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home » Börsenforum » Dax - Aktien » DBK - Deutsche Bank AG: Daytraderkommentare
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MAGNA
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verlinkter Beitrag920/7160, 24.10.18, 08:39:14 
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AKTIEN-FLASH: Deutsche Bank vorbörslich ohne klare Richtung nach Zahlen
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Die Zahlen für das dritte Quartal haben den
Aktien der Deutschen Bank <DE0005140008> am Mittwochmorgen zunächst keine
frischen Impulse geliefert. Zuerst tendierte die Aktie deutlich höher, nachdem
sich der neue Konzernchef Christian Sewing erstmals konkret zu den
Gewinnaussichten im laufenden Jahr äußerte - und nach drei Verlustjahren in
Folge wieder einen Gewinn anpeilt. Als eher skeptische Analystenkommentare
aufkamen, ging den Papiere auf der Handelsplattform Tradegate der Schwung wieder
gänzlich verloren. Zuletzt standen sie dort fast unverändert zum Vortagsschluss
auf Xetra.

Aus operativer Sicht sei das Zahlenwerk schwach - die Bank habe hier die
Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Jernej Omahen von Goldman Sachs in einer
ersten Einschätzung. Kian Abouhossein von JPMorgan machte sich in einem
schnellen Kommentar Sorgen um einen Marktanteilsverlust der Frankfurter
gegenüber US-Banken in mehreren wichtigen Geschäftsbereichen. Die
Kernkapitalquote sei mit fast 14 Prozent aber solide ausgefallen./tih/mis
µ schrieb am 24.10.2018, 08:21 Uhr
Gewinn der Deutschen Bank nicht so schwach wie befürchtet
DBK (514000) 514000 514000

--Gewinn bricht um zwei Drittel ein
--Erträge sinken um 9 Prozent
--Niedrigere Kosten und weniger Risikovorsorge
--CEO Sewing sieht sich auf Kurs

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Der Rückgang des von Restrukturierungskosten und niedrigeren Erträgen belasteten Gewinns von rund zwei Dritteln im Vergleich zum Vorjahr fiel aber nicht so stark aus wie befürchtet. Eine niedrigere Risikovorsorge und geringere Kosten sorgten für eine positive Note. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern nun mit einem leichten Ertragsrückgang.

Der Vorsteuergewinn der Deutschen Bank sank im Zeitraum von Juli bis September um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 506 Millionen Euro. Von der Bank selbst befragte Analysten hatten im Konsens ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 328 Millionen Euro prognostiziert. Unter dem Strich blieben nach Anteilen Dritter 211 Millionen Euro übrig nach 647 Millionen im dritten Quartal des Vorjahres. Hier hatten die Beobachter 153 Millionen prognostiziert.

Die Bank buchte Restrukturierungskosten in Höhe von 103 Millionen Euro. Positiv schlug sich eine niedrigere Risikovorsorge nieder, für ausfallgefährdete Kredite mussten nur noch 90 Millionen Euro zurückgelegt werden, im dritten Quartal des Vorjahres waren es noch 184 Millionen Euro. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis28479599

Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag919/7160, 24.10.18, 18:18:19 
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XETRA-SCHLUSS/DAX bleibt im Verkaufsmodus - Dt. Bank fallen nach Zahlen
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist auch am Mittwoch nicht zur Ruhe gekommen. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor weitere 0,7 Prozent auf 11.192 Punkte. Bei 11.167 Punkten markierte der Index ein neues Jahrestief. Charttechnisch ist ein baldiger Test der Marke von 10.800 Punkten zu erwarten. Zu den zahlreichen Unsicherheiten, die vom Handelsstreit über Italien bis hin zum Brexit reichen, gesellten sich nun enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Europa. Diese unterstrichen die ohnehin bestehenden Wachstumssorgen der Anleger.

Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
verloren nach Quartalszahlen 4,8 Prozent. Die Mitteilung der Bank, den Ausblick für die Einnahmenseite zu senken, warf laut Michael Hewson von CMC Markets Fragen nach dem Corporate- und Investmentbanking (CIB) auf. Im Drittquartalsbericht spreche die Deutsche Bank von etwas niedrigeren Einnahme-Erwartungen als 2017, zum Teil wegen einer Umgestaltung des CIB-Geschäfts. Im Zweitquartalsbericht war noch von der Erwartung einer im wesentlichen unveränderten Einnahmeentwicklung 2018 die Rede gewesen.

Für die Titel der Vermögensverwaltungstochter
DWS (DWS100) DWS100
ging es dagegen um 4,1 Prozent nach oben. "Die Zahlen sind in Ordnung", so ein Marktteilnehmer. Trotz Mittelabflüssen habe die Gesellschaft das verwaltete Vermögen in etwa gehalten.

Voestalpine-Gewinnwarnung drückt auf Stahlsektor

Für Covestro
1COV (606214) 606214
ging es im DAX um 4,8 Prozent nach unten. Das Unternehmen legt am Donnerstag Geschäftszahlen vor. Weiter gemieden wurden Technologieaktien: Infineon
IFX (623100) 623100
fielen um 4,7 Prozent, Aixtron
AIXA (A0WMPJ) A0WMPJ A0WMPJ
um 9,1 Prozent oder Siltronic
WAF (WAF300) WAF300
um 9 Prozent.

Nach einer Gewinnwarnung von Voestalpine waren Stahlwerte nicht wohl gelitten. Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
gaben 2,3 Prozent nach, Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
fielen 5,3 Prozent. Gegen den Trend gewannen Airbus 1 Prozent - hier stützte eine Prognoseanhebung durch Boeing.

Krones
KRN (633500) 633500 633500
fielen nach einer Gewinnwarnung um 8,2 Prozent. "Die Gewinnwarnung kommt zwar nicht unerwartet, ist aber extremer ausgefallen als befürchtet", sagte ein Händler. Krones hatte nicht nur die Planung für dieses Jahr, sondern auch die Mittelfristziele zurückgenommen. Takkt
TTK (744600) 744600
schossen dagegen um 6,2 Prozent in die Höhe - die Commerzbank soll die Aktie zum Kauf empfohlen haben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 121,1 (Vortag: 118,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,60 (Vortag: 5,26) Milliarden Euro. Es gab acht Kursgewinner und 22 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag918/7160, 24.10.18, 20:57:44 
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Börsen-Zeitung: Man steckt nicht drin,
Kommentar zur Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000

von Bernd Neubacher


Man steckt nicht drin: Da haben Anleger noch vor
wenigen Wochen in einer Erhebung bekundet, bei der Deutschen Bank
komme es ihnen vor allem darauf an, dass das Haus seine Kosten in den
Griff bekomme. Aber nun, da das Management mit dem Aufwand eine
Punktlandung hinlegt, prügeln sie den Kurs Richtung neuer
Allzeittiefs. Und damit haben sie recht. So erfreulich es ist, dass
es die Bank in den ersten Monaten unter ihrem Vorstandsvorsitzenden
Christian Sewing in Abkehr von einer unguten Tradition im Hause
tatsächlich geschafft hat, Kosten einzugrenzen, anstatt diese laufen
zu lassen - den Flurschaden, den der konzernweite Ertragsschwund nach
sich zieht, wird sie damit nicht auffangen können, zumindest nicht in
diesem Tempo.

Im dritten Quartal hat das Haus seinen Aufwand binnen Jahresfrist
um 22 Mill. Euro reduziert. Zugleich gingen rund 600 Mill. Euro an
Einnahmen flöten. Weil das Management zudem unterschätzt hat, wie der
Umbau im Investment Banking auch davon gar nicht direkt betroffene
Bereiche wie die Transaktionsbank bremst, schraubt es nun den
Ertragsausblick für 2018 herunter. Man steckt nicht drin. Damit hat
sich für Anleger freilich ein unkalkulierbares Risiko eröffnet. Denn
bei Ertragsverfall schafft eine Bank auch mit dem besten
Kostenmanagement keine Ergebniswende.

Dabei haben die strategischen Korrekturen vom Frühjahr den
langfristigen Abschwung allenfalls akzentuiert. In den ersten neun
Monaten nahm der Konzern so wenig ein wie seit dem Katastrophenjahr
2008 nicht mehr, und gegenüber 2011 hat er exakt ein Viertel seines
Ertrags verloren, im Investment Banking gut 30 Prozent.

Zwar schiebt die Bank zig Milliarden an Überschussliquidität vor
sich her. Auch hat sie inzwischen wieder genug Eigenkapital, um zu
wachsen. Wer aber will mit der Deutschen Bank wachsen und nicht
lieber mit einer US- oder sonstigen Adresse? Wie die Zahlen zeigen,
rennen die Kunden dem Haus nicht gerade die Bude ein.

