XETRA-SCHLUSS/Kauflaune zum Quartalsende trotz Rekord-Inflation
FRANKFURT (Dow Jones)--Fester hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag aus dem Handel verabschiedet. Der letzte Handelstag im September sorgte noch einmal für Kauflaune, da er auch gleichzeitig der Auftakt zum Schlussquartal 2022 ist. Im
lud zudem die erfolgreiche Verteidigung der 12.000er-Marke zu Käufen ein. Der Index legte um 1,2 Prozent zu auf 12.114 Punkte. Der extreme Anstieg der Inflationsdaten von 10 Prozent in der Eurozone wurde daher kurzzeitig weggesteckt. Der Markt kannte bereits den gleichhohen Ansprung der deutschen Inflation und in den Niederlanden waren die Preise sogar um früher unvorstellbare 17 Prozent im September explodiert.
Inflation in USA und Europa breitet sich weiter aus
Ulrike Kastens, Volkswirtin für Europa beim Vermögensverwalter DWS unterstrich, dass bei der Inflation nicht nur die Energiepreise als Preistreiber wirkten. Auch die Preise für dauerhafte Konsumgüter verteuerten sich weiter, was sich im Anstieg der Inflations-Kernrate auf nunmehr 4,8 Prozent zeigte. "Dies wird vor allem die EZB mit Sorge beobachten, denn der Preistrend verbreitert sich weiter", warnte Kastens. Aber "nur eine Normalisierung der Geldpolitik reicht in diesem Umfeld daher nicht aus", folgerte Kastens mit Blick auf die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen durch die EZB. Ein ähnliches Bild zeigten die USA: Dort stieg die Kernrate des wichtigen PCE-Deflators um 4,9 Prozent, was ebenfalls einen Anstieg auf breiter Front zeigte. "Damit gibt es für die Fed keinen Grund, bei den Zinserhöhungen irgendwie zurückhaltender vorzugehen", sagte ein Händler.
Adidas und Puma nach Nike-Zahlen schwach
Gesucht waren oft die Verlierer des abgelaufenen Quartals: So erholten sich Vonovia
standen mit plus 5,4 Prozent ebenfalls mit an der DAX-Spitze. Die Analysten von Jefferies haben ihre Kaufempfehlung wiederholt und betont, dass das vierte Quartal in der Regel das stärkste des Unternehmens sei. Kräftige Verkäufe gab es bei den Aktien der Sportartikelhersteller nach schwachen Zahlen von Nike. Der US-Sportartikelhersteller hatte nach einem Gewinneinbruch im ersten Geschäftsquartal angesichts hoher Lagerbestände vor dem Weihnachtsgeschäft auch noch einen trüben Ausblick gegeben. Der Lagerabbau dürfte stärkere Rabattaktionen erfordern, was die Marge belaste. Nike brachen in den USA über 10 Prozent ein und zogen Adidas
Bei den Autowerten wurde weiter umgeschichtet. Die Verkäufe in den DAX-Werten VW (-1,6%) und Porsche Holding (-3,8%) setzten sich weiter fort. Anleger wollten nicht in komplizierten Holding-Konstruktionen engagiert sein, wenn sie auch direkt in den operativ tätigen Sportwagenbauer Porsche (unv.) investieren können, hieß es im Handel.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
treasury notes und dollar index sehen nicht nach mehr stress aus aktuell. vix steigt aber nur knapp über 30. vorzeichen für eine bärenmarktrally standen nicht schlecht. aber wie scholz sagen würde, es kam kein doppelwumms rein. habe shorts auf nasdaq wieder etwas ausgeweitet. vor dem wochenende will nach der annektion will wohl keiner über das wochenende unbedingt long sein.
treasury notes und dollar index sehen nicht nach mehr stress aus aktuell. vix steigt aber nur knapp über 30. vorzeichen für eine bärenmarktrally standen nicht schlecht. aber wie scholz sagen würde, es kam kein doppelwumms rein. habe shorts auf nasdaq wieder etwas ausgeweitet. vor dem wochenende will nach der annektion will wohl keiner über das wochenende unbedingt long sein.
