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home » Börsenforum » Dax - Aktien » DBK - Deutsche Bank AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag1310/7160, 28.09.17, 17:56:35 
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XETRA-SCHLUSS/DAX müht sich nach oben - SDAX auf Allzeithoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Donnerstag nach oben. An einem vergleichsweise ruhigen Tag bewegte sich der
DAX (846900) 846900 846900
in einer Handelsspanne von nur 43 Punkten, einige Marktteilnehmer sprachen bereits von Arbeitsverweigerung. Die geringe Schwankung sorgte für niedrige Prämien am Terminmarkt. In diesem sorgenfreien Umfeld schloss der DAX 0,4 Prozent höher bei 12.705 Punkten.

Die Musik spielte weiterhin bei den Small-Caps, so schloss der SDAX mit einem Plus von 0,8 Prozent mit 11.864 Punkten auf einem neuen Rekordhoch. Seit Beginn des Jahres hat der Performance-Index bereits 24 Prozent zugelegt, der DAX im Vergleich gut 10.

Rocket Internet fliegen
RKET (A12UKK) A12UKK

Zu den großen Gewinnern im SDAX gehörte die Aktie von Rocket Internet (plus 4,7 Prozent). Der Inkubator nutzt das aktuell gute Umfeld und verkaufte weitere 13 Prozent an Delivery Hero für 660 Millionen Euro an die globale Medien- und Internetgruppe Naspers. Zudem legte der Inkubator seine Geschäftszahlen vor. Rocket Internet macht weiter Fortschritte bei der Rentabilität seiner Start-ups.

Ebenfalls im SDAX notiert ist die Aktie von Deutz
DEZ (630500) 630500 630500
, die um 3,8 Prozent zulegte. Der Motorenbauer übernimmt die Torqeedo GmbH und steigt damit in das Geschäft mit Elektro- und Hybrid-Technologie ein. Das vor zwölf Jahren gegründete und derzeit auf fünf Kontinenten in über 50 Ländern tätige Unternehmen ist nach Angaben von Deutz Weltmarktführer und Systemlösungsspezialist für integrierte elektrische und hybride Bootsantriebe. "Strategisch ist der Schritt sinnvoll", sagte ein Händler. SDAX-Mitglied Hapag Lloyd schloss trotz einer Kapitalerhöhung 0,6 Prozent im Plus. "Mit den jüngsten Abschlägen um etwa 10 Prozent dürfte die Gewinnverwässerung durch die Kapitalerhöhung schon eingepreist sein", sagte ein Händler. Außerdem sei die Maßnahme erwartet worden.

Der TecDAX notierte mit 2.420 Punkten auf dem höchsten Stand seit 17 Jahren. Mit einer Übernahme in dem Sektor legten Carl Zeiss Meditec um 3,6 Prozent zu, die Biotechs Medigene und Evotec stiegen um 3,8 und 2,8 Prozent.

Im DAX profitierte die Aktie der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
(plus 2,7 Prozent) von steigenden Zinsen an den Anleihemärkten. Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
stiegen um 2,4 Prozent, nachdem die Praxair-Aktionäre am Vortag der Fusion zugestimmt hatten.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 87,6 (Vortag: 82,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,13 (Vortag: 3,01) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner und elf -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1309/7160, 29.09.17, 08:31:13 
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MÄRKTE EUROPA/Käufe zum Quartalsende dürften Aktien stabilisieren
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkten dürften ihre jüngsten Kursgewinne zum Wochenausklang noch etwas ausbauen. Der XDAX startet mit 12.730 Punkten, 0,2 Prozent höher als der
DAX (846900) 846900 846900
zum Xetra-Schluss. Auch der Euro-Stoxx-50 zieht vorbörslich etwas an. "Zwar wären nach dem jüngsten Aufwärtsschub und vor dem Wochenende normalerweise Gewinnmitnahmen zu erwarten", sagt ein Händler, diese könnten aber von Käufen Richtung Quartalsende überlagert werden.

Im sonst üblicherweise schwierigen September hat der DAX bisher gut 5 Prozent gewonnen, dank dessen steht er nun auch im gesamten dritten Quartal vor einem Plus. Nun beginnt die üblicherweise stärkere saisonale Phase mit der traditionellen Jahresendrally. "Arrondierungskäufe von Großanlegern dürften die Kurse deshalb stützen", so der Händler. Zudem hat die Credit Suisse deutsche Aktien auf "Übergewichten" hochgestuft. "Das dürfte den DAX ebenfalls stützen", sagt ein weiterer Marktteilnehmer.

Vom Umfeld kommt kein Störfeuer. Der Euro zeigt sich ruhig knapp unter der Marke von 1,18 Dollar. In den USA zogen die Kurse überwiegend etwas an, in Asien präsentieren sich die Börsen uneinheitlich.

Der DAX sei nach der jüngsten Rally zwar überkauft, sagt Marktanalyst Holger Struck von hs-livetrading, die Ziele aus der Bodenbildung seien leicht übertroffen. Solange die US-Märkte eine Korrektur verweigerten, könnten Anleger aber auch im DAX immer noch von steigenden Kursen ausgehen.

Neue Impulse könnten am Vormittag von den EU-Verbraucherpreisen ausgehen. In Deutschland wird zudem der Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Die bereits gemeldeten Einzelhandelsumsätze sind im August wider Erwarten nicht gestiegen sondern gesunken. In den USA werden Daten zu den persönlichen Ausgaben veröffentlicht sowie der Einkaufsmanagerindex aus Chicago und der Michigan-Index für das Verbrauchervertrauen.

Schlechtere Bonitätsnote für Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000

Bei den Einzelwerten stehen Deutsche Bank im Blick. Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit auf BBB+ gesenkt von A-. Fitch rechnet wegen der Phase niedriger Volatilität an den Märkten mit Druck auf die Gewinne. "Auch wenn die Abstufung nicht ganz überraschend kommt, gerade bei Banken wirken solche Abstufungen oft negativ", sagt ein Händler. Deutsche Bank zeigen sich davon im Spezialistenhandel unbeeindruckt und ziehen um 0,4 Prozent an. UBS werden bei Julius Bär vorbörslich gut behauptet gesehen. Hier hat Fitch eine bessere Bonitätsnote vergeben, weil die UBS ihr Risiko durch bessere Kontrollen reduziert habe.

Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
liegen unverändert im Markt, Covestro ziehen um 0,6 Prozent an. Bayer hat sich von einem weiteren Paket an Covestro getrennt und einen Entherrschungsvertrag mit dem abgespaltenen früheren Tochterunternehmen abgeschlossen, das auf Polymer-Werkstoffe spezialisiert ist. Die Aktien sind nach Angaben von Bayer für 1 Milliarde Euro verkauft worden. "Covestro rückt der DAX-Aufnahme immer näher", sagt ein Händler dazu. Für Bayer dürfte das Geschäft neutral sein, da gemäß entsprechender Verträge erst der Kurs vom 11. Dezember dem Geschäft zugrunde gelegt werde, heißt es.

Erneut fester werden Deutz
DEZ (630500) 630500 630500
erwartet, die vorbörslich um 2,7 Prozent zulegen. Die Analysten von Kepler haben die Aktie zum Kauf empfohlen. Bei BASF
BAS (BASF11) BASF11
gibt es Rückenwind von einer Kaufempfehlung von Baader Helvea. BASF legen um 0,6 Prozent zu. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1308/7160, 01.10.17, 20:28:35 
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Deutsche Bank erzielt Millionen-Vergleich in Devisen-Skandal
DBK (514000) 514000 514000

NEW YORK (dpa -AFX) - Die Deutsche Bank hat sich im Rechtsstreit wegen Vorwürfen der Marktmanipulation im Devisenhandel auf einen Vergleich mit Klägern in den USA verständigt. Sollte der zuständige Richter in New York der vorläufigen Einigung zustimmen, würde das Geldhaus 190 Millionen Dollar (161 Mio Euro) zahlen. ....
http://www.finanznachrichten.de/nac....n-devisen-skandal-016.htm
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verlinkter Beitrag1307/7160, 02.10.17, 07:19:50 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
AIR BERLIN
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000
- Die Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin droht viele Fernreisende um ihren Urlaub zu bringen. Kunden, die vor dem Insolvenzantrag am 15. August Tickets für nun abgesagte Flüge gebucht haben, bekommen keine Ersatzbeförderung und vorerst auch kein Geld zurück. Das Ausmaß dieser Insolvenzfolge erschüttert die Branche und Verbraucher. (FAZ S. 15)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen muss wegen neuer Probleme in den USA schon wieder Milliarden für die Dieselaffäre zurücklegen. Nun kehrt die Furcht zurück, dass das Ende des Skandals noch lange nicht erreicht ist. Vor allem in Europa gibt es viele ungeklärte Fragen. (Handelsblatt S. 18)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank bietet derzeit das Bild eines kraftlosen Riesen. Und als gäbe es nicht schon genug hausgemachte Probleme, wachsen jetzt auch noch die Zweifel an der Stabilität des mit 9,9 Prozent größten Aktionärs HNA. Chinas Mischkonzern steht wegen kreditfinanzierter Aktienpakete und schwer durchschaubarer Eigentumsverhältnisse im Visier der Behörden. Und die nächste schlechte Nachricht kommt bestimmt: Die Zahlen der Bank für das dritte Quartal, die am 26. Oktober veröffentlicht werden sollen, werden Finanzkreisen zufolge unerfreulich ausfallen. (Handelsblatt S. 4ff)

NORDLB
- Die NordLB steht kurz vor einer Entscheidung über die Zukunft ihrer Immobilientochter Deutsche Hypo. Die Landesbank ist derzeit dabei, indikative Angebote von Interessenten zu prüfen, hieß es am Wochenende in Finanzkreisen. Dann wolle man entscheiden, welchen Bietern der Zutritt in den Datenraum erlaubt werden soll, um finale Angebote vorzubereiten. Beraten werde die NordLB von der Investmentbank Rothschild. Sollten attraktive Angebote vorliegen, könnte der Prozess in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Noch sei keine Entscheidung gefallen, erklärte ein NordLB-Sprecher auf Anfrage. (Handelsblatt S. 33)

TALANX
TLX (TLX100) TLX100
- Die Versicherungsgruppe Talanx rechnet trotz der schweren Wirbelsturmsaison in den USA und des Erdbebens in Mexiko nicht mit einer Kehrtwende. Es gebe noch so viel Kapital, dass die Preise "nicht nachhaltig drehen werden", sagte Vorstandschef Herbert Haas dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 30)

TOM TAILOR
TTI (A0STST) A0STST
- Der Modehersteller Tom Tailor will mit schrillen Inszenierungen aus dem öden Allerlei der Marken ausbrechen. Weil das aber nicht reicht, um die Konkurrenz auf Abstand zu halten, hat er sein Geschäftsmodell umgebaut. Dazu gehört auch, auf der Fashion Week in Berlin mit nackten, ganzkörperbemalten "Promo-Mädels" zu werben. Surprised kichern Bisher sprach Tom Tailor sein gutbürgerliches Klientel um die 40 eher diskret an. In Hamburg provoziert die Modefirma jetzt immer wieder mit Guerilla-Werbung. Firmenchef Heiko Schäfer bestätigt: "Wir nehmen es durchaus in Kauf, auch mal einen Verweis zu bekommen oder Stirnrunzeln zu ernten. Wichtig ist die Diskussion über uns", sagt er. (SZ S. 22)

SONY-CENTER - Das Sony-Center wird kanadisch. Sieben Jahre nach dem letzten Besitzwechsel hat das Berliner Wahrzeichen am Potsdamer Platz neue Eigentümer. Der kanadische Pensionsfonds Omers kauft das Center für stattliche 1,1 Milliarden Euro. (Handelsblatt S. 33)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 02.10.2017, 06:30, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1306/7160, 02.10.17, 17:59:29 
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XETRA SCHLUSS/DAX startet positiv ins Quartal - MDAX mit Rekordhoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem leichten Plus ist der deutsche Aktienmarkt in die neue Woche und gleichzeitig in das neue Quartal gestartet. Im frühen Geschäft war der
DAX (846900) 846900 846900
schon bis auf 50 Punkte an sein Allzeithoch bei 12.952 Punkten herangelaufen. "Zu einem Angriff kam es aber nicht, weil so kurz vor dem Feiertag das notwendige Kaufinteresse fehlte", sagte ein Händler. Stattdessen flachte das Geschäft im Verlauf immer mehr ab. Auch der deutlich besser als erwartet ausgefallene ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe aus den USA setzte am Nachmittag keinen Impuls.