Wann und wie aber der Bank die Wende gelingen soll, ist unklar.
Fest steht: Das Geschäft mit gehebelten Krediten und strukturierten
Finanzierungen, in dem sich das Haus eine gute Marktposition
bescheinigt, wird den Konzern alleine kaum ziehen. Fast scheint es,
als setze das Management noch immer darauf, dass ein allgemein
freundliches Umfeld im Handelsgeschäft auch der Deutschen Bank wieder
zu mehr Erträgen verhelfen wird. Das allerdings wäre nur beinahe eine
Strategie und eher das Prinzip Hoffnung.

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag917/7160, 25.10.18, 10:51:53 
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DBK (514000) 514000 514000


https://www.lynxbroker.de/analysen/....e099-703d3a0c9d-407957169
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag916/7160, 25.10.18, 11:10:50 
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MAGNA schrieb am 25.10.2018, 10:51 Uhr
DBK (514000) 514000 514000


https://www.lynxbroker.de/analysen/....e099-703d3a0c9d-407957169


Ich bevorzuge eine Bank mit kleinerem KGV. Z.B.
04Q
Nordea Bank, KGV ~11,
DBK (514000) 514000 514000
KGV ~ 24.
aber: https://www.marketwatch.com/story/n....0-24?mod=newsviewer_click


Zuletzt bearbeitet von sudoer am 25.10.2018, 10:15, insgesamt einmal bearbeitet
µ
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verlinkter Beitrag915/7160, 26.10.18, 07:24:22 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der Wechsel von Asoka Wöhrmann an die Spitze der DWS zieht auch innerhalb der Deutschen Bank eine Reihe von Neubesetzungen nach sich. Neuer Leiter des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank in Deutschland wird Philipp Gossow. Er soll zum 1. November seine neue Rolle übernehmen und direkt an den zuständigen Vorstand Frank Strauß berichten. (FAZ S. 22 und 24)

LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Im Management von Lufthansa gibt es Überlegungen, sich künftig stärker auf das Kerngeschäft mit Airlines im Passagier- und Frachtbereich zu konzentrieren. Es werde hinterfragt, ob Lufthansa noch der richtige Eigentümer etwa für einen Catering-Spezialisten oder einen Technikdienstleister sei, heißt es im Umfeld des Unternehmens. Die Diskussion sei noch in einem frühen Stadium, es gebe noch keine Entscheidung, wird berichtet. Auch seien die Überlegungen bislang nicht Thema im Aufsichtsrat. Lufthansa wollte die Informationen nicht kommentieren. (Handelsblatt S. 18)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen übernimmt bis zum Jahresende die Beteiligungen der Münchener Nutzfahrzeugtochter MAN an dem Getriebespezialisten Renk und an dem Generatorenhersteller MAN Energy Solutions und treibt damit die Vorbereitungen für einen möglichen Börsengang der Truck-Holding Traton im nächsten Jahr voran. Traton fokussiere sich damit künftig ausschließlich auf Lkw, Busse und digitale Transportlösungen. Die Herauslösung des Power-Engineering-Geschäfts sei mit Blick auf den möglichen Börsengang ein konsequenter Schritt, so VW-Finanzvorstand Frank Witter. Volkswagen zahlt für die MAN-Töchter einschließlich der US-Gesellschaft von MAN Energy Solutions bis zu 2,1 Milliarden Euro. (Börsen-Zeitung S. 9)

SKODA
- Während die Kernmarke Volkswagen in ihren Werken in Emden und Wolfsburg Schichten streicht und Werksferien verlängert, klagt die tschechische Tochterfirma Skoda über einen Mangel an Fertigungskapazitäten. Im Wirtschaftsmagazin Bilanz, sagt Skoda-Vorstandschef Bernhard Maier: "Derzeit liegt unsere Auslastung bei 119 Prozent." Demnächst werde die Lücke zwischen Kapazität und Bedarf noch größer: "Unser Vertrieb meldet einen Mehrbedarf von 200.000 Einheiten schon für 2019." Der Erfolg von Skoda, der VW-Einstiegsmarke, weckt Begehrlichkeiten beim Betriebsrat in Wolfsburg. Der fürchtet wegen anhaltender Schwäche der in Deutschland produzierten VW-Modelle Golf und Passat einen Abbau von Arbeitsplätzen. Da wäre die Produktion des Skoda-Spitzenmodells Superb in Emden ein willkommener Ausgleich für den Absatzeinbruch des VW Passat, der dort gebaut wird. (Welt S. 9)

COVESTRO
1COV (606214) 606214
- Aus Sicht von Covestro brauen sich dunkle Wolken am Horizont zusammen. Dennoch gibt sich der aus Bayer herausgelöste Kunststoffhersteller zuversichtlich, die im Sommer erhöhte Prognose noch zu erreichen. Die Basis dafür haben die Leverkusener mit dem dritten Quartal gelegt, in dem das operative Ergebnis wie vorhergesagt auf dem Vorjahresniveau landete. Zugleich legt Covestro ein Sparprogramm auf, dem bis Ende 2020 auch 900 Vollzeitstellen - davon 400 Stellen in Deutschland - zum Opfer fallen, wie mitgeteilt wird. Das Effizienzprogramm soll bis spätestens 2021 zu Einsparungen von 350 Millionen Euro führen. Demgegenüber steht ein Einmalaufwand von 150 Millionen Euro, wie Finanzchef Thomas Toepfer im Interview sagte. (Börsen-Zeitung S. 11)

KION
KGX (KGX888) KGX888
- Die Aktie des Gabelstaplerherstellers Kion ist in den vergangenen Monaten schwer unter die Räder gekommen. Mit dem operativen Geschäft des MDAX-Konzerns hat dies offenbar nichts zu tun, wie sich jetzt im Quartalsbericht zeigt. Im Interview führt die neue Finanzchefin Anke Groth, die von Eon nach Frankfurt gekommen ist, den volatilen Verlauf auf die wachsenden Unsicherheiten am Kapitalmarkt allgemein zurück, das Geschäft von Kion brumme. (Börsen-Zeitung S. 12)
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verlinkter Beitrag914/7160, 26.10.18, 18:16:15 
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XETRA-SCHLUSS/Amazon und Google ziehen Börsen nach unten
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit erneuten Kursverlusten ist der DAX am Freitag aus dem Handel gegangen. Selbst ein starkes US-BIP im dritten Quartal konnte den Fall kaum bremsen. Zwischenzeitlich wurde bei 11.051 Punkten ein neues Jahrestief markiert. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 0,9 Prozent auf 11.201 Zähler und erholte sich damit klar von heftigeren Abschlägen. Vor allem der Kurseinbruch der "FANG-Aktien" in den USA belastete die internationalen Börsen. Schwache oder den extrem hohen Erwartungen nicht gerecht werdende Quartalsberichte von Amazon oder der Google-Mutter Alphabet drückten auf die Stimmung. Amazon brachen in den USA um fast 9 Prozent ein.

Dies setzte die Abwärtsspirale an den Märkten fort. Händler erwarten weiter fallende Kurse, Schnäppchenjäger dürften erst um die 10.600er-Marke im DAX auftauchen. Stratege Markus Reinwand von der Helaba unterstrich dies mit Blick auf die Aktienbewertung: Denn US-Aktien seien immer noch nicht günstig und der DAX auch erst fair bewertet. "Vermutlich muss es erst noch schlechter werden, bevor es wieder besser werden kann", warnte Reinwand.

BASF enttäuscht - Warnungen in vielen Branchen

Unter den schwachen Vorlagen litten nicht nur Technologiewerte, auch sämtliche Konjunkturaktien wie Auto- und Chemiewerte standen unter Druck. Bei den Finanzwerten fielen Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
um 3,4 Prozent, im Technologiebereich setzte sich bei Chip-Aktien die Talfahrt fort. So fielen Wirecard
WDI (747206) 747206
um 3,4 Prozent und Infineon
IFX (623100) 623100
um 1,9 Prozent.

Die Geschäftszahlen der BASF ließen die Aktien 0,3 Prozent nachgeben. Der Chemiekonzern hat im vergangenen Quartal zwar mehr umgesetzt als erwartet, die Gewinnseite blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Covestro verloren 2,4 Prozent. Selbst Versorger wie RWE gaben 2,6 Prozent nach.