treasury notes und dollar index sehen nicht nach mehr stress aus aktuell. vix steigt aber nur knapp über 30. vorzeichen für eine bärenmarktrally standen nicht schlecht. aber wie scholz sagen würde, es kam kein doppelwumms rein. habe shorts auf nasdaq wieder etwas ausgeweitet. vor dem wochenende will nach der annektion will wohl keiner über das wochenende unbedingt long sein.
noch lange nicht vorbei
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Misere an den Börsen ist noch lange nicht zu Ende. Weiter steigende Inflationsraten zwingen die Notenbanken zu einem immer schärferen geldpolitischen Vorgehen. Eine Rezession scheint unvermeidbar, die steigende Zahl an Gewinnwarnungen durch die Unternehmen wirft hier bereits ihre Schatten voraus. Daneben droht der Ukrainekrieg mit der anstehenden Annektion ostukrainischer Gebiete durch Russland zu eskalieren - der Einsatz von Atomwaffen kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Die Serie schlechter Nachrichten reißt nicht ab. Die Inflationsraten überraschen weiter auf der Oberseite, in Deutschland sind die Verbraucherpreise erstmals seit mehr als 70 Jahren in den zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Es mehren sich die Hinweise für eine Entankerung der Inflationserwartungen in der Bevölkerung. Damit droht die Inflation zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung zu werden. Dem müssen die Zentralbanken entschieden entgegenwirken.
Kein Ende des Zinserhöhungszyklus in Sicht
Die Commerzbank geht nun davon aus, dass die EZB den Einlagesatz bis zum ersten Quartal nächsten Jahres nicht wie bislang erwartet nur auf 1,75 Prozent, sondern gleich auf 3 Prozent anheben wird. Die Analysten begründen dies zum einen mit der Gefahr der Entankerung der Inflationserwartungen. Zum anderen gehen sie davon aus, dass sich die Inflation im kommenden Jahr aufgrund der Energiekrise als hartnäckiger erweisen wird als bislang erwartet und erwarten nun einen Preisanstieg 2023 von 7,0 statt bislang 5,2 Prozent. Auch in den USA ist ein Ende des Zinserhöhungszyklus nicht in Sicht. Trotz des bereits stark gestiegenen Zinsniveaus dürfte der Arbeitsmarktbericht am kommenden Freitag weiterhin sehr solide ausfallen. Der US-Notenbank bleibt somit kaum etwas anderes übrig als die Zinsen weiter anzuheben, um der grassierenden Inflation beizukommen. Denn da die Zentralbanker kaum Einfluss auf die Angebotsseite haben, ergreifen sie Maßnahmen, um die Nachfrage zu dämpfen.
Bank of England zeigt Dilemma der Geldpolitik auf
In der Zwischenzeit gilt es als ausgemachte Sache, dass die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks in eine Rezession rutschen wird. Diese dürfte um so heftiger ausfallen, je stärker die Zentralbanken die Zinsen anheben. Die Notenbanken scheinen gewillt zu sein, dies in Kauf zu nehmen, um der Inflation Herr zu werden. Die steigende Zahl an Gewinnwarnungen zeigt zugleich, dass das eingetrübte Wirtschaftsumfeld bei den Unternehmen angekommen ist. Die bald beginnende Berichtssaison für das dritte Quartal wird schwierig werden. Dass die Normalisierung der Geldpolitik alle andere als einfach wird, haben die Ereignisse am britischen Finanzmarkt gezeigt. Aufgrund zunehmender Verwerfungen am dortigen Anleihemarkt sah sich die Bank of England gezwungen, mittels "vorübergehender" Anleihekäufe stabilisierend einzugreifen. Die geplante quantitative Straffung wurde erst einmal verschoben. Auch andere Zentralbanken könnten wegen der seit der Finanzkrise aufgehäuften Schuldenberge sehr schnell vor einem Dilemma stehen, denn Schulden und höhere Zinsen vertragen sich nicht gut.