Der DAX verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 12.903 Punkte. Für einen weiteren Anstieg habe der entscheidende Katalysator gefehlt, hieß es weiter. Dieser komme möglicherweise erst mit dem US-Arbeitsmarktbericht für September am Freitag. Der
MDAX (846741) 846741 846741
hat dagegen zu Wochenbeginn erstmals die Marke von 26.000 Punkten übersprungen und bei 26.096,58 Punkten ein neues Rekordhoch markiert.

Branchenkonsolidierung verleiht Fluggesellschaften Flügel

Größter DAX-Gewinner waren erneut die Aktien der Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
mit einem Plus von 3,4 Prozent. "Die Konsolidierung in der europäischen Luftfahrtindustrie geht weiter", sagte ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Pleite von Monarch. Bereits die Pleite von Air Berlin hatte die Konkurrenten stark gestützt.

Ihre Kursgewinne ausbauen konnten auch Infineon, Adidas und Deutsche Post, für die es zwischen 1,3 und 2,9 Prozent nach oben ging. Dagegen verloren Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
1,0 Prozent. "Die Abstufung der Bonität durch Fitch, die Erwartung einer schwachen Entwicklung im dritten Quartal und eine erneute Strafzahlung von 190 Millionen Dollar in den USA lasteten auf dem Kurs", sagte ein Marktteilnehmer. Hinzu kämen noch Zweifel an der Stabilität von Großaktionär HNA.

Auch VW
VOW3 (766403) 766403
gaben wieder leicht nach und büßten 0,3 Prozent ein, nachdem die weiteren Rückstellungen von 2,5 Milliarden Euro für den Dieselskandal schon am Freitag an der Glaubwürdigkeit gezehrt hatten. "Der erhoffte Schlussstrich war wohl keiner", so ein Händler.

Hapag Lloyd steckt Bezugsrechtsabschlag weg
HLAG (HLAG47) HLAG47

Hapag Lloyd wurden erstmals "ex" gehandelt. Das Bezugsrecht wurde mit 0,42 Euro gehandelt. Auf Basis der Schlusskurse vom Freitag hätte sich ein fairer Wert für die Aktie von 35,37 Euro errechnet, sie zog aber sogar leicht an auf 35,50 Euro. "Ein Vorteil ist, dass die Ankeraktionäre die Kapitalerhöhung garantiert haben", sagte ein Händler. Ein Überhang an neuen Aktien sei also unwahrscheinlich. Der Containerschifffahrtskonzern erhöht das Kapital im Verhältnis 14 zu 1. Die neuen Aktien werden 30 Euro kosten. Der Bezugsrechtshandel findet bis zum 11. Oktober statt.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 73,0 (Freitag: 108,1) Millionen Aktien im Wert von rund 2,83 (Freitag: 4,64) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner und 9 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1305/7160, 04.10.17, 06:53:04 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post bittet ihre Kunden schon wieder zur Kasse. Für Unternehmen, Banken oder Behörden, die ihre Briefe mit der Post versenden, wird das Porto vom kommenden Jahr an kräftig steigen. Das geht aus internen Unterlagen hervor, die der FAZ vorliegen. Darin kündigt der Bonner Briefriese an, die Sonderrabatte für seine Großkunden auf einen Schlag um 3 Prozentpunkte zu reduzieren. Daraus errechnet sich nach Angaben eines Postsprechers eine durchschnittliche Preiserhöhung für den Standardbrief um 5,1 Prozent. Für private Briefeschreiber, denen die Post das Porto zuletzt Anfang 2016 um 8 Cent auf 70 Cent angehoben hatte, bleibt vorläufig alles beim Alten. Erst im Herbst kommenden Jahres kann sie die nächste Preiserhöhung bei der Bundesnetzagentur beantragen. (FAZ S. 19)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Thyssenkrupp will trotz der geplanten Fusion seines Stahlgeschäfts mit Tata Steel die Mitspracherechte der Arbeitnehmer garantieren. Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger sagte: "Die deutschen Stahlkocher behalten ihre Montanmitbestimmung so wie sie heute ist." Die Montanmitbestimmung regelt seit den 1950er-Jahren, dass die Arbeitnehmer im Aufsichtsrat auf die gleiche Anzahl von Vertretern wie die Arbeitgeber kommen. (Bild-Zeitung/FAZ S. 21)

THYSSENKRUPP - Als Antwort auf die Elektromobilität stellt Thyssenkrupp seine Komponentensparte strategisch neu auf. Um sich zusätzliche Absatzmärkte jenseits des Verbrennungsmotors zu erschließen, bündelt der Konzern sein Schmiedegeschäft zu einem der größten Anbieter der Welt und richtet es stärker auf Kunden aus anderen Industrien aus. "Das wird nicht nur die Abhängigkeit vom klassischen Verbrennungsmotor verringern, sondern mit diesem strategischen Schritt werden wir per Saldo zusätzliches Wachstum und Ergebnis schaffen", sagte Spartenvorstand Karsten Kroos. Die neu formierte Schmiedegruppe mit 18 Werken in Europa, Asien, Nord- und Südamerika kommt auf einen Jahresumsatz von zuletzt rund 1 Milliarde Euro. Die zuvor auf Brasilien und Italien verteilte Führung wird in der Thyssenkrupp-Zentrale in Essen zusammengezogen. Die Leitung übernimmt Alexander Becker, der aus Brasilien ins Ruhrgebiet wechselt. (FAZ S. 21)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank hat ihre interne Untersuchung der fragwürdigen Axa-Transaktion, in deren Zuge Mitarbeiter gegen das Institut gewettet hatten, abgeschlossen, wie die Börsen-Zeitung erfahren hat. Demzufolge hat der Head of Structured Finance Germany, André Muschallik, die Bank verlassen. Ein weiterer an der Transaktion Beteiligter, John Pipilis, Co-Head Credit in London, arbeitet weiter fürs Institut, als einziger der sechs in den Deal eingebundenen Deutsch-Banker. Infolge der Transaktion habe die Bank verschiedene Maßnahmen getroffen, heißt es in Finanzkreisen. (Börsen-Zeitung S. 3)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Schon in der ersten Woche nach der beschlossenen Fusion der Bahntechnik-Geschäfte von Siemens und Alstom tauchen erste Missverständnisse auf. Von Arbeitsplatzgarantien wie Gewerkschafter es glauben machen wollen, kann keine Rede sein. Vor den am vergangenen Dienstag bekanntgegebenen Fusionsabsichten hat es auf deutscher und französischer Seite Absprachen zwischen den Betriebsräten und Siemens sowie Alstom gegeben. Die Übereinkünfte schließen über die Laufzeit der Fusionsvereinbarung von vier Jahren (beginnend Ende 2018) nur betriebsbedingte Kündigungen aus. Auf Anfrage hieß es bei Siemens, dass die Unternehmen für beide Länder lediglich die Zahl der derzeitigen Gesamtbelegschaft zugesichert hätten, also etwa 25.500 Mitarbeiter. Das aber schließe nicht aus, dass es zu Verschiebungen zwischen den Standorten kommen könnte, heißt es weiter. (FAZ S. 20)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Hinter den Kulissen treibt Bayer die Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto voran. Zwar ist es derzeit aus Leverkusener Sicht noch zu früh, um die zur Finanzierung benötigte Kapitalerhöhung anzuschieben, doch ist der Rückzug aus dem Kapital von Covestro unter die 25-Prozent-Marke ein wichtiger Eckpfeiler bei den vorbereitenden Arbeiten. Bayer hat nämlich zugleich einen sogenannten Entherrschungsvertrag unterzeichnet, mit dem auf bestimmte Stimmrechte in der Hauptversammlung verzichtet wird. Dadurch kann der Kunststoffkonzern zum 30. September aus dem Konsolidierungskreis entlassen werden. Das ist mit Blick auf die Kapitalerhöhung, die nach Möglichkeit noch im Laufe dieses Jahres über die Bühne gebracht werden soll, von großer Bedeutung. Hat die Entkonsolidierung doch signifikanten Einfluss auf den Umfang des Börsenprospekts, der für die milliardenschwere Bezugsrechteemission zu erstellen ist. Bevor es so weit ist, muss jedoch mehr Klarheit in den Kartellverfahren, allen voran in der EU und den USA, herrschen. (Börsen-Zeitung S. 7)

DUMONT - Der Berliner Zeitungsmarkt war schon immer ein heißes Pflaster und wird seit Jahren immer schwieriger. Als Ausweg haben die Funke-Mediengruppe mit "Berliner Morgenpost" und die DuMont-Mediengruppe mit "Berliner Zeitung" eine enge Zusammenarbeit beratschlagt, aber die Gespräche wurden nach Informationen der FAZ inzwischen abgebrochen. (FAZ S. 21)
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verlinkter Beitrag1304/7160, 09.10.17, 18:00:48 
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XETRA-SCHLUSS/DAX schafft neues Rekordhoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem sehr ruhigen Handelsverlauf hat der deutsche Aktienmarkt am Montag mit leichten Aufschlägen geschlossen. Der
DAX (846900) 846900 846900
beendete die Sitzung mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 12.976 Punkte. Im frühen Geschäft war bei 12.996,64 Punkten ein neues Allzeithoch markiert worden. Der Markt konnte die Gewinne allerdings nicht verteidigen. Anleger hielten sich vor Beginn der Berichtssaison zurück - erste Unternehmen werden in den kommenden Tagen ihre Geschäftszahlen vorlegen. In den USA blieben zudem die Anleihemärkte wegen des Columbus Day geschlossen, was das Geschäft zusätzlich ausdünnen ließ.