Unter den Autozulieferern belastete eine erneute Gewinnwarnung, diesmal von Valeo
VSA2 (A2ALDB) A2ALDB
aus Frankreich. Deren Kurs kollabierte um über 20 Prozent und zog auch Continental im DAX 1,7 Prozent nach unten. Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
fielen um 3,8 Prozent. Auch im Stahlsektor sah es düster aus nach einem schwachen Ausblick von AK Steel in den USA. Entsprechend fielen Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
um 1,9 Prozent und Salzgitter um 0,7 Prozent. Im SDAX verloren Washtec
WSU (750750) 750750
nach einer Gewinnwarnung 4 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 143,0 (Vortag: 124,1) Millionen Aktien im Wert von rund 9,36 (Vortag: 5,21) Milliarden Euro. Es gab sechs Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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Paradiso
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verlinkter Beitrag913/7160, 01.11.18, 11:06:14 
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DBK (514000) 514000 514000



*WSJ: HUDSON FUND BETEILIGT SICH MIT RUND 3,1% AN DEUTSCHER BANK

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verlinkter Beitrag912/7160, 01.11.18, 11:11:09 
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*WSJ: HUDSON FUND NENNT TRANSAKTIONSGESCHÄFT 'KRONJUWEL' VON DEUTSCHE BANK

*WSJ: HUDSON FUND NENNT DEUTSCHE BANK 'MISSVERSTANDEN UND UNTERBEWERTET'


Paradiso schrieb am 01.11.2018, 11:06 Uhr
DBK (514000) 514000 514000



*WSJ: HUDSON FUND BETEILIGT SICH MIT RUND 3,1% AN DEUTSCHER BANK

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verlinkter Beitrag911/7160, 01.11.18, 11:36:26 
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US-Hedgefonds steigt bei Deutscher Bank ein
DBK (514000) 514000 514000

NEW YORK (dpa- AFX) - Ein aktivistischer US-Hedgefonds hat die jüngste
Kursschwäche der Deutschen Bank genutzt und ist bei den Frankfurtern
eingestiegen. Die Hudson Executive Capital LP, angeführt von dem früheren
JPMorgan <US46625H1005>-Finanzvorstand Douglas Braunstein, habe in den
vergangenen Monaten einen 3,1 Prozent-Anteil an der Deutschen Bank aufgebaut,
erklärte der Fonds dem "Wall Street Journal" (Donnerstag). Die Beteiligung ist
rund 620 Millionen US-Dollar wert. Der Fonds steigt damit zu einem der fünf
größten Aktionäre der Deutschen Bank auf. Die Aktie der Deutschen Bank legte
deutlich zu.

In einem Interview mit dem "WSJ" bezeichnete Braunstein die Deutsche Bank
<DE0005140008> als "missverstanden und unterbewertet". Die vom neuen Bank-Chef
Christian Sewing eingeleitete Restrukturierung bezeichnete er als richtig. Das
Transaktionsgeschäft, Teil des Investmentbankings, bezeichnete er zudem als
"Kronjuwel", welches bessere Aussichten habe als bislang gezeigt. Die Deutsche
Bank begrüßte den Einstieg Hudsons in einer ersten Reaktion./nas/fba
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verlinkter Beitrag910/7160, 01.11.18, 19:07:44 
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XETRA-SCHLUSS/Kleines Plus - Deutsche Bank mit neuem Großaktionär
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem vergleichsweise ruhigen Handelstag schloss der deutsche Aktienmarkt leicht im Plus. Themen gab es viele, doch richtiger Schwung kam nicht auf. Dies könnte daran gelegen haben, dass einige Marktteilnehmer auf Grund des Feiertages Allerheiligen bereits in ein verlängertes Wochenende gegangen sind.

Positiv wurden Meldungen gewertet, dass ein Brexit-Vertrag bereits im November stehen könnte. Zudem twitterte US-Präsident Donald Trump, dass er ein gutes Gespräch mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping über das Thema Außenhandel hatte. Dies wurde dahingehend interpretiert, dass es möglicherweise zu einer gütlichen Einigung im Handelsstreit der beiden Länder kommen könnte. Der
DAX (846900) 846900 846900
beendete den Tag 0,2 Prozent höher bei 11.469 Punkten.

Aktivistischer Investor steigt bei Deutscher Bank ein
DBK (514000) 514000 514000

Ein aktivistischer Hedgefonds aus New York ist bei der Deutschen Bank eingestiegen. Er wettet darauf, dass der neue Chef Christian Sewing das Ruder in Richtung Profitabilität mit einer Strategie herumreißen kann. Hudson Executive Capital, geleitet vom früheren JPMorgan-Finanzchef Douglas Braunstein, hält etwa 3,1 Prozent an der Deutschen Bank. Auf den Zug springen an der Börse einige Anleger auf, für die Aktie ging es um 3,5 Prozent nach oben. Noch freundlicher tendierten die Aktien der Lufthansa, die nach dem Wertverfall der vergangenen Wochen um 7,3 Prozent zulegten.

Kurssprünge in der zweiten Reihe

Die Analysten der UBS empfehlen ihren Kunden die Aktie von Wacker Chemie
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
zum Kauf und rufen ein Kursziel von 170 Euro aus. Dies wäre nahezu ein Verdoppler in der Aktie, die um 10 Prozent auf 86,96 Euro zulegte.

Bei einem guten Volumen ging es für die Aktie von Morphosys
MOR (663200) 663200
um 16,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen berichtete über positive Studienergebnisse zu einem wichtigen Krebs-Wirkstoffkandidaten.

Der Sensorik-Hersteller First Sensor
SIS (720190) 720190
verliert möglicherweise seinen Großaktionär. Sollten seine Aktien im Paket verkauft werden, könnte der Erwerber ein Übernahmeangebot abgeben. Diese Übernahmefantasie beflügelte die Aktie, die knapp 15 Prozent zulegte.

Umgesetzt wurden in DAX-Titeln rund 101,9 (Vortag: 131,2) Millionen Aktien im Wert von rund 4,13 (Vortag: 7,27) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner und 13 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag909/7160, 02.11.18, 07:04:02 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Der US-Hedgefonds Hudson Executive steigt überraschend als einer der größten Aktionäre bei der Deutschen Bank ein und stützt damit den Sanierungskurs von Vorstandschef Christian Sewing. Nach den massiven Kursverlusten in diesem Jahr hält Hudson-Chef Douglas Braunstein das Frankfurter Geldhaus für "unterbewertet und unterschätzt". Deshalb hat er intensive Gespräche mit Topmanagern der Bank geführt und einen Anteil von 3,1 Prozent erworben. (Handelsblatt S. 28/FAZ S. 22/Börsen-Zeitung S. 5)

VTG
VT9 (VTG999) VTG999
- Die Übernahme des Waggonvermieters VTG durch den US-Großaktionär Morgan Stanley Infrastructure rückt näher, doch das Ende der Frist für die Annahme des am 16. Juli bekannt gewordenen Angebots verzögert sich. Wie die Bieterin Warwick, eine indirekte 100-prozentige Tochter von Fonds, die von Morgan Stanley Infrastructure beraten werden, mitteilte, verlängert sich der Fristablauf vom heutigen Freitag bis zum 16. November. Grund ist der Verzicht auf eine Vollzugsbedingung in der am 24. August veröffentlichten Angebotsunterlage. Demnach hätte Warwick bei einer Verschlechterung des Marktumfelds und einem Absinken des Kleinwerteindex SDax um 15 Prozent gemessen am Schlusskurs von 12.214,89 Punkten am Handelstag vor Veröffentlichung des Angebots von der Offerte zurücktreten können. Durch die Angebotsänderung verlängere sich die Annahmefrist um zwei Wochen. (Börsen-Zeitung S. 9)

PFIZER
PFE (852009) 852009
- Der Pharmariese Pfizer erwägt Kreisen zufolge einen Verkauf seiner Sparte für Frauengesundheit. Der US-Konzern will sich auf die Entwicklung von Mitteln mit höherem Wachstumspotenzial konzentrieren, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Die Sparte hat einen Jahresumsatz von etwa 1,2 Milliarden Dollar und könnte den Angaben zufolge bis zu 2 Milliarden Dollar einbringen. In der Sparte Frauengesundheit vertreibt das Unternehmen unter anderem Mittel für die Wechseljahre. (Börsen-Zeitung S. 9)
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Kapitalquote der Deutschen Bank sinkt im Stresstest auf 8,1 Prozent
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FRANKFURT (Dow Jones)--Die Eigenkapitalquote der Deutschen Bank würde sich unter sehr schlechten Bedingungen spürbar abschwächen. Im Banken-Stresstest, dessen Ergebnisse die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) am Freitag veröffentlichte, schnitt das Institut allerdings etwas besser ab als bei der Übung vor zwei Jahren. Die Commerzbank konnte ihre Kapitalquote unter Stress-Bedingungen im Vergleich zu 2016 deutlicher steigern. So ergab sich für die Deutsche Bank im "adversen Szenario" 2020 eine harte Kernkapitalquote (CET1) bei Vollumsetzung von Basel 3 von 8,14 Prozent. Ausgangspunkt ist die berichtete harte Kernkapitalquote von 14,03 Prozent Ende 2017. Beim Stresstest vor zwei Jahren hatte das Ergebnis für die Deutsche Bank auf 7,8 Prozent gelautet. Die simulierten ökonomischen Bedingungen im Stresstest 2018 waren härter als bei dem Test vor zwei Jahren. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis28528439

*DJ Commerzbank: Haben Stresstest-Ergebnis deutlich verbessert
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*DJ Commerzbank-Risikovorstand: Abbau der Risiken zahlt sich aus
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verlinkter Beitrag907/7160, 02.11.18, 20:36:07 
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UPDATE/Deutsche Bank übersteht EBA-Stresstest glanzlos
--Kapitalquote der Deutschen Bank sinkt im Stress-Szenario auf 8,1%
--Deutsche Bank und Commerzbank besser als vor zwei Jahren
--NordLB schwächste deutsche Bank

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Eigenkapital der Deutschen Bank würde sich unter sehr schlechten Bedingungen spürbar abschwächen. Im Banken-Stresstest, dessen Ergebnisse die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) am Freitag veröffentlichte, schnitt die Deutsche Bank nur leicht besser ab als bei der Übung vor zwei Jahren. Stärker verbessern konnte sich die Commerzbank.