Der Markt ist nur optisch billig
Das Zeug ganz andere Volatilitäten als die Zentralbanken an den Märkten auszulösen, hat der Ukrainekrieg. Mit der in Kürze anstehenden Annektion ostukrainischer Gebiete und deren Einverleibung, droht der Konflikt völlig außer Kontrolle zu geraten. Denn sobald diese Regionen "russisch" werden, können dortige Kampfhandlungen nach Lesart des Kremls zu direkten Angriffen auf das Staatsterritorium erklärt werden. Präsident Putin hat mehrfach erklärt, in einem solchen Fall nicht vor dem Einsatz von Nuklearwaffen zurückzuschrecken - Experten nehmen diese Drohung sehr ernst. Auch ohne Atomkrieg, dürften die Börsen noch weit von einer Bodenbildung entfernt sein. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von aktuell 10 ist der DAX zwar günstig, bei vermutlich bald anstehenden Revisionen der Unternehmensgewinne dürfte es sich hierbei allerdings um kaum mehr als eine optische Täuschung handeln. Eine in Krisenzeiten bewährte Bewertungskennziffer, das Kurs/Buch-Verhältnis, liegt erst bei knapp 9.500 Punkten im DAX bei 1. Mit einem Test muss in diesen Krisenzeiten gerechnet werden, bei einem Atomschlag wird es noch tiefer gehen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 02.10.2022, 09:59, insgesamt einmal bearbeitet
-Indikationen nach dem schwachen September weiter abwärts. Doch trotz der vielen Belastungs-Faktoren und depressiver Stimmung gibt es auch etwas Hoffnung. Viel negativer kann das Sentiment nämlich nicht werden. Der Wochenausblick.
Am Aktienmarkt gibt es derzeit Krisen zuhauf – und dennoch könnte sich der deutsche Leitindex DAX Experten zufolge zum Jahresende hin etwas von der monatelangen Talfahrt erholen. "An den Börsen hat sich ein gewisser Krisen-Gewöhnungseffekt eingestellt", sagt Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank. Dies gelte vor allem mit Blick auf weitere Eskalationsstufen von Kreml-Chef Wladimir Putin im Ukraine-Krieg wie etwa die Annexion der russisch besetzten Gebiete der Ost-Ukraine und die Teil-Mobilisierung russischer Streitkräfte.
Am Freitag ging der DAX zwar gut ein Prozent freundlicher bei 12.114 Punkten ins Wochenende. Der Broker IG taxierte den Weekend-DAX am Sonntag-Morgen jedoch wieder deutlich unter der 12.000-Punkte-Marke. Am Tag der Deutschen Einheit dürfte der DAX – bei wohl niedrigen Umsätzen – also erneut schwächeln. ...
https://www.deraktionaer.de/artikel....uartal-aber-20318383.htmlHinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
am Montag zunächst misslingen. Nach den Kursverlusten, die es am Freitag vor
allem im späten Handel an der Wall Street gab, wird der deutsche Leitindex am
Tag der deutschen Einheit wohl wieder unter die 12 000 Punkte absacken. Der
Broker IG jedenfalls taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor
Xetra-Start 1,7 Prozent tiefer auf 11 909 Punkte.
Nachdem der für gewöhnlich schlechte Börsenmonat September abgehakt ist,
zeichnet sich nun im Oktober zunächst wenig Besserung ab. Im Fokus dürften zum
Monatsauftakt Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA stehen, die neuen
Aufschluss geben werden über die derzeitige Verfassung der Industrie in Zeiten
sehr hoher Inflation und schnell steigender Zinsen. Anleger preisen in diesem
Zusammenhang mehr und mehr das Risiko einer Rezession ein.