Nachdem der französischen BNP Paribas in der Vorwoche eine mögliche Liaison mit der Commerzbank (Coba) nachgesagt worden war, brachte sich am Wochenende mit der Credit Agricole (CA) ein weiterer französischer Werber ins Spiel. CA-Vorstandschef Philippe Brassac sagte dem Handelsblatt, sein Haus prüfte die Option, sollte die Commerzbank tatsächlich zum Verkauf stehen. Kurzfristig dürfte dies allerdings nicht der Fall sein, da die Bundesregierung den 15-Prozentanteil an der Commerzbank nicht mit Verlust verkaufen dürfte. Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
gewannen 0,4 Prozent auf 11,62 Euro - erst bei 18 Euro wäre der Breakeven für Berlin erreicht.

Bei Deutsche Bank hängt der Haussegen schief
DBK (514000) 514000 514000

Deutsche Bank verloren dagegen 2,3 Prozent. Hintergrund waren interne Querelen in der Unternehmensspitze und mit Großaktionär HNA. Wie das Wall Street Journal berichtete, macht CEO John Cryan einen großen Bogen um die Chinesen. HNA hat im Frühjahr ihren Anteil auf nahezu 10 Prozent ausgebaut. Das Verhalten von Cryan stößt bei Aufsichtsratschef Paul Achleitner auf wenig Verständnis. Achleitner hatte einst HNA für die Deutsche Bank gewonnen.

Versorgerwerte waren gefragt. Der Sektor profitiere nicht nur von der gestiegenen M&A-Fantasie im Sektor, sondern auch von der Erwartung zukünftig steigender Strompreise, hieß es. Uniper
UN01 (UNSE01) UNSE01
geht ab 2020 von deutlich besseren Ergebnissen aus. Durch den Ausstieg Deutschlands und Belgiens aus der Kernkraft und das Auslaufen der Braunkohleverstromung werde das Stromangebot ab nächstem Jahrzehnt deutlich sinken.
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
gewannen 3,1 Prozent,
RWE (703712) 703712 703712
2,7 Prozent und Uniper 0,8 Prozent.

Strategie von K+S kommt nicht gut an
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88

Die K+S-Aktie brach gleich um 8,2 Prozent ein. "An der Börse hatte man gehofft, dass das Unternehmen das Salzgeschäft an die Börse bringt", so ein Aktienhändler. Das Unternehmen will aber seine beiden Bereiche integrieren, was ab Ende 2020 zu deutlichen Synergieeffekten führen soll. "Es ist nahezu unmöglich, Prognosen über einen Zeitraum von 13 Jahren zu treffen", hieß es weiter. Daher werde dem ambitionierten Ziel, das operative Ergebnis bis 2030 auf 3 Milliarden Euro zu steigern, nur eine geringe Bedeutung zugemessen.

Im TecDAX kam es bei Biotechnologietiteln nach den jüngsten Höhenflügen zu Gewinnmitnahmen: Evotec verloren 5,7 Prozent und Medigene 3,1 Prozent. Einen Sprung nach oben machte hingegen das Adva-Papier mit einem Plus von 6,3 Prozent. Im Handel war von charttechnischen Gründen für den Kursanstieg die Rede.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 62,8 (Vortag: 75,3) Millionen Aktien im Wert von rund 2,23 (Vortag: 2,79) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner, 14 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1303/7160, 10.10.17, 06:35:39 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Nach der vor einem Jahr entstandenen Allianz mit dem US-Nutzfahrzeughersteller Navistar nähert sich der Volkswagen-Konzern weiteren Entscheidungen zum Ausbau seiner weltweiten Präsenz im Lkw- und Busgeschäft. "Ziel ist es, bis Ende dieses Jahres zu einem Ergebnis zu kommen", sagt Andreas Renschler, im VW-Vorstand für das Nutzfahrzeuggeschäft verantwortlich, im Interview der Börsen-Zeitung zu den laufenden Gesprächen mit der russischen GAZ-Gruppe. Neben den Verhandlungen mit dem größten Hersteller von Nutzfahrzeugen in Russland arbeitet der Konzern daran, den unternehmerischen Einfluss in der 2009 entstandenen Partnerschaft der Münchner Tochter MAN mit dem chinesischen Lkw-Hersteller Sinotruk zu stärken. (Börsen-Zeitung S. 11)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Gut zwei Jahre nach dem Amtsantritt von Deutsche-Bank-Vorstandschef John Cryan ist dessen Verhältnis zu Aufsichtsratschef Paul Achleitner merklich abgekühlt. Statt sich auf das Geschäft zu konzentrieren, droht schon wieder eine Führungskrise. (SZ S. 21)

AIR BERLIN
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000
- Air Berlin wird am 28. Oktober den Flugbetrieb einstellen, teilte das Unternehmen seinen Mitarbeitern mit. Ausgenommen davon sind die nicht insolventen Töchter Niki und LGW. Die Verhandlungen mit Lufthansa seien auf einem guten Wege, ist aus dem Unternehmensumfeld zu hören. Lufthansa bietet für Niki, die Regionalfluggesellschaft LGW sowie 13 weitere Mittelstreckenjets samt Crew. Nicht so reibungslos laufen offenbar die Gespräche mit Easyjet zur Übernahme von 30 Flugzeugen. Die britische Billigairline, so ist aus Verhandlungskreisen zu hören, will mit Macht den Kaufpreis drücken. (Handelsblatt S. 16)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Der Korruptionsverdacht bei Airbus hat die Bundesregierung erreicht. Hohe Beamte des Bundes, der über die staatseigene KfW mit 11 Prozent an dem europäischen Luftfahrtkonzern beteiligt ist, mussten kürzlich der Staatsanwaltschaft München Rede und Antwort stehen, wie Informanten aus dem Umfeld der Ermittler berichten. Das Bundeswirtschaftsministerium wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren, erwartet jedoch, dass Airbus "vollumfänglich mit den jeweils zuständigen Behörden kooperiert". (Handelsblatt S. 1/Börsen-Zeitung S. 9)

K + S
SDF (KSAG88) KSAG88 KSAG88
- Burkhard Lohr, der neue Vorstandschef des Düngemittel- und Salzherstellers K + S, hat die Zukunftsfrage gestellt. "Wir haben diverse Portfolio-Optionen geprüft", sagte er in einem Interview. "Dabei spielte auch die Trennung vom Salz- oder vom Kaligeschäft eine Rolle. Wir haben uns sogar angeschaut, was es bedeuten würde, unser gerade eröffnetes Kaliwerk in Kanada zu verkaufen. Wir haben uns am Ende jedoch entschieden, beide Bereiche zu behalten. Das ist das Szenario, das am robustesten ist und den größtmöglichen Wert schafft". (Handelsblatt S. 14/Börsen-Zeitung S. 9)

DEUTSCHE BAHN - Nach Angaben aus dem Elektrifizierungsbericht, der alle sechs Jahre vorgelegt wird, sind nur 60 Prozent des deutschen Schienennetzes in Händen des Bundes elektrifiziert. Die Unterschiede sind dabei je nach Bundesländern enorm, wie der Lobbyverband Allianz pro Schienen ausgewertet hat. In Schleswig-Holstein sind 71 Prozent der Strecken nur für Dieselzüge ausgelegt, verfügen über keine durchgehenden Stromleitungen. In Thüringen ist die Quote kaum besser. (Welt S. 12)

NORD STREAM 2 - Die Chancen für die Gaspipeline Nord Stream 2 steigen. Berlin geht in die Offensive, um die EU-Kommission aus dem Pipeline-Projekt herauszuhalten. Brüssel aber wehrt sich - und will das EU-Recht ändern. (Handelsblatt S. 9)
http://www.finanztreff.de/news/pressespiegel-unternehmen/12475195
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verlinkter Beitrag1302/7160, 12.10.17, 16:32:36 
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Peking dreht größtem Aktionär der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
einen Geldhahn zu

PEKING (Dow Jones) - Chinas Versicherungsregulierer knöpft sich mit HNA den größten Aktionär der Deutschen Bank vor. Die Finanzaufseher verboten einer Lebensversicherungsgesellschaft der HNA, dem Mutterkonzern finanzielle Rückendeckung zu geben. Das bremst neuerlich den einkaufshungrigen Mischkonzern in seinem Wachstum.

Der Regulierer untersagte der Bohai Life für sechs Monate jegliche Form der finanziellen Unterstützung für die HNA, wie von dessen Homepage hervorgeht. Das beinhaltet auch die Verlängerung existierender Investmentprodukte, mit denen HNA in der Vergangenheit womöglich Gelder eingesammelt hat. ....
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=5556151
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verlinkter Beitrag1301/7160, 18.10.17, 07:00:05 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter gerät immer mehr unter Druck. In den Fachabteilungen der hessischen Börsenaufsicht und der Finanzaufsicht BaFin wachsen die Zweifel an Kengeters Zuverlässigkeit, sagten mehrere mit dem Fall vertraute Personen. Wie das Urteil der Behörden am Ende ausfalle, stehe allerdings noch nicht fest. Deutschlands größter Börsenbetreiber wollte sich dazu nicht äußern. (Handelsblatt S. 32)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank muss bei ihrer Neuaufstellung abermals einen Rückschlag hinnehmen. Für den angestrebten Verkauf des Privatkundengeschäfts in Spanien hat sich offenbar kein Käufer gefunden, der den von der Bank aufgerufenen Preis zahlen wollte. In Finanzkreisen ist von 700 Millionen Euro die Rede. Zuletzt sollen vertiefte Gespräche mit BBVA, Bankia und Banco Santander geführt worden sein - also im Grunde mit allen bekannten spanischen Großbanken. Die Deutsche Bank will sich zu der Summe nicht äußern und hatte auch die Verkaufspläne nie offiziell bestätigt. Am Dienstag ließ sie lediglich wissen: "Um alle Spekulationen zu beenden, bestätigen wir, dass wir an unserem erfolgreichen und profitablen Geschäft in Spanien festhalten." (FAZ S. 18)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen arbeitet an einer Modelloffensive für Billigautos. In Konzernkreisen hieß es, es sollten zwei Modellgruppen mit Billigautos entwickelt werden, die spätestens 2020 vor allem auf den schnell wachsenden Automobilmärkten in China und Indien verkauft werden sollen. In China soll die Konzernmarke VW zusammen mit dem lokalen Partner FAW zwei SUV bauen. Der Preis soll zwischen 8. 000 und 10. 000 Euro liegen. Nur rund 5. 000 Euro soll das Modell für Indien kosten, das die tschechische Konzerntochter Skoda entwickelt. Für den Einstieg in das indische Budgetcar-Segment sucht Skoda nach Partnern. "Erste Gespräche mit Lieferanten wurden bereits geführt", sagte Markenchef Bernhard Maier. (Handelsblatt S. 4f)

DEUTSCHE BAHN - Der Konzernvorstand der Deutschen Bahn bleibt unvollständig. Die Neubesetzung der drei vakanten Vorstandsressorts Güterverkehr, Technik/Digitalisierung sowie Personal ist abermals gescheitert. Die für Donnerstag anberaumte Aufsichtsratssitzung wurde abgesagt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Utz-Hellmuth Felcht konnte seine Paketlösung nicht durchsetzen. Der seit Monaten andauernde Konflikt entzündete sich am Kandidaten für Güterverkehr, DB Cargo-Chef Jürgen Wilder. Die Arbeitnehmer, unterstützt von den SPD-Vertretern auf Anteilseignerseite, blockierten die Personalie. Wilder gibt nun auf. Eine neue Sitzung soll es frühestens Mitte November geben. (FAZ S. 15f/Handelsblatt S. 26/Welt S. 11)

AIR BERLIN
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000
- Deutliche Kritik üben Air-Berlin-Mitarbeiter an Vorstandschef Thomas Winkelmann. Der hatte sich bei Amtsantritt im Februar eine Bankgarantie zur Absicherung seines Gehalts im Insolvenzfall geben lassen. Das sei eine Frechheit gegenüber den Beschäftigten. Für die soll es aber möglicherweise nun doch eine Transfergesellschaft geben. (SZ S. 19)
http://www.finanztreff.de/news/pressespiegel-unternehmen/12494842
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
Elfman
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verlinkter Beitrag1300/7160, 20.10.17, 18:26:34 
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Wow Postbank
DPB (800100) 800100 800100
DBK (514000) 514000 514000
Wurde da jemand zwangsabgefunden von euch?