Für die Deutsche Bank
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ergab sich im "adversen Szenario" 2020 eine harte Kernkapitalquote (CET1) bei Vollumsetzung von Basel 3 von 8,14 Prozent. Ausgangspunkt ist die berichtete harte Kernkapitalquote von 14,03 Prozent bzw angepassten 13,9 Prozent Ende 2017. Beim Stresstest vor zwei Jahren hatte das Ergebnis für die Deutsche Bank auf 7,8 Prozent gelautet. Die simulierten ökonomischen Bedingungen im Stresstest 2018 waren härter als bei dem Test vor zwei Jahren.

Die "adversen" Bedingungen umfassten neben starken Rückgängen des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gleichzeitige Verluste bei Aktien und Anleihen, wie sie selbst nach der Pleite von Lehman Brothers 2008 nicht vorkamen. Der Test wurde unter der Annahme einer unveränderten Bankbilanz vorgenommen.

Deutsche Bank nicht profitabel genug
"Der Stresstest zeigt: Unser Risikoprofil ist absolut solide, aber wir sind noch nicht profitabel genug. Genau daran arbeiten wir jetzt", sagte Finanzvorstand James von Moltke. "Obwohl die Annahmen für das ungünstige Szenario strenger waren als vor zwei Jahren, haben wir bei Markt-, Kredit- und operationellen Risiken mehr Widerstandskraft bewiesen."

Zudem wies die Bank darauf hin, dass durch das Zugrundelegen der Bilanz zum 31. Dezember 2017 danach umgesetzte Strategien und Maßnahmen des Managements nicht berücksichtigt worden seien. So seien 2016 bei Abbau von Bilanzpositionen erlittene Handelsverluste für jedes Jahr des Stresstests fortgeschrieben worden. Auch habe der Test unterstellt, dass die Verluste aus dem Verkauf des Polen-Geschäfts 2017 in jedem der drei Folgejahre bis 2020 erneut anfallen. Schließlich habe der Test zwar die Verluste aus bestimmten Absicherungsgeschäften berücksichtigt, nicht aber gegenläufige Gewinne. Diese Effekte im Krisen-Szenario schmälerten die Kapitalquote um insgesamt etwa einen Prozentpunkt.

Commerzbank: Haben in den vergangenen Jahren Risiken abgebaut
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Bei der Commerzbank ergab sich im adversen Szenario 2020 eine Quote von 9,9 Prozent, 2,5 Prozentpunkte mehr als bei der Überprüfung vor zwei Jahren. Der Ausgangspunkt lag unter Berücksichtigung der Vollumsetzung von Basel 3 inklusive der neuen Bilanzierungsvorgaben IFRS 9 bei 13,3 Prozent. Somit verringerte sich die Quote unter dem hypothetischen Crash um 3,4 Prozentpunkte. 2016 lag der Rückgang bei 4,7 Punkten.

"Der konsequente Abbau der Risiken in den vergangenen Jahren zahlt sich aus", sagte Commerzbank-Risikovorstand Marcus Chromik. "Wir haben unser Ergebnis im Stresstest trotz eines nochmals verschärften Krisenszenarios deutlich verbessert".

Die Commerzbank verwies auf den Abbau von nicht als strategisch betrachteten Portfolios und die Reduzierung der risikogewichteten Aktiva seit 2016. Wie die Deutsche Bank machte sie deutlich, dass keine aktuellen oder künftigen Geschäftsstrategien und Managementmaßnahmen im Stresstest berücksichtigt wurden.

NordLB als Schlusslicht

In dem Banken-Stresstest wurde geprüft, wie kapitalstark und damit wetterfest die Banken bei einer Krise sind. Zwar können Banken bei dem Test nicht durchfallen, allerdings fordert die Aufsicht eine Mindestkapitalbasis von etwa 5,5 Prozent.

Neben Deutscher Bank und Commerzbank wurden in Deutschland sechs weitere Institute geprüft, nämlich die DZ Bank, die Bayerische Landesbank, die Helaba, Landesbank Baden-Württemberg, die NRW Bank und die NordLB. Sie Landesbank aus Hannover trägt dabei die rote Laterne. Für sie wurde eine Quote im adversen Szenario 2020 von 7,07 Prozent ermittelt.

"Die Ergebnisse sind für uns keine Überraschung", sagte Bafin-Exekutivdirektor Raimund Röseler in einer Stellungnahme. "Alle deutschen Banken haben in dem für Deutschland besonders starken Abschwungsszenario gezeigt, dass sie widerstandfähig sind."

Kritisch äußerte sich dagegen das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). "Der diesjährige Bankenstresstest hat für keine substantielle Aufhellung am europäischen Bankenhimmel gesorgt", teilte das DIW mit. Die Unsicherheit über die Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle vieler europäischer Großbanken bleibe, was auch für einige deutsche Banken gelte, auch wenn diese insgesamt mit einem blauen Auge davongekommen seien. "Ein Sorgenkind bleibt die Deutsche Bank, die im Stresstest nur mittelmäßig abgeschnitten hat", so das Institut. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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Laut dem Stresstest der europäischen Bankenaufsicht EBA sind die Banken der Währungsunion mittlerweile besser aufgestellt als noch vor der Finanzkrise. Allerdings würden die untersuchten deutschen Banken in einem Krisenszenario aufgrund ihrer geringen Profitabilität deutlich schlechter abschneiden, als Institute von anderen Ländern. Besonders hart würde es die NordLB, aber auch die Deutsche Bank treffen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank plant ein neues Digitalangebot. Sie will mit einer "digitalen Brieftasche" vor allem junge Menschen ansprechen. Damit könnten Kunden unterschiedliche Bezahlsysteme und auch Bonus- und Rabattkarten oder Flugtickets hinterlegen und verwalten, kündigt der für das Privat- und Firmenkundengeschäft verantwortliche Vorstand Frank Strauß im Interview an. (Handelsblatt S. 26)

HECKLER & KOCH
QZ7B (A1KQ5P) A1KQ5P
- Die Briten gehen bei der Bewaffnung ihrer Soldaten einen ungewöhnlichen Weg. Sie bekommen keine neuen Sturmgewehre, wie aktuell die Franzosen und irgendwann die Deutschen. Vielmehr werden alte britische Gewehre nun generalüberholt, modernisiert und neu lackiert. Der Großauftrag wurde nach Recherchen von Welt soeben an Heckler & Koch vergeben. Für umgerechnet rund 85 Millionen Euro sollen 44.000 Gewehre vom Typ SA80 A2 von der britischen Tochter des deutschen Waffenherstellers modernisiert werden. Dies geht aus den Auftragsdetails hervor. (Welt S. 12)