im Anlegerfokus stehen wegen
einer 6,8 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme. Die Essener kaufen das
Unternehmen Con Edison Clean Energy Businesses, ein "im US-Markt führender
Betreiber und Entwickler von Solaranlagen und Speichern". Finanziert wird der
Zukauf mit einem Konstrukt, das Qatar perspektivisch zum größten Aktionär
macht./tih/menHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Leichter Optimismus beim Start ins Schlussquartal
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit vorsichtigem Optimismus blicken Händler am Montagmorgen auf den Start in das neue Quartal. Die frischen Mittelzuflüsse zum Monatsbeginn sollten eigentlich stützend auf die Börsen wirken, heißt es. Die Nachrichtenlage steht dem bis auf die bekannten Probleme nicht entgegen. Allerdings fehlt es auch an Vorgaben aus Asien, da in China und Südkorea Feiertag ist. An der deutschen Börse findet trotz des Tags der deutschen Einheit ein regulärer Handel statt. Hier werden alle Produkte normal gehandelt. Der Terminkontrakt auf den
erholt sich am Morgen wie erhofft und übersteigt mit 12.030 Punkten auch die psychologisch wichtige 12.000er-Marke.
Hoffen auf positive PMI-Revisionen
Im Fokus des Tages stehen die globalen Revisionen der Einkaufsmanager-Indizes (PMI) für die Industrie. Sie notieren zumeist unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die Erwartungen an Aufwärtsrevisionen sind angesichts der gedrückten Stimmung am Markt sehr gering. Sollte es trotzdem dazu kommen, rechnen Händler mit positiven Reaktionen. Der Eurozone-PMI lag in der ersten Veröffentlichung bei 48,5 Punkten. Hier wird mit einer Bestätigung gerechnet. In den USA steht zudem der wichtige ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im Fokus. Dort wird angesichts des Inflationsdrucks vor allem auf Preiskomponenten geachtet. In Europa stehen besonders Großbritannien und das Pfund im Blick. Hier hat die Rating-Agentur S&P den Ausblick für das "AA"-Rating Großbritanniens auf "negativ" von "stabil" gesenkt. Dies könnte zu einer Abstufung der Bonität führen und Anleihen unter Druck setzen, heißt es am Markt. S&P begründete den Schritt mit der Sorge um die Haushaltslage.
Leicht positiv wird bei RWE der Milliardenkauf von Con Edison CEB in den USA gesehen. "RWE vergrößert dadurch auf einen Schlag seinen Solaranteil massiv und könnte damit bald zum Liebling der ESG-Fonds werden", so ein Händler. Noch nicht ganz klar seien die Finanzierungskosten des Kaufpreises für einen Unternehmenswert von 6,8 Milliarden US-Dollar. Eine Pflichtwandelanleihe von über 2,428 Milliarden Euro werde vom katarischen Staatsfonds übernommen, der dadurch größter RWE-Aktionär werde.
wird die leicht erhöhte Gewinnprognose für das Gesamtjahr gewertet. Der Internet-Dienstleister hatte am Freitagabend mitgeteilt, er sehe etwas geringere Kosten beim Netzausbau. Das EBITDA soll daher bei rund 1,27 statt erwarteter 1,259 Milliarden Euro liegen. In der Schweiz stehen die Aktien der Credit Suisse
im Fokus. Nach dem Kurseinbruch im September hatte CEO Ulrich Körner am Freitag mit einem Rundschreiben an die Angestellten für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Aktienbewegungen sollten nicht verwechselt werden mit der Liquidität oder Kapitalstärke der Bank, hieß es. Dazu seien am Wochenende auch Investoren angerufen und beruhigt worden, hieß es in Presseberichten. Auslöser war ein rapider Anstieg der Risikoprämien für die Bank. Dazu startet an der Schweizer Börse die Aktie von Accelleron den Handel. Es handelt sich dabei um den Spin-Off der Turbolader-Sparte von ABB.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX erwischt guten Start ins Schlussquartal
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es nach einem schwachen Start am Montag letztendlich nach oben gegangen. Der
schloss 0,8 Prozent höher bei 12.209 Punkten, das Tagestief lag mit 11.894 Zählern deutlich darunter. Damit hat der Index einen guten Start in das Schlussquartal erwischt, hatte er doch nach den ersten neun Monaten des Jahres fast ein Viertel an Wert verloren. Vom Umfeld sprach einiges dafür, dass die Investoren in den Risk-On-Modus schalteten. Die Bundesanleihen legten ebenfalls eine Rally hin, im Gegenzug fiel die Rendite der Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren um 20 Basispunkte auf 1,90 Prozent. Am Tag der Deutschen Einheit fand auch hier ein "Feiertagshandel" bei dünnen Volumen statt, am morgigen Dienstag wird sich die Nachhaltigkeit der Bewegung zeigen. Zudem fielen die Notierungen für Gas am Terminmarkt auf den niedrigsten Stand seit gut zwei Monaten.