Das Kölner Landgericht bestätigte am Freitag die Rechtmäßigkeit der Klagen auf „acting in concert“ und verurteilte die Bank zur Zahlung des Differenzbetrages an die Kläger (Az.: 82 O 11/15). Zudem erklärte das Gericht den Squeeze-out-Beschluss der Postbank von 2015 für nichtig (Az.: 82 O 115/15). Aus Sicht der beiden Klageführer Jan Bayer (BayerLaw) und Oliver Krauss (Tricon) ist der Weg nun frei für alle ehemaligen Postbank-Aktionäre, die sich im Zuge der Übernahme geschädigt sehen.


Die potentiellen Ansprüche der Postbank-Aktionäre verjähren zum Jahresende. Wer noch Ansprüche gelten machen will, müsste das also spätestens bis Ende Dezember machen.


http://www.faz.net/aktuell/wirtscha....euro-kosten-15255910.html


Zuletzt bearbeitet von Elfman am 20.10.2017, 17:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
Elfman
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verlinkter Beitrag1299/7160, 20.10.17, 18:31:51 
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Maack?

dthalex schrieb am 14.10.2015, 11:01 Uhr
nochmal nachgeschaut. Klage von 2 Leuten soll es geben. Info kommt von Signum.
Maack schrieb am 14.10.2015, 11:00 Uhr
mir ist nix bekannt

dthalex schrieb am 14.10.2015, 10:57 Uhr
gibt es da nicht eine Klage gegen den Beschluss?
Maack schrieb am 14.10.2015, 10:49 Uhr
DPB (800100) 800100 800100
für den SO nochmal aufgestockt HV nun mehr als 45 Tage her Eintragung sollte die nächsten Tage kommen


Elfman schrieb am 20.10.2017, 18:26 Uhr
Wow Postbank
DPB (800100) 800100 800100
DBK (514000) 514000 514000
Wurde da jemand zwangsabgefunden von euch?

Das Kölner Landgericht bestätigte am Freitag die Rechtmäßigkeit der Klagen auf „acting in concert“ und verurteilte die Bank zur Zahlung des Differenzbetrages an die Kläger (Az.: 82 O 11/15). Zudem erklärte das Gericht den Squeeze-out-Beschluss der Postbank von 2015 für nichtig (Az.: 82 O 115/15). Aus Sicht der beiden Klageführer Jan Bayer (BayerLaw) und Oliver Krauss (Tricon) ist der Weg nun frei für alle ehemaligen Postbank-Aktionäre, die sich im Zuge der Übernahme geschädigt sehen.


Die potentiellen Ansprüche der Postbank-Aktionäre verjähren zum Jahresende. Wer noch Ansprüche gelten machen will, müsste das also spätestens bis Ende Dezember machen.


http://www.faz.net/aktuell/wirtscha....euro-kosten-15255910.html
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verlinkter Beitrag1298/7160, 23.10.17, 07:02:38 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Siemens-Chef Joe Kaeser steht wegen der geplanten massiven Kürzungen im Kraftwerksbau in der Kritik. Ein Szenario sieht die Schließung oder den Verkauf von elf der 23 Standorte weltweit vor. Bei den Betriebsräten folgt derzeit Krisensitzung auf Krisensitzung. "Die Stimmung ist ziemlich gereizt", heißt es in hochrangigen Arbeitnehmerkreisen. IG-Metall-Bezirkschef Jürgen Wechsel sagte dem Handelsblatt, es sei "unzumutbar und unwürdig", dass Kürzungspläne über Medien lanciert worden seien und Siemens eine klare Stellungnahme verweigere. "Streichorgien" werde man nicht hinnehmen. Investoren indes unterstützen Kaesers Pläne. (Handelsblatt S. 8f)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der Herbst wird stürmisch für die Deutsche Bank, aber die Integration der Postbank nimmt Formen an, und auch beim Börsengang der Vermögensverwaltung geht es voran. Wenn die Deutsche Bank sich ihre bislang separat geführte Tochtergesellschaft Postbank komplett einverleibt, wird das nicht ohne einen erheblichen Stellenabbau vonstattengehen. Schließlich erhofft sich der Vorstandsvorsitzende John Cryan Kosteneinsparungen von 900 Millionen Euro im Jahr. (FAZ S. 19)

AUTOMOBILBRANCHE - Die Kartellvorwürfe haben die deutsche Autoindustrie wieder eingeholt. Nachdem Beamte der EU-Kommission bei BMW vorstellig wurden und Daimler zum ersten Mal offiziell bestätigt hat, sich selbst bei den Kartellwächtern angezeigt zu haben, um so einer hohen Geldbuße wegen mutmaßlich illegaler Absprachen zu entgehen, richten sich die Blicke nach Wolfsburg. Denn auch der Volkswagen-Konzern mit seinen Tochtergesellschaften Audi und Porsche steht im Verdacht, sich mit den beiden Wettbewerbern aus München und Stuttgart womöglich jahrelang in geheimen Zirkeln über Technologien und Kosten zu Lasten von Zulieferern und Kunden ausgetauscht zu haben. Und wie Daimler soll sich auch VW der EU-Kommission als Kronzeuge angeboten haben. (FAZ S. 15)

DEUTZ
DEZ (630500) 630500 630500
- Der Dieselmotorenherstellers Deutz investiert in die Elektro-Offensive. "Wir gehen davon aus, dass in fünf Jahren fünf bis zehn Prozent unseres Umsatzes mit hybriden oder vollelektrischen Antrieben erzielt werden", sagte Frank Hiller, der Deutz-Vorstandsvorsitzende. Radlader mit hybriden Antrieben könnten das erste Produkt sein, das Deutz im Rahmen seiner Elektrifizierungsstrategie in zwei Jahren auf den Markt bringen will. (FAZ S. 18)

FRESHFIELDS - Deutsche Staatsanwälte durchsuchen eine der weltweit führenden Kanzleien und ermitteln gegen einen der dort tätigen Anwälte. Die Juristenfirma Freshfields Bruckhaus Deringer soll einer Bank mit fragwürdigen Gutachten geholfen haben, riesige Beträge aus der Staatskasse zu rauben. (SZ S. 19)
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verlinkter Beitrag1297/7160, 24.10.17, 07:27:24 
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dai
Goldman Sachs erhöht Kursziel für Daimler von €81 auf €84 und stuft mit Buy ein.

DBK (514000) 514000 514000
Goldman Sachs senkt Kursziel für Deutsche Bank von €16 auf €15,8 und stuft mit Neutral ein.
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verlinkter Beitrag1296/7160, 25.10.17, 07:15:53 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Der Betriebsrat der Deutschen Börse fordert eine rasche Entscheidung über die Zukunft von Vorstandschef Carsten Kengeter. Nachdem das Amtsgericht Frankfurt einen Vergleich zur Beilegung des Ermittlungsverfahrens gegen Kengeter abgelehnt hat, gebe es in der Belegschaft große Sorgen, dass der Konzern weiter gelähmt bleibe, heißt es in einem Rundschreiben des Betriebsrats. "Unabdingbar ist aus Sicht der Belegschaft und des Betriebsrates, dass schnell eine Entscheidung getroffen wird, um uns wieder auf unser operatives Geschäft zu konzentrieren und weiteren Schaden vom Unternehmen abhalten zu können." (Handelsblatt S. 34/FAZ S. 15)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Mitten in der Debatte um die Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp mit Tata Steel fordern die Nachfahren des Krupp-Gründers Mitsprache. Diana Friz sowie Eckbert und Friedrich von Bohlen und Halbach wollen einen Platz in der mächtigen Krupp-Stiftung, dem größten Einzelaktionär von Thyssenkrupp. (Handelsblatt S. 1)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Privatkundensparte der Deutschen Bank beteiligt sich erstmals an einem Finanztechnologieunternehmen. "Wir beteiligen uns für etwas weniger als 1 Million Euro mit knapp 25 Prozent an Dwins. Das ist die erste Investition unseres Digi-Venture-Fonds", sagte der Digitalstrategiechef der Privatkundensparte, Markus Pertlwieser. Der Fonds, mit dem die Sparte in strategisch interessante Finanztechnologie-Unternehmen investiert, ist aktuell mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag ausgestattet. (Handelsblatt S. 35)

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Die globalen Koordinatoren des geplanten Börsengangs der Medizintechnik von Siemens stehen fest, noch immer aber nicht der Börsenplatz. Der Mischkonzern aus München hat für das Initial Public Offering (IPO) von Healthineers, wie die Sparte getauft wurde, die Investmentbanken Deutsche Bank, Goldman Sachs und J.P. Morgan mandatiert, wie in Frankfurter Finanzkreisen bestätigt wird. Noch nicht entschieden ist aber, ob die Mainmetropole oder New York als Marktplatz den Zuschlag erhält. Das erste Halbjahr 2018 gilt als Zeitfenster für den Börsengang. Die Bewertung der profitablen Medizintechnik, an der Siemens die Mehrheit behalten will, wird auf 30 bis 40 Milliarden Euro taxiert. (Börsen-Zeitung S. 9)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank wehrt sich gegen Vorwürfe, ihre beiden größten Aktionären - aus China und Katar - hätten sich verbotenerweise abgesprochen, noch dazu im Bündnis mit Aufsichtsratschef Paul Achleitner. Das Geldhaus weist entsprechende Vorwürfe von anderen Aktionären als "umfangreiche Verschwörungstheorie" zurück, wie aus der nun eingereichten Erwiderung gegen eine Klage vor dem Landgericht Frankfurt hervorgeht. Man habe keinerlei Anhaltspunkte für ein "Acting in Concert", heißt es in dem fast hundert Seiten langen Schriftsatz, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Sowohl die katarischen Aktionäre als auch der chinesische Mischkonzern HNA, der seit dem Frühjahr mit 9,9 Prozent an der Bank beteiligt ist, hätten sich im Einklang mit den aktien- und kapitalmarktrechtlichen Vorschriften beteiligt, ohne dass es zu irgendwelchen Nebengeschäften gekommen sei. Auch hätten die Kataris "zu keiner Zeit Einfluss auf die Strategie oder bestimmte Geschäfte" genommen, gibt sich die Bank überzeugt. (SZ S.