UBER
- Der Fahrdienstvermittler Uber will die nach einem tödlichen Unfall gestoppten Roboterwagentests wieder aufnehmen. Die Verkehrsbehörde des US-Staates Pennsylvania prüfe derzeit einen entsprechenden Antrag für die Stadt Pittsburgh, sagte eine Sprecherin dem Wall Street Journal. Uber-Chef Dara Khosrowshahi versicherte in einem Bericht der Roboterwagensparte am Freitag, dass die Wagen erst wieder autonom auf öffentlichen Straßen unterwegs sein werden, wenn Verbesserungen bei der Sicherheit umgesetzt wurden. Der Fahrdienstvermittler lässt die Testwagen bereits seit Juli ausschließlich von Menschen gesteuert wieder durch Pittsburgh fahren. (Welt S. 11)
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verlinkter Beitrag904/7160, 09.11.18, 07:37:50 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
UNITED INTERNET
UTDI (508903) 508903
- Verdi hat die Bundesregierung aufgefordert, den Internetkonzern United Internet nicht zur 5G-Auktion zuzulassen, weil das Unternehmen Arbeitnehmerrechte missachte. In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) von Verdi-Vorsitzendem Frank Bsirske und Bundesvorstand Lothar Schröder heißt es, United Internet "unterdrückt nicht nur aggressiv die Mitbestimmung in seinem Unternehmen", sondern stelle dies gegenüber anderen gesetzestreuen Telekommunikationsunternehmen "offensiv als Wettbewerbsvorteil dar", heißt es darin. Ein solches Unternehmen dürfe nicht die Chance bekommen, sich um ein wertvolles öffentliches Gut wie Funkfrequenzen zu bewerben. (FAZ S. 21)

KARSTADT
- Die geplante Fusion der beiden Warenhausunternehmen Karstadt und Galeria Kaufhof ist formal in trockenen Tüchern. Aus Unternehmenskreisen heißt es, die Betreiber könnten eine Freigabe durch das Bundeskartellamt in Bonn erwarten. Anders als bisher erwartet werde es keine zweite vertiefende Prüfungsphase geben. Der österreichische Investor und Karstadt-Eigentümer René Benko, der in den zurückliegenden Jahren gleich mehrere Anläufe für das Modell der Deutschen Warenhaus AG genommen hat, wäre damit am Ziel. (FAZ S. 20)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank (EZB) haben nach SZ-Informationen große Bedenken bei der Commerzbank-Strategie, die nicht nur mit dem Abbau von 9.600 Stellen einhergeht, sondern auch mit einer kompletten Neuordnung des Firmen- und Privatkundengeschäfts. Die Kontrolleure untersuchten jüngst in einer Sonderprüfung den Geschäftsplan der Commerzbank bis 2021 und entdeckten große Schwächen, heißt es in Aufsichtskreisen. Vor allem das Firmenkundengeschäft, ein wichtiger Ertragsbringer der Bank, bereitet der EZB dem Vernehmen nach Sorgen. Insgesamt halte man den Geschäftsplan für gewagt, die Bank riskiere langfristig ihre Profitabilität. Das Institut müsse dieses Problem nun angehen. Weder die EZB noch die Commerzbank wollten sich zu den Informationen äußern. (SZ S. 17)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Eine US-Demokratin könnte der Deutschen Bank Ärger machen. Die Kongressabgeordnete Maxine Waters hat nach den Parlamentswahlen vom Dienstag beste Chancen, ab 2019 den einflussreichen Finanzausschuss im US-Repräsentantenhaus zu leiten. Er prüft unter anderem die umstrittenen Finanzen von US-Präsident Donald Trump und mögliche Verbindungen nach Russland. In diesem Zusammenhang interessiert sich die Abgeordnete schon seit Längerem für die Rolle der Deutschen Bank - Trumps Hausbank. (Handelsblatt S. 38)

CONTINENTAL
CON (543900) 543900 543900
- Das volatile Marktumfeld macht Continental zu schaffen. An den Plänen für einen Teilbörsengang der Antriebssparte Powertrain, der für die zweite Jahreshälfte 2019 in Aussicht, hält der Autozulieferer aber weiter fest, wie Finanzvorstand Wolfgang Schäfer im Interview erklärt. (Börsen-Zeitung S. 13)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Israels Polizei will Beweise für Korruption beim Verkauf von U-Booten gefunden haben. Kronzeuge ist der lokale Vermittler des Unterwasserfahrzeug-Lieferanten Thyssenkrupp. Die Vorwürfe wiegen schwer, und sie richten sich gegen das direkte Umfeld des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Bewiesen seien Betrug, Geldwäsche und Korruption, teilten die Ermittler mit. Für Thyssenkrupp ist die drohende Anklage ein GAU. Die Werftentochter Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) gilt im Konzernverbund als eine der Schwachstellen. Zu den Hauptkritikpunkten zählen Korruptionsvorwürfe, die sich über viele Aufträge erstrecken. Die Ruhrmanager schmierten bei Aufträgen in Südafrika und wohl auch in der Türkei, wie interne Unterlagen belegen.(Handelsblatt S. 22)
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verlinkter Beitrag903/7160, 13.11.18, 07:07:04 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LANDESBANKEN - Der für die Bankenaufsicht zuständige Bundesbankvorstand Joachim Wuermeling sieht die Diskussion um eine groß angelegte Konsolidierung bei den Landesbanken positiv. "Die Bankenaufsicht begleitet die NordLB, die zurzeit auf der Suche nach Investoren für eine Kapitalbeteiligung ist, eng bei diesem Prozess. Uns geht es dabei vor allem um eine nachhaltige Kapitalstärkung. Wenn in diesem Zusammenhang über mehrere Alternativen und auch eine große Lösung im Landesbankenbereich diskutiert wird, ist das zu begrüßen", sagte Wuermeling. Zu den Investoren, die ein Angebot für eine Beteiligung an der NordLB abgegeben haben, zählt auch die Frankfurter Landesbank Helaba. Im Sparkassenlager laufen Überlegungen, ob sich aus NordLB, Helaba und der Stuttgarter LBBW nicht eine "Super-Landesbank" schmieden lässt, um so die Konsolidierung im öffentlich-rechtlichen Finanzsektor voranzutreiben. (Handelsblatt S. 28/FAZ S. 23)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- "Die Personalplanung für das Weihnachtsgeschäft ist mal wieder auf Kante genäht, auch wenn inzwischen neues Personal eingestellt worden konnte", sagt Christina Dahlhaus, Vorsitzende der Kommunikationsgewerkschaft DPV. Die Gewerkschafter kritisieren eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aus Billiglöhnern und Tarifmitarbeitern. (FAZ S. 22)

THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Daimler-Vorstand Bodo Uebber soll Aufsichtsratschef bei Thyssenkrupp werden. Der 59-Jährige könnte zunächst einen der beiden vakanten Plätze im Kontrollgremium übernehmen und in einem zweiten Schritt zum Vorsitzenden des Gremiums berufen werden. Das hat das Handelsblatt aus Branchenkreisen erfahren. Uebber wird im Laufe des kommenden Jahres seinen Posten als Finanzvorstand des Autokonzerns Daimler abgeben. Von dem genauen Zeitpunkt seines Rückzugs bei Daimler hänge es ab, wann der Manager den Aufsichtsratsvorsitz des Ruhrkonzerns übernehmen könne, hieß es. Und weiter: Es sei wenig wahrscheinlich, dass Uebber beim Thema Thyssenkrupp noch zurückziehe. Der Konzern und Uebber wollten sich zu dem Thema nicht äußern. Uebber wird aus der Sicht von Experten als optimale Lösung für den Aufsichtsratsvorsitz beurteilt. (Handelsblatt S. 14)

VW
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen droht wegen der manipulierten Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen nun auch eine Klagewelle seiner Großkunden. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung prüfen aktuell zahlreiche große Fuhrparkmanager mögliche rechtliche Ansprüche gegen Volkswagen und seine Leasing-Tochtergesellschaft. Hintergrund ist die Musterklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands und des ADAC gegen VW in Braunschweig. Dieser können sich Unternehmen zwar nicht anschließen, eine Änderung in der Zivilprozessordnung macht es ihnen jedoch möglich, eine eigene Klage bis zum Ende des Musterprozesses aussetzen zu lassen. (FAZ S. 21)

PINTEREST
- Die Foto-Community Pinterest strebt an die Börse. Gründer und CEO Ben Silbermann verspricht sich von einem Gang aufs Parkett, "dass wir ein unabhängiges Unternehmen bleiben", sagte er. "Mit dem Geld aus einem Börsengang wollen wir weiter in maschinelles Lernen und visuelle Suchtechnologien investieren." Zum konkreten Zeitpunkt will er sich zwar nicht äußern. Er nennt aber drei Faktoren, von denen der Zeitpunkt abhängt: das Wachstum, das Team und die Berechenbarkeit der Geschäftsentwicklung. Bei allen drei Punkten habe Pinterest laut Silbermann gute Fortschritte erzielt. (Handelsblatt S. 20)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Christian Sewing, seit April Chef der Deutschen Bank, will seine Leute wieder stolz machen. Im Ringen um die Kunden fordert er Kämpfermentalität von seinem dauerkriselnden Institut. "Man spürt richtig, wie ein Ruck durch die Bank geht", sagte er in einem Interview. (SZ S. 17)