(+1,9%) der Milliardenkauf in den USA gesehen. Der Erwerb von Con Edison Clean Energy Businesses (CEB) für 6,8 Milliarden Dollar oder dem 11-fachen des EBITDA erfolgt nach Einschätzung von Jefferies zu einer angemessenen Bewertung. Gleich drei positive Aspekte ergeben sich für die Analysten: So erhalte RWE eine führende Position auf dem US-Markt für erneuerbare Energien. Der Zukauf werde sich zudem positiv auf das Ergebnis je Aktie ab dem kommenden Jahr auswirken. Und zuletzt bedeute der Kauf eine 20-prozentige Erhöhung der RWE-Wachstumsziele für erneuerbare Energien, die auf dem Kapitalmarkttag 2021 genannt worden seien. Insgesamt werde die Transaktion als positiver strategischer Schritt von RWE angesehen.
schlossen nach dem Börsengang in der Vorwoche bei 81,80 Euro und fielen damit unter den Emissionspreis zurück. Beflügelt von den niedrigeren Zinsen legten Immobilienwerte zu, so stiegen Vonovia
(+3,4%) wurde die leicht erhöhte Gewinnprognose für das Geschäftsjahr gewertet. Der Internet-Dienstleister hatte am Freitagabend mitgeteilt, er sehe etwas geringere Kosten beim Netzausbau. Das EBITDA soll daher bei rund 1,27 statt bislang erwarteter 1,259 Milliarden Euro liegen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
bleibt am Dienstag zunächst auf
Erholungskurs: Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex rund zweieinhalb
Stunden vor Xetra-Start 1,3 Prozent höher auf 12 371 Punkte. In der Vorwoche war
der Dax mit 11 862 Punkten auf den tiefsten Stand seit November 2020 gefallen.
Auf überverkauftem Niveau hatten viele Börsianer auf eine nahe Stabilisierung
hingewiesen.
Die US-Indizes geben das Erholungstempo vor. Nach dem schwächsten September
der vergangenen zwanzig Jahre hätten vor allem enttäuschende Stimmungsdaten aus
der US-Industrie geholfen, hieß es bei der Credit Suisse. Dieser Dämpfer habe
die Sorgen davor gemildert, dass die US-Notenbank Fed in der Geldpolitik die
Zügel noch weiter anzieht. Die schlechte Stimmung in der US-Industrie deute
darauf hin, dass die Wirtschaft ins Stocken geraten könnte, was die
Dringlichkeit aggressiverer Zinserhöhungen der Fed verringern würde,
kommentierte auch ein Börsianer. Nächster wichtiger Signalgeber ist laut Credit
Suisse der Arbeitsmarktbericht Ende der Woche./ag/stkHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Kräftige Erholung erwartet - DAX über 12.400 Punkte
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer kräftigen Erholung an Europas Börsen rechnen Händler am Dienstag. Die starken Vorlagen der US-Börsen dürften die Märkte auch hierzulande auf ganzer Breite nach oben ziehen. Der
wird knapp 200 Punkte im Plus an der 12.400er Marke erwartet, und auch im Euro-Stoxx-50 sieht es nach einem sehr freundlichen Handelsstart aus. In den USA hatten frische Mittelzuflüsse zum Beginn des 4. Quartals und Hoffnungen auf eine bald weniger aggressive US-Notenbank die Kurse der Aktien kräftig nach oben getrieben. Hochkapitalisierte Titel wie Microsoft, Apple und Google legten dort je über 3 Prozent zu, der Dow-Jones-Index stieg um 2,7 Prozent. In Asien zieht der Nikkei am Morgen ebenfalls um knapp 3 Prozent an. Entsprechend zeigen sich auch die Terminkontrakte auf den DAX sehr fest und notieren über der 12.400er-Marke.
