Adrian Roestel, der bei der Vermögensverwaltung Huber, Reuss & Kollegen das Portfoliomanagement leitet.
Die Konsumentenpreise dürften dem Experten zufolge eine erste Indikation liefern, wann der Inflationshöhepunkt in den USA überschritten sein wird. Daraus würden die Investoren ihre Erwartungen an die Geldpolitik der US-Notenbank Fed ableiten. Trete keine Besserung ein - oder laufe die Inflationsrate sogar weiter nach oben - sei ein zeitnah moderateres Tempo der US-Zinserhöhungen passé. Die US-Börsen dürften dann den Rückwärtsgang einlegen und den deutschen Aktienmarkt mit nach unten ziehen. Für eine schärfere Gangart der Fed sprachen bereits die jüngst veröffentlichten, sehr robusten US-Arbeitsmarktdaten für Juli. Sie könnten die Fed dazu veranlassen, den Leitzins im Kampf gegen die Inflation nicht um 0,5, sondern erneut kräftig um 0,75 Prozentpunkte anzuheben. Höhere Zinsen aber lassen Aktien im Vergleich zu anderen Anlageformen wie etwa Anleihen in einem schlechteren Licht erscheinen.
Roestel erwartet unter der Strich für die neue Woche eine Seitwärtsbewegung des Dax um das aktuelle Niveau von 13 600 Punkten: "Eine Entwicklung, bei der sich pro und contra die Waage halten, ist am wahrscheinlichsten für uns." Von gesamtwirtschaftlicher Seite rechnet der Experte mit anhaltendem Gegenwind aus den USA und damit, dass die geopolitischen Spannungen fortbestehen. Auf der Habenseite verbuchte Roestel eine solide Berichtssaison - viele Unternehmen hätten beim Umsatz und beim Gewinn deutlich besser als befürchtet abgeschnitten und ihren Ausblick nicht zusammengestrichen. In der neuen Woche ist die Agenda vor allem am Donnerstag mit frischen Geschäftszahlen gut gefüllt. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Deutsche Telekom , der Lkw- und Bushersteller Daimler Truck , der Energiekonzern RWE und das Technologieunternehmen Siemens ./la/jsl/heBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 06.08.2022, 09:48, insgesamt einmal bearbeitet
zu Wochenbeginn wieder leichte Gewinne ab. Der Broker IG taxierte
den Leitindex zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Beginn 0,3 Prozent höher auf 13
617 Punkte. In der vor allem von vielen Quartalsberichten geprägten Vorwoche
war der Dax mit 13 792 Punkten zwischenzeitlich auf einen weiteren Höchststand
seit Mitte Juni geklettert. Letztlich war es ihm aber nicht gelungen, seine
100-Tage-Durchschnittslinie zu überspringen. Sie gilt als ein Barometer für den
mittelfristigen Trend.
Positive Nachrichten kamen am Morgen aus China: Ein unerwartet starkes
Exportwachstum gibt der Erholung der Wirtschaft des Landes neuen Schwung. Die
Ausfuhren stiegen in US-Dollar berechnet im Juli um 18 Prozent gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres, während Experten eigentlich eine Verlangsamung
des Exportwachstums vorhergesagt hatten. Chinas Einfuhren legten im Juli
hingegen etwas weniger als erwartet um 2,3 Prozent zu.
Die Marktstrategen von JPMorgan bleiben in Richtung Jahresende optimistisch
für Aktien. Nach einem großen Zinsschritt im September dürfte die US-Notenbank
deutlich zurückhaltender und datenbezogen agieren, schrieb Experte Mislav
Matejka./ag/zbHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.