SUNEXPRESS - Sunexpress, ein Joint Venture von Lufthansa und Turkish Airlines, wächst und wächst. Das weckt Begehrlichkeiten - beim deutschen Gesellschafter, aber auch bei Gewerkschaften. "Wir werden im kommenden Jahr fünf Boeing 737 Max-8 bekommen, über die nächsten fünf Jahre werden es insgesamt 32 Max-8 sein", sagte Unternehmenschef Jens Bischof. Zudem hat das Unternehmen eine Option über weitere zehn Flugzeuge dieses Typs. Das Management denkt laut Bischof "intensiv darüber nach", dem Verwaltungsrat vorzuschlagen, diese in eine feste Order zu wandeln. Eine Entscheidung könnte 2020 fallen. (Handelsblatt S. 22)

LLOYDS - Der Versicherungsmarkt Lloyd's of London will auch nach dem Brexit weiterhin in der EU aktiv sein. Deshalb hat er eine eigene Gesellschaft in Brüssel gegründet, über die zukünftig das Geschäft abgewickelt werden soll. (Börsen-Zeitung S. 4)
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verlinkter Beitrag902/7160, 17.11.18, 10:43:43 
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Deutsche Bank könnte Finanzsystem zum Kippen bringen
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Die Deutsche Bank hat in den vergangenen Jahren viel von ihrem Glanz und ihrer Größe verloren. Doch das geschrumpfte und verlustreiche Geldhaus wird weiterhin als hochrelevant für das globale Finanzsystem eingestuft. Gemeinsam mit drei anderen Großbanken könnte die Deutsche im Falle eines Falles sogar einen globalen Kollaps auslösen.

http://www.deraktionaer.de/aktie/deutsche-bank-414060.htm
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verlinkter Beitrag901/7160, 20.11.18, 07:24:29 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Im Geldwäscheskandal der Danske Bank ist jetzt auch die Deutsche Bank in den Fokus der Ermittler gerückt. Whistleblower Howard Wilkinson, der den vermutlich größten Geldwäscheskandal in Europa aufgedeckt hat, erklärte am Montag vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Kopenhagen, dass bis zu 150 Milliarden Dollar über die US-Tochter einer großen europäischen Bank gewaschen worden seien. Wilkinson, der die estnische Filiale der Danske Bank zwischen 2007 und 2014 leitete, wollte den Namen der europäischen Bank nicht nennen. Doch nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg und weiterer Quellen soll es sich um die Deutsche Bank handeln. (Handelsblatt S. 31/FAZ S. 24)

COMMERZBANK
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- Drei Jahre nach Einführung ihrer IT-Plattform Group Finance Architecture leistet sich die Commerzbank nach wie vor einen Parallelbetrieb verschiedener Systeme, weil sie Investitionen scheut, die nötig sind, um die alte Apparatur abzuschalten. Wann dies geschehe, sei eine "Frage der Priorisierung", sagt Bereichsvorstand Jochen Sutor: "Ich würde gerne auch alte Systeme abschalten. Aber wir richten die zur Verfügung stehenden Mittel momentan eher auf Digitalisierungsthemen und Projekte aus, die auf unser Neugeschäft einzahlen." Nachdem die Commerzbank im August bei Vorlage der Halbjahreszahlen ihr Kostenziel fürs laufende Jahr kassieren musste, dreht sie jeden Euro zweimal um. (Börsen-Zeitung S. 3)

SAP (716460) 716460 716460
- Der Softwarekonzern SAP setzt große Hoffnungen in die Künstliche Intelligenz und übernimmt das Start-up Contextor, das auf Softwareroboter spezialisiert ist. Diese fassen mehrere Arbeitsschritte zusammen, etwa im Callcenter. Solche Prozessautomatisierung ist in der IT-Branche ein Thema mit wachsender Bedeutung. Der Marktforscher Gartner erwartet, dass der Umsatz auf 2,4 Milliarden Dollar im Jahr 2020 wächst. (Handelsblatt S. 20)

ENYWAY - Der Lichtblick-Gründer Heiko von Tschischwitz hat ein neues Start-up: Enyway will Menschen über Solarpark-Anteile zu ihren eigenen Stromproduzenten machen. Schon mit ein paar Euro kann man sich einkaufen. Doch bis das Stromkonzerne überflüssig macht, ist es ein langer Weg. (SZ S. 19)

DEPOSIT SOLUTIONS
- Das Hamburger Fintech-Unternehmen Deposit Solutions, Betreiber einer Open-Banking-Plattform für Einlagenprodukte sowie der Privatkundenportale Zinspilot und Savedo, expandiert in die USA. Wie Gründer und Vorstandschef Tim Sievers im Gespräch ankündigt, ist der Start der Open-Banking-Plattform und des B2C-Direktangebots im ersten Halbjahr 2019 geplant. (Börsen-Zeitung S. 2)

MARC CAIN - Bei dem schwäbischen Bekleidungshersteller Marc Cain wird auch in Markenware bezahlt. Dabei wurde offenbar manche Steuer vergessen. Auch sonst gab es ein paar seltsame Buchungen, dann kam die Steuerfahndung. Doch Firmenchef Schlotterer fühlt sich im Recht. (SZ S. 17)
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verlinkter Beitrag900/7160, 20.11.18, 10:07:04 
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legt knapp -6% hin
Das ist selbst für die Aktie erstaunlich viel
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag899/7160, 20.11.18, 10:23:00 
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AKTIEN-FLASH: Bankaktien im Abwärtsstrudel - Deutsche Bank auf Rekordtief
FRANKFURT/MAILAND/ZÜRICH (dpa- AFX Broker) - Die konjunktursensiblen Bankaktien
haben am Dienstag besonders deutlich unter der trüben Stimmung an den
internationalen Börsen gelitten. So rutschte der europäische Branchenindex
<EU0009658806> am Ende des Sektortableaus um 2,19 Prozent ab. In Frankfurt
sackten die Anteilsscheine der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
um 5,56 Prozent
ab, nachdem sie im frühen Handel auf ein Rekordtief gefallen waren. In Mailand
büßten die Papiere von Banco BPM <IT0005218380> fast 4,5 Prozent ein.

Den Bankaktien setzte zum einen der deutliche Anstieg der Renditen für
italienische Staatsanleihen zu, der mit einem entsprechenden Kursrutsch der
Anleihen einherging. Diese liegen in den Depots vieler Banken. Der Streit
zwischen der EU und Rom um den italienischen Staatshaushalt ist noch immer
nicht beigelegt. Andererseits reagierten die Bankenwerte auch negativ auf das
Gesamtumfeld, das von der Furcht vor einer sinkenden Nachfrage im
Technologiesektor gekennzeichnet ist.

Schlechte Nachrichten kamen auch aus der Schweiz: Julius Bär
JGE (A0YBDU) A0YBDU

hatte mit seinen Geschäftszahlen zum verwalteten Vermögen enttäuscht, die
Papiere standen mehr als 6 Prozent im Minus./la/jha/
Snoopy schrieb am 20.11.2018, 10:07 Uhr
DBK (514000) 514000 514000
legt knapp -6% hin
Das ist selbst für die Aktie erstaunlich viel
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verlinkter Beitrag898/7160, 20.11.18, 16:19:44 
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Laut dem "Wall Street Journal" hat die Deutsche Bank im Zusammenhang mit dem Danske-Geldwäscheskandal verdächtige Transaktionen mit einem Volumen von 150 Milliarden Dollar getätigt.
vor 12 Min

Deutsche Bank AG
DBK (514000) 514000 514000
8,170 € -4,60%

https://www.handelsblatt.com/finanz....-iybFWsjtPadGxA4cR26g-ap2
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verlinkter Beitrag897/7160, 20.11.18, 18:22:47 
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XETRA-SCHLUSS/DAX mit neuem Jahrestief - Covestro im freien Fall
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Rückzug der Anleger aus deutschen Aktien hat sich am Dienstag fortgesetzt. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 1,6 Prozent auf 11.066 Punkte. Mit 11.009 Punkten markierte er am Nachmittag sogar den tiefsten Stand seit knapp zwei Jahren, die psychologisch wichtige 11.000er Marke hielt dem Verkaufsdruck aber Stand. Angeführt wurde der Abschwung von Covestro, die nach einer Gewinnwarnung um 15,6 Prozent einbrachen.

Veranlasst wurde der Rückgang des DAX von den schwachen Vorlagen der US-Börsen. "Die neue Abwärtswelle ist rein US-gesteuert, und Europa fällt nun bereits langsamer als die Aktienmärkte in den USA", sagte Eugen Keller, Analyst des Bankhauses Metzler. Von der Bewertung sei der DAX nicht mehr teuer. "Der Markt könnte bald einen ersten Boden finden, spätestens im Bereich um 10.700 Punkte", sagte der Analyst.