BAHN - Verkehrsexperten fordern, das Eisenbahnnetz weitgehend zu elektrifizieren. Das kostet zwar 11,5 Milliarden Euro, heißt es in einer Analyse des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), die dem Handelsblatt vorliegt. Die Elektrifizierung leiste aber einen großen Beitrag zum Klimaschutz und spare der Eisenbahn Kosten in Millionenhöhe. (Handelsblatt S. 21)

DAIMLER
dai
- Michael Brecht, Gesamtbetriebsratschef des Stuttgarter Autobauers Daimler, will die Mitarbeiter vor dem Betriebsübergang, der für die meisten Beschäftigten in den kommenden Jahren ansteht, beruhigen. "Niemand verliert dadurch Geld oder sonstige Errungenschaften, die sich aus den Arbeitsverträgen, Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträgen ergeben", sagte Brecht. "Im Gegenteil: Für diejenigen, die dem Betriebsübergang nicht widersprechen, gilt das Zukunftssicherungspaket, das unter anderem eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2029 vorsieht." Die geplante Aufspaltung des Daimler-Konzerns führt dazu, dass die meisten Beschäftigten einen neuen Arbeitgeber erhalten. "Der Arbeitgeber ist nach dem Betriebsübergang automatisch die Sparte, der ein Beschäftigter zugeordnet wird. Ansonsten ändert sich aber nichts", erläuterte Brecht. (Stuttgarter Nachrichten und Stuttgarter Zeitung)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Lufthansa muss wegen der Übernahme von Air Berlin voraussichtlich Strecken abgeben, um den geplanten Zusammenschluss von der EU-Kommission genehmigt zu bekommen. Darauf hat EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager hingewiesen. Sie könne die endgültige Entscheidung der Kommission nicht vorwegnehmen, zumal Lufthansa die geplante Fusion noch nicht in Brüssel angemeldet habe, sagte die dänische Politikerin. "Aber Lufthansa ist ein treuer Kunde von uns, wir hatten schon öfter ihre Übernahmen von Konkurrenten zu prüfen. Deshalb kennen wir den Markt ziemlich gut." (FAZ S. 17 und 22)

HSH NORDBANK - Mehrere Finanzinvestoren haben Interesse an der dauerkriselnden HSH Nordbank signalisiert. Bis Ende der Woche müssen sie ihre Gebote abgeben. Finanzkreisen zufolge erwägen Cerberus und JC Flowers, Apollo, Lone Star und ein bisher unbekannter Investor aus Großbritannien ein Angebot. Offiziell wollte sich keiner dazu äußern. (Handelsblatt S. 32)

VINCI
SQU (867475) 867475
- Der französische Infrastrukturkonzern Vinci will in Deutschland wachsen - nicht zuletzt dank des Milliardengeschäfts mit der Autobahnmaut. "Bisher halten wir zehn Prozent am deutschen Lkw-Mautsystem Toll Collect. Wir wollen diesen Anteil auf 25 Prozent oder etwas mehr aufstocken", sagte Vinci-Chef Xavier Huillard. Er machte deutlich, dass Vinci Anteile von Daimler übernehmen will. "Ich glaube, die stellen sich ein paar Fragen", sagte Huillard - und bestätigte damit kaum verhohlen den bevorstehenden Ausstieg von Daimler bei Toll Collect. Dem Stuttgarter Autohersteller wird nachgesagt, dass er das Konsortium mit der Deutschen Telekom und der Vinci-Tochter Cofiroute verlassen wird, wenn im Sommer 2018 der gegenwärtige Betreibervertrag mit dem Bund ausläuft. "Wir jedenfalls bewerben uns um die Neuausschreibung", sagte Huillard im Gespräch mit deutschen Medien am Vinci-Sitz im Pariser Vorort Rueil-Malmaison. (SZ S. 19)
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verlinkter Beitrag1295/7160, 26.10.17, 07:13:30 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Der Wirtschaftsausschuss von Siemens trifft sich an diesem Donnerstagnachmittag zu einer Krisensitzung. In dem Vermittlungsorgan zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretern wird es zu heftigen Auseinandersetzungen kommen. Denn es droht ein Kahlschlag: Werksschließungen einhergehend mit einem Stellenabbau, sagen Arbeitnehmervertreter. Die Auftragsflaute in der größten Konzerndivision Stromerzeugung, Gas und Öl belastet schwer. Nach Informationen der FAZ sind wohl fünf von neun deutschen Standorten von einer Schließung bedroht. Zu ihnen soll neben den Werken in Görlitz (800 Mitarbeiter), Erfurt (500) und Leipzig (270) auch Offenbach (600) gehören, wo ein Teil der Verwaltung und Projektabwicklung sitzt. An anderen Standorten werden Stellen gestrichen, so im größten Werk Mülheim (4.500), gefolgt von Berlin (3.700). (FAZ S. 22)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank spaltet ihre Privatbank-Tochter Sal. Oppenheim auf. Das Geschäft mit institutionellen Kunden soll in die Deutsche-Bank-Tochter Deutsche Asset Management integriert werden, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Auch die etwa 40 bis 50 Mitarbeiter dieses Bereichs, ist zu hören, sollen zur Deutschen AM wechseln. Für die Deutsche AM ist der Zuschlag des institutionellen Geschäfts von Sal. Oppenheim eine deutliche Aufwertung. Sal. Oppenheim hat sich über die Jahre einen sehr guten Ruf in der quantitativen, also regel- und computerbasierten, Aktien- und Rentenanlage erarbeitet. Dieses Geschäft spielt insbesondere für institutionelle Investoren eine wichtige Rolle, vor allem in Asien. (Handelsblatt S. 37)

LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Ärger in der Führungsetage von Linde: Wie die FAZ erfuhr, ist das Management erbost über Aussagen von Matthew White, Finanzchef des Konkurrenten Praxair, mit dem Linde fusionieren will. White machte auf einem Treffen mit Investoren weitgehende Andeutungen darüber, welche Schritte nach der Fusion anstehen - so jedenfalls geben ihn Analysten der Deutschen Bank in einer Zusammenfassung des Treffens wieder. Unter anderem geht es um die Zukunft des Anlagenbaus und der Medizingasesparte und um die Zahl der Mitarbeiter. Die Gasekonzerne Linde und Praxair wollen sich zusammenschließen, offiziell als Fusion unter Gleichen. Im DAX-Konzern fürchten viele, dass es de facto auf eine Übernahme durch Praxair hinausläuft. Das Treffen der Investoren mit White fand im September statt. Die im Papier zitierten Aussagen stützen Vermutungen, die Investmentbanker und Linde-Kenner seit längerem hegen: dass zumindest Teile des Anlagenbaus und das Medizingasegeschäft irgendwann zum Verkauf stehen könnten. (FAZ S. 21)

GEA
G1A (660200) 660200 660200
- Nach dem Einstieg des aktivistischen Investors Paul Singer baut der Maschinenbaukonzern Gea nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Verteidigungsstrategie auf. Das Unternehmen spreche mit Investmentbanken, die ein entsprechendes Mandat erhalten sollen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Dafür seien vor allem die Deutsche Bank und Goldman Sachs im Gespräch, heißt es in den Kreisen. Formelle Mandate seien vermutlich noch nicht erteilt. Der Schritt ist ein Hinweis darauf, wie ernst der MDAX-Konzern den Einstieg Elliotts nimmt. Der aktivistische Investor Paul Singer und sein Hedgefonds Elliott haben schon in vielen Unternehmen Unruhe gestiftet. (FAZ S. 18)

HECKLER & KOCH
QZ7B (A1KQ5P) A1KQ5P
- Der ehemalige Geschäftsführer von Heckler & Koch, Nicola Marinelli, behauptet, dass das Rüstungsunternehmen heimlich den Mehrheitsaktionär gewechselt hat. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Bilanz in seiner neuen Ausgabe. Falls die Vorwürfe stimmen, liegt ein Gesetzesverstoß vor. Für Eigentümerwechsel bei Rüstungsfirmen ist eine Erlaubnis der Bundesregierung erforderlich. Als Haupteigner der H&K AG gilt der in London lebende Deutsche Andreas Heeschen (56), er kontrolliert über 60 Prozent des Kapitals. Tatsächlich, so Marinelli, habe Heeschen aber Anteile an den Franzosen Nicolas Walewski weitergereicht, den Inhaber der Londoner Vermögensverwaltung Alken Asset Management. "Walewski kontrolliert die Mehrheit der Aktien. Er greift aktiv in die Geschäfte von Heckler & Koch ein", sagte Marinelli der Bilanz. (Welt S. 13)
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verlinkter Beitrag1294/7160, 26.10.17, 07:31:20 
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Deutsche Bank steigert Gewinn überraschend deutlich
DBK (514000) 514000 514000

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank hat ihren Gewinn im dritten Quartal trotz eines neuerlichen Ertragsrückgangs deutlich gesteigert. Das Frankfurter Institut profitierte von geringeren Kosten und einer niedrigeren Risikovorsorge.

Das Ergebnis nach Steuern und Dritten stieg im Zeitraum von Juli bis September auf 647 von 256 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Die Risikovorsorge ging um 44 Prozent auf 184 Millionen Euro zurück.

Gleichzeitig sanken die Erträge auf 6,78 von 7,5 Milliarden Euro. Die von Factset befragten Analysten hatten mit einem Rückgang in dieser Größenordnung gerechnet.

Ein Grund für die schwächere Ertragslage waren die deutlich gesunkenen Einnahmen im Handelsgeschäft, insbesondere mit festverzinslichen Produkten. Das hatte sich bereits angedeutet, nachdem die großen US-Banken deutlich rückläufige Handelseinnahmen gemeldet hatten. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1293/7160, 26.10.17, 08:16:04 
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MÄRKTE EUROPA/Seitwärts im Spannungsfeld von Quartalszahlen und EZB
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem kleinen Rücksetzer am Vortag werden die Börsen in Europa am Donnerstag zunächst leicht im Plus erwartet. Wichtigster Termin des Tages für die Finanzmärkte insgesamt ist die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und im Anschluss die Frage- und Antwortrunde mit EZB-Präsidenten Mario Draghi. Der Euro startet mit 1,1825 Dollar etwas fester in den EZB-Tag, nachdem er am Mittwoch bereits merklich zugelegt hatte. Bei Einzelaktien dürfte die Berichtssaison die Kurse machen, die kräftig Fahrt aufnimmt.

Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
wird bei 12.967 Punkten gesehen, 0,1 Prozent höher als am Vortag und damit unter der seit Tagen umkämpften 13.000er Marke. Auch der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.599 Punkten leicht im Plus erwartet. Spannend wird, ob der DAX mit den Aussagen von EZB-Präsidenten Draghi am Nachmittag aus seiner Seitwärtsbewegung zwischen 12.900 und 13.100 Punkten ausbrechen kann. Erst dann würde sich hier ein neuer Trend etablieren.

EZB kauft weniger Anleihen, dafür aber länger

Die EZB dürfte nach vorherrschender Einschätzung eine Verlängerung des Anleihekaufprogramms bei reduziertem Monatsvolumen beschließen, ohne sich auf einen Endtermin für das gesamte Programm festzulegen. Volkswirte erwarten, dass die EZB dieses Volumen - derzeit 60 Milliarden Euro - ab 2018 um mindestens ein Drittel, also auf 40 Milliarden Euro, verringern wird. Mit diesem Volumen dürfte sie ihr Programm bis April oder Juni fortführen, ehe sie eine weitere Verringerung mit neuem Zieldatum beschließt. Allerdings wollen einige Beobachter auch eine längere Laufzeit bei geringerem Monatsvolumen nicht ausschließen. Einigkeit herrscht unter Beobachtern darüber, dass der Ausblick zur Zinsentwicklung unverändert bleiben wird.

Die global exzessive Geldpolitik dürfte damit ihren Höhepunkt hinter sich haben. Die US-Notenbank dürfte im Dezember ein weiteres Mal die Leitzinsen anheben und von der Bank of England wird in diesem Jahr ebenfalls noch eine Zinsanhebung erwartet. Die Frage ist, wie sich diese Normalisierung auf die Anleihen- und Aktienmärkte auswirken wird, die lange von der Geldschwemme der Notenbanken geprägt wurden.

Munich Re spürt Hurrikan-Schäden
MUV2 (843002) 843002 843002

Unternehmensseitig tobt die Berichtssaison. Aus Deutschland gibt es unter anderem Zahlen von Bayer, Beiersdorf, Deutsche Börse und Deutsche Bank zu verarbeiten, aus dem europäischen Ausland Daten unter anderem von ABB, Orange, Schneider und Telefonica. Aber auch aus der zweiten und dritten Reihe kommen viele Zahlen.

Munich Re hat überraschend mitgeteilt, aufgrund der außerordentlichen Belastung aus Hurrikan-Schäden mit einem Verlust von 1,4 Milliarden Euro im dritten Quartal zu rechnen. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun noch einen kleinen Gewinn. Der Rückversicherer hatte Mitte September wegen der Sturmschäden bereits eine Gewinnwarnung abgegeben und das Erreichen des Jahresgewinnziels von 2,0 bis 2,4 Milliarden Euro in Frage gestellt. Erste Indikationen sehen die Aktie 2,1 Prozent leichter.

Grund für ein überraschend verbesserte Ergebnis bei der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
sind vor allem Kosteneisparungen. Das Ergebnis nach Steuern und Dritten stieg im Zeitraum von Juli bis September auf 647 von 256 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Aktie wird in Folge zunächst 1,8 Prozent im Plus gesehen. Im Investmentbanking machte sich bei der Bank derweil weiter das ungünstige Markt- und Zinsumfeld bemerkbar. "Cryan macht das, was er am besten kann, und das ist Kosten sparen", kommentiert Heino Ruland von Ruland Research. Aus dem originären Geschäft komme das aber nicht, die Deutsche Bank verliere weiter Marktanteile.

Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
hat wegen der Entkonsolidierung der Kunststofftochter Covestro die Prognose angepasst, erklärte jedoch dass sich an den Erwartungen an das eigene Geschäft nichts geändert habe. Unter dem Strich verdiente Bayer zwischen Juli und September 3,9 Milliarden Euro. Darin ist ein Sonderertrag von 2,8 Milliarden aus der Entkonsolidierung der Tochter Covestro enthalten. Während die Pharmasparte den Gewinn um 5,1 Prozent steigerte, gingen die Erträge im Geschäft mit rezeptfreien Arzneien sowie Pflanzenschutzmittel und Saatgut um 16,5 sowie 3,5 Prozent zurück. Auch im kleinste Konzernbereich Tiergesundheit ging das Ergebnis zurück. Bayer tendieren etwas leichter.

Positiv beurteilen Marktteilnehmer die Zahlen des Schweizer Industriekonzerns ABB
ABJ (919730) 919730
. Der Nettogewinn von 571 Millionen Dollar liege leicht über den Schätzungen von gut 560 Millionen, heißt es am Markt. Auch Umsatz und Auftragseingang hätten die Erwartungen geschlagen. ABB werden bei Julius Bär 1,7 Prozent höher gestellt.

Takkt
TTK (744600) 744600
verlieren im SDAX nach einer Gewinnwarnung 6 Prozent. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1292/7160, 26.10.17, 08:52:55 
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Deutsche Bank spaltet Traditionsbank Sal. Oppenheim auf
DBK (514000) 514000 514000

FRANKFURT (Dow Jones)--Der traditionelle Name Sal. Oppenheim wird aus der deutschen Bankenlandschaft verschwinden. Der Mutterkonzern Deutsche Bank kündigte an, die 1789 gegründete Kölner Bank aufzuspalten und den Markennamen aufzugeben.

Das Geschäft mit Vermögenskunden wird im Laufe des kommenden Jahres dem Wealth Management der Deutschen Bank zugeschlagen. Das Asset Management von Sal. Oppenheim wird der Deutsche Asset Management angeschlossen.

"Dieser Schritt ist uns sehr schwer gefallen. Letztendlich ließ die Ertragssituation uns aber keine andere Wahl", sagte Christian Sewing, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank. "Mit der Integration schaffen wir Vorteile, indem wir die Kompetenz beider Häuser bündeln und so unseren Kunden die bestmögliche Betreuung zukommen lassen."

Die Deutsche Oppenheim Family Office bleibt als eigenständiges Family Office weiter bestehen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1291/7160, 26.10.17, 18:01:29 
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XETRA-SCHLUSS/EZB schickt DAX auf Rekordhoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine taubenhafte EZB hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag auf ein neues Allzeithoch geschickt. Die EZB wird die Anleihekäufe ab Januar 2018 auf 30 von derzeit 60 Milliarden Euro drosseln und die Käufe zunächst bis September 2018 fortsetzen. Zugleich hält sie sich aber die Option einer Verlängerung bzw Ausweitung der Käufe offen. Daneben will sie die frei werdenden Mittel reinvestieren, solange dies nötig sei. Damit soll eine zu schnelle Schrumpfung der Bilanz verhindert werden. Die EZB-Entscheidung bewegte sich zwar im Rahmen der Erwartungen, kam im Handel dennoch gut an.

"Die EZB dürfte sehr zufrieden mit dem Ergebnis sein", hieß es. Der EZB sei das Kunststück gelungen, eine Kürzung der Wertpapierkäufe zu verkünden bei einem zugleich taubenhaften Gesamtauftritt. Die Aussagen drückten den Euro um über 1 Cent auf 1,17 Dollar, was den Aktien zusätzlich Auftrieb verlieh.

Daneben stützte die Entwicklung in Spanien. Es zeichnen sich zunehmend Neuwahlen in Katalonien und damit eine Entspannung der verfahrenen Situation ab. Der katalanische Premier Carles Puigdemont erklärte, die Entscheidung liege in den Händen des katalanischen Parlaments. Ohne Neuwahlen könnte Madrid Katalonien den Autonomiestatus entziehen. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 1,4 Prozent auf 13.133 Punkte, bei 13.144,65 wurde ein neues Rekordhoch markiert.

Berichtssaison mit erstem Höhepunkt

Unternehmensseitig tobte die Berichtssaison, die bei Einzelwerten für kräftige Kursbewegungen sorgte. Klarer Tagessieger im DAX waren Beiersdorf
BEI (520000) 520000 520000
mit einem Plus von 6 Prozent. Das Unternehmen erhöhte die Jahresprognose für das Umsatzwachstum nach einer guten Entwicklung in den ersten neun Monaten und einer Rückkehr zu zweistelligem prozentualem Wachstum im Klebstoffsegment Tesa. Davon profitierten auch Henkel, weil das Unternehmen über eine eigene Klebstoffsparte verfügt. Der Kurs legte um 4 Prozent zu.

Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002
teilte mit, aufgrund der außerordentlichen Belastung aus Hurrikan-Schäden mit einem Verlust von 1,4 Milliarden Euro im dritten Quartal zu rechnen. Für das Gesamtjahr erwartet der Rückversicherer nun einen kleinen Gewinn. Mitte September hatte Munich Re wegen Sturmschäden bereits eine Gewinnwarnung abgegeben und das Erreichen des Jahresgewinnziels von 2,0 bis 2,4 Milliarden Euro in Frage gestellt. Munich Re legten 4,2 Prozent zu.

Kengeter wirft bei der Deutschen Börse das Handtuch
DB1 (581005) 581005 581005

Deutsche Börse gewannen 0,7 Prozent. Börsenchef Carsten Kengeter hat seinen Rücktritt zum Ende des Jahres bekannt gegeben. Spätestens seit der Entscheidung des Amtsgerichts Frankfurt, eine Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Kengeter wegen des Verdachts auf Insiderhandel abzulehnen und die Angelegenheit an die Staatsanwaltschaft zurückzuverweisen, galt Kengeter unter Beobachtern als nicht mehr haltbar. Möglicherweise könnte nun Finanzvorstand Gregor Pottmeyer übergangsweise das Ruder übernehmen.

Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
verloren nach Zahlen 0,9 Prozent. Bemängelt wurde hier, dass der Grund für das überraschend verbesserte Ergebnis im Berichtsquartal vor allem Kosteneinsparungen waren. Aus dem originären Geschäft sei das nicht gekommen, die Deutsche Bank verliere weiter Marktanteile. Im Investmentbanking mache sich bei der Bank derweil weiter das ungünstige Markt- und Zinsumfeld bemerkbar.

Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
hat wegen der Entkonsolidierung der Kunststofftochter Covestro die Prognose angepasst, erklärte jedoch, dass sich an den Erwartungen an das eigene Geschäft nichts geändert habe. "Unter Ausklammerung von Covestro entwickelt sich das Geschäft enttäuschend", sagte ein Marktteilnehmer. Bayer verloren 1,8 Prozent.

Der Triebwerkshersteller und Wartungsspezialist MTU Aero Engines
MTX (A0D9PT) A0D9PT A0D9PT
hat seine Jahresgewinnprognose angehoben, das bescherte der Aktie ein Plus von 5,4 Prozent. Adva im TecDAX gewannen nach der Zahlenvorlage 1,4 Prozent. Morphosys verloren 3,6 Prozent und Evotec 8,3 Prozent. Hier drückten schwache Zahlen von Celgene auf das Branchensentiment. Im SDAX verloren Takkt nach einer Gewinnwarnung 2,9 Prozent.