Gestützt wird die Stimmung auch vom jüngsten deutlichen Rückgang der Gaspreise in Europa. Am Montag waren sie auf den niedrigsten Stand seit 2 Monaten gefallen. "Je deutlicher die Gaspreise zurückkommen, desto größer wird die Chance, dass die Rezession vergleichsweise milde ausfällt", so ein Marktteilnehmer. Neben Konjunkturdaten wie den VDMA-Auftragseingängen in Deutschland oder den US-Aufträgen für die Industrie dürfte vor allem wieder der Preisanstieg in den Fokus kommen: Vor allem in der Eurozone könnte der Anstieg der Erzeugerpreise für Ernüchterung sorgen. Sie werden mit über 43 Prozent Plus gegenüber dem Vorjahr erwartet. "Das besondere Problem daran wäre, dass dies eine erneute Beschleunigung der Inflation zeigen würde und keine Spur von einem Spitzenwert", sagt ein Händler. Genau auf dieses Austoppen zumindest in den Anstiegsraten habe der Markt aber gesetzt. Dazu kommen im Tagesverlauf noch diverse Reden von Mitgliedern der US-Notenbank und der EZB, sowie von US-Finanzministerin Janet Yellen. Hier gibt es erste Hoffnung auf einen weniger falkenhaften Ton zu den geldpolitischen Perspektiven. Denn die Nuancen in den Reden von Fed-Mitgliedern wie Charles Evans, Lael Brainard und Neel Kashkari hätten sich geändert, heißt es von den Fed-Beobachtern der Deutschen Bank. Sie alle betonten nun den zeitlichen Nachlauf der Geldpolitik und dass die Risiken zweiseitig verteilt seien.
Gute US-Absatzzahlen dürften Autowerte treiben
Positive Absatzzahlen aus den USA sollten am Dienstag vor allem die deutschen Autobauer stützen. So stieg der Absatz im 3. Quartal bei Porsche um 8,5 Prozent und bei
Positiv für die Aktien von Prosieben werten Händler das Ausscheiden des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Rainer Beaujean. Die Hoffnung auf einen Neustart in dem schwierigen Markt dürfte die Aktien treiben. Nachfolger wird Aufsichtsratsmitglied Bert Habets, der auch mal Chef von Konkurrent RTL war. Beaujean habe sich auch nicht gut mit Großaktionär Silvio Berlusconi verstanden, dessen Holding Media for Europe über 25 Prozent an Prosieben hält. "Der Vorstandswechsel dürfte daher in nächster Zeit eine Menge Klatsch und Tratsch und Spekulationen über diverse Zusammenschlüsse nach sich ziehen", meint ein Händler. Für die Aktienkurse sei so etwas "üblicherweise gut".Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
und S&P sehen weiter gut aus. Depot freut sich gerade Gestern sehr starkes Aufwärtsmomentum im US-Markt, das könnte / sollte noch einiges weiter aufwärts laufen denke ich.
S&P mit Falsebreak unten, Nasdaq ebenso. Siehr echt gut aus. Jetzt kann man die Stops auch enger ziehen unterhalb der Tiefs um das Szenario einer längeren Aufwärtsbewegung zu spielen.
locken vermehrt Preisjäger an, welche angesichts einer zusehends überverkauften Marktlage ihr Schnäppchen schlagen wollen“, so ein Analyst von Emden Research.
DAX 12.567,50 Pkt
Notenbanken könnten bei nachlassendem Wirtschaftsschwung die Geldpolitik nicht mehr ganz so straff gestalten wie zuletzt, zum Vorteil für die Aktienmärkte, hieß es unter Marktbeobachtern. „Am deutschen Aktienmarkt dominiert die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed schon bald ihren Fuß vom Gaspedal im derzeitigen Zinserhöhungszyklus nehmen könnte, um die US-Wirtschaft vor einem Kollaps zu bewahren", schrieb Analyst Timo Emden von Emden Research.
Kurznachricht...its okay to be wrong, its unforgivable to stay wrong // ...birds aren't real