Nachdem Covestro
1COV (606214) 606214
noch vor gut drei Wochen den Ausblick bestätigt hatte, ging der Chemiekonzern nun unter anderem von einem fallenden Cashflow aus. "Das Vertrauen in den Vorstand ist erschüttert", sagte ein Händler mit Blick auf den Kurseinbruch.

Im Sog von Covestro weiteten BASF das Minus auf 4,1 Prozent aus. Der Anilin-Konzern strebt ein Wachstum des EBITDA vor Sondereinflüssen von jährlich 3 bis 5 Prozent an. Um die Ziele zu erreichen, werde ein "neues Exzellenzprogramm" bis 2021 auf den Weg gebracht. Im Handel hieß es dazu, dass das genannte EBITDA-Wachstumsziel trotz der geplanten Kosteneinsparungen deutlich unter den Erwartungen liege.

Technologie-Werte weiter unter Druck

Technologiewerte gerieten erneut in den Abwärtssog der US-Branche. "Die Anleger nehmen Gewinne mit, wo sie noch Speck haben", sagte ein Händler. Wirecard
WDI (747206) 747206
fielen um 5,8 Prozent. Analysten sahen in dem neuen Ausblick keinen Grund für den Abverkauf: HSBC, DZ und Bryan Garnier hielten den Ausblick für bullisch, die UBS für konservativ. "Die Kursschwäche ist vom negativen Sektorsentiment in der Technologie veranlasst", hieß es bei Hauck & Aufhäuser. Die Fundamentaldaten von Wirecard seien stark und die Gesellschaft sei in der Spur, auch künftig gute Resultate zu liefern.

"Die 'Big Shots' fallen als Letzte", sagt Robert Rethfeld von Wellenreiter Invest. "Insofern könnte der Tech-Abverkauf die Situation sogar näher an ein vorläufiges Ende der Verkaufswelle bringen", meinte er mit Blick den Einbruch der so genannten FANG-Aktien in den USA wie Facebook, Apple, Netflix und Google. Im TecDAX fielen Nemetschek
NEM (645290) 645290
um 7,7 Prozent. Der TecDAX selbst gab 1,9 Prozent ab.

Deutsche Bank markiert neue Allzeittiefs
DBK (514000) 514000 514000

Auffallend schwach tendierte die Aktie der Deutschen Bank, sie verlor 4,8 Prozent auf 8,15 Euro. Zeitweise hatte sie mit 8,05 Euro den tiefsten Stand aller Zeiten markiert. Händler verwiesen auf den Geldwäscheskandal der Danske Bank. Vorläufige Ergebnisse einer internen Untersuchung der Deutschen Bank deuteten darauf hin, dass sie verdächtige Transaktionen über rund 150 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit der Danske abgewickelt habe, sagte eine informierte Person. Die Ergebnisse der Deutschen Bank seien nicht endgültig und wurden nicht veröffentlicht. Das Frankfurter Institut versuche zu klären, inwiefern es den Vorwürfen der Geldwäsche gegen Dänemarks größte Bank ausgesetzt sei.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 123,7 (Vortag: 81,2) Millionen Aktien im Wert von rund 4,87 (Vortag: 3,56) Milliarden Euro. Es gab sechs Kursgewinner und 24 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag896/7160, 22.11.18, 15:02:52 
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vinio schrieb am 22.11.2018, 14:45 Uhr
https://www.wiwo.de/finanzen/steuer....ien-affaere/23667262.html

...könnte es sein, dass die Deutsche Bank da mitgemacht hat? Shocked kichern


- ist eigentlich seit Jahren an der Tagesordnung, dort wo krumme Dinger laufen, ist die
DBK (514000) 514000 514000
mit Sicherheit dabei kaffee
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verlinkter Beitrag895/7160, 26.11.18, 17:57:17 
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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt - Kurseinbruch bei Aurubis nach Warnung
FRANKFURT (Dow Jones)--Der
DAX (846900) 846900 846900
ist am Montag mit kräftigen Kursaufschlägen in die Woche gestartet. Haupttreiber war die Entspannung im italienischen Haushaltsstreit. Rom ist offenbar nun doch bereit, mit der EU über eine Senkung des Defizits für 2019 zu verhandeln. Ein schwacher ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland wurde deswegen weitgehend ignoriert. Keine großen Akzente setzte die Einigung auf die Brexit-Modalitäten auf dem EU-Gipfel am Wochenende. Diese müsse erst noch durch das britische Unterhaus, dessen Zustimmung als unsicher gelte, hieß es. Der DAX gewann 1,5 Prozent auf 11.355 Punkte.

Tagesgewinner im DAX war die Covestro-Aktie mit einem Plus von 5,1 Prozent. Sie hatte in der Vorwoche nach einer Gewinnwarnung aber auch kräftig Federn lassen müssen. Goldman Sachs ist nun weniger negativ für Covestro. Das Haus hat die Aktie auf "Neutral" von "Verkaufen" angehoben.

Die Entwicklungen rund um Italien stützten Aktien aus dem Bankensektor: Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
legten um 4,8 Prozent und Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
um 3,7 Prozent. Aareal zogen um gut 2 Prozent an.

Konsolidierungsfantasie im Telekomsektor

Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
legten um 1 Prozent zu. Händler sprachen von Konsolidierungsfantasie angesichts eines Kreise-Berichts, wonach die Deutsche Telekom grünes Licht von der EU für die Übernahme des niederländischen Geschäfts der schwedischen Tele 2 erhalten soll. In Europa war der Sektor klarer Tagesgewinner mit einem Plus von 3,4 Prozent.

Stützend wirkte neben der Konsolidierungsfantasie, dass die endgültigen Vergabebedingungen für die neue Mobilfunktechnologie 5G durch die Bundesnetzagentur aus Unternehmenssicht günstig ausfielen. Entscheidend sei, dass die Unternehmen nicht gezwungen würden, ihre Netze für ein nationales Roaming zu öffnen, hieß es im Handel. United Internet
UTDI (508903) 508903
gewannen 3,7 Prozent.

Erneute Warnung von Aurubis
NDA (676650) 676650 676650

Eine Gewinnwarnung von Aurubis ließ den Kurs um 13,2 Prozent einbrechen. Aurubis rechnet nun für das Geschäftsjahr 2018/19 mit einem operativen Vorsteuerergebnis, das zwischen 5,1 Prozent und 15 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen wird. Die erneute Gewinnwarnung komme unerwartet und stelle eine negative Überraschung dar, kommentierten die Analysten der DZ Bank.

Der überraschende Abgang von Kuka-Chef Till Reuter kam nicht gut an. Kuka
KU2 (620440) 620440 620440
gaben 4,7 Prozent nach. Das Unternehmen leidet unter der Abkühlung der Konjunktur in der Automobilindustrie und gab Ende Oktober eine Gewinnwarnung für 2018 aus. Die Reduzierung der Ziele erfolgte auch aufgrund der Unwägbarkeiten des chinesischen Automatisierungsmarktes. Vor zwei Jahren wurde Kuka von dem chinesischen Hausgerätehersteller Midea übernommen.

Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
gewannen 5,2 Prozent. Das Unternehmen prüft einen Einstieg bei der Rüstungsholding von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter. Ob der angedachte Deal letztlich "rechtlich durchführbar und wirtschaftlich darstellbar" sei, werde derzeit geprüft, so das Unternehmen.

Umgesetzt wurden in DAX-Titeln rund 92,2 (Freitag: 65,0 ) Millionen Aktien im Wert von rund 3,56 (Vortag: 2,52 ) Milliarden Euro. Es gab 24 Kursgewinner, und 6 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag894/7160, 27.11.18, 15:44:55 
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DBK (514000) 514000 514000


Deutsche Bank: Das Kursziel ist klar
https://www.start-trading.de/2018/1....nk-das-kursziel-ist-klar/
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verlinkter Beitrag893/7160, 28.11.18, 07:16:40 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Der Leverkusener Bayer-Konzern will seine Organisation straffen und startet dazu ein neues Sparprogramm in mehreren Sparten. Es sieht auch den Abbau von Arbeitsplätzen vor, wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr. Besonders betroffen ist demnach die seit längerem kriselnde Division Consumer Health, die verschreibungsfreie Medikamente wie Aspirin und Claritin herstellt. Aber auch in der Pharmaforschung und in der mit Monsanto kombinierten Agrarsparte würden Jobs wegfallen, heißt es. (Handelsblatt S. 4)