Stratec Biomedical
SBS (STRA55) STRA55
hat laut den Analysten von Oddo eindrucksvolle Ergebnisse im dritten Quartal erzielt. Die Margen hätten sich deutlich stärker verbessert als erwartet. Oddo hob die Einstufung deswegen auf "Buy" von "Neutral". Der Kurs schoss um 11,3 Prozent nach oben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 114,1 (Vortag: 95,7 ) Millionen Aktien im Wert von rund 4,83 (Vortag: 3,52) Milliarden Euro. Es gab 27 Kursgewinner, 3 -verlierer und 0 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1290/7160, 27.10.17, 07:12:38 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Lange hat die Deutsche Bank versucht, ihre Tochtergesellschaft Postbank zu verkaufen; doch niemand wollte sie haben. Nun soll die Postbank für mehr Gewicht auf dem Heimatmarkt sorgen. In der Postbank kursieren Horrorszenarien: Demnach könnte jede dritte Stelle wegfallen und die Unternehmenszentrale in Bonn geschlossen werden. In der Deutschen Bank gelten die Zahlen aber als übertrieben. Und die neu entstehende Bank soll Standorte in Bonn und Frankfurt haben. In dem neuen Unternehmen sollen dann jeweils die Abteilungen bestimmte Aufgaben erledigen, die darin bisher schon die stärkeren Kompetenzen haben. Die jeweils anderen fallen weg. 1,9 Milliarden Euro will die Bank sich den Zusammenschluss kosten lassen. (FAZ S. 24/Handelsblatt S. 34/Börsen-Zeitung S. 4)

PORSCHE
PAH3 (PAH003) PAH003
- Das Kraftfahrt-Bundesamt hat das Verkaufsverbot über ein Dieselmodell des Porsche Cayenne nach drei Monaten aufgehoben und dem Konzern zugleich erlaubt, mit der Nachrüstung von europaweit 21.500 Fahrzeugen zu beginnen. Dies bestätigte ein Sprecher des Unternehmens. Demnach darf der Hersteller den Cayenne 3.0-Liter-V6-Diesel ab sofort wieder als Neufahrzeug ausliefern. (Stuttgarter Nachrichten)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates der Deutschen Telekom, Josef Bednarski, warnt davor, dass die Telekom zum Übernahmekandidaten werden könnte, falls der Bund seine Aktien am Konzern verkaufen würde. Zum derzeitigen Marktpreis sei die Telekom für viele Kapitalbeteiligungsgesellschaften, aber auch für chinesische, russische oder amerikanische Unternehmen sehr interessant, erklärte er. Was im Falle einer Übernahme passieren könne, sei beispielhaft bei Mannesmann zu beobachten gewesen, so Bednarski. Die ehemalige Stahlikone sei nach der Übernahme zerschlagen worden. (Handelsblatt S. 26)

SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Bestechung in Afrika, Strafe in den Vereinigten Staaten - dieses Szenario droht dem Walldorfer Softwarekonzern SAP. Das deutsche IT-Vorzeigeunternehmen räumte am Donnerstag erstmals ein, dass sowohl das amerikanische Justizministerium als auch die Börsenaufsicht SEC Ermittlungen aufgenommen haben. Man habe die beiden Behörden "über die Situation" selbst in Kenntnis gesetzt. Die Situation bedeutet in diesem Fall: Um an öffentliche Aufträge in Südafrika zu kommen, haben SAP-Mitarbeiter offenbar Schmiergeld an ein Unternehmen der Gupta-Familie gezahlt. Die drei Gupta-Brüder gelten als enge Berater von Staatspräsident Jacob Zuma und stehen im Mittelpunkt eines weitreichenden Schmiergeldskandals. (FAZ S. 20/Börsen-Zeitung S. 9)

HSH NORDBANK - An diesem Wochenende beginnt im Verkaufsprozess der HSH Nordbank die heiße Phase. Fünf Bieter, allesamt angloamerikanische Finanzinvestoren, sind noch im Rennen: Apollo, Lone Star, Cerberus, J.C. Flowers und Socrates, wobei sich Apollo und Flowers, der seit 2006 einen Minderheitsanteil an der HSH hält, offenbar zusammengetan haben, um gemeinsam zu bieten. Wie das Verfahren ausgeht, ist offen, aber intern gibt es eine klare Erwartung. "Ich glaube, dass es auf einen Bieterkampf zwischen Flowers und Apollo auf der einen Seite und Cerberus auf der anderen Seite hinausläuft", sagt ein Beteiligter, der nicht genannt werden will. (FAZ S. 23/SZ S. 18)

LBBW
- Die Landesbank Baden-Württemberg steht offenbar kurz vor dem Kauf der Triuva Kapitalverwaltungsgesellschaft. In einem Papier, das der FAZ zugespielt wurde, wittern ihre Eigentümer deshalb "erhebliche Risiken". Die öffentlich-rechtliche Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gehört den baden-württembergischen Sparkassen, dem Bundesland Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. (FAZ S. 24)
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verlinkter Beitrag1289/7160, 29.10.17, 09:04:19 
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28.10.2017 | 09:57
Deutsche Bank: Nicht alles ist schlecht
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Die jüngsten Quartalszahlen der Deutschen Bank haben den Anlegern nicht geschmeckt. Sinkende Erträge und ein maues Handelsgeschäft überdeckten für Viele den Gewinnanstieg von mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Indes hatte der Vorstand auch Neuigkeiten zur Deutschen Postbank zu melden. [...] http://www.deraktionaer.de/aktie/de....s-ist-schlecht-342310.htm
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verlinkter Beitrag1288/7160, 01.11.17, 10:17:55 
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DBK (514000) 514000 514000
dagegen weiterhin ein Trauerspiel... down
armani schrieb am 01.11.2017, 10:14 Uhr
DAX steigt erstmals auf 13.400 Punkte - Index +1,3%
DAX (846900) 846900 846900
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verlinkter Beitrag1287/7160, 02.11.17, 18:19:40 
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XETRA-SCHLUSS/Verschnaufpause auf hohem Niveau
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist die jüngste Rally-Runde am Donnerstag in eine Verschnaufpause gemündet. Der
DAX (846900) 846900 846900
bröckelte etwas ab, er gab um 0,2 Prozent nach auf 13.441 Punkte. Trotzdem blieben Marktteilnehmer zuversichtlich: Zwar würden die Rufe nach einer Korrektur lauter, nachdem der DAX seit Anfang September über 10 Prozent zugelegt hatte. Dem stehe aber die Angst gegenüber, man könnte eine Jahresendrally verpassen: "Deshalb dürfte jeder noch so kleine Rücksetzer zum Kauf genutzt werden", sagte Marktanalyst Jens Klatt in einem Kommentar für JFD Brokers. "Ein Durchmarsch bis 14.000 Punkte ist sehr realistisch", ergänzte er.

Unter Gewinnmitnahmen litten vor allem die jüngsten Favoriten aus der Technologiebranche wie Infineon
IFX (623100) 623100
, die mit einem Minus von 2,1 Prozent die Verliererseite im DAX anführten, oder
SAP (716460) 716460 716460
, die um 1,5 Prozent nachgaben.

Deutsche Bank zur Abwechslung einmal ganz vorn
DBK (514000) 514000 514000

Auf der Gewinnerseite ganz oben standen zur Abwechslung einmal Deutsche Bank mit einem Plus von 3,3 Prozent auf 14,63 Euro. Händler sprachen von Nachholbedarf: "Einige Marktteilnehmer heben die Untergewichtung etwas an", sagte ein Händler mit Blick auf die zurückliegende Schwäche. Auch in der Jahresperformance liege der Kurs im Minus, um zwar mit etwa 6,5 Prozent, während der DAX um 17 Prozent zugelegt habe. Gestützt wurde der Kurs der Deutschen Bank aber auch von Credit Suisse, die nach ihren Quartalszahlen in Zürich deutlich zulegten.

Auch bei vielen anderen Titeln stand die Berichtsaison im Blick. Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
verloren 1,9 Prozent. An seiner Anfang Mai angehobenen Jahresprognose hält der Bad Homburger DAX-Konzern fest. Naturkatastrophen in Nordamerika haben allerdings die Tochter FMC im dritten Quartal belastet, ihre Aktien fielen um 0,7 Prozent.

Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
stiegen dagegen um 1,6 Prozent. Nach einem guten Quartal hat Hugo Boss die Umsatzprognose nach oben genommen. Noch stärkere Kursgewinne konnte Hugo Boss allerdings nicht halten, auch Hugo Boss spürt den festen Euro negativ.

Im TecDAX gewannen Pfeiffer Vacuum
PFV (691660) 691660
8,5 Prozent. Im vergangenen Quartal haben sowohl der Umsatz als auch der Gewinn die Erwartungen geschlagen. Evotec legten nach einer Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe um 12,6 Prozent zu. Indus stiegen mit einer Kaufempfehlung der Commerzbank um 6,8 Prozent.

Hellofresh an der Börse - und BVB im Keller
HFG (A16140) A16140

Mit Hellofresh ist ein weiteres Unternehmen aus dem Rocket-Internet-Portfolio an die Börse gekommen. Der Kochboxenversender hat im Zuge seines Börsengangs seine neue Aktien zum Preis von 10,25 Euro pro Stück platziert. Der erste Kurs lag bei 10,60 Euro, aus dem Handel ging die Aktie schließlich mit 10,59 Euro.

Borussia Dortmund
BVB (549309) 549309
fielen um 3,5 Prozent. An der Börse wurde die anhaltende fußballerische Schwäche mit Schrecken beobachtet. Befürchtet wurde, dass die Geschäftszahlen stärker als bisher erwartet unter dem Champions-League-Aus leiden könnten. Denn nach dem erneuten Unentschieden gegen den Außenseiter aus Nikosia sichert der Borussia nur noch das bessere Torverhältnis den Einzug in die Europa League. Sollte dieser nicht gelingen, müssen erwartete Einnahmen in Millionenhöhe endgültig abgeschrieben werden.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 97,1 (Vortag: 128,7) Millionen Aktien im Wert von rund 3,97 (Vortag: 5,56) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner und 15 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1286/7160, 06.11.17, 06:52:33 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen

OPEL - Der Autohersteller Opel setzt nach der Übernahme durch den französischen Konzern PSA Peugeot-Citroën im Frühjahr auf französische Technik. Auch soll die Modellvielfalt zurückgehen, wie die FAZ vorab erfuhr. Der deutsche Standort Rüsselsheim soll ein Kompetenzzentrum für Ingenieurleistungen werden - insbesondere zur Erforschung von Elektromobilitätstechnik. Das und anderes sind die Kernpunkte eines Sanierungsplans, den der Opel-Vorsitzende Michael Lohscheller am Donnerstag in Rüsselsheim vorstellen will. Wenig Rendite bringende Modelle, auch das E-Auto Ampera, werden eingestellt. (FAZ S. 15)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Offiziell hatte Timotheus Höttges die Gespräche über eine Fusion zwischen T-Mobile US mit dem Wettbewerber Sprint nie bestätigt. Jetzt erklärte der Telekom-Chef die Verhandlungen überraschend für beendet. Man habe "keine Einigung über die Rahmenbedingungen für einen solchen Zusammenschluss" gefunden, teilte die Telekom lediglich mit. Nach Informationen des Handelsblatts scheiterte der Milliardendeal vor allem an Machtfragen. Softbank-Chef Masayoshi Son, Großaktionär von Sprint, habe deutlich mehr Anteile und Einfluss an dem gemeinsamen Unternehmen gefordert, hieß es in den Kreisen. Die Telekom habe jedoch darauf bestanden, die Mehrheit an dem neuen Konzern zu halten. (Handelsblatt S. 1)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Bundesnetzagentur nimmt die Preisgestaltung der Post für ihre Großkunden unter die Lupe. Nach zahlreichen Beschwerden hat sie eine Untersuchung eingeleitet. In den Ermittlungen geht es um den neuen "Infrastrukturrabatt". Damit will die Post Geschäftskunden wie Behörden, Versicherungen und Unternehmen zu Investitionen in neue Software und Technik bewegen, die dem Konzern helfen sollen, den Briefversand zu optimieren und die eigenen Kosten zu verringern. Großversendern, die dazu nicht bereit sind, will die Post den bisher üblichen Mengenrabatt zum Jahreswechsel um drei Prozentpunkte kappen. (FAZ S. 19)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Mit elf früheren Vorständen hat sich die Deutsche Bank vor wenigen Monaten verständigt, dass sie "freiwillig" zusammen auf 38,4 Millionen Euro an Boni verzichten. Doch einen Schlussstrich unter die Finanzkrise kann die Deutsche Bank immer noch nicht ziehen. Ihr ehemaliger Leiter der Investmentbankingsparte, Colin Fan, fordert nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vor einem Londoner Gericht von seinem früheren Arbeitgeber umgerechnet 13 Millionen Euro an vorenthaltenen Bonuszahlungen. (FAZ S. 20)

METRO
B4B (BFB001) BFB001
- Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Aufsichtsratschef Jürgen Steinemann wegen des Verdachts auf Insiderhandel. Konkret geht es um ein millionenschweres Aktienpaket, das Steinemann wenige Wochen vor Bekanntwerden der Aufspaltung des Unternehmens gekauft hatte. Steinemann betonte, juristisch einwandfrei gehandelt zu haben. Die Metro betonte, man kooperiere in vollem Umfang. (Handelsblatt S. 18) http://www.finanztreff.de/news/pressespiegel-unternehmen/12545531
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
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verlinkter Beitrag1285/7160, 09.11.17, 07:31:45 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LINDE
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
- Der Zusammenschluss des Industriegaseherstellers Linde und der amerikanischen Praxair ist nach Ablauf der Übernahmeofferte perfekt - zumindest aus Sicht der Eigentümer. Nun gilt es, die Bedenken von etwa zwei Dutzend Kartell- und Zulassungsbehörden auf der Welt auszuräumen, damit die Fusion bis zum letztmöglichen Termin 24. Oktober 2018 vollzogen werden kann. (FAZ S. 22)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Das juristische Nachspiel zur Postbank-Übernahme könnte für die Deutsche Bank doch glimpflicher ausgehen, als es zwischenzeitlich aussah. Die Frage, ob die Frankfurter Bank unerlaubt gemeinsame Sache mit dem damaligen Großaktionär Deutsche Post gemacht und den übrigen Aktionären zu wenig Geld für deren Anteilsscheine gezahlt habe, beschäftigt seit Jahren die Gerichte. Am Mittwoch machte das Oberlandesgericht Köln in einer Anhörung relativ deutlich, dass es der Argumentation der Kläger nicht folgen werde, wenn es am 13. Dezember ein Urteil sprechen wird. Die von den Klägern geforderte Nachzahlung auf den damals gezahlten Preis pro Aktie wäre dann auch hinfällig. (FAZ S. 21)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Der Betriebsratschef von Volkswagen, Bernd Osterloh, ärgert sich erkennbar darüber, dass die Politik im Streit um die Zukunft des Autos fast ausschließlich auf Elektroautos setzt. "Viele Leute reden bei der Elektromobilität über Dinge, die nicht bis zum Ende durchdacht sind", sagte er im Gespräch mit der FAZ. Gleichzeitig machte Osterloh den Unterhändlern von Union, FDP und Grünen für ihre Sondierungsgespräche über eine Jamaika-Koalition einen Gegenvorschlag: "Ich erhoffe mir bei den Sondierungsgesprächen über eine Regierungsbildung, dass die Parteien das Thema Gasfahrzeuge noch einmal verstärkt aufnehmen." (FAZ S. 26/Handelsblatt S. 21)

SCHAEFFLER
SHA (SHA015) SHA015
- Die Elektromobilität wird den Auto- und Industriezulieferer Schaeffler verändern. Heute sind die Franken als Präzisionsmechaniker gefragt, doch mit den elektrischen Antrieben werden etliche Komponenten, die heute in Benzin- oder Dieselmotoren verbaut sind, womöglich früher wegfallen, als es dem Vorstand lieb sein kann. Vorstandschef Klaus Rosenfeld bereitet den Konzern auf ein Szenario vor, in dem im Jahr 2030 rein batteriegetriebene Autos einen Marktanteil von 30 Prozent und die von einem Verbrennungs- und einem Elektromotor angetriebeneen Hybridautos einen von 40 Prozent haben werden. "Wir müssen schneller, beweglicher und mutiger werden", sagte Rosenfeld am Mittwoch gegenüber der FAZ. Ein erster Schritt ist für ihn die Einführung einer neuen Unternehmensstruktur zum Januar 2018, die für mehr Transparenz und Dezentralisierung sorgen soll. (FAZ S. 25)

AIR BERLIN
AB1 (AB1000) AB1000 AB1000
- Die Chef-Abwickler der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin üben scharfe Kritik an den Betriebsräten der Firma. Es gebe vor allem deshalb noch keinen Sozialplan für die Beschäftigten, "weil sich Teile der Arbeitnehmervertretungen den Gesprächen verweigert haben", sagten Sachwalter Lucas Flöther und der Generalbevollmächtigte Frank Kebekus der Süd- deutschen Zeitung. Die Zerschlagung von Air Berlin sei aber entgegen aller "Verschwörungstheorien" unausweichlich gewesen: "Die Schulden wären nicht zu stemmen gewesen, und Dritte hätten uns das nötige Geld auch nicht zur Verfügung gestellt." Die Airline als Ganzes habe deshalb keine Zukunft gehabt. (SZ S. 17)

AIR BERLIN
- Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wird das insolvente Unternehmen Air Berlin verklagen. Das erklärte ein Sprecher der VC gegenüber der Rheinischen Post. Eine Anwaltskanzlei schreibe die Klage bereits, erklärt die VC. Die Piloten wollen so verhindern, dass das im Frühjahr übernommene Dortmunder Tochterunternehmen Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW) genutzt wird, um 13 Airbus-Jets inklusive aktuell neu eingestellten Piloten an den Lufthansa-Ableger Eurowings weiterzugeben. (Rheinische Post)


AMAZON
AMZ (906866) 906866
- Die Steuerausweichstrategien von Internetkonzernen wie Google, Amazon und Apple beschäftigt die Finanzminister der Länder auf ihrer Konferenz an diesem Donnerstag. Schon vor Bekanntwerden der aktuellen "Paradise Papers" warb Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) in einem Brief seine Kollegen, sich die Zeit zu nehmen, um sich mit Problemkreis grundsätzlich zu beschäftigen. Er sieht das Risiko, dass es über die digitale Wirtschaft hinaus zu grundlegenden Änderungen in der internationalen Gewinnaufteilung kommt. "Dies hätte erhebliche Auswirkung auf die Steuereinnahmen von Bund und Ländern", heißt es warnend in seinem Schreiben, das der FAZ vorliegt. Wie er weiter ausführt, wird daran gedacht, den Gewinn internationaler Konzerne nach zusätzlichen Kriterien wie der belieferte Markt oder die Zurverfügungstellung eines Marktes aufzuteilen. "Für den inländischen Fiskus birgt dies Gefahren." (FAZ S. 19)
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verlinkter Beitrag1284/7160, 09.11.17, 10:21:43 
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https://www.cnbc.com/2017/11/08/deu....e-half-its-employees.html
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Deutsche Bank CEO suggests robots could replace half the company's 97,000 employees
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verlinkter Beitrag1283/7160, 09.11.17, 10:41:08 
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"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
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verlinkter Beitrag1282/7160, 10.11.17, 07:15:47 
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DBK (514000) 514000 514000
- Den Mitarbeitern der Deutschen Bank steht auf längere Sicht offenbar noch ein weit größerer Stellenabbau bevor als bisher bekannt. "Wir beschäftigen 97.000 Leute. Die meisten großen Wettbewerber haben eher halb so viele", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bank, John Cryan, in einem Interview mit der Financial Times. Damit deutete er relativ unverblümt an, dass der seit dem Jahr 2015 laufende Abbau von 9.000 Stellen bei weitem nicht ausreichen dürfte. Vor allem durch die Digitalisierung werden aus seiner Sicht viele Aufgaben in der Bank überflüssig. In dieser Hinsicht habe das größte deutsche Geldhaus nach wie vor Nachholbedarf. "Wir machen zu viel Handarbeit, was uns fehleranfällig und ineffizient macht", sagte Cryan. (FAZ S. 22)

CONTINENTAL
CON (543900) 543900 543900
- Der Automobilzulieferer Continental zeigt Zuversicht mit Blick auf die Wachstums- und Ergebnisaussichten der kommenden Monate. Finanzvorstand Wolfgang Schäfer äußert sich in einem Interview auch zufrieden über die neuen mittelfristigen EU-Vorgaben. Die weltweite Autoproduktion dürfte 2018 um 1 bis 2 Prozent wachsen, sagte er weiter. (Börsen-Zeitung S. 13)

PROSIEBENSAT1
PSM (PSM777) PSM777 PSM777
- Der Aufsichtsrat von Prosiebensat1 sucht nach Informationen der Süddeutschen Zeitung intensiv nach einem Nachfolger für Vorstandschef Thomas Ebeling. Der Markt werde ausführlich sondiert, heißt es, innerhalb und außerhalb der Medienbranche. Eine interne Lösung gilt als unwahrscheinlich. Den anderen Vorstandsmitgliedern werde kaum zugetraut, die Krise zu meistern und vor allem auch Vertrauen bei den Anlegern wieder herzustellen. Aufsichtsratsvorsitzender bei Prosiebensat1 ist der ehemalige SAP-Finanzchef Werner Brandt. Ebelings Vertrag läuft noch bis 2019, aber er hat bereits mehrfach angedeutet, dass er früher aufhören könnte. Manche in der Zentrale in Unterföhring erwarten, dass er noch maximal bis zur kommenden Hauptversammlung Mitte Mai 2018 im Haus bleiben wird. (SZ)
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Deutsche Bank sieht jetzt auch sehr gut aus
Wird Zeit für einen ordentlichen Schluck aus der Pulle bissig

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"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"

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