STADA
SAZ (725180) 725180 725180
- Der Pharmakonzern Stada macht reinen Tisch, was die Vorwürfe gegen ehemalige Vorstandsmitglieder angeht. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Aufsichtsrat am vergangenen Freitag beschlossen, Compliance-Untersuchungen gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden und Finanzvorstand, Matthias Wiedenfels und Helmut Kraft, einzustellen. An diesem Freitag solle der Vorstand das auf einer Sitzung bestätigen, ist aus Branchenkreisen zu hören. Außerdem ist das Unternehmen noch mit Vorwürfen gegen Wiedenfels' Vorgänger Hartmut Retzlaff befasst. Die seien weitgehend geklärt, ist zu hören; einige Regressansprüche seien aber noch zu besprechen. (FAZ S. 20)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank sieht sich in ihrem aktuellen Sparprogramm auf gutem Wege. "Wir sind vor drei Jahren bei 103.000 Mitarbeitern gestartet. Wir erwarten, zum Jahresende gut unter 93.000 zu kommen. Das haben wir versprochen und das werden wir erreichen", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bank, Karl von Rohr, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Er gehe zudem fest davon aus, dass die Bank ihr angestrebtes Kostenziel von 23 Milliarden Euro in diesem Jahr erreiche. Auf die Frage nach einer möglichen Fusion mit der Commerzbank sagte von Rohr: "Unsere Aktionäre würden uns schelten, wenn wir uns nicht mit strategischen Alternativen befassen würden. Aber entscheidend ist: Derzeit ist das kein Thema, wir haben in den kommenden zwölf bis 18 Monaten erst einmal genug Hausaufgaben zu erledigen." (FAZ S. 22)

NORDLB - Die Commerzbank nimmt Finanzkreisen zufolge Abstand von einer Beteiligung oder Übernahme der NordLB. Das Institut wolle kein verbindliches Angebot für die Hannoveraner Landesbank abgeben, sagten informierte Personen. Mehrere Teile der NordLB seien nicht attraktiv für die Commerzbank. Und diese würden nach Überzeugung von Vorstandschef Martin Zielke die Wachstums- und Synergieeffekte überlagern, die das Institut durch eine Übernahme im Privat- und Firmenkundengeschäft erzielen könnte. Auch die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) werde wahrscheinlich kein Gebot abgeben, berichtet die Süddeutsche, es sei denn die niedersächsischen Sparkassen erfüllten wichtige Bedingungen. (Handelsblatt S. 30/SZ S. 20/FAZ S. 18/Börsen-Zeitung S. 8 )

OSRAM
OSR (LED400) LED400
- Die Aktie des Lichtkonzerns Osram ist nach Gerüchten um eine Übernahme in die Höhe geschnellt. Bain Capital prüfe ein Angebot für die frühere Siemens-Tochter. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf unterrichtete Kreise. Auch andere Private-Equity-Gesellschaften hätten demnach Interesse an Osram. Ein Sprecher des Konzerns wollte auf Handelsblatt-Anfrage den Vorgang nicht kommentieren. (Handelsblatt S. 23/Börsen-Zeitung S. 9)

DAIMLER
dai
- Dieter Zetsche gibt nächstes Jahr seinen Posten als Daimler-Vorstandsvorsitzender auf, um nach weiteren zwei Jahren Pause in den Aufsichtsrat einziehen und dessen Vorsitz übernehmen zu können. Doch nun scheint es einen Konkurrenten zu geben. Bodo Uebber, seit 15 Jahren Finanzvorstand des Konzern, scheint ebenfalls Aufsichtsratschef werden zu wollen. (FAZ S. 22)
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verlinkter Beitrag892/7160, 28.11.18, 08:26:35 
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DBK (514000) 514000 514000
CBK (CBK100) CBK100

Eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank ist in näherer Zukunft wenig wahrscheinlich. "Unsere Aktionäre würden uns schelten, wenn wir uns nicht mit strategischen Alternativen befassen würden. Aber entscheidend ist: Derzeit ist das kein Thema, wir haben in den kommenden zwölf bis 18 Monaten erst einmal genug Hausaufgaben zu erledigen", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Karl vonRohr, im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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verlinkter Beitrag891/7160, 29.11.18, 07:07:34 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BENTLEY - Für den britischen Luxusautohersteller Bentley entwickelt sich 2018 zu einem rabenschwarzen Jahr. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, wird die Volkswagen-Tochter das laufende Jahr voraussichtlich mit einem operativen Verlust von rund 250 Millionen Euro abschließen. Bis zum Ende des dritten Quartals hatte das Minus schon bei 130 Millionen Euro gelegen. Ein Konzernsprecher wollte sich zur aktuellen Ertragssituation der Tochter nicht äußern. Er verwies stattdessen auf eine Äußerung von VW-Finanzchef Frank Witter, der bereits im Sommer von einem "schwierigen Gesamtjahr für Bentley" gesprochen hatte. (Handelsblatt S. 20)

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Die Deutsche Bank ist wohl tiefer in den Geldwäsche-Skandal um die Danske Bank verstrickt als bisher angenommen. Nun wächst die Kritik an der Führungsriege des Frankfurter Instituts. Vor allem Vorstandsfrau Sylvie Matherat steht unter Druck. (SZ S. 21/Handelsblatt S. 30/FAZ S. 20)

HSH - Die als erste deutsche Landesbank am Mittwoch privatisierte HSH Nordbank steht vor einer zwei Jahre langen Schrumpfkur. Das Geldhaus werde innerhalb recht kurzer Zeit deutlich schlanker dastehen, sagte Vorstandschef Stefan Ermisch im Gespräch mit dem Handelsblatt. "Es werden etliche Aufgaben nicht mehr nötig sein, und die Abbaubank wird es nicht mehr geben. Wir werden außerdem nicht profitable Randaktivitäten beenden, wie beispielsweise die opportunistische Handelsfinanzierung; und es werden Stellen wegfallen, weil wir eine kleinere und weniger komplexe Organisation sein werden." (Handelsblatt S. 28)

NORDLB
- Die Nord/LB hat bis zum Ablauf der Abgabefrist am gestrigen Mittwoch vier bindende Angebote für eine Beteiligung erhalten. Alle Offerten stammten von Finanzinvestoren, verlautete aus informierten Kreisen. Demnach haben Cerberus, Apollo, Advent sowie der Hedgefonds Christofferson, Robb & Company Angebote für eine Minderheitsbeteiligung eingereicht. Die Commerzbank hatte sich vor Ablauf der Bieterfrist aus dem Verfahren verabschiedet, die Helaba gab ebenfalls keine bindende Offerte ab, soll aber weiterhin gesprächsbereit sein. Am kommenden Montag wollen die Träger zu Beratungen zusammenkommen, im Anschluss ist eine Aufsichtsratssitzung anberaumt. (Börsen-Zeitung S. 2)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Angesichts der aktuellen Schwierigkeiten drängt Bayer seine Mitarbeiter, Reisekosten zu sparen. Dies berichtet die Rheinische Post unter Verweis auf informierte Kreise im Unternehmen. Manager sollten nach Möglichkeit auf Dienstreisen verzichten, das gelte auch für Flüge von Köln/Bonn oder Düsseldorf hin zu anderen Standorten in Deutschland wie insbesondere Berlin. Das Unternehmen dränge darauf, dass deutlich mehr Videokonferenzen genutzt würden, damit Reise- und Hotelkosten eingespart würden. Ein Bayer-Sprecher bestätigt dies indirekt auf Anfrage: "Die  Mitarbeiter sind gehalten, mit Dienstreisen sorgsam umzugehen und alternative Kommunikationsmöglichkeiten zu nutzen." (Rheinische Post)

ZALANDO
ZAL (ZAL111) ZAL111
- Erst vor drei Jahren übernahm der Online-Moderiese Zalando die damals insolvente Berliner Fashion-Fachmesse Bread & Butter. Jetzt soll mit der Messe vorerst Schluss sein, bestätigte Zalando-Co-Chef David Schneider dem Handelsblatt. "Alles, was wir investieren und ausprobieren, muss uns als Unternehmen strategisch weiterbringen und zugleich skalierbar sein", sagte Schneider. "Da stoßen wir mit der Bread & Butter einfach an natürliche Grenzen. Deshalb werden wir - zunächst mal 2019 - keine Messe mehr veranstalten." (Handelsblatt S. 45)

AXA
-
AXA (855705) 855705
-Vorstandschef Thomas Buberl sieht die Konkurrenz durch Google oder Amazon gelassen: Wenn die eigene Versicherungsbranche digitaler wird und Daten teilt, werde sie es mit den Tech-Konzernen aufnehmen können, sagte er in einem Interview. (SZ S.22)

CENTROTEC
CEV (540750) 540750
- Centrotec wächst, hat aber Schwierigkeiten mit sinkender Marge und fallendem Aktienkurs. Der Vorstand will den Heizungs- und Klimatechnikkonzern internationaler ausrichten. Auch Zukäufe sollen das Unternehmen weiter nach vorn bringen. (Börsen-Zeitung S. 11